einzA LawiPur BW Boden- und Wandbeschichtung 2K Boden- und Wandbeschichtung wasserverdünnbar. Diese Produkte kaufen Sie bei Farben Frost Hamburg im Ladengeschäft, oder in unserem online Shop www.farben-frost.de Mechanisch belastbare 2-Komponenten-PU-Boden- und Wandbeschichtung für Beton, Estrich, Faserzement, Putz- und Mauerflächen, Hartasphalt, Holz- und vorbehandelte Metalluntergründe; wasserverdünnbar; seidenglänzend; gabelstaplerfest; reifen- und weichmacherbeständig. Die Stammlack-Komponente von einzA LawiPur BW ist nur in Verbindung mit der Härter-Komponente zu verarbeiten. Rascher und zuverlässiger Versand direkt ab Werk
einzA LawiPur BW 2K Bodenbeschichtung Wandbeschichtung

einzA LawiPur BW Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung2 K-Boden- und Wandbeschichtung wasserverdünnbarI. WerkstoffeinzA LawiPur BW ist eine zweikomponentige, wasserverdünnbare, geruchsarme Spezialbeschichtung für mechanisch beanspruchte Untergründe im Innen- und Außenbereich. Auch für dekorative Gestaltungen von Boden- und Wandflächen mit dem PALMTEX Glasgewebe oder mit einzA Chip.Die seidenglänzende Beschichtung ist gabelstaplerfest, reifen- und weichmacherbeständig mit guter Chemikalienbeständigkeit.einzA LawiPur BW eignet sich sowohl für Bodenflächen in Lager- und Industriehallen, Werkstätten, Kellerräumen, Treppen, Garagen, Parkhäusern als auch für Wandflächen und Sockel im Industrie-, Sanitär- oder Krankenhausbereich.Art des Werkstoffes: wasserverdünnbare 2-Komponenten PolyurethanharzbeschichtungVerwendungszweck:für Boden- und Wandflächen aus Beton, Estrich, Faserzement, Gipskarton (in Verbindung mit Gewebeeinbettung), Putz- und Mauerflächen, Hartasphalt, Holz- und vorbehandelte MetalluntergründeFarbtöne:steingrau RAL 7030, kieselgrau RAL 7032 sowie eine Vielzahl Farbtöne überdas einzA-mix Farbmisch-System (einzA mix W mit den Basisfarben A und T)Glanzgrad: seidenglänzendSpezifisches Gewicht: ca. 1,25 (fertige Mischung)Bindemittelbasis: 2-komponentige Polyurethan-KombinationMischungsverhältnis: Stammlack : Härter = 4,40 : 1 Vol.%Pigmentbasis: lichtechte, wetterbeständige Pigmente und FüllstoffeFlammpunkt: entfällt, da nicht brennbarTemperaturbeständig: bis ca. 120° CVerpackungsgrößen: 10 l - 3 l (Stammlack + Härter)II. Eigenschaften und VerarbeitungshinweiseChemikalienbeständigkeit:beständig gegen Laugen, Salzlösungen, Tausalz, Benzin, Mineralöl,Alkohol, Wasser und Desinfektionsmittel. Prüfliste bitte anfordern.Wetterbeständigkeit / Scheuerbeständigkeit / Haftung / Elastizität /Schlagfestigkeitdie Werte erfüllen die Forderungen der DIN- und VOB-BedingungenLichtbeständigkeit: gutDekontaminierbarkeit:dekontaminierbar nach DIN 25 415 Teil 1 (geprüft durch die BAM in Berlin)Verträglichkeit:</b< nicht mit anderen Produkten mischenVerdünnung: WasserZum Streichen und Rollen: unverdünnt, als Grundierung auf Hartasphalt bis 10 % mit Wasser verdünnenErgiebigkeit: ca. 200 ml/m2 bzw. 5 m2/l fertige MischungTrockenzeiten (20°C, 65 - 75 % rel.Luftfeuchte, 200 ?m Nassfilm):staubtrocken: nach ca. 6 Std.klebfrei: nach ca. 9 - 10 Std.Niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchte verlängern die Trockenzeit.Höhere Temperaturen beschleunigen die Trockenzeit.Überstreichbar:frühestens nach 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Begehbar: über NachtWichtiger Hinweis:Die volle mechanische und chemische Belastbarkeit von wasserverdünnbaren2-Komponenten-PU-Systemen ist erst nach der vollständigen Vernetzung undder entsprechenden Aushärtung gegeben.einzA LawiPur BW ist ausgehärtet und voll belastbar nach ca. 7 Tagen.Topfzeit (20° C):Die fertige Mischung von einzA LawiPur BW muss innerhalb von 2 Std. verarbeitet werden.Das Ende der Topfzeit ist durch starkes Aufschäumen und Eindicken im Gebindeerkennbar. Höhere Temperaturen und Luftfeuchte können die Topfzeit verkürzen.Herstellung der verarbeitungsfähigen MischungDie Gebinde von einzA LawiPur BW enthalten die genau abgestimmten Mengen von Stammlack und Härter. Den Härter in den Stammlack geben und mechanisch mittels Rührwerk rühren, bis eine homogene Mischung entstanden ist.Zur Sicherheit sollte die Mischung einmal umgetopft werden.Die fertige Mischung kann nach ca. 10 Min. verarbeitet werden.Wichtige Hinweise:Bei Farbtönen, die über einzA mix hergestellt werden, erfolgt die Herstellung desFarbtones im Stammlack. Nach der Fertigstellung des Farbtons und vor der Verarbeitung erfolgt die Zugabe des Härters. Es kann dadurch zu leichten Farbtonabweichungen kommen, da der endgültige Farbton erst durch Zugabe des Härters entsteht.Nicht bei Temperaturen unter + 10° C und über + 30° C (Objekt- und Raumtemperatur) und einer rel. Luftfeuchte von über 80 % verarbeiten.Während der Verarbeitung und Trocknung für gute Be- und Entlüftung sorgen, damit die freigesetzte Feuchtigkeit entweichen kann und keine Beschichtungsschäden verursacht werden.Im Außenbereich nicht direkt vor Regen oder Frost anwenden.Reinigung der Werkzeuge: sofort nach Gebrauch mit WasserLagerung: kühl, jedoch frostfrei lagernLagerfähigkeit: Bei verschlossenem Originalgebinde mindestens 1 Jahr.III. Anstrichaufbau bzw. AnwendungstechnikeinzA LawiPur BW ergibt bei fach- und sachgerechter Verarbeitung mechanisch belastbare Beschichtungen und ist als System-Produkt mit dem PALMTEX Glasgewebe für chemisch und mechanisch belastete Wandflächen einsetzbar.Dekorative Boden- und Wandflächengestaltungen erhält man durch Einstreuungen mit den einzA Chip‘s.Untergrundvorbehandlung:Grundlage für die Haltbarkeit von einzA LawiPur BW ist die einwandfreie Beschaffenheit des Untergrundes.Der Untergrund muss fest, trocken, fettfrei, trag- und saugfähig sein. Bauseitig ist zu gewährleisten, dass der Untergrund gegen aufsteigende Feuchtigkeit isoliert ist. Lose und trennend wirkende Substanzen, wie z.B. Zementschlämme, Sinterschichten und Gummiabrieb müssen mechanisch mit dafür geeigneten Werkzeugen entfernt werden. Kleinere Bereiche können mit Schleifmaschinen mit Stahlaufsatz vorbehandelt werden, bei größeren Flächen ist der Untergrund durch Kugelstrahlen, Fräsen oder gleichwertigen Verfahren vorzubereiten. Die Flächen sind anschließend sorgfältig zu entstauben.Glatte Oberflächen müssen mechanisch aufgerauht werden.Tragfähige Untergründe mit fett- und ölhaltigen Verschmutzungen müssen mit einem Hochdruckreiniger unter Zusatz von einzA Aktivreiniger mit Wasser- oder Dampfstrahl gereinigt und anschließend mit klarem Wasser gründlich nachgewaschen werden.Beton- und Estrichflächen müssen mindestens einen Monat abgebunden haben und den Anforderungen der Mindestfestigkeitsklassen B 25 nach DIN 1045, bzw. ZE 30 nach DIN 18 560, Teil 1 entsprechen.Die Oberflächenfestigkeit (Abreißfestigkeit des Untergrundes) muss mindestens 1,5 N/mm betragen (AGI-Arbeitsblatt A 80). Der zementgebundene Estrich muss auf die so genannte Haushaltsfeuchte ausgetrocknet sein, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt darf max. 2-5 % betragen. Dieser Wert wird im Regelfall nach einmonatiger Abbindung der Flächen erreicht. Im Zweifelsfall musseine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt werden.Asphaltböden müssen eine ausreichende Eindruckfestigkeit haben, d.h. es muss sich um einen Hartasphalt mit mindestens 90 % Zuschlagstoffen handeln. Asphaltböden mit weniger Zuschlagstoffen und Weichasphalt sind als Anstrichuntergrund für einzA LawiPur BW nicht geeignet.Unebenheiten im Untergrund, wie z.B. Löcher oder Fehlstellen, müssen mit handelsüblichen 2-Komponenten-Spachtelmassen ausgeglichen werden. Dabei sind die entsprechenden Herstelller-Hinweise zu beachten.Angrenzende Anstrichuntergründe aus Eisen und Stahl, Zink oder Leichtmetall werden vor der Beschichtung nach entsprechender Vorbehandlung mit einzA LawiPur BW, je nach Beanspruchung, mit einzA Aqua All-Grund oder einzA Lawirostal 2-K-Epoxi-Primer grundiert (bitte das Technische Merkblatt Nr. 007 bzw. Nr. 010 anfordern und beachten).Neuanstrich von Beton- und Estrichflächen (Bodenflächen) sowie Faserzement (Wandflächen)Untergründe, die entsprechend den Anforderungen der Hinweise unter "Untergrundvorbehandlung" vorbereitet wurden, werden wie folgt beschichtet:Grundanstrich: mit einzA LawiPur Imprägniergrund satt auftragen. Dabei ist Glanzbildung zu vermeiden.Nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Zwischenanstrich:mit einzA LawiPur BW, unverdünnt. Frühestens nach 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Schlussanstrich: mit einzA LawiPur BW, unverdünnt.Anstrich von Hartasphalt:Auf gereinigten, tragfähigen, fett- und ölfreiem Hartasphalt erfolgt einGrundanstrich mit einzA LawiPur BW, ca. 10 % verdünnt mit Wasser.Zwischenanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Schlussanstrich: mit einzA LawiPur BW, unverdünnt.Anstrich von Metall- und NE-Metall-Untergründen:Fach- und sachgerecht vorbehandelte Untergründe werden bei normaler Beanspruchung mit einzA Aqua All-Grund (außen 2x) und bei hoher Belastung mit einzA Lawirostal 2-K-Epoxi-Primer (außen 2x) grundiert.Darauf folgt der Zwischenanstrich mit einzA LawiPur BW und ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW.Anstrich von Holzuntergründen:Der Untergrund muss tragfähig, sauber, trocken und frei von Schleifstaub, Öl, Wachs und Pflegemittel sein.Grundanstrich mit einzA LawiPur ImprägniergrundZwischenanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünntSchlssanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt.Rutschhemmende Beschichtungen (anwendbar auf allen Untergründen):Wenn rutschhemmende Beschichtungen gefordert werden, kann in den noch feuchten Zwischenanstrich von einzA LawiPur BW feuergetrockneter Quarzsand der Körnung 0,2 mm eingestreut werden. Der überschüssige Quarzsand wird nach ca. 12 Std. mit einem Industriesauger abgesaugt, darauf folgt ein zweifacher Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt.Anstrich mit Einstreuung von Farbchips:Nach erfolgtem Anstrichaufbau werden in den noch nassen Schlußanstrich von einzA LawiPur BW die Farbchips gleichmäßig eingestreut. Die überschüssigen Chips werden nach 24 Stunden Trocknung abgefegt oder mit einem Industriestaubsauger abgesaugt.Danach erfolgt ein zusätzlicher Schlussanstrich mit einzA LawiPur-Versiegelung.Anstrich von PALMTEX Glasgewebe:PALMTEX Gewebekleber G mit einer Rolle gleichmäßig auftragen und den Wandbelag in das feuchte Kleberbett einlegen. Erst nach völliger Durchtrocknung des Klebers ist eine Weiterbearbeitung möglich.Die zugeschnittenen Bahnen auf Stoß ansetzen und mit einem Tapezierspachtel gut andrücken.Überstände sofort nach dem Andrücken mit einem Cuttermesser abschneiden.Wenn Gewebebahnen überlappt geklebt werden, den Doppelschnitt am zweckmäßigsten mit einem Cuttermesser wellenförmig ausführen. An vorstehenden Ecken ist darauf zu achten, dass die Bahnen überlappt geklebt werden, um einen einwandfreien Doppelschnitt durchzuführen. Weitere Hinweise zur Verarbeitung finden Sie in den Technischen Merkblättern vom PALMTEXGewebekleber G und dem PALMTEX Glasgewebe.Nach einer Trocknungszeit von mind. 24 Std. wird mit einzA LawiPur BW grundiert.Darauf folgt ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW.Renovierungsanstriche:Tragfähige, einwandfrei haftende Altanstriche (Prüfung mit Gitterschnittprobe) wie z.B. einzA Lawidur 2-K-PU-Buntlack, einzA Aqua-Kunststoff, einzA Aqua-Floor PU, einzA Flüssig-Kunststoff oder auch Kunstharzlackfarben wie z.B. einzA Bunt müssen sorgfältig gereinigt, geschliffen und entstaubt werden. Im Zweifelsfall sollte jedoch ein Probeanstrich angelegt werden.Darauf folgt ein Grundanstrich und ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW.Nicht tragfähige Altanstriche müssen restlos entfernt werden und sind anstrichtechnisch wie ein Neuanstrich zu beschichten.IV. Kennzeichnung und Sicherheitshinweise:einzA LawiPur BW StammlackKennzeichnung nach GefStoffV: entfälltBesondere Kennzeichnung bestimmter ZubereitungenS 101 Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmässige Verwender erhältlich.Gefahrenklassse nach VbF: entfälltAbfallschlüssel: AVV-Abfallschlüssel: 08 01 11einzA LawiPur BW Härter:Kennzeichnung nach GefStoffV: Symbol: Xi ReizendGefahrenbestimmende Komponente/n zur EtikettierungAliphatisches PolyisocyanatR-Sätze: R 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.S-Sätze: S 23 Aerosol nicht einatmenS 24 Berührung mit der Haut vermeidenBesondere Kennzeichnung bestimmter ZubereitungenP 91 Enthält Isocyanate. Hinweise des Herstellers beachtenGefahrenklassse nach VbF: entfälltAbfallschlüssel: EAK-Abfallschlüssel: 08 01 11Hinweis: Gebinde mit Restmaterial von fertiger Mischung offen stehen und aushärten lassen.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie j)Wb: max. 140 g/l nach Stufe I (2007) und max. 140 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA LawiPur BW: < 80 g/l

einzA LawiPur BW Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung 2 K-Boden- und Wandbeschichtung wasserverdünnbarI. WerkstoffeinzA LawiPur BW ist eine zweikomponentige, wasserverdünnbare, geruchsarme Spezialbeschichtung für mechanisch beanspruchte Untergründe im Innen- und Außenbereich. Auch für dekorative Gestaltungen von Boden- und Wandflächen mit dem PALMTEX Glasgewebe oder mit einzA Chip. Die seidenglänzende Beschichtung ist gabelstaplerfest, reifen- und weichmacherbeständig mit guter Chemikalienbeständigkeit. einzA LawiPur BW eignet sich sowohl für Bodenflächen in Lager- und Industriehallen, Werkstätten, Kellerräumen, Treppen, Garagen, Parkhäusern als auch für Wandflächen und Sockel im Industrie-, Sanitär- oder Krankenhausbereich.Art des Werkstoffes: wasserverdünnbare 2-Komponenten PolyurethanharzbeschichtungVerwendungszweck:für Boden- und Wandflächen aus Beton, Estrich, Faserzement, Gipskarton (in Verbindung mit Gewebeeinbettung), Putz- und Mauerflächen, Hartasphalt, Holz- und vorbehandelte MetalluntergründeFarbtöne:steingrau RAL 7030, kieselgrau RAL 7032 sowie eine Vielzahl Farbtöne überdas einzA-mix Farbmisch-System (einzA mix W mit den Basisfarben A und T)Glanzgrad: seidenglänzendSpezifisches Gewicht: ca. 1,25 (fertige Mischung)Bindemittelbasis: 2-komponentige Polyurethan-KombinationMischungsverhältnis: Stammlack : Härter = 4,40 : 1 Vol.%Pigmentbasis: lichtechte, wetterbeständige Pigmente und FüllstoffeFlammpunkt: entfällt, da nicht brennbarTemperaturbeständig: bis ca. 120° CVerpackungsgrößen: 10 l - 3 l (Stammlack + Härter)II. Eigenschaften und VerarbeitungshinweiseChemikalienbeständigkeit:beständig gegen Laugen, Salzlösungen, Tausalz, Benzin, Mineralöl,Alkohol, Wasser und Desinfektionsmittel. Prüfliste bitte anfordern.Wetterbeständigkeit / Scheuerbeständigkeit / Haftung / Elastizität /Schlagfestigkeitdie Werte erfüllen die Forderungen der DIN- und VOB-BedingungenLichtbeständigkeit: gutDekontaminierbarkeit:dekontaminierbar nach DIN 25 415 Teil 1 (geprüft durch die BAM in Berlin)Verträglichkeit:Verdünnung: WasserZum Streichen und Rollen: unverdünnt, als Grundierung auf Hartasphalt bis 10 % mit Wasser verdünnenErgiebigkeit: ca. 200 ml/m2 bzw. 5 m2/l fertige MischungTrockenzeiten (20°C, 65 - 75 % rel.Luftfeuchte, 200 ?m Nassfilm):staubtrocken: nach ca. 6 Std.klebfrei: nach ca. 9 - 10 Std.Niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchte verlängern die Trockenzeit.Höhere Temperaturen beschleunigen die Trockenzeit.Überstreichbar:frühestens nach 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Begehbar: über NachtWichtiger Hinweis:Die volle mechanische und chemische Belastbarkeit von wasserverdünnbaren2-Komponenten-PU-Systemen ist erst nach der vollständigen Vernetzung undder entsprechenden Aushärtung gegeben.einzA LawiPur BW ist ausgehärtet und voll belastbar nach ca. 7 Tagen.Topfzeit (20° C):Die fertige Mischung von einzA LawiPur BW muss innerhalb von 2 Std. verarbeitet werden.Das Ende der Topfzeit ist durch starkes Aufschäumen und Eindicken im Gebindeerkennbar. Höhere Temperaturen und Luftfeuchte können die Topfzeit verkürzen.Herstellung der verarbeitungsfähigen MischungDie Gebinde von einzA LawiPur BW enthalten die genau abgestimmten Mengen von Stammlack und Härter. Den Härter in den Stammlack geben und mechanisch mittels Rührwerk rühren, bis eine homogene Mischung entstanden ist.Zur Sicherheit sollte die Mischung einmal umgetopft werden.Die fertige Mischung kann nach ca. 10 Min. verarbeitet werden.Wichtige Hinweise:Bei Farbtönen, die über einzA mix hergestellt werden, erfolgt die Herstellung desFarbtones im Stammlack. Nach der Fertigstellung des Farbtons und vor der Verarbeitung erfolgt die Zugabe des Härters. Es kann dadurch zu leichten Farbtonabweichungen kommen, da der endgültige Farbton erst durch Zugabe des Härters entsteht.Nicht bei Temperaturen unter + 10° C und über + 30° C (Objekt- und Raumtemperatur) und einer rel. Luftfeuchte von über 80 % verarbeiten. Während der Verarbeitung und Trocknung für gute Be- und Entlüftung sorgen, damit die freigesetzte Feuchtigkeit entweichen kann und keine Beschichtungsschäden verursacht werden. Im Außenbereich nicht direkt vor Regen oder Frost anwenden.Reinigung der Werkzeuge: sofort nach Gebrauch mit WasserLagerung: kühl, jedoch frostfrei lagernLagerfähigkeit: Bei verschlossenem Originalgebinde mindestens 1 Jahr.III. Anstrichaufbau bzw. AnwendungstechnikeinzA LawiPur BW ergibt bei fach- und sachgerechter Verarbeitung mechanisch belastbare Beschichtungen und ist als System-Produkt mit dem PALMTEX Glasgewebe für chemisch und mechanisch belastete Wandflächen einsetzbar.Dekorative Boden- und Wandflächengestaltungen erhält man durch Einstreuungen mit den einzA Chip‘s.Untergrundvorbehandlung:Grundlage für die Haltbarkeit von einzA LawiPur BW ist die einwandfreie Beschaffenheit des Untergrundes.Der Untergrund muss fest, trocken, fettfrei, trag- und saugfähig sein. Bauseitig ist zu gewährleisten, dass der Untergrund gegen aufsteigende Feuchtigkeit isoliert ist. Lose und trennend wirkende Substanzen, wie z.B. Zementschlämme, Sinterschichten und Gummiabrieb müssen mechanisch mit dafür geeigneten Werkzeugen entfernt werden. Kleinere Bereiche können mit Schleifmaschinen mit Stahlaufsatz vorbehandelt werden, bei größeren Flächen ist der Untergrund durch Kugelstrahlen, Fräsen oder gleichwertigen Verfahren vorzubereiten. Die Flächen sind anschließend sorgfältig zu entstauben.Glatte Oberflächen müssen mechanisch aufgerauht werden.Tragfähige Untergründe mit fett- und ölhaltigen Verschmutzungen müssen mit einem Hochdruckreiniger unter Zusatz von einzA Aktivreiniger mit Wasser- oder Dampfstrahl gereinigt und anschließend mit klarem Wasser gründlich nachgewaschen werden.Beton- und Estrichflächen müssen mindestens einen Monat abgebunden haben und den Anforderungen der Mindestfestigkeitsklassen B 25 nach DIN 1045, bzw. ZE 30 nach DIN 18 560, Teil 1 entsprechen.Die Oberflächenfestigkeit (Abreißfestigkeit des Untergrundes) muss mindestens 1,5 N/mm betragen (AGI-Arbeitsblatt A 80). Der zementgebundene Estrich muss auf die so genannte Haushaltsfeuchte ausgetrocknet sein, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt darf max. 2-5 % betragen. Dieser Wert wird im Regelfall nach einmonatiger Abbindung der Flächen erreicht. Im Zweifelsfall musseine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt werden.Asphaltböden müssen eine ausreichende Eindruckfestigkeit haben, d.h. es muss sich um einen Hartasphalt mit mindestens 90 % Zuschlagstoffen handeln. Asphaltböden mit weniger Zuschlagstoffen und Weichasphalt sind als Anstrichuntergrund für einzA LawiPur BW nicht geeignet.Unebenheiten im Untergrund, wie z.B. Löcher oder Fehlstellen, müssen mit handelsüblichen 2-Komponenten-Spachtelmassen ausgeglichen werden. Dabei sind die entsprechenden Herstelller-Hinweise zu beachten.Angrenzende Anstrichuntergründe aus Eisen und Stahl, Zink oder Leichtmetall werden vor der Beschichtung nach entsprechender Vorbehandlung mit einzA LawiPur BW, je nach Beanspruchung, mit einzA Aqua All-Grund oder einzA Lawirostal 2-K-Epoxi-Primer grundiert (bitte das Technische Merkblatt Nr. 007 bzw. Nr. 010 anfordern und beachten).Neuanstrich von Beton- und Estrichflächen (Bodenflächen) sowie Faserzement (Wandflächen)Untergründe, die entsprechend den Anforderungen der Hinweise unter "Untergrundvorbehandlung" vorbereitet wurden, werden wie folgt beschichtet:Grundanstrich: mit einzA LawiPur Imprägniergrund satt auftragen. Dabei ist Glanzbildung zu vermeiden.Nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Zwischenanstrich:mit einzA LawiPur BW, unverdünnt. Frühestens nach 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Schlussanstrich: mit einzA LawiPur BW, unverdünnt.Anstrich von Hartasphalt:Auf gereinigten, tragfähigen, fett- und ölfreiem Hartasphalt erfolgt einGrundanstrich mit einzA LawiPur BW, ca. 10 % verdünnt mit Wasser.Zwischenanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Schlussanstrich: mit einzA LawiPur BW, unverdünnt.Anstrich von Metall- und NE-Metall-Untergründen:Fach- und sachgerecht vorbehandelte Untergründe werden bei normaler Beanspruchung mit einzA Aqua All-Grund (außen 2x) und bei hoher Belastung mit einzA Lawirostal 2-K-Epoxi-Primer (außen 2x) grundiert.Darauf folgt der Zwischenanstrich mit einzA LawiPur BW und ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW.Anstrich von Holzuntergründen:Der Untergrund muss tragfähig, sauber, trocken und frei von Schleifstaub, Öl, Wachs und Pflegemittel sein.Grundanstrich mit einzA LawiPur ImprägniergrundZwischenanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünntSchlssanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt.Rutschhemmende Beschichtungen (anwendbar auf allen Untergründen):Wenn rutschhemmende Beschichtungen gefordert werden, kann in den noch feuchten Zwischenanstrich von einzA LawiPur BW feuergetrockneter Quarzsand der Körnung 0,2 mm eingestreut werden. Der überschüssige Quarzsand wird nach ca. 12 Std. mit einem Industriesauger abgesaugt, darauf folgt ein zweifacher Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt.Anstrich mit Einstreuung von Farbchips:Nach erfolgtem Anstrichaufbau werden in den noch nassen Schlußanstrich von einzA LawiPur BW die Farbchips gleichmäßig eingestreut. Die überschüssigen Chips werden nach 24 Stunden Trocknung abgefegt oder mit einem Industriestaubsauger abgesaugt.Danach erfolgt ein zusätzlicher Schlussanstrich mit einzA LawiPur-Versiegelung.Anstrich von PALMTEX Glasgewebe:PALMTEX Gewebekleber G mit einer Rolle gleichmäßig auftragen und den Wandbelag in das feuchte Kleberbett einlegen. Erst nach völliger Durchtrocknung des Klebers ist eine Weiterbearbeitung möglich.Die zugeschnittenen Bahnen auf Stoß ansetzen und mit einem Tapezierspachtel gut andrücken.Überstände sofort nach dem Andrücken mit einem Cuttermesser abschneiden.Wenn Gewebebahnen überlappt geklebt werden, den Doppelschnitt am zweckmäßigsten mit einem Cuttermesser wellenförmig ausführen. An vorstehenden Ecken ist darauf zu achten, dass die Bahnen überlappt geklebt werden, um einen einwandfreien Doppelschnitt durchzuführen. Weitere Hinweise zur Verarbeitung finden Sie in den Technischen Merkblättern vom PALMTEXGewebekleber G und dem PALMTEX Glasgewebe.Nach einer Trocknungszeit von mind. 24 Std. wird mit einzA LawiPur BW grundiert.Darauf folgt ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW.Renovierungsanstriche:Tragfähige, einwandfrei haftende Altanstriche (Prüfung mit Gitterschnittprobe) wie z.B. einzA Lawidur 2-K-PU-Buntlack, einzA Aqua-Kunststoff, einzA Aqua-Floor PU, einzA Flüssig-Kunststoff oder auch Kunstharzlackfarben wie z.B. einzA Bunt müssen sorgfältig gereinigt, geschliffen und entstaubt werden. Im Zweifelsfall sollte jedoch ein Probeanstrich angelegt werden.Darauf folgt ein Grundanstrich und ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW.Nicht tragfähige Altanstriche müssen restlos entfernt werden und sind anstrichtechnisch wie ein Neuanstrich zu beschichten.IV. Kennzeichnung und Sicherheitshinweise:einzA LawiPur BW StammlackKennzeichnung nach GefStoffV: entfälltBesondere Kennzeichnung bestimmter ZubereitungenS 101 Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage für berufsmässige Verwender erhältlich.Gefahrenklassse nach VbF: entfälltAbfallschlüssel: AVV-Abfallschlüssel: 08 01 11einzA LawiPur BW Härter:Kennzeichnung nach GefStoffV: Symbol: Xi ReizendGefahrenbestimmende Komponente/n zur EtikettierungAliphatisches PolyisocyanatR-Sätze: R 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.S-Sätze: S 23 Aerosol nicht einatmenS 24 Berührung mit der Haut vermeidenBesondere Kennzeichnung bestimmter ZubereitungenP 91 Enthält Isocyanate. Hinweise des Herstellers beachtenGefahrenklassse nach VbF: entfälltAbfallschlüssel: EAK-Abfallschlüssel: 08 01 11Hinweis: Gebinde mit Restmaterial von fertiger Mischung offen stehen und aushärten lassen.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie j)Wb: max. 140 g/l nach Stufe I (2007) und max. 140 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA LawiPur BW: < 80 g/l

T E C H N I S C H E S M E R K B L A T T N r . 1 4 4 LawiPur BW 2 K-Boden- und Wandbeschichtungwasserverdünnbar Werkstoff einzA LawiPur BW ist eine zweikomponentige, wasserverdünnbare, geruchsarme Spezialbeschichtung für mechanisch beanspruchte Untergründe im Innen- und Außenbereich. Auch für dekorative Gestaltungen von Boden- und Wandflächen mit dem PALMTEX Glasgewebe oder mit Chips. Die seidenglänzende Beschichtung ist gabelstaplerfest, reifen- und weichmacherbeständig mit guter Chemikalienbeständigkeit. einzA LawiPur BW eignet sich sowohl für Bodenflächen in Lager- und Industriehallen, Werkstätten, Kellerräumen, Treppen und Garagen als auch für Wandflächen und Sockel im Industrie-, Sanitär- oder Krankenhausbereich. Art des Werkstoffes wasserverdünnbare 2-Komponenten Polyurethanharzbeschichtung Produktcode GISBAU PU20 Verwendungszweck für Boden- und Wandflächen aus Beton, Estrich, Faserzement, Gipskarton (in Verbindung mit Gewebeeinbettung), Putz- und Mauerflächen, Hartasphalt, Holz- und vorbehandelte Metalluntergründe Farbtöne steingrau RAL 7030, kieselgrau RAL 7032 sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-System (einzA mix W mit den Basisfarben 2 und 3) Glanzgrad seidenglänzend Spezifisches Gewicht ca. 1,25 (fertige Mischung) Bindemittelbasis 2-komponentige Polyurethan-Kombination Mischungsverhältnis Stammlack : Härter = 5 : 1 Vol.% (volumetrisch) Stammlack : Härter = 6,25 : 1 Gew.% (gravimetrisch)Pigmentbasis lichtechte, wetterbeständige Pigmente und Füllstoffe Temperaturbeständig bis ca. 120 °C Verpackungsgrößen 10 l - 3 l (Stammlack + Härter) II. Eigenschaften und Verarbeitungshinweise Chemikalienbeständigkeit beständig gegen Laugen, Salzlösungen, Benzin, Mineralöl, Alkohol, Wasser und Desinfektionsmittel (abhängig von der Einwirkzeit). Prüfliste bitte anfordern. Wetterbeständigkeit / Scheuerbeständigkeit / Haftung / Elastizität /Schlagfestigkeit die Werte erfüllen die Forderungen der DIN- und VOB-Bedingungen Lichtbeständigkeit gut Dekontaminierbarkeit dekontaminierbar nach DIN 25 415 Teil 1 (geprüft durch die BAM in Berlin) Verträglichkeit nicht mit anderen Produkten mischen Verdünnung Wasser Zum Streichen und Rollen unverdünnt, als Grundierung auf Hartasphalt bis 10 % mit Wasser verdünnen Ergiebigkeit ca. 200 ml/m2 bzw. 5 m2/l fertige Mischung Nr. 144; - 2 - Trockenzeiten (20 °C, 65 - 75 % rel.Luftfeuchte, 200 μm Nassfilm) staubtrocken nach ca. 6 Std. klebfrei nach ca. 9 - 10 Std. Niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchte verlängern die Trockenzeit. Höhere Temperaturen beschleunigen die Trockenzeit. Überstreichbar frühestens nach 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, vor der Überarbeitung muss ein Zwischenschliff erfolgen, bitte beachten. Begehbar über Nacht Wichtiger Hinweis Die volle mechanische und chemische Belastbarkeit von wasserverdünnbaren 2-Komponenten-PU-Systemen ist erst nach der vollständigen Vernetzung und der entsprechenden Aushärtung gegeben. einzA LawiPur BW ist ausgehärtet und voll belastbar nach ca. 7 Tagen.Topfzeit (20° C) Die fertige Mischung von einzA LawiPur BW muss innerhalb von 2 Std. verarbeitet werden. Das Ende der Topfzeit ist durch starkes Aufschäumen und Eindicken im Gebinde erkennbar. Höhere Temperaturen und Luftfeuchte können die Topfzeit verkürzen. Herstellung der verarbeitungsfähigen Mischung Die Gebinde von einzA LawiPur BW enthalten die genau abgestimmten Mengen von Stammlack und Härter. Den Härter in den Stammlack geben und mechanisch mittels Rührwerk rühren, bis eine homogene Mischung entstanden ist. Zur Sicherheit sollte die Mischung einmal umgetopft werden. Die fertige Mischung kann nach ca. 10 Min. verarbeitet werden. Wichtige Hinweise Bei Farbtönen, die über einzA mix hergestellt werden, erfolgt die Herstellung des Farbtones im Stammlack. Nach der Fertigstellung des Farbtons und vor der Verarbeitung erfolgt die Zugabe des Härters. Es kann dadurch zu leichten Farbtonabweichungen kommen, da der endgültige Farbton erst durch Zugabe des Härters entsteht. Nicht bei Temperaturen unter + 10 °C und über + 30 °C (Objekt- und Raumtemperatur) und einer rel. Luftfeuchte von über 80 % verarbeiten. Während der Verarbeitung und Trocknung für gute Be- und Entlüftung sorgen, damit die freigesetzte Feuchtigkeit entweichen kann und keine Beschichtungsschäden verursacht werden. Im Außenbereich nicht direkt vor Regen oder Frost anwenden. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser Lagerung kühl, jedoch frostfrei lagern Lagerfähigkeit Bei verschlossenem Originalgebinde mindestens 1 Jahr. III. Anstrichaufbau bzw. Anwendungstechnik einzA LawiPur BW ergibt bei fach- und sachgerechter Verarbeitung mechanisch belastbare Beschichtungen und ist als System-Produkt mit dem PALMTEX Glasgewebe für chemisch und mechanisch belastete Wandflächen einsetzbar. Untergrundvorbehandlung: Grundlage für die Haltbarkeit von einzA LawiPur BW ist die einwandfreie Beschaffenheit des Untergrundes. Der Untergrund muss fest, trocken, fettfrei, trag- und saugfähig sein. Bauseitig ist zu gewährleisten, dass der Untergrund gegen aufsteigende Feuchtigkeit isoliert ist. Lose und trennend wirkende Substanzen, wie z.B. Zementschlämme, Sinter- schichten und Gummiabrieb müssen mechanisch mit dafür geeigneten Werkzeugen entfernt werden. Kleinere Bereiche können mit Schleifmaschinen mit Stahlaufsatz vorbehandelt werden, bei größeren Flächen ist der Untergrund durch Kugel-strahlen, Fräsen oder gleichwertigen Verfahren vorzubereiten. Die Flächen sind anschließend sorgfältig zu entstauben. Glatte Oberflächen müssen mechanisch aufgerauht werden. Tragfähige Untergründe mit fett- und ölhaltigen Verschmutzungen müssen mit einem Hochdruckreiniger unter Zusatz von einzA Aktivreiniger mit Wasser- oder Dampfstrahl gereinigt und anschließend mit klarem Wasser gründlich nachgewaschen werden Beton- und Estrichflächen müssen mindestens einen Monat abgebunden haben und den Anforderungen der Mindestfestigkeits-klassen B 25 nach DIN 1045, bzw. ZE 30 nach DIN 18 560, Teil 1 entsprechen. Die Oberflächenfestigkeit (Abreißfestigkeit des Untergrundes) muss mindestens 1,5 N/mm betragen (AGI-Arbeitsblatt A 80). Der zementgebundene Estrich muss auf die so genannte Haushaltsfeuchte ausgetrocknet sein, d.h. der Feuchtigkeitsgehalt darf max. 2-5 % betragen. Dieser Wert wird im Regelfall nach einmonatiger Abbindung der Flächen erreicht. Im Zweifelsfall muss eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt werden. Asphaltböden müssen eine ausreichende Eindruckfestigkeit haben, d.h. es muss sich um einen Hartasphalt mit mindestens 90 % Zuschlagstoffen handeln. Asphaltböden mit weniger Zuschlagstoffen und Weichasphalt sind als Anstrichuntergrund für einzA LawiPur BW nicht geeignet. Unebenheiten im Untergrund, wie z.B. Löcher oder Fehlstellen, müssen mit handelsüblichen 2-Komponenten-Spachtelmassen ausgeglichen werden. Dabei sind die entsprechenden Herstelller-Hinweise zu beachten. Angrenzende Anstrichuntergründe aus Eisen und Stahl, Zink oder Leichtmetall werden vor der Beschichtung nach entsprechender Vorbehandlung mit einzA LawiPur BW, je nach Beanspruchung, mit einzA Aqua All-Grund oder einzA Lawirostal 2-K-Epoxi-Primer grundiert (bitte das Technische Merkblatt Nr. 007 bzw. Nr. 010 anfordern und beachten). Neuanstrich von Beton- und Estrichflächen (Bodenflächen) sowie Faserzement (Wandflächen) Untergründe, die entsprechend den Anforderungen der Hinweise unter "Untergrundvorbehandlung" vorbereitet wurden, werden wie folgt beschichtet: Grundanstrich mit einzA LawiPur Imprägniergrund satt auftragen. Dabei ist Glanzbildung zu vermeiden. Nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten. Vor der Überarbeitung muss ein Zwischenschliff erfolgen, bitte beachten. Zwischenanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt. Frühestens nach 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten. Vor der Überarbeitung muss ein Zwischenschliff erfolgen, bitte beachten. Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt. Garagenbeschichtungen Die Haltbarkeit von Garagenbeschichtungen ist aufgrund der objektspezifischen Belastungen, die sich aus der durch das Gewicht der Fahrzeuge erzeugten Druckbelastung, der chemischen Belastung durch die mit Weichmachern versehenen Autoreifen und der Feuchtbelastung durch Kondensatbildung unter abgestellten Fahrzeugen ergibt, zusätzlich abhängig von der Festigkeitsklasse des Estrichbelages, der fach- und sachgerechten Untergrundvorbehandlung und der Schichtstärke der aufgetragenen Nutzschicht. Daher sind bei Garagenbeschichtungen mindestens 280 bis 300 μm Trockenschichtdicke erforderlich. Zur Optimierung des Gesamtaufbaus und zur Schichtstärkenerhöhung der Bodenbeschichtung ist der Grundanstrich auf Basis der Full-Solid-Technologie zwingend mit der einzA LawiDox Epoxidharz-Grundierung auszuführen (bitte das Technische Merkblatt Nr. 228 anfordern und beachten). Der Zwischen- und Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW ist so satt aufzulegen, dass pro Schicht mindestens 250 bis 300 ml/m² erreicht werden. Anstrich von Hartasphalt Auf gereinigten, tragfähigen, fett- und ölfreiem Hartasphalt erfolgt ein Grundanstrich mit einzA LawiPur BW, ca. 10 % verdünnt mit Wasser. Vor der Überarbeitung muss ein Zwischenschliff erfolgen, bitte beachten. Zwischenanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten Vor der Überarbeitung muss ein Zwischenschliff erfolgen, bitte beachten. Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt. Anstrich von Metall- und NE-Metall-Untergründen Fach- und sachgerecht vorbehandelte Untergründe werden bei normaler Beanspruchung mit einzA Aqua All-Grund (außen 2x) und bei hoher Belastung mit einzA Lawirostal 2-K-Epoxi-Primer (außen 2x) grundiert. Darauf folgt der Zwischenanstrich mit einzA LawiPur BW und ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW. Anstrich von Holzuntergründen Der Untergrund muss tragfähig, sauber, trocken und frei von Schleifstaub, Öl, Wachs und Pflegemittel sein. •Grundanstrich mit einzA LawiPur Imprägniergrund Vor der Überarbeitung muss ein Zwischenschliff erfolgen, bitte beachten. •Zwischenanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt Vor der Überarbeitung muss ein Zwischenschliff erfolgen, bitte beachten. •Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt Rutschhemmende Beschichtungen (anwendbar auf allen Untergründen) Wenn rutschhemmende Beschichtungen gefordert werden, kann in den noch feuchten Zwischenanstrich von einzA LawiPur BW feuergetrockneter Quarzsand der Körnung 0,2 mm eingestreut werden. Der überschüssige Quarzsand wird nach ca. 12 Std. mit einem Industriesauger abgesaugt, darauf folgt ein zweifacher Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW, unverdünnt. Alternativ kann mit dem einzA Strukturmittel eine Rutschhemmung nach „R 9“ erzielt werden. Detaillierte Hinweise hierzu finden Sie in dem Technischen Merkblatt Nr. 232 Anstrich von PALMTEX Glasgewebe PALMTEX Gewebekleber G mit einer Rolle gleichmäßig auftragen und den Wandbelag in das feuchte Kleberbett einlegen. Erst nach völliger Durchtrocknung des Klebers ist eine Weiterbearbeitung möglich. Die zugeschnittenen Bahnen auf Stoß ansetzen und mit einem Tapezierspachtel gut andrücken. Überstände sofort nach dem Andrücken mit einem Cuttermesser abschneiden. Wenn Gewebebahnen überlappt geklebt werden, den Doppelschnitt am zweckmäßigsten mit einem Cuttermesser wellenförmig ausführen. An vorstehenden Ecken ist darauf zu achten, dass die Bahnen überlappt geklebt werden, um einen einwandfreien Doppelschnitt durchzuführen. Weitere Hinweise zur Verarbeitung finden Sie in den Technischen Merkblättern vom PALMTEX Gewebekleber G und dem PALMTEX Glasgewebe. Nach einer Trocknungszeit von mind. 24 Std. wird mit einzA LawiPur BW grundiert. Darauf folgt ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW.Renovierungsanstriche Tragfähige, einwandfrei haftende Altanstriche (Prüfung mit Gitterschnittprobe) wie z.B. einzA Lawidur 2-K-PU-Buntlack, einzA Aqua-Kunststoff, einzA Aqua-Floor PU, einzA Flüssig-Kunststoff oder auch Kunstharzlackfarben wie z.B. einzA Bunt müssen sorgfältig gereinigt, geschliffen und entstaubt werden. Im Zweifelsfall sollte jedoch ein Probeanstrich angelegt werden. Darauf folgt ein Grundanstrich und ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur BW. Nicht tragfähige Altanstriche müssen restlos entfernt werden und sind anstrichtechnisch wie ein Neuanstrich zu beschichten. IV. Kennzeichnung und Sicherheitshinweise Das Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung. Alle erforderlichen Hinweise sind im Sicherheitsdatenblatt gemäß CLP- Verordnung (GHS) nach der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008. Jederzeit abrufbar unter www.einzA.com oder anzufordern unter sdb@einzA.com. Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten ! Hinweis: Gebinde mit Restmaterial von fertiger Mischung offen stehen und aushärten lassen. VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG VOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie j) - Wb: max. 140 g/l nach Stufe II (2010) VOC-Gehalt von einzA LawiPur BW: < 80 g/l Vorstehende Angaben sind gewissenhaft nach dem derzeitigen Erkenntnisstand der Prüftechnik zusammengestellt und sollen als Richtlinie gelten. Wegen der Vielseitigkeit der Anwendung und Arbeitsmethoden sind sie unverbindlich, begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und entbinden den Verarbeiter nicht davon, unsere

einzA LawiPur Imprägniergrund I. Werkstoff:einzA LawiPur-Imprägniergrund ist eine wasserverdünnbare, geruchsarme 2-Komponenten PU-Imprägnierung und eine ausgezeichnete Grundierung und Haftbrücke für den weiteren Anstrichaufbau mit einzA LawiPur BWauf mineralischen Untergründen und Holz für den Innen- und Außenbereich. einzA LawiPur-Imprägniergrund ist die tief eindringende, nicht filmbildende aber verfestigende Systemkomponente für das einzA LawiPur-System.Art des Werkstoffes:wasserverdünnbares Konzentrat einer 2-Komponenten-PU-Grundierungfür außen und innen mit Wasser als Härter-Komponente.Verwendungszweck:tief eindringende, verfestigende Systemgrundierung für Systemaufbautenmit einzA (mix) LawiPur BW und einzA LawiPur-VersiegelungFarbton: farblos, nach Zugabe des Härters (Wasser) milchig-trübGlanzgrad: seidenglänzend bis glänzendSpezifisches Gewicht: ca. 1,09 = 1.090 g/l (Stammlack)Bindemittelbasis: Poly-Isocyanat-KombinationChemVOCFarbV:einzA LawiPur Imprägniergrund ist bei fach- und sachgerechterAnwendung der gebrauchsfertigen Mischung nicht filmbildendMischungsverhältnis:Stammlack: Härter (Wasser) = 1 : 3 bis 1 : 5; je nach Saugfähigkeit des UntergrundesGebindegrößen: 1 l - 3 lHinweis:einzA LawiPur-Imprägniergrund wird nur als Stammlack-Konzentrat geliefert.Wasser dient als Härter und Verdünnungsmittel.II. Eigenschaften und VerarbeitungshinweiseChemikalienbeständigkeit:im Systemaufbau mit einzA LawiPur BW beständig gegen Laugen, Salzlösungen,Tausalz, Benzin, Mineralöl, Alkohol, Wasser und Desinfektionsmittel.Wetterbeständigkeit / Haftung / Elastizität / Eindringtiefe:die Werte erfüllen die Forderungen der DIN-Normen und die VOB-BedingungenLichtbeständigkeit: sehr gutVerträglichkeit: nicht mit anderen Produkten mischenErgiebigkeit:ca. 10 - 14 m2/l bei normal und schwach saugenden Untergründen,ca. 5 - 6 m2/l bei stark saugenden UntergründenVerdünnung und Härter: WasserTrockenzeiten (20°C, 65-75 % rel. Luftf.):staubtrocken nach ca. 4-5 Std. - klebfrei nach ca. 6-8 Std.Überstreichbar nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit),jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Begehbar nach Trocknung über Nacht (die angegebenen Trockenzeiten sind abhängig von der Auftragsmenge und der Saugfähigkeit des Untergrundes).Niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchte verlängern die Trockenzeit.Höhere Temperaturen beschleunigen die Trocknung.Topfzeit (20°C):Die fertige Mischung von einzA LawiPur-Imprägniergrund muss innerhalb von 2 Stunden verarbeitet werden. Das Ende der Topfzeit ist durch Bildung eines leichten weißlichen Bodensatzes erkennbar.Höhere Temperaturen und Luftfeuchte können die Topfzeit verkürzen.Herstellung der verarbeitungsfähigen Mischung:Der vorliegende Stammlack von einzA LawiPur-Imprägniergrund wird mit der Härterkomponente Wasser im Verhältnis 1 : 3 bis 1 : 5 gemischt.Das Einrühren des Wassers sollte mechanisch mittels Rührwerk erfolgen.Dabei entsteht eine homogene, milchig-trübe Mischung, die jedoch farblos auftrocknet. Die fertige Mischung ist sofort verarbeitbar. Während der Verarbeitung muss die Lösung durch häufiges Umrühren stabil gehalten werden.Gebinde mit fertiger Mischung nicht wieder verschließen - Berstgefahr !Wichtige Hinweise:Nicht bei Temperaturen unter +10° C und über +30° C (Objekt- und Raumtemperatur) und einer rel. Luftfeuchte von über 80 % verarbeiten.Während und nach der Verarbeitung und Trocknung für gute Be- und Entlüftung sorgen, damit die freigesetzte Feuchtigkeit entweichen und keine Beschichtungsschäden verursachen kann. Im Außenbereich nicht direkt vor Regen oder Frost anwenden.Reinigung der Werkzeuge: sofort nach Gebrauch mit viel WasserLagerung: kühl und trocken lagernOriginalgebinde stets geschlossen halten und Feuchtigkeitseinfluß vermeiden.Lagerfähigkeit: bei verschlossenem Originalgebinde mind. 1 JahrIII. Anstrichaufbau und AnwendungeinzA LawiPur-Imprägniergrund ergibt im Systemaufbau mit einzA (mix) LawiPur BW bei fach- und sachgerechter Verarbeitung mechanisch belastbare Beschichtungen. einzA LawiPur Imprägniergrund ist durch seine Qualitätsmerkmaledie tief eindringende, verfestigende und haftvermittelnde Systemgrundierung für das einzA LawiPur-System.Untergrundvorbereitung:Grundlage für die Haltbarkeit von einzA LawiPur-Imprägniergrund ist die einwandfreie Beschaffenheit des Untergrundes. Der Untergrund muss fest, trocken, fettfrei, trag- und saugfähig sein. Bauseitig ist zu gewährleisten, dass der Untergrund gegen aufsteigende Feuchtigkeit isoliert ist. Lose und trennend wirkende Substanzen, wie z.B. Zementschlämme, Sinterschichtenund Gummiabrieb müssen mechanisch mit dafür geeigneten Werkzeugen entfernt werden. Kleinere Bereiche können mit Schleifmaschinen mit Stahlaufsatz vorbehandelt werden, bei größeren Flächen ist der Untergrund durch Kugelstrahlen, Fräsen oder gleichwertigen Verfahren vorzubereiten. Die Flächen sind anschließend sorgfältig zu entstauben.Glatte Oberflächen müssen mechanisch aufgerauht werden.Tragfähige Untergründe mit fett- und ölhaltigen Verschmutzungen müssen mit einem Hochdruckreiniger unter Zusatz von einzA Aktivreiniger mit Wasser- oder Dampfstrahl gereinigt und anschließend mit klarem Wasser gründlich nachgewaschen werden.Beton- und Estrichflächen müssen mindestens einen Monat abgebunden haben und den Anforderungen der Mindestfestigkeitsklassen B 25 nach DIN 1045, bzw. ZE 30 nach DIN 18 560, Teil 1 entsprechen. Die Oberflächenfestigkeit (Abrißfestigkeit des Untergrundes) muss mindestens 1,5 N/mm betragen (AGI-Arbeitsblatt A 80). Der zementgebundene Estrich muss auf die so genannte Haushaltsfeuchte ausgetrocknet sein, d.h. der Feuchtigkeitsgehaltdarf max. 2-5 % betragen. Dieser Wert wird im Regelfall nach einmonatiger Abbindung der Flächen erreicht. Im Zweifelsfall muss eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt werden. Unebenheiten im Untergrund, wie z.B. Löcher oder Fehlstellen, müssen mit handelsüblichen 2-Komponenten-Spachtelmassen ausgeglichen werden. Dabei sind die entsprechenden Herstellerhinweise zu beachten.Anstrichaufbauten:Untergründe, die entsprechend den Anforderungen der Hinweise unter "Untergrundvorbehandlung" vorbereitet wurden, werden mit einem Grundanstrich mit dem haftvermittelnden einzA LawiPur-Imprägniergrund grundiert und verfestigt. Dabei ist Glanzbildung zu vermeiden.Darauf folgt der weitere System-Anstrichaufbau mit einzA LawiPur BW.Dazu bitte das Technische Merkblatt Nr. 144 anfordern und beachten.IV. Kennzeichnung und SicherheitshinweiseeinzA LawiPur Imprägniergrund (Stammlackkonzentrat)Kennzeichnung nach GefStoffV: Symbol: Xi ReizendGefahrenbestimmende Komponente/n zur EtikettierungAliphatisches PolyisocyanatR-Sätze: R 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.S-Sätze: S 23 Dampf/Aerosol nicht einatmen.S 24 Berührung mit der Haut vermeiden.S 2 Nicht in die Hände von Kindern gelangen lassen.Besondere Kennzeichnung bestimmter ZubereitungenP 91 Enthält Isocyanate. Hinweise des Herstellers beachten.Flammpunkt: 65° C nach DIN 53 213Gefahrenklassse nach VbF: entfällt, der VbF nicht unterstelltAbfallschlüssel: EAK-Abfallschlüssel: 08 01 11Hinweis: Gebinde mit Restmaterial von fertiger Mischung offen stehen und aushärten lassen.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGeinzA LawiPur Imprägniergrund ist nicht filmbildend, keine VOC-Zuordnung.

einzA LawiPur Versiegelung - farblos 2 K-Klarlack, wasserverdünnbar I. WerkstoffeinzA LawiPur Versiegelung ist ein farbloses, zweikomponentiges, wasserverdünnbares, geruchsarmes Anstrichmaterial für mechanisch beanspruchte Untergründe im Innen- und Außenbereich. Auch als Schlussanstrich bei der dekorativen Gestaltung von Boden- und Wandflächen mit dem PALMTEX Glasfasergewebe oder mit den einzA Chip’s einzusetzen.Die ausgehärtete Beschichtung ist gabelstaplerfest, reifen- und weichmacherbeständig mit guter Chemikalienbeständigkeit.einzA LawiPur Versiegelung eignet sich für Wände und Fußböden in Lager- und Industriehallen, Werkstätten, Kellerräumen, Treppen, Garagen und für Wand- und Sockelflächen im Industrie-, Sanitär- oder Krankenhausbereich.Art des Werkstoffes: wasserverdünnbare 2-Komponenten-PolyurethanharzbeschichtungVerwendungszweck:für Boden- und Wandflächen aus Beton, Estrich, Faserzement,Putz- und Mauerflächen, Holz und ParkettFarbton: farblosGlanzgrad: glänzendSpezifisches Gewicht: ca. 1,05 (fertige Mischung)Bindemittelbasis: 2-K-Polyurethan-KombinationMischungsverhältnis: Stammlack : Härter = 3 : 1 Vol.%Flammpunkt: entfällt, da nicht brennbarVerpackungsgrößen: 3 l - 10 l (Stammlack + Härter)II. Eigenschaften und Verarbeitungshinweise:Chemikalienbeständigkeit:beständig gegen Laugen, Salzlösungen, Tausalz, Benzin, Mineralöl, Alkohol,Wasser, Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Prüfliste bitte anfordern.Scheuerbeständigkeit / Wetterbeständigkeit / Haftung / Elastizität / Schlagfestigkeit:erfüllt die Anforderungen der DIN- und VOB-BedingungenLichtbeständigkeit: gutVerträglichkeit: nicht mit anderen Produkten mischenVerdünnung: WasserVerarbeitungStreichen und Rollen: unverdünntTrockenzeiten(20° C, 65-75 % rel. Luftf., 100 ? Nassfilm)staubtrocken: nach ca. 6 Std. klebfrei nach ca. 10 - 12 Std.überstreichbar: nach ca. 24 Std. begehbar nach ca. 24 Std.Niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchte verlängern die Trockenzeit; höhere Temperaturen beschleunigen die Trockenzeit.einzA LawiPur Versiegelung ist ausgehärtet und voll belastbar nach ca. 7 Tagen.Wichtiger Hinweis:Die volle mechanische und chemische Belastbarkeit von wasserverdünnbaren2-Komponenten-PU-Systemen ist erst nach der vollständigen Vernetzung undder entsprechenden Aushärtung gegeben.Topfzeit (20 °C):Die fertige Mischung von einzA LawiPurVersiegelung muss innerhalb von 2 Std. verarbeitet werden. Das Ende der Topfzeit ist durch starkes Aufschäumen undEindicken im Gebinde erkennbar. Höhere Temperaturen und Luftfeuchte könnendie Topfzeit verkürzen.Herstellung der verarbeitungsfähigen MischungDie Gebinde von einzA LawiPur Versiegelung enthalten die genau abgestimmten Mengen an Stammlack und Härter. Den Härter in den Stammlack geben und gut verrühren (möglichst mittels Rührwerk rühren), bis eine homogene Mischung entstanden ist.Zur Sicherheit sollte die Mischung einmal umgetopft werden.Die fertige Mischung kann nach ca. 10 Minuten verarbeitet werden.Wichtige Hinweise:Nicht bei Temperaturen unter + 10 °C und über + 30 °C (Objekt- und Raumklima) und einer relativen Luftfeuchte über 80 % verarbeiten.Während der Verarbeitung und Trocknung für gute Be- und Entlüftung sorgen, damit die freigesetzte Feuchtigkeit entweichen kann und so keine Beschichtungsschäden verursacht werden. Im Außenbereich nicht direkt vor Regen oder Frost anwenden.Ergiebigkeit: ca. 200 ml/m2 bzw. 5 - 6 m2/l fertige MischungReinigung der Werkzeuge: sofort nach Gebrauch mit WasserLagerung: kühl, jedoch frostfrei und trocken lagernLagerfähigkeit:III. Anstrichaufbau bzw. AnwendungstechnikeinzA einzA LawiPur Versiegelung ergibt bei fach- und sachgerechter Verarbeitung mechanisch belastbare Beschichtungen.Dekorative Boden- und Wandflächengestaltungen erhält man durch Einstreuungen mit den einzA Chip‘s.Untergrundvorbehandlung:Grundlage für die Haltbarkeit von einzA LawiPur Versiegelung ist die einwandfreie Beschaffenheit des Untergrundes. Der Untergrund muss fest, trocken, fettfrei, trag- und saugfähig sein. Der Untergrund muss gegen aufsteigende Feuchtigkeit isoliert sein, lose und trennend wirkende Substanzen, wie z. B.Zementschlämme, Sinterschichten, Gummiabrieb oder Beschichtungsreste, müssen mechanisch entfernt werden.Glatte Oberflächen müssen mechanisch aufgerauht werden.Angrenzende Anstrichuntergründe aus Metall müssen vor der Beschichtung vor Korrosion geschützt werden.Anstrich von HolzuntergründenDer Untergrund muss tragfähig, sauber, trocken und frei von Schleifstaub, Öl, Wachs und Pflegemittel sein. Grundanstrich mit einzA LawiPur Imprägniergrund oder einzA LawiPur Versiegelung mit 10 % Wasser verdünnt.Nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Zwischenanstrich mit einzA LawiPur Versiegelung unverdünnt.Nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit), jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.Schlussanstrich mit einzA LawiPur Versiegelung unverdünnt.Anstrich mit Einstreuung der einzA Chip‘sNach erfolgtem Anstrichaufbau werden in den noch nassen Schlussanstrich von einzA LawiPur BW die Farbchips gleichmäßig eingestreut. Die überschüssigen Chips werden nach 24 Std. Trocknung abgefegt oder mit einem Industriestaubsauger abgesaugt.Danach erfolgt ein zusätzlicher Schlußanstrich mit einzA LawiPur Versiegelung.Renovierungsanstriche:Tragfähige, einwandfrei haftende Altanstriche (Prüfung mit Gitterschnittprobe) auf 2-Komponenten-Basis, wie z. B. einzA Lawidur Buntlack, müssen sorgfältig gereinigt, geschliffen und entstaubt werden. Darauf folgt ein Grundanstrich und ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur Versiegelung.Gut haftende Altanstriche auf Acrylat-, 1-Komponenten-PU- oder PVC-Mischpolymerisatbasis, wie z.B. einzA Aqua-Kunststoff, einzA Aqua-Floor oder einzA Flüssig-Kunststoff, oder auch Kunstharzlackfarben, wie z.B. einzA Bunt, können im Innenbereich mit einzA LawiPur Versiegelung überarbeitet werden. Nach Prüfung der Tragfähigkeit müssen die zu überarbeitenden Anstrichflächensorgfältig gereinigt, geschliffen und entstaubt werden. Im Zweifelsfall sollte jedoch ein Probeanstrich angelegt werden. Darauf folgt ein Grundanstrich und ein Schlussanstrich mit einzA LawiPur Versiegelung.Nicht tragfähige Altanstriche müssen restlos entfernt werden und sind anstrichtechnisch, wie unter Neuanstrich angegeben, zu beschichten.IV. Kennzeichnung und SicherheitshinweiseeinzA LawiPur Versiegelung-Stammlack:Kennzeichnung nach GefStoffV: entfälltGefahrenklasse nach VbF: entfällteinzA LawiPur Versiegelung-Härter:Kennzeichnung nach GefStoffV: entfällt. Enthält Isocyanate.Gefahrenklasse nach VbF: A IIIAbfallschlüssel:Stammlack: 55512 (Altlacke nicht ausgehärtet)Mischung: 55513 (Altlacke ausgehärtet)Härter: Härterreste durch Zugabe von Wasser aushärten lassen.Abfallschl.: 55513Hinweis:Gebinde mit Restmaterial von fertiger Mischung offen stehen und aushärten lassen.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie j)Wb: max. 140 g/l nach Stufe I (2007) und max. 140 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA LawiPur Versiegelung:

923 Deco Wall & Floor Fugenlose Wand- und Bodengestaltung Farbton Nr. 20 bitte beachten: dieser Artikel wird im Werk frisch hergestellt Mit JAEGER DECO WALL & FLOOR werden optisch anspruchsvolle fugenlose Wand- und Bodenflächen erzielt, die nicht nur überaus attraktiv, sondern auch widerstandsfähig und dauerhaft sind. Der Clou: DECO WALL & FLOOR kann sogar im Nassbereich an Wänden eingesetzt werden! 28 Farbtöne sind im Sortiment. Das System ist in zwei handwerkerfreundlichen Gebinden verfügbar! beständig gegen Wasser, Schmutz und haushaltsübliche Reinigungsmittel für den Nassbereich geeignet (mit 2K Aqua Nassraumsiegel) kann auf viele Untergründe aufgetragen werden handwerkerfreundliche Gebindegrößen:4 kg (ca. 5m² pro Lage) und 20 kg (ca. 25m² pro Lage) einfache Verarbeitung geeignet als Wandbeschichtung und Spachtelboden auch für Betonmöbel, Waschtischplatten, Arbeitsplatten werkseitig tönbar in 28 verschiedenen Farbtönen Anwendung: Dekorativer Spachtel für Boden- und Wandflächen Eigenschaften: Beständig gegen Wasser, Schmutz und haushaltsübliche Reinigungsmittel, für Wandflächen im Nassbereich geeignet (mit entsprechendem 2K Aqua Nassraumsiegel), kann auf viele Untergründe aufgetragen werden, Deco Wall & Floor Spachtel ist mineralisch, einfache Verarbeitung, geeignet als Wandbeschichtung und Spachtelboden, auch für Möbeloberflächen und Arbeitsplatten geeignet (mit 2K Aqua Nassraumsiegel schützen), tönbar in 28 verschiedenen Farbtönen ab Werk. Topfzeit: ca. 90 Minuten bei 20°C (bei höheren Temperaturen kürzere Topfzeit) Verdünnung: Bis zu 5% mit Wasser Mischungsverhältnis: 3 : 1 (Gewichtsteile) mit Komponente B + max. 5% Wasser Anmischen: Pulverkomponente in ein leeres Gebinde füllen und locker mit einem Rührwerk aufrühren. Bei leichten Klumpen Pulver zuerst sieben und anschließend das Pulver in die eingefärbte Spachtelmasse mit einem geeigneten Rührwerk klumpenfrei einrühren bis eine homogene Masse entsteht. Bei Bedarf bis zu 5% Wasser zugeben. Verbrauch: Ca. 800 g/m² je Lage Untergrundvorbehandlung:Boden: Der Untergrund muss gemäß DIN 18560 und VOB Teil C DIN 18365 verlegereif sein. Mineralische Untergründe müssen vor Beginn der Anstricharbeiten gut abgebunden haben, neuer Beton oder Estrich muss mind. 4 - 6 Wochen alt sein. Der Untergrund muss druck- und zugfest, tragfähig, frei von Schmutz, Trennschichten und dauertrocken sein und bleiben. Lose Teile sowie Zement- und/oder Gipshaut, Farbschichten, Klebstoff- und Spachtelmassen-reste und Ähnliches sind durch geeignete, mechanische Bearbeitungsverfahren, wie zum Beispiel Schleifen, Strahlen oder Fräsen, zu entfernen. Hiernach ist die Fläche mit einem leistungsfähigen Industriestaubsauger abzusaugen.Keramische Fliesen u. ä. sind mit geeigneten Grundreinigungschemikalien, unter Zuhilfenahme einer Reinigungsmaschine mit schwarzem Pad, von Schmutz- und Pflegemittelrückständen zu befreien. Die Wischflotte ist rückstandslos aufzunehmen und anschließend ist mindestens ein Wischgang mit klarem Wasser vorzunehmen. Nach vollständiger Abtrocknung ist der Untergrund zur besseren Haftvermittlung nachfolgender Materialien anzuschleifen.Der Untergrund muss rissfrei sein und Dehnungsfugen sind zu übernehmen. Bauteile sind voneinander zu trennen und mit Randdämmstreifen zu versehen.Die Druckfestigkeit des Untergrundes darf 20 N/mm² nicht unterschreiten. Eventuell an der Oberfläche befindliche Zementleim- und Sinterschichten sind durch Sandstrahlen, Abfräsen oder kugelstrahlen zu entfernen. Fließestriche müssen zwingend geschliffen werden. Rückseitige Feuchtigkeitsbelastung ist auszuschließen.Alle Verarbeitungshinweise finden sie im Technischen Merkblatt Wand: Der Untergrund muss fest, tragfähig und eben sein. Unebenheiten sind vor der Verarbeitung mit geeigneten Spachtelmassen wie z.B. Ardex F 11 auszugleichen und auf die Qualitätsstufe Q4 zu bringen, bei Trockenbauwänden oder kritischen Untergründen empfiehlt sich ein Malervlies oder ähnliches um Risse zu vermeiden.Ebenen Untergrund vor 923 Deco Wall & Floor mit 309 Iso Mineralgrund grundieren. Wandflächen im Nassbereich: Untergrund gemäß DIN 18534 vorbereiten z. B mit Ardex 7+8 und der Dichtbahn SK100 in Verbindung mit den Ardex SK Dichtbändern und Manschetten. Vor dem Aufbringen der Deco Spachtelung das Vlies mit Flexkleber abspachteln und ein Fassadengewebe einbetten, anschließend nochmals glatt abspachteln. Alte intakte keramische Wandbeläge mit bestehender Abdichtung können mit Fliesen- und Flächenspachtel 808 nach gründlicher Reinigung überspachtelt werden.Anschlussfugen etc. mit geeignetem Dichtmaterial wie z.B. Otto Seal S140 abdichten (Wartungsfugen regelmäßig überprüfen) Bodenflächen im Badbereich (außerhalb der Dusche): Untergrund gemäß DIN 18543 vorbereiten. Z. B. mit Thomsit im Systemaufbau nach Herstellervorschrift. Verklebung von Thomsit Dichtbahn TDB 100 und Dichtband TDB 12 mit Thomsit Klebstoff P665.Nivellerierung mit Systemausgleich Thomsit SL 85. Grundierung vor Deco Spachtelung mit Thomsit Reaktionsharz R755 und anschließend Multivorstrich R766 Boden: Beschichtungsaufbau auf unebenem Estrich und alten keramischen Belägen: Beton, Betonestrich, Zementestrich und Anhydritestrich, Fliesen Untergrund gemäß Herstellervorschrift vorbereiten Einbringen einer zementären Nivelliermasse wie z.B. Schönox HS 10 oder Ardex K 40 (min. 1,5 N/mm²) 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Boden: Beschichtungsaufbau auf glattem tragfähigem Estrich: Beton, Betonestrich, Zementestrich und Anhydritestrich: Mineralischen Untergrund mit 864 Spezialgrundierharz nach TM grundieren (Bei Bedarf mit Gewebe) Abstreuen der feuchten Beschichtung mit Quarzsand Körnung 0,3 – 0,6 mm 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Beschichtungsaufbau an Wänden: Untergrund glätten z.B. Ardex F11. Bei Fliesen 808 Fliesen- und Flächenspachtel verwenden Grundieren mit 309 Iso Mineralgrund 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknungschleifen und enstauben 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung schleifen und enstauben Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Beschichtungsaufbau an Wänden im Nassbereich: Untergrund gemäß DIN 18534 vorbereiten z. B mit Ardex 7+8 und der Dichtbahn SK100 in Verbindung mit den Ardex SK Dichtbändern und Manschetten. Vor dem Aufbringen der Deco Spachtelung das Vlies mit Flexkleber abspachteln und ein Fassadengewebe einbetten, anschließend nochmals glatt abspachteln. Alte intakte keramische Wandbeläge mit bestehender Abdichtung können mit Fliesen.- und Flächenspachtel 808 nach gründlicher Reinigung überspachtelt werden. 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und entstauben 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und entstauben Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 677 2 K Aqua Nassraumsiegel 10-15% verdünnt Endlackierung mit 677 2 K Aqua Nassraumsiegel 10-15% verdünnt Wände und Böden im Nassbereich: Als Siegel 677 2K Aqua Nassraumsiegel verwenden. In der Dusche empfehlen wir nur die Wände, nicht den Boden. (Bis max. Wassereinwirkungsklasse W2 nach DIN 18534) Werkzeug: Jaeger Glättkelle 974 240 x 100 mm oder Jaeger Traufel 920 Werkzeugreinigung: Mit Wasser direkt nach Gebrauch Verarbeitungsbedingungen: Während der gesamten Verarbeitungs- und Trocknungszeit darf die Werkstoff-, Untergrund- und Luft-Temperatur 5°C nicht unter- und 30°C nicht überschreiten. Die Luftfeuchtigkeit sollte während der gesamten Zeit zwischen 30% r.F. und 75% r.F. liegen. Trocknung: (bei 20ºC/55% r.F.) überarbeitbar ca. 8 Std., begehbar: ca. 8 Std. min., voll belastbar: ca. 7 Tage. Lagerfähigkeit: Kühl und trocken im gut verschlossenen Originalgebinde lagern. Behördliche Vorschriften sind zu beachten. 12 Monate lagerfähig ab dem Herstellungsdatum.

923 Deco Wall & Floor Fugenlose Wand- und Bodengestaltung Farbton Nr. 23 bitte beachten: dieser Artikel wird im Werk frisch hergestellt Mit JAEGER DECO WALL & FLOOR werden optisch anspruchsvolle fugenlose Wand- und Bodenflächen erzielt, die nicht nur überaus attraktiv, sondern auch widerstandsfähig und dauerhaft sind. Der Clou: DECO WALL & FLOOR kann sogar im Nassbereich an Wänden eingesetzt werden! 28 Farbtöne sind im Sortiment. Das System ist in zwei handwerkerfreundlichen Gebinden verfügbar! beständig gegen Wasser, Schmutz und haushaltsübliche Reinigungsmittel für den Nassbereich geeignet (mit 2K Aqua Nassraumsiegel) kann auf viele Untergründe aufgetragen werden handwerkerfreundliche Gebindegrößen:4 kg (ca. 5m² pro Lage) und 20 kg (ca. 25m² pro Lage) einfache Verarbeitung geeignet als Wandbeschichtung und Spachtelboden auch für Betonmöbel, Waschtischplatten, Arbeitsplatten werkseitig tönbar in 28 verschiedenen Farbtönen Anwendung: Dekorativer Spachtel für Boden- und Wandflächen Eigenschaften: Beständig gegen Wasser, Schmutz und haushaltsübliche Reinigungsmittel, für Wandflächen im Nassbereich geeignet (mit entsprechendem 2K Aqua Nassraumsiegel), kann auf viele Untergründe aufgetragen werden, Deco Wall & Floor Spachtel ist mineralisch, einfache Verarbeitung, geeignet als Wandbeschichtung und Spachtelboden, auch für Möbeloberflächen und Arbeitsplatten geeignet (mit 2K Aqua Nassraumsiegel schützen), tönbar in 28 verschiedenen Farbtönen ab Werk. Topfzeit: ca. 90 Minuten bei 20°C (bei höheren Temperaturen kürzere Topfzeit) Verdünnung: Bis zu 5% mit Wasser Mischungsverhältnis: 3 : 1 (Gewichtsteile) mit Komponente B + max. 5% Wasser Anmischen: Pulverkomponente in ein leeres Gebinde füllen und locker mit einem Rührwerk aufrühren. Bei leichten Klumpen Pulver zuerst sieben und anschließend das Pulver in die eingefärbte Spachtelmasse mit einem geeigneten Rührwerk klumpenfrei einrühren bis eine homogene Masse entsteht. Bei Bedarf bis zu 5% Wasser zugeben. Verbrauch: Ca. 800 g/m² je Lage Untergrundvorbehandlung:Boden: Der Untergrund muss gemäß DIN 18560 und VOB Teil C DIN 18365 verlegereif sein. Mineralische Untergründe müssen vor Beginn der Anstricharbeiten gut abgebunden haben, neuer Beton oder Estrich muss mind. 4 - 6 Wochen alt sein. Der Untergrund muss druck- und zugfest, tragfähig, frei von Schmutz, Trennschichten und dauertrocken sein und bleiben. Lose Teile sowie Zement- und/oder Gipshaut, Farbschichten, Klebstoff- und Spachtelmassen-reste und Ähnliches sind durch geeignete, mechanische Bearbeitungsverfahren, wie zum Beispiel Schleifen, Strahlen oder Fräsen, zu entfernen. Hiernach ist die Fläche mit einem leistungsfähigen Industriestaubsauger abzusaugen.Keramische Fliesen u. ä. sind mit geeigneten Grundreinigungschemikalien, unter Zuhilfenahme einer Reinigungsmaschine mit schwarzem Pad, von Schmutz- und Pflegemittelrückständen zu befreien. Die Wischflotte ist rückstandslos aufzunehmen und anschließend ist mindestens ein Wischgang mit klarem Wasser vorzunehmen. Nach vollständiger Abtrocknung ist der Untergrund zur besseren Haftvermittlung nachfolgender Materialien anzuschleifen.Der Untergrund muss rissfrei sein und Dehnungsfugen sind zu übernehmen. Bauteile sind voneinander zu trennen und mit Randdämmstreifen zu versehen.Die Druckfestigkeit des Untergrundes darf 20 N/mm² nicht unterschreiten. Eventuell an der Oberfläche befindliche Zementleim- und Sinterschichten sind durch Sandstrahlen, Abfräsen oder kugelstrahlen zu entfernen. Fließestriche müssen zwingend geschliffen werden. Rückseitige Feuchtigkeitsbelastung ist auszuschließen.Alle Verarbeitungshinweise finden sie im Technischen Merkblatt Wand: Der Untergrund muss fest, tragfähig und eben sein. Unebenheiten sind vor der Verarbeitung mit geeigneten Spachtelmassen wie z.B. Ardex F 11 auszugleichen und auf die Qualitätsstufe Q4 zu bringen, bei Trockenbauwänden oder kritischen Untergründen empfiehlt sich ein Malervlies oder ähnliches um Risse zu vermeiden.Ebenen Untergrund vor 923 Deco Wall & Floor mit 309 Iso Mineralgrund grundieren. Wandflächen im Nassbereich: Untergrund gemäß DIN 18534 vorbereiten z. B mit Ardex 7+8 und der Dichtbahn SK100 in Verbindung mit den Ardex SK Dichtbändern und Manschetten. Vor dem Aufbringen der Deco Spachtelung das Vlies mit Flexkleber abspachteln und ein Fassadengewebe einbetten, anschließend nochmals glatt abspachteln. Alte intakte keramische Wandbeläge mit bestehender Abdichtung können mit Fliesen- und Flächenspachtel 808 nach gründlicher Reinigung überspachtelt werden.Anschlussfugen etc. mit geeignetem Dichtmaterial wie z.B. Otto Seal S140 abdichten (Wartungsfugen regelmäßig überprüfen) Bodenflächen im Badbereich (außerhalb der Dusche): Untergrund gemäß DIN 18543 vorbereiten. Z. B. mit Thomsit im Systemaufbau nach Herstellervorschrift. Verklebung von Thomsit Dichtbahn TDB 100 und Dichtband TDB 12 mit Thomsit Klebstoff P665.Nivellerierung mit Systemausgleich Thomsit SL 85. Grundierung vor Deco Spachtelung mit Thomsit Reaktionsharz R755 und anschließend Multivorstrich R766 Boden: Beschichtungsaufbau auf unebenem Estrich und alten keramischen Belägen: Beton, Betonestrich, Zementestrich und Anhydritestrich, Fliesen Untergrund gemäß Herstellervorschrift vorbereiten Einbringen einer zementären Nivelliermasse wie z.B. Schönox HS 10 oder Ardex K 40 (min. 1,5 N/mm²) 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Boden: Beschichtungsaufbau auf glattem tragfähigem Estrich: Beton, Betonestrich, Zementestrich und Anhydritestrich: Mineralischen Untergrund mit 864 Spezialgrundierharz nach TM grundieren (Bei Bedarf mit Gewebe) Abstreuen der feuchten Beschichtung mit Quarzsand Körnung 0,3 – 0,6 mm 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Beschichtungsaufbau an Wänden: Untergrund glätten z.B. Ardex F11. Bei Fliesen 808 Fliesen- und Flächenspachtel verwenden Grundieren mit 309 Iso Mineralgrund 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknungschleifen und enstauben 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung schleifen und enstauben Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Beschichtungsaufbau an Wänden im Nassbereich: Untergrund gemäß DIN 18534 vorbereiten z. B mit Ardex 7+8 und der Dichtbahn SK100 in Verbindung mit den Ardex SK Dichtbändern und Manschetten. Vor dem Aufbringen der Deco Spachtelung das Vlies mit Flexkleber abspachteln und ein Fassadengewebe einbetten, anschließend nochmals glatt abspachteln. Alte intakte keramische Wandbeläge mit bestehender Abdichtung können mit Fliesen.- und Flächenspachtel 808 nach gründlicher Reinigung überspachtelt werden. 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und entstauben 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und entstauben Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 677 2 K Aqua Nassraumsiegel 10-15% verdünnt Endlackierung mit 677 2 K Aqua Nassraumsiegel 10-15% verdünnt Wände und Böden im Nassbereich: Als Siegel 677 2K Aqua Nassraumsiegel verwenden. In der Dusche empfehlen wir nur die Wände, nicht den Boden. (Bis max. Wassereinwirkungsklasse W2 nach DIN 18534) Werkzeug: Jaeger Glättkelle 974 240 x 100 mm oder Jaeger Traufel 920 Werkzeugreinigung: Mit Wasser direkt nach Gebrauch Verarbeitungsbedingungen: Während der gesamten Verarbeitungs- und Trocknungszeit darf die Werkstoff-, Untergrund- und Luft-Temperatur 5°C nicht unter- und 30°C nicht überschreiten. Die Luftfeuchtigkeit sollte während der gesamten Zeit zwischen 30% r.F. und 75% r.F. liegen. Trocknung: (bei 20ºC/55% r.F.) überarbeitbar ca. 8 Std., begehbar: ca. 8 Std. min., voll belastbar: ca. 7 Tage. Lagerfähigkeit: Kühl und trocken im gut verschlossenen Originalgebinde lagern. Behördliche Vorschriften sind zu beachten. 12 Monate lagerfähig ab dem Herstellungsdatum.

923 Deco Wall & Floor Fugenlose Wand- und Bodengestaltung Farbton Nr. 24 bitte beachten: dieser Artikel wird im Werk frisch hergestellt Mit JAEGER DECO WALL & FLOOR werden optisch anspruchsvolle fugenlose Wand- und Bodenflächen erzielt, die nicht nur überaus attraktiv, sondern auch widerstandsfähig und dauerhaft sind. Der Clou: DECO WALL & FLOOR kann sogar im Nassbereich an Wänden eingesetzt werden! 28 Farbtöne sind im Sortiment. Das System ist in zwei handwerkerfreundlichen Gebinden verfügbar! beständig gegen Wasser, Schmutz und haushaltsübliche Reinigungsmittel für den Nassbereich geeignet (mit 2K Aqua Nassraumsiegel) kann auf viele Untergründe aufgetragen werden handwerkerfreundliche Gebindegrößen:4 kg (ca. 5m² pro Lage) und 20 kg (ca. 25m² pro Lage) einfache Verarbeitung geeignet als Wandbeschichtung und Spachtelboden auch für Betonmöbel, Waschtischplatten, Arbeitsplatten werkseitig tönbar in 28 verschiedenen Farbtönen Anwendung: Dekorativer Spachtel für Boden- und Wandflächen Eigenschaften: Beständig gegen Wasser, Schmutz und haushaltsübliche Reinigungsmittel, für Wandflächen im Nassbereich geeignet (mit entsprechendem 2K Aqua Nassraumsiegel), kann auf viele Untergründe aufgetragen werden, Deco Wall & Floor Spachtel ist mineralisch, einfache Verarbeitung, geeignet als Wandbeschichtung und Spachtelboden, auch für Möbeloberflächen und Arbeitsplatten geeignet (mit 2K Aqua Nassraumsiegel schützen), tönbar in 28 verschiedenen Farbtönen ab Werk. Topfzeit: ca. 90 Minuten bei 20°C (bei höheren Temperaturen kürzere Topfzeit) Verdünnung: Bis zu 5% mit Wasser Mischungsverhältnis: 3 : 1 (Gewichtsteile) mit Komponente B + max. 5% Wasser Anmischen: Pulverkomponente in ein leeres Gebinde füllen und locker mit einem Rührwerk aufrühren. Bei leichten Klumpen Pulver zuerst sieben und anschließend das Pulver in die eingefärbte Spachtelmasse mit einem geeigneten Rührwerk klumpenfrei einrühren bis eine homogene Masse entsteht. Bei Bedarf bis zu 5% Wasser zugeben. Verbrauch: Ca. 800 g/m² je Lage Untergrundvorbehandlung:Boden: Der Untergrund muss gemäß DIN 18560 und VOB Teil C DIN 18365 verlegereif sein. Mineralische Untergründe müssen vor Beginn der Anstricharbeiten gut abgebunden haben, neuer Beton oder Estrich muss mind. 4 - 6 Wochen alt sein. Der Untergrund muss druck- und zugfest, tragfähig, frei von Schmutz, Trennschichten und dauertrocken sein und bleiben. Lose Teile sowie Zement- und/oder Gipshaut, Farbschichten, Klebstoff- und Spachtelmassen-reste und Ähnliches sind durch geeignete, mechanische Bearbeitungsverfahren, wie zum Beispiel Schleifen, Strahlen oder Fräsen, zu entfernen. Hiernach ist die Fläche mit einem leistungsfähigen Industriestaubsauger abzusaugen.Keramische Fliesen u. ä. sind mit geeigneten Grundreinigungschemikalien, unter Zuhilfenahme einer Reinigungsmaschine mit schwarzem Pad, von Schmutz- und Pflegemittelrückständen zu befreien. Die Wischflotte ist rückstandslos aufzunehmen und anschließend ist mindestens ein Wischgang mit klarem Wasser vorzunehmen. Nach vollständiger Abtrocknung ist der Untergrund zur besseren Haftvermittlung nachfolgender Materialien anzuschleifen.Der Untergrund muss rissfrei sein und Dehnungsfugen sind zu übernehmen. Bauteile sind voneinander zu trennen und mit Randdämmstreifen zu versehen.Die Druckfestigkeit des Untergrundes darf 20 N/mm² nicht unterschreiten. Eventuell an der Oberfläche befindliche Zementleim- und Sinterschichten sind durch Sandstrahlen, Abfräsen oder kugelstrahlen zu entfernen. Fließestriche müssen zwingend geschliffen werden. Rückseitige Feuchtigkeitsbelastung ist auszuschließen.Alle Verarbeitungshinweise finden sie im Technischen Merkblatt Wand: Der Untergrund muss fest, tragfähig und eben sein. Unebenheiten sind vor der Verarbeitung mit geeigneten Spachtelmassen wie z.B. Ardex F 11 auszugleichen und auf die Qualitätsstufe Q4 zu bringen, bei Trockenbauwänden oder kritischen Untergründen empfiehlt sich ein Malervlies oder ähnliches um Risse zu vermeiden.Ebenen Untergrund vor 923 Deco Wall & Floor mit 309 Iso Mineralgrund grundieren. Wandflächen im Nassbereich: Untergrund gemäß DIN 18534 vorbereiten z. B mit Ardex 7+8 und der Dichtbahn SK100 in Verbindung mit den Ardex SK Dichtbändern und Manschetten. Vor dem Aufbringen der Deco Spachtelung das Vlies mit Flexkleber abspachteln und ein Fassadengewebe einbetten, anschließend nochmals glatt abspachteln. Alte intakte keramische Wandbeläge mit bestehender Abdichtung können mit Fliesen- und Flächenspachtel 808 nach gründlicher Reinigung überspachtelt werden.Anschlussfugen etc. mit geeignetem Dichtmaterial wie z.B. Otto Seal S140 abdichten (Wartungsfugen regelmäßig überprüfen) Bodenflächen im Badbereich (außerhalb der Dusche): Untergrund gemäß DIN 18543 vorbereiten. Z. B. mit Thomsit im Systemaufbau nach Herstellervorschrift. Verklebung von Thomsit Dichtbahn TDB 100 und Dichtband TDB 12 mit Thomsit Klebstoff P665.Nivellerierung mit Systemausgleich Thomsit SL 85. Grundierung vor Deco Spachtelung mit Thomsit Reaktionsharz R755 und anschließend Multivorstrich R766 Boden: Beschichtungsaufbau auf unebenem Estrich und alten keramischen Belägen: Beton, Betonestrich, Zementestrich und Anhydritestrich, Fliesen Untergrund gemäß Herstellervorschrift vorbereiten Einbringen einer zementären Nivelliermasse wie z.B. Schönox HS 10 oder Ardex K 40 (min. 1,5 N/mm²) 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Boden: Beschichtungsaufbau auf glattem tragfähigem Estrich: Beton, Betonestrich, Zementestrich und Anhydritestrich: Mineralischen Untergrund mit 864 Spezialgrundierharz nach TM grundieren (Bei Bedarf mit Gewebe) Abstreuen der feuchten Beschichtung mit Quarzsand Körnung 0,3 – 0,6 mm 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und absaugen Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Beschichtungsaufbau an Wänden: Untergrund glätten z.B. Ardex F11. Bei Fliesen 808 Fliesen- und Flächenspachtel verwenden Grundieren mit 309 Iso Mineralgrund 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknungschleifen und enstauben 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung schleifen und enstauben Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Endlackierung mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel unverdünnt Beschichtungsaufbau an Wänden im Nassbereich: Untergrund gemäß DIN 18534 vorbereiten z. B mit Ardex 7+8 und der Dichtbahn SK100 in Verbindung mit den Ardex SK Dichtbändern und Manschetten. Vor dem Aufbringen der Deco Spachtelung das Vlies mit Flexkleber abspachteln und ein Fassadengewebe einbetten, anschließend nochmals glatt abspachteln. Alte intakte keramische Wandbeläge mit bestehender Abdichtung können mit Fliesen.- und Flächenspachtel 808 nach gründlicher Reinigung überspachtelt werden. 1. Lage 923 Deco Wall & Floor auf Korn flächig aufspachteln und nach Trocknung ggf. schleifen und entstauben 2. Lage 923 Deco Wall & Floor aufspachteln und glätten und nach Trocknung ggf. schleifen und entstauben Grundieren mit 676 2K Aqua Deco Wall & Floor Siegel 5-15 % verdünnt Zwischenlackieren mit 677 2 K Aqua Nassraumsiegel 10-15% verdünnt Endlackierung mit 677 2 K Aqua Nassraumsiegel 10-15% verdünnt Wände und Böden im Nassbereich: Als Siegel 677 2K Aqua Nassraumsiegel verwenden. In der Dusche empfehlen wir nur die Wände, nicht den Boden. (Bis max. Wassereinwirkungsklasse W2 nach DIN 18534) Werkzeug: Jaeger Glättkelle 974 240 x 100 mm oder Jaeger Traufel 920 Werkzeugreinigung: Mit Wasser direkt nach Gebrauch Verarbeitungsbedingungen: Während der gesamten Verarbeitungs- und Trocknungszeit darf die Werkstoff-, Untergrund- und Luft-Temperatur 5°C nicht unter- und 30°C nicht überschreiten. Die Luftfeuchtigkeit sollte während der gesamten Zeit zwischen 30% r.F. und 75% r.F. liegen. Trocknung: (bei 20ºC/55% r.F.) überarbeitbar ca. 8 Std., begehbar: ca. 8 Std. min., voll belastbar: ca. 7 Tage. Lagerfähigkeit: Kühl und trocken im gut verschlossenen Originalgebinde lagern. Behördliche Vorschriften sind zu beachten. 12 Monate lagerfähig ab dem Herstellungsdatum.