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Caparol Cap elast Faserpaste

Produktinformationen "Caparol Cap elast Faserpaste"

Cap-elast Faserpaste

5kg

Plasto-elastisches Beschichtungssystem der Spitzenklasse für die Sanierung gerissener Putzfassaden und Betonflächen.

Verwendungszweck

Für wetterbeständige, rissüberbrückende Beschichtungen auf gerissenen Putz­fassa­den und Betonflächen sowie zum Schutz von Untergründen gegen Umwelt­einflüsse und aggressive Luftschadstoffe.

Eigenschaften

  • wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm
  • wetterbeständig
  • CO2-Schutz – sd CO2 > 50 m
  • plasto-elastisch, rissüberbrückend, super­deckend
  • untergrundegalisierend
  • alkaliresistent, daher unverseifbar
  • Cap-elast Phase 1: Faserverstärkte, plasto-elastische, ­pigmen­tierte Zwischenbeschichtungs- und Gewebe­­einbettungsmasse, 
  • Cap-elast Phase 2: Plasto-elastische Deck­beschichtung in Weiß.
  • Cap-elast Phase 2-W: Plasto-elastische Deck­­beschichtung. Cap-elast Phase 2-W ist mit einer Konser­vierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen aus­gestattet.
  • Cap-elast Riss-Spachtel: Plasto-elastische Spachtelmasse
    • zum Auf­füllen von Rissen in Putz und Mauerwerk.
    • Cap-elast Faserpaste: Faserverstärkte, plasto-elastische Spachtel­masse zur Egalisierung ungleich­mäßiger Untergründe vor nachfolgenden Cap-elast-Beschichtungen.

    Materialbasis

    Kunststoffdispersion nach DIN 55945.

    Verpackung/Gebindegrößen

    • Standardwaren
      Cap-elast Phase 1: 12,5 l
      Cap-elast Phase 2: 12,5 l
      Cap-elast Phase 2-W: 12,5 l
      Cap-elast Riss-Spachtel: 1 kg, 1,5 kg, 10 kg
      Cap-elast Faserpaste: 5 kg
    • ColorExpress: Cap-elast Phase 2: 12,5 l

    Farbtöne

    • Cap-elast Phase 1: Weiß
      Mit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Zur Erzielung optisch gleichmäßiger Flächen muss Cap-elast Phase 1 in etwa im Farbton der nachfolgenden Deck­beschichtung abge­tönt werden. Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farb­ton­kollek­tionen bis zu einem Hell­bezugs­­wert von ca. 70 abtönbar.
    • Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Weiß
      Mit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarbenoder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden.
      Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.
      Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.
    • Cap-elast Faserpaste: Weiß


    Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:

    Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Klasse: A  Gruppe: 1–3, je nach Farbton

    Glanzgrad

    • Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Seidenmatt, G2

    Lagerung

    Kühl, aber frostfrei.

    Technische Daten

    Kenndaten nach DIN EN 1062

    Maximale Korngröße

    Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: < 100 µm, S1

    Dichte

    • Cap-elast Phase 1: ca. 1,2 g/cm3
    • Cap-elast Phase 2: ca. 1,3 g/cm3
    • Cap-elast Phase 2-W: ca. 1,3 g/cm3
    • Cap-elast Riss-Spachtel: ca. 1,75 g/cm3
    • Cap-elast Faserpaste: ca. 1,1 g/cm3

    Trockenschichtdicke

    Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: 100–200 µm, E3

    Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O

    Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (sd-Wert): ≥ 0,14 - < 1,4 m (mittel), V2

    Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2

    Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: > 50 m, C1

    Wasserdurch­lässig­keits­rate

    Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3

    Rissklassen

    Erwähnt bei den entsprechenden Rissarten und ihrer Behandlung. Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.

    Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche

    Cap-elast Faserpaste, Phase 1, Phase 2 und Phase 2-W

    innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2
    + +
    (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet

    Cap-elast Riss-Spachtel

    innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2
    - - - + +
    (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet

    Geeignete Untergründe

    Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.

    Untergrundvorbereitung

    Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1mit mind. 2 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.
    Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund.

    Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.

    Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lack­be­schich­­tungen anrauhen. Kreidende Disper­sions­farbenanstriche durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der ge­setz­lichen Vor­schriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart Grundanstrich mit Dupa-grund.

    Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen: Reinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ge­setz­lichen Vorschriften oder durch Abwaschen mit Wasser unter Ver­wen­dung von handelsüblichen Netz­mitteln und Nachspülen mit dem Wasser­schlauch. Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Cap-elast Phase 2, seidenglänzend oder PermaSilan, matt.

    Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen (ausgenommen Wärmedämm-Verbundsysteme): Alte Putze mit geeigneter Methode reini­gen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­behandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal.

    Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Kunst­harzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruck­heiß­wasser­strahlen unter Beach­tung der gesetz­lichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.

    Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­bürsten, Abschaben, Druckwasser­strahlen unter Beachtung der ge­setz­lichen Vor­schriften oder andere geeignete Maßnah­men. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­behandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund.

    Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit geeigneten Verfahren wie z.B. Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetz­lichen Vorschriften reinigen und gut durch­trocknen lassen.

    Pilz- oder algen­befallene Flächen: Schimmel- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vor­schrif­ten entfernen. Mit Capatox bzw. FungiGrund ­durch­waschen und durch­trocknen lassen. Um einem Neubefall der Beschichtung ­vorzubeugen empfehlen wir als Schluss­be­schichtung Cap-elast Phase 2-W.

    Sichtmauerwerk mit Fugenrissen: Schadhafte, gerissene Fugen ca. 10 mm tief auskratzen, mit Dupa-grund grundieren und nach guter Durchtrocknung mit ­Cap-elast Riss-Spachtel ausfüllen. Vor der Beschichtung gut durchtrocknen lassen. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­­verfärbungen ist als Schlussbeschichtung die wasserfreie Duparol Fassadenfarbe ein­zusetzen.

    Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Ab­bürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unter­bindung der Salzausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.

    Auftragsverfahren

    Cap-elast Phase 2-W: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Bürste.

    Cap-elast Phase 1 und Cap-elast Phase 2: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle, Bürste und Spritz­geräten.

    Airlessauftrag:
    Cap-elast Phase 1: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,029-0,035"; Spritzdruck: 50 bar
    Cap-elast Phase 2: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,025-0,031"; Spritzdruck: 150 bar
    Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.

    Cap-elast Faserpaste: Zu verarbeiten mit der Edelstahlglättkelle. Unverdünnt verarbeiten, Gebinde vor Arbeits­beginn aufrühren.

    Verbrauch

    Cap-elast Phase 1: Mindestens 500 ml/m2 pro Arbeitsgang.

    Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Mindestens 230 ml/m2 pro Arbeitsgang.

    Capamix Cap-elast:
    Mindestens 300 g/m2 pro Arbeitsgang.

    Cap-elast Faserpaste:
    Mindestens 1,1 kg/m2 pro mm Schichtdicke.

    Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall mit Cap-elast Phase 2-W zu erzielen ist es notwendig einen zweimaligen Anstrich mit insgesamt mind. 460ml/m2 auszuführen, um auf eine Schichtdicke im Mittel von mind. 200 µm zu kommen. Jeder weitere Anstrich erhöht, bei einem Verbrauch von mind. 200ml/m2 pro Anstrich, die Schichtdicke um weitere ca. 100 µm. Auf rauen Flächen sind die Verbräuche entsprechend höher.

    Verarbeitungsbedingungen

    Untere Temperaturgrenze bei  der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft

    Trocknung/Trockenzeit

    Cap-elast Phase 1: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar.

    Cap-elast Phase 2/Phase 2-W:
    Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten.

    Cap-elast Faserpaste:
    Abhängig von Luftfeuchte, Temperatur und Schichtdicke. Ca. 24 Stunden pro mm Schicht­dicke bei +20 °C und 65 % rel. Luft­feuchte.

    Hinweis

    Wie bei Fassadenbeschichtungen üblich, nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. 

    Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben.

    Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.

    Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen.

    Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben.

    Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und ­werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selb­stän­dig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte ­Über­arbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfs­­stoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirk­zeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschich­tung unter geeigneten klima­ti­schen Bedin­gungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf.

    Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS_Merkblatt Nr. 25).

    Bautechnische Risse können extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rissüber­brückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Unter Verwendung des Desoi Spiralanker­systems können Zug- und Scherkräfte bei Mauerwerken aufgenommen werden. In einem linearen Bereich wirkt der Spiralanker wie eine stark gewickelte Feder. Informationen hierüber erhalten Sie bei: Fa. Desoi GmbH, Fax: 06655/96366666 Anschlussfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauer­elastischen Dichtstoff fachgerecht einzu­dichten. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchte­belastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. 
    Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Cap-elast Phase 2-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirk­stoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern.

    Bei Cap-elast Phase 2-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirk­stoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Be­schich­tung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirk­stoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirk­sam­keits­dauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belas­tung, abhängt. Deshalb ist ein dauer­haftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich.

    Gutachten

    • Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund
    • Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund
    • Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund
    • Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund
    • Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Kohlenstoffdioxid-Diffusionsstromdichte
    • Cap-elast 2 Bestimmung der Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit

    Bitte beachten (Stand bei Drucklegung)

    Cap-elast Phase 2-W und Cap-elast Riss-Spachtel:

    Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen., Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden., Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten.

    Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.

    Dieses Produkt ist eine „behandelte Ware" nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgende biozide Wirkstoffe: Zinkpyrithion  (CAS-Nr. 13463-41-7), Terbutryn  (CAS-Nr. 886-50-0), Octylisothiazolinon  (CAS-Nr. 26530-20-1).


    Für Cap-elast Phase 1, Cap-elast Phase 2 und Cap-elast Faserpaste:

    Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden.
    Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on.Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min)

    Entsorgung

    Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.

    EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt

    Cap-elast Phase 2: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 40 g/l VOC.
    Cap-elast Phase 2 W :(Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 35 g/l VOC.
    Cap-elast Phase 1: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC.

    Produkt-Code Farben und Lacke

    Cap-elast Phase 1: M-DF02
    Cap-elast Phase 2: M-DF02
    Cap-elast Phase 2-W: M-DF02F
    Cap-elast Riss-Spachtel: M-DF02F
    Cap-elast Faserpaste: M-DF02

    Deklaration der Inhaltsstoffe

    Cap-elast Phase 1: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Film­bilde­­hilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)
    Cap-elast Phase 2: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calcium­carbonat, Wasser, Film­bilde­­hilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)
    Cap-elast Phase 2-W: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calcium­carbonat, Wasser, Film­bilde­­hilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)
    Cap-elast Riss-Spachtel: Acrylharz-Dispersion, Silikate, Calcium­carbonat, Wasser, Additive, Kon­servierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)
    Cap-elast Faserpaste: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calcium­carbonat, Kunstfasern, Wasser, Film­bilde­­hilfs­mittel, Additive, Kon­servierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)

    Nähere Angaben

    Siehe Hinweise auf den Gebinden und in den Sicherheitsdatenblättern.

    Technische Beratung

    Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

    Technischer Beratungsservice

    Tel.: +49 6154 71-71710
    Fax: +49 6154 71-71711
    E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
































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