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SikaCor 299 Airless Produktdatenblatt Tankschutz

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sc299apdb
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PRODUKTDATENBLATT
SikaCor®-299 Airless
Hochbeständige Epoxidharz-Beschichtung für Stahl und Beton
BESCHREIBUNG
Lösemittelarme, hochbeständige 2-KomponentenEpoxidharzbeschichtung.
ANWENDUNG
SikaCor®-299 Airless ist nur für die Anwendung durch
gewerbliche Verarbeiter bestimmt.
SikaCor®-299 Airless wird für mechanisch und chemisch stark belastete Stahlflächen eingesetzt.
Besonders geeignet für die Innenbeschichtung von Silos, Tanks, Rohrleitungen oder Behältern in der:
▪ Chemischen Industrie
▪ Abwasserwirtschaft
▪ Abfallentsorgung
▪ Lebensmittelindustrie
Auch geeignet für den Korrosionsschutz von Stahlwasserbauten.
PRODUKTMERKMALE/ VORTEILE
▪ Abrieb- und schlagbeständig
▪ Sehr hohe Chemikalienbeständigkeit
▪ Geeignet für KKS-Anlagen
▪ Schnelle mechanische Belastbarkeit
▪ Sehr hohe Haftfestigkeit
▪ Glänzende, kratzfeste Oberfläche
PRÜFZEUGNISSE
Geprüft und zugelassen von der Bundesanstalt für
Wasserbau (BAW).

Nachweis nach dem Bedarfsgegenständegesetz, Unbedenklichkeitserklärung der ISEGA Forschungs- und
Untersuchungsgesellschaft mbH.

Prüfung der Rissüberbrückung in Anlehnung an die
„Zulassungsgrundsätze für Beschichtungssysteme für
Beton in LAU-Anlagen“

Epoxidharzbeschichtung für den Betonschutz nach
EN 1504-2, mit CE-Kennzeichnung

PRODUKTINFORMATIONEN
Lieferform SikaCor®-299 Airless 14 kg netto
SikaCor® Cleaner 160 l und 25 l
Aussehen/Farbton Schwarz, rotbraun, ca. RAL 7032 und ca. RAL 9002.
Lagerfähigkeit Mind. 1 Jahr
Lagerbedingungen Nicht angebrochene Gebinde bei trockener und kühler Lagerung.
Dichte ~1,45 kg/l
Feststoffanteil ~90 % Volumen
~94 % Gewicht

TECHNISCHE INFORMATIONEN
Mechanische Beständigkeit Abriebfest, hart, schlagfest.
Chemische Beständigkeit Beständig gegen Wasser, Meerwasser, Abwasser, verdünnte organische
und anorganische Säuren und Laugen, Salze, Waschmittel, Fette, Öle usw.
Weitere Chemikalien: siehe sep. Beständigkeitsliste.
Nicht dauerbeständig gegen Phenol, Ameisensäure und Essigsäure in höherer Konzentration.
Thermische Beständigkeit Trockene Hitze bis ca. + 100°C
Feuchte Hitze bis ca. + 80°C
Nicht heißwasserbeständig bei ausgeprägtem Temperaturgefälle
(Δ-T Effekt).
SYSTEMINFORMATIONEN
System Stahl:
2 × SikaCor®-299 Airless
Bitte Wartezeiten zwischen den Arbeitsgängen beachten.
Bei Lebensmittelkontakt:
200 μm Sollschichtdicke pro Arbeitsgang.
Im Stahlwasserbau und bei chemischer Belastung:
250 μm Sollschichtdicke pro Arbeitsgang.
Beton:
Dickschichtbeschichtung:
2 x SikaCor-299 Airless auf PCC, ECC oder PC-Spachtel
Materialbedarf: 600 - 800 g/m² pro Arbeitsgang
Außerhalb von kleinflächigen Anwendungen darf die Auftragsmenge von
600 - 800 g/m² pro Arbeitsgang nicht überschritten werden.
Rissüberbrückender Beschichtungsaufbau
Aufbau für Zulassungsgrundsätze in LAU-Anlagen
- Kratzspachtel Icoment-520 1200g/m²
- Feinspachtel Icoment-520 1800g/m²
- Einbettschicht SikaCor-299 Airless 850g/m²
- Sika Betonol Spezialgewebe 300g/m²
- Deckschicht SikaCor-299 Airless 850g/m²
- Kopfversiegelung*) SikaCor EG-5 100g/m²
*) Die Kopfversiegelung ist nicht bindend für die Rissüberbrückung
Die Standfestigkeit kann durch Zugabe von 2 - 5 Gew.-% Stellmittel T, bezogen auf die Gesamtmischung, je nach Temperatur erhöht werden.
ANWENDUNGSINFORMATIONEN
Mischverhältnis Komponente A : B
Gewicht 80 : 20
Materialverbrauch Theoretischer Materialverbrauch/ theoretische Ergiebigkeit ohne Verlust
für mittlere Trockenschichtdicke:
Trockenschichtdicke 200 µm
Nassschichtdicke 225 µm
Verbrauch 0,320 kg/m2
Ergiebigkeit 3,10 m2/kg
Ausgenommen von kleinflächigen Bereichen darf bei Lebensmittelkontakt
die Trockenschichtdicke von 300 μm pro Arbeitsgang nicht überschritten
werden.
Materialtemperatur Mind. + 10°C

Relative Luftfeuchtigkeit Max. 85 %, außer die Objekttemperatur ist deutlich höher als die Taupunkttemperatur. Taupunkt beachten, Taupunktabstand ≥ 3 K.
Oberflächentemperatur Min. + 10°C
Verarbeitungszeit Bei + 20°C ~45 min
Bei + 40°C ~15 min
Trockengrad 6
Bei + 20°C
Trockenschichtdicke
200 µm
Klebfrei ~5 h
Grifffest ~12 h
Begehbar ~24 h
Mechanisch belastbar ~72 h
(DIN EN ISO 9117-5)
Wartezeit zwischen den Arbeitsgängen Mind. 12 Stunden bei + 20°C
Max. 4 Tage bei + 20°C
Max. 6 Tage bei + 10°C
Bei längeren Wartezeiten muss die Beschichtung durch Anschleifen oder
Sweep-Strahlen aufgeraut werden.
Trockenzeit Schlusstrockenzeit
Bei + 20°C und guter Belüftung mindestens 7 Tage.
Für den Anwendungsbereich als Beschichtungssystem von Silos bzw.
Speicherbehältern bei Lagerung von Lebensmitteln ist darauf zu achten,
dass vor Inbetriebnahme eine intensive Durchlüftung zu erfolgen hat und
die Schlusstrockenzeit von 7 Tagen bei +20°C nicht unterschritten werden
darf.
VERARBEITUNGSANWEISUNG
UNTERGRUNDVORBEREITUNG
Beton und Zementputz:
Die zu beschichtenden Oberflächen müssen den bautechnischen Normen entsprechen, tragfähig, fest und
frei von verbundstörenden Stoffen sein. Die Oberflächenzugfestigkeit nach DIN 1048 soll im Mittel mindestens 1,5 N/mm2 betragen und darf den kleinsten Einzelwert von 1,0 N/mm2 nicht unterschreiten. Bei starker mechanischer Belastung ist der Sollwert im Mittel
2,0 N/mm2 und der kleinste Einzelwert 1,5 N/mm2.
Es sind geeignete, dem System angepasste, Vorbeschichtungen einzusetzen.
Die entsprechenden Überarbeitungszeiten sind einzuhalten.
OBERFLÄCHENVORBEREITUNG
Stahl:
Strahlen im Vorbereitungsgrad Sa 2 ½ nach DIN EN ISO
12944, Teil 4.
Frei von Schmutz, Fett und Öl.
Mittlere Rautiefe: RZ
≥ 50 μm.
MISCHEN
Vor dem Mischen Komponente A maschinell aufrühren. Die Komponenten A+B vor der Verarbeitung im
vorgeschriebenen Mischungsverhältnis vorsichtig zusammengegeben. Um Spritzer oder gar ein Überschwappen der Flüssigkeit zu verhindern, die Komponenten mit einem stufenlos verstellbaren elektrischen
Rührgerät kurze Zeit mit geringer Drehzahl durchmischen. Anschließend die Rührgeschwindigkeit zur intensiven Vermischung auf maximal 300 U/min steigern. Die Mischdauer beträgt mindestens 3 Minuten
und ist erst dann beendet, wenn eine homogene Mischung vorliegt. Gemischtes Material in ein sauberes
Gefäß umfüllen (umtopfen), und nochmals kurz, wie
oben beschrieben, durchmischen. Beim Mischen und
Umtopfen der Produkte müssen geeignete Schutzhandschuhe, eine Gummischürze, Langarmhemd, Arbeitshose und eine dichtschließende Schutzbrille/Gesichtsschutz getragen werden.
VERARBEITUNG
Die angegebene Trockenschichtdicke wird mit dem
Airless-Spritzverfahren erreicht. Das Erlangen einer
einheitlichen Schichtdicke sowie gleichmäßiger Optik
ist vom Applikationsverfahren abhängig. Im Allgemeinen führt das Spritzverfahren zum besten Ergebnis.
Die Zugabe von Lösemittel / Verdünnung reduziert die
Standfestigkeit und die Trockenschichtdicke. Im
Streich- oder Rollverfahren sind für die geforderten
Schichtdicke je nach Konstruktion, örtlichen Gegebenheiten und Farbton ggfs. weitere Arbeitsgänge vorzusehen. Zweckmäßigerweise ist vor dem Beginn der Beschichtungsarbeiten mittels einer Probefläche vor Ort
zu prüfen, ob das gewählte Applikations- verfahren
mit dem vereinbarten Produkt im Ergebnis den Erfordernissen entspricht.
Streichen oder Rollen:
Dabei werden niedrigere Trockenschichtdicken – 150
- 200 μm pro Arbeitsgang erreicht.

Airless-Spritzen:
Hochleistungsfähiges Airlessgerät (Förderleistung
mind. 10 l/min, Druckübersetzung mind. 55 : 1)

▪ Spritzdruck mind. 200 bar
▪ Schlauchdurchmesser mind. ⅜ Zoll
▪ Düsen 0,48 - 0,58 mm
▪ Spritzwinkel 40 - 80°
▪ Materialtemperatur an der Düse mind. + 20°C
Bei Temperaturen unterhalb + 20°C wird die Verwendung eines Durchlauferwärmers, ggf. in Kombination
mit isoliertem Spritzschlauch notwendig

SikaCor®-299 Airless darf nicht verdünnt werden!
GERÄTEREINIGUNG
SikaCor® Cleaner
MESSWERTE
Alle technischen Daten, Maße und Angaben in diesem
Datenblatt beruhen auf Labortests. Tatsächlich gemessene Daten können in der Praxis aufgrund von Umständen außerhalb unseres Einflussbereiches abweichen.
LÄNDERSPEZIFISCHE DATEN
Die Angaben in diesem Produktdatenblatt sind gültig
für das von der Sika Deutschland GmbH ausgelieferte
Produkt. Bitte beachten Sie, dass Angaben in anderen
Ländern davon abweichen können. Beachten Sie das
im Ausland gültige Produktdatenblatt.
ÖKOLOGIE, GESUNDHEITS- UND ARBEITSSCHUTZ
Vor der Verarbeitung der Produkte muss der Anwender die dazugehörigen, aktuellen Sicherheitsdatenblätter (SDB) lesen. Das SDB gibt Informationen und Hinweise zur sicheren Handhabung, Lagerung und Entsorgung von chemischen Produkten und enthält physikalische, ökologische, toxikologische sowie weitere sicherheitsrelevante Daten.
GISCODE: RE70
Diese Codierung ermöglicht es, auf den Serviceseiten
der BG Bau (www.gisbau.de) weitere Informationen
sowie Hilfestellungen zum Erstellen von Betriebsanweisungen (WINGIS-online) zu erhalten.
Hautkontakt mit Epoxidharzen kann zu Allergien führen!
Beim Umgang mit Epoxidharzen ist der direkte Hautkontakt unbedingt zu vermeiden!
Zur Auswahl einer geeigneten Schutzausrüstung stellen wir Ihnen unter www.sika.de unsere Infodatenblätter 7510 „Allgemeine Hinweise zum Arbeitsschutz“
und 7511 „Allgemeine Hinweise zum Tragen von
Schutzhandschuhen“ zur Verfügung.
RICHTLINIE 2004/42/EG - BEGRENZUNG DER VOCEMISSIONEN
Der in der EU-Richtlinie 2004/42/EG erlaubte maximale Gehalt an VOC (Produktkategorie IIA / j, Typ Lb) beträgt im gebrauchsfertigen Zustand 500 g/l
(Limit 2010).
Der maximale Gehalt von SikaCor®-299 Airless im gebrauchsfertigen Zustand ist < 500 g/l VOC.
RECHTLICHE HINWEISE
Die vorstehenden Angaben, insbesondere die Vorschläge für Verarbeitung und Verwendung unserer
Produkte, beruhen auf unseren Kenntnissen und Erfahrungen im Normalfall, vorausgesetzt die Produkte
wurden sachgerecht gelagert und entsprechend der
Vorgaben unserer jeweiligen Produktdatenblätter angewandt. Wegen der unterschiedlichen Materialien,
Untergründen und abweichenden Arbeitsbedingungen
kann eine Gewährleistung eines Arbeitsergebnisses
oder eine Haftung, aus welchem Rechtsverhältnis auch
immer, weder aus diesen Hinweisen, noch aus einer
mündlichen Beratung begründet werden, es sei denn,
dass uns insoweit Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit
zur Last fällt. Hierbei hat der Anwender nachzuweisen,
dass er schriftlich alle Informationen und Kenntnisse,
die zur sachgemäßen und erfolgversprechenden Beurteilung durch Sika erforderlich sind, rechtzeitig und
vollständig an Sika übermittelt hat. Der Anwender hat
die Produkte auf ihre Eignung für den vorgesehenen
Anwendungszweck eigenverantwortlich zu prüfen. Änderungen der Produktspezifikationen bleiben vorbehalten. Schutzrechte Dritter sind zu beachten. Im Übrigen gelten unsere jeweiligen Verkaufs-, Liefer-. und
Zahlungsbedingungen, einzusehen und herunterzuladen unter www.sika.de. Es gilt das jeweils neueste
Produktdatenblatt, das von uns angefordert oder im
Internet unter www.sika.de heruntergeladen werden
kann.

Weitere Informationen
Hersteller sika
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