Caparol Disbopur 309 2K PU Versiegelung transparent seidenmatt

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Produktinformationen "Caparol Disbopur 309 2K PU Versiegelung transparent seidenmatt "
DisboPUR 3092K-PU-Versiegelung,
seidenmatt, transparent,
lösungsmittelhaltig
Seidenmatte, transparente, lösemittelhaltige 2K-PU-Versiegelung
Verwendungszweck
Abriebfeste, transparente und lösemittelhaltige 2K-PU-Versiegelung zur Mattierung farbiger Beschichtungen.
Besonders geeignet für Balkone, Terrassen und Laubengänge, die mit DisboPUR 305 oder DisboTHAN 449 beschichtet sind. In Innenräumen mit entsprechenden Schutzmaßnahmen (Belüftung, Atemschutz) anwendbar, wenn keine Anforderungen gemäß AgBB bestehen.
Eigenschaften
- erhöht die Kratzfestigkeit von PUR- und EP-Beschichtungen
- sehr gut UV- und chemikalienbeständig
- gute Verschleißfestigkeit
- feinstrukturierte Oberfläche, reduziert die Lichtreflexion von glänzenden Beschichtungen
- Schutzversiegelung für abgechipste Bodenbeschichtungen
Materialbasis
2K-Polyurethanharz, lösemittelhaltigVerpackung/Gebindegrößen
10 und 5 kg Blech-Kombi-GebindeFarbtöne
TransparentOrganische Farbstoffe (z.B. in Kaffee, Rotwein oder Blättern) sowie
verschiedene Chemikalien (z.B. Desinfektionsmittel, Säuren u.a.) und Weichmacher (Autoreifen) können zu Farbtonveränderungen führen. Durch schleifende Beanspruchungen kann die Oberfläche verkratzen. Die Funktionsfähigkeit wird nicht beeinflusst.
Glanzgrad
Seidenmatt
Lagerung
Kühl, trocken, frostfrei
Originalverschlossenes Gebinde mindestens 12 Monate lagerstabil. Bei tieferen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei 20 °C lagern.
Dichte
ca. 1,05 g/cm3
Trockenschichtdicke
ca. 60 µm/100g/m2
Viskosität
ca. 170 mPas
Geeignete Untergründe
Festhaftende PUR- und EP-Beschichtungen mit oder ohne Chips.
Der Untergrund muss trocken, tragfähig, formstabil, fest, frei von losen Teilen, Staub, Ölen, Fetten, Gummiabrieb und sonstigen trennend wirkenden Substanzen sein.
Nicht auf saugfähigen Untergründen, wie z.B. Beton, Estrich oder Holz, einsetzen.
Untergrundvorbereitung
Untergrund durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. gründliches Abkehren und Absaugen (insbesondere bei abgechipsten Flächen), so vorbereiten, dass er die aufgeführten Anforderungen erfüllt. Ggf. die Flächen zusätzlich mit Microfasertüchern oder Staubbindetüchern entstauben.
Neu aufgetragene Reaktionsharz-Beschichtungen am nächsten Tag versiegeln. Bei längeren Wartezeiten muss die Beschichtung angeschliffen werden.
Altbeschichtungen sind so anzuschleifen, dass eine matte Oberfläche entsteht (Weißbruch). Keine groben Schleifmittel verwenden, um Kratzer zu vermeiden. Kratzer und Unebenheiten im Untergrund werden mit der Versiegelung nicht egalisiert.
Materialzubereitung
Komp. B (Härter) der Komp. A (Grundmasse) zugeben, mit langsam laufendem Rührwerk (max. 400 U/min) intensiv mischen, bis eine schlierenfreie und gleichmäßige Masse entsteht. Material in ein anderes Gefäß umfüllen (umtopfen) und nochmals gründlich mischen (nicht aus dem Liefergebinde verarbeiten).Mischungsverhältnis
Komp. A (Grundmasse) : Komp. B (Härter )= 3 : 1 GewichtsteileAuftragsverfahren
Das Material kann gestrichen oder gerollt werden (mit texturiertem Poyamid-Roller, z.B. Rotanyl Maler-Walze, 8 mm, Florhöhe: 11 mm, Fa. Rotaplast).
Für eine gleichmäßige Optik immer frisch in frisch arbeiten. Beim Rollen des Materials ist darauf zu achten, dass in gleichmäßigen Bahnen gearbeitet wird, um Rollspuren zu vermeiden. Das Material ergibt eine feinstrukturierte Oberfläche.
Beschichtungsaufbau
Glatte OberflächeDas Material gleichmäßig im Kreuzgang dünnschichtig auftragen. Zusammenhängende Flächen in einem Zug versiegeln, um sichtbare Ansätze zu vermeiden.
Rutschhemmende Oberfläche
Dem Material 4 Gew.-% Disbon 947 SlideStop Fine zufügen, gründlich untermischen und wie unter "Glatte Oberfläche" beschrieben versiegeln. Material im Gebinde zwischendurch aufrühren.
Verbrauch
Glatte Oberfläche (R9) | |
DisboPUR 309 | 120–150 g/m2 |
Rutschhemmende Oberfläche (R10) | |
DisboPUR 309 Disbon 947 SlideStop Fine |
ca. 120 - 150 g/m2 ca. 5-6 g/m2 |
Exakte Verbrauchswerte durch Musterlegung am Objekt ermitteln.
Verarbeitbarkeitsdauer
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 60 Minuten. Höhere Temperaturen verkürzen, niedrigere verlängern die Topfzeit.Verarbeitungsbedingungen
Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:mind. 10 °C, max. 30 °C.
Produkt nicht unter 10 °C oder unterhalb der Taupunkttemperatur verarbeiten, da sonst dauerhaft weiße Verfärbungen auftreten.
Die relative Luftfeuchtigkeit darf 75 % nicht überschreiten. Die Untergrundtemperatur muss immer mindestens 3 °C über der Taupunkttemperatur liegen.
Trocknung/Trockenzeit
Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 18 Stunden begeh-/überarbeitbar, nach ca. 7 Tagen vollständig mechanisch und chemisch belastbar. Bei niedrigen Temperaturen entsprechend länger.