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Sika Icoment 520 Mörtel Betonschutz Produktdatenblatt

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PRODUKTDATENBLATT

Sika® Icoment®-520

2-KOMPONENTIGER, KUNSTSTOFFMODIFIZIERTER FEINSPACHTEL FÜR DIE

BETONINSTANDSETZUNG

BESCHREIBUNG

Sika® Icoment®-520 ist ein hydraulisch abbindender 2-Komponenten PCC-Mörtel. Die flüssige Komponente A besteht aus einer speziell entwickelten Kunststoff-Di-spersion. Die pulverförmige Komponente B enthält hy-draulische Bindemittel und mineralische Füllstoffe. Durch Zugabe von Wasser lässt sich ein gut zu verar-beitender Mörtel herstellen.Sika® Icoment®-520, Komponente B, ist chromatarm nach TRGS 613.

ANWENDUNG

Zum Egalisieren von Betonflächen, Kalksandstein, auch bei Wasserbelastung (z.B. Schwimm- und Plansch-becken, Kläranlagen usw.) sowie zum Schließen von Löchern und Lunkern. Mit Sika® Icoment®-520 kann im Dünnschichtverfahren egalisiert und geebnet werden. Schalungsverwerfungen können weitgehend ausgegli-chen werden. Besonders geeignet als Dünnputz-Über-zug bei der Betoninstandsetzung.

PRODUKTMERKMALE/ VORTEILE

Sehr gute Haftung auch auf kritischen UntergründenVerkürzte NachbehandlungsdauerSehr gutes WasserrückhaltevermögenMaschinelle und händische VerarbeitungIdealer Untergrund für nachfolgende Schutzbe-schichtungenLeistungsfähiger Feinspachtel für OS-SystemeGeringer E-Modul, dadurch spannungsarm

PRÜFZEUGNISSE

Das System wird geführt in der Zusammenstellung der zertifizierten Stoffe und Stoffsysteme nach den ZTV-ING, Teil 3, Abschnitt 4.Die Eignung von Sika® Icoment®-520 auf Sika Mono-Top®-600 und dem Sika MonoTop®-PCC-System ist mit den AbP Nr. P-5004/4353-MPA BS und P- 5103/438/13-MPA BS der Materialprüfanstalt für das Bauwesen der TU Braunschweig (IBMB MPA TU Braunschweig) nachgewiesen.

PRODUKTINFORMATIONEN

Lieferform25 kg ArbeitspackungenAussehen/FarbtonzementgrauLagerfähigkeitIm ungeöffneten Originalgebinde 12 Monate ab ProduktionsdatumLagerbedingungenFrostfrei, vor Feuchtigkeit geschützt; in gut verschlossenen Gebinden.Dichte1,84 kg/l FrischmörtelMaximale Korngrösse0,5 mm1 / 4

TECHNISCHE INFORMATIONEN

Druckfestigkeitca. 40 N/mm²Biegezugfestigkeitca. 10 N/mm²ReißfestigkeitAbreißfestigkeit ca. 2 N/mm²

ANWENDUNGSINFORMATIONEN

MischverhältnisKomponente A: Komponente B: Wasser = 16 : 84 : 8 in Gewichtsteilen.25 kg-Gebinde: 4 kg Komp. A + 21 kg Komp. B + max. 2 l Wasser.MaterialverbrauchCa.1,9 kg/m² /mm Fertigmörtel. Das entspricht einem MaterialverbrauchSika® Icoment®-520, Komponente A + B, von 1,76 kg/m² /mm.Schichtdickemax. 3 mm pro Arbeitsgang (siehe auch Verarbeitung)LufttemperaturMinimal + 5°CMaximal + 35°CUntergrundtemperaturMinimal + 5°CMaximal + 35°CVerarbeitungszeit+5°C+20°C+35°Cca. 2 Stundenca. 1 Stundeca. 0,5 StundenDie verarbeitungsgerechte Konsistenz stellt sich nach Aufrühren des Mör-tels innerhalb der obengenannten Zeiträume ohne zusätzliche Wasserzu-gabe wieder ein.Wartezeit zwischen den ArbeitsgängenArbeitsgangWartezeit ca.Grobmörtel1. Arbeitsgang Ausgleichsspachtelung (Ega-lisierung, Porenschluss)24 Stunden1. Arbeitsgang Ausgleichsspachtelung/ 2. Arbeitsgang Ausgleichsspachtelung24 Stunden2. Arbeitsgang Ausgleichsspachtelung/Schutzbeschichtung4 TageNachbehandlungRasches Austrocknen, beispielsweise durch Sonne oder starke Luftbewe-gung, muss verhindert werden; deshalb sind die Regeln für die Nachbe-handlung von Mörteln zu beachten. Frisch hergestellte Flächen durch Ab-decken mit Matten oder Plastikfolien bzw. durch Besprühen mit Wasser feucht halten. Die Nachbehandlung muss mindestens 3 Tage (nach ZTV-SIB 5 Tage) lang erfolgen. Ein Kaltwasserschock ist zu vermeiden. Außerhalb der Regelwerke ist eine Nachbehandlungsdauer von mindestens 24 Stun-den ausreichend. Sika® Icoment®-520 muss mit Beschichtungsstoffen, die für alkalische Untergründe geeignet sind, überstrichen werden (z. B. Sika-gard®-680 S Betoncolor, Sikagard®-675 W Elastocolor, Sikagard®-550 W Ela-stic, Sikagard® PoolCoat, Sikagard® Wallcoat T, Sikagard®-260 WPU). Sika® Icoment®-520 darf nach DIN EN 1504-3 nicht ohne Karbonatisierungs-schutz eingesetzt werden.Beim Aufbau eines Oberflächenschutzsystems nach DIN EN 1504-2 sind die Nachbehandlungszeiten entsprechend dem Prüfzeugnis einzuhalten.PRODUKTDATENBLATTSika® Icoment®-520April 2020, Version 01.050203020500200000012 / 4

VERARBEITUNGSANWEISUNG
UNTERGRUNDQUALITÄT / VORBEREITUNG
Vorbereitung des UntergrundesDer Betonuntergrund muss fest, frei von losen und absandenden Teilen, Staub und Schmutz sein. Reste von Entschalungsmitteln, insbesondere öl- und wachshaltige sowie eventuell an der Oberfläche sitzende Zementschlämme, müssen unbedingt entfernt werden (siehe ZTV-ING, Teil 3, Abschnitt 4). Bei Unterwasserbelastung ist der Untergrund durch Druckluftstrahlen mit festem Strahlmittel vorzubereiten, um eventuell Zementhaut zu entfernen sowie Luft- und Wasserpo-ren zu öffnen. Der Betonuntergrund muss mattfeucht sein, daher ist ein Vornässen vor dem Aufbringen von Sika® Icoment®-520 erforderlich.Bei Kalksandstein muss der Untergrund zwingend mit Sikagard-552 W AquaPrimer grundiert werden.MISCHENSika® Icoment®-520 wird bereits im richtig abgepack-ten Mengenverhältnis geliefert, lediglich das erforder-liche Wasser muss noch abgemessen werden. Die Komponente A (= flüssiger Teil) wird gut aufgerührt beziehungsweise durchgeschüttelt und dann vorgelegt. Unter Zugabe von ≈ 1,8 l Wasser (≈ 90% der max. Wassermenge) wird eine Anmachflüssigkeit hergestellt. Dieser wird unter dauerndem Mischen die Komponente B (Pulver) zugegeben. Mit einem Zwangsmischer wird so lange kräftig und intensiv gemischt, bis ein gleichmäßig homogenes Gemisch hergestellt ist. Die Pulverkomponente muss gleichmäßig benetzt sein; trockene, nicht benetzte Pulverreste dürfen nicht zurückbleiben. Die verarbeitungsgerechte Einstellung erfolgt durch portionsweise Zugabe der restlichen Wassermenge (damit wird auch gleichzeitig das Dispersionsgebinde ausgewaschen). Diese Menge darf keines-falls überschritten werden. Ein leichtes Ansteifen im Zuge der Reifephase wirkt sich vorteilhaft auf die Verarbeitung aus. Sika® Icoment®-520 darf nicht mit irgendwelchen Zusatzmitteln versehen werden.
VERARBEITUNG
Die Verarbeitung von Sika® Icoment®-520 erfolgt nach den Regeln der Putztechnik mit Spachtel, Kelle, Traufel oder ähnlichem auf vorgenäßtem, mattfeuchtem Untergrund. Das Vornässen sowie das Feuchthalten als Nachbehandlung kann auf einfache Weise mit einer Baumspritze erfolgen. Besonders große und tiefe Löcher oder Lunker sollen unter kräftigem Druck mit dem Mörtel vorgefüllt und ausgepresst werden. Es ist generell zu empfehlen, zwei Arbeitsgänge vorzunehmen:
1. Arbeitsgang:
Egalisierung des Betonuntergrundes
2. Arbeitsgang:
Aufbringen einer geschlossenen Schicht Die maximale Schichtdicke pro Arbeitsgang beträgt 3 mm. Mehrlagiges Arbeiten ist nach vorsichtigem Anfeuchten der zu überarbeitenden Schicht möglich. Nur die letzte Lage darf abgerieben werden. Sollen Schichtdicken über 3 mm in einem Arbeitsgang aufgetragen werden, muss die Pulverkomponente von Sika® Icoment®-520 mit ca. 25 Gew.-% Quarzsand, günstigste Korngröße 0,7 – 1,2 mm, abgemagert werden. Schichtdicken über 5 mm keinesfalls in einem Arbeits-gang auftragen. Beim letzten Spachtelgang den Mörtel in der Lieferform entsprechend dem Mischungsve-hältnis mit Wasser verwenden. Sobald die abschließende Mörtelschicht gleichmäßig angezogen hat, ist durch rillenfreies Arbeiten eine feingriffige, mit Sand-papier vergleichbare Oberfläche herzustellen. Für dieses Oberflächenfinish ist eine mit Moltoprene belegte Holzscheibe oder ein Moltoprene-Schwamm zu verwenden; zusätzliches Wasser zum Abscheiben ist unzulässig. Bei vollflächigen Beschichtungen eignet sich Sika® Icoment®-520 ohne Änderung des Mischungs-verhältnisses auch zur Spritzverarbeitung. Das Materi-al ist jedoch vor allzu großer Aufwärmung zu schützen. Bei Materialtemperaturen von > 25°C ist eine Spritz-verarbeitung nicht mehr möglich. Die maximalen Schichtdicken sind auch hierbei einzuhalten. Das Glätten und Nachbearbeiten erfolgt wie üblich. Die techni-schen Kennwerte werden durch die Maschinenverarbeitung nicht beeinflusst.Spritzverarbeitung (bis max. 25°C)Beim ersten Spritzgang sind Löcher und Lunker zuverlässig auszufüllen und die Untergrundrauigkeit zu egalisieren. Im zweiten Spritzgang wird die eigentliche Schichtdicke aufgebracht. Sie ist wie zuvor beschrieben nachzuarbeiten.Zweckmäßig sind Schneckenpumpen mit Variator (Re-gelgetriebe), um die Förderleistung individuell einstellen zu können. Als Spritzgeräte eignen sich zum Beispiel Putzmeister Struktur-Spritzgerät beziehungsweise PFT-Zierputzspritzgerät, Wagner Spritzlanze oder baugleiche Spritzköpfe jeweils mit 6 mm Düsen. Für ei-ne optimale Verdüsung empfehlen wir Kompressoren mit einer Leistung von 2,5 m3/min., öl- und wasser-freie Luft. Unsere Empfehlung von Verarbeitungsgeräten beruhen auf Versuchen mit einem Gerät zum Zeitpunkt der Drucklegung des Produktdatenblatts. Da sol-che Geräte nicht von Sika hergestellt und vertrieben werden sowie unterschiedlich konfiguriert und/oder ausgestattet und/oder abgewandelt sein können, entbindet diese Empfehlung den Verarbeiter nicht von eigenen Recherchen zu Maschinenkonfiguration und Einsatzfähigkeit sowie der Durchführung von Versu-chen vor der endgültigen Verarbeitung. Sika über-nimmt keine Haftung für den Erfolg oder Misserfolg beim Einsatz der Geräte.
GERÄTEREINIGUNG
Bei nicht ausgehärtetem Mörtel können Arbeitsgeräte mit Wasser gereinigt werden. Der erhärtete Mörtel muss mechanisch entfernt werden.
WEITERE HINWEISE
Beim Aufbau eines Oberflächenschutzsystems nach DIN EN 1504-2 sind die Nachbehandlungszeiten ent-sprechend Prüfzeugnis einzuhalten.3 / 4
MESSWERTE
Alle technischen Daten, Maße und Angaben in diesem Datenblatt beruhen auf Labortests. Tatsächlich gemes-sene Daten können in der Praxis aufgrund von Um-ständen außerhalb unseres Einflussbereiches abwei-chen.
LÄNDERSPEZIFISCHE DATEN
Die Angaben in diesem Produktdatenblatt sind gültig für das von der Sika Deutschland GmbH ausgelieferte Produkt. Bitte beachten Sie, dass Angaben in anderen Ländern davon abweichen können. Beachten Sie das im Ausland gültige Produktdatenblatt.
ÖKOLOGIE, GESUNDHEITS- UND ARBEITSSCHUTZ
CE-KENNZEICHNUNGSiehe LeistungserklärungGEFAHRENHINWEISEGISCODE: ZP 1Für den Umgang mit unseren Produkten sind die we-sentlichen, physikalischen, sicherheitstechnischen, to-xikologischen und ökologischen Daten den stoffspezifi-schen Sicherheitsdatenblättern zu entnehmen. Die einschlägigen Vorschriften, wie zum Beispiel die Ge-fahrenstoffverordnung, sind zu beachten.Zur Auswahl einer geeigneten Schutzausrüstung ste-hen Ihnen unter www.sika.de unsere Infodatenblätter „Allgemeine Hinweise zum Arbeitsschutz“ (Kennziffer 7510) und „Allgemeine Hinweise zum Tragen von Schutzhandschuhen“ (Kennziffer 7511) zur Verfügung.
RECHTLICHE HINWEISE
Die vorstehenden Angaben, insbesondere die Vor-schläge für Verarbeitung und Verwendung unserer Produkte, beruhen auf unseren Kenntnissen und Er-fahrungen im Normalfall, vorausgesetzt die Produkte wurden sachgerecht gelagert und entsprechend der Vorgaben unserer jeweiligen Produktdatenblätter an-gewandt. Wegen der unterschiedlichen Materialien, Untergründen und abweichenden Arbeitsbedingungen kann eine Gewährleistung eines Arbeitsergebnisses oder eine Haftung, aus welchem Rechtsverhältnis auch immer, weder aus diesen Hinweisen, noch aus einer mündlichen Beratung begründet werden, es sei denn, dass uns insoweit Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit zur Last fällt. Hierbei hat der Anwender nachzuweisen, dass er schriftlich alle Informationen und Kenntnisse, die zur sachgemäßen und erfolgversprechenden Beur-teilung durch Sika erforderlich sind, rechtzeitig und vollständig an Sika übermittelt hat. Der Anwender hat die Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen Anwendungszweck eigenverantwortlich zu prüfen. Än-derungen der Produktspezifikationen bleiben vorbe-halten. Schutzrechte Dritter sind zu beachten. Im Übri-gen gelten unsere jeweiligen Verkaufs-, Liefer-. und Zahlungsbedingungen, einzusehen und herunterzula-den unter www.sika.de. Es gilt das jeweils neueste Produktdatenblatt, das von uns angefordert oder im Internet unter www.sika.de heruntergeladen werden kann
 
Weitere Informationen
Hersteller sika
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