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Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 40
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 40
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 45
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 45
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 50
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 50
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 50 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 55
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 55
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 55 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 60
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 60
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 60 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 65
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 65
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 65 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 70
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 70
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 70 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 80
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 80
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 80 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 95
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 95
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 95 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Baccara 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Baccara 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Baccara 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 120
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 120
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Barolo 120 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 140
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 140
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Barolo 140 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 145
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 145
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Barolo 145 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 150
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 150
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Barolo 150 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 40
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 40
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Barolo 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 50
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 50
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Barolo 50 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 55
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 55
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Barolo 55 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 75
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 75
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Barolo 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 80
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 80
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Barolo 80 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 85
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Barolo 85
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Barolo 85 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 10
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 10
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 15
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 15
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 15 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 20
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 20
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 20 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 25
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 25
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 25 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 30
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 30
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 30 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 35
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 35
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Bordeaux 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 40
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 40
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 45
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 45
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 50
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Bordeaux 50
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Bordeaux 50 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 10
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 10
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 100
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 100
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 100 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 110
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 110
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 110 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 125
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 125
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 125 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 130
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 130
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 130 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 135
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 135
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 135 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 15
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 15
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 15 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 35
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 35
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 40
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 40
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 50
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 50
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 50 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 65
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 65
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 65 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 75
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 75
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 80
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 80
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 80 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 95
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Cameo 95
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Cameo 95 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 10
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 10
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 20
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 20
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 20 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 30
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 30
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 30 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 35
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 35
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 40
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 40
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Ceramic 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 55
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 55
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 55 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 65
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 65
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 65 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 70
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 70
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 70 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 75
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Ceramic 75
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Ceramic 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 10
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 10
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 20
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 20
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 20 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 25
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 25
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 25 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 45
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 45
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Citrus 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 50
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 50
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 50 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 55
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 55
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 55 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 80
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 80
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 80 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 85
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 85
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 85 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 90
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Citrus 90
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Citrus 90 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 35
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 35
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Coelin 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 45
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 45
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Coelin 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Coelin 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 55
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 55
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Coelin 55 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 65
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 65
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Coelin 65 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 75
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 75
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Coelin 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 85
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Coelin 85
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Coelin 85 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Curcuma 15
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Curcuma 15
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Curcuma 15 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Curcuma 25
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Curcuma 25
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Curcuma 25 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €