Meldorfer Flachverblender Riemchen Altweiß
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Produktinformationen "Meldorfer Flachverblender Riemchen Altweiß "
Meldorfer Flachverblender
Farbton: Altweiß
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1 VE = 3m²
Format / Maße: siehe Auflistung
Flachverblender zur Gestaltung von Fassaden- und Innenflächen im optischen Erscheinungsbild von Verblend- oder Natursteinmauerwerk.
Verwendungszweck
Oberflächenbeschichtung für die individuelle Gestaltung der Capatect-Wärmedämmverbundsysteme und für andere ebene, feste und tragfähige Untergründe.
Eigenschaften
- organisch gebundenes, klinkerartig vorgefertigtes Putzteil
- überwiegend aus mineralischen Grundstoffen
- witterungsbeständig
- wasserdampfdiffusionsfähig
- strapazier- und widerstandsfähig gegen mechanische Beanspruchung
- stoß- und kratzfest
- reinigungsbeständig
- handgeformt
- dekorativ
- UV-beständig
- Dicke ca. 4-6 mm
Lieferbare Typen
3 Standardformate (Dicke 4-6 mm), Typ „Sandstein" in gemischten Formaten (Dicke 4–6 mm)
Sonderformate, -farbtöne und -oberflächen auf Anfrage.
Geringfügige Maßtoleranzen zur Erzielung der natürlichen Optik sind zu berücksichtigen.
Lagerung: Vor Überhitzung und
Feuchtigkeit (Verpackung!) geschützt. Wärmeleitfähigkeit: 0,70 W/(m · K) nach DIN 4108 Brandverhalten: schwerentflammbar Kapillare Wasseraufnahme: ca. 0,27 kg/(m2 · h0,5) nach DIN 52617 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert): ca. 0,90 m auf ZF-Spachtel 699 nach DIN 52615 Ergänzungsprodukte Geeignete Untergründe Armierungsschichten aus: Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. Verarbeitungsbedingungen Verarbeitungstemperatur: Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Zwischenbeschichtung Auf zementgebundenen Untergründen (auch mineralische Armierungsmassen) ist mit Putzgrund 610 zu grundieren, um Ausblühungen weitgehend auszuschließen. Verlegung und Verfugung Einige Farbtöne des Meldorfer Programms setzen sich aus in Nuancen abgestuften Farben zusammen. Zur Erzielung eines Farbspiels auf der Fläche müssen die verschiedenen Schattierungen gut untereinander vorgemischt werden. Deshalb nicht lagenweise aus dem Karton verarbeiten, um so die Konzentration einzelner Farbschattierungen zu vermeiden. Die zu belegende Fläche wird mit durchgehenden Höhenmarkierungen (Schnurschlag) gleichmäßig eingeteilt. Exklusiv Typ OSLO, KOPENHAGEN, STOCKHOLM Exklusiv Typ AMMAN Nachfolgend ist der Mörtel im Fugenbereich mit einem 10 mm-Flachpinsel gleichmäßig zu verstreichen und an die Flanken der Verblender anzuarbeiten. Die Übergänge des Klebemörtels zum Verblender müssen dicht abschließen, damit keine Hinterwanderung durch Wasser stattfinden kann. Überstehendes Material leicht antrocknen lassen und die Fläche mit einem Handfeger, Flächenstreicher o. ä. abbürsten, um lose Mörtelteile zu entfernen. Die Verblender können auf Wunsch auch eine zusätzliche Vollverfugung mit zementgrauem Meldorfer Fugenmörtel 081 erhalten.
- Capatect-ZF-Spachtel 699
- Capatect Klebe- und Spachtelmasse 190
Untergründe aus:
- Mörtelgruppe PII, PIII nach DIN V 18550 u. ä.
- Beton
- tragfähige mineralische Altputze und Anstriche
- Gipskartonplatten oder Unterputze der Mörtelgruppe PIV + V im Innenbereich
Neue Grundputze mindestens 2-4 Wochen durchhärten lassen.
Beim Einsatz innerhalb der Capatect-Wärmedämm-Verbundsysteme muss die Armierungsschicht aus Capatect-ZF-Spachtel 699 oder Capatect Klebe- und Spachtelmasse 190 abgebunden und trocken sein.
Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C absinken.
Nicht auf durch Sonne aufgeheizte Flächen sowie bei Regen oder bei starkem Wind arbeiten.
Format II: ca. 32 cm = 5 Schichten
Format III: ca. 33 cm = 4 Schichten
Typ "Sandstein": Individuell
Dabei ist eine Fugenbreite von ca. 12 mm berücksichtigt.
300 mm = 6 Schichten
Dabei ist eine Fugenbreite von ca. 10 mm berücksichtigt.
440 mm = 3 Schichten
Dabei ist eine Fugenbreite von ca. 12 mm berücksichtigt.
Soweit Fixlinien (z. B. Fenster- und Türstürze, Rollschichten o. ä.) zu beachten sind, sollten diese als Ausgangspunkt für die Maßeinteilung dienen. Dabei können geringfügige Maßverschiebungen bei der Höheneinteilung berücksichtigt werden.
Die Verklebung der Flachverblender erfolgt am zweckmäßigsten von oben nach unten, beginnend mit den Eckverblendern. Der Meldorfer Ansatzmörtel 080 ist stets streifenförmig innerhalb der Höhen-markierungen aufzutragen und mit der Meldorfer Zahnkelle (Zahnung 4 x 6 mm) waagerecht durchzukämmen.
Beim Typ „Sandstein" kann mit einer regelmäßigen oder willkürlichen Kombination der verschiedenen Formate und entsprechenden Zuschnitten eine harmonische Flächengestaltung erzielt werden. Vorzugsweise sollten die drei Sortiments-Farbtöne grau, gelb und rot untereinander gemischt werden.
Die einzelnen Verblender sind mit schiebender Bewegung satt in den Ansatzmörtel einzudrücken, so daß keine Hohllagen entstehen. Es darf stets nur soviel Ansatzmörtel vorgezogen werden, wie unmittelbar belegt werden kann. Auf eine exakte Einteilung zwischen Läufer- und Binderanordnung ist zu achten.