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einzA LawiPur Imprägniergrund

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e-LP-IG
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einzA LawiPur Imprägniergrund
I. Werkstoff:
einzA LawiPur-Imprägniergrund ist eine wasserverdünnbare, geruchsarme 2-Komponenten PU-Imprägnierung und eine ausgezeichnete Grundierung und Haftbrücke für den weiteren Anstrichaufbau mit einzA LawiPur BWauf mineralischen Untergründen und Holz für den Innen- und Außenbereich. einzA LawiPur-Imprägniergrund ist die tief eindringende, nicht filmbildende aber verfestigende Systemkomponente für das einzA LawiPur-System.
Art des Werkstoffes:
wasserverdünnbares Konzentrat einer 2-Komponenten-PU-Grundierungfür außen und innen mit Wasser als Härter-Komponente.
Verwendungszweck:
tief eindringende, verfestigende Systemgrundierung für Systemaufbautenmit einzA (mix) LawiPur BW und einzA LawiPur-Versiegelung
Farbton: farblos, nach Zugabe des Härters (Wasser) milchig-trüb
Glanzgrad: seidenglänzend bis glänzend
Spezifisches Gewicht: ca. 1,09 = 1.090 g/l (Stammlack)
Bindemittelbasis: Poly-Isocyanat-Kombination
ChemVOCFarbV:
einzA LawiPur Imprägniergrund ist bei fach- und sachgerechterAnwendung der gebrauchsfertigen Mischung nicht filmbildend
Mischungsverhältnis:
Stammlack: Härter (Wasser) = 1 : 3 bis 1 : 5; je nach Saugfähigkeit des Untergrundes
Gebindegrößen: 1 l - 3 l
Hinweis:
einzA LawiPur-Imprägniergrund wird nur als Stammlack-Konzentrat geliefert.Wasser dient als Härter und Verdünnungsmittel.
II. Eigenschaften und Verarbeitungshinweise
Chemikalienbeständigkeit:im Systemaufbau mit einzA LawiPur BW beständig gegen Laugen, Salzlösungen,Tausalz, Benzin, Mineralöl, Alkohol, Wasser und Desinfektionsmittel.
Wetterbeständigkeit / Haftung / Elastizität / Eindringtiefe:
die Werte erfüllen die Forderungen der DIN-Normen und die VOB-Bedingungen
Lichtbeständigkeit: sehr gut
Verträglichkeit: nicht mit anderen Produkten mischen
Ergiebigkeit:
ca. 10 - 14 m2/l bei normal und schwach saugenden Untergründen,
ca. 5 - 6 m2/l bei stark saugenden Untergründen
Verdünnung und Härter: Wasser
Trockenzeiten (20°C, 65-75 % rel. Luftf.):
staubtrocken nach ca. 4-5 Std. - klebfrei nach ca. 6-8 Std.
Überstreichbar nach frühestens 12 Std. (je nach Temperatur und Luftfeuchtigkeit),jedoch innerhalb von 24 Std. weiterbeschichten, anderenfalls ist ein Zwischenschliff erforderlich.
Begehbar nach Trocknung über Nacht (die angegebenen Trockenzeiten sind abhängig von der Auftragsmenge und der Saugfähigkeit des Untergrundes).Niedrigere Temperaturen und höhere Luftfeuchte verlängern die Trockenzeit.Höhere Temperaturen beschleunigen die Trocknung.
Topfzeit (20°C):
Die fertige Mischung von einzA LawiPur-Imprägniergrund muss innerhalb von 2 Stunden verarbeitet werden. Das Ende der Topfzeit ist durch Bildung eines leichten weißlichen Bodensatzes erkennbar.
Höhere Temperaturen und Luftfeuchte können die Topfzeit verkürzen.
Herstellung der verarbeitungsfähigen Mischung:
Der vorliegende Stammlack von einzA LawiPur-Imprägniergrund wird mit der Härterkomponente Wasser im Verhältnis 1 : 3 bis 1 : 5 gemischt.
Das Einrühren des Wassers sollte mechanisch mittels Rührwerk erfolgen.Dabei entsteht eine homogene, milchig-trübe Mischung, die jedoch farblos auftrocknet. Die fertige Mischung ist sofort verarbeitbar. Während der Verarbeitung muss die Lösung durch häufiges Umrühren stabil gehalten werden.
Gebinde mit fertiger Mischung nicht wieder verschließen - Berstgefahr !
Wichtige Hinweise:
Nicht bei Temperaturen unter +10° C und über +30° C (Objekt- und Raumtemperatur) und einer rel. Luftfeuchte von über 80 % verarbeiten.
Während und nach der Verarbeitung und Trocknung für gute Be- und Entlüftung sorgen, damit die freigesetzte Feuchtigkeit entweichen und keine Beschichtungsschäden verursachen kann. Im Außenbereich nicht direkt vor Regen oder Frost anwenden.
Reinigung der Werkzeuge: sofort nach Gebrauch mit viel Wasser
Lagerung: kühl und trocken lagern
Originalgebinde stets geschlossen halten und Feuchtigkeitseinfluß vermeiden.
Lagerfähigkeit: bei verschlossenem Originalgebinde mind. 1 Jahr
III. Anstrichaufbau und Anwendung
einzA LawiPur-Imprägniergrund ergibt im Systemaufbau mit einzA (mix) LawiPur BW bei fach- und sachgerechter Verarbeitung mechanisch belastbare Beschichtungen. einzA LawiPur Imprägniergrund ist durch seine Qualitätsmerkmaledie tief eindringende, verfestigende und haftvermittelnde Systemgrundierung für das einzA LawiPur-System.
Untergrundvorbereitung:
Grundlage für die Haltbarkeit von einzA LawiPur-Imprägniergrund ist die einwandfreie Beschaffenheit des Untergrundes. Der Untergrund muss fest, trocken, fettfrei, trag- und saugfähig sein. Bauseitig ist zu gewährleisten, dass der Untergrund gegen aufsteigende Feuchtigkeit isoliert ist. Lose und trennend wirkende Substanzen, wie z.B. Zementschlämme, Sinterschichtenund Gummiabrieb müssen mechanisch mit dafür geeigneten Werkzeugen entfernt werden. Kleinere Bereiche können mit Schleifmaschinen mit Stahlaufsatz vorbehandelt werden, bei größeren Flächen ist der Untergrund durch Kugelstrahlen, Fräsen oder gleichwertigen Verfahren vorzubereiten. Die Flächen sind anschließend sorgfältig zu entstauben.
Glatte Oberflächen müssen mechanisch aufgerauht werden.
Tragfähige Untergründe mit fett- und ölhaltigen Verschmutzungen müssen mit einem Hochdruckreiniger unter Zusatz von einzA Aktivreiniger mit Wasser- oder Dampfstrahl gereinigt und anschließend mit klarem Wasser gründlich nachgewaschen werden.
Beton- und Estrichflächen müssen mindestens einen Monat abgebunden haben und den Anforderungen der Mindestfestigkeitsklassen B 25 nach DIN 1045, bzw. ZE 30 nach DIN 18 560, Teil 1 entsprechen. Die Oberflächenfestigkeit (Abrißfestigkeit des Untergrundes) muss mindestens 1,5 N/mm betragen (AGI-Arbeitsblatt A 80). Der zementgebundene Estrich muss auf die so genannte Haushaltsfeuchte ausgetrocknet sein, d.h. der Feuchtigkeitsgehaltdarf max. 2-5 % betragen. Dieser Wert wird im Regelfall nach einmonatiger Abbindung der Flächen erreicht. Im Zweifelsfall muss eine Feuchtigkeitsmessung durchgeführt werden.
Unebenheiten im Untergrund, wie z.B. Löcher oder Fehlstellen, müssen mit handelsüblichen 2-Komponenten-Spachtelmassen ausgeglichen werden. Dabei sind die entsprechenden Herstellerhinweise zu beachten.
Anstrichaufbauten:
Untergründe, die entsprechend den Anforderungen der Hinweise unter "Untergrundvorbehandlung" vorbereitet wurden, werden mit einem Grundanstrich mit dem haftvermittelnden einzA LawiPur-Imprägniergrund grundiert und verfestigt.
Dabei ist Glanzbildung zu vermeiden.
Darauf folgt der weitere System-Anstrichaufbau mit einzA LawiPur BW.Dazu bitte das Technische Merkblatt Nr. 144 anfordern und beachten.
IV. Kennzeichnung und Sicherheitshinweise
einzA LawiPur Imprägniergrund (Stammlackkonzentrat)
Kennzeichnung nach GefStoffV: Symbol: Xi Reizend
Gefahrenbestimmende Komponente/n zur Etikettierung
Aliphatisches Polyisocyanat
R-Sätze: R 43 Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich.
R 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben.
S-Sätze: S 23 Dampf/Aerosol nicht einatmen.
S 24 Berührung mit der Haut vermeiden.
S 2 Nicht in die Hände von Kindern gelangen lassen.
Besondere Kennzeichnung bestimmter Zubereitungen
P 91 Enthält Isocyanate. Hinweise des Herstellers beachten.
Flammpunkt: 65° C nach DIN 53 213
Gefahrenklassse nach VbF: entfällt, der VbF nicht unterstellt
Abfallschlüssel: EAK-Abfallschlüssel: 08 01 11
Hinweis: Gebinde mit Restmaterial von fertiger Mischung offen stehen und aushärten lassen.
VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG
einzA LawiPur Imprägniergrund ist nicht filmbildend, keine VOC-Zuordnung.

Weitere Informationen
Hersteller einza
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