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Albrecht A 480 Tiefgrund LH
albrecht
Albrecht A 480 Tiefgrund LH

Albrecht Tiefgrund LH A 480 5 Liter Lösemittelhaltige, transparente Spezialgrundierung zur Egalisierung und Festigung mineralischer Untergründe mit erhöhter wasserabweisender Wirkung. Systemgrundierung mit Albrecht Beton- und Garagen-Siegel zur Grundierung stärker saugender mineralischer Untergründe in Garagen Produktbeschreibung Anwendungsbereich Transparente Spezialgrundierung. Im Außenbereich speziell zum Grundieren und Festigen alter, oberflächlich sandender Putze, mehlender Betonoberflächen und von Oberflächen mit abgewaschenen oder mechanisch entfernten Altanstrichen. System-grundierung mit ALBRECHT Beton- und Garagen-Siegel zur Grundierung stärker saugender mineralischer Untergründe in Garagen. Nicht auf Wärmedämm-Verbundsystemen mit Polystyrol-Dämmplatten und nur in Bereichen mit ausreichender Belüftung einsetzen. Eigenschaften Lösemittelhaltig Testbenzinverdünnbar Sehr gute Penetration Egalisierend und verfestigend Wasserdampfdiffusionsoffen Frostunempfindlich Farbton: Farblos Dichte: Ca. 1,0 g/cm³ Werkstofftyp: Lösemittelhaltiges Tiefgrundiermittel Inhaltsstoffe Nach Vdl-Richtlinie Bautenanstrichmittel: Alkydharz, Testbenzin Produkt-Code: M-GF03 Verarbeitungshinweise Allgemeine Anforderungen an den Untergrund Auftragsverfahren Geeignet sind tragfähige, feste, trockene und saubere Untergründe, die fachgerecht vorgearbeitet wurden. Wir empfehlen hierzu die Beachtung der VOB, DIN 18 363, Teil C, Abs. 3. Nicht tragfähige Beschichtungen sind grundrein zu entfernen. ALBRECHT Tiefgrund LH 480 möglichst mit der Bürste gut in den Untergrund einarbeiten. Spritzauftrag mit geeigneten Airlessgeräten möglich. Beschichtungsaufbau Im Normalfall genügt ein unverdünnter Auftrag. Bei mürben, stark saugenden Untergründen kann mehrmaliges Auftragen notwendig sein, um genügend feste und gleichmäßige Flächen zu erhalten. Hierbei ist ein Auftrag "nass in nass" empfehlenswert. Grundierungen sollten zur Vermeidung von Haftschwierigkeiten niemals glänzend auftrocknen. Weiterer Beschichtungsaufbau: Alle ALBRECHT Dispersionsfarben. Verarbeitungstemperatur Mindestens +5°C für Luft- und Objekttemperatur bei der Verarbeitung und während der Trocknung. Verarbeitung nur bei max. 85% rel. Luftfeuchtigkeit. Trockenzeit: (bei ca. +20°C, 65% rel. Luftfeuchte) Überstreichbar nach 6 Stunden bei +20°C und 65% rel. Luftfeuchte. Bei kühlerer und feuchterer Witterung entsprechend längere Trockenzeit einhalten. Verbrauch Ca. 150 - 300 ml/m pro Arbeitsgang, je nach Saugfähigkeit des Untergrundes. Genaue Verbrauchswerte durch Probeauftrag am Objekt ermitteln. Reinigung der Werkzeuge: Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Testbenzin oder Pinselreiniger reinigen. Lagerung: Trocken, kühl, aber frostfrei. Das Gebinde dicht verschließen. Gebindegröße: 5 l VOC-Sicherheitshinweis EU-Grenzwert für das Produkt (Kat A/h): 750g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 750g/l VOC. Sicherheitsratschläge Gesundheitsschädlich. Kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Beim Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Berührung mit der Haut vermeiden. Nicht in die Kanalisation/Gewässer oder in das Erdreich gelangen lassen. Evtl. Kennzeichnung aus dem Sicherheitsdatenblatt ersichtlich. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Gebinde mit Resten bei der Sammelstelle für Altfarben abgeben. AVV-Abfallschlüssel Nr. 080111.

Regulärer Preis: 47,59 €
Albrecht Absperrgrund Isoliergrund weiß
albrecht
Albrecht Absperrgrund Isoliergrund weiß
Liter: 750ml.

Albrecht Isoliergrund weiß  Mit Albrecht Isoliergrund grundieren und isolieren Sie verschmutzte Oberflächen vor anstehenden Anstrich- oder Renovierarbeiten. Deckt zuverlässig auch hartnäckige Flecken ab!Produktinformationen zu Albrecht IsoliergrundWeißer, Isolier- und Absperrgrund für Asphalt, Teer, Bitumen, Rauch-, Ruß-, Wasser- und Farbflecken, Nikotin, Wachsflecken und Baumharz auf Holz, Hartfaser- und Gipskartonplatten, Gips, Styropor, Beton, Faserzement, Estrich, Putz und Stein innen und außen. Hervorragende Haftung, schnell trocknend, spannungsarm, vergilbungsarm.Anwendung: Bei leichter Verschmutzung (z.B. Wasserflecken) den Isoliergrund 1 bis 2 Mal unverdünnt streichen oder rollen; bei starker Verschmutzung (z.B. Teer, Ruß) 2 bis 3 Mal isolieren. Erforderliche Schichtstärke durch Probeanstrich feststellen. Zwischen den einzelnen Anstrichen nicht anschleifen. 2. bzw. 3. Anstrich jeweils im Kreuzgang aufbringen; satt und zügig streichen. Die mit Isoliergrund behandelten Flächen können mit allen handelsüblichen Dispersionsfarben und Lacken bearbeitet bzw. mit Tapeten überklebt werden. Staubtrocken nach ca. 1 Std., überstreichbar und trocken nach ca. 3-4 Std.; je nach Schichtdicke kann die Trocknungszeit variieren. Ergiebigkeit ca. 6 m²/Liter bei einem Anstrich.Festgenagelt: Mit Albrecht Isoliergrund werden fleckige Wände optimal für Neuanstriche oder Tapezierarbeiten vorbereitet. Artikeltyp Grundierung Ausführung Sperrgrund, Isolierfarbe Ideal geeignet für Möbel Untergrundeignung Putz, Beton, Gipskarton, Holz Farbton Weiß Abtönbar im HORNBACH-Farbmischcenter Nein Verarbeitung Rollen, Streichen Deckkraft 1 - höchste Deckkraft Empfohlene Anzahl Anstriche 2 Reichweite (ca.) bei einmaligem Anstrich 6 m²/l Gebindegröße 0,75 L Glanzgrad Matt Eigenschaften Nikotinabdeckend, Rußabdeckend Basis Lösemittelhaltig Wetter- und UV-Beständigkeit Ja Einsatzbereich Innen, Außen Räume Flur / Diele, Keller, Garage Hinweis Gebinde dicht verschließen, kühl und trocken lagern. Objekt- und Lufttemperatur bei der Verarbeitung mind. + 10 °C. Trockendauer ca. 4 h  

Regulärer Preis: 19,99 €
Alligator Algen Ex Schimmel Ex Fassadenreiniger
alligator
Alligator Algen Ex Schimmel Ex Fassadenreiniger
Liter: 5 Liter

Alligator Fassadenreiniger Algen- und Schimmel-EX   Wässrige Mikrobiozid-Lösung zur Behandlung von algen- und pilzbefallenen Fassadenflächen sowie zur Desinfizierung von schimmel- und pilzbelasteten Flächen im Innenbereich vor einer nachfolgenden Beschichtung. Eigenschaften Hohe Eindringtiefe Wirksam gegen Algen und Schimmel Desinfizierend Lösemittelfrei Alkalibeständig Verarbeitungsfertig Registriernummer der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Zulassungsstelle Biozide: N-27099. Einsatzbereich Schimmel-, algen- und pilzbelastete Untergründe   Verbrauch ca. 50 - 150 ml/m2  

Inhalt: 5 Liter (8,33 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 41,64 €
Alligator Algen Ex und Schimmel Ex technisches Merkblatt
alligator
Alligator Algen Ex und Schimmel Ex technisches Merkblatt

TECHNISCHES MERKBLATT Algen- und Schimmel-EX Wässrige Mikrobiozid-Lösung zur Behandlung von al­gen- und pilzbefallenen Fassadenflächen sowie zur Desinfizierung von schimmel- und pilzbelasteten Flä­chen im Innenbereich vor einer nachfolgenden Be­schichtung. Produktbeschreibung • Hohe Eindringtiefe• Wirksam gegen Algen und Schimmel• Desinfizierend• Lösemittelfrei• Alkalibeständig• VerarbeitungsfertigEigenschaftenRegistriernummer der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA), Zulassungsstelle Biozide:N-27099.Außen und innenAnwendungsbereichSchimmel-, algen- und pilzbelastete UntergründeEinsatzbereich Werkstoffbeschreibung BiozidlösungSonstige Inhaltsstoffe1 kg/lDichteca. 50 - 150 ml/m²VerbrauchFür eine exakte Kalkulation bietet eine Probefläche am Objekt die beste Gewähr.Hinweis zum VerbrauchTransparentFarbtonKühl, jedoch frostfrei lagernLagerhaltung Verarbeitung Streichen und RollenAuftragsverfahrenAn der Fassade: Je nach Befall ist die Fassade mit einem Hochdruckreiniger zu säubern. Das Material anschließendunverdünnt mit einer Bürste oder Rolle auftragen und gut durchwaschen. Den Vorgang an Wandflächen von untennach oben durchführen, damit die Wandflächen lange nass bleiben, kein Nachspülen mit Wasser. Mindestens 10Std. Einwirkzeit beachten.VerarbeitungIm Innenbereich: Den Algen- und Schimmel-EX auf die befallene Fläche auftragen, um vorhandenen Schimmelund Pilze zu desinfizieren. So wird bei der Reinigung die Sporenkonzentration reduziert. Nach einer Einwirkzeit vonca. 1 Stunde wird die Fläche durch Nassreinigung gereinigt. Anschließend den Fassadenreiniger nochmals 1 - 2mal satt auf die gesamte Fläche auftragen. Vor der weiteren Beschichtung ca. 10 Stunden Einwirkzeit beachten.Stand: 02/201/2ALLIGATOR FARBWERKE GmbH | Markstraße 203 | 32130 Enger | Tel.: +49 5224 930-0 | info@alligator.de TECHNISCHES MERKBLATT Algen- und Schimmel-EX Angaben zu gesundheitlichen Vorsichtsmaßnahmen: Fassadenreiniger ist ein Spezialreinigungsmittel für Innen- undAußenflächen. Es enthält ein kationisches Tensid mit der Bezeichnung Alkyldimethylbenzylammoniumchlorid. DerWirkstoff wird als kationische Seife auch im Lebensmittelbereich zur Flächendesinfektion in Molkereien, Brauereien,fleischverarbeitenden Betrieben sowie in Krankenhäusern, Gewächshäusern und Kleinschwimmbädern verwendet.Im kosmetischen Bereich ist der Wirkstoff für Deodorants und zur Konservierung kosmetischer Produkte zugelassen.Im pharmazeutischen Bereich kann er zur Konservierung von Augentropfen und Injektionspräparaten verwendetwerden. Bei der Hautdesinfektion ist er Bestandteil von Hautwundreinigern, Handdesinfektionsmitteln, usw. und wirdu. a. in Handwaschmitteln im Krankenhaussektor oder bei Baumwoll-Aufwickelhandtüchern eingesetzt. Die weitver­breitete Anwendung des im Fassadenreiniger enthaltenen Wirkstoffes in Lebensmittelbetrieben, im Bereich derHumanmedizin und der Hygiene beweist, dass Fassadenreiniger ohne gesundheitliche Bedenken auf Innen- undAußenflächen von Gebäuden verwendet werden kann. Angaben zur Ökologie: Gereinigte und anschließend mitFassadenreiniger behandelte Flächen werden nach Verarbeitungsvorschrift nicht nachgewaschen, so dass im Re­gelfall kein Abwasser entsteht. Sollte bei Fassadenreinigungsarbeiten wirkstoffhaltiges Abwasser anfallen, kanndieses über den Abwasserkanal in Kläranlagen eingeleitet werden. Der Fassadenreiniger darf nicht in Oberflächen­gewässer (u. a. Regenwasserkanal) eingeleitet werden. Der Wirkstoff ist für Kaltblütler (Fische) unverträglich. BeiFassadenarbeiten Pflanzen in direkter Nähe der Fassade sowie Erdreich durch Abdecken schützen. Pflanzenschä­den treten nur auf, wenn diese direkt mit dem Fassadenreiniger besprüht werden. Versickert der Fassadenreinigerins Erdreich, bleibt der Wirkstoff aufgrund der Eigenschaften in der obersten Erdschicht hängen, wird unwirksamund biologisch abgebaut. Eine nachhaltige Beeinträchtigung des Erdreichs oder des Grundwassers ist nicht zubefürchten. Biozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen.BeachtenNicht mit anderen Produkten mischen.VerträglichkeitZwischen + 5 °C und + 30 °C für alle Luft- und Untergrundverhältnisse während Verarbeitung und Trocknung.TemperaturgrenzeBei + 20 °C Luft- und Untergrundtemperatur und 65 % relativer Luftfeuchte überstreichbar nach ca. 12 Stunden.Bei niedrigeren Temperaturen und höherer Luftfeuchte entsprechend länger.TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit WasserReinigung der Werkzeuge Hinweise GD 30Produkt-CodeVerursacht schwere Hautreizungen. Verursacht schwere Augenreizung. Schädlich für Wasserorganismen, mitlangfristiger Wirkung. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Augen- und Ge­sichtsschutz tragen. Bei Berührung mit der Haut: Mit viel Wasser und Seife waschen. Bei Kontakt mit den Augen:Einige Minuten lang behutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen entfernen. Weiter spülen.Bei Hautreizung: Ärztlichen Rat einholen. Bei anhaltender Augenreizung: Ärztlichen Rat einholen.Gefahrenhinweise undSicherheitsratschlägeBiozide sicher verwenden. Vor Gebrauch stets Kennzeichnung und Produktinformation lesen. Enthält:Alkyldimethyl­benzylammoniumchlorid. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: 0800/1895000 (kosten­frei aus dem deutschen Festnetz).Wasser, Additive, AlkyldimethylbenzylammoniumchloridDeklaration der Inhaltsstoffe1 (schwach wassergefährdend)WGKNur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlackeabgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll ent­sorgen.Entsorgung Gebindegrößen InhaltEAN-CodeArtikel-Nr.10 LTransparent40028220067787818435 LTransparent4002822007126783080Mit diesem Merkblatt können nicht alle Anwendungsfälle abgedeckt werden. Deshalb ist daraus keine absolute Verbindlichkeit undHaftung abzuleiten. Der Verarbeiter ist in jedem Fall verpflichtet, den Untergrund fachmännisch zu prüfen und die Produkteignungdaraufhin zu beurteilen. Im Zweifelsfall bitte den anwendungstechnischen Beratungsdienst der ALLIGATOR FARBWERKE kontaktieren.Stand: 02/202/2ALLIGATOR FARBWERKE GmbH | Markstraße 203 | 32130 Enger | Tel.: +49 5224 930-0 | info@alligator.de  

Regulärer Preis: 0,00 €
Alligator Allitex M LEF Latexfarbe weiß - kein Versand
alligator
Alligator Allitex M LEF Latexfarbe weiß - kein Versand

ALLITEX M LEF 12,5 Liter weiß   Stumpfmatte Latexfarbe auf Dispersionsbasis mit der Deckkraftklasse 1 sowie Nassabriebklasse 1. Ideal in Verbindung mit ALLFAtexx Glasgewebe und Vlies. EIGENSCHAFTEN Streiflichtunempfindlich Gut auszubessern Desinfektionsmittelbeständig  Strapazierfähig Gut zu reinigen Leicht füllend Lösemittel- und weichmacherfrei Frei von foggingaktiven Substanzen AgBB-geprüft EINSATZBEREICH   Glasgewebe Beanspruchte Wandflächen Anspruchsvoller Wohnbereich   VERBRAUCH   ca. 140 - 160 ml/m2

Regulärer Preis: 99,98 €
Alligator Grundierfarbe WP
alligator
Alligator Grundierfarbe WP
Gewicht: 5kg

GRUNDIERFARBE WP   Pigmentierte Grundierfarbe auf Dispersionsbasis, 2 : 1 mit Wasser zu verdünnen. Ideal zur Untergrundverfestigung und zur Haftvermittlung nachfolgender Dispersionsfarbenanstriche und Kunstharzputze. EIGENSCHAFTEN Weiß pigmentiert Quarzgefüllt kann 2 : 1 wasserverdünnt werden Sehr gute Haftvermittlung Hohe Griffigkeit für nachfolgende Putzbeschichtungen EINSATZBEREICH   Schwach- bis mittelstarksaugende Untergründe Ergiebt feste, tragfähige und griffige Oberflächen Zur Haftvermittlung nachfolgender Dispersionsfarbenanstriche und Kunstharzputze.   VERBRAUCH   ca. 150 - 250 g/m2 des unverdünnten Materials

Regulärer Preis: 49,98 €
Alligator Kieselit Bio Mineral Wandfarbe weiß
alligator
Alligator Kieselit Bio Mineral Wandfarbe weiß

KIESELIT-BIO-MINERAL LKF 12,5 Liter weiß   Verarbeitungsfertige Dispersions-Silikat-Innenfarbe nach DIN 18363 für mineralische Untergründe. Entspricht der Deckkraftklasse 1 sowie Nassabriebklasse 2. Ohne Konservierungsmittel für Allergiker geeignet. Schützt aufgrund der Alkalität auf natürliche Weise vor Schimmel- und Pilzbefall. EIGENSCHAFTEN Hoch diffusionsfähig Für angenehmes Raumklima Ideal zur Vlieseinbettung Desinfektionsmittelbeständig (Prüfzeugnis) Lösemittel- und weichmacherfrei Konservierungsmittelfrei Frei von foggingaktiven Substanzen Schadstoffgeprüft gem. TÜV-Zertifikat Allergiker-geeignet (Prüfzeugnis) EINSATZBEREICH   Neue mineralische Putze     Schimmel- und pilzgefährdete Flächen Für sensible und hoch beanspruchte Wand- und Deckenflächen im privaten und gewerblichen Bereich     Neue Raufaser und Glasgewebe Hoch sensible Wohnräume (z. B. Schulen, Kindergärten, usw.) Beanspruchte Wandflächen     Ideal für den Einsatz als Anstricharmierung in Verbindung mit ALLFAtexx Anstrichvlies (GV 35)     VERBRAUCH   ca. 150 - 180 ml/m2    

Regulärer Preis: 89,24 €
Alligator Miropan Plus Siliconharzfarbe
alligator
Alligator Miropan Plus Siliconharzfarbe

Miropan®-Plus 5 Liter weiß Siliconharzfarbe für langanhaltend saubere Fassaden.Durch die bewährte Guard-Technologie vorfrühzeitigem Algen- und Pilzbefall der Beschichtung geschützt. Eigenschaften Mineralischer Charakter Hoch diffusionsfähig Hoch wasserabweisend Spannungsarm Geringe Verschmutzungsneigung Mikroporös Sehr gutes Deckvermögen Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung Leichte Verarbeitungseigenschaften Filmschutz gegen Algen- und Pilzbefall    Verbrauch   Ca. 150 - 200 ml/m2für eine Beschichtung auf glattem Untergrund. Auf rauen Flächen entsprechend mehr.   Bei diesen Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte.Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen.   Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall zu erzielen, ist es notwendig, eine zweimalige Beschichtung mit insgesamt mind. 400 ml/m2 auszuführen. Die Schichtdicke soll dabei im Mittel mind. 200 µm betragen. Jede weitere Beschichtung mit einem Verbrauch von mind. 200 ml/m2 erhöht die Schichtdicke um weitere ca. 100 µm.  

Regulärer Preis: 89,24 €
Alligator Phoenix Matt LEF weiß - kein Versand
alligator
Alligator Phoenix Matt LEF weiß - kein Versand

PHÖNIX MATT LEF 12,5 Liter weiß   Stumpfmattes Premium-Wandfinish der Deckkraftklasse 1 sowie Nassabriebklasse 1. Höchst ergiebig, streiflichtunempfindlich und gut auszubessern. Für allerhöchste Ansprüche auch bei farbigen Wänden. EIGENSCHAFTEN Einschichtfarbe mit hoher Reichweite Desinfektionsmittelbeständig (Zertifikat) Sehr gut auszubessern, auch in intensiven Farbtönen Lösemittel- und weichmacherfrei Frei von foggingaktiven Substanzen Schadstoffgeprüft gem. TÜV-Zertifikat Perfekt für intensive Farbtöne Hohe Strapazierfähigkeit auch bei dunklen und intensiven Farbtönen Geringe Neigung zum Schreibeffekt EINSATZBEREICH   Flächen mit hohem Streiflichteinfall Beanspruchte Wandflächen Anspruchsvoller Wohnbereich     VERBRAUCH   ca. 130 - 150 ml/m2

Regulärer Preis: 118,99 €
Alligator Super Weiss LEF Sonderpreis
alligator
Alligator Super Weiss LEF Sonderpreis
Farbton: RAL 9016 Verkehrsweiß

Sonderpreis - kein Versand nur Abholung in unserem Hamburger Ladengeschäft SUPER WEISS LEF 12,5 Liter   Stumpfmatte Dispersions-Innenfarbe der Deckkraftklasse 1 sowie Nassabriebklasse 2. EIGENSCHAFTEN Optimale Deckkraft Besonders leicht zu verarbeiten Optimales Oberflächenfinish Für sämtliche Wohn- und Arbeitsbereiche Lösemittel- und Weichmacherfrei Frei von foggingaktiven Substanzen EINSATZBEREICH   Alle Wand- und Deckenflächen im privaten und gewerblichen Bereich     Ideal für den Einsatz als Anstricharmierung in Verbindung mit ALLFAtexx Anstrichvlies (GV 35)     VERBRAUCH   ca. 140 - 170 ml/m2

Regulärer Preis: 59,49 €
CapaMaxx Pro Sonderpreis
Caparol
CapaMaxx Pro Sonderpreis

kein Versand - nur für Abholer im Hamburger Ladengeschäft CapaMaXX ProModerne, konservierungsmittelfreie Innenfarbe mit SmartDry Technologie. ProduktbeschreibungDie neue Generation konservierungsmittelfreier Innenfarben. Moderne Rezeptur mit SmartDryTechnologie für ansatzfreie Oberflächen auch bei glatten Untergründen und starkem Lichteinfall.MaXXimal leicht zu verarbeiten und optimal ausbesserungsfähig.Für Neu- und Renovierungsanstriche auf allen Innenflächen. Insbesondere in hochsensiblen WohnundArbeitsbereichen einsetzbar, da weder beim Verarbeiten noch Trocknen Geruchsbelästigungauftritt. CapaMaXX Pro eignet sich besonders für glatte Flächen und Räume mit starkem Lichteinfall,da hiermit rollstreifenfreie Oberflächen mühelos gelingen.Verwendungszweck■ konservierungsmittelfrei■ maXXimal leichtgängige, kraftsparende Verarbeitung■ für gleichmäßige, ansatzfreie Oberflächen■ optimal ausbesserungsfähig■ emissionsminimiert und lösemittelfrei■ frei von foggingaktiven Substanzen■ diffusionsfähig■ hohes DeckvermögenEigenschaftenMaterialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945.Verpackung/Gebindegrößen ■ Standardware: 5 l, 12,5 lFarbtöne ■ WeißCapaMaXX Pro ist im ColorExpress-System maschinell aus der Weißware abtönbar. Um evtl.Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.CapaMaXX Pro ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AmphiColor® Voll- undAbtönfarben. Durch klassische Abtönung können Konservierungsmittel in die Farbe eingetragenwerden. Bei der Verwendung von Histolith Volltonfarben (max. 20 %) bleibt diekonservierungsmittelfreie Eigenschaft von CapaMaXX Pro weiterhin gewährleistet. Bei Selbstabtönungbenötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Glanzgrad G4-Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300)Lagerung Kühl aber frostfrei. Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischenKenndaten möglich.Technische Daten■ Nassabrieb: R-Klasse: 2■ Kontrastverhältnis: H10-Klasse: 1 bei 8 m²/l■ Maximale Korngröße: S1 fein (bis zu 100 μm)■ Dichte:Dichte 1,47 g/cm3innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2+ + – – –(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereiche VerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzenund trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründePutze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II - CS IV / Druckfestigkeit mind. 2 N/mm²: Feste, normalsaugende und ebene Putze können ohne Grundbeschichtung beschichtet werden. Auf leichtsandenden, saugenden Putzen ein Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrundoder Sylitol RapidGrund 111. Auf stärker sandenden Putzen ein Grundbeschichtung mit OptiSilanTiefGrund.UntergrundvorbereitungGipsputze nach DIN EN 13279-1 / Druckfestigkeit mind. 2 N/mm²: Gipsputze mit Sinterhautschleifen, entstauben, Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund.Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund(Beplankung siehe auch Gipskartonplatten).Gipskartonplatten: Spachtelgrate abschleifen. Geschliffene Gipsspachtelstellen sowie dieGipskartonplatten mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111grundieren. Bei stärkerem Saugverhalten eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund. Bei Plattenmit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen eine absperrende Grundbeschichtung mit CaparolAquaSperrgrund fein (Technische Information Nr. 384 beachten) oder Caparol-Filtergrund grob(Technische Information Nr. 845 beachten).Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten.Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächeneine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungenmechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Alternativmechanisch entfernen, nachwaschen und Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier, nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen.Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oderFettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Reinigungsmittel abwaschen und gut trocknenlassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Eine absperrendeGrundbeschichtung mit Caparol AquaSperrgrund fein (Technische Information Nr. 384 beachten) oderCaparol-Filtergrund grob (Technische Information Nr. 845 beachten).Holz- und Holzwerkstoffe: Ein Grundanstrich mit Capacryl Holz-Isogrund. Auf mit Melaminharzwerkseitig beschichteten Platten ein Grundanstrich mit Capacryl-Haftprimer. Die Fugenbereiche/Plattenstöße sind nicht rissfrei zu überarbeiten. Hier wird bei höheren optischen Anforderungen eineEntkopplungsschicht mit dünnen Gipsplatten mit entsprechender Verspachtelung empfohlen.Alte Kalkspachteltechniken: Sinterschicht an der Oberfläche durch Schleifen entfernen. Beinegativer Benetzungsprobe mit Wasser auf geschliffener Fläche muss die gesamteKalkspachtelschicht entfernt und der Untergrund entsprechend neu aufgebaut werden. Bei positiverBenetzungsprobe mit Wasser auf geschliffener Fläche, Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.Fehlstellen: Tiefe Löcher entsprechend verfüllen. TECHNISCHE INFORMATION NR. 335Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mm: Bei Verwendung gipshaltiger,hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3 wird eine transparente,wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf das Maler&Lackierer Merkblatt Nr.2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen auf verspachtelten Gips(karton)platten" desBundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und des Bundesausschusses Farbe undSachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösenSpachtelmassen bewährt.Weißer Anstrich:Ein satter, gleichmäßiger Anstrich unverdünnt oder bis maximal 10 % Wasser verdünnt. Aufkontrastreichen Flächen ist ein vorheriger Grundanstrich, mit maximal 10 % Wasser verdünnt oder mitCaparol Haftgrund EG auszuführen. Auf unterschiedlich oder schwach saugenden Untergründen einGrundanstrich mit HaftGrund EG.Farbiger Anstrich:Material unmittelbar vor der Anwendung gründlich aufrühren.Um Rollstreifigkeit zu vermeiden, satt und gleichmäßig aufbringen und nach kurzer Ablüftzeit immer ineine Richtung nachrollen. Beschneidebereiche stets nass in nass anarbeiten.Airlessauftrag:AuftragsverfahrenVerdünnung max. 5% mit WasserAirless GeräteSpritzdruck 150 - 180 barSpritzwinkel 40° - 50°Düsengröße in Inch 0,019" - 0,021"Pistolensteckfilter in MW ca. 0,31mmInnengespeiste RollensystemeSpritzdruck 80 - 120 barPistolensteckfilter in MW ca. 0,31mmArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit CapaMaXX Pro unverdünnt oder mit max. 5 % Wasserverdünnt. Auf kontrastreichen Flächen ist ein vorheriger Grundanstrich, mit max. 5 % Wasser verdünnt,auszuführen. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit CaparolHaftgrund EG.BeschichtungsaufbauCa. 125 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauen Flächen entsprechend mehr.Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln.VerbrauchUntere Temperaturgrenze bei der V Verarbeitungsbedingungen erarbeitung und Trocknung: +5 °C für Umluft und Untergrund.Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Trocknung/TrockenzeitZur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-SpritzauftragFarbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereichkann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. Bei Flächen mitungünstigen Lichtverhältnissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Beidunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen. Wirempfehlen für mechanisch beanspruchte Flächen mit intensiven Farbtönen eine zusätzlichefarbtongleiche Schutzbeschichtung mit PremiumColor. Bitte hierzu die Technische InformationPremiumColor beachten. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielenFaktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25).

Regulärer Preis: 71,39 €
CapaMaxx Pro weiß
Caparol
CapaMaxx Pro weiß

CapaMaXX Pro 12,5 Liter weißModerne, konservierungsmittelfreie Innenfarbe mit SmartDry Technologie. ProduktbeschreibungDie neue Generation konservierungsmittelfreier Innenfarben. Moderne Rezeptur mit SmartDryTechnologie für ansatzfreie Oberflächen auch bei glatten Untergründen und starkem Lichteinfall.MaXXimal leicht zu verarbeiten und optimal ausbesserungsfähig.Für Neu- und Renovierungsanstriche auf allen Innenflächen. Insbesondere in hochsensiblen WohnundArbeitsbereichen einsetzbar, da weder beim Verarbeiten noch Trocknen Geruchsbelästigungauftritt. CapaMaXX Pro eignet sich besonders für glatte Flächen und Räume mit starkem Lichteinfall,da hiermit rollstreifenfreie Oberflächen mühelos gelingen.Verwendungszweck■ konservierungsmittelfrei■ maXXimal leichtgängige, kraftsparende Verarbeitung■ für gleichmäßige, ansatzfreie Oberflächen■ optimal ausbesserungsfähig■ emissionsminimiert und lösemittelfrei■ frei von foggingaktiven Substanzen■ diffusionsfähig■ hohes DeckvermögenEigenschaftenMaterialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945.Verpackung/Gebindegrößen ■ Standardware: 5 l, 12,5 lFarbtöne ■ WeißCapaMaXX Pro ist im ColorExpress-System maschinell aus der Weißware abtönbar. Um evtl.Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.CapaMaXX Pro ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AmphiColor® Voll- undAbtönfarben. Durch klassische Abtönung können Konservierungsmittel in die Farbe eingetragenwerden. Bei der Verwendung von Histolith Volltonfarben (max. 20 %) bleibt diekonservierungsmittelfreie Eigenschaft von CapaMaXX Pro weiterhin gewährleistet. Bei Selbstabtönungbenötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Glanzgrad G4-Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300)Lagerung Kühl aber frostfrei. Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischenKenndaten möglich.Technische Daten■ Nassabrieb: R-Klasse: 2■ Kontrastverhältnis: H10-Klasse: 1 bei 8 m²/l■ Maximale Korngröße: S1 fein (bis zu 100 μm)■ Dichte:Dichte 1,47 g/cm3innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2+ + – – –(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereiche VerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzenund trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründePutze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II - CS IV / Druckfestigkeit mind. 2 N/mm²: Feste, normalsaugende und ebene Putze können ohne Grundbeschichtung beschichtet werden. Auf leichtsandenden, saugenden Putzen ein Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrundoder Sylitol RapidGrund 111. Auf stärker sandenden Putzen ein Grundbeschichtung mit OptiSilanTiefGrund.UntergrundvorbereitungGipsputze nach DIN EN 13279-1 / Druckfestigkeit mind. 2 N/mm²: Gipsputze mit Sinterhautschleifen, entstauben, Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund.Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund(Beplankung siehe auch Gipskartonplatten).Gipskartonplatten: Spachtelgrate abschleifen. Geschliffene Gipsspachtelstellen sowie dieGipskartonplatten mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111grundieren. Bei stärkerem Saugverhalten eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund. Bei Plattenmit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen eine absperrende Grundbeschichtung mit CaparolAquaSperrgrund fein (Technische Information Nr. 384 beachten) oder Caparol-Filtergrund grob(Technische Information Nr. 845 beachten).Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund, CapaSol RapidGrund oder Sylitol RapidGrund 111.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten.Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächeneine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungenmechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Eine Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Alternativmechanisch entfernen, nachwaschen und Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier, nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen.Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oderFettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Reinigungsmittel abwaschen und gut trocknenlassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Eine absperrendeGrundbeschichtung mit Caparol AquaSperrgrund fein (Technische Information Nr. 384 beachten) oderCaparol-Filtergrund grob (Technische Information Nr. 845 beachten).Holz- und Holzwerkstoffe: Ein Grundanstrich mit Capacryl Holz-Isogrund. Auf mit Melaminharzwerkseitig beschichteten Platten ein Grundanstrich mit Capacryl-Haftprimer. Die Fugenbereiche/Plattenstöße sind nicht rissfrei zu überarbeiten. Hier wird bei höheren optischen Anforderungen eineEntkopplungsschicht mit dünnen Gipsplatten mit entsprechender Verspachtelung empfohlen.Alte Kalkspachteltechniken: Sinterschicht an der Oberfläche durch Schleifen entfernen. Beinegativer Benetzungsprobe mit Wasser auf geschliffener Fläche muss die gesamteKalkspachtelschicht entfernt und der Untergrund entsprechend neu aufgebaut werden. Bei positiverBenetzungsprobe mit Wasser auf geschliffener Fläche, Grundbeschichtung mit OptiSilan TiefGrund.Fehlstellen: Tiefe Löcher entsprechend verfüllen. TECHNISCHE INFORMATION NR. 335Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mm: Bei Verwendung gipshaltiger,hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3 wird eine transparente,wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf das Maler&Lackierer Merkblatt Nr.2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen auf verspachtelten Gips(karton)platten" desBundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und des Bundesausschusses Farbe undSachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösenSpachtelmassen bewährt.Weißer Anstrich:Ein satter, gleichmäßiger Anstrich unverdünnt oder bis maximal 10 % Wasser verdünnt. Aufkontrastreichen Flächen ist ein vorheriger Grundanstrich, mit maximal 10 % Wasser verdünnt oder mitCaparol Haftgrund EG auszuführen. Auf unterschiedlich oder schwach saugenden Untergründen einGrundanstrich mit HaftGrund EG.Farbiger Anstrich:Material unmittelbar vor der Anwendung gründlich aufrühren.Um Rollstreifigkeit zu vermeiden, satt und gleichmäßig aufbringen und nach kurzer Ablüftzeit immer ineine Richtung nachrollen. Beschneidebereiche stets nass in nass anarbeiten.Airlessauftrag:AuftragsverfahrenVerdünnung max. 5% mit WasserAirless GeräteSpritzdruck 150 - 180 barSpritzwinkel 40° - 50°Düsengröße in Inch 0,019" - 0,021"Pistolensteckfilter in MW ca. 0,31mmInnengespeiste RollensystemeSpritzdruck 80 - 120 barPistolensteckfilter in MW ca. 0,31mmArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit CapaMaXX Pro unverdünnt oder mit max. 5 % Wasserverdünnt. Auf kontrastreichen Flächen ist ein vorheriger Grundanstrich, mit max. 5 % Wasser verdünnt,auszuführen. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit CaparolHaftgrund EG.BeschichtungsaufbauCa. 125 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauen Flächen entsprechend mehr.Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln.VerbrauchUntere Temperaturgrenze bei der V Verarbeitungsbedingungen erarbeitung und Trocknung: +5 °C für Umluft und Untergrund.Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Trocknung/TrockenzeitZur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-SpritzauftragFarbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereichkann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. Bei Flächen mitungünstigen Lichtverhältnissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Beidunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen. Wirempfehlen für mechanisch beanspruchte Flächen mit intensiven Farbtönen eine zusätzlichefarbtongleiche Schutzbeschichtung mit PremiumColor. Bitte hierzu die Technische InformationPremiumColor beachten. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielenFaktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25).

Regulärer Preis: 83,29 €
Caparol Acryl Fassadenweiß Fassadenfarbe
Caparol
Caparol Acryl Fassadenweiß Fassadenfarbe
Liter: 5 Liter

Caparol Acryl-Fassadenweiß weiß Matte, hochdeckende, leicht füllende Fassadenfarbe Verwendungszweck Für füllende Fassadenbeschichtungen mit hoher Schutzwirkung gegen aggressive Luft­­schadstoffe. Geeignet für füllende Anstriche und zur optischen Egalisierung ungleich­mäßig abgescheibter Putze. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig wasserabweisend nach DIN 4108 gutes Füllvermögen leichte Verarbeitung alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: Weiß.Mit AmphiColor Vollton- und Abtön­farben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­ton­unter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm , S1 Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,5 [kg/(m2· h0,5)] (hoch), W1 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichugnen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar.  Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppe PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­beschichten.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten, muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Ziegel-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muss risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­ver­fär­bun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­­farbe Duparol ­weiterzuarbeiten.Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tun­gen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ge­setz­lichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­an­strich mit CapaGrund Universal. Bei anderer ­Reinigungs­art (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten.Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze:Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­be­schichten.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund.Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol be­schichten.Pilz- und algenbefallene Flächen:Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassa­denfarbe Amphibolin-W beschichten.Rissige Putz- oder Betonflächen:Mit Cap-elast beschichten.Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk:Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­be­schichten.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,021–0,027"Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Grund- bzw. ZwischenanstrichAcryl-Fassadenweiß, mit max. 10 % Wasser verdünnt.SchlussanstrichAcryl-Fassadenweiß, mit max. 5 % Wasser ­verdünnt. Verbrauch Ca. 150–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Bei feinplastischen Beschich­tungen den Verbrauch durch Probe­beschich­tung er­mitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren ent­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selb­stän­dig entfernt. Die Qualität der ge­trockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klima­tischen Bedingungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).  

Inhalt: 5 Liter (13,09 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 65,44 €
Caparol Acryl Fassadenweiß technische Information Nr. 130
Caparol
Caparol Acryl Fassadenweiß technische Information Nr. 130

Technische Information Nr. 130 Acryl-Fassadenweiß Matte, hochdeckende, leicht füllende Fassadenfarbe Produktbeschreibung Für füllende Fassadenbeschichtungen mit hoher Schutzwirkung gegen aggressive Luftschadstoffe.Geeignet für füllende Anstriche und zur optischen Egalisierung ungleichmäßig abgescheibter Putze.Verwendungszweck■diffusionsfähig und wasserabweisend■gut deckend und leicht füllend■einfache VerarbeitungEigenschaften■wetterbeständig■wasserabweisend nach DIN 4108Kunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.Mit AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. BeiSelbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zuvermeiden.Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen.Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehltsich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden,pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1–3, je nach FarbtonFarbtöneMatt, G3GlanzgradBitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.Lagerung   Technische Information Nr. 130Kenndaten nach DIN EN 1062:Technische Daten■ Maximale Korngröße:< 100 μm , S1 ■ Dichte:ca. 1,5 g/cm3 ■ Trockenschichtdicke:100–200 μm, E3 ■ Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): > 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (hoch), W1 ■ Wasserdampfdurchlässigkeit (sd -Wert):Wasserdampfdurchlässigkeit (sd -Wert)(sd -Wert): < 0,14 m (hoch), V1 Durch Abtönung sind Abweichugnen beiden technischen Kenndaten möglich.innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2– + + + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Grundbeschichtung entsprechend unserer TechnischenInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung".Geeignete UntergründePutze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlichlängere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko vonKalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppe PII bzw. PIII, so dass bereits nacheiner Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen,saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund bzw. CapaSolRapidGrund. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw.glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw.saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf mehlenden Flächen einGrundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten, muss zur Vermeidung vonKalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Ziegel-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. DasMauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol­weiterzuarbeiten.UntergrundvorbereitungTragfähige Dispersions,-Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. NachTrocknung den Untergrund auf folgende Merkmale prüfen:Schwach saugend: Eine Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal max. 3 % Wasser verdünnt.Mittel bis stark saugend: Eine Grundbeschichtung mit Caparol OptiSilan-TiefGrund unverdünnt.Kreidend oder mehlend (auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13 „Oberflächenfestigkeit, Kreidung"):Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.Glänzende und Wasserabperlende Oberflächen: Mechanisch oder chemisch anrauen.Grundbeschichtung mit Capagrund Universal. Sollte nach dem mechanischen oder chemischenanrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhanden sein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mitDupa-Haftgrund.      

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Akkord Rollspachtel
Caparol
Caparol Akkord Rollspachtel

AkkordRollspachtel Verarbeitungsfertiger Rollspachtel für innen 18kg Verwendungszweck Verarbeitungsfertig eingestellte pastöse Spachtel­masse mit sehr geringem Eigengewicht, die sich mit einer Malerwalze auftragen und anschließend mit einer Glättscheibe bzw. mit einem Flächenrakel bis auf Null abglätten lässt. Geeignet zur Erzielung von Oberflächen­qualitäten der Qualitätsstufen Q3 bzw. Q4 entsprechend den Vorgaben des BVG-Merk­blatt Nr. 2 bzw. BFS-Merkblatt Nr. 12 und zur Über­arbeitung von Strukturputzen, Glasgewebe, mineralichen Putzen, Beton sowie Gipsbau­platten und Gipsplatten (Gipskartonplatten) usw. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei hohe Haftfestigkeit leicht und geschmeidig aufzutragen und abzuglätten in dickeren Schichten rissfrei durchtrocknend trocken sehr gut schleifbar oder nass filzbar diffusionsfähig wasserverdünnbar, umwelt­schonend und geruchsarm schwer entflammbar Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 und mineralische Leichtfüllstoffe. Verpackung/Gebindegrößen 18 kg Kunststoff-Eimer Farbtöne Naturweiß.Mit max. 5 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor® Vollton- und Abtön­farben abtönbar. Glanzgrad Matt Lagerung Kühl, aber frostfrei. Ergänzungsprodukte Füllspachtel PFür Feuchträume:Histolith Renovierspachtel, Histolith Feinputz, Capatect-Feinspachtel 195, Capatect ArmaReno 700 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + – – – – (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Je nach vorliegendem Untergrund und dessen Beschaffenheit ist vor dem Spachtel­auftrag eine geeignete Grundbeschichtung aufzubringen (siehe hierzu die Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen"). Glänzende, tragfähige Altbeschichtungen vorher anrauen. Auftragsverfahren Mit der Malerwalze, rostfreien Glättkelle oder im Spritzauftrag. AkkordRollspachtel vor der Verarbeitung gut durchrühren und mit einer handelsüblichen kurzflorigen Malerwalze (13 - 16 mm), Glättkelle oder im Spritzauftrag auftragen und gleichmäßig verteilen. Sofort im nassen Zustand mit der Glättkelle oder einem Flächenrakel abglätten. Bei größeren Flächen empfiehlt es sich, dass eine Person das Material aufträgt und eine Person sofort nass in nass abglättet. Nach der Trock­nung annässen und filzen oder trocken schleifen.Geeignete Spritzgeräte:Mit Putzspritzgeräten und leistungsstarken Airless-Geräten. Bei Airless-Pistolen sämtliche Filter entfernen.Düsengröße 0,035-0,045"Druck ca. 150-180 barAls Airless-Pistole sollten für Spachtelmassen vom jeweiligen Hersteller empfohlene Spritzpistolen mit einem erhöhten Durchlass eingesetzt werden.Um eine optimale Verarbeitung mit dem Airless-Gerät zu gewährleisten, muss während der Verarbeitung eine Materialtemperatur von mind. +10 °C sichergestellt werden. Beschichtungsaufbau Überarbeitung:Mit AkkordRollspachtel geglättete Flächen können nach guter Durchtrocknung und Grundierung mit Haftgrund oder CapaSol mit allen geeigneten Caparol-Dispersions- und Latexfarben, Sylitol® Bio-Innenfarbe oder Capacryl-Acryllacken, mit plastischen Massen oder mit Glas­gewebe-Wandbelägen sowie Textiltapeten und Papiertapeten über­arbeitet werden.Vor einer Weiterbehandlung mit Kunstharz­putzen ist eine Grundierung mit Putz­grund 610 erforderlich. Verbrauch Ca. 1,2 kg/m2/mm Schichtdicke Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Abhängig von Baufeuchte, Temperatur und Schichtdicke in ca. 12–48 Stunden. Hinweis AkkordRollspachtel ist nicht für Feuchträume geeignet. Durch die Verwendung von natürlichen Füllstoffen sind geringe Farbtonunterschiede möglich. Auf dichten, wenig saugenden Untergründen können feine Luftblasen entstehen. Diese können nach kurzer Ablüftzeit durch noch­ma­liges Glätten entfernt werden. Der Zeitpunkt des Nachglättens ist abhängig von Tem­pe­ratur und Luftfeuchtigkeit am Objekt. Sollten nach dem Nachglätten nochmals Blasen ent­stehen, wurde etwas zu früh geglättet. Den Glättvorgang dann wiederholen. Bei rauen, strukturierten Untergründen ist zur Erziehlung einer glatten, ebenen Ober­fläche evtl. ein Nachspachteln erforderlich.Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu An­quellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 „Verspachtelung von Gipsplatten" Bundes­verband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten.

Regulärer Preis: 89,24 €
Caparol AkkordLeichtspachtel
Caparol
Caparol AkkordLeichtspachtel
Gebindegröße: 18kg Eimer

Caparol-AkkordLeichtspachtel naturweiß Pastöser Dispersions-Leichtspachtel mit außergewöhnlichem Verarbeitungshandling für innen Verwendungszweck Spritz- und spachtelfertig eingestellte pastöse Spachtel­masse mit sehr geringem Eigengewicht und hohem Schichtdickenauftrag, die sich bis auf Null aus­ziehen lässt. Geeignet zur Erzielung von Oberflächen­qualitäten der Qualitätsstufen Q3 bzw. Q4 entsprechend den Vorgaben des BVG-Merk­blatt Nr. 2 und BFS-Merkblatt Nr. 12 und zur Über­arbeitung von Strukturputzen oder Glasgewebe in der Dünn­putz-Methode oder in Verbindung mit geeignetem Maler­vlies auf Glas­faser­basis wie Capadecor AkkordVlies-SP. Rationell und wirtschaftlich ist die Beschich­tung gerade in Verbindung mit leistungs­starken Spritzgeräten von Wand- und Decken­­­flächen aus z.B. mineralischem Putz, Beton-Fertigbauteilen, Ortbeton, Planblock­steinen und Porenbeton sowie Gipsbau­platten und Gipsplatten (Gipskartonplatten) usw. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei hohe Haftfestigkeit leicht und sehr geschmeidig aufzuziehen und abzuglätten in dickeren Schichten rissfrei durchtrocknend trocken sehr gut schleifbar oder nass filzbar diffusionsfähig wasserverdünnbar, umwelt­schonend und geruchsarm Klassifizierung des Brandverhaltens: A2-s1,d0 nach DIN EN 13501-1 Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 18 kg Eimer, 20 kg PE-Sack Farbtöne: Naturweiß.Mit max. 5 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor® Vollton- und Abtön­farben abtönbar. Glanzgrad: Matt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Ergänzungsprodukte: Caparol-Füllspachtel PFür Feuchträume:Histolith RenovierspachtelHistolith FeinputzCapatect-Feinspachtel 195Capatect ArmaReno 700 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + – – – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Je nach vorliegendem Untergrund und dessen Beschaffenheit ist vor dem Spachtel­auftrag eine geeignete Grundbeschichtung aufzubringen (siehe hierzu die Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen"). Glänzende, tragfähige Altbeschichtungen vorher anrauhen. Auftragsverfahren Hand- oder Spritzauftrag möglich. Planspachtelung im Handauftrag:Vor der Verarbeitung gut aufrühren und mit einer rostfreien Glättkelle aufziehen. Nach der Trock­nung annässen und filzen oder trocken schleifen. Bei Verwendung von einem geeigneten Maler­­vlies auf Glas­faserbasis (ca. 40 g/m² Gewicht) Caparol AkkordLeicht­spachtel satt und in aus­reichender Menge für 2 bis 3 Bahnen vor­legen, mit einer Edelstahl-Zahnkelle (4 x 6 x 4 mm bzw. 6 x 6 x 6 mm) durch­kämmen, Vlies einlegen und gleich­mäßig glatt mit einer Edel­stahl-Glätt­kelle an­drücken, dabei im Randbereich zur nächsten Bahn hin ca. 5 cm nicht an­drücken. Nächste Bahn ca. 5 cm breit überlappend ein­legen und bis auf den Naht­bereich andrücken. Im Naht­bereich mit einem Cuttermesser (evtl. auch Gleitfuß­messer) einen Doppel­naht­schnitt aus­führen und anschließend ­andrücken. ­Austretendes Spachtelmaterial mit einem feuch­ten Tuch abwischen. Gering hoch­stehende Naht­bereiche vor der Weiterbe­handlung leicht beischleifen. Caparol AkkordLeichtspachtel ist gerade für die flächige Spachtelung auf Gips­platten geeignet, da dieses Material sich bis auf „Null" ausziehen lässt. Für die Armierung bei abgefasten/abgeschrägten Plattenstöße von Gipsplatten und Gipsbauplatten (GKB nach DIN 18180) kann Caparol AkkordLeichtspachtel in Ver­bindung mit einem Papier- oder Glasfaser­armierungs­streifen eingesetzt werden. Dabei ist zu beachten, dass eine Verspachtelung der Platten­stöße erst erfolgen darf, wenn keine Längen­änderungen infolge Temperatur- oder Feuchtebelastung mehr auftreten. Eine Raumtemperatur unter +10 °C darf dabei nicht unterschritten werden (siehe DIN 18181 Abschn. 5). Caparol AkkordLeichtspachtel in die Fugenmulde einfüllen, Armierungsstreifen einlegen, andrücken und mit Caparol AkkordLeichtspachtel H überziehen. Nach erfolgter Trocknung nochmals mit Caparol AkkordLeichtspachtel überziehen. Bei Fugen, die breiter als 3 mm sind, sollten diese vorher gefüllt werden. Spritzauftrag:Vollflächiger, satter Spritzauftrag mit Caparol AkkordLeichtspachtel, unverdünnt und sofortiges Planglätten mit einem geeigneten Stahlglätter.Nach der Trock­nung annässen und filzen oder trocken schleifen.Geeignete Spritzgeräte:Caparol AkkordLeichtspachtel ist verarbeitbar mit Putzfördergeräten und mit leistungsstarken Airless-Geräten. Bei Airless-Geräten sollten sämtliche Filter entfernt werden. Als Düsengröße haben sich Düsen mit einer Bohrung von 0,035–0,045" (abhängig vom gewähltem Spritzgerät) bewährt. Als Airless-Pistole sollten für Spachtel­massen vom jeweiligen Hersteller empfoh­lene Spritzpistolen eingesetzt werden. Diese Pistolen besitzen einen höheren Durchlass und erleichtern das Auftragen der Spachtel­masse erheblich. Zum Auftragen werden ca. 150–180 bar Druck benötigt. Um eine optimale Verarbeitung mit dem Airless-Gerät zu gewährleisten, muss während der Verarbeitung eine Materialtemperatur von mind. +10 °C sichergestellt werden. Beschichtungsaufbau Überarbeitung:Mit Caparol AkkordLeicht­­spachtel geglättete Flächen können nach guter Durchtrocknung und Grundierung mit Caparol-Haftgrund oder CapaSol mit allen geeigneten Caparol-Dispersions- und Latexfarben, Sylitol Bio-Innenfarbe oder Capacryl-Acryllacken, mit plastischen Massen oder mit Glas­gewebe-Wandbelägen sowie Textiltapeten und Papiertapeten über­arbeitet werden.Vor einer Weiterbehandlung mit Kunstharz­putzen ist eine Grundierung mit Putz­grund 610 erforderlich. Verbrauch Ca. 1,2 kg/m2/mm Schichtdicke Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Material­temperatur bei der Verarbeitung > +10 °C. Trocknung/Trockenzeit Abhängig von Baufeuchte, Temperatur und Schichtdicke in ca. 12–48 Stunden. Hinweis Caparol-AkkordLeichtspachtel ist nicht für Feuchträume geeignet. Durch die Verwendung von natürlichen Füllstoffen sind geringe Farbtonunterschiede möglich. Auf dichten, wenig saugenden Untergründen können feine Luftblasen entstehen. Diese können nach kurzer Ablüftzeit durch noch­ma­liges Glätten entfernt werden. Der Zeitpunkt des Nachglättens ist abhängig von Tem­pe­ratur und Luftfeuchtigkeit am Objekt. Sollten nach dem Nachglätten nochmals Blasen ent­stehen, wurde etwas zu früh geglättet. Den Glättvorgang dann wiederholen. Bei rauhen, strukturierten Untergründen ist zur Erziehlung einer glatten, ebenen Ober­fläche evtl. ein Nachspachteln erforderlich.Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu An­quellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 „Verspachtelung von Gipsplatten" Bundes­verband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten. Gutachten Bericht zur Klassifizierung des Brandverhaltens. Emissionskammermessung in Anlehnung an DIN ISO 16000-9. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - siehe Sicherheitsdatenblatt. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min) Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Für diese Produktgruppe existiert kein EU-Grenzwert. Dieses Produkt enthält max. <1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen z

Regulärer Preis: 77,34 €
Caparol Akkordspachtel fein
Caparol
Caparol Akkordspachtel fein

Bitte beachten: kein Versand - nur Abholung im Hamburger Ladengechäft Caparol Akkordspachtel fein 25kg Verwendungszweck Caparol-Akkordspachtel fein:Universeller Reparaturspachtel zur Aus­­bes­serung kleiner Stoß- und Fehlstellen, Lunker oder Risse, zum Glätten von Putz- und Beton­­flächen sowie zur Feinstruktur­sprenke­lung auf abgeglätteten Wand- und Decken­flächen.Geeignet zur Erzielung von Oberflächen­qualitäten der Qualitätsstufen Q3 bzw. Q4 auf Gipsplatten (Gipskartonplatten) entsprechend den Vorgaben des BVG-Merk­blatt Nr. 2 und BFS-Merkblatt Nr. 12.Caparol-Akkordspachtel mittel:Universeller Malerspachtel zur Aus­spachte­lung größerer Unebenheiten, Lunker oder Risse, zum Planspachteln von Beton-, rauhen oder beschädigten Putzflächen und zur Struktursprenkelung.Geeignet zur Erzielung von Oberflächen­qualitäten der Qualitätsstufen Q3 bzw. Q4 auf Gipsplatten (Gipskartonplatten) entsprechend den Vorgaben des BVG-Merk­blatt Nr. 2 und BFS-Merkblatt Nr. 12. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm hohe Haft­festig­­keit hornhart durchtrocknend, nicht ein­sackend trocken schleifbar, naß filzbar diffusionsfähig geschmeidig aufzuziehen und abzuglätten schwer entflammbar (B1) nach DIN 4102 Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne:NaturweißMit max. 5 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton- und Abtön­farben abtönbar. Bei Bezug von 1000 kg und mehr in einem Farbton und Auftrag in Pasteltönen auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Glanzgrad: Matt Lagerung: Kühl, aber frostfrei lagern. Ergänzungsprodukte Caparol-Füllspachtel PFür Feuchträume:Histolith RenovierspachtelHistolith FeinputzCapatect-Feinspachtel 195Capatect ArmaReno 700 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Ver­schmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Je nach vorliegendem Untergrund und dessen Beschaffenheit ist vor dem Spachtel­auftrag eine geeignete Grundbeschichtung aufzubringen. Technische Information Nr. 650 „Unter­gründe und deren Vorbehandlung" beachten. Glänzende, tragfähige Altbeschichtungen ­vorher anrauhen. Auftragsverfahren Planspachtelung im Handauftrag:Caparol-Akkordspachtel vor der Verarbei­tung gut durchrühren und mit der Stahlglätt­­spachtel aufziehen. Nach der Trocknung annässen und filzen oder trocken schleifen.Nach entsprechender Konsistenzeinstellung sind Caparol-Akkordspachtel fein und mittel auch im Spritzverfahren verarbeitbar (max. 5% Zugabe von Wasser). Nach guter Durchtrocknung einer plange­spach­telten Flächen kann ein Sprenkel­auf­trag in feiner Struktur erfolgen. Das Strukturbild kann je nach Verdünnungs­grad und verwandter Düsenweite variiert ­werden. Der Sprenkelauftrag empfiehlt sich insbe­sondere für Deckenflächen, die unbehandelt stehen bleiben sollen. Geeignete Spritzgeräte:Mit Putzfördergeräten und leistungs­starken Airless-Geräten.Bei Airless-Pistolen sämtliche Filter entfernen.Düsengröße 0,035–0,043?Druck ca. 150–180 barAls Airless-Pistole sollten für Spachtelmassen vom jeweiligen Hersteller empfohlene Spritz­pistolen mit einem höheren Durchlaß eingesetzt werden.Um eine optimale Verarbeitung mit dem Airless-Gerät zu gewährleisten, muß während der Verarbeitung eine Materialtemperatur von mind. +10 °C sichergestellt werden. Beschichtungsaufbau Überstreichbarkeit:Vor einer Überarbeitung mit Sylitol Bio-Innen­farbe ist eine Grundierung mit Caparol-Haft­grund erforderlich. Mit Caparol-Akkord­spachtel geglättete Flächen können nach guter Durch­trocknung ohne Grundierung mit allen geeig­neten Caparol-Dispersions- und Latex­farben oder Capacryl-Acryllacken über­strichen werden.Vor einer Weiterbehandlung mit plastischen Massen oder der Tapezierung mit Glas­gewebe-Wandbelägen sowie Textiltapeten ist ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund und vor Kunstharzputzen mit Putz­grund 610 erforderlich. Verbrauch Type fein: ca. 1800 g/m2/mm Schichtdicke Type mittel: ca. 1800 g/m2/mm Schichtdicke Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit: Abhängig von Baufeuchte, Temperatur und Schichtdicke in ca. 12–48 Stunden. Werkzeugreinigung: Mit Wasser Hinweis Caparol-Akkordspachtel fein und mittel sind nicht für Feuchträume geeignet.Zur Erzielung besonders glatter Oberflächen Caparol-Akkordspachtel fein verwenden.Durch die Verwendung von natürlichen Füll­­stoffen sind geringe Farbtonunterschiede möglich. Wird ein Sprenkelauftrag ausgeführt, der ungestrichen stehen bleiben soll, so ­empfehlen wir bei der Spachtelung und beim Sprenkelauftrag auf gleiche Produktions­nummern zu achten.Bei der Verwendung als Sprenkelung an Wand­­flächen sollte die Beschichtung mit Caparol-Dispersionsfarben überarbeitet werden. Dadurch kann eine höhere Beständig­­keit, die bei Wandflächen oft notwendig ist, erreicht werden.Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu An­quellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Tem­pe­ratur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 „Ver­spachtelung von Gipsplatten" Bundesverband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten. Auf dichten, wenig saugen­den Untergründen können feine Luftblasen ent­stehen. Diese können nach ­kurzer Ablüftzeit durch noch­maliges Glätten entfernt werden. Der Zeit­punkt des Nach­glättens ist abhängig von Temperatur und Luft­feuchtigkeit am Objekt. Sollten nach dem Nachglätten noch­mals Blasen entstehen, ­wurde etwas zu früh ge­glättet. Den Glätt­vor­gang dann wieder­holen.Bei rauhen, strukturierten Untergründen ist zur Erziehlung einer glatten, ebenen Ober­fläche evtl. ein Nachspachteln erforderlich. Gutachten Caparol-Akkordspachtel (mittel/fein) Prüfung auf Entflammbarkeit. Emissionskammermessung in Anlehnung an DIN ISO 16000-9. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - Siehe Sicherheitsdatenblatt Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergrün­de und deren anstrichtechnische Be­hand­lung können in dieser Druckschrift nicht abge­han­delt werden.Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­ge­führt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.       

Regulärer Preis: 77,34 €
Caparol Amphibolin / Amphibolin-W Reinacryl technische Information Nr. 100
Caparol
Caparol Amphibolin / Amphibolin-W Reinacryl technische Information Nr. 100

Technische Information Nr. 100 Amphibolin / Amphibolin-W Die Universalfarben auf Reinacrylbasis für den vielfältigen Einsatz rund ums Haus. Produktbeschreibung Vielseitig verwendbare emissionsminimierte und lösemittelfreie Fassaden- und Innenfarbe mitaußergewöhnlich guter Haftfähigkeit auf fast jedem Untergrund. Die besondere Zusammensetzungvermindert den Schreibeffekt/Weißbruch bei farbigen Beschichtungen.Im Außenbereich für wetterbeständige Beschichtungen auf glatten und feinstrukturierten Untergründenmit hoher Schutzwirkung gegen aggressive Luftschadstoffe.Universalfarbe für außen, auf mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PII u. PIII, Beton,Ziegelsichtmauerwerk, Faserzementplatten, tragfähigen Altanstrichen, verzinkten Flächen, Hart-PVC,nicht maßhaltigem Holz. Nicht für WDVS geeigent.Im Innenbereich für hoch strapazierfähige, scheuerbeständige, strukturerhaltende Anstriche,insbesondere auch für Beschichtungen mit hohem Beanspruchungsgrad auf Capaver Glasgewebe-Wandbelägen sowie wegen der hohen Lichtreflexion in schwach beleuchteten Fluren, Treppen­häusern, Lagerräumen, Werkshallen und Tiefgaragen geeignet.Amphibolin-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilzeund Algen ausgestattet. Daher nicht im Innenbereich einsetzbar.Verwendungszweck?Starke Haftung auf vielen Untergründen?Hoher Lichtindex?Desinfektionsmittelbeständig?emissionsminimiert und lösemittelfrei?schlagregendicht, wasserabweisendEigenschaften100 % Reinacrylat-Kunststoffdispersion nach DIN 55945 mit Nassadhäsionspromotor zur Erreichungoptimaler Haftfestigkeit.MaterialbasisAmphibolin: 2,5 l, 5 l, 12,5 l. Airfix: 25 l HobbockVerpackung/GebindegrößenRotsandstein: 5 lColorExpress: 1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 lAmphibolin-W: 12,5 lWeiß, Rotsandstein.FarbtöneTechnische Information Nr. 100?Amphibolin/Amphibolin-W sind selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oderAmphiColor Vollton- und Abtönfarben?Bei Anwendung auf saugenden Untergründen wie Hart-PVC oder verzinkten Flächen max. 10 %AmphiColor oder CaparolColor zusetzen?Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Fartbonunterschiedezu vermeiden?Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar?Bei Bezug von > 100 Litern in einem Farbton & Auftrag ist eine werkseitige Abtönung lieferbar?Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden?Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Amphibolin Hochleistungsfarbe weiß 1,25 Liter Sonderpreis
Caparol
Caparol Amphibolin Hochleistungsfarbe weiß 1,25 Liter Sonderpreis

Rabatt - Aktionsware Caparol Amphibolin 1,25 Liter weiß Die E.L.F.-Universalfarbe rund ums und im Haus. Fassaden- und Innenfarbe der neuesten Generation. Verwendungszweck Vielseitig verwendbare emissionsminimierte und lösemittelfreie Fassaden- und Innen­farbe mit außergewöhnlich guter Haftfähig­keit auf fast jedem Untergrund. Die besondere Zusammensetzung vermindert den Schreibeffekt/Weißbruch bei farbigen Beschichtungen.Im Außenbereich für wetterbeständige Be­schichtungen auf glatten und feinstruktu­rier­ten Untergründen mit hoher Schutz­wirkung gegen aggressive Luftschadstoffe. Universalfarbe für außen, auf mine­ralischen Putzen der Mörtelgruppen PII u. PIII, Beton, Ziegelsichtmauer­werk, Faser­zementplatten, tragfähigen Alt­anstrichen, verzinkten Flächen, Hart-PVC, nicht maß­haltigem Holz. Nicht für WDVS geeigent.Im Innenbereich für hoch strapazierfähige, scheuerbeständige, strukturerhaltende Anstriche, insbesondere auch für Beschich­tungen mit hohem Beanspruchungsgrad auf Capaver Glasgewebe-Wandbelägen sowie wegen der hohen Lichtreflexion in schwach beleuchteten Fluren, Treppen­häusern, ­Lagerräumen, Werkshallen und Tiefgaragen geeignet. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Nassabriebbeständigkeit Klasse 1 nach DIN EN 13300; < 5 µm bei 200 Hüben, entspr. scheuerbeständig nach DIN 53778 Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­keit von 8 m2/l bzw. 120 ml/m2 schlagregendicht, wasserabweisend nach DIN 4108 hohe Haftfestigkeit nicht gilbend alkaliresistent, daher unverseifbar dünnschichtig, strukturerhaltend hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushalts­reinigungsmittel leichte Verarbeitung enthält spezielle photokatalytisch wirkende Pigmente Materialbasis 100 % Reinacrylat-Kunststoffdispersion nach DIN 55945 mit Nassadhäsionspromotor zur Erreichung optimaler Haftfestigkeit. Farbtöne: WeißAmphibolin ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Anwendung auf nicht saugenden Unter­gründen wie Hart-PVC oder verzinkten Flächen max. 10 % AmphiColor oder CaparolColor zusetzen. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbton­unter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphibolin ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängende Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse:  AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad: Seidenmatt, G2Gloss 20: seidenglänzend, G2 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,4 g/cm3 Trockenschichtdicke: 50–100 µm, E2 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2: > 50 m, C1 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig),W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): ≥ 0,14 m–≤ 1,4 (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen:Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, ­mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­beschichten.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit Amphibolin, max. 5 % mit Wasser verdünnt. Auf stark saugenden Flächen ein Grund­an­strich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern: BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rück­seite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzement­platten zur Vermeidung von Kalkaus­­blühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer aus­zuführen.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten, muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, max. 5 % mit Wasser verdünnt.Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen, z.B. alte Cap-elast-Flächen:Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Bei Beschichtung solcher Untergründe sollte Amphibolin ausschließlich in Weiß oder hellen bis mittleren Farbtönen mit Hellbezugswerten > 60 ausgeführt werden.Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt.Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund.Holz, nicht maßhaltig, ungestrichen:Bei neuem Holz Harzaustritte und Harzgallen entfernen. Fettreiche tropische Hölzer mit Nitroverdünnung abwaschen. Bei alten Hölzern sind angewitterte Schichten bis zum gesunden Holz zu entfernen. Die Holzfeuchte darf bei Laubhölzern max. 12 %, bei Nadelhölzern max. 15 % betragen. Grundanstrich mit Capalac Holz-Imprägniergrund. Bei Hölzern, die zur Verfärbung neigen, ist ein Zwischenanstrich mit Capacryl Holz-IsoGrund erforderlich.Verzinkte Flächen:Reinigung der Zinkoberfläche entsprechend BFS-Merkblatt Nr. 5. Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Bei farbigen Anstrichen auf verzinkten Flächen kann es bei hoher Feuchteeinwirkung zu weißen Ausblühungen kommen. Diese sind trocken abzuwischen und mit einem zusätzlichen Anstrich mit Amphibolin zu versehen.Hart-PVC:Reinigen und anschleifen. Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. BFS-Merkblatt Nr. 22 beachten.Coil-Coating-Beschichtungen:Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit Amphibolin. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle nicht feststellbar sind, muss immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden.Ziegelsichtmauerwerk:Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein.Ein Grundanstrich mit Amphibolin, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten.Pilz- oder algenbefallene Flächen:Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten.Rissige Putz- oder Betonflächen:Mit Cap-elast beschichten.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Innenflächen:Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Bei Platten mit was­ser­löslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen direkt beschichten. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Nassreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Bei stark befallenen Flächen Schlußssbeschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Auf stark verschmutzten Flächen die Schluss­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen.Holz- und Holzwerkstoffe:Ein Grundanstrich mit Amphibolin, unver­dünnt. Bei Holz oder Holzwerkstoffen, die zur Verfärbung neigen, ist ein isolierender Grund­anstrich mit Capacryl Holz-IsoGrund erfor­derlich.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Bei Spritzverarbeitung auf schwach bis nicht saugenden Untergründen ist ein Grund­an­strich mit CapaGrund Universal vorzunehmen.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,017–0,021"Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich:Amphibolin unverdünnt oder mit max. 5 % Wasser verdünnt.Schlussanstrich:Amphibolin unverdünnt bzw. mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf rauhen Untergründen wird die Grund- bzw. Zwischen- und Schluss­beschichtung 5 % mit Wasser verdünnt und gut ausge­strichen. Verbrauch Ca. 120 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Std. oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Std. regenfest. Durch­ge­trocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Auf rauhen, strukturierten Untergründen im Außenbereich ­empfiehlt es sich aus opti­schen Gründen, die matten Fassadenfarben Muresko, Amphisil, AmphiSilan oder Sylitol-Fassaden­farbe einzusetzen­. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittel­­ge­ruch auftreten. Deshalb für gute Belüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromaten­armen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Flächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich ­feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spe­zialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren ent­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selb­ständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Verwendung von Flächendesinfektionsmitteln auf Phenolbasis kann zur Vergilbung der Oberfläche führen.   

Regulärer Preis: 29,74 €
Caparol Amphibolin Reinacryl Fassadenfarbe / Innenfarbe schwarz
Caparol
Caparol Amphibolin Reinacryl Fassadenfarbe / Innenfarbe schwarz
Liter: 1,25 Liter

Caparol Amphibolin schwarz Die E.L.F.-Universalfarbe rund ums und im Haus. Fassaden- und Innenfarbe der neuesten Generation. Verwendungszweck Vielseitig verwendbare emissionsminimierte und lösemittelfreie Fassaden- und Innen­farbe mit außergewöhnlich guter Haftfähig­keit auf fast jedem Untergrund. Die besondere Zusammensetzung vermindert den Schreibeffekt/Weißbruch bei farbigen Beschichtungen.Im Außenbereich für wetterbeständige Be­schichtungen auf glatten und feinstruktu­rier­ten Untergründen mit hoher Schutz­wirkung gegen aggressive Luftschadstoffe. Universalfarbe für außen, auf mine­ralischen Putzen der Mörtelgruppen PII u. PIII, Beton, Ziegelsichtmauer­werk, Faser­zementplatten, tragfähigen Alt­anstrichen, verzinkten Flächen, Hart-PVC, nicht maß­haltigem Holz. Nicht für WDVS geeigent.Im Innenbereich für hoch strapazierfähige, scheuerbeständige, strukturerhaltende Anstriche, insbesondere auch für Beschich­tungen mit hohem Beanspruchungsgrad auf Capaver Glasgewebe-Wandbelägen sowie wegen der hohen Lichtreflexion in schwach beleuchteten Fluren, Treppen­häusern, ­Lagerräumen, Werkshallen und Tiefgaragen geeignet. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Nassabriebbeständigkeit Klasse 1 nach DIN EN 13300; < 5 µm bei 200 Hüben, entspr. scheuerbeständig nach DIN 53778 Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­keit von 8 m2/l bzw. 120 ml/m2 schlagregendicht, wasserabweisend nach DIN 4108 hohe Haftfestigkeit nicht gilbend alkaliresistent, daher unverseifbar dünnschichtig, strukturerhaltend hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushalts­reinigungsmittel leichte Verarbeitung enthält spezielle photokatalytisch wirkende Pigmente Materialbasis 100 % Reinacrylat-Kunststoffdispersion nach DIN 55945 mit Nassadhäsionspromotor zur Erreichung optimaler Haftfestigkeit. Farbtöne: WeißAmphibolin ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Anwendung auf nicht saugenden Unter­gründen wie Hart-PVC oder verzinkten Flächen max. 10 % AmphiColor oder CaparolColor zusetzen. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbton­unter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphibolin ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängende Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse:  AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad: Seidenmatt, G2Gloss 20: seidenglänzend, G2 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,4 g/cm3 Trockenschichtdicke: 50–100 µm, E2 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2: > 50 m, C1 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig),W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): ≥ 0,14 m–≤ 1,4 (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen:Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, ­mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­beschichten.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit Amphibolin, max. 5 % mit Wasser verdünnt. Auf stark saugenden Flächen ein Grund­an­strich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern: BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rück­seite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzement­platten zur Vermeidung von Kalkaus­­blühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer aus­zuführen.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten, muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, max. 5 % mit Wasser verdünnt.Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen, z.B. alte Cap-elast-Flächen:Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Bei Beschichtung solcher Untergründe sollte Amphibolin ausschließlich in Weiß oder hellen bis mittleren Farbtönen mit Hellbezugswerten > 60 ausgeführt werden.Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt.Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund.Holz, nicht maßhaltig, ungestrichen:Bei neuem Holz Harzaustritte und Harzgallen entfernen. Fettreiche tropische Hölzer mit Nitroverdünnung abwaschen. Bei alten Hölzern sind angewitterte Schichten bis zum gesunden Holz zu entfernen. Die Holzfeuchte darf bei Laubhölzern max. 12 %, bei Nadelhölzern max. 15 % betragen. Grundanstrich mit Capalac Holz-Imprägniergrund. Bei Hölzern, die zur Verfärbung neigen, ist ein Zwischenanstrich mit Capacryl Holz-IsoGrund erforderlich.Verzinkte Flächen:Reinigung der Zinkoberfläche entsprechend BFS-Merkblatt Nr. 5. Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Bei farbigen Anstrichen auf verzinkten Flächen kann es bei hoher Feuchteeinwirkung zu weißen Ausblühungen kommen. Diese sind trocken abzuwischen und mit einem zusätzlichen Anstrich mit Amphibolin zu versehen.Hart-PVC:Reinigen und anschleifen. Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. BFS-Merkblatt Nr. 22 beachten.Coil-Coating-Beschichtungen:Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit Amphibolin. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle nicht feststellbar sind, muss immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden.Ziegelsichtmauerwerk:Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein.Ein Grundanstrich mit Amphibolin, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten.Pilz- oder algenbefallene Flächen:Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten.Rissige Putz- oder Betonflächen:Mit Cap-elast beschichten.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Innenflächen:Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Bei Platten mit was­ser­löslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen direkt beschichten. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Nassreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Bei stark befallenen Flächen Schlußssbeschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Auf stark verschmutzten Flächen die Schluss­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen.Holz- und Holzwerkstoffe:Ein Grundanstrich mit Amphibolin, unver­dünnt. Bei Holz oder Holzwerkstoffen, die zur Verfärbung neigen, ist ein isolierender Grund­anstrich mit Capacryl Holz-IsoGrund erfor­derlich.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Bei Spritzverarbeitung auf schwach bis nicht saugenden Untergründen ist ein Grund­an­strich mit CapaGrund Universal vorzunehmen.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,017–0,021"Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich:Amphibolin unverdünnt oder mit max. 5 % Wasser verdünnt.Schlussanstrich:Amphibolin unverdünnt bzw. mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf rauhen Untergründen wird die Grund- bzw. Zwischen- und Schluss­beschichtung 5 % mit Wasser verdünnt und gut ausge­strichen. Verbrauch Ca. 120 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Std. oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Std. regenfest. Durch­ge­trocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Auf rauhen, strukturierten Untergründen im Außenbereich ­empfiehlt es sich aus opti­schen Gründen, die matten Fassadenfarben Muresko, Amphisil, AmphiSilan oder Sylitol-Fassaden­farbe einzusetzen­. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittel­­ge­ruch auftreten. Deshalb für gute Belüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromaten­armen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Flächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich ­feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spe­zialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren ent­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selb­ständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Verwendung von Flächendesinfektionsmitteln auf Phenolbasis kann zur Vergilbung der Oberfläche führen.   

Inhalt: 1.25 Liter (47,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 59,99 €
Caparol Amphibolin W Fassadenfarbe
Caparol
Caparol Amphibolin W Fassadenfarbe

Amphibolin-W 12,5 Liter weiß Die E.L.F.-Universalfarbe rund ums Haus. Fassadenfarbe der neuesten Generation. Verwendungszweck Vielseitig verwendbare emissionsminimierte und lösemittelfreie Fassaden­farbe mit außergewöhnlich guter Haftfähig­keit auf fast jedem Untergrund. Die besondere Zusammensetzung vermindert den Schreibeffekt/Weißbruch bei farbigen Beschichtungen.Für wetterbeständige Be­schichtungen auf glatten und feinstruktu­rier­ten Untergründen mit hoher Schutz­wirkung gegen aggressive Luftschadstoffe. Universalfarbe für außen auf mine­ralischen Putzen der Mörtelgruppen PII u. PIII, Beton, Ziegelsichtmauer­werk, Faser­zementplatten, tragfähigen Alt­anstrichen, verzinkten Flächen, Hart-PVC, nicht maß­haltigem Holz. Nicht für WDVS und im Innenbereich geeignet. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Nassabriebbeständigkeit Klasse 1 nach DIN EN 13300; < 5 µm bei 200 Hüben, entspr. scheuerbeständig nach DIN 53778 schlagregendicht, wasserabweisend nach DIN 4108 hohe Haftfestigkeit nicht gilbend alkaliresistent, daher unverseifbar dünnschichtig, strukturerhaltend leichte Verarbeitung enthält spezielle photokatalytisch wirkende Pigmente Materialbasis 100 % ReinacrylatKunststoffdispersion nach DIN 55945 mit Nassadhäsionspromotor zur Erreichung optimaler Haftfestigkeit. Farbtöne: Weiß. Amphibolin-W ist mit  max. 5% selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbton­unter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphibolin-W ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängende Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse:  AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad: Seidenmatt, G2 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,4 g/cm3 Trockenschichtdicke: 50–100 µm, E2 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2: > 50 m, C1 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig),W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert): (sd-Wert): ≥ 0,14 m–≤ 1,4 (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, ­mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit Amphibolin-W, max. 5 % mit Wasser verdünnt. Auf stark saugenden Flächen ein Grund­an­strich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern: BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rück­seite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzement­platten zur Vermeidung von Kalkaus­­blühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer aus­zuführen. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten, muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin-W, max. 5 % mit Wasser verdünnt. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen, z.B. alte Cap-elast-Flächen: Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Bei Beschichtung solcher Untergründe sollte Amphibolin-W ausschließlich in Weiß oder hellen bis mittleren Farbtönen mit Hellbezugswerten > 60 ausgeführt werden. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin-W, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit Amphibolin-W, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Holz, nicht maßhaltig, ungestrichen: Bei neuem Holz Harzaustritte und Harzgallen entfernen. Fettreiche tropische Hölzer mit Nitroverdünnung abwaschen. Bei alten Hölzern sind angewitterte Schichten bis zum gesunden Holz zu entfernen. Die Holzfeuchte darf bei Laubhölzern max. 12 %, bei Nadelhölzern max. 15 % betragen. Grundanstrich mit Capalac Holz-Imprägniergrund. Bei Hölzern, die zur Verfärbung neigen, ist ein Zwischenanstrich mit Capacryl Holz-IsoGrund erforderlich. Verzinkte Flächen: Reinigung der Zinkoberfläche entsprechend BFS-Merkblatt Nr. 5. Grundanstrich mit Amphibolin-W, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Bei farbigen Anstrichen auf verzinkten Flächen kann es bei hoher Feuchteeinwirkung zu weißen Ausblühungen kommen. Diese sind trocken abzuwischen und mit einem zusätzlichen Anstrich mit Amphibolin-W zu versehen. Hart-PVC: Reinigen und anschleifen. Grundanstrich mit Amphibolin-W, mit max. 5 % Wasser verdünnt. BFS-Merkblatt Nr. 22 beachten. Coil-Coating-Beschichtungen: Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit Amphibolin-W. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle nicht feststellbar sind, muss immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein.Ein Grundanstrich mit Amphibolin-W, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphibolin-W unverdünnt oder mit max. 5 % Wasser verdünnt. Schlussanstrich: Amphibolin-W unverdünnt bzw. mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf rauhen Untergründen wird die Grund- bzw. Zwischen- und Schlussbeschichtung 5 % mit Wasser verdünnt und gut ausge­strichen. Verbrauch Ca. 120 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Std. oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Std. regenfest. Durch­ge­trocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Auf rauhen, strukturierten Untergründen im Außenbereich ­empfiehlt es sich aus opti­schen Gründen, die matten Fassadenfarben ThermoSan oder Sylitol-NQG einzusetzen­. Bei Amphibolin-W handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F. eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren ent­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selb­ständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25).  

Regulärer Preis: 273,69 €
Caparol Amphibolin weiß Reinacryl Fassadenfarbe Innenfarbe
Caparol
Caparol Amphibolin weiß Reinacryl Fassadenfarbe Innenfarbe
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphibolin weiß Die E.L.F.-Universalfarbe rund ums und im Haus. Fassaden- und Innenfarbe der neuesten Generation. Verwendungszweck Vielseitig verwendbare emissionsminimierte und lösemittelfreie Fassaden- und Innen­farbe mit außergewöhnlich guter Haftfähig­keit auf fast jedem Untergrund. Die besondere Zusammensetzung vermindert den Schreibeffekt/Weißbruch bei farbigen Beschichtungen.Im Außenbereich für wetterbeständige Be­schichtungen auf glatten und feinstruktu­rier­ten Untergründen mit hoher Schutz­wirkung gegen aggressive Luftschadstoffe. Universalfarbe für außen, auf mine­ralischen Putzen der Mörtelgruppen PII u. PIII, Beton, Ziegelsichtmauer­werk, Faser­zementplatten, tragfähigen Alt­anstrichen, verzinkten Flächen, Hart-PVC, nicht maß­haltigem Holz. Nicht für WDVS geeigent.Im Innenbereich für hoch strapazierfähige, scheuerbeständige, strukturerhaltende Anstriche, insbesondere auch für Beschich­tungen mit hohem Beanspruchungsgrad auf Capaver Glasgewebe-Wandbelägen sowie wegen der hohen Lichtreflexion in schwach beleuchteten Fluren, Treppen­häusern, ­Lagerräumen, Werkshallen und Tiefgaragen geeignet. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Nassabriebbeständigkeit Klasse 1 nach DIN EN 13300; < 5 µm bei 200 Hüben, entspr. scheuerbeständig nach DIN 53778 Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­keit von 8 m2/l bzw. 120 ml/m2 schlagregendicht, wasserabweisend nach DIN 4108 hohe Haftfestigkeit nicht gilbend alkaliresistent, daher unverseifbar dünnschichtig, strukturerhaltend hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushalts­reinigungsmittel leichte Verarbeitung enthält spezielle photokatalytisch wirkende Pigmente Materialbasis 100 % Reinacrylat-Kunststoffdispersion nach DIN 55945 mit Nassadhäsionspromotor zur Erreichung optimaler Haftfestigkeit. Farbtöne: WeißAmphibolin ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Anwendung auf nicht saugenden Unter­gründen wie Hart-PVC oder verzinkten Flächen max. 10 % AmphiColor oder CaparolColor zusetzen. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbton­unter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphibolin ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängende Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse:  AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad: Seidenmatt, G2Gloss 20: seidenglänzend, G2 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,4 g/cm3 Trockenschichtdicke: 50–100 µm, E2 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2: > 50 m, C1 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig),W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): ≥ 0,14 m–≤ 1,4 (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen:Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, ­mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen ­beschichten.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit Amphibolin, max. 5 % mit Wasser verdünnt. Auf stark saugenden Flächen ein Grund­an­strich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern: BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rück­seite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzement­platten zur Vermeidung von Kalkaus­­blühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer aus­zuführen.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten, muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, max. 5 % mit Wasser verdünnt.Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen, z.B. alte Cap-elast-Flächen:Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Bei Beschichtung solcher Untergründe sollte Amphibolin ausschließlich in Weiß oder hellen bis mittleren Farbtönen mit Hellbezugswerten > 60 ausgeführt werden.Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt.Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund.Holz, nicht maßhaltig, ungestrichen:Bei neuem Holz Harzaustritte und Harzgallen entfernen. Fettreiche tropische Hölzer mit Nitroverdünnung abwaschen. Bei alten Hölzern sind angewitterte Schichten bis zum gesunden Holz zu entfernen. Die Holzfeuchte darf bei Laubhölzern max. 12 %, bei Nadelhölzern max. 15 % betragen. Grundanstrich mit Capalac Holz-Imprägniergrund. Bei Hölzern, die zur Verfärbung neigen, ist ein Zwischenanstrich mit Capacryl Holz-IsoGrund erforderlich.Verzinkte Flächen:Reinigung der Zinkoberfläche entsprechend BFS-Merkblatt Nr. 5. Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Bei farbigen Anstrichen auf verzinkten Flächen kann es bei hoher Feuchteeinwirkung zu weißen Ausblühungen kommen. Diese sind trocken abzuwischen und mit einem zusätzlichen Anstrich mit Amphibolin zu versehen.Hart-PVC:Reinigen und anschleifen. Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. BFS-Merkblatt Nr. 22 beachten.Coil-Coating-Beschichtungen:Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit Amphibolin. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle nicht feststellbar sind, muss immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden.Ziegelsichtmauerwerk:Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein.Ein Grundanstrich mit Amphibolin, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten.Pilz- oder algenbefallene Flächen:Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten.Rissige Putz- oder Betonflächen:Mit Cap-elast beschichten.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Innenflächen:Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Bei Platten mit was­ser­löslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen direkt beschichten. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Nassreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Bei stark befallenen Flächen Schlußssbeschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Auf stark verschmutzten Flächen die Schluss­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen.Holz- und Holzwerkstoffe:Ein Grundanstrich mit Amphibolin, unver­dünnt. Bei Holz oder Holzwerkstoffen, die zur Verfärbung neigen, ist ein isolierender Grund­anstrich mit Capacryl Holz-IsoGrund erfor­derlich.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Bei Spritzverarbeitung auf schwach bis nicht saugenden Untergründen ist ein Grund­an­strich mit CapaGrund Universal vorzunehmen.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,017–0,021"Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich:Amphibolin unverdünnt oder mit max. 5 % Wasser verdünnt.Schlussanstrich:Amphibolin unverdünnt bzw. mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf rauhen Untergründen wird die Grund- bzw. Zwischen- und Schluss­beschichtung 5 % mit Wasser verdünnt und gut ausge­strichen. Verbrauch Ca. 120 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Std. oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Std. regenfest. Durch­ge­trocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Auf rauhen, strukturierten Untergründen im Außenbereich ­empfiehlt es sich aus opti­schen Gründen, die matten Fassadenfarben Muresko, Amphisil, AmphiSilan oder Sylitol-Fassaden­farbe einzusetzen­. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittel­­ge­ruch auftreten. Deshalb für gute Belüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromaten­armen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Flächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich ­feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spe­zialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren ent­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selb­ständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Verwendung von Flächendesinfektionsmitteln auf Phenolbasis kann zur Vergilbung der Oberfläche führen.   

Regulärer Preis: 54,99 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe

Caparol Amphisil 12,5 Liter weiß Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Weiß. Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 124,94 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 10
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 10
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 20
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 20
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 20 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 25
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 25
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 25 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 35
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 35
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 40
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 40
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 45
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 45
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Agave 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 50
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 50
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 50 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 55
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 55
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 55 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 60
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 60
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 60 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 65
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 65
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 65 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 75
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 75
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 85
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Agave 85
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Agave 85 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Altweiß
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Altweiß
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Altweiß Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 105
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 105
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 105 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 115
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 115
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 115 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 20
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 20
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 20 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 25
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 25
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 25 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 30
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 30
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 30 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 40
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 40
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Amber 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 50
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 50
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 50 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 60
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 60
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 60 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 65
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 65
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 65 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 75
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 75
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 85
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 85
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 85 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 95
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Amber 95
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Amber 95 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 10
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 10
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 105
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 105
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 105 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 110
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 110
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 110 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 125
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 125
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 125 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 130
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 130
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 130 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 135
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 135
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 135 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 15
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 15
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 15 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 35
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 35
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 40
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 40
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 45
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 45
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Aprico 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 95
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aprico 95
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aprico 95 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aquarell 5
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aquarell 5
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Aquarell 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aquarell 65
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aquarell 65
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aquarell 65 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aquarell 70
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aquarell 70
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aquarell 70 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aquarell 75
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Aquarell 75
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Aquarell 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 10
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 10
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 100
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 100
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 100 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 105
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 105
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 105 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 15
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 15
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 15 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 20
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 20
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 20 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 25
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 25
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 25 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 30
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 30
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 30 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 66,95 €
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 35
Caparol
Caparol Amphisil Fassadenfarbe Arctis 35
Liter: 2,5 Liter

Caparol Amphisil Farbton: Arctis 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung minera­lischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirt­schaftlich, da durch die Möglichkeit der Ver­dünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundie­rung verzichtet ­werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die posi­ti­ven Eigenschaften von Dispersions- und Silikat­farben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne:  Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtön­farben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nassstrahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschich­­ten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­­den Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grund­­anstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­an­strich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF ver­dünnt. Bei anderer Reinigungs­art (ab­waschen, ­abbürsten, ab­spritzen), ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schich­ten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nass­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W be­schichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan ­be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugs­weise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vor­liegen­dem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Bei­mischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Be­schichtung gelb­lich/transparente, leicht glän­zende und ­klebrige Ablaufspuren ent­­stehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehr­mali­gen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzu­nässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calcium­carbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfs­mittel, Additive, Konservierungs­mittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abge­handelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 82,40 €