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Caparol ThermoSan Fassadenputz NQG

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ThermoSan Fassadenputz NQG

20kg

weiß

Siliconharzputz - Kratzputz

Verarbeitungsfertiger Leichtputz mit Hybrid-Bindemittel und
Nano-Quarzgitter-Technologie für saubere Fassaden.

Rezepturvariante für die feuchte und kühlere Jahreszeit

Verwendungszweck

Verarbeitungsfertige, strukturierbare Strukturputze mit Nano-Quarzgitter-Technologie. Einsetzbar als Endbeschichtung für

  • Capatect-WDV-System B
  • Capatect-WDV-System OrCa
  • Capatect-VHF-System
  • Beton, unbeschichtet
  • Unterputze der Mörtelgruppen PII + PIII nach DIN V 18550
  • matte, tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen
  • tragfähige Silikatbeschichtungen

Ungeeignet sind Untergründe mit Salzausblühungen, sowie Untergründe aus Kunststoff oder Holz.

Eigenschaften

  • geringer Verbrauch
  • hoch wasserdampfdurchlässig
  • hohe Farbtonbeständigkeit
  • witterungsbeständig, wasserabweisend
  • geschmeidige Verarbeitung
  • umweltfreundlich, geruchsarm
  • Bindemittel-Kombination aus Silikat-Organo-Hybrid-Dispersion und Siliconharz-Emulsion
  • wasserverdünnbar
  • ThermoSan-Fassadenputz NQG ist mit einer Konservierung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet.
  • Unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten durch verschiedene Korngrößen

Verpackung/Gebindegrößen: Eimer mit 20 kg Inhalt

Farbtöne

Weiß. Einfärbung gemäß der Farbtonkarte CaparolColor, dem Caparol 3D System und A1 Farbtonfächer ist möglich.
Weitere Sondertöne mit Hellbezugswert > 20 auf Anfrage (Hellbezugswert < 20 ist nicht geeignet für WDVS).

Mit der Armierungsmasse CarboNit oder CarbonSpachtel ist die Ausführung bis Hellbezugswert ≥ 10 möglich.

Im System "Edition Carbon DarkSide" ist die Ausführung bis Hellbezugswert ≥ 5 möglich.

Bei dunklen Farbtönen kann im System - DarkSide, aufgrund vom Kontrastverhältniss zwischen Armierungsschicht und Oberputz, ggf. ein zusätzlicher Egalisationsanstrich mit ThermoSan notwendig werden.

Abtönung von Kleinmengen ist durch Zugabe von CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) oder Amphibolin Vollton- und Abtönfarben möglich. Dabei keinesfalls mehr als 2 % Farbe zusetzen, da sonst die Konsistenz zu dünnflüssig wird.

Glanzgrad: matt

Lagerung: kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.

Dichte: ca. 1,3 g/cm³

Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O: < 0,07 m

Wasseraufnahmekoeffizient: w < 0,1 kg/(m²  • h0,5)

Konsistenz: pastös

Produkt-Nr.: 628

Hinweis

Angegebene Daten stellen Durchschnittswerte dar, die bedingt durch den Einsatz natürlicher Rohstoffe, von Lieferung zu Lieferung geringfügig abweichen können.

Untergrundvorbereitung

Der Untergrund muss eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein.
VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.
Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputzbeschichtungen sowie nicht tragfähige mineralische Anstriche sind restlos zu entfernen.
Festhaftende Anstriche trocken oder naß reinigen.
Schimmel-, moos- oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen.
Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels
Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.

Auftragsverfahren

Den Putz mit einer Edelstahlkelle vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einer Kunststofftraufel (PU-Reibebrett) oder mit einem Syropor-Reibebrett die Kratzputze gleichmäßig rund abscheiben, die Reibeputze wahlweise waagrecht, senkrecht oder rund strukturieren.
Die Wahl des Werkzeuges beeinflußt das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten.
Beim Spritzauftrag ist die zu wählende Düse abhängig von der Korngröße. Der Arbeitsdruck sollte 0,3-0,4 MPa (3-4 bar) betragen. Beim Spritzauftrag ist besonders sorgfältig darauf zu achten, dass ein gleichmäßiger Materialauftrag erfolgt und Überlappungen an den Gerüstlagen vermieden werden.
Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Struktur-Abweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden.
Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen und naß in naß zügig durchzuarbeiten.

Durch die Verwendung von natürlichen Zuschlagstoffen sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material gleicher Produktionsnummern verarbeiten oder Material unterschiedlicher Produktionsnummern vorher untereinander mischen. ThermoSan-Fassadenputz NQG ist nicht geeignet für waagrechte Flächen mit Wasserbelastung.

Beschichtungsaufbau

Der als Grund- oder Zwischenbeschichtung einzusetzende Putzgrund 610 ist bei nachfolgender Verarbeitung von eingefärbtem Putz im Putzfarbton abzutönen. Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein.
Capatect-WDVS B und Capatect-VHF-System
Neue mineralische Armierungsmassen
- mit Putzgrund 610 grundieren.

Neue zementfreie Armierungsmasse
- keine Grundierung erforderlich.
- durch längere Standzeit (z. B. Überwinterung) angewitterte
Armierungsschichten mit Putzgrund 610 grundieren.

Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII
Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Grundieren mit Putzgrund 610
Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z. B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden.
Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen der Oberputz beschichtet werden kann.

Alte Putze
Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen erfolgt ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.
Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mit
Putzgrund 610.

Beton
Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf grob porösen, leicht
sandenden bzw. saugenden Flächen erfolgt ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F.
Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.

Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen
Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.
Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund.
Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.

Tragfähige Silikat-Farben
Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten.

Verbrauch

Produkt

Struktur

Körnung
(mm)

ca. Verbrauch
(kg/m2)

ThermoSan-Fassadenputz NQG R20

Reibeputz-Struktur

2,0

1,9 - 2,1

ThermoSan-Fassadenputz NQG R30

Reibeputz-Struktur

3,0

2,6 - 2,8

ThermoSan-Fassadenputz NQG K15

Kratzputz-Struktur

1,5

1,7 - 1,9

ThermoSan-Fassadenputz NQG K20

Kratzputz-Struktur

2,0

2,2 - 2,4

ThermoSan-Fassadenputz NQG K30

Kratzputz-Struktur

3,0

2,9 - 3,1

Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwund­­verlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen.

Verarbeitungsbedingungen

Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C absinken und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund.

Trocknung/Trockenzeit

Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet, belastbar und überstreichbar nach 2-3 Tagen.
Der Putz trocknet physikalisch, durch Verdunstung der Feuchtigkeit. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben.
Zum Schutz vor Regeneinwirkung während der Trocknungsphase das Gerüst gegebenenfalls mit Planen abhängen.

Werkzeugreinigung

Sofort nach Gebrauch mit Wasser.

Vorbereiten des Materials

Gebindeinhalt mit einem langsam laufenden Rührwerk gründlich aufrühren. Erforderlichenfalls zur Konsistenzregulierung mit max. 2 % Wasser verdünnen.

Hinweis

Beim ThermoSan-Fassadenputz NQG handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z. B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich.

 

 

Weitere Informationen
Hersteller caparol
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