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Farbe

Caparol Indeko Plus Zartes Leuchten No. 32
Caparol
Caparol Indeko Plus Zartes Leuchten No. 32
Liter: 1,25 Liter

Caparol Indeko Plus  Farbton: Zartes Leuchten No. 32 aus Alpina Feine Farben Verwendungszweck Für hochwertigste Wand- und Decken­anstriche auf allen Innenflächen. Indeko-plus besitzt doppelte Deckkraft, so daß meistens ein An­strich genügt. Sie trocknet sehr schnell und geruchlos auf, ist also besonders gut für Objekte geeignet, die schnell gestrichen oder renoviert und wieder benutzt oder be­zogen werden sollen. Krankenhäuser, Alters­heime, Kaufhäuser, Hotels, Gaststätten, Büros, Schulen, Kinder­gärten, Arztpraxen, Behörden sowie der private Wohnbereich sind das be­vorzugte Anwendungsgebiet für Indeko-plus-An­striche, da kein Farben­geruch die Benutzer oder Bewohner belästigt. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen hervorragend ausbesserungsfähig doppeldeckend sehr hoher Weißgrad leicht füllend, nicht gilbend diffusionsfähig, sd-Wert < 0,1 m Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbton: siehe oben  Indeko-plus ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AVA – Amphibolin Voll- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbton­unter­­schiede zu vermeiden. Bei Bezug ab 100 Litern in einem Farbton und Auftrag auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Indeko-plus ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb: Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­­keit von 8 m²/l bzw. 125 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,4 g/cm3

Inhalt: 1.25 Liter (28,55 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 35,69 €
Caparol Indeko Plus Zauber der Wüste No. 7
Caparol
Caparol Indeko Plus Zauber der Wüste No. 7
Liter: 1,25 Liter

Caparol Indeko Plus  Farbton: Zauber der Wüste No. 7 aus Alpina Feine Farben Verwendungszweck Für hochwertigste Wand- und Decken­anstriche auf allen Innenflächen. Indeko-plus besitzt doppelte Deckkraft, so daß meistens ein An­strich genügt. Sie trocknet sehr schnell und geruchlos auf, ist also besonders gut für Objekte geeignet, die schnell gestrichen oder renoviert und wieder benutzt oder be­zogen werden sollen. Krankenhäuser, Alters­heime, Kaufhäuser, Hotels, Gaststätten, Büros, Schulen, Kinder­gärten, Arztpraxen, Behörden sowie der private Wohnbereich sind das be­vorzugte Anwendungsgebiet für Indeko-plus-An­striche, da kein Farben­geruch die Benutzer oder Bewohner belästigt. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen hervorragend ausbesserungsfähig doppeldeckend sehr hoher Weißgrad leicht füllend, nicht gilbend diffusionsfähig, sd-Wert < 0,1 m Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbton: siehe oben  Indeko-plus ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AVA – Amphibolin Voll- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbton­unter­­schiede zu vermeiden. Bei Bezug ab 100 Litern in einem Farbton und Auftrag auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Indeko-plus ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb: Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­­keit von 8 m²/l bzw. 125 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,4 g/cm3

Inhalt: 1.25 Liter (32,62 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 40,78 €
Caparol Indeko Plus Zeit der Eisblumen No. 4
Caparol
Caparol Indeko Plus Zeit der Eisblumen No. 4
Liter: 1,25 Liter

Caparol Indeko Plus  Farbton: Zeit der Eisblumen No. 4 aus Alpina Feine Farben Verwendungszweck Für hochwertigste Wand- und Decken­anstriche auf allen Innenflächen. Indeko-plus besitzt doppelte Deckkraft, so daß meistens ein An­strich genügt. Sie trocknet sehr schnell und geruchlos auf, ist also besonders gut für Objekte geeignet, die schnell gestrichen oder renoviert und wieder benutzt oder be­zogen werden sollen. Krankenhäuser, Alters­heime, Kaufhäuser, Hotels, Gaststätten, Büros, Schulen, Kinder­gärten, Arztpraxen, Behörden sowie der private Wohnbereich sind das be­vorzugte Anwendungsgebiet für Indeko-plus-An­striche, da kein Farben­geruch die Benutzer oder Bewohner belästigt. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen hervorragend ausbesserungsfähig doppeldeckend sehr hoher Weißgrad leicht füllend, nicht gilbend diffusionsfähig, sd-Wert < 0,1 m Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbton: siehe oben  Indeko-plus ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AVA – Amphibolin Voll- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbton­unter­­schiede zu vermeiden. Bei Bezug ab 100 Litern in einem Farbton und Auftrag auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Indeko-plus ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb: Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­­keit von 8 m²/l bzw. 125 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,4 g/cm3

Inhalt: 1.25 Liter (32,62 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 40,78 €
Caparol Indeko W Antischimmelfarbe
Caparol
Caparol Indeko W Antischimmelfarbe
Liter: 2,5 Liter

Caparol Indeko-W  weiß Verwendungszweck Für hochwertige Sanie­rungs­anstriche auf schimmelbefallenen Innen­flächen und vorbeugende Anstriche  auf schimmelgefährdeten Flächen in gewerb­lichen Feuchtraumbetrieben wie Brauereien, Molkereien, Schlachthäusern, Konserven­fabriken sowie zur Unterstützung der Raumhygiene im privaten Wohnbereich. Indeko-W ist nach den Richtlinien des Aus­schusses für gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten (AgBB) auf seine Eignung in Innenräumen getestet. Die strengen An­for­de­rungen gegenüber der Abgabe von flüch­tigen Stoffen werden dabei noch unter­schritten. Eigenschaften wasserverdünnbar und geruchsarm diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m filmkonserviert zum Schutz vor fungiziden und bakteriziden Einflüssen leicht zu verarbeiten Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne WeißMit max. 5 % AVA – Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farb­ton­unter­schiede zu vermeiden. Indeko-W ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 2, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­­keit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,5 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 2 N/mm²:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­tun­gen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Holz- und Holzwerkstoffe:Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Streichen oder rollen.Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau VorbehandlungEvtl. Schimmelbelag durch Nassreinigung ent­­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trock­nen lassen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Grund- bzw. ZwischenanstrichIndeko-W, mit max. 10 % Wasser verdünnt.SchlussanstrichIndeko-W, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Mind. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr.Exakten Verbrauch durch Probe­­beschichtung ermitteln.Die Dicke der Anstrichschicht beeinflußt maß­­­geblich die Filmschutzeigenschaften der Beschichtung. Deshalb Indeko-W stets satt und gleichmäßig auflegen. Die angegebenen Verbrauchswerte dürfen nicht unterschritten werden. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis In Räumen, in denen Lebensmittel gelagert oder hergestellt werden, dürfen keine löse­mittelhaltigen Grundiermittel eingesetzt werden. Deshalb in diesen Räumen für den Grundanstrich ausschließlich OptiGrund E.L.F. einsetzen. Diese Räume müssen nach Indeko-W-An­strichen vor der Weiterbenutzung minde­stens 3 Tage gelüftet werden.Indeko-W ergibt in Verbindung mit in Wasser gelösten Schwermetallsalzen, wie z.B. Kupfersalzen, Braunverfärbungen. In diesen Fällen Sonderberatung anfordern. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB in Innenräumen kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien, geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25).Überstreichbarkeit:Indeko-W-Anstriche sind mit Dispersions- und Polymerisatharz-Farben oder Putzen über­arbeitbar. Öl- und Ölalkydharzfarben sind ungeeignet, da der in Indeko-W enthaltene Wirkstoff die Trocknung verhindert. Gutachten Eignung als Beschichtung für Lebensmittelbereiche Wirksamkeit einer fungiziden Innenwandbeschichtung Bestimmung der VOC-Emission aus einer beschichteten Fläche nach AgBB-Schema Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Indeko-W und Capatox nicht in die Hände von Kindern gelangen lassen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharzdispersion, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungs­mittel, Filmkonservierer Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden.Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. KundenServiceCenter Tel.: 0 61 54 / 71 17 10Fax: 0 61 54 / 71 17 11E-Mail:  kundenservicecenter@caparol.de Technische Informationen · Technische Information Nr. 800 Sicherheitsdatenblätter · Sicherheitsdatenblatt Nachhaltigkeitsdatenblätter · Nachhaltigkeitsdatenblatt Information · 8-0043 Prüfung auf Eignung für Lebensmittelbereiche · 8-0044 Bestimmung der VOC-Emission nach AgBB-Schema · 8-0045 Prüfzeugnis - Wirksamkeit gegen Pilzbefall Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 2 N/mm²:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­tun­gen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Holz- und Holzwerkstoffe:Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Streichen oder rollen.Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau VorbehandlungEvtl. Schimmelbelag durch Nassreinigung ent­­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trock­nen lassen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Grund- bzw. ZwischenanstrichIndeko-W, mit max. 10 % Wasser verdünnt.SchlussanstrichIndeko-W, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Mind. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr.Exakten Verbrauch durch Probe­­beschichtung ermitteln.Die Dicke der Anstrichschicht beeinflußt maß­­­geblich die Filmschutzeigenschaften der Beschichtung. Deshalb Indeko-W stets satt und gleichmäßig auflegen. Die angegebenen Verbrauchswerte dürfen nicht unterschritten werden. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis In Räumen, in denen Lebensmittel gelagert oder hergestellt werden, dürfen keine löse­mittelhaltigen Grundiermittel eingesetzt werden. Deshalb in diesen Räumen für den Grundanstrich ausschließlich OptiGrund E.L.F. einsetzen. Diese Räume müssen nach Indeko-W-An­strichen vor der Weiterbenutzung minde­stens 3 Tage gelüftet werden.Indeko-W ergibt in Verbindung mit in Wasser gelösten Schwermetallsalzen, wie z.B. Kupfersalzen, Braunverfärbungen. In diesen Fällen Sonderberatung anfordern. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB in Innenräumen kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien, geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25).Überstreichbarkeit:Indeko-W-Anstriche sind mit Dispersions- und Polymerisatharz-Farben oder Putzen über­arbeitbar. Öl- und Ölalkydharzfarben sind ungeeignet, da der in Indeko-W enthaltene Wirkstoff die Trocknung verhindert. Gutachten Eignung als Beschichtung für Lebensmittelbereiche Wirksamkeit einer fungiziden Innenwandbeschichtung Bestimmung der VOC-Emission aus einer beschichteten Fläche nach AgBB-Schema Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Indeko-W und Capatox nicht in die Hände von Kindern gelangen lassen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharzdispersion, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungs­mittel, Filmkonservierer     

Inhalt: 2.5 Liter (24,27 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 60,68 €
Caparol Isodeck Nikotinfarbe
Caparol
Caparol Isodeck Nikotinfarbe

Caparol Isodeck 12,5 Liter weiß Verwendungszweck Spezial-Innenfarbe zur schnellen und ­umwelt­schonenden Renovierung nikotin­ver­schmutzter Wand- und Deckenflächen. IsoDeck wirkt absperrend bei Nikotin­ver­färbungen, die beim Einsatz normaler wasser­­­verdünnbarer Innenfarben angelöst werden und sich fleckig abzeichnen würden.IsoDeck ist lösemittelfrei und trocknet sehr schnell, so daß insbesondere Wohnräume, Büros, Restaurants, Hotels usw. die bevor­zug­ten Einsatzgebiete sind, da keine langen Wartezeiten eingehalten werden müssen und keine Geruchsbelästigung der Benutzer auftritt. Im Anstrichverbund mit Caparol AquaSperr­grund werden mit IsoDeck auch schwierige und heikle Absperrprobleme, wie die Renovie­­rung von Flächen mit starken Nikotina­b­lagerun­gen und/oder angetrocknete Wasser-, Ruß- oder Fettflecken, umweltschonend gelöst. Eigenschaften lösemittelfrei, weichmacherfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm gute Absperr-Wirkung diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne WeißMit max. 10 % AVA – Amphibolin Vollton- und Abtön­farben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) abtönbar.Bei Selbstabtönung die benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farb­ton­unterschiede zu vermeiden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb Klasse 2, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­­­­keit von 8 m²/l bzw. 125 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,5 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Ver­schmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Ausge­trock­nete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Airless­geräten.Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,021–0,025"; Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Flächen mit normalen Nikotin­verschmutzungen: Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit IsoDeck, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf kontrastreichen Flächen ist ein vorheriger Grundanstrich mit IsoDeck, mit 5–10 % Wasser verdünnt, auszuführen. Auf grob porösen, sandenden, und stark saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund oder Caparol-Haftgrund. Flächen mit starken Nikotin- ablagerungen und/oder Wasser-, Ruß- und Fettflecken: Ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperr­grund, unverdünnt. Nach guter Durch­trock­nung des Grundanstrichs (mind. 12 Std.) ein bis zwei Anstriche mit IsoDeck, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Caparol AquaSperrgrund ca. 110 ml/m² und IsoDeck ca. 125 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glatten Flächen. Auf rauhen Untergründen ent­spre­chend mehr. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte ist Caparol AquaSperrgrund nach ca. 12 Stunden und IsoDeck nach 4–6 Std. überstreichbar. Bei niedrigeren Temperaturen und höherer Luftfeuchte sind längere Trocknungszeiten zu berücksichtigen. Hinweis Für Flächen, die extreme Verschmutzungen oder Verunreinigungen aufweisen oder Räume, die innerhalb eines Tages renoviert und wieder bezogen oder genutzt werden sollen, empfehlen wir die hochdeckende und geruchsfreundliche Schnellrenovierfarbe Dupa-inn einzusetzen. Technische Information Nr. 385 beachten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). GutachtenDie unbedenkliche Anwendung im Innen­bereich wurde von dem Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) bewertet und mit dem TÜV-Gütezeichen „schadstoffgeprüft" aus­gezeichnet. Das Gutachten erhalten Sie auf Anforde­rung. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Berührung mit den Augen sofort mit Was­ser ausspülen. Bei Spritzverarbeitung Spritz­nebel nicht einatmen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Nähere Angaben siehe Sicherheitsdatenblatt Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste können als Abfälle von Farben auf Wasserbasis, einge­trocknete Materialreste als ausgehärtete Farben oder als Hausmüll entsorgt werden. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharzdispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.   

Regulärer Preis: 237,99 €
Caparol Isodeck Nikotinfarbe technische Information Nr. 848
Caparol
Caparol Isodeck Nikotinfarbe technische Information Nr. 848

Technische Information Nr. 848IsoDeckSpezial-Innenfarbe mit Absperr-Wirkung gegen Nikotinverfärbung.ProduktbeschreibungSpezial-Innenfarbe zur schnellen und umweltschonenden Renovierung nikotinverschmutzter Wand-und Deckenflächen. IsoDeck wirkt absperrend bei Nikotinverfärbungen, die beim Einsatz normalerwasserverdünnbarer Innenfarben angelöst werden und sich fleckig abzeichnen würden.IsoDeck ist lösemittelfrei und trocknet sehr schnell, so dass insbesondere Wohnräume, Büros,Restaurants, Hotels usw. die bevorzugten Einsatzgebiete sind, da keine langen Wartezeiteneingehalten werden müssen und keine Geruchsbelästigung der Benutzer auftritt.VerwendungszweckIm Anstrichverbund mit Caparol AquaSperrgrund werden mit IsoDeck auch schwierige und heikleAbsperrprobleme, wie die Renovierung von Flächen mit starken Nikotinablagerungen und/oderangetrocknete Wasser-, Ruß- oder Fettflecken, umweltschonend gelöst.?lösemittelfrei, weichmacherfrei?wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm?gute Absperr-Wirkung?diffusionsfähig?sd-Wert < 0,1 mEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis?Standardware: 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.Mit max. 10 % AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarbenabtönbar.Bei Selbstabtönung die benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiedezu vermeiden.FarbtöneStumpfmatt (nach DIN EN 13 300)GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischenKenndaten möglich.Technische Daten? Nassabrieb:Klasse 2, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778? Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebigkeit von 8 m²/l bzw. 125 ml/m2 ? Maximale Korngröße: fein (< 100 μm)? Dichte:ca. 1,5 g/cm3 Technische Information Nr. 848innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + –––(–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründeNikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösenderHaushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Ausgetrocknete Wasserfleckentrocken durch Abbürsten reinigen.Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Airlessgeräten.Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,021–0,025"; Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.AuftragsverfahrenFlächen mit normalen Nikotinverschmutzungen:Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit IsoDeck, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf kontrastreichenFlächen ist ein vorheriger Grundanstrich mit IsoDeck, mit 5–10 % Wasser verdünnt, auszuführen. Aufgrob porösen, sandenden, und stark saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F.bzw. CapaSol LF. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit CaparolAquaSperrgrund oder Caparol-Haftgrund.BeschichtungsaufbauFlächen mit starken Nikotin- ablagerungen und/oder Wasser-, Ruß- und Fettflecken:Ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund, unverdünnt. Nach guter Durchtrocknung desGrundanstrichs (mind. 12 Std.) ein bis zwei Anstriche mit IsoDeck, mit max. 5 % Wasser verdünnt.Caparol AquaSperrgrund ca. 110 ml/m² und IsoDeck ca. 125 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattenFlächen. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr.VerbrauchUntere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft.VerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte ist Caparol AquaSperrgrund nach ca. 12 Stunden undIsoDeck nach 4–6 Std. überstreichbar. Bei niedrigeren Temperaturen und höherer Luftfeuchte sindlängere Trocknungszeiten zu berücksichtigen.Trocknung/TrockenzeitFür Flächen, die extreme Verschmutzungen oder Verunreinigungen aufweisen oder Räume, dieinnerhalb eines Tages renoviert und wieder bezogen oder genutzt werden sollen, empfehlen wir diehochdeckende und geruchsfreundliche Schnellrenovierfarbe Dupa-inn einzusetzen. TechnischeInformation Nr. 385 beachten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daherunvermeidbar (BFS-Merkblatt 25).HinweisHinweiseKann allergische Hautreaktionen verursachen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oderKennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen,auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEIBERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Nicht in die Kanalisation,Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mitWasser und Seife. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen.Kombifilter A2/P2 verwenden. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on.Hotline für Allergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).Bitte beachten(Stand bei Drucklegung)Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste können als Abfälle vonFarben auf Wasserbasis, eingetrocknete Materialreste als ausgehärtete Farben oder als Hausmüllentsorgt werden.Entsorgungdieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltBSW20GiscodeM-DF01Produkt-Code Farben und LackePolyvinylacetatharz, Calciumcarbonat, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel(Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Deklaration der InhaltsstoffeAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer Beratungsservice  

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Latex Gloss 60 technische Information Nr. 323
Caparol
Caparol Latex Gloss 60 technische Information Nr. 323

Technische Information Nr. 323 Latex Gloss 60 Die Glanzfarbe. Nassabriebklasse 1 Produktbeschreibung Für glänzende, hochstrapazierfähige Innenanstriche auf Flächen, die starker Belastung durchBerührung oder Verschmutzung ausgesetzt sind. Hervorragend zur Beschichtung von CapaverGlasgewebe-Wandbelägen geeignet, deren ausdrucksvolle textile Strukturen durch eine Beschichtungmit Latex Gloss 60 besonders gut zur Geltung kommen.Verwendungszweck■emissionsminimiert, lösemittelfrei, weichmacherfrei■frei von foggingaktiven Substanzen■wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■diffusionsfähig■sd-Wert < 0,5 m■strukturerhaltend■hohes Deckvermögen■hoher Weißgrad■glanzstabil, nicht gilbend■hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel■leicht zu verarbeitenEigenschaftenKunststoff-Latex nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 2,5 l , 12,5 l■ColorExpress: 5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.Latex Gloss 60 ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton-und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, umFarbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftragauf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.Latex Gloss 60 ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen inhellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vorVerarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einerAnfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeresDeckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden,auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstricherforderlich werden.FarbtöneGlänzend (nach DIN EN 13 300)GlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung   Technische Information Nr. 323Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten■ Nassabrieb:Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m2 ■ Maximale Korngröße: fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,3 g/cm3 innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + + ––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründePutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzenein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-PutzfestigerGipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit HaftGrundEG.UntergrundvorbereitungGipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestiger festigen. Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG, CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit CaparolAquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direktüberarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mitHaftGrund EG.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrichmit Haftgrund EG. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrichmit CapaSol RapidGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen unddie Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlungbeschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen.Grundanstrich mit Dupa-PutzfestigerSchimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mitCapatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Be­schaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen eine Schlussbeschichtung mit Indeko-W,Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oderFettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und guttrocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrenderGrundanstrich mit AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mitAqua-inn Nº1 vornehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lackenoder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren.  

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Latex Gloss 60 weiß Wandfarbe Innenfarbe
Caparol
Caparol Latex Gloss 60 weiß Wandfarbe Innenfarbe
Liter: 2,5 Liter

Latex Gloss 60 Die Glanzfarbe. Nassabriebklasse 1 weiß Verwendungszweck Für glänzende, hochstrapazierfähige Innenanstriche auf Flächen, die starker Belastung durch Berührung oder Verschmutzung aus­gesetzt sind. Hervorragend zur Beschichtung von Capaver Glasgewebe-Wandbelägen geeignet, deren ausdrucksvolle textile Strukturen durch eine Beschichtung mit Latex Gloss 60 besonders gut zur Geltung kommen. Eigenschaften emissionsminimiert, lösemittelfrei, weichmacherfrei frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm diffusionsfähig sd-Wert < 0,5 m strukturerhaltend hohes Deckvermögen hoher Weißgrad glanzstabil, nicht gilbend hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel leicht zu verarbeiten Materialbasis Kunststoff-Latex nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l , 12,5 l ColorExpress: 5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß.Latex Gloss 60 ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbton­unter­­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar.Latex Gloss 60 ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Glanzgrad Glänzend (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­­keit von 7 m2/l bzw. 140 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + – – (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet  

Inhalt: 2.5 Liter (24,00 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 59,99 €
Caparol Latex Samt 10 technische Information Nr. 322
Caparol
Caparol Latex Samt 10 technische Information Nr. 322

Technische Information Nr. 322h Latex Samt 10 Seidenmatte Latexfarbe. Nassabriebklasse 1, entsprichtscheuerbeständig nach DIN 53778. Produktbeschreibung Für beanspruchbare Innenanstriche mit seidenmattem Oberflächen-Finish. Besonders gut als Anstrichauf strukturierten Untergründen, z.B. zum Überstreichen von Raufaser-, Relief- und Prägetapetensowie Capaver Glasgewebe-Wandbeläge geeignet.Verwendungszweck■wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■frei von foggingaktiven Substanzen■diffusionsfähig■sd-Wert < 0,2 m■strukturerhaltend■leichte Verarbeitung■emissionsminimiert und lösemittelfrei■hochreinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und HaushaltsreinigungsmittelEigenschaftenKunststoff-Latex nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 12,5 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l.■ColorExpress: 5 l, 12,5 l.Verpackung/GebindegrößenWeiß.FarbtöneMit AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. BeiSelbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zuvermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar.Latex Samt 10 ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionenabtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen.Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. BeiVerwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb empfehlen wir einenGrundanstrich mit Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechendenGrundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress-Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiterDeckanstrich erforderlich werden.Seidenmatt (mittlerer Glanz nach DIN EN 13 300).GlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung   Technische Information Nr. 322Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten■ Nassabrieb:Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m2 ■ Maximale Korngröße: fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,4 g/cm3 innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + + ––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründePutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzenein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-PutzfestigerGipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit HaftGrundEG.UntergrundvorbereitungGipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestiger festigen. Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG, CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit CaparolAquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direktüberarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mitHaftGrund EG.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrichmit Haftgrund EG. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrichmit CapaSol RapidGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen unddie Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlungbeschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen.Grundanstrich mit Dupa-PutzfestigerSchimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mitCapatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Be­schaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen eine Schlussbeschichtung mit Indeko-W,Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oderFettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und guttrocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrenderGrundanstrich mit AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mitAqua-inn Nº1 vornehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lackenoder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren.  

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Latex Samt 10 weiß Wandfarbe Innenfarbe
Caparol
Caparol Latex Samt 10 weiß Wandfarbe Innenfarbe

Latex Samt 10 Seidenmatte Latexfarbe. Nassabriebklasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778. 12,5 Liter weiß Verwendungszweck Für beanspruchbare Innenanstriche mit seidenmattem Oberflächen-Finish. Besonders gut als Anstrich auf strukturierten Untergründen, z.B. zum Überstreichen von Raufaser-, Relief- und Prägetapeten sowie Capaver Glasgewebe-Wandbeläge geeignet. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen diffusionsfähig sd-Wert < 0,2 m strukturerhaltend leichte Verarbeitung emissionsminimiert und lösemittelfrei hochreinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel Materialbasis Kunststoff-Latex nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l. ColorExpress: 5 l, 12,5 l. Farbtöne Weiß. Mit AmphiColor® Vollton- und Abtön­farben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar.Latex Samt 10 ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb empfehlen wir einen Grundanstrich mit Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress-Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Glanzgrad Seidenmatt (mittlerer Glanz nach DIN EN 13 300). Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­keit von 7 m2/l bzw. 140 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,4 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + – – (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet  

Regulärer Preis: 124,94 €
Caparol Latex Satin 20 technische Information Nr. 324
Caparol
Caparol Latex Satin 20 technische Information Nr. 324

Technische Information Nr. 324 Latex Satin 20 Die Strapazierfarbe. Nassabriebklasse 1 Produktbeschreibung Hochwertige Latexfarbe mit seidenglänzender Oberfläche für stark strapazierte Innenflächen.Besonders gut für Renovierungsanstriche bzw. zum Überstreichen von Rauhfaser-, Relief- undPrägetapeten sowie Capaver® Glasgewebe-Wandbelägen geeignet.Verwendungszweck■emissionsminimiert, lösemittelfrei, weichmacherfrei■frei von foggingaktiven Substanzen■wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■hoher Weißgrad■diffusionsfähig■sd-Wert < 0,3 m■strukturerhaltend■hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel■leichte VerarbeitungEigenschaftenKunststoff-Latex nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 12,5 l■ColorExpress: 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.Latex Satin 20 ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton-und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, umFarbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftragauf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.Latex Satin 20 ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionenabtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen.Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. BeiVerwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb, empfehlen wir einGrundanstrich mit Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechendenGrundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiterDeckanstrich erforderlich werden.FarbtöneSeidenglänzend (mittlerer Glanz nach DIN EN 13 300)GlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung   Technische Information Nr. 324Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten■ Nassabrieb:Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m2 ■ Maximale Korngröße: fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,4 g/cm3 Disbopur 458 PU-Aqua-Siegel Durch die zweimalige Schutzversiegelung mit Disbopur 458 PU-Aqua-Siegel kann die mechanischeund chemische Strapazierfähigkeit der Latex Satin 20 wesentlich verbessert werden. Anwendung nurbei hellen Farbtönen mit einem Hellbezugswert von ca. 100 – 60 möglich. Die Schutzversiegelungbewirkt eine wesentlich mattere Oberfläche und kann zur geringen Farbtonveränderung führen. AufCapaver® Glasgewebe werden besonders robuste Oberflächen erreicht. Der Einsatz auf Glasgewebeanderer Hersteller kann zur leichten Vergilbung führen.Ergänzungsprodukteinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + + ––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründePutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzenein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-PutzfestigerGipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit HaftGrundEG.UntergrundvorbereitungGipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestiger festigen. Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG, CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit CaparolAquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direktüberarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mitHaftGrund EG.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrichmit Haftgrund EG. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrichmit CapaSol RapidGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen unddie Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlungbeschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen.Grundanstrich mit Dupa-PutzfestigerSchimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mitCapatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Be­schaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen eine Schlussbeschichtung mit Indeko-W,Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.  

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Latex Satin 20 weiß 12,5 Liter Wandfarbe Innenfarbe
Caparol
Caparol Latex Satin 20 weiß 12,5 Liter Wandfarbe Innenfarbe

Latex Satin 20 Die Strapazierfarbe. Nassabriebklasse 1 12,5 Liter weiß Verwendungszweck Hochwertige Latexfarbe mit seiden­­­glän­zen­der Oberfläche für stark strapazierte Innen­flächen. Besonders gut für Reno­vie­rungs­anstriche bzw. zum Überstreichen von Rauh­faser-, Relief- und Prägetapeten sowie Capaver® Glasgewebe-Wandbelägen ge­eignet. Eigenschaften emissionsminimiert, lösemittelfrei, weichmacherfrei frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm hoher Weißgrad diffusionsfähig sd-Wert <  0,3 m strukturerhaltend hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel leichte Verarbeitung Materialbasis Kunststoff-Latex nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 12,5 l Farbtöne Weiß.Latex Satin 20 ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbton­unter­­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar.Latex Satin 20 ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb, empfehlen wir ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Glanzgrad Seidenglänzend (mittlerer Glanz nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­­keit von 7 m2/l bzw. 140 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,4 g/cm3 Ergänzungsprodukte Disbopur 458 PU-Aqua-Siegel Durch die zweimalige Schutzversiegelung mit Disbopur 458 PU-Aqua-Siegel kann die mechanische und chemische Strapazierfähigkeit der Latex Satin 20 wesentlich verbessert werden. Anwendung nur bei hellen Farbtönen mit einem Hellbezugswert von ca. 100 – 60 möglich. Die Schutzversiegelung bewirkt eine wesentlich mattere Oberfläche und kann zur geringen Farbtonveränderung führen. Auf Capaver® Glasgewebe werden besonders robuste Oberflächen erreicht. Der Einsatz auf Glasgewebe anderer Hersteller kann zur leichten Vergilbung führen. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + – – (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

Regulärer Preis: 145,00 €
Caparol Malerit E.L.F. Wandfarbe schwarz
Caparol
Caparol Malerit E.L.F. Wandfarbe schwarz
Liter: 1,25 Liter

Caparol Malerit E.L.F. schwarz Verwendungszweck Innenfarbe der Spitzenklasse für Neu- und Renovierungsanstriche auf allen Innenflächen. Auch in hochsensiblen Wohn- und Arbeits­bereichen einsetzbar, da weder beim Ver­arbeiten noch Trocknen Geruchsbelästigung auftritt. Malerit E.L.F. ist flutschig leicht zu ver­­arbeiten, deckt meistens mit einem Anstrich, trocknet sehr schnell, so daß die ge­strichenen Räume ohne Wartezeiten schnell wieder genutzt oder bezogen werden können. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen schneeweiß diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m hohes Deckvermögen etwas füllend, leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: Weiß, Altweiß.Malerit E.L.F. ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AmphiColor Voll- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbton­unter­­schiede zu vermeiden. Malerit E.L.F. ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb, empfehlen wir ein Grundanstrich mit Malerit E.L.F. oder Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb: Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­­keit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m2 Maximale Korngröße: fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzenund trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Naß­reini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W aus­führen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Aqua-inn Nº1 vornehmen. Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Streichen, rollen oder spritzen mit Airless­geräten. Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,021–0,026)Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit Malerit E.L.F. unver­dünnt oder mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf kontrastreichen Flächen ist ein vorheriger Grundanstrich, mit max. 5 % Wasser ver­dünnt, auszuführen. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund Verbrauch Ca. 140 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Flächen mit ungünstigen Lichtverhält­nissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechani­sche Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen. Wir empfehlen für mecha­nisch beanspruchte Flächen mit intensiven Farbtönen eine zusätzliche farbtongleiche Schutzbeschichtung mit PremiumColor. Bitte hierzu die Technische Information PremiumColor beachten. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25).

Inhalt: 1.25 Liter (27,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 34,99 €
Caparol Malerit W Antischimmelfarbe
Caparol
Caparol Malerit W Antischimmelfarbe
Liter: 2,5 Liter

Caparol Malerit-W  weiß Verwendungszweck Für hochwertige, waschbeständige Sanie­rungsanstriche auf schimmel­gefährdeten und in Verbindung mit Capatox auf schimmelbefallenen Innen­flächen sowie zur Unterstützung der Raum­­­­hygiene im privaten Wohnbereich. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar und geruchsarm diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m filmkonserviert zum Schutz vor fungiziden und bakteriziden Einflüssen enthält Silberionen zum bioziden Schutz der Beschichtung  Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne Weiß Mit max. 5 % AVA – Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Malerit-W ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­­keit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,5 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 2 N/mm²:Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Holz- und Holzwerkstoffe:Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Streichen oder rollen.Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau VorbehandlungEvtl. Schimmelbelag durch Nassreinigung ent­­­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften(z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Grund- bzw. ZwischenanstrichMalerit-W, mit max. 10 % Wasser verdünnt.SchlussanstrichMalerit-W, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Mind. 140 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­spre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschichtung ermitteln.Die Dicke der Anstrichschicht beeinflußt maß­­geblich die Filmschutzeigenschaften der Beschichtung. Deshalb Malerit-W stets satt und gleichmäßig auflegen. Die angegebenen Verbrauchswerte dürfen nicht unterschritten werden. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis In Räumen, in denen Lebensmittel gelagert oder hergestellt werden, dürfen keine löse­mittelhaltigen Grundiermittel eingesetzt werden. Deshalb in diesen Räumen für den Grundanstrich ausschließlich OptiGrund E.L.F. einsetzen. Diese Räume müssen nach Malerit-W-An­strichen vor der Weiterbenutzung minde­stens 3 Tage gelüftet werden. Malerit-W ergibt in Verbindung mit in Wasser gelösten Schwermetallsalzen, wie z.B. Kupfersalzen, Braunverfärbungen. In diesen Fällen Sonderberatung anfordern. Auf stark befallenen oder schimmelgefähr­deten Innenflächen, speziell in gewerblich genutzten Räumen, Indeko-W bzw. Fungitex-W einsetzen.Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Überstreichbarkeit:Malerit-W-Anstriche sind mit Dispersions- und Polymerisatharz-Farben oder Putzen über­arbeitbar. Öl- und Ölalkydharzfarben sind ungeeignet, da der in Malerit-W enthaltene Wirkstoff die Trocknung verhindert. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Malerit-W und Capatox nicht in die Hände von Kindern gelangen lassen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharzdispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel, Filmkonservierer, Silberionen        

Inhalt: 2.5 Liter (19,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 49,97 €
Caparol Malerit weiß Wandfarbe Innenfarbe
Caparol
Caparol Malerit weiß Wandfarbe Innenfarbe
Liter: 2,5 Liter

Caparol Malerit weiß Verwendungszweck Innenfarbe der Spitzenklasse für Neu- und Renovierungsanstriche auf allen Innenflächen. Auch in hochsensiblen Wohn- und Arbeits­bereichen einsetzbar, da weder beim Ver­arbeiten noch Trocknen Geruchsbelästigung auftritt. Malerit E.L.F. ist flutschig leicht zu ver­­arbeiten, deckt meistens mit einem Anstrich, trocknet sehr schnell, so daß die ge­strichenen Räume ohne Wartezeiten schnell wieder genutzt oder bezogen werden können. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen schneeweiß diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m hohes Deckvermögen etwas füllend, leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: Weiß, Altweiß.Malerit E.L.F. ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AmphiColor Voll- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbton­unter­­schiede zu vermeiden. Malerit E.L.F. ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb, empfehlen wir ein Grundanstrich mit Malerit E.L.F. oder Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb: Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­­keit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m2 Maximale Korngröße: fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzenund trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Naß­reini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W aus­führen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Aqua-inn Nº1 vornehmen. Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Streichen, rollen oder spritzen mit Airless­geräten. Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,021–0,026)Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit Malerit E.L.F. unver­dünnt oder mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf kontrastreichen Flächen ist ein vorheriger Grundanstrich, mit max. 5 % Wasser ver­dünnt, auszuführen. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund Verbrauch Ca. 140 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Flächen mit ungünstigen Lichtverhält­nissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechani­sche Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen. Wir empfehlen für mecha­nisch beanspruchte Flächen mit intensiven Farbtönen eine zusätzliche farbtongleiche Schutzbeschichtung mit PremiumColor. Bitte hierzu die Technische Information PremiumColor beachten. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25).

Inhalt: 2.5 Liter (11,90 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 29,74 €
Caparol Minera Universal
Caparol
Caparol Minera Universal
Gewicht: 8kg

Minera Universal Füllende, hoch wasserdampfdurchlässige, quarzhaltigesSpezial-Grundiermittel Verwendungszweck Gut füllende, strukturgebende und rissverschlämmende Beschichtungen im Innen- und Außenbereich. Geeignet als Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung. Füllende Fassadenbeschichtungen auf Putzen, tragfähigen matten Silikat-, Siliconharz- und Dispersionsfarben, intaktem WDVS. Minera Universal ist geeignet als Oberflächenschutz von Porenbeton-Wandplatten und erfüllt die Anforderungen der Porenbetonhersteller. Strukturgebend, zur optischen Egalisierung ungleichmäßig abgescheibter mineralischer Putze oder Strukturangleichung von Nachputzstellen. Gut geeignet zur Verschlämmung feiner putztechnischer Risse. Speziell als deckende Zwischenbeschichtung vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatfarben. Im Innen- und Außenbereich kann Minera Universal als feinstrukturierte Zwischenbeschichtung vor kreativen silikatischen Lasurtechniken eingesetzt werden. Eigenschaften Strukturgebend Hohe Wasserdampfdurchlässigkeit Verkieselungsfähig für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben Wetterbeständig, wasserverdünnbar Haarrissverschlämmend  Materialbasis Kaliwasserglas mit organischen Zusätzen, nach DIN 18363, Abs. 2.4.1. Verpackung/Gebindegrößen Eimer: 8 kg, 22 kg Farbtöne Weiß. Minera Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.  Bei der Verwendung von Histolith Volltonfarben (max. 10 %) bleibt die konservierungsmittelfreie Eigenschaft weiterhin gewährleistet. Bei höherem Zusatz wird die gewünschte Struktur und Fülle nicht erreicht. Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbtonunterschieden die benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1 Glanzgrad Matt, Klasse: G3 nach DIN EN 1062-1 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße < 1500 µm, Klasse: S3 Dichte ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke 200–400 µm, Klasse: E4 Wasserdurch­lässig­keits­rate (w-Wert): >0,5 [kg/(m2·h0,5)], Klasse W1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Rissklassen Haarrissverschlämmend: Klasse A1 (> 100 µm) nach DIN EN 1062-7 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) < 0,14 m, Klasse: V1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Histolith® Antik-Lasur Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Untergrundvorbereitung Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,0 - 5,0 N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit Caparol-Werkstoffen entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Oberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,0 - 5,0 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Putz mit Mehlkornschicht:Kreidende bzw. mehlende Oberfläche, ­sogenannte Mehlkornschicht, die haftver­min­dernd wirkt, durch Fluatieren mit Histolith Fluat und nach­waschen ­entfernen. Putz mit Sinterhaut:Sinterhaut, die man an ihrem schwach ­glän­zen­­den Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit Histolith Fluat ent­­fernen und nach­waschen. An der Oberfläche sandende Putze:Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Porenbeton-Wandplatten:Porenbetonoberflächen gründlich abbürsten. Verschmutzungen entfernen. Ausbruch- und Fehlstellen > 5 mm Tiefe mit Disbofein 331 Reparaturmörtel, Lunker, Fehlstellen und produktions­bedingte Unebenheiten bis 5 mm Tiefe mit Disbo­­­fein 332 Spachtel ausbessern. Putzausbesserungen:Beim Ausbessern geöffneter Risse und be­schä­digter Putzflächen ist darauf zu achten, dass der Ausbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegenden Putzes ­entspricht. Für Putzausbesserungen eignen sich be­son­ders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. Die Ausbesse­rungen müssen vor dem An­strich gut abge­bunden und aus­getrocknet sein und sind grund­sätz­lich mit Histolith Fluat zu flua­tieren und nach­zu­waschen. Dabei ist zu be­achten, dass die Fluatierung immer 1–2 Bür­sten­breiten über die Aus­bes­se­rungs­stelle hinaus erfolgt. Bei größe­ren Putz­ausbes­se­rungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren. Alte mineralische Anstriche:Festhaftende Altanstriche trocken oder nass ­reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte, minera­li­sche Anstriche durch Abschleifen, Ab­­schaben oder Abätzen entfernen und die ge­samte Fläche mit Wasser gut abspülen. Anschließend eine Grund­­beschich­tung mit Sylitol® RapidGrund 111 ausführen. Alte Dispersionsfarben-Anstriche, nicht tragfähig:Restlos mechanisch oder durch Abbeizen ent­fernen und durch Hockdruckheiß­wasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften nachreinigen. Auf abgebeiztem, nicht saugendem Unter­grund eine Grundbeschichtung mit Minera Universal. Auf abgebeiztem, stark saugen­dem Unter­grund eine Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111. Alte matte Dispersionsfarben-Anstriche, tragfähig:Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der ge­setzlichen Vor­schriften grundrein ent­fernen. Zwischen- oder Schlußbeschichtung mit Minera Universal.  Kalksandstein-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine, die ­keine treibenden und verfärbenden Fremd­ein­schlüsse wie Sand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Ver­fugung muss rissefrei ausgeführt sein und darf keine haftvermindernden Dich­tungs­mittel oder dergl. enthalten. Salzaus­blühungen trocken abbürsten. Bei kreiden­den/mehlenden Ober­flächen die gesamte Fläche mit Histolith Fluat ein­streichen und nach­waschen. Dach-, Fenster- und Boden­anschlüsse müssen nach den Richtlinien des Kalk­sand­stein­ver­ban­des ausgeführt sein. Steinbehandlung:Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Oberfläche ver­witterte Steine vor dem Anstrich durch mehr­malige Be­handlung mit Dupa-Putzfestiger festigen. Verschmutzte Steine durch Druck­wasser­strah­len unter Beachtung der gesetz­lichen Vor­schriften reinigen. Steinausbesserungen nicht mit Putz­mörtel vornehmen, sondern mit Stein­ersatz­mate­rialien. Die Ausbesse­rungsstellen müssen gut abgebunden sein und sind vor dem Anstrich fach­gerecht zu fluatieren. Aufsteigende Feuchtigkeit:Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauerhafter Erfolg wird nur durch das Aufbringen einer Horizontal-Isolierung erreicht. Eine gute und lange andauernde Lösung bietet der Einsatz des Histolith Trass-Sanierputz-Systems. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dun­stungs­­zonen durch das Einfüllen einer Filter­kies­schicht zwischen Sockel und Erdreich vorteil­haft aus. Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühun­gen kann für die dauerhafte Haltbar­keit der Beschichtung bzw. die Unterbindung von Salz­aus­blühungen keine Gewähr über­nommen werden.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm2:Auf festen Putzen: Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Weiche Gipsputze mit Dupa Putzfestiger festigen. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen und entstauben, Grundbeschichtung mit Dupa Putzfestiger. Nach guter Trock­nung jeweils Zwischenbeschichtung mit HaftGrund EG. Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Grundbeschich­tung mit HaftGrund EG. Weiche Gipsspachtelstellen zuvor mit Dupa-Putzfestiger festigen. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen zuvor eine Grundbeschichtung mit AquaSperrgrund und eine Zwischen­­beschich­tung mit HaftGrund EG. (BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten).  Gipsbauplatten:Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Beton:Eventuell vorhandene Trennmittelrückstände entfernen. Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Kalksandstein-Sichtmauerwerk:Salzausblühungen trocken abbürsten. Ziegelsichtmauerwerk:Eine Grundbeschichtung mit Haft­Grund EG. Tragfähige matte Dispersionsfarben- und Kunstharzputz-Beschichtungen:Eine Grundbeschichtung mit Haft­Grund EG. Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­tungen mechanisch entfernen. Eine Grund­be­schichtung mit Sylitol® RapidGrund 111. Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Eine Grund­beschich­tung mit Dupa Putzfestiger und eine Zwischenbeschichtung mit Haft­Grund EG. Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Nassreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach saugfähigkeit des Untergrundes mit FungiGrund. Bei stark befallenen Flächen unsere Produkte Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W anwenden. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salz­ausblühungen kann für die dauerhafte Halt­bar­keit der Beschichtung bzw. die Unter­bindung von Salzausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3 wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf das Maler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen auf verspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und des Bundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt.  Auftragsverfahren Auf glatten Untergründen empfiehlt es sich Minera Universal mit der Bürste zu verarbeiten, auf strukturierten Untergründen sollte der Auftrag mit der Rolle erfolgen. Spritzauftrag mit leistungsstarken Putzspritzanlagen und mit Kelle und Glättkelle ist ebenfalls möglich. <p style="bo

Regulärer Preis: 79,99 €
Caparol Minera Universal technische Information Nr. 202
Caparol
Caparol Minera Universal technische Information Nr. 202

Minera UniversalFüllende, hoch wasserdampfdurchlässige, quarzhaltigesSpezial-GrundiermittelProduktbeschreibungVerwendungszweck Gut füllende, strukturgebende und rissverschlämmende Beschichtungen im Innen- und Außenbereich.Geeignet als Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung. Füllende Fassadenbeschichtungen aufPutzen, tragfähigen matten Silikat-, Siliconharz- und Dispersionsfarben, intaktem WDVS. MineraUniversal ist geeignet als Oberflächenschutz von Porenbeton-Wandplatten und erfüllt dieAnforderungen der Porenbetonhersteller.Strukturgebend, zur optischen Egalisierung ungleichmäßig abgescheibter mineralischer Putze oderStrukturangleichung von Nachputzstellen. Gut geeignet zur Verschlämmung feiner putztechnischerRisse.Speziell als deckende Zwischenbeschichtung vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- undDispersions-Silikatfarben.Im Innen- und Außenbereich kann Minera Universal als feinstrukturierte Zwischenbeschichtung vorkreativen silikatischen Lasurtechniken eingesetzt werden.■ Strukturgebend■ Hohe Wasserdampfdurchlässigkeit■ Verkieselungsfähig für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben■ Wetterbeständig, wasserverdünnbar■ HaarrissverschlämmendEigenschaftenMaterialbasis Kaliwasserglas mit organischen Zusätzen, nach DIN 18363, Abs. 2.4.1.Verpackung/Gebindegrößen Eimer: 8 kg, 22 kgFarbtöne Weiß.Minera Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen inhellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöneeiner Anfertigung (Charge) verwenden.Bei der Verwendung von Histolith Volltonfarben (max. 10 %) bleibt die konservierungsmittelfreieEigenschaft weiterhin gewährleistet. Bei höherem Zusatz wird die gewünschte Struktur und Fülle nichterreicht. Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbtonunterschiedendie benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehltsich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden,pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. BeiAuffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit derBeschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Pru fpflichten bei Anlieferung von To nware des Verbandesfür Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1Glanzgrad Matt, Klasse: G3 nach DIN EN 1062-1Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur inKunststoffgebinden lagern.LagerungTechnische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062:■ Maximale Korngröße: < 1500 μm, Klasse: S3■ Dichte: ca. 1,6 g/cm3■ Trockenschichtdicke: 200–400 μm, Klasse: E4■ Wasserdurchlässigkeitsrate:Wasserdurchlässigkeitsrate(w-Wert): >0,5 [kg/(m2·h0,5)], Klasse W1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei dentechnischen Kenndaten möglich.■ Rissklassen: Haarrissverschlämmend: Klasse A1 (> 100 µm)nach DIN EN 1062-7■ Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert):Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert)< 0,14 m, Klasse: V1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei dentechnischen Kenndaten möglich.Histolith® Ergänzungsprodukte Antik-Lasurinnen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2+ + + + +(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe undderen notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und derenVorbehandlungen“ beachten.Geeignete UntergründeNeue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-,Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,0 - 5,0 N/mm2:Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max.Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichendeTrockenzeit einhalten. Beschichtung mit Caparol-Werkstoffen entsprechend der vorhandenenOberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen.UntergrundvorbereitungOberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,0 - 5,0 N/mm2:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Putz mit Mehlkornschicht:Kreidende bzw. mehlende Oberfläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durchFluatieren mit Histolith Fluat und nachwaschen entfernen.Putz mit Sinterhaut:Sinterhaut, die man an ihrem schwach glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit HistolithFluat entfernen und nachwaschen.An der Oberfläche sandende Putze:Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung dergesetzlichen Vorschriften reinigen.Porenbeton-Wandplatten:Porenbetonoberflächen gründlich abbürsten. Verschmutzungen entfernen. Ausbruch- und Fehlstellen> 5 mm Tiefe mit Disbofein 331 Reparaturmörtel, Lunker, Fehlstellen und produktionsbedingteUnebenheiten bis 5 mm Tiefe mit Disbofein 332 Spachtel ausbessern. Putzausbesserungen:Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, dass derAusbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegenden Putzes entspricht. FürPutzausbesserungen eignen sich besonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. DieAusbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grundsätzlich mit Histolith Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, dass dieFluatierung immer 1–2 Bürstenbreiten über die Ausbesserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren.Alte mineralische Anstriche:Festhaftende Altanstriche trocken oder nass reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte, mineralischeAnstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wassergut abspülen. Anschließend eine Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111 ausführen.Alte Dispersionsfarben-Anstriche, nicht tragfähig:Restlos mechanisch oder durch Abbeizen entfernen und durch Hockdruckheißwasserstrahlen unterBeachtung der gesetzlichen Vorschriften nachreinigen. Auf abgebeiztem, nicht saugendem Untergrundeine Grundbeschichtung mit Minera Universal. Auf abgebeiztem, stark saugendem Untergrund eineGrundbeschichtung mit Sylitol®RapidGrund 111.Alte matte Dispersionsfarben-Anstriche, tragfähig:Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeignete Methodeunter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften grundrein entfernen. Zwischen- oderSchlußbeschichtung mit Minera Universal.Kalksandstein-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremdeinschlüsse wieSand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muss rissefrei ausgeführtsein und darf keine haftvermindernden Dichtungsmittel oder dergl. enthalten. Salzausblühungentrocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith Fluat einstreichen und nachwaschen. Dach-, Fenster- und Bodenanschlüsse müssen nach den Richtlinien desKalksandsteinverbandes ausgeführt sein.Steinbehandlung:Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Oberfläche verwitterteSteine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Dupa-Putzfestiger festigen. VerschmutzteSteine durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.Steinausbesserungen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. DieAusbesserungsstellen müssen gut abgebunden sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zufluatieren.Aufsteigende Feuchtigkeit:Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauerhafter Erfolg wird nurdurch das Aufbringen einer Horizontal-Isolierung erreicht. Eine gute und lange andauernde Lösungbietet der Einsatz des Histolith Trass-Sanierputz-Systems. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sichdas Anlegen von Trocken- bzw. Ausdunstungszonen durch das Einfüllen einer Filterkiesschichtzwischen Sockel und Erdreich vorteilhaft aus.Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haltbarkeit derBeschichtung bzw. die Unterbindung von Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²:Auf festen Putzen: Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Weiche Gipsputze mit DupaPutzfestiger festigen. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen und entstauben, Grundbeschichtung mitDupa Putzfestiger. Nach guter Trocknung jeweils Zwischenbeschichtung mit HaftGrund EG.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Weiche Gipsspachtelstellen zuvormit Dupa-Putzfestiger festigen. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen zuvor eineGrundbeschichtung mit AquaSperrgrund und eine Zwischenbeschichtung mit HaftGrund EG. (BFSMerkblatt Nr. 12 beachten).Gipsbauplatten:Grundbeschichtung mit HaftGrund EG.Beton:Eventuell vorhandene Trennmittelrückstände entfernen. Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG.Kalksandstein-Sichtmauerwerk:Salzausblühungen trocken abbürsten.Ziegelsichtmauerwerk:Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG.Tragfähige matte Dispersionsfarben- und Kunstharzputz-Beschichtungen:Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. EineGrundbeschichtung mit HaftGrund EG. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanischentfernen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol®RapidGrund 111.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Dupa Putzfestiger und eineZwischenbeschichtung mit HaftGrund EG.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox durchwaschen und gut trocknenlassen. Grundanstrich je nach saugfähigkeit des Untergrundes mit FungiGrund. Bei stark befallenenFlächen unsere Produkte Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W anwenden. Hierbei sind diegesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zubeachten.Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haltbarkeit derBeschichtung bzw. die Unterbindung von Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf dasMaler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen aufverspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und desBundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung habensich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt.Auf glatten Untergründen empfiehlt es sich Minera Universal mit der Bürste zu verarbeiten, aufstrukturierten Untergründen sollte der Auftrag mit der Rolle erfolgen. Spritzauftrag mitleistungsstarken Putzspritzanlagen und mit Kelle und Glättkelle ist ebenfalls möglich.AuftragsverfahrenBei Porenbeton-Wandplatten:Grundbeschichtung mit der Rolle auftragen. Die Deckbeschichtung plattenweise mit der Rolleauftragen und sofort nach dem Auftrag gleichmäßig und ansatzfrei in einer Richtung mit einerSchaumstoffstrukturrolle (z.B. Moltropren-grob) abrollen.Spritzauftrag:Mit Inotec InoBeam M8 Peristaltik-FörderpumpeMaterialverdünnung: bis max. 10% Sylitol®RapidGrund 111Düsengröße: 4 mmSpritzdruck: 3-4 BARVerdünnbar bis max. 10 % mit Sylitol® Verdünnung RapidGrund 111Minera Universal als Grundbeschichtung bis maximal 10 %, als Zwischen- und Schlussbeschichtungbis max. 5 % Sylitol®RapidGrund 111 verdünnt, satt schlämmend auftragen. Auf stark undungleichmäßig saugenden Untergründen zuvor eine Grundbeschichtung mit einer Mischung aus 1Raumteil Sylitol®RapidGrund 111 und 2 Raumteilen Wasser mit der Bürste satt einreibend auftragen.BeschichtungsaufbauBei Verwendung als Porenbetonerstbeschichtung wird ein Eimer (22 kg) Minera Universal alsGrundbeschichtung mit ca. 1,6–2,0 l (8–10 Gew.-%) und als Schlussbeschichtung mit ca. 0,4–0,6 l (2–3 Gew.-%) mit Sylitol®RapidGrund 111 verdünnt.Verbrauch 400 - 500 g/m² pro Arbeitsgang.Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Untergrundes erhöht sich der Verbrauch. BeiErstbeschichtung von Porenbeton-Wandplatten ist ein Verbrauch von 900 - 1000 g/m2sowohl bei derGrundbeschichtung als auch bei der Deckbeschichtung einzuhalten.Diese Verbrauchszahlen sind Richtwerte. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtungen direktam Objekt zu ermitteln.Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. + 8° C bis max. + 30°C. Nicht bei direkterSonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) oder starkem Wind, aufaufgeheizten Untergründen usw. verarbeiten. Falls erforderlich Schutzplanen verwenden. Vorsicht beiGefahr von Nachtfrost.VerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte mindestens 12 Stunden Trockenzeit zwischen den einzelnenBeschichtungen einhalten. Bei Porenbeton-Erstbeschichtung mindestens 24 Stunden. Bei kühler undfeuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trockenzeiten.Trocknung/TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in denArbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren.WerkzeugreinigungPorenbeton: Bei Porenbetonbeschichtungen sollte der Hellbezugswert (Reflexionsgrad) größer als 30sein.HinweisZur Vermeidung von Ansätzen bei der Bearbeitung größerer Flächen genügend Arbeitskräfteeinsetzen und nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mitWasserbelastung. Bei Anwendung von TiefGrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Belüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreiengeruchsarmen Dupa-Putzfestiger anwenden. Bei farbigen mineralischen Flächen kann eine Wolkigkeitauftreten. Ist dieses nicht gewünscht, sollte die Fläche mit Sylitol®Finish 130 im gewünschten Farbtonüberarbeitet werden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktorenab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt-Nr. 25). Auf gipshaltigen Spachtelmaterialien kann eszu Farbabzeichnungen kommen. Eine vollflächige Zwischenbeschichtung mit HaftGrundEG vermindert dieses Risiko.Verträglichkeit mit anderen Beschichtungsstoffen:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, darf Minera Universal nicht mit anderen Beschichtungsstoffen verschnitten werden.Abdeckmaßnahmen:Die Umgebung der zu beschichtenden Fläche, insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker,Natursteine, Metall und naturbelassenes oder lasiertes Holz, sorgfältig abdecken. Farbspritzer sofortmit viel Wasser abwaschen.Konstruktive Maßnahmen:Vorspringende Bauteile, wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wanddurchfeuchtung zu vermeiden.HinweiseIst ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in dieHände von Kindern gelangen. Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchenentstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Bei Spritzverarbeitung Gesichtsmaske mit PartikelfilterP2 gegen Sprühnebel benutzen.Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrockneteMaterialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungEU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a):30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 1 g/l VOC.Produkt-Code Farben und Lacke BSW10Alkaliwasserglas, Polyacrylatharz, Polysiloxane, Silikate, Calciumcarbonat, Titandioxid, Wasser,Additive.Deklaration der InhaltsstoffeAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Muresko Fassadenfarbe schwarz
Caparol
Caparol Muresko Fassadenfarbe schwarz
Liter: 1,25 Liter

Muresko Farbton: schwarz Silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum Verwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe. Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm. Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet. Eigenschaften Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel Höchste Farbtonvielfalt Vielseitig einsetzbar Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen Alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Dichte ca. 1,5 g/cm3 Größtkorn < 100 µm, Klasse: S1 Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate (w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig) Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) < 1,4 m, Klasse: V2 (mittel) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Muresko NespriCapatect Muresko Fassadenputz Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Früh­regen­festigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet  

Inhalt: 1.25 Liter (43,99 € / 1 Liter)

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Caparol Muresko Fassadenfarbe Sonderpreis
Caparol
Caparol Muresko Fassadenfarbe Sonderpreis

Sonderpreis - Abholpreis - kein Versand Caparol Muresko 12,5 Liter weiß Silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum Verwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe. Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm. Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet. Eigenschaften Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel Höchste Farbtonvielfalt Vielseitig einsetzbar Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen Alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Dichte ca. 1,5 g/cm3 Größtkorn < 100 µm, Klasse: S1 Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate (w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig) Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) < 1,4 m, Klasse: V2 (mittel) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Muresko NespriCapatect Muresko Fassadenputz Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Früh­regen­festigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet  

Regulärer Preis: 124,94 €
Caparol Muresko Fassadenfarbe technische Information Nr. 110
Caparol
Caparol Muresko Fassadenfarbe technische Information Nr. 110

MureskoSilanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis,diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mitbreitem FarbspektrumNEUNeue QualitätProduktbeschreibungVerwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe.Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigenDispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton,Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm.Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichendeBeschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen undauf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet.■ Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel■ Höchste Farbtonvielfalt■ Vielseitig einsetzbar■ Geschützt vor Algen- und Pilzbefall■ Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen■ Alkaliresistent, daher unverseifbarEigenschaftenSilanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl® Materialbasis -Bindemittelbasis mit Siliconvergütung■ Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l■ ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenFarbtöne Weiß.Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag.Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. BeiAuffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit derBeschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Pru fpflichten bei Anlieferung von To nware des Verbandesfür Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM.Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko istselbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und AbtönfarbenBei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zuvermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen umFarbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeresDeckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden,auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstricherforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062:■ Dichte: ca. 1,5 g/cm3■ Größtkorn: < 100 µm, Klasse: S1■ Trockenschichtdicke: 100–200 µm, Klasse: E3■ Wasserdurchlässigkeitsrate:Wasserdurchlässigkeitsrate(w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig)■ Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert):Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert)< 1,4 m, Klasse: V2 (mittel)Durch Abtönung sind Abweichungen beiden technischen Kenndaten möglich.Muresko NespriCapatect Muresko FassadenputzErgänzungsprodukteCaparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeitvon Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C.innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2– – – + +(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Für die Untergrundvorbehandlung bitte auch unsere TechnischeInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung" beachten.Geeignete UntergründeNeue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-,Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm²:Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max.Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichendeTrockenzeit einhalten. Beschichtung mit Muresko entsprechend der vorhandenen Oberputzart nachden nachfolgenden Untergrundangaben ausführen.UntergrundvorbereitungOberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden,leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf stark sandenden, mehlendenPutzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Neue Silikat-Oberputze: Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol®-Programm beschichten.Alte mineralische Farben und Putze:Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung dergesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben,Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung:Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intaktenPorenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutz-Programm.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw.glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandendenbzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf mehlenden Flächen einGrundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Ziegel-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mitder wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten.Tragfähige Dispersions,-Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriftenreinigen. Untergrundprüfung nach BFS-Merkblatt Nr.20 beachten.Altbeschichtung mit folgenden Eigenschaften:Schwach saugend, fest, trocken, tragfähig: siehe Beschichtungsaufbau.Mittelmäßig saugend: CapaGrund Universal bis max. 3% Wasser verdünnt.Stark saugend: OptiSilan TiefGrund oder Dupa-Putzfestiger.Altbeschichtung auf WDVS: Stark saugend, fest haftend, feine Haarrisse: Dupa-Putzfestiger.Kreidend oder mehlend(auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13 „Oberflächenfestigkeit,Kreidung"):Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.Glänzende und wasserabperlende (hydrophobe) Oberflächen:Mechanisch anrauen. Grundbeschichtung mit Capagrund Universal. Sollte nach dem mechanischenanrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhanden sein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mitDupa-Haftgrund.Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlunggut durchtrocknen lassen.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtungder gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vorder Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigendurch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugendenbzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden,saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien FassadenfarbeDuparol beschichten.Rissige Putz- oder Betonflächen: Je nach Rissklasse mit Cap-elast-System, FibroSil oderPermaSilan beschichten.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. BeimBeschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtungbzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sindvorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Verarbeitung erfolgt mit Pinsel oder Rolle.Für die Spritzanwendung von Muresko empfehlen wir Muresko Nespri, verarbeitet im NespriSpritzverfahren.AuftragsverfahrenPilz- bzw. Algenbelag durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen.Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen.BeschichtungsaufbauGrundbeschichtung:Entsprechend den Vorgaben unter Punkt "Untergrundvorbereitung".Zwischenbeschichtung:Muresko mit max. 10 % OptiSilan TiefGrund oder Wasser verdünnt.Schlussbeschichtung:Muresko mit max. 5% Wasser verdünnt.Zur Strukturerhaltung auf Rauputzflächen den Grundanstrich mit max. 15–20 % und den Deckanstrichmit max. 10 % Wasser verdünnen.Ca. 200 ml/m2 Verbrauch pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund.Auf rauen Flächen ist der exakte Verbrauch durch Probebeschichtung zu ermitteln. Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall zu erzielen ist es notwendig einenzweimaligen Anstrich mit insgesamt mind. 400 ml/m² auszuführen, um auf eine Schichtdicke im Mittelvon mind. 200 µm zu kommen. Jeder weitere Anstrich erhöht, bei einem Verbrauch von mind. 200 ml/m² pro Anstrich, die Schichtdicke um weitere ca. 100 µm. Auf rauen Flächen sind die Verbräucheentsprechend höher.Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. + 5° C bis max. + 30°C.VerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Trocknung/TrockenzeitWerkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechteFlächen mit Wasserbelastung.HinweisBei Beschichtungen auf vorhandenen intakten Porenbetonbeschichtungen sollte der Hellbezugswertgrößer 30, bei WDVS-Systemen größer 20 betragen.Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- undAlgenbildung.Muresko ist mit einem Filmschutz ausgerüstet. Dieser Filmschutz schützt das Material langanhaltend,zeitlich begrenzt vor einem Befall, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. derStärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern vonAlgen- und Pilzbefall nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenenFlächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund eingesetzt werden.Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt)führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben.Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durchFeuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sindwasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällenselbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteiligbeeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffevorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mitCapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeignetenklimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daherunvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).Hinweise■ Bestimmung der Wasserdampfdiffusionsstromdichte und der Wasserdurchlässigkeitsrate■ Wirksamkeit gegenüber von Pilz- und AlgenbefallGutachtenKann allergische Hautreaktionen verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristigerWirkung. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darfnicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidunggelangen lassen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEIBERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen:0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Achtung! Beim Sprühen können gefährlichelungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Dieses Produkt ist eine„behandelte Ware“ nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgende biozideWirkstoffe: Carbendazim (ISO) (CAS-Nr. 10605-21-7), Isoproturon (ISO) (CAS-Nr. 34123-59-6),Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0), 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on (CAS-Nr. 26530-20-1), Pyrithionzink (CASNr. 13463-41-7).Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrockneteMaterialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungEU-Grenzwert für den VOC-Gehalt (Kat. A/c):40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 20 g/l VOC.Produkt-Code Farben und Lacke BSW50Polyacrylatharz, Polysiloxane, Silikate, Calciumcarbonat, Titandioxid, Wasser, Glykolether, Additive,Konservierungsmittel, Filmschutzmittel.Deklaration der Inhaltsstoffe Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de

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Caparol Muresko Fassadenfarbe weiß
Liter: 2,5 Liter

Muresko weiß Silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum Verwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe. Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm. Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet. Eigenschaften Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel Höchste Farbtonvielfalt Vielseitig einsetzbar Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen Alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Dichte ca. 1,5 g/cm3 Größtkorn < 100 µm, Klasse: S1 Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate (w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig) Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) < 1,4 m, Klasse: V2 (mittel) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Muresko NespriCapatect Muresko Fassadenputz Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Früh­regen­festigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet  

Inhalt: 2.5 Liter (15,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 39,98 €
Caparol Muresko Fassadenfarbe weiß 1,25 Liter Sonderpreis
Caparol
Caparol Muresko Fassadenfarbe weiß 1,25 Liter Sonderpreis

Rabattpreis - Aktionsware Muresko 1,25 Liter weiß Silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum Verwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe. Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm. Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet. Eigenschaften Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel Höchste Farbtonvielfalt Vielseitig einsetzbar Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen Alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Dichte ca. 1,5 g/cm3 Größtkorn < 100 µm, Klasse: S1 Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate (w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig) Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) < 1,4 m, Klasse: V2 (mittel) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Muresko NespriCapatect Muresko Fassadenputz Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Früh­regen­festigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet  

Regulärer Preis: 24,98 €
Caparol OptiFinish Latexfarbe weiß matt
Caparol
Caparol OptiFinish Latexfarbe weiß matt
Farbton: weiß

OptiFinish 12,5 Liter  Innenfarbe für vielfältige Einsatzmöglichkeiten Verwendungszweck Für rationelle Anstriche auf allen üblichen Innenflächen. Eignet sich hervorragend für Neu- und Renovierungsbeschichtungen bei Großprojekten. Durch die Nassabriebbeständigkeit Klasse 2 auch in höher frequentierte Bereichen wie Hotel- und Büroräume einsetzbar. Eigenschaften leicht zu verarbeiten gute Ausbesserungsfähigkeit wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm weichmacherfrei diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l, 15 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l Malerfass   Farbtöne: Weiß Mit AmphiColor® Vollton- und Abtön­farben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­men­ge untereinander vermischen, um Farbtonunter­schiede zu vermeiden. OptiFinish ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300). Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 2, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­keit von 6 m²/l Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,4 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + – – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 2 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund oder CapaSol. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen:Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schluss­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W aus­führen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mit Aqua-inn Nº1 vornehmen.Holz- und Holzwerkstoffe:Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Airless­geräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 40–50°Düse: 0,021–0,026"Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit OptiFinish mit maximal 5 % Wasser verdünnt. Auf kontrastreichen Flächen kann ein vorheriger Grundanstrich, mit max. 5 % Wasser verdünnt, erforderlich sein. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Flächen mit ungünstigen Lichtverhält­nissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen. Wir empfehlen für mecha­nisch beanspruchte Flächen mit intensiven Farbtönen eine zusätzliche farbtongleiche Schutzbeschichtung mit PremiumColor. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min) Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.  

Regulärer Preis: 83,29 €
Caparol OptiFinish technische Information Nr. 339
Caparol
Caparol OptiFinish technische Information Nr. 339

Technische Information Nr. 339 OptiFinish Matte Latexfarbe für vielfältige Einsatzmöglichkeiten Produktbeschreibung Für rationelle Anstriche auf allen üblichen Innenflächen. Eignet sich hervorragend für Neu- undRenovierungsbeschichtungen bei Großprojekten. Durch die Nassabriebbeständigkeit Klasse 2 auch inhöher frequentierte Bereichen wie Hotel- und Büroräume einsetzbar.Verwendungszweck■leicht zu verarbeiten■gute Ausbesserungsfähigkeit■wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■weichmacherfrei■diffusionsfähig■sd-Wert < 0,1 mEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 12,5 l, 15 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l Malerfass.■Altweiß 10: 12,5 l■Lichtweiß 16: 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß, Altweiß 10 (ca. RAL 9010) und Lichtweiß 16 (ca. RAL 9016)Mit AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar.Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zuvermeiden.FarbtöneOptiFinish ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellenbis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbtonund Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vorVerarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einerAnfertigung (Charge) verwenden.Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300).GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten■ Nassabrieb:Klasse 2, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis:Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebigkeit von 6 m²/l■ Maximale Korngröße:fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,4 g/cm3   Technische Information Nr. 339innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2++–––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten.Geeignete UntergründePutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzenein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-Put

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol OptiSilan Tiefgrund
Caparol
Caparol OptiSilan Tiefgrund
Liter: 2,5 Liter

OptiSilan TiefGrund Tiefeindringende, hydrophobierende Siliconharz-Grundierungfür außen und innen Verwendungszweck Transparente Grundierung auf Siliconharzbasis OptiSilan TiefGrund ist aufgrund des besonders feinteiligen Polysiloxan-Hydrosol Bindemittel besonders tief eindringend und hydrophobierend.  Festigend und egalisierend auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen, Mauerwerk und Betonflächen, Gipsplatten (GK-Platten), Gipsputzen, Gipsspachtel und schwach gebundenem Dispersionsspachtel. Nachfolgend beschichtbar mit Dispersions-, Siliconharz- und Polymerisatharzfarben. Eigenschaften Tiefeindringende Wirkung durch Polysiloxan-Hydrosol Hydrophobierend Sehr gut festigend Wasserverdünnbar Materialbasis Kombination aus Polysiloxan und spezieller Kunststoffdispersion Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 10 l   Farbtöne Grün-transparent Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten   Dichte ca. 1,0 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Für die Untergrundvorbehandlung bitte auch unsere Technische Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung" beachten. Untergrundvorbereitung Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3 wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf das Maler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen auf verspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und des Bundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt. Auftragsverfahren Mit Pinsel, Rolle oder Bürste wird die volle, verfestigende Wirkung durch sattes Auftragen und Einarbeiten erreicht. Airless-Auftrag:Spritzwinkel: 60°Düse:0,029Spritzdruck:50 bar Beschichtungsaufbau Auf normal saugenden Untergründen einmal unverdünnt. Auf stark saugenden Flächen einmal unverdünnt, jedoch satt tränkend. Bei Bedarf mit 1 Teil Wasser verdünnen und bis zur vollen Sättigung des Untergrundes nass-in-nass mit Bürste, Flächenstreicher oder Pinsel auftragen. Die Grundierung darf keinen geschlossenen, glänzenden Film bilden. Verbrauch Je nach Saugfähigkeit und Beschaffenheit des Untergrundes ca. 150–250 ml/m2. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. +5 °C bis max. +30 °C. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis OptiSilan TiefGrund ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.

Inhalt: 2.5 Liter (15,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 39,98 €
Caparol OptiSilan Tiefgrund technische Information Nr. 663
Caparol
Caparol OptiSilan Tiefgrund technische Information Nr. 663

Technische Information Nr. 663 OptiSilan TiefGrund Tiefeindringende, hydrophobierende Siliconharz-Grundierung für außen und innen Produktbeschreibung Transparente Grundierung auf Siliconharzbasis Verwendungszweck OptiSilan TiefGrund ist aufgrund des besonders feinteiligen Polysiloxan-Hydrosol Bindemittel besonders tief eindringend und hydrophobierend. Festigend und egalisierend auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen, Mauerwerk und Betonflächen, Gipsplatten (GK-Platten), Gipsputzen, Gipsspachtel und schwach gebundenem Dispersionsspachtel. Nachfolgend beschichtbar mit Dispersions-, Siliconharz- und Polymerisatharzfarben. ■Tiefeindringende Wirkung durch Polysiloxan-Hydrosol ■Hydrophobierend ■Sehr gut festigend ■Wasserverdünnbar Eigenschaften Kombination aus Polysiloxan und spezieller Kunststoffdispersion Materialbasis Standardware: 2,5 l, 10 l Verpackung/Gebindegrößen Grün-transparentFarbtöne Kühl, aber frostfrei. Lagerung Technische Daten ■ Dichte:ca. 1,0 g/cm3innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2+++++ (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Technische Information Nr. 663 Verarbeitung Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Für die Untergrundvorbehandlung bitte auch unsere TechnischeInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung" beachten.Geeignete UntergründeHinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf dasMaler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen aufverspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und desBundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung habensich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt.UntergrundvorbereitungMit Pinsel, Rolle oder Bürste wird die volle, verfestigende Wirkung durch sattes Auftragen undEinarbeiten erreicht.Airless-Auftrag:Spritzwinkel: 60°Düse:0,029Spritzdruck:50 barAuftragsverfahrenAuf normal saugenden Untergründen einmal unverdünnt. Auf stark saugenden Flächen einmal

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol PermaSilan NQG Fassadenfarbe schwarz
Caparol
Caparol PermaSilan NQG Fassadenfarbe schwarz
Liter: 5 Liter

Caparol PermaSilan NQG schwarz Elastische Fassadenfarbe auf Silikonharzbasis für gerissene Putzflächen – diffusionsoffen. Verwendungszweck Rissüberbrückende Fassadenfarbe mit guter Wasserdampfdurchlässigkeit für Putz­ober­flächenrisse. In Kombination mit FibroSil auch für durch Putzlagen durchgehende Risse geeignet (gemäß BFS-Merkblatt Nr. 19). Einsetzbar auf mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII, Beton, intakten plasto-elastischen Beschichtungen, trag­fähigen Altanstrichen und bestehenden WDV-Systemen. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig leicht zu verarbeiten mineralische Oberflächenoptik lösemittelfrei spannungsarm kälteelastisch hohe Haftfestigkeit rißüberbrückend alkaliresistent, daher unverseifbar PermaSilan ist vor Algen- und Pilzbefall geschützt Materialbasis: Kombination aus Siliconharz und Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: WeißPermaSilan ist mit AmphiSilan Volltonfarben selbst­abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farbtonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. PermaSilan ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Gruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,4 g/cm3. Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Rißklassen Rißüberbrückung Anstrichaufbau: 2 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A2 (> 250 µm)3 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A3 (> 500 µm)1 x 700 ml FibroSil und 2 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A3 (> 500 µm) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) ≥ 0,14  – < 1,4 m (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung aus­rei­chen­de Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit PermaSilan entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgen­den Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. be­ein­flußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten ­werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII und PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ­ab­ge­bun­den und ausgetrocknet sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund bzw. auf WDVS mit PS-Platten mit AmphiSilan-Putz­fes­ti­g­er. Neue Silikat-Oberputze:Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol-Programm beschichten.Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen ­verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutzprogramm. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der ge­setzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, ab­­bürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen z.B. alte Cap-elast-Flächen: Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeig­nete Maßnahmen. Bei Naß­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode,z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen Mit geeignetem Verfahren wie z.B. Druck­wasser­­strahlem unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schriften reinigen und gut durch­trocknen lassen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Poly­styrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putz­festiger.Schimmel- oder algenbefallene Flächen: Schimmel-/Algenbefall durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten entfernen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Poly­styrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Untergrund- bzw. bautechnisch- oder baugrundbedingte Risse Mit Cap-elast beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Reno­vierspachtel zu reparieren. Spachtel­stellen nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle. Arbeits­­geräte nach dem Gebrauch mit Wasser ­reinigen. Beschichtungsaufbau GrundanstrichMit Dupa-grund oder CapaGrund Universal, je nach vorliegendem Untergrund. Nähere Angaben hierzu sind unter Punkt „Geeig­ne­te Unter­gründe und deren Vorbe­hand­lung" beschrieben.ZwischenanstrichBei Putzoberflächenrissen: mit PermaSilan, unverdünnt.Bei durch Putzlagen durchgehenden Rissen: Grund- bzw. Zwischenanstrich mit FibroSil (Technische Information Nr. 166 beachten). 2. Zwischenanstrich mit PermaSilan.SchlußanstrichMit PermaSilan, unverdünnt.Um die rißüberbrückende Eigenschaft zu erzielen muß eine Zwischen- und Schluß­be­schichtung mit PermaSilan ausgeführt werden. Verbrauch Mindestverbrauch 200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ­ent­spre­chend mehr. Exakten Ver­brauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden. oberflächentrocken und über­streich­bar. Durch­getrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasser­belastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leicht­­putzen einsetzen. Anschlußfugen an Fenstern, Türen und Fenster­bänk­en sind mit einem dauer­elastischen Dicht­stoff fachgerecht einzu­dichten. Diese Fugen sind Wartungsfugen und müssen entsprechend über­wacht werden. Bautechnische Risse können mit extremen Bewe­gungen unterliegen. Deshalb ist eine dauer­­hafte und unsichtbare Rißüber­brückung mit anstrich­technischen Mitteln nicht möglich. Bei PermaSilan handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirk­stoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich be­grenzten Schutz, dessen Wirksam­keits­dauer von Objektbedin­gu­n­gen,wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belas­tung ab­hängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Ver­hindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreib­effekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) ­Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelb­lich/transparente, leicht glänzende und ­klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotz­dem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach ­kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zu­sätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist aus­zuführen. Bei Ausführung der Beschich­tung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).  

Inhalt: 5 Liter (43,00 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 214,99 €
Caparol PermaSilan NQG Fassadenfarbe weiß
Caparol
Caparol PermaSilan NQG Fassadenfarbe weiß

Caparol PermaSilan NQG 12,5 Liter weiß Elastische Fassadenfarbe auf Silikonharzbasis für gerissene Putzflächen – diffusionsoffen. Verwendungszweck Rissüberbrückende Fassadenfarbe mit guter Wasserdampfdurchlässigkeit für Putz­ober­flächenrisse. In Kombination mit FibroSil auch für durch Putzlagen durchgehende Risse geeignet (gemäß BFS-Merkblatt Nr. 19). Einsetzbar auf mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII, Beton, intakten plasto-elastischen Beschichtungen, trag­fähigen Altanstrichen und bestehenden WDV-Systemen. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig leicht zu verarbeiten mineralische Oberflächenoptik lösemittelfrei spannungsarm kälteelastisch hohe Haftfestigkeit rißüberbrückend alkaliresistent, daher unverseifbar PermaSilan ist vor Algen- und Pilzbefall geschützt Materialbasis: Kombination aus Siliconharz und Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: WeißPermaSilan ist mit AmphiSilan Volltonfarben selbst­abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farbtonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. PermaSilan ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Gruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,4 g/cm3. Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Rißklassen Rißüberbrückung Anstrichaufbau: 2 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A2 (> 250 µm)3 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A3 (> 500 µm)1 x 700 ml FibroSil und 2 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A3 (> 500 µm) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) ≥ 0,14  – < 1,4 m (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung aus­rei­chen­de Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit PermaSilan entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgen­den Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. be­ein­flußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten ­werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII und PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ­ab­ge­bun­den und ausgetrocknet sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund bzw. auf WDVS mit PS-Platten mit AmphiSilan-Putz­fes­ti­g­er. Neue Silikat-Oberputze:Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol-Programm beschichten.Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen ­verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutzprogramm. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der ge­setzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, ab­­bürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen z.B. alte Cap-elast-Flächen: Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeig­nete Maßnahmen. Bei Naß­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode,z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen Mit geeignetem Verfahren wie z.B. Druck­wasser­­strahlem unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schriften reinigen und gut durch­trocknen lassen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Poly­styrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putz­festiger.Schimmel- oder algenbefallene Flächen: Schimmel-/Algenbefall durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten entfernen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Poly­styrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Untergrund- bzw. bautechnisch- oder baugrundbedingte Risse Mit Cap-elast beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Reno­vierspachtel zu reparieren. Spachtel­stellen nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle. Arbeits­­geräte nach dem Gebrauch mit Wasser ­reinigen. Beschichtungsaufbau GrundanstrichMit Dupa-grund oder CapaGrund Universal, je nach vorliegendem Untergrund. Nähere Angaben hierzu sind unter Punkt „Geeig­ne­te Unter­gründe und deren Vorbe­hand­lung" beschrieben.ZwischenanstrichBei Putzoberflächenrissen: mit PermaSilan, unverdünnt.Bei durch Putzlagen durchgehenden Rissen: Grund- bzw. Zwischenanstrich mit FibroSil (Technische Information Nr. 166 beachten). 2. Zwischenanstrich mit PermaSilan.SchlußanstrichMit PermaSilan, unverdünnt.Um die rißüberbrückende Eigenschaft zu erzielen muß eine Zwischen- und Schluß­be­schichtung mit PermaSilan ausgeführt werden. Verbrauch Mindestverbrauch 200 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ­ent­spre­chend mehr. Exakten Ver­brauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden. oberflächentrocken und über­streich­bar. Durch­getrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasser­belastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leicht­­putzen einsetzen. Anschlußfugen an Fenstern, Türen und Fenster­bänk­en sind mit einem dauer­elastischen Dicht­stoff fachgerecht einzu­dichten. Diese Fugen sind Wartungsfugen und müssen entsprechend über­wacht werden. Bautechnische Risse können mit extremen Bewe­gungen unterliegen. Deshalb ist eine dauer­­hafte und unsichtbare Rißüber­brückung mit anstrich­technischen Mitteln nicht möglich. Bei PermaSilan handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirk­stoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich be­grenzten Schutz, dessen Wirksam­keits­dauer von Objektbedin­gu­n­gen,wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belas­tung ab­hängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Ver­hindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreib­effekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) ­Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelb­lich/transparente, leicht glänzende und ­klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotz­dem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach ­kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zu­sätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist aus­zuführen. Bei Ausführung der Beschich­tung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).  

Regulärer Preis: 249,89 €
Caparol PermaSilan NQG technische Information Nr. 161
Caparol
Caparol PermaSilan NQG technische Information Nr. 161

Technische Information Nr. 161 FILMSCHUTZGEGEN ALGEN-UND PILZBEFALL PermaSilan NQG Elastische, diffusionsoffene Fassadenfarbe auf Silikonharzbasisfür gerissene Putzflächen. Mit integrierter Nano-Quarz-Gitter Struktur. Produktbeschreibung Rissüberbrückende Fassadenfarbe mit guter Wasserdampfdurchlässigkeit für Putzoberflächenrisse. InKombination mit FibroSil auch für durch Putzlagen durchgehende Risse geeignet (gemäß BFS-Merkblatt Nr. 19). Einsetzbar auf mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII, Beton, intaktenplasto-elastischen Beschichtungen, tragfähigen Altanstrichen und bestehenden WDV-Systemen.Verwendungszweck?wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm?wetterbeständig?leicht zu verarbeiten?mineralische Oberflächenoptik?schnelle Rücktrocknung der Fassade?lösemittelfrei?spannungsarm?kälteelastisch?geringe Thermoplastizität?hohe Haftfestigkeit?rissüberbrückend?alkaliresistent, daher unverseifbar?PermaSilan NQG ist vor Algen- und Pilzbefall geschütztEigenschaftenKombination aus Siliconharz und Kunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis?Standard: 12,5 l?ColorExpress: 5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.PermaSilan NQG ist mit AmphiColor Vollton- und Abtönfarben selbstabtönbar. Bei Selbstabtönungbenötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezugvon 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.PermaSilan NQG ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionenabtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen.Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante,intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sichdeshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligenFarbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.FarbtöneFarbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1Matt, G3GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungTechnische Information Nr. 161Kenndaten nach DIN EN 1062Technische Daten? Maximale Korngröße:< 100 μm, S1? Dichte:ca. 1,4 g/cm3.? Trockenschichtdicke:100–200 μm, E3? Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3? Rissklassen:RissklassenRissklassenRissklasse­nRissüberbrückung Anstrichaufbau:2 x 200 ml PermaSilan NQG, Klasse: A2 (> 250 μm)

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol PremiumClean technische Information Nr. 1278
Caparol
Caparol PremiumClean technische Information Nr. 1278

Technische Information Nr. 1278 PremiumClean Hoch reinigungsfähige Innenbeschichtungfür beanspruchte Flächen Produktbeschreibung Für hoch reinigungsfähige und verschmutzungsunempfindliche Wand- und Deckenanstriche auf allenInnenflächen. Ideal für Bereiche, die einer erhöhten mechanischen Beanspruchung unterliegen undgelegentlich gereinigt werden müssen. Trotz matter Oberfläche lassen sich haushaltsüblicheVerunreinigungen gut beseitigen. PremiumClean ist beständig gegen wäßrige Desinfektionsmittel undeignet sich besonders für den Einsatz in Räumen mit erhöhter Hygieneanforderung wieKrankenhäuser, Altersheime und Arztpraxen. Auch Kaufhäuser, Hotels, Gaststätten, Büros, Schulen,Kindergärten, Behörden sowie der private Wohnbereich sind das bevorzugte Anwendungsgebiet fürPremiumClean, mit dem Schwerpunkt auf verschmutzungsgefährdete Bereiche.Verwendungszweck■wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■verschmutzungsunempfindlich■hoch reinigungsfähig■frei von foggingaktiven Substanzen■diffusionsfähig■beständig gegen wäßrige Desinfektions- und HaushaltsreinigungsmittelEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 5 l, 12,5 l■ColorExpress: 5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.FarbtönePremiumClean ist selbstabtönbar mit max. 10 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oderAmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinandervermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einemFarbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.PremiumClean ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen inhellen und mittleren Farbtönen abtönbar. Bei dunklen bzw. intensiven Farbtönen kann PremiumColorverwendet werden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheitüberprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300). Bei flachem Betrachtungswinkel kann die Oberfläche glänzendererscheinen.GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischenKenndaten möglich.Technische Daten   Technische Information Nr. 1278■ Nassabrieb:Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m2 ■ Maximale Korngröße: fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,34 g/cm3 Reinigungsempfehlung: Für gelegentliche Oberflächenreinigung eignen sich haushaltsüblichewäßrige Reinigungsmittel, die nicht eingefärbt sind, in Verbindung mit einem weichen, sauberenMikrofasertuch.Vor der erstmaligen Reinigung sollte das entsprechende Reinigungsmittel an einer wenig sichtbarenStelle auf die Verträglichkeit mit dem Anstrichsystem getestet werden. Dosierungsanleitung derReinigungsmittel beachten und keine scheuernden Produkte verwenden. Bei getönter Ware kann, jenach Farbton und Reinigungsintensität, ein leichter Pigmentabrieb auf dem Reinigungstuch sichtbarwerden.Hinweisinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + + ––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründePutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzenein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-PutzfestigerGipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit HaftGrundEG.UntergrundvorbereitungGipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestiger festigen. Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG, CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit CaparolAquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direktüberarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mitHaftGrund EG.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrichmit Haftgrund EG. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrichmit CapaSol RapidGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen unddie Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlungbeschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen.Grundanstrich mit Dupa-PutzfestigerSchimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mitCapatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Be­schaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen eine Schlussbeschichtung mit Indeko-W,Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oderFettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und guttrocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrenderGrundanstrich mit AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mitAqua-inn Nº1 vornehmen.  

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol PremiumClean weiß Wandfarbe Innenfarbe weiss
Caparol
Caparol PremiumClean weiß Wandfarbe Innenfarbe weiss
Liter: 5 Liter

Caparol PremiumClean weiß  Verwendungszweck Für hoch reinigungsfähige und verschmutzungsunempfindliche Wand- und Decken­anstriche auf allen Innenflächen. Ideal für Bereiche, die einer erhöhten mechanischen Beanspruchung unterliegen und gelegentlich gereinigt werden müssen. Trotz matter Oberfläche lassen sich haushaltsübliche Verunreinigungen gut beseitigen. PremiumClean ist beständig gegen wäßrige Desinfektionsmittel und eignet sich besonders für den Einsatz in Räumen mit erhöhter Hygieneanforderung wie Krankenhäuser, Alters­heime und Arztpraxen. Auch Kaufhäuser, Hotels, Gaststätten, Büros, Schulen, Kinder­gärten, Behörden sowie der private Wohnbereich sind das be­vorzugte Anwendungsgebiet für PremiumClean, mit dem Schwerpunkt auf verschmutzungsgefährdete Bereiche. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm verschmutzungsunempfindlich hoch reinigungsfähig frei von foggingaktiven Substanzen diffusionsfähig beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne weiß. PremiumClean ist selbstabtönbar mit max. 10 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbton­unter­­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar.PremiumClean ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen bis Hellbezugswert ca. 40 abtönbar. Bei dunklen bzw. intensiven Farbtönen kann PremiumColor verwendet werden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300). Bei flachem Betrachtungswinkel kann die Oberfläche glänzender erscheinen. Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­keit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,34 g/cm3 Hinweis Reinigungsempfehlung: Für gelegentliche Oberflächenreinigung eignen sich haushaltsübliche wäßrige Reinigungsmittel, die nicht eingefärbt sind, in Verbindung mit einem weichen, sauberen Mikrofasertuch. Vor der erstmaligen Reinigung sollte das entsprechende Reinigungsmittel an einer wenig sichtbaren Stelle auf die Verträglichkeit mit dem Anstrichsystem getestet werden. Dosierungsanleitung der Reinigungsmittel beachten und keine scheuernden Produkte verwenden. Bei getönter Ware kann, je nach Farbton und Reinigungsintensität, ein leichter Pigmentabrieb auf dem Reinigungstuch sichtbar werden. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 2 N/mm2:Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12, beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Naßreini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W aus­führen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Aqua-inn Nº1 vor­nehmen. Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Dispersions-Lacken beschichten. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Streichen, rollen oder spritzen mit Airless­gerätenAirlessauftrag: Spritzwinkel: 40°-50°; Düse: 0,017–0,019"; Spritzdruck: 140–160 bar; Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit PremiumClean unverdünnt oder mit maxi­mal 5 % Wasser verdünnt. Auf kontrastreichen oder streiflichtbelasteten Flächen ist ein vorheriger Grundanstrich, mit maximal 5 % Wasser verdünnt, auszuführen. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 140 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Die vollständige Strapazier- und Reinigungsfähigkeit wird nach einer Trockenzeit von ca. 14 Tagen erreicht. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Um auf glatten und/oder streiflichtbelasteten Flächen einen gleichmäßigen Oberflächenglanz zu gewährleisten, kann zusätzlich ein zweiter Anstrich erforderlich sein. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Verwendung von Flächendesinfektionsmitteln auf Phenolbasis kann zur Vergilbung der Oberfläche führen.  

Inhalt: 5 Liter (20,00 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 99,98 €
Caparol PremiumColor schwarz
Caparol
Caparol PremiumColor schwarz
Liter: 1,25 Liter

PremiumColor schwarz Premium Tönqualität mit besonderer Farbbrillanz und hoher Strapazierfähigkeit Verwendungszweck Für farbige Wand- und Decken­­anstriche in Innenräumen, die erhöhter mecha­nischer Beanspruchung unterliegen.  Kann auch als farbtongleicher Schutz-Finish auf allen matten, intensiv getönten Caparol-Innenfarben verwendet werden.  PremiumColor erzeugt eine edelmatte Oberfläche mit besonderer Farb­brillanz und vermindert den Schreibeffekt bei kräftigen Farbtönen. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm hervorragend ausbesserungsfähig emissionsminimiert und lösemittelfrei verringert den Schreibeffekt hoch robuste Oberfläche intensive Farbbrillanz leicht zu verarbeiten beständig gegen wässrige Desinfektions- und Reinigungsmittel Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen ColorExpress: 1,175 l, 2,35 l, 4,7 l, 7,05 l, 11,75 l Farbtöne PremiumColor ist ausschließlich als Basismaterial erhältlich und muss vor der Verarbeitung im gewünschten Farbton über das ColorExpress-System maschinell abgetönt werden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb empfehlen wir einen Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress-Abtöntechnik erhältlich. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Je nach Farbton sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb: Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Maximale Korngröße: fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,1 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 2 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Gips­spachtelstellen mit einer unzureichenden Festigkeit, mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund oder CapaSol. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12, beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Stark saugende Altanstriche mit OptiGrund oder CapaSol grundieren. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Feuchtigkeitsursache beseitigen. Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Auf Flächen mit weiterhin bestehendem Schimmelbefallsrisiko Schlussbeschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W aus­führen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluss­­beschichtung mit Aqua-inn Nº1 vor­nehmen. Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle. Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Zweimalige Schlussbeschichtung mit PremiumColor. Bei großdimensionierten Flächen kann PremiumColor mit max. 3 % Wasser verdünnt werden. Bei der Verwendung schwach deckender Farbtöne empfehlen wir einen Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Verarbeitung:Material vor der Verarbeitung gründlich auf­rühren. Für die Rollverarbeitung auf glatten Untergründen mittelflorige Walzwerkzeuge (Florhöhe 14–18 mm), die nicht zu Material­­ansammlungen im Randbereich neigen, ver­wenden wie z.B.Rotanyl 18mm. PremiumColor gleichmäßig aufbringen und in eine Richtung nachrollen. Verbrauch Ca. 125 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet nach ca. 3 Tagen. Die vollständige Strapazierfähigkeit der Farbe wird nach einer Trockenzeit von 14 Tagen erreicht. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Um die speziellen Eigenschaften dieses Produktes zu erhalten, darf es nicht mit anderen Materialien ver­mischt werden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Beim Aufbringen von selbstklebenden Schablonen, Wandaufklebern und Klebebändern auf PremiumColor-Oberflächen kann es zu verminderter Klebekraft kommen. Bei Bedarf Klebeversuche durchführen. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Titandioxid, Silikate, Cellulose, Paraffinwachse, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 1.25 Liter (47,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 59,99 €
Caparol PremiumColor technische Information Nr. 382
Caparol
Caparol PremiumColor technische Information Nr. 382

Technische Information Nr. 382 PremiumColor Premium Tönqualität mit besonderer Farbbrillanz und hoher Strapazierfähigkeit. Produktbeschreibung Für farbige Wand- und Deckenanstriche in Innenräumen, die erhöhter mechanischer Beanspruchungunterliegen. PremiumColor erzeugt eine edelmatte Oberfläche mit besonderer Farbbrillanz undvermindert den Schreibeffekt bei kräftigen Farbtönen.Verwendungszweck■wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■hervorragend ausbesserungsfähig■emissionsminimiert und lösemittelfrei■verringert den Schreibeffekt■hoch robuste Oberfläche■intensive Farbbrillanz■leicht zu verarbeiten■beständig gegen wässrige Desinfektions- und ReinigungsmittelEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■ColorExpress: 1,175 l, 2,35 l, 4,7 l, 7,05 l, 11,75 lVerpackung/GebindegrößenPremiumColor ist ausschließlich als Basismaterial erhältlich und muss vor der Verarbeitung imgewünschten Farbton über das ColorExpress-System maschinell abgetönt werden. Bei Bezug von 100Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl.Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.FarbtöneBei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb empfehlen wir einenGrundanstrich mit Caparol-Haftgrund EG im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechendenGrundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress-Abtöntechnik erhältlich. Anschließend kann dieZwischen- und Schlussbeschichtung mit PremiumColor im entsprechenden Farbton erfolgen.Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300)GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300:Je nach Farbton sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten■ Nassabrieb:Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778■ Maximale Korngröße:fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,1 g/cm3   Technische Information Nr. 382innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + + ––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründeUntergrundvorbereitungPutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzenein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-PutzfestigerGipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit HaftGrundEG.Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestiger festigen. Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG, CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit CaparolAquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direktüberarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mitHaftGrund EG.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrichmit Haftgrund EG. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrichmit CapaSol RapiGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen unddie Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlungbeschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen.Grundanstrich mit Dupa-PutzfestigerSchimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mitCapatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Be­schaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen eine Schlussbeschichtung mit Indeko-W,Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oderFettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und guttrocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrenderGrundanstrich mit AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mitAqua-inn Nº1 vornehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lackenoder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren.Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle (Nylonwalzen 18).Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.Auftragsverfahren  

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol PremiumColor Wandfarbe Innenfarbe Wunschfarbton
Caparol
Caparol PremiumColor Wandfarbe Innenfarbe Wunschfarbton
Liter: 1,25 Liter

PremiumColor Farbton: Wunschfarbton / Sonderfarbton Preisgruppe 3 Premium Tönqualität mit besonderer Farbbrillanz und hoher Strapazierfähigkeit Verwendungszweck Für farbige Wand- und Decken­­anstriche in Innenräumen, die erhöhter mecha­nischer Beanspruchung unterliegen. Kann auch als farbtongleicher Schutz-Finish auf allen matten, intensiv getönten  Caparol-Innenfarben verwendet werden. PremiumColor erzeugt eine edelmatte Oberfläche mit besonderer Farb­brillanz und vermindert den Schreibeffekt bei kräftigen Farbtönen. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm hervorragend ausbesserungsfähig emissionsminimiert und lösemittelfrei verringert den Schreibeffekt hoch robuste Oberfläche intensive Farbbrillanz leicht zu verarbeiten beständig gegen wässrige Desinfektions- und Reinigungsmittel Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen ColorExpress: 1,175 l, 2,35 l, 4,7 l, 7,05 l, 11,75 l Farbtöne PremiumColor ist ausschließlich als Basismaterial erhältlich und muss vor der Verarbeitung im gewünschten Farbton über das ColorExpress-System maschinell abgetönt werden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb empfehlen wir einen Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress-Abtöntechnik erhältlich. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Je nach Farbton sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb: Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Maximale Korngröße: fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,1 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 2 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Gips­spachtelstellen mit einer unzureichenden Festigkeit, mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund oder CapaSol. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12, beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Stark saugende Altanstriche mit OptiGrund oder CapaSol grundieren. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Feuchtigkeitsursache beseitigen. Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Auf Flächen mit weiterhin bestehendem Schimmelbefallsrisiko Schlussbeschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W aus­führen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluss­­beschichtung mit Aqua-inn Nº1 vor­nehmen. Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle. Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Zweimalige Schlussbeschichtung mit PremiumColor. Bei großdimensionierten Flächen kann PremiumColor mit max. 3 % Wasser verdünnt werden. Bei der Verwendung schwach deckender Farbtöne empfehlen wir einen Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Verarbeitung:Material vor der Verarbeitung gründlich auf­rühren. Für die Rollverarbeitung auf glatten Untergründen mittelflorige Walzwerkzeuge (Florhöhe 14–18 mm), die nicht zu Material­­ansammlungen im Randbereich neigen, ver­wenden wie z.B.Rotanyl 18mm. PremiumColor gleichmäßig aufbringen und in eine Richtung nachrollen. Verbrauch Ca. 125 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet nach ca. 3 Tagen. Die vollständige Strapazierfähigkeit der Farbe wird nach einer Trockenzeit von 14 Tagen erreicht. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Um die speziellen Eigenschaften dieses Produktes zu erhalten, darf es nicht mit anderen Materialien ver­mischt werden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Beim Aufbringen von selbstklebenden Schablonen, Wandaufklebern und Klebebändern auf PremiumColor-Oberflächen kann es zu verminderter Klebekraft kommen. Bei Bedarf Klebeversuche durchführen. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Titandioxid, Silikate, Cellulose, Paraffinwachse, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 1.25 Liter (47,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 59,99 €
Caparol Putzgrund 610 Rollputz weiß
Caparol
Caparol Putzgrund 610 Rollputz weiß
Gewicht: 8kg

Caparol-Putzgrund 610 weiß Wasserverdünnbare, haftvermittelnde gefüllte Spezial-Grundierfarbe für außen und innen auf tragfähigen mineralischen Untergründen. Verwendungszweck Für gut deckende, griffige Grundbeschich­tungen auf tragfähigen, mineralischen Außen- und Innenflächen. Speziell als haftver­mit­telnde Vorbeschichtung bei nachfolgenden Kunstharzputz-, Siliconharzputz-, Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- oder Buntsteinputz-Beschich­­tungen, die das Aufziehen und Strukturieren dieser Werkstoffe wesentlich erleichtert und eine höhere Flächenleistungen ermöglichen. Gerade für Capatect-WDV-System A+B bzw. Capatect-VHF-System A+B gemäß Tabelle (Seite 2) geeignet. Zusätzlich wird im Außen­bereich die Wasser­­­aufnahme des Unterputzes herabge­setzt, da durch Fehlstellen des Strukturputzes ein­dringendes Wasser vom Unterputz fern­ge­halten wird. Putzgrund 610 ist auch als struktur­gebende und farbige Grundbeschichtung, der s.g. „Bürstenschlag", bei Lasurtechniken mit Arte-Lasur und Deco-Lasur und als Grund­beschichtung bei Capadecor VarioPutz, Capadecor VarioStone  und Capadecor CalcinoDekor einsetzbar. Eigenschaften Wetterbeständig, wasserabweisend, gutes Deckvermögen, hohes Haftvermögen, wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm, tönbar über ColorExpress. Brandverhalten „nicht brennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen Capatect-WDV-System bzw. des Capatect-VHF-System. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: WeißPutzgrund 610 ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton- und Abtön­farben abtönbar. Putzgrund 610 ist im Color-Express-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollektionen in hellen bis ca. Hell­bezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Neue mineralische Putze, auch Grundputze, je nach Jahreszeit und Temperatur minde­stens 2–4 Wochen unbehandelt stehen lassen. Im Außenbereich auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen eine Grundbeschichtung mit OptiGrund E.L.F. Auf sandenden, mehlenden Putzen eine Grundbeschichtung mit Dupa-grund; bei WDV-Systemen mit AmphiSilan-Putzfestiger. Im Innenbereich auf weichen Gipsunter­gründen eine Grund­be­schich­tung mit Caparol-Tiefgrund TB. Bei Unter­gründen mit wasserlöslichen ver­fär­benden Inhaltsstoffen eine Grund­beschich­tung mit Caparol-Filtergrund grob. Normal saugende, tragfähige Untergründe ohne vorherige Grundierung beschichten. Auftragsverfahren     Oberputze Putz-Farbton 190 186M 133LEICHT 700 699 Carbon-Spach-tel Carbo-Nit ArmaReno Sockel Sockel-flex OrCa-Spach-tel verarbeitungs-fertig 620 Capatect-Fassadenputz R und K weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 – 626 AmphiSilan-Fassadenputz R und K weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 –– 120 Sylitol-Fassadenputz R und K weißfarbig 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 12 12 12 3, 42, 3, 4 12 –– 692 Capatect-Faschenputz K10 weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 –– –– 687 Capatect-Fassadenputz Fein weißfarbig 11 11 11 11 44 44 44 11 12 –– 691 Capatect-Buntstein-Sockelputz farbig 2 2 2 – 2 2 2 2 2 – 860/870 Capatect-CS-Strukturputze weißfarbig –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– 628 ThermoSan-Fassadenputz NQG weiß farbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 55 Werktrocken-mörtel 135 Capatect-Mineral-Leichtputz R und K weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 146 Capatect-Mineralputz R und K weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 134 Capatect-Modellier- und Spachtelputz weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 700 Capatect-ArmaReno 700 weiß 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4 – – – 3, 4 – – 195 Capatect-Feinspachtel weiß 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4 – – – 3, 4 – – 148 Capatect-Edelkratzputz K40 weißfarbig –– –– 3, 43, 4 –– –– –– –– –– –– –– 0524 Capatect-ArmaReno Sockel weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– –– 3, 43, 4 –– ––   1 = Grundierung erforderlich 2 = Grundierung im Farbton des Oberputzes erforderlich 3 = Grundierung erforderlich bei sehr trockener oder warmer Witterung als Aufbrennsperre 4 = Grundierung erforderlich, wenn die Armierungsschicht durch längere Standzeit (z. B. Arbeitsunterbrechung durch Wintereinbruch) ungeschützt war und entsprechend angewittert ist 5 = Keine Grundierung aus brandschutztechnischen Gründen möglich – = Kombination nicht möglich Verdünnung Ausschließlich mit Wasser verdünnen. Beschichtungsaufbau Als Grund- bzw. Zwischenbeschichtung mit max. 10 % Wasser auf Verarbeitungs­­­­konsistenz einstellbar. Bei nachfolgenden farbigen Kunstharzputzen, Siliconharzputz-, Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- bzw. Buntsteinputz-Be­schich­tungen, Capadecor VarioPutz oder Capadecor VarioStone Putzgrund 610 im Farbton der Schluß­beschich­tung eintönen. Verbrauch Auf glatten Untergründen ca. 250–350 g/m2 je nach Untergrund und Anwendung. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trocknungs­zeiten einhalten. Werkzeuge Putzgrund 610 kann gerollt, gestrichen und mit geeigneten Geräten gespritzt werden. Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Hinweis Putzgrund 610 ist nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Verträglichkeit:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, Putzgrund 610 nur mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben, AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder über ColorExpress abtönen. Keine anderen Werkstoffe zusetzen.  

Regulärer Preis: 59,49 €
Caparol Putzgrund 610 Rollputz Wunschfarbton für VarioPutz
Caparol
Caparol Putzgrund 610 Rollputz Wunschfarbton für VarioPutz
Gewicht: 8kg

Caparol-Putzgrund 610 Wunschfarbton getönt für VarioPutz Wasserverdünnbare, haftvermittelnde gefüllte Spezial-Grundierfarbe für außen und innen auf tragfähigen mineralischen Untergründen. Verwendungszweck Für gut deckende, griffige Grundbeschich­tungen auf tragfähigen, mineralischen Außen- und Innenflächen. Speziell als haftver­mit­telnde Vorbeschichtung bei nachfolgenden Kunstharzputz-, Siliconharzputz-, Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- oder Buntsteinputz-Beschich­­tungen, die das Aufziehen und Strukturieren dieser Werkstoffe wesentlich erleichtert und eine höhere Flächenleistungen ermöglichen. Gerade für Capatect-WDV-System A+B bzw. Capatect-VHF-System A+B gemäß Tabelle (Seite 2) geeignet. Zusätzlich wird im Außen­bereich die Wasser­­­aufnahme des Unterputzes herabge­setzt, da durch Fehlstellen des Strukturputzes ein­dringendes Wasser vom Unterputz fern­ge­halten wird. Putzgrund 610 ist auch als struktur­gebende und farbige Grundbeschichtung, der s.g. „Bürstenschlag", bei Lasurtechniken mit Arte-Lasur und Deco-Lasur und als Grund­beschichtung bei Capadecor VarioPutz, Capadecor VarioStone  und Capadecor CalcinoDekor einsetzbar. Eigenschaften Wetterbeständig, wasserabweisend, gutes Deckvermögen, hohes Haftvermögen, wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm, tönbar über ColorExpress. Brandverhalten „nicht brennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen Capatect-WDV-System bzw. des Capatect-VHF-System. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: getöntPutzgrund 610 ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton- und Abtön­farben abtönbar. Putzgrund 610 ist im Color-Express-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollektionen in hellen bis ca. Hell­bezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Neue mineralische Putze, auch Grundputze, je nach Jahreszeit und Temperatur minde­stens 2–4 Wochen unbehandelt stehen lassen. Im Außenbereich auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen eine Grundbeschichtung mit OptiGrund E.L.F. Auf sandenden, mehlenden Putzen eine Grundbeschichtung mit Dupa-grund; bei WDV-Systemen mit AmphiSilan-Putzfestiger. Im Innenbereich auf weichen Gipsunter­gründen eine Grund­be­schich­tung mit Caparol-Tiefgrund TB. Bei Unter­gründen mit wasserlöslichen ver­fär­benden Inhaltsstoffen eine Grund­beschich­tung mit Caparol-Filtergrund grob. Normal saugende, tragfähige Untergründe ohne vorherige Grundierung beschichten. Auftragsverfahren     Oberputze Putz-Farbton 190 186M 133LEICHT 700 699 Carbon-Spach-tel Carbo-Nit ArmaReno Sockel Sockel-flex OrCa-Spach-tel verarbeitungs-fertig 620 Capatect-Fassadenputz R und K weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 – 626 AmphiSilan-Fassadenputz R und K weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 –– 120 Sylitol-Fassadenputz R und K weißfarbig 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 12 12 12 3, 42, 3, 4 12 –– 692 Capatect-Faschenputz K10 weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 –– –– 687 Capatect-Fassadenputz Fein weißfarbig 11 11 11 11 44 44 44 11 12 –– 691 Capatect-Buntstein-Sockelputz farbig 2 2 2 – 2 2 2 2 2 – 860/870 Capatect-CS-Strukturputze weißfarbig –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– 628 ThermoSan-Fassadenputz NQG weiß farbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 55 Werktrocken-mörtel 135 Capatect-Mineral-Leichtputz R und K weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 146 Capatect-Mineralputz R und K weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 134 Capatect-Modellier- und Spachtelputz weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 700 Capatect-ArmaReno 700 weiß 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4 – – – 3, 4 – – 195 Capatect-Feinspachtel weiß 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4 – – – 3, 4 – – 148 Capatect-Edelkratzputz K40 weißfarbig –– –– 3, 43, 4 –– –– –– –– –– –– –– 0524 Capatect-ArmaReno Sockel weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– –– 3, 43, 4 –– ––   1 = Grundierung erforderlich 2 = Grundierung im Farbton des Oberputzes erforderlich 3 = Grundierung erforderlich bei sehr trockener oder warmer Witterung als Aufbrennsperre 4 = Grundierung erforderlich, wenn die Armierungsschicht durch längere Standzeit (z. B. Arbeitsunterbrechung durch Wintereinbruch) ungeschützt war und entsprechend angewittert ist 5 = Keine Grundierung aus brandschutztechnischen Gründen möglich – = Kombination nicht möglich Verdünnung Ausschließlich mit Wasser verdünnen. Beschichtungsaufbau Als Grund- bzw. Zwischenbeschichtung mit max. 10 % Wasser auf Verarbeitungs­­­­konsistenz einstellbar. Bei nachfolgenden farbigen Kunstharzputzen, Siliconharzputz-, Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- bzw. Buntsteinputz-Be­schich­tungen, Capadecor VarioPutz oder Capadecor VarioStone Putzgrund 610 im Farbton der Schluß­beschich­tung eintönen. Verbrauch Auf glatten Untergründen ca. 250–350 g/m2 je nach Untergrund und Anwendung. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trocknungs­zeiten einhalten. Werkzeuge Putzgrund 610 kann gerollt, gestrichen und mit geeigneten Geräten gespritzt werden. Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Hinweis Putzgrund 610 ist nicht geeignet für waage­rechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Verträglichkeit:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, Putzgrund 610 nur mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben, AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder über ColorExpress abtönen. Keine anderen Werkstoffe zusetzen.  

Regulärer Preis: 71,39 €
Caparol Putzgrund 610 technische Information Nr. 659
Caparol
Caparol Putzgrund 610 technische Information Nr. 659

                              Technische Information Nr. 659 PutzGrund 610 Wasserverdünnbare, haftvermittelnde gefüllte Spezial-Grundierfarbe für außen und innen auf tragfähigen mineralischenUntergründen. Produktbeschreibung Für gut deckende, griffige Grundbeschichtungen auf tragfähigen, mineralischen Außen- undInnenflächen wie mineralische Putze und Gipsplatten (GK-Platten).Speziell als haftvermittelnde Vorbeschichtung bei nachfolgenden Kunstharzputz-, Siliconharzputz-,Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- oder Buntsteinputz-Beschichtungen, die das Aufziehen undStrukturieren dieser Werkstoffe wesentlich erleichtert und eine höhere Flächenleistungenermöglichen. Für Capatect Fassadensysteme gemäß Tabelle (Seite 2) geeignet.Zusätzlich wird im Außenbereich die Wasseraufnahme des Unterputzes herabgesetzt, da durchFehlstellen des Strukturputzes eindringendes Wasser vom Unterputz ferngehalten wird.Putzgrund 610 ist auch als strukturgebende und farbige Grundbeschichtung, der s.g. „Bürstenschlag“,bei Lasurtechniken mit Arte-Lasur und Deco-Lasur und als Grundbeschichtung bei CapadecorVarioPutz sowie Capadecor CalcinoDekor einsetzbar.Verwendungszweck■Zulassung für Capatect Fassadensysteme■hohes Haftvermögen■für nachfolgende Strukturputze■Grundbeschichtung für Capadecor VarioPutz & Capadecor CalcinoDekor■Brandverhalten "nichtbrennbar" bzw. "schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau desjeweiligen Capatect FassadensystemEigenschaftenModifizierte, remineralisierende Kunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 8 kg, 16 kg, 25 kg■ColorExpress: 16 kg (Basis 3) Verpackung/GebindegrößenWeiß.PutzGrund 610 ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor® Vollton-und Abtönfarben abtönbar. PutzGrund 610 ist im ColorExpress-System maschinell nach allengängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Durchklassische Abtönung können Konservierungsmittel in die Farbe eingetragen werden. Bei derVerwendung von Histolith Volltonfarben (max. 20 %) bleibt die konservierungsmittelfreie Eigenschaftweiterhin gewährleistet.FarbtönemattGlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung■ Maximale Korngröße:Klasse S2 mittel <300 my■ Dichte:Dichteca. 1,6 g/cm3■ Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O:(sd -Wert): < 0,14 m (0,03) m (hoch), V1Technische Daten   Technische Information Nr. 659innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2+++++(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,T

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol RF Raumfinish RAL 9010 Reinweiß 12,5 Liter Wandfarbe Innenfarbe
Caparol
Caparol RF Raumfinish RAL 9010 Reinweiß 12,5 Liter Wandfarbe Innenfarbe

Caparol RF-RaumFinish 12,5 Liter RAL 9010 Reinweiß Füllende, gut ausbesserungsfähige matte Innenfarbe. Verwendungszweck RF-RaumFinish und RaumFinish Weiß eignen sich aufgrund spezieller Zusammensetzung besonders für die Beschichtung von neuen Rauhfasertapeten und mittel bis grob strukturierten Wandbelägen aus Glasgewebe. Durch die höhere Füllkraft werden Tapetenstöße bestens gefüllt und egalisiert. Aufgrund überzeugender Verarbeitungseigenschaften liefern die Farben auch auf Gipsplatten, Putzen und allen anderen innenraumüblichen Untergründen hervorragende Beschichtungsergebnisse. Eigenschaften lösemittel- und weichmacherfrei hohe Deckkraft, so dass in vielen Fällen nur ein Anstrich notwendig ist diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m optimal ausbesserungsfähig leicht zu verarbeiten wasserverdünnbar egalisiert Rauhfaserstöße frei von foggingaktiven Substanzen Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945.   Farbtöne: RF-RaumFinish: ca. RAL 9016 Verkehrsweiß. Mit AmphiColor Vollton- und Abtön­farben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunter­schiede zu vermeiden. RF-RaumFinish ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hell­bezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300: Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb: Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­­­­­keit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 Maximale Korngröße: fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + – – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haft­grund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schluss­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluss­­beschichtung mit Caparol Aqua-inn Nº1 vor­nehmen. Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Airless­geräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,021–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich unverdünnt oder mit max. 5 % Wasser ­verdünnt. Auf kontrastreichen Flächen kann ein vor­heriger Grundanstrich, mit max. 5 % Wasser verdünnt, erforderlich sein. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Beschichtung, je nach Untergrundstruktur. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei glatten Flächen mit ungünstigen Lichtver­hält­nissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Gutachten RF-RaumFinish: Die unbedenkliche Anwendung im Innen­bereich wurde von dem Frauenhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) bewertet und mit dem TÜV-Gütezeichen „schadstoff­geprüft" aus­gezeichnet. Das Gutachten erhalten Sie auf Anforderung. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Silikate, Titandioxid, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)

Regulärer Preis: 89,99 €
Caparol RF Raumfinish technische Information Nr. 329
Caparol
Caparol RF Raumfinish technische Information Nr. 329

Technische Information Nr. 329 RF-RaumFinish Füllende, gut ausbesserungsfähige matte Innenfarbe. Produktbeschreibung RF-RaumFinish eignet sich aufgrund spezieller Zusammensetzung besonders für die Beschichtungvon neuen Raufasertapeten und mittel bis grob strukturierten Wandbelägen aus Glasgewebe. Durchdie höhere Füllkraft werden Tapetenstöße bestens gefüllt und egalisiert. Aufgrund überzeugenderVerarbeitungseigenschaften liefert die Farbe auch auf Gipsplatten, Putzen und allen andereninnenraumüblichen Untergründen hervorragende Beschichtungsergebnisse.Verwendungszweck■lösemittel- und weichmacherfrei■hohe Deckkraft, so dass in vielen Fällen nur ein Anstrich notwendig ist■diffusionsfähig■sd-Wert < 0,1 m■optimal ausbesserungsfähig■leicht zu verarbeiten■wasserverdünnbar■egalisiert Raufaserstöße■frei von foggingaktiven SubstanzenEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■RF-RaumFinish: 12,5 l, 15 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l Malerfass.Verpackung/GebindegrößenRF-RaumFinish: ca. RAL 9016 Verkehrsweiß.Mit AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. BeiSelbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zuvermeiden.RF-RaumFinish ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen inhellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einemFarbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen,bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nurFarbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.FarbtöneStumpfmatt (nach DIN EN 13 300)GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten   Technische Information Nr. 329■ Nassabrieb:Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebigkeit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 ■ Maximale Korngröße: fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,5 g/cm3 innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + –––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründePutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzenein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-PutzfestigerGipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit HaftGrundEG.UntergrundvorbereitungGipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestiger festigen. Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG, CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit CaparolAquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direktüberarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mitHaftGrund EG.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrichmit Haftgrund EG. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrichmit CapaSol RapiGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen unddie Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlungbeschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen.Grundanstrich mit Dupa-PutzfestigerSchimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mitCapatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Be­schaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen eine Schlussbeschichtung mit Indeko-W,Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oderFettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und guttrocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrenderGrundanstrich mit AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mitAqua-inn Nº1 vornehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lackenoder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren.  

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol RF Raumfinish weiß
Caparol
Caparol RF Raumfinish weiß

Caparol RF-RaumFinish 12,5 Liter weiß Füllende, gut ausbesserungsfähige matte Innenfarbe. Verwendungszweck RF-RaumFinish und RaumFinish Weiß eignen sich aufgrund spezieller Zusammensetzung besonders für die Beschichtung von neuen Rauhfasertapeten und mittel bis grob strukturierten Wandbelägen aus Glasgewebe. Durch die höhere Füllkraft werden Tapetenstöße bestens gefüllt und egalisiert. Aufgrund überzeugender Verarbeitungseigenschaften liefern die Farben auch auf Gipsplatten, Putzen und allen anderen innenraumüblichen Untergründen hervorragende Beschichtungsergebnisse. Eigenschaften lösemittel- und weichmacherfrei hohe Deckkraft, so dass in vielen Fällen nur ein Anstrich notwendig ist diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m optimal ausbesserungsfähig leicht zu verarbeiten wasserverdünnbar egalisiert Rauhfaserstöße frei von foggingaktiven Substanzen Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945.   Farbtöne: RF-RaumFinish: ca. RAL 9016 Verkehrsweiß.Mit AmphiColor Vollton- und Abtön­farben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunter­schiede zu vermeiden.RF-RaumFinish ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hell­bezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb: Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebig­­­­­keit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 Maximale Korngröße: fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + – – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haft­grund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schluss­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluss­­beschichtung mit Caparol Aqua-inn Nº1 vor­nehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Airless­geräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,021–0,025"Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich unverdünnt oder mit max. 5 % Wasser ­verdünnt. Auf kontrastreichen Flächen kann ein vor­heriger Grundanstrich, mit max. 5 % Wasser verdünnt, erforderlich sein. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Beschichtung, je nach Untergrundstruktur. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei glatten Flächen mit ungünstigen Lichtver­hält­nissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Gutachten RF-RaumFinish: Die unbedenkliche Anwendung im Innen­bereich wurde von dem Frauenhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) bewertet und mit dem TÜV-Gütezeichen „schadstoff­geprüft" aus­gezeichnet. Das Gutachten erhalten Sie auf Anforderung. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Silikate, Titandioxid, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)

Regulärer Preis: 60,68 €
Caparol Seidenlatex technische Information Nr. 327
Caparol
Caparol Seidenlatex technische Information Nr. 327

Technische Information Nr. 327 SeidenLatex Emissionsminimierte Qualität für seidenglänzende Innenanstriche. Produktbeschreibung Für hoch strapazierfähige und strukturerhaltende Innenanstriche mit seidenglänzender Oberfläche.Insbesondere für Flächen geeignet, die starker Belastung ausgesetzt sind wie in Schulen,Krankenhäusern, Kindergärten, öffentlichen Gebäuden, Büros, Hotels, Restaurants, Fluren,Treppenhäusern usw., da der Anstrich äußerst strapazierfähig und darüber hinaus gut reinigungsfähigist.VerwendungszweckWeiterhin hervorragend geeignet für Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten sowie Glasgewebe-Wandbelägen zur Betonung der Strukturen durch den schönen Seidenglanz-Effekt.■wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■hoher Weißgrad■diffusionsfähig■sd-Wert < 0,3 m■hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel■leichte Verarbeitung■alkaliresistent, daher unverseifbarEigenschaftenKunststoff-Latex nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 2,5 l, 5 l, 10 l, 12,5 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l Malerfass.■Altweiß: 12,5 l■ColorExpress: 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l.Verpackung/GebindegrößenWeiß, Altweiß.SeidenLatex ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AmphiColor® Voll- undAbtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, umFarbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftragauf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.SeidenLatex ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionenabtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen.Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. BeiVerwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange und gelb empfehlen wir einenGrundanstrich mit Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechendenGrundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress-Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiterDeckanstrich erforderlich werden.FarbtöneSeidenglänzend (mittlerer Glanz nach DIN EN 13 300)GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten   Technische Information Nr. 327■ Nassabrieb:Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis:Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 7m²/l bzw. 140 ml/m2 ■ Maximale Korngröße:fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,35 g/cm3 Disbopur 458 PU-AquaSiegel: Durch die zweimalige Schutzversiegelung mit Disbopur 458 PU-AquaSiegel kann die mechanische und chemische Strapazierfähigkeit der SeidenLatex wesentlichverbessert werden. Anwendung nur bei hellen Farbtönen mit einem Hellbezugswert von ca. 100 – 60möglich. Die Schutzversiegelung bewirkt eine wesentlich mattere Oberfläche und kann zur geringenFarbtonveränderung führen. Auf Capaver® Glasgewebe werden besonders robuste Oberflächenerreicht. Der Einsatz auf Glasgewebe anderer Hersteller kann zur leichten Vergilbung führen.Ergänzungsprodukteinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + ○––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründeUntergrundvorbereitungPutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2:Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen und saugenden Putzenein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²:Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-PutzfestigerGipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit HaftGrundEG.Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestiger festigen. Ein Grundanstrich mit HaftGrund EG, CapaSol RapidGrund oder CapaSolKonzentrat. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit CaparolAquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direktüberarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mitHaftGrund EG.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oderKunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrichmit Haftgrund EG. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrichmit CapaSol RapiGrund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen unddie Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlungbeschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen.Grundanstrich mit Dupa-PutzfestigerSchimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mitCapatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Be­schaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen eine Schlussbeschichtung mit Indeko-W,Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oderFettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und guttrocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrenderGrundanstrich mit AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mitAqua-inn Nº1 vornehmen.  

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Seidenlatex weiß Wandfarbe Innenfarbe
Caparol
Caparol Seidenlatex weiß Wandfarbe Innenfarbe
Liter: 2,5 Liter

SeidenLatex Emissionsminimierte Qualität für seidenglänzende Innenanstriche. weiß Verwendungszweck Für hoch strapazierfähige und strukturerhaltende Innenanstriche mit seidenglänzender Oberfläche. Insbesondere für Flächen geeignet, die ­starker Belastung ausgesetzt sind wie in Schulen, Krankenhäusern, Kindergärten, öffentlichen Gebäuden, Büros, Hotels, Restaurants, Fluren, Treppenhäusern usw., da der Anstrich äußerst strapazierfähig und darüber hinaus gut reinigungsfähig ist. Weiterhin hervorragend geeignet für Rau­faser-, Relief- oder Prägetapeten sowie Glasgewebe-Wandbelägen zur Betonung der Strukturen durch den schönen Seidenglanz-Effekt. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm hoher Weißgrad diffusionsfähig sd-Wert < 0,3 m hoch reinigungsfähig und beständig gegen wässrige Desinfektions- und Haushalts­reinigungsmittel leichte Verarbeitung alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Kunststoff-Latex nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 10 l, 12,5 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l Malerfass. Altweiß: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l. Farbtöne Weiß, Altweiß.SeidenLatex ist selbstabtönbar mit CaparolColor Abtönfarben oder AmphiColor® Voll- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbtonunter­­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar.SeidenLatex ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange und gelb empfehlen wir einen Grundanstrich mit Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress-Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Glanzgrad Seidenglänzend (mittlerer Glanz nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­­keit von 7 m2/l bzw. 140 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,35 g/cm3 Ergänzungsprodukte Disbopur 458 PU-AquaSiegel: Durch die zweimalige Schutzversiegelung mit Disbopur 458 PU-AquaSiegel kann die mechanische und chemische Strapazierfähigkeit der SeidenLatex wesentlich verbessert werden. Anwendung nur bei hellen Farbtönen mit einem Hellbezugswert von ca. 100 – 60 möglich. Die Schutzversiegelung bewirkt eine wesentlich mattere Oberfläche und kann zur geringen Farbtonveränderung führen. Auf Capaver® Glasgewebe werden besonders robuste Oberflächen erreicht. Der Einsatz auf Glasgewebe anderer Hersteller kann zur leichten Vergilbung führen. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + ○ – – (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

Inhalt: 2.5 Liter (12,00 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 29,99 €
Caparol Stucco Decor Di Luce Marmoroptik
Caparol
Caparol Stucco Decor Di Luce Marmoroptik

Caparol Stucco Decor Di Luce 2,5 Liter Sonderfarbton / Wunschfarbton Verwendungszweck Dispersionsspachtelmasse zur spiegelglänzenden Gestaltung von Innen­wand­flächen. Eigenschaften Wasserverdünnbar. Semitransparent. Spiegelglanz ohne zusätzlichen Überzug. Rationelle und sichere Verarbeitungs­technik. Maschinell tönbar über ColorExpress. Reinigungsfähig. Diffusions- und sorptionsfähig.   Farbtöne: semitransparent weiß Abtönung: Maschinell tönbar über ColorExpress in ca. 1300 3D- und CaparolColor-Farbtönen. Bei der Beschichtung von zusammen­hängen­den Flächen Gebinde mit getönter Ware untereinander vermischen, um Farb­ton­unterschiede zu vermeiden. Bei Bezug ab 100 Litern pro Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Bei organisch pigmentierten Farbtöne wie z.B. rot und orange kann es in Bereichen mit starkem Tageslichteinfall zu einer stärkeren Farbtonveränderung kommen. Glanzgrad:Je nach Art der Ausführung seidenglänzend bis glänzend. Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,45 g/ml. Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O sd-Wert: ca. 0,06 m.  Geeignete Untergründe Innenflächen aus mineralischen Putzen der Mörtelgruppe PII, PIII, Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV, Gipskarton, Gipsbauplatten und Betonoberflächen. Der Untergrund muß trocken, sauber, tragfähig, kontrastfrei, frei von trennenden Substanzen und planeben sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Danach 1 – 2 ganzflächige Spachtelungen bis Qualitätsstufe Q4 mit Caparol-Akkordspachtel fein (andere Spachtelmassen sind nicht geeignet), nach Trocknung Zwischenschliff mit max. P200er bis 240er Körnung. Zur Egalisierung des Saugvermögens und zur Staubbindung anschließend Grundierung mit CapaSol LF ausführen. Auftragsverfahren StuccoDecor DI LUCE wird vollflächig und dünn aufgefleckt. Hierzu möglichst wenig Material auflegen.   Arbeitsgänge 1-3: Zusammenhängende Flächen naß-in-naß beschichten.         Nach Trocknung werden vorhandene Spachtel­grate entfernt . Die zweite Spachtelung erfolgt in der gleichen Arbeitsweise wie die erste Schicht. Dabei wird der Glanz aus dem Material heraus angereichert. Auf Wunsch kann eine dritte Spachtelung erfolgen, hier entsteht annähernd ein Spiegelglanz.           Nach kurzer Ablüftzeit oder auch nach Trocknung wird die Oberfläche mit der         Ziehspachtel poliert.         Der Ziehspachtel wird in flachem Winkel und mit leichtem Druck über die Fläche         geführt.         Dadurch entsteht die typische, glänzende Oberfläche.                         Hinweis: Das Polieren der Fläche unter Zuhilfenahme von Maschinentechnik sollte aufgrund der damit verbundenen Risiken nur von versierten Verarbeitern durchgeführt werden. Ein vergleichbarer Glanz kann mit einer dritten Spachtelschicht und anschließendem Polieren mit der Federblattspachtel erzielt werden.   Gestaltungshinweise:Glättetechniken mit StuccoDecor DI LUCE leben von einem faszinierenden Wechsel­spiel mit Lichtreflexionen aus tieferliegenden Spachtelschichten und Spiegelungen an der Oberfläche. Ein zusätzlicher Glanzüberzug ist nicht erforderlich! Durch Variation der Arbeitstechnik kann die Ober­flächenoptik individuell gestaltet werden. Verbrauch ca. 80 – 100 ml/m2/Arbeitsgang. Exakte Verbrauchswerte durch Probe­beschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung: +5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 30 – 60 Minuten oberflächentrocken. Durchgetrocknet und belastbar nach 1 – 2 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeuge Wir empfehlen für die Verarbeitung eine abriebfreie Edel­stahl-Ziehspachtel (Doppelblatt-Federspachtel), um StuccoDecor DI LUCE sparsam und rationell aufzutragen. Spachtel unbedingt vorher mit Naßschleifpapier (Körnung 400–600) einschleifen und Kanten etwas brechen. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis Reinigungs- und Pflegehinweise: Die Oberfläche von StuccoDecor DI LUCE läßt sich reinigen, in dem entstandene Verschmutzungen sofort sorgfältig mit Wasser und feuchtem Tuch entfernt werden. Im Bereich von Spül- und Kochstellen sollte StuccoDecor DI LUCE nicht eingesetzt oder durch geeignete Maßnahmen wie z.B. einer Glasverblendung geschützt werden.       

Regulärer Preis: 190,39 €
Caparol Stucco Decor Di Luce Marmoroptik 5 Liter Wunschfarbton / Sonderfarbton
Caparol
Caparol Stucco Decor Di Luce Marmoroptik 5 Liter Wunschfarbton / Sonderfarbton

Caparol Stucco Decor Di Luce 5 Liter Wunschfarbton / Sonderfarbton Verwendungszweck Dispersionsspachtelmasse zur spiegelglänzenden Gestaltung von Innen­wand­flächen. Eigenschaften Wasserverdünnbar. Semitransparent. Spiegelglanz ohne zusätzlichen Überzug. Rationelle und sichere Verarbeitungs­technik. Maschinell tönbar über ColorExpress. Reinigungsfähig. Diffusions- und sorptionsfähig.   Farbtöne: semitransparent weiß Abtönung: Maschinell tönbar über ColorExpress in ca. 1300 3D- und CaparolColor-Farbtönen. Bei der Beschichtung von zusammen­hängen­den Flächen Gebinde mit getönter Ware untereinander vermischen, um Farb­ton­unterschiede zu vermeiden. Bei Bezug ab 100 Litern pro Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. Bei organisch pigmentierten Farbtöne wie z.B. rot und orange kann es in Bereichen mit starkem Tageslichteinfall zu einer stärkeren Farbtonveränderung kommen. Glanzgrad:Je nach Art der Ausführung seidenglänzend bis glänzend. Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,45 g/ml. Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O sd-Wert: ca. 0,06 m.  Geeignete Untergründe Innenflächen aus mineralischen Putzen der Mörtelgruppe PII, PIII, Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV, Gipskarton, Gipsbauplatten und Betonoberflächen. Der Untergrund muß trocken, sauber, tragfähig, kontrastfrei, frei von trennenden Substanzen und planeben sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Danach 1 – 2 ganzflächige Spachtelungen bis Qualitätsstufe Q4 mit Caparol-Akkordspachtel fein (andere Spachtelmassen sind nicht geeignet), nach Trocknung Zwischenschliff mit max. P200er bis 240er Körnung. Zur Egalisierung des Saugvermögens und zur Staubbindung anschließend Grundierung mit CapaSol LF ausführen. Auftragsverfahren StuccoDecor DI LUCE wird vollflächig und dünn aufgefleckt. Hierzu möglichst wenig Material auflegen.   Arbeitsgänge 1-3: Zusammenhängende Flächen naß-in-naß beschichten.         Nach Trocknung werden vorhandene Spachtel­grate entfernt . Die zweite Spachtelung erfolgt in der gleichen Arbeitsweise wie die erste Schicht. Dabei wird der Glanz aus dem Material heraus angereichert. Auf Wunsch kann eine dritte Spachtelung erfolgen, hier entsteht annähernd ein Spiegelglanz.           Nach kurzer Ablüftzeit oder auch nach Trocknung wird die Oberfläche mit der         Ziehspachtel poliert.         Der Ziehspachtel wird in flachem Winkel und mit leichtem Druck über die Fläche         geführt.         Dadurch entsteht die typische, glänzende Oberfläche.                         Hinweis: Das Polieren der Fläche unter Zuhilfenahme von Maschinentechnik sollte aufgrund der damit verbundenen Risiken nur von versierten Verarbeitern durchgeführt werden. Ein vergleichbarer Glanz kann mit einer dritten Spachtelschicht und anschließendem Polieren mit der Federblattspachtel erzielt werden.   Gestaltungshinweise:Glättetechniken mit StuccoDecor DI LUCE leben von einem faszinierenden Wechsel­spiel mit Lichtreflexionen aus tieferliegenden Spachtelschichten und Spiegelungen an der Oberfläche. Ein zusätzlicher Glanzüberzug ist nicht erforderlich! Durch Variation der Arbeitstechnik kann die Ober­flächenoptik individuell gestaltet werden. Verbrauch ca. 80 – 100 ml/m2/Arbeitsgang. Exakte Verbrauchswerte durch Probe­beschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung: +5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 30 – 60 Minuten oberflächentrocken. Durchgetrocknet und belastbar nach 1 – 2 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeuge Wir empfehlen für die Verarbeitung eine abriebfreie Edel­stahl-Ziehspachtel (Doppelblatt-Federspachtel), um StuccoDecor DI LUCE sparsam und rationell aufzutragen. Spachtel unbedingt vorher mit Naßschleifpapier (Körnung 400–600) einschleifen und Kanten etwas brechen. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis Reinigungs- und Pflegehinweise: Die Oberfläche von StuccoDecor DI LUCE läßt sich reinigen, in dem entstandene Verschmutzungen sofort sorgfältig mit Wasser und feuchtem Tuch entfernt werden. Im Bereich von Spül- und Kochstellen sollte StuccoDecor DI LUCE nicht eingesetzt oder durch geeignete Maßnahmen wie z.B. einer Glasverblendung geschützt werden.       

Regulärer Preis: 360,00 €
Caparol Sylitol Bio Silikatfarbe schwarz Wandfarbe Innenfarbe
Caparol
Caparol Sylitol Bio Silikatfarbe schwarz Wandfarbe Innenfarbe
Liter: 2,5 Liter

 Caparol Sylitol Bio Innenfarbe schwarz Verwendungszweck Für hochwertige Wand- und Decken­anstriche im gesamten Wohnbereich, in Schulen, Kindergärten, öffentlichen Gebäuden sowie in der Denkmalpflege. Durch die allergen­kontrollierte Rezep­tur ideal für Allergiker. Besonders gut geeignet für Beschichtungen auf ungestrichenen mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PI, PII und PIII, Beton, Kalksand­steinsichtmauerwerk, Capaquarz Glasvlies-Wandbelägen, Rauhfasertapeten und tragfähigen Silikatbeschichtungen. Capaver Glasgewebe-Wandbeläge, Gips­putze, Gipskartonplatten, Gipsbauplatten und tragfähige Dispersionsbeschichtungen können nach entsprechender Vorbehand­lung ebenfalls beschichtet werden. Behindert aufgrund der natürlichen Alkalität des Bindemittels die Vermehrung oder das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Eigenschaften konservierungsmittelfrei lösemittelfrei weichmacherfrei frei von foggingaktiven Substanzen raumlufthygienisch unbedenklich Zertifikat „für Allergiker geeignet", gemäß Prüfzeugnis des TÜV Nord fremdüberwacht wasserverdünnbar umweltschonend und geruchsarm weiß sehr leichte Verarbeitung hochdiffusionsfähig, sd H2O < 0,02 m nach DIN EN 1062 Sylitol-Beschichtungen er­halten die Diffusionsfähigkeit und den Feuch­­tigkeits­austausch des Untergrundes nichtbrennbar, A2, nach DIN 4102 Materialbasis Kaliwasserglas mit organischen Zusätzen, nach DIN 18363 Abs. 2.4.1.Sylitol Bio-Innenfarbe ist abtönbar mit max. 10 % Histolith-Volltonfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar, in hellen Farb­tönen bis ca. Hellbezugswert von 70.Das Prüfzeugnis des TÜV Nord bezieht sich auf den Farbton Weiß. Durch eine Abtönung wird die allergen­freie Rezeptur von Sylitol Bio-Innenfarbe beeinflußt.Sylitol Bio-Innenfarbe ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hell­bezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei.Lagerstabilität ca. 12 Monate. Nur in Kunst­stoffgebinden lagern. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb Klasse 2, entspricht wasch­beständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­keit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m² Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,5 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Mineralische Untergründe mit Sinterhaut, mehlender oder wischender Oberfläche:Grundrein mechanisch reinigen oder mit Histolith Fluat fluatieren und mit Wasser nachwaschen.Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII sowie alte Putze der Mörtelgruppe PI:Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grund­anstrich mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt, ausführen. Nachputz­stellen nach dem Austrocknen mit Histolith Fluat fluatieren und mit Wasser nachwaschen. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV:Auf festen Putzen: Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Weiche Gipsputze mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen und entstauben, Grundbeschichtung mit Caparol-Tiefgrund TB. Nach guter Trock­nung jeweils Zwischenbeschichtung mit Caparol-Haftgrund.Lehmputze:Zu beschichtende Flächen reinigen und mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt, grundieren. Probebeschichtung durchführen und auf Braunverfärbungen überprüfen.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Grundbeschich­tung mit Caparol-Haftgrund. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tief­grund TB festigen. Eine Grundbeschich­tung mit Caparol-Haftgrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen eine Grundbeschichtung mit Caparol AquaSperrgrund und eine Zwischen­­­beschich­tung mit Caparol-Haftgrund. (BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten).Gipsbauplatten:Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Kalksandsteinsichtmauerwerk:Salzausblühungen trocken abbürsten.Ziegel­sichtmauerwerk:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Tragfähige Kalk-, Zement- oder Silikatfarben-Beschichtungen:Auf stark saugenden Flächen eine Grund­beschichtung mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt.Tragfähige matte Dispersionsfarben und Kunstharzputz-Beschichtungen:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen restlos entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtun­gen mechanisch restlos entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol-Konzen­trat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Tief­grund TB und eine Zwischen­beschich­tung mit Caparol-Haft­grund.Ungestrichene Rauhfasertapeten:Ohne Vorbehandlung beschichten. Bei Relief- und Prägetapeten aus Papier ist ein Probeanstrich durchzuführen.Capaver Glasgewebe-Wandbeläge:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen, Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Tief­grund TB und eine Zwischenbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox durchwaschen und gut trocknen lassen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel oder Caparol-Füllspachtel P nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und mit Caparol-Haftgrund vor­streichen. Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB grundieren.   </></></></></></></></></></>Auftragsverfahren Streichen, rollen oder spritzen mit Airless-Geräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,026"Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit Sylitol Bio-Innenfarbe, unverdünnt bzw. mit max. 5 % Wasser verdünnt.Auf kontrastreichen Flächen ist eine vor­herige Grundbeschichtung mit Sylitol Bio-Innen­farbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt vorzu­nehmen, auf stark oder unterschiedlich saugenden Flächen mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 140 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund.Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+8 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Um die produktspezifischen Eigenschaften zu erhalten, nicht mit anderen Werkstoffen vermischen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht auf Lacken, Untergründen mit Salz­ausblühungen, Kunststoffen und Holz ein­setzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechani­sche Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen.Für Flächen mit intensiven Farbtönen und hoher Beanspruchung empfehlen wir den Einsatz von PremiumColor. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Auf gipshaltigen Spachtelmaterialien kann es zu Farbabzeichnungen kommen. Eine vollflächige Zwischenbeschichtung mit Caparol Haftgrund vermindert dieses Risiko.Abdeckmaßnahmen:Die Umgebung der zu beschichtenden Flächen insbesondere Glas, Keramik, Lackie­­rungen, Klinker, Natursteine, Metall sowie naturbelassenes oder lasiertes Holz, sorg­fältig abdecken. Farbspritzer sofort mit klarem Wasser abwaschen. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.Sylitol Bio-Innenfarbe reagiert alkalisch. Augen und Haut vor Farbspritzern ­schützen. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser ausspülen. Bei Spritzverarbeitung Spritz­nebel nicht ein­atmen.Nicht in die Kanalisa­tion, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen.Umgebung der Anstrichflächen sorgfältig abdecken. Spritzer auf Lack, Glas, Keramik, Metall, Natursteinen sofort abwaschen.  Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste können als Abfälle von Farben auf Wasserbasis, einge­trocknete Materialreste als ausgehärtete Farben oder als Hausmüll entsorgt werden. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-SK01 Deklaration der Inhaltsstoffe Calciumcarbonat, Wasser, Kaliwasserglas, Glimmer, Titandioxid, Kaolin, Styrol-Acrylat-Copolymer, Paraffinwachse, Stabilisatoren, Dispergiermittel, Füllstoff, Verdickungsmittel, Entschäumer Nähere Angaben Siehe Sicherheits­daten­blatt Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden.Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. </></></></></> </></></></></></></></></></></></></></></>     </></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></>    

Inhalt: 2.5 Liter (24,00 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 59,99 €
Caparol Sylitol Bio Silikatfarbe technische Information Nr. 396
Caparol
Caparol Sylitol Bio Silikatfarbe technische Information Nr. 396

Technische Information Nr. 396 Sylitol® Bio-Innenfarbe Hochwertige, lösemittelfreie Innenfarbe auf Silikatbasis – für Allergiker geeignet. Produktbeschreibung Für hochwertige Wand- und Deckenanstriche im gesamten Wohnbereich, in Schulen, Kindergärten,öffentlichen Gebäuden sowie in der Denkmalpflege. Durch die allergenkontrollierte Rezeptur ideal fürAllergiker.Besonders gut geeignet für Beschichtungen auf ungestrichenen mineralischen Putzen derMörtelgruppen PI, PII und PIII, Beton, Kalksandsteinsichtmauerwerk, CapaverElementEffects, Glasvlies-Wandbelägen, Raufasertapeten und tragfähigen Silikatbeschichtungen.Capaver Glasgewebe-Wandbeläge, Gipsputze, Gipskartonplatten, Gipsbauplatten und tragfähigeseidenmatte Dispersionsbeschichtungen können nach entsprechender Vorbehandlung ebenfallsbeschichtet werden. Durch den hohen Anteil mineralischer Rohstoffe und die natürliche Alkalität wirddas Risiko der Schimmelpilzbildung auf der Oberfläche reduziert.Caparol Innendämmsysteme: Geeignet für Capatect IDS Protect und Capatect IDS Mineral.Verwendungszweck■konservierungsmittelfrei■lösemittelfrei■weichmacherfrei■frei von foggingaktiven Substanzen■raumlufthygienisch unbedenklich■Zertifikat „für Allergiker geeignet“, gemäß Prüfzeugnis des TÜV Nord■fremdüberwacht■umweltschonend und geruchsarm■sehr leichte Verarbeitung■hochdiffusionsfähig, sd H2O < 0,02 m nach DIN EN 1062■Sylitol® Beschichtungen erhalten die Diffusionsfähigkeit und den Feuchtigkeitsaustausch desUntergrundes■nichtbrennbar, A2, nach DIN 4102, Prüfnummer: P-BAY26-04659EigenschaftenKaliwasserglas mit organischen Zusätzen, nach DIN 18363 Abs. 2.4.1.Materialbasis■Standardware: 5 l, 12,5 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l Malerfass, 750 l Container■Altweiß: 12,5 l■ColorExpress: 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß und Altweiß (ca. RAL 9010).Sylitol® Bio-Innenfarbe ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollek­tionen abtönbar. Bei Bezug ab 100 Litern in einem Farbton und Auftrag auch werkseitig abgetöntlieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Farbtöne   Technische Information Nr. 396Durch klassische Abtönung können Konservierungsmittel in die Farbe eingetragen werden. Bei derVerwendung von Histolith Volltonfarben (max. 20 %) bleibt die konservierungsmittelfreie Eigenschaftvon Sylitol® Bio-Innenfarbe weiterhin gewährleistet. Bei Selbstabtönung benötigt

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Sylitol Bio Silikatfarbe weiß Wandfarbe
Caparol
Caparol Sylitol Bio Silikatfarbe weiß Wandfarbe
Liter: 5 Liter

 Caparol Sylitol Bio Innenfarbe weiß Verwendungszweck Für hochwertige Wand- und Decken­anstriche im gesamten Wohnbereich, in Schulen, Kindergärten, öffentlichen Gebäuden sowie in der Denkmalpflege. Durch die allergen­kontrollierte Rezep­tur ideal für Allergiker.Besonders gut geeignet für Beschichtungen auf ungestrichenen mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PI, PII und PIII, Beton, Kalksand­steinsichtmauerwerk, Capaquarz Glasvlies-Wandbelägen, Rauhfasertapeten und tragfähigen Silikatbeschichtungen.Capaver Glasgewebe-Wandbeläge, Gips­putze, Gipskartonplatten, Gipsbauplatten und tragfähige Dispersionsbeschichtungen können nach entsprechender Vorbehand­lung ebenfalls beschichtet werden. Behindert aufgrund der natürlichen Alkalität des Bindemittels die Vermehrung oder das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Eigenschaften konservierungsmittelfrei lösemittelfrei weichmacherfrei frei von foggingaktiven Substanzen raumlufthygienisch unbedenklich Zertifikat „für Allergiker geeignet", gemäß Prüfzeugnis des TÜV Nord fremdüberwacht wasserverdünnbar umweltschonend und geruchsarm weiß sehr leichte Verarbeitung hochdiffusionsfähig, sd H2O < 0,02 m nach DIN EN 1062 Sylitol-Beschichtungen er­halten die Diffusionsfähigkeit und den Feuch­­tigkeits­austausch des Untergrundes nichtbrennbar, A2, nach DIN 4102 Materialbasis Kaliwasserglas mit organischen Zusätzen, nach DIN 18363 Abs. 2.4.1.Sylitol Bio-Innenfarbe ist abtönbar mit max. 10 % Histolith-Volltonfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar, in hellen Farb­tönen bis ca. Hellbezugswert von 70.Das Prüfzeugnis des TÜV Nord bezieht sich auf den Farbton Weiß. Durch eine Abtönung wird die allergen­freie Rezeptur von Sylitol Bio-Innenfarbe beeinflußt.Sylitol Bio-Innenfarbe ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hell­bezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei.Lagerstabilität ca. 12 Monate. Nur in Kunst­stoffgebinden lagern. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb Klasse 3, entspricht wasch­beständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­keit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m² Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,5 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Mineralische Untergründe mit Sinterhaut, mehlender oder wischender Oberfläche:Grundrein mechanisch reinigen oder mit Histolith Fluat fluatieren und mit Wasser nachwaschen.Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII sowie alte Putze der Mörtelgruppe PI:Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grund­anstrich mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt, ausführen. Nachputz­stellen nach dem Austrocknen mit Histolith Fluat fluatieren und mit Wasser nachwaschen. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV:Auf festen Putzen: Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Weiche Gipsputze mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen und entstauben, Grundbeschichtung mit Caparol-Tiefgrund TB. Nach guter Trock­nung jeweils Zwischenbeschichtung mit Caparol-Haftgrund.Lehmputze:Zu beschichtende Flächen reinigen und mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt, grundieren. Probebeschichtung durchführen und auf Braunverfärbungen überprüfen.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Grundbeschich­tung mit Caparol-Haftgrund. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tief­grund TB festigen. Eine Grundbeschich­tung mit Caparol-Haftgrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen eine Grundbeschichtung mit Caparol AquaSperrgrund und eine Zwischen­­­beschich­tung mit Caparol-Haftgrund. (BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten).Gipsbauplatten:Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Kalksandsteinsichtmauerwerk:Salzausblühungen trocken abbürsten.Ziegel­sichtmauerwerk:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Tragfähige Kalk-, Zement- oder Silikatfarben-Beschichtungen:Auf stark saugenden Flächen eine Grund­beschichtung mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt.Tragfähige matte Dispersionsfarben und Kunstharzputz-Beschichtungen:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen restlos entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtun­gen mechanisch restlos entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol-Konzen­trat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Tief­grund TB und eine Zwischen­beschich­tung mit Caparol-Haft­grund.Ungestrichene Rauhfasertapeten:Ohne Vorbehandlung beschichten. Bei Relief- und Prägetapeten aus Papier ist ein Probeanstrich durchzuführen.Capaver Glasgewebe-Wandbeläge:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen, Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Tief­grund TB und eine Zwischenbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox durchwaschen und gut trocknen lassen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel oder Caparol-Füllspachtel P nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und mit Caparol-Haftgrund vor­streichen. Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB grundieren.   </></></></></></></></></></>Auftragsverfahren Streichen, rollen oder spritzen mit Airless-Geräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,026"Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit Sylitol Bio-Innenfarbe, unverdünnt bzw. mit max. 5 % Wasser verdünnt.Auf kontrastreichen Flächen ist eine vor­herige Grundbeschichtung mit Sylitol Bio-Innen­farbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt vorzu­nehmen, auf stark oder unterschiedlich saugenden Flächen mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 140 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund.Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+8 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Um die produktspezifischen Eigenschaften zu erhalten, nicht mit anderen Werkstoffen vermischen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht auf Lacken, Untergründen mit Salz­ausblühungen, Kunststoffen und Holz ein­setzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechani­sche Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen.Für Flächen mit intensiven Farbtönen und hoher Beanspruchung empfehlen wir den Einsatz von PremiumColor. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Auf gipshaltigen Spachtelmaterialien kann es zu Farbabzeichnungen kommen. Eine vollflächige Zwischenbeschichtung mit Caparol Haftgrund vermindert dieses Risiko.Abdeckmaßnahmen:Die Umgebung der zu beschichtenden Flächen insbesondere Glas, Keramik, Lackie­­rungen, Klinker, Natursteine, Metall sowie naturbelassenes oder lasiertes Holz, sorg­fältig abdecken. Farbspritzer sofort mit klarem Wasser abwaschen. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.Sylitol Bio-Innenfarbe reagiert alkalisch. Augen und Haut vor Farbspritzern ­schützen. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser ausspülen. Bei Spritzverarbeitung Spritz­nebel nicht ein­atmen.Nicht in die Kanalisa­tion, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen.Umgebung der Anstrichflächen sorgfältig abdecken. Spritzer auf Lack, Glas, Keramik, Metall, Natursteinen sofort abwaschen.  Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste können als Abfälle von Farben auf Wasserbasis, einge­trocknete Materialreste als ausgehärtete Farben oder als Hausmüll entsorgt werden. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-SK01 Deklaration der Inhaltsstoffe Calciumcarbonat, Wasser, Kaliwasserglas, Glimmer, Titandioxid, Kaolin, Styrol-Acrylat-Copolymer, Paraffinwachse, Stabilisatoren, Dispergiermittel, Füllstoff, Verdickungsmittel, Entschäumer Nähere Angaben Siehe Sicherheits­daten­blatt Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden.Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. </></></></></> </></></></></></></></></></></></></></></>     </></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></>    

Inhalt: 5 Liter (8,00 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 39,98 €
Caparol Sylitol Bio Silikatfarbe weiß Wandfarbe Sonderpreis
Caparol
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  Sonderpreis - kein Versand nur Abholung in unserem Hamburger Ladengeschäft Caparol Sylitol Bio Innenfarbe 12,5 Liter weiß Verwendungszweck Für hochwertige Wand- und Decken­anstriche im gesamten Wohnbereich, in Schulen, Kindergärten, öffentlichen Gebäuden sowie in der Denkmalpflege. Durch die allergen­kontrollierte Rezep­tur ideal für Allergiker.Besonders gut geeignet für Beschichtungen auf ungestrichenen mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PI, PII und PIII, Beton, Kalksand­steinsichtmauerwerk, Capaquarz Glasvlies-Wandbelägen, Rauhfasertapeten und tragfähigen Silikatbeschichtungen.Capaver Glasgewebe-Wandbeläge, Gips­putze, Gipskartonplatten, Gipsbauplatten und tragfähige Dispersionsbeschichtungen können nach entsprechender Vorbehand­lung ebenfalls beschichtet werden. Behindert aufgrund der natürlichen Alkalität des Bindemittels die Vermehrung oder das Wachstum von Bakterien und Pilzen. Eigenschaften konservierungsmittelfrei lösemittelfrei weichmacherfrei frei von foggingaktiven Substanzen raumlufthygienisch unbedenklich Zertifikat „für Allergiker geeignet", gemäß Prüfzeugnis des TÜV Nord fremdüberwacht wasserverdünnbar umweltschonend und geruchsarm weiß sehr leichte Verarbeitung hochdiffusionsfähig, sd H2O < 0,02 m nach DIN EN 1062 Sylitol-Beschichtungen er­halten die Diffusionsfähigkeit und den Feuch­­tigkeits­austausch des Untergrundes nichtbrennbar, A2, nach DIN 4102 Materialbasis Kaliwasserglas mit organischen Zusätzen, nach DIN 18363 Abs. 2.4.1.Sylitol Bio-Innenfarbe ist abtönbar mit max. 10 % Histolith-Volltonfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farb­tonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar, in hellen Farb­tönen bis ca. Hellbezugswert von 70.Das Prüfzeugnis des TÜV Nord bezieht sich auf den Farbton Weiß. Durch eine Abtönung wird die allergen­freie Rezeptur von Sylitol Bio-Innenfarbe beeinflußt.Sylitol Bio-Innenfarbe ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hell­bezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei.Lagerstabilität ca. 12 Monate. Nur in Kunst­stoffgebinden lagern. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb Klasse 3, entspricht wasch­beständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebig­­keit von 7 m²/l bzw. 140 ml/m² Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,5 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Mineralische Untergründe mit Sinterhaut, mehlender oder wischender Oberfläche:Grundrein mechanisch reinigen oder mit Histolith Fluat fluatieren und mit Wasser nachwaschen.Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII sowie alte Putze der Mörtelgruppe PI:Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grund­anstrich mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt, ausführen. Nachputz­stellen nach dem Austrocknen mit Histolith Fluat fluatieren und mit Wasser nachwaschen. Gipsputze der Mörtelgruppe PIV:Auf festen Putzen: Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Weiche Gipsputze mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen und entstauben, Grundbeschichtung mit Caparol-Tiefgrund TB. Nach guter Trock­nung jeweils Zwischenbeschichtung mit Caparol-Haftgrund.Lehmputze:Zu beschichtende Flächen reinigen und mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt, grundieren. Probebeschichtung durchführen und auf Braunverfärbungen überprüfen.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Grundbeschich­tung mit Caparol-Haftgrund. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tief­grund TB festigen. Eine Grundbeschich­tung mit Caparol-Haftgrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen eine Grundbeschichtung mit Caparol AquaSperrgrund und eine Zwischen­­­beschich­tung mit Caparol-Haftgrund. (BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten).Gipsbauplatten:Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Kalksandsteinsichtmauerwerk:Salzausblühungen trocken abbürsten.Ziegel­sichtmauerwerk:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Tragfähige Kalk-, Zement- oder Silikatfarben-Beschichtungen:Auf stark saugenden Flächen eine Grund­beschichtung mit Sylitol-Konzentrat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt.Tragfähige matte Dispersionsfarben und Kunstharzputz-Beschichtungen:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen restlos entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtun­gen mechanisch restlos entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol-Konzen­trat 111, 2 : 1 mit Wasser verdünnt.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Tief­grund TB und eine Zwischen­beschich­tung mit Caparol-Haft­grund.Ungestrichene Rauhfasertapeten:Ohne Vorbehandlung beschichten. Bei Relief- und Prägetapeten aus Papier ist ein Probeanstrich durchzuführen.Capaver Glasgewebe-Wandbeläge:Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen, Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Caparol-Tief­grund TB und eine Zwischenbeschichtung mit Caparol-Haft­grund.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox durchwaschen und gut trocknen lassen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel oder Caparol-Füllspachtel P nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und mit Caparol-Haftgrund vor­streichen. Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB grundieren.   </></></></></></></></></></>Auftragsverfahren Streichen, rollen oder spritzen mit Airless-Geräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,026"Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit Sylitol Bio-Innenfarbe, unverdünnt bzw. mit max. 5 % Wasser verdünnt.Auf kontrastreichen Flächen ist eine vor­herige Grundbeschichtung mit Sylitol Bio-Innen­farbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt vorzu­nehmen, auf stark oder unterschiedlich saugenden Flächen mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 140 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund.Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+8 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Um die produktspezifischen Eigenschaften zu erhalten, nicht mit anderen Werkstoffen vermischen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht auf Lacken, Untergründen mit Salz­ausblühungen, Kunststoffen und Holz ein­setzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechani­sche Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen.Für Flächen mit intensiven Farbtönen und hoher Beanspruchung empfehlen wir den Einsatz von PremiumColor. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Auf gipshaltigen Spachtelmaterialien kann es zu Farbabzeichnungen kommen. Eine vollflächige Zwischenbeschichtung mit Caparol Haftgrund vermindert dieses Risiko.Abdeckmaßnahmen:Die Umgebung der zu beschichtenden Flächen insbesondere Glas, Keramik, Lackie­­rungen, Klinker, Natursteine, Metall sowie naturbelassenes oder lasiertes Holz, sorg­fältig abdecken. Farbspritzer sofort mit klarem Wasser abwaschen. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren.Sylitol Bio-Innenfarbe reagiert alkalisch. Augen und Haut vor Farbspritzern ­schützen. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser ausspülen. Bei Spritzverarbeitung Spritz­nebel nicht ein­atmen.Nicht in die Kanalisa­tion, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen.Umgebung der Anstrichflächen sorgfältig abdecken. Spritzer auf Lack, Glas, Keramik, Metall, Natursteinen sofort abwaschen.  Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste können als Abfälle von Farben auf Wasserbasis, einge­trocknete Materialreste als ausgehärtete Farben oder als Hausmüll entsorgt werden. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-SK01 Deklaration der Inhaltsstoffe Calciumcarbonat, Wasser, Kaliwasserglas, Glimmer, Titandioxid, Kaolin, Styrol-Acrylat-Copolymer, Paraffinwachse, Stabilisatoren, Dispergiermittel, Füllstoff, Verdickungsmittel, Entschäumer Nähere Angaben Siehe Sicherheits­daten­blatt Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden.Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. </></></></></> </></></></></></></></></></></></></></></>     </></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></></>    

Regulärer Preis: 53,54 €
Caparol Sylitol Fassadenfarbe Silikatfarbe weiß
Caparol
Caparol Sylitol Fassadenfarbe Silikatfarbe weiß
Liter: 5 Liter

Caparol Sylitol-Fassadenfarbe Weiß Für wetterbeständige Beschichtungen auf Silikatbasis Eigenschaften wetterbeständig sorptionsfähig CO2-durchlässig doppeltverkieselnd – quarzverstärkt gute Haftung durch Verkieselung mit mineralischen Untergründen leichte Verarbeitung nichtbrennbar, A2, nach DIN 4102 Farbtöne Weiß und Altweiß; Mit Histolith-Volltonfarben in jedem Verhältnis abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Liter und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillant, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse:  B; Gruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern. Lager­stabilität ca. 12 Monate. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062 (Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich): Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1 (0,07) [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 (0,01) m (hoch), V1 Ergänzungsprodukte Sylitol-Konzentrat 111Sylitol-MineraSylitol-Compact Geeignete Untergründe Bei der Arbeitsausführung VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3.1.10 und Abs. 3.2.1 beachten. Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Um farbtoneinheitliche Anstriche zu erzielen, ist der Untergrund gleichmäßig saugend ­einzustellen. Abgewitterte Spritz- und Kratzputze ­bedürfen nach der Grundbeschichtung mit Sylitol-Konzentrat 111/Wasser im Verhältnis 2 : 1 einer strukturegalisierenden Zwischen­be­schich­­tung mit Sylitol-Minera im Roll­­auftrag. Auf stark ausgebesserten, leicht ge­ris­se­nen Flächen ist eine 1- bis 2-malige schläm­mende Zwischen­­­­­be­schichtung mit Sylitol-Minera erforderlich. Auf glatten Flächen empfiehlt es sich Sylitol-Minera mit der Bürste aufzutragen, auf rauhen Flächen mit der Rolle. Zur Vermeidung von Ansätzen bei der Bearbeitung größerer Flächen genügend Arbeitskräfte einsetzen und naß-in-naß in einem Zuge beschichten. Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten ­werden. Bei alten festen Putzen verschmutzte Oberflächen manuell oder ­maschinell unter Beach­tung der ge­setz­li­chen Vorschriften reinigen z.B. durch Druck­­wasserstrahlen oder Hoch­­­­druck­wasser­strah­len mit Sandzusatz. Feucht­sand­strahlen ist nur bei Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII möglich. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und mit Capatox nach Vor­schrift behandeln. Evtl. mit der fungiziden und algiziden Spezial­farbe Sylitol-NQG beschichten. Putz mit Mehlkornschicht: Kreidende beziehungsweise mehlende Ober­fläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nach­waschen. Putz mit Sinterhaut: Sinterhaut, die man an ihrem schwach ­glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nachwaschen. Putzausbesserungen: Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, daß der Ausbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegen­den Putzes entspricht. Für Putzausbesserungen eignen sich be­sonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. Die Ausbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grund­sätz­lich mit Histolith® Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, daß die Fluatierung immer 1–2 Bürstenbreiten über die Aus­besserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren und nachwaschen. Alte mineralische Anstriche: Festhaftende Altanstriche trocken oder naß reinigen. Nicht mehr festhaftende, verwitterte ­mineralische Anstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wasser gut ab­spülen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol-Konzentrat 111 2 : 1 mit Wasser verdünnt. Alte Dispersionsfarben-Anstriche, nicht tragfähig: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheiß­wasser­strahlen unter Beachtung der örtlichen Vorschriften. Auf abgebeiztem, nicht saugendem ­Unter­grund eine Grundbeschichtung mit Sylitol-Minera. Auf abgebeiztem, stark saugen­dem Unter­grund eine verfestigende Grund­beschichtung mit Sylitol-Konzentrat 111 2 : 1 mit Wasser verdünnt. Eine Zwischen­beschich­tung mit Sylitol-Minera. Alte matte Dispersionsfarben-Anstriche, tragfähig: Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeig­nete Methode unter Beachtung der ge­­setz­lichen Vorschriften grundrein ent­fer­nen. Zwischenbeschichtung mit Sylitol-Compact. An der Oberfläche sandende Putze: Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Wärmedämmputze auf Mineral- und Silikatbasis: Verschmutzte und veralgte Putze durch ­Naß­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften mit wenig Druck, ggf. unter Einsatz eines Reinigungsmittels, reinigen. Keine mechanische Reinigung vornehmen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox  nach Vorschrift behandeln. Evtl. mit der fungiziden und algiziden Spezialfarbe Sylitol-NQG beschichten. Kalksandstein-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremd­einschlüsse wie Sand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muß rissefrei ausgeführt sein und darf keine haftvermindernden Dichtungs­mittel oder dergl. enthalten. Salzausblühungen trocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith® Fluat ein­streichen und nach­waschen. Dach-, Fenster- und Boden­an­schlüsse müssen nach den Richtlinien des Kalksandsteinverbandes ausgeführt sein. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Ober­fläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Histolith® Stein­festiger festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasser­strahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinaus­besse­run­gen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Aus­besse­rungsstellen müssen gut abgebun­­­den sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zu fluatieren und nachwaschen. Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauer­hafter Erfolg wird nur durch das Anbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lang andauernde Lösung ­bietet der Einsatz eines Sanierputz-Systems, z.B. Histolith® Trass-Sanierputz-Programm. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dun­stungszonen durch das Einfüllen einer Filter­­kiesschicht zwischen Sockel und Erd­reich vorteilhaft aus. Auftragsverfahren Sylitol-Fassadenfarbe kann gerollt, gestrichen und ge­spritzt werden. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,023–0,027" Spritzdruck: 150–180 bar; Beim Airless-Spritzauftrag Farbe gut auf­rühren und durchsieben. Beschichtungsaufbau Auf schwach und gleichmäßig ­saugen­den Putzen, festhaftenden Silikat­beschich­tungen, auf festen und aus­blühungs­freien Natursteinen, Stein­­­ersatz und Kalksand­stein-Sicht­mauer­werk:Nach entsprechender Vorbehandlung eine Grundbeschichtung mit einer Mischung aus 2 RT Sylitol-Fassadenfarbe und 1 RT Sylitol-Konzentrat 111. Eine Schlußbeschichtung mit max. 5 % Sylitol-Kon­zen­trat 111 verdünnt. An stark belasteten Wetterseiten empfiehlt sich eine zusätzliche Zwischen­beschich­tung mit Sylitol-Minera. Auf stark und ungleichmäßig saugen­den Putzen, an der Oberfläche sandenden Putzen sowie auf alten, festhaftenden Silikatbeschichtungen: Nach entsprechender Vorbehandlung eine Grundbeschichtung mit einer Mischung aus 2 RT Sylitol-Konzentrat 111 und 1 RT Wasser mit der Bürste satt einreibend auf­tragen. Bei stark saugenden Putzen 2mal naß-in-naß. Eine Zwischenbeschichtung mit max. 5 % Sylitol-Kon­zen­trat 111 verdünnt. Eine Schlußbeschichtung  unverdünnt oder mit max. 5 % Sylitol-Konzentrat 111 verdünnt. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Umluft und Untergrund Trocknung/Trockenzeit Trockenzeiten zwischen den ­einzelnen Anstrichen und der Beschichtung: Bei +20 °C und 65 % Luftfeuchte mindestens 12 Std. Tockenzeit zwischen den einzelnen Anstrichen einhalten, nach 24 Std. regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­­­­nässe) oder starkem Wind ver­ar­bei­ten. Ge­gebenenfalls Netzplane am Gerüst an­brin­gen. Vorsicht bei Gefahr von ­Nacht­frost. Ungeeignet als Anstrichträger sind Lack­farben-Anstriche, Untergründe mit Salz­aus­blühungen, Kunststoffe und Holz. Für waagrechte Flächen die wasser­belastet sind, nicht geeignet. Bei Flächen mit ge­ringem Gefälle ist darauf zu achten, daß ein einwandfreier Wasserablauf vor­handen ist. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchungzu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzöger­ung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klima­ti­schen Bedingungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).Verträglichkeit mit anderen Anstrichmitteln: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, dürfen Sylitol-Produkte nicht mit anderen Anstrichmitteln verschnitten werden. Abdeckmaßnahmen: Die Umgebung der zu beschichtenden Fläche, insbesondere Glas, Keramik, Lackie­rungen, Klinker, Natursteine, Metall und naturbelassenes oder lasiertes Holz sorg­fältig abdecken. Farbspritzer sofort mit viel Wasser abwaschen. Bei starkem Wind, besonders beim ­Roll- oder Spritzauftrag, Abdeckplane am Gerüst anbringen. Konstruktive Maßnahmen: Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wand­­durchfeuchtung zu verhindern. Imprägnierung: Spritzwasser als Dauerbelastung beein­trächtigt die Haltbarkeit der Beschichtung. Durch eine Hydrophobierung der gefähr­­deten Bereiche mit Disboxan 452 Wetter­schutz wird die Haltbarkeit der Be­schich­tung erheb­lich verlängert. Die Imprägnierung frühestens nach 10 Tagen Wartezeit ausführen. Auch gereinigte Steinflächen werden vor einer frühzeitigen Veralgung, dem ­Ein­drin­gen von Schadstoffen und hoher Spritz­­wasser­belastung nachhaltig mit einer Siloxan­imprägnierung Disboxan 452 Wetterschutz geschützt. Flächen mit Salzausblühungen: Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die ­Unter­bindung der Salzausblühung keine Ge­währ über­nom­men werden.  

Inhalt: 5 Liter (15,00 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 74,98 €
Caparol Sylitol Fassadenfarbe technische Information Nr. 195
Caparol
Caparol Sylitol Fassadenfarbe technische Information Nr. 195

Technische Information Nr. 195 Sylitol® Fassadenfarbe Für wetterbeständige Beschichtungen auf Silikatbasis nach DIN18 363, Abschnitt 2.4.1. Produktbeschreibung Sylitol® Fassadenfarbe ist ein verarbeitungsfertiger Beschichtungsstoff auf Silikatbasis, der als Binde­mittel Kaliwasserglas mit organischen Stabilisatoren enthält und für die Beschichtung vonFassadenflächen geeignet ist. Sylitol® Fassadenfarbe entspricht in ihrer Zusammensetzung der DIN18363, Abs. 2.4.1. Sylitol® Fassadenfarbe ergibt wetterbeständige Beschichtungen, besitzt ein gutesDeckvermögen, einen hohen Weißgrad, eine lichtechte Pigmentierung und ist hochdiffusionsfähig.Sylitol® Fassadenfarbe eignet sich für die Beschichtung von ungestrichenen mineralischen Putzen,festen und ausblühungsfreien Natursteinen, Kalksandstein-Sichtmauerwerk und zur Renovierung alter,tragfähiger Silikat-Farben und -Putze.?wetterbeständig?sorptionsfähig?CO2-durchlässig?doppeltverkieselnd – quarzverstärkt?gute Haftung durch Verkieselung mit mineralischen Untergründen?leichte Verarbeitung?nichtbrennbar, A2, nach DIN 4102Eigenschaften?Standardware: 5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß und Altweiß.Mit Histolith-Volltonfarben in jedem Verhältnis abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmengeuntereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Liter und mehrin einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zuerkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächennur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillant, intensive Farbtöne weisen unterUmständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einenvergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann einzweiter Deckanstrich erforderlich werden.FarbtöneFarbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B; Gruppe: 1Matt, G3GlanzgradKühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur inKunststoffgebinden lagern. Lagerstabilität ca. 12 Monate.LagerungTechnische Information Nr. 195Kenndaten nach DIN EN 1062 (Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndatenmöglich): Technische Daten? Maximale Korngröße:< 100 μm, S1? Dichte:ca. 1,5 g/cm3? Trockenschichtdicke:100–200 μm, E3? Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): ≤ 0,1 (0,07) [kg/(m2

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Sylitol Finish 130 Fassadenfarbe Silikatfarbe schwarz
Caparol
Caparol Sylitol Finish 130 Fassadenfarbe Silikatfarbe schwarz
Liter: 1,25 Liter

Sylitol® Finish 130 schwarz Für wetterbeständige Fassaden- und Egalisationsbeschichtungen auf Silikatbasis Eigenschaften wetterbeständig sorptionsfähig CO2-durchlässig doppeltverkieselnd – quarzverstärkt gute Haftung durch Verkieselung mit mineralischen Untergründen leichte Verarbeitung Verpackung/Gebindegrößen Sylitol® Finish 130 Standardware: 15 l Sylitol® Finish 130-W Farbtöne:  Sylitol® Finish 130 ist als Weißware mit Histolith-Volltonfarben und als Basisware im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen begrenzt abtönbar. Sylitol® Finish 130-W ist als Weißware mit Histolith-Volltonfarben abtönbar. Bei Bezug von 100 Liter und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage sind beide Produkte auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse:  BGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern. Lager­stabilität ca. 12 Monate. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): ≤ 0,1 (0,08) [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 (0,02) m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte: Sylitol® Konzentrat 111, Sylitol® Minera Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Sylitol®Finish 130 innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Sylitol® Finish 130-W innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Bei der Arbeitsausführung VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3.1.10 und Abs. 3.2.1 beachten. Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. Untergrundvorbereitung Um farbtoneinheitliche Anstriche zu erzielen, ist der Untergrund gleichmäßig saugend einzustellen. Abgewitterte Spritz- und Kratzputze ­bedürfen nach der Grundbeschichtung mit Sylitol® Konzentrat 111 einer strukturegalisierenden Zwischen­be­schich­­tung mit Sylitol® Minera im Roll­­auftrag. Auf stark ausgebesserten, leicht ge­ris­se­nen Flächen ist eine 1- bis 2-malige schläm­mende Zwischen­­­­­be­schichtung mit Sylitol® Minera erforderlich. Auf glatten Flächen empfiehlt es sich Sylitol® Minera mit der Bürste aufzutragen, auf rauhen Flächen mit der Rolle. Zur Vermeidung von Ansätzen bei der Bearbeitung größerer Flächen genügend Arbeitskräfte einsetzen und nass-in-nass in einem Zuge beschichten. Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbton­unter­schieden die benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen. Neue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Silikat-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII) sowie Sylitol® Fassadenputz, Capatect-Mineral-Leichtputz und Capatect Mineralputz nach DIN EN 998-1 mit 1N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit Sylitol® Finish 130 entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox nach Vorschrift behandeln. Evtl. mit der fungiziden und algiziden Spezialfarbe Sylitol® Finish 130-W beschichten. Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit von mindestens 7 Tage, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Bei alten festen Putzen verschmutzte Oberflächen manuell oder ­maschinell unter Beach­tung der ge­setz­li­chen Vorschriften reinigen z.B. durch Druck­­wasserstrahlen oder Hoch­­­­druck­wasser­strah­len mit Sandzusatz. Feucht­sand­strahlen ist nur bei Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII möglich. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und mit Capatox nach Vor­schrift behandeln. Evtl. mit der fungiziden und algiziden Spezial­farbe Sylitol® Finish 130-W beschichten. Putz mit Mehlkornschicht: Kreidende beziehungsweise mehlende Ober­fläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nach­waschen. Putz mit Sinterhaut: Sinterhaut, die man an ihrem schwach ­glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nachwaschen. Putzausbesserungen: Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, dass der Ausbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegen­den Putzes entspricht. Für Putzausbesserungen eignen sich be­sonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. Die Ausbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grund­sätz­lich mit Histolith® Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, dass die Fluatierung immer 1–2 Bürstenbreiten über die Aus­besserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren und nachwaschen. Alte mineralische Anstriche: Festhaftende Altanstriche trocken oder nass reinigen. Nicht mehr festhaftende, verwitterte ­mineralische Anstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wasser gut ab­spülen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol® Konzentrat 111. Alte Dispersionsfarben-Anstriche, nicht tragfähig: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheiß­wasser­strahlen unter Beachtung der örtlichen Vorschriften. Auf abgebeiztem, nicht saugendem ­Unter­grund eine Grundbeschichtung mit Sylitol® Minera. Auf abgebeiztem, stark saugen­dem Unter­grund eine verfestigende Grund­beschichtung mit Sylitol® Konzentrat 111. Eine Zwischen­beschich­tung mit Sylitol® Minera. Alte matte Dispersionsfarben-Anstriche, tragfähig: Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeig­nete Methode unter Beachtung der ge­­setz­lichen Vorschriften grundrein ent­fer­nen. An der Oberfläche sandende Putze: Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Wärmedämmputze auf Mineral- und Silikatbasis: Verschmutzte und veralgte Putze durch ­Nass­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften mit wenig Druck, ggf. unter Einsatz eines Reinigungsmittels, reinigen. Keine mechanische Reinigung vornehmen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox nach Vorschrift behandeln. Evtl. mit der fungiziden und algiziden Spezialfarbe Sylitol® Finish 130-W beschichten. Kalksandstein-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremd­einschlüsse wie Sand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muss rissefrei ausgeführt sein und darf keine haftvermindernden Dichtungs­mittel oder dergleichen enthalten. Salzausblühungen trocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith® Fluat ein­streichen und nach­waschen. Dach-, Fenster- und Boden­an­schlüsse müssen nach den Richtlinien des Kalksandsteinverbandes ausgeführt sein. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Ober­fläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Histolith® Stein­festiger festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasser­strahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinaus­besse­run­gen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Aus­besse­rungsstellen müssen gut abgebun­­­den sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zu fluatieren und nachzuwaschen. Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauer­hafter Erfolg wird nur durch das Anbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lang andauernde Lösung ­bietet der Einsatz eines Sanierputz-Systems, z.B. Histolith® Trass-Sanierputz-Programm. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dun­stungszonen durch das Einfüllen einer Filter­­kiesschicht zwischen Sockel und Erd­reich vorteilhaft aus. Auftragsverfahren Sylitol®Finish 130 kann gerollt, gestrichen und gespritzt werden. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,023–0,027" Spritzdruck: 150–180 bar; beim Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben.Sylitol® Finish 130-W kann gerollt und gestrichen werden. Beschichtungsaufbau Auf schwach und gleichmäßig ­saugen­den Putzen, Kalksand­stein-Sicht­mauer­werk und grundierten Untergründen: Nach entsprechender Vorbehandlung eine Grundbeschichtung mit Sylitol® Finish 130/Sylitol® Finish 130-W mit max. 10 % Sylitol® Konzentrat 111 verdünnt. Eine Schlussbeschichtung mit max. 3 % Sylitol® Kon­zen­trat 111 verdünnt. Auf stark und ungleichmäßig saugen­den Putzen und an der Oberfläche sandenden Putzen: Nach entsprechender Vorbehandlung eine Grundbeschichtung mit einer Mischung aus 1 - 2 RT Sylitol® Konzentrat 111 und 1 RT Wasser mit der Bürste satt einreibend auf­tragen. Bei stark saugenden Putzen 2 mal nass-in-nass. Eine Zwischenbeschichtung mit max. 10 % Sylitol® Kon­zen­trat 111 verdünnt. Eine Schlussbeschichtung mit max. 3 % Sylitol® Konzentrat 111 verdünnt. Als Egalisationsanstrich: Frühestens nach einer Standzeit des Strukturputzes von mind. 7 Tagen (witterungsabhängig). Wenn nötig Sylitol® Finish 130/Sylitol® Finish 130-W mit 3 % Sylitol® Konzentrat 111 verdünnen.Für Egalisationsanstriche im Putzfarbton ist im Normalfall ein Arbeitsgang ausreichend. Zur farbigen Gestaltung sind 2 Arbeitsgänge als Grund- und Schlussanstrich erforderlich. Verbrauch Ca. 150–250 ml/m² pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Umluft und Untergrund Trocknung/Trockenzeit Trockenzeiten zwischen den ­einzelnen Anstrichen und der Beschichtung: Bei +20 °C und 65 % Luftfeuchte mindestens 12 Std. Tockenzeit zwischen den einzelnen Anstrichen einhalten, nach 24 Std. regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis Hellbezugswerte < 20 sind für Wärmedämm-Verbundsysteme nicht geeigent. Ein Egalisationsanstrich stellt keine technisch-funktionelle Beschichtung dar. Er dient ausschließlich der Vermeidung von Farbunregelmäßigkeiten bei eingefärbten Putzen. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­­­­nässe) oder starkem Wind ver­ar­bei­ten. Ge­gebenenfalls Netzplane am Gerüst an­brin­gen. Vorsicht bei Gefahr von ­Nacht­frost. Ungeeignet als Anstrichträger sind Lack­farben-Anstriche, Untergründe mit Salz­aus­blühungen, Kunststoffe und Holz. Für waagrechte Flächen, die wasser­belastet sind, nicht geeignet. Bei Flächen mit ge­ringem Gefälle ist darauf zu achten, dass ein einwandfreier Wasserablauf vor­handen ist. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzöger­ung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klima­ti­schen Bedingungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Sylitol® Finish 130-W. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögert. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Kupferabläufer (CU-Ionen in Regenwasser) reagieren mit Inhaltsstoffen von Sylitol® Finish 130 zu bräunlichen Verfärbungen. Daher müssen entsprechende Kupferflächen vor Oxidation geschützt werden. Alternativ können z.B. unsere Produkte Sylitol Fassadenfarbe oder Histolith SolSilikat eingesetzt werden. Verträglichkeit mit anderen Anstrichmitteln: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, dürfen Sylitol® Produkte nicht mit anderen Anstrichmitteln verschnitten werden. Abdeckmaßnahmen: Die Umgebung der zu beschichtenden Fläche, insbesondere Glas, Keramik, Lackie­rungen, Klinker, Natursteine, Metall und naturbelassenes oder lasiertes Holz sorg­fältig abdecken. Farbspritzer sofort mit viel Wasser abwaschen. Bei starkem Wind Abdeckplane am Gerüst anbringen. Konstruktive Maßnahmen: Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wand­­durchfeuchtung zu verhindern. Flächen mit Salzausblühungen: Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die ­Unter­bindung der Salzausblühung keine Ge­währ über­nom­men werden. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Sylitol Finish 130-W:Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Beschichtungsstoff ist stark alkalisch. Haut und Augen sind deshalb vor Farbspritzern zu schützen. Umgebung der Anstrichflächen sorgfältig abdecken. Spritzer auf Lack, Glas, Keramik, Metall, Natursteinen sofort abwaschen. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Sylitol Finish 130:Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Beschichtungsstoff ist stark alkalisch. Haut und Augen sind deshalb vor Farbspritzern zu schützen. Umgebung der Anstrichflächen sorgfältig abdecken. Spritzer auf Lack, Glas, Keramik, Metall, Natursteinen sofort abwaschen. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 15 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke Sylitol Finish 130: M-SK01Sylitol Finish 130-W: M-SK01F Deklaration der Inhaltsstoffe Sylitol Finish 130: Alkaliwasserglas, Acrylharz-Dispersion, mine­ralische Pigmente und Füllstoffe, Wasser, AdditiveSylitol Finish 130-W: Alkaliwasserglas, Acrylharz-Dispersion, mine­ralische Pigmente und Füllstoffe, Wasser, Additive, Filmschutz (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion) Nähere Angaben Siehe Sicherheitsdatenblätter. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Inhalt: 1.25 Liter (39,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 49,99 €
Caparol Sylitol Finish 130 Fassadenfarbe Silikatfarbe weiß
Caparol
Caparol Sylitol Finish 130 Fassadenfarbe Silikatfarbe weiß

Sylitol® Finish 130 15 Liter weiß Für wetterbeständige Fassaden- und Egalisationsbeschichtungen auf Silikatbasis Eigenschaften wetterbeständig sorptionsfähig CO2-durchlässig doppeltverkieselnd – quarzverstärkt gute Haftung durch Verkieselung mit mineralischen Untergründen leichte Verarbeitung Verpackung/Gebindegrößen Sylitol® Finish 130 Standardware: 15 l ColorExpress: 1,25 l, 7,5 l, 12,5 l Sylitol® Finish 130-W Standardware: 15 l Farbtöne: Weiß. Sylitol® Finish 130 ist als Weißware mit Histolith-Volltonfarben und als Basisware im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen begrenzt abtönbar. Sylitol® Finish 130-W ist als Weißware mit Histolith-Volltonfarben abtönbar. Bei Bezug von 100 Liter und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage sind beide Produkte auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse:  BGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern. Lager­stabilität ca. 12 Monate. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurch­lässig­keits­rate: (w-Wert): ≤ 0,1 (0,08) [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Wasserdampf­durch­lässig­keit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 (0,02) m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte: Sylitol® Konzentrat 111, Sylitol® Minera Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Sylitol®Finish 130 innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Sylitol® Finish 130-W innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Bei der Arbeitsausführung VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3.1.10 und Abs. 3.2.1 beachten. Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. Untergrundvorbereitung Um farbtoneinheitliche Anstriche zu erzielen, ist der Untergrund gleichmäßig saugend einzustellen. Abgewitterte Spritz- und Kratzputze ­bedürfen nach der Grundbeschichtung mit Sylitol® Konzentrat 111 einer strukturegalisierenden Zwischen­be­schich­­tung mit Sylitol® Minera im Roll­­auftrag. Auf stark ausgebesserten, leicht ge­ris­se­nen Flächen ist eine 1- bis 2-malige schläm­mende Zwischen­­­­­be­schichtung mit Sylitol® Minera erforderlich. Auf glatten Flächen empfiehlt es sich Sylitol® Minera mit der Bürste aufzutragen, auf rauhen Flächen mit der Rolle. Zur Vermeidung von Ansätzen bei der Bearbeitung größerer Flächen genügend Arbeitskräfte einsetzen und nass-in-nass in einem Zuge beschichten. Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbton­unter­schieden die benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen. Neue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Silikat-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII) sowie Sylitol® Fassadenputz, Capatect-Mineral-Leichtputz und Capatect Mineralputz nach DIN EN 998-1 mit 1N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit Sylitol® Finish 130 entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox nach Vorschrift behandeln. Evtl. mit der fungiziden und algiziden Spezialfarbe Sylitol® Finish 130-W beschichten. Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Stand­zeit von mindestens 7 Tage, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Bei alten festen Putzen verschmutzte Oberflächen manuell oder ­maschinell unter Beach­tung der ge­setz­li­chen Vorschriften reinigen z.B. durch Druck­­wasserstrahlen oder Hoch­­­­druck­wasser­strah­len mit Sandzusatz. Feucht­sand­strahlen ist nur bei Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII möglich. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und mit Capatox nach Vor­schrift behandeln. Evtl. mit der fungiziden und algiziden Spezial­farbe Sylitol® Finish 130-W beschichten. Putz mit Mehlkornschicht: Kreidende beziehungsweise mehlende Ober­fläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nach­waschen. Putz mit Sinterhaut: Sinterhaut, die man an ihrem schwach ­glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nachwaschen. Putzausbesserungen: Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, dass der Ausbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegen­den Putzes entspricht. Für Putzausbesserungen eignen sich be­sonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. Die Ausbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grund­sätz­lich mit Histolith® Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, dass die Fluatierung immer 1–2 Bürstenbreiten über die Aus­besserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren und nachwaschen. Alte mineralische Anstriche: Festhaftende Altanstriche trocken oder nass reinigen. Nicht mehr festhaftende, verwitterte ­mineralische Anstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wasser gut ab­spülen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol® Konzentrat 111. Alte Dispersionsfarben-Anstriche, nicht tragfähig: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheiß­wasser­strahlen unter Beachtung der örtlichen Vorschriften. Auf abgebeiztem, nicht saugendem ­Unter­grund eine Grundbeschichtung mit Sylitol® Minera. Auf abgebeiztem, stark saugen­dem Unter­grund eine verfestigende Grund­beschichtung mit Sylitol® Konzentrat 111. Eine Zwischen­beschich­tung mit Sylitol® Minera. Alte matte Dispersionsfarben-Anstriche, tragfähig: Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeig­nete Methode unter Beachtung der ge­­setz­lichen Vorschriften grundrein ent­fer­nen. An der Oberfläche sandende Putze: Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Wärmedämmputze auf Mineral- und Silikatbasis: Verschmutzte und veralgte Putze durch ­Nass­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften mit wenig Druck, ggf. unter Einsatz eines Reinigungsmittels, reinigen. Keine mechanische Reinigung vornehmen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox nach Vorschrift behandeln. Evtl. mit der fungiziden und algiziden Spezialfarbe Sylitol® Finish 130-W beschichten. Kalksandstein-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremd­einschlüsse wie Sand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muss rissefrei ausgeführt sein und darf keine haftvermindernden Dichtungs­mittel oder dergleichen enthalten. Salzausblühungen trocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith® Fluat ein­streichen und nach­waschen. Dach-, Fenster- und Boden­an­schlüsse müssen nach den Richtlinien des Kalksandsteinverbandes ausgeführt sein. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Ober­fläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Histolith® Stein­festiger festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasser­strahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinaus­besse­run­gen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Aus­besse­rungsstellen müssen gut abgebun­­­den sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zu fluatieren und nachzuwaschen. Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauer­hafter Erfolg wird nur durch das Anbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lang andauernde Lösung ­bietet der Einsatz eines Sanierputz-Systems, z.B. Histolith® Trass-Sanierputz-Programm. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dun­stungszonen durch das Einfüllen einer Filter­­kiesschicht zwischen Sockel und Erd­reich vorteilhaft aus. Auftragsverfahren Sylitol®Finish 130 kann gerollt, gestrichen und gespritzt werden. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,023–0,027" Spritzdruck: 150–180 bar; beim Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben.Sylitol® Finish 130-W kann gerollt und gestrichen werden. Beschichtungsaufbau Auf schwach und gleichmäßig ­saugen­den Putzen, Kalksand­stein-Sicht­mauer­werk und grundierten Untergründen: Nach entsprechender Vorbehandlung eine Grundbeschichtung mit Sylitol® Finish 130/Sylitol® Finish 130-W mit max. 10 % Sylitol® Konzentrat 111 verdünnt. Eine Schlussbeschichtung mit max. 3 % Sylitol® Kon­zen­trat 111 verdünnt. Auf stark und ungleichmäßig saugen­den Putzen und an der Oberfläche sandenden Putzen: Nach entsprechender Vorbehandlung eine Grundbeschichtung mit einer Mischung aus 1 - 2 RT Sylitol® Konzentrat 111 und 1 RT Wasser mit der Bürste satt einreibend auf­tragen. Bei stark saugenden Putzen 2 mal nass-in-nass. Eine Zwischenbeschichtung mit max. 10 % Sylitol® Kon­zen­trat 111 verdünnt. Eine Schlussbeschichtung mit max. 3 % Sylitol® Konzentrat 111 verdünnt. Als Egalisationsanstrich: Frühestens nach einer Standzeit des Strukturputzes von mind. 7 Tagen (witterungsabhängig). Wenn nötig Sylitol® Finish 130/Sylitol® Finish 130-W mit 3 % Sylitol® Konzentrat 111 verdünnen.Für Egalisationsanstriche im Putzfarbton ist im Normalfall ein Arbeitsgang ausreichend. Zur farbigen Gestaltung sind 2 Arbeitsgänge als Grund- und Schlussanstrich erforderlich. Verbrauch Ca. 150–250 ml/m² pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Umluft und Untergrund Trocknung/Trockenzeit Trockenzeiten zwischen den ­einzelnen Anstrichen und der Beschichtung: Bei +20 °C und 65 % Luftfeuchte mindestens 12 Std. Tockenzeit zwischen den einzelnen Anstrichen einhalten, nach 24 Std. regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis Hellbezugswerte < 20 sind für Wärmedämm-Verbundsysteme nicht geeigent. Ein Egalisationsanstrich stellt keine technisch-funktionelle Beschichtung dar. Er dient ausschließlich der Vermeidung von Farbunregelmäßigkeiten bei eingefärbten Putzen. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­­­­nässe) oder starkem Wind ver­ar­bei­ten. Ge­gebenenfalls Netzplane am Gerüst an­brin­gen. Vorsicht bei Gefahr von ­Nacht­frost. Ungeeignet als Anstrichträger sind Lack­farben-Anstriche, Untergründe mit Salz­aus­blühungen, Kunststoffe und Holz. Für waagrechte Flächen, die wasser­belastet sind, nicht geeignet. Bei Flächen mit ge­ringem Gefälle ist darauf zu achten, dass ein einwandfreier Wasserablauf vor­handen ist. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzöger­ung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klima­ti­schen Bedingungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Sylitol® Finish 130-W. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögert. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Kupferabläufer (CU-Ionen in Regenwasser) reagieren mit Inhaltsstoffen von Sylitol® Finish 130 zu bräunlichen Verfärbungen. Daher müssen entsprechende Kupferflächen vor Oxidation geschützt werden. Alternativ können z.B. unsere Produkte Sylitol Fassadenfarbe oder Histolith SolSilikat eingesetzt werden. Verträglichkeit mit anderen Anstrichmitteln: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, dürfen Sylitol® Produkte nicht mit anderen Anstrichmitteln verschnitten werden. Abdeckmaßnahmen: Die Umgebung der zu beschichtenden Fläche, insbesondere Glas, Keramik, Lackie­rungen, Klinker, Natursteine, Metall und naturbelassenes oder lasiertes Holz sorg­fältig abdecken. Farbspritzer sofort mit viel Wasser abwaschen. Bei starkem Wind Abdeckplane am Gerüst anbringen. Konstruktive Maßnahmen: Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wand­­durchfeuchtung zu verhindern. Flächen mit Salzausblühungen: Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die ­Unter­bindung der Salzausblühung keine Ge­währ über­nom­men werden. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Sylitol Finish 130-W:Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Beschichtungsstoff ist stark alkalisch. Haut und Augen sind deshalb vor Farbspritzern zu schützen. Umgebung der Anstrichflächen sorgfältig abdecken. Spritzer auf Lack, Glas, Keramik, Metall, Natursteinen sofort abwaschen. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Sylitol Finish 130:Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Beschichtungsstoff ist stark alkalisch. Haut und Augen sind deshalb vor Farbspritzern zu schützen. Umgebung der Anstrichflächen sorgfältig abdecken. Spritzer auf Lack, Glas, Keramik, Metall, Natursteinen sofort abwaschen. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 15 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke Sylitol Finish 130: M-SK01Sylitol Finish 130-W: M-SK01F Deklaration der Inhaltsstoffe Sylitol Finish 130: Alkaliwasserglas, Acrylharz-Dispersion, mine­ralische Pigmente und Füllstoffe, Wasser, AdditiveSylitol Finish 130-W: Alkaliwasserglas, Acrylharz-Dispersion, mine­ralische Pigmente und Füllstoffe, Wasser, Additive, Filmschutz (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion) Nähere Angaben Siehe Sicherheitsdatenblätter. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht auf­geführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienst­mit­arbeitern Rück­sprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Regulärer Preis: 202,29 €
Caparol Sylitol Finish 130 technische Information Nr. 196
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Caparol Sylitol Finish 130 technische Information Nr. 196

Technische Information Nr. 196 Sylitol® Finish 130 / Sylitol® Finish130-W Für wetterbeständige Fassaden- und Egalisationsbeschichtungen auf Silikatbasis Produktbeschreibung Verarbeitungsfertiger Beschichtungsstoff auf Silikatbasis auf Basis Kaliwasserglas mit organischenStabilisatoren. Sylitol® Finish 130/Sylitol® Finish 130-W ergibt eine wetterbeständige Beschichtung,besitzt ein gutes Deckvermögen, einen hohen Weißgrad, eine lichtechte Pigmentierung und ist hochdiffusionsfähig. Geeignet für die Beschichtung von ungestrichenen mineralischen Putzen, festen undausblühungsfreien Natursteinen, Kalksandstein-Sichtmauerwerk und zur Renovierung alter, tragfähigerSilikat-Farben und -Putze sowie als Egalisationsanstrich für eingefärbte Sylitol® Fassadenputze,Capatect-Mineral-Leichtputze und Capatect-Mineralputze.Sylitol® Finish 130-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigungdurch Pilze und Algen ausgestattet.?wetterbeständig?sorptionsfähig?CO2-durchlässig?doppeltverkieselnd – quarzverstärkt?gute Haftung durch Verkieselung mit mineralischen Untergründen?leichte VerarbeitungEigenschaftenSylitol® Finish 130Verpackung/Gebindegrößen?Standardware: 15 l?ColorExpress: 1,25 l, 7,5 l, 12,5 lSylitol® Finish 130-W?Standardware: 15 lWeiß.FarbtöneSylitol® Finish 130 ist als Weißware mit Histolith-Volltonfarben und als Basisware im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen begrenzt abtönbar. Sylitol® Finish 130-Wist als Weißware mit Histolith-Volltonfarben abtönbar. Bei Bezug von 100 Liter und mehr in einemFarbton und Auftrag auf Anfrage sind beide Produkte auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl.Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante,intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sichdeshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligenFarbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1Matt, G3GlanzgradTechnische Information Nr. 196Kühl, jedoch frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern.Lagerstabilität ca. 12 Monate.LagerungKenndaten nach DIN EN 1062:T

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Sylitol NQG / Sylitol NQG-W technische Information Nr. 1274
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Caparol Sylitol NQG / Sylitol NQG-W technische Information Nr. 1274

Technische Information Nr. 1274 Sylitol® NQG / Sylitol® NQG-W High-Tech-Fassadenfarbe durch die einzigartige Kombination von modernem Alkaliwasserglas mit integrierter Nano-Quarz-Gitter-Struktur für saubere Fassaden. Produktbeschreibung Sylitol® NQG / Sylitol® NQG-W ist eine Dispersions-Silikatfarbe nach DIN 18 363, Abs. 2.4.1 mit sehrguten Haftungseigenschaften auf mineralischen Untergründen, auf matten Dispersions- undSiliconharz-Altanstrichen und -putzen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Das hochwertigeAlkaliwasserglas vermindert die Gefahr von Pottasche-Ausblühungen deutlich. Hervorragend zuverarbeiten.Sylitol® NQG-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durchPilze und Algen ausgestattet.Verwendungszweck?schnelle Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte?reduzierte Verschmutzungsneigung?langlebig und kreidungsstabil?dreifach Verkieselung zur optimalen Beständigkeit?frühe Regenfestigkeit?hoch wetter- und lichtbeständig?mineralisch matte Oberfläche?nicht filmbildend, hoch CO2-durchlässigEigenschaftenKombination aus hochwertigen Alkaliwasserglas und Hybrid-Bindemittel (Organo-Silikat/Acrylat).MaterialbasisSylitol® NQG Verpackung/Gebindegrößen?Standardware: 12,5 l?Color Express: 1,25 l, 5 l, 12,5 lSylitol® NQG-W?Standardware: 12,5 lWeiß.Selbstabtönung mit Histolith-Volltonfarben möglich. Werksabtönung in vielen Farbtönen auf Anfrage.Maschinell abtönbar im ColorExpress-System mit anorganischen Farbpasten.FarbtöneUm evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante,intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sichdeshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligenFarbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1Technische Information Nr. 1274Matt, G3GlanzgradKühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebindenlagern. Lagerstabilität ca. 12 Monate.LagerungKenndaten nach DIN EN 1062:Technische Daten? Maximale Korngröße:< 100 μm, S1? Dichte:ca. 1,44 g/cm³? Trockenschichtdicke:100 – 200 μm, E3? Diffusionsäquivalente Luftschichtdic

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Caparol Sylitol NQG Fassadenfarbe Silikatfarbe Eisenoxidschwarz
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Caparol Sylitol NQG Fassadenfarbe Silikatfarbe Eisenoxidschwarz
Liter: 1,25 Liter

Caparol Sylitol-NQG Fassadenfarbe Eisenoxidschwarz High-Tech-Silikatfassadenfarbe durch die einzigartige Kombination von modernem Alkaliwasserglas mit integrierter Nano-Quarz-Gitter-Struktur für saubere Fassaden. Verwendungszweck Sylitol-NQG ist eine Dispersions-Silikatfarbe nach DIN 18 363, Abs. 2.4.1 mit sehr guten Haftungseigenschaften auf mineralischen Untergründen, auf matten Dispersions- und Siliconharz-Altanstrichen und -putzen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Das hochwertige Alkaliwasserglass vermindert die Gefahr von Pottasche-Ausblühungen deutlich. Hervorragend zu verarbeiten. Die Beschichtung ist gegen Algen- und Pilzbefall geschützt. Sylitol NQG kann auch als filmkonservierungsmittelfrei Variante auftragsbezogen bestellt werden. Eigenschaften reduzierte Verschmutzungsneigung langlebig und kreidungsstabil dreifach Verkieselung zur optimalen Beständigkeit filmkonserviert (Standard) frühe Regenfestigkeit hoch wetter- und lichtbeständig mineralisch matte Oberfläche nicht filmbildend, hoch CO2-durchlässig Materialbasis Kombination aus hochwertigen Alkaliwasserglas und Hybrid-Bindemittel (Organo-Silikat/Acrylat). Farbtöne: Selbstabtönung mit Histolith-Vollton­farben möglich. Werksabtönung in vielen Farbtönen auf Anfrage. Maschinell abtönbar im ColorExpress-System mit anorganischen Farbpasten (Sylitol NQG filmkonservierungsmittelfrei ist nur als Wérksabtönung erhältlich). Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung Kühl, aber frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern. Lagerstabilität ca. 12 Monate. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße:< 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,44 g/cm³ Trockenschichtdicke: 100 – 200 µm, E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O: < 0,01 m (hoch) Klasse V1 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): 0,09 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig) W3 Ergänzungsprodukte: Sylitol-NQG Konzentrat Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen fest, tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Um farbtoneinheitliche Anstriche zu erzielen, ist der Untergrund gleichmäßig saugend einzustellen. Abgewitterte Spritz- und Kratzputze bedürfen nach der Grundbeschichtung mit Sylitol-NQG Konzentrat/Wasser im Verhältnis 2 : 1 einer strukturegalisierenden Zwischenbeschichtung mit Sylitol-Minera im Rollauftrag. Auf stark ausgebesserten, leicht gerissenen mineralischen Flächen ist eine 1- bis 2-malige schlämmende Zwischenbeschichtung mit Sylitol-Minera erforderlich.Auf glatten Flächen empfiehlt es sich Sylitol-Minera mit der Bürste aufzutragen, auf rauhen Flächen mit der Rolle. Zur Vermeidung von Ansätzen bei der Bearbeitung größerer Flächen genügend Arbeitskräfte einsetzen und naß-in-naß in einem Zuge beschichten.Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbtonunterschieden die benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Naß­strahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox durch­waschen und trock­nen lassen. Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunst­harz-, Siliconharz-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung mit Sylitol-NQG entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit von mindestens 7 Tage, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden.Bei alten festen Putzen verschmutzte Oberflächen manuell oder ­maschinell unter Beach­tung der ge­setz­li­chen Vorschriften reinigen z.B. durch Druck­­wasserstrahlen oder Hoch­­­­druck­wasser­strah­len mit Sandzusatz. Feucht­sand­strahlen ist nur bei Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII möglich. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und mit Capatox nach Vor­schrift behandeln. Putze auf Kunstharz-, Siliconharz-, Mineral- und Silikatbasis: Verschmutzte und veralgte Putze mit geeigneter Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox nach Vorschrift behandeln. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Wärmedämmputze auf Mineral- und Silikatbasis: Verschmutzte und veralgte Putze durch ­Naß­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften mit wenig Druck, ggf. unter Einsatz eines Reinigungsmittels, reinigen. Keine mechanische Reinigung vornehmen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox nach Vorschrift behandeln. An der Oberfläche sandende Putze: Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Putz mit Mehlkornschicht: Kreidende beziehungsweise mehlende Ober­fläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nach­waschen. Putz mit Sinterhaut: Sinterhaut, die man an ihrem schwach ­glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nachwaschen. Putzausbesserungen: Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, daß der Ausbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegen­den Putzes entspricht.Für Putzausbesserungen eignen sich be­sonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. Die Ausbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grund­sätz­lich mit Histolith® Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, daß die Fluatierung immer 1 – 2 Bürstenbreiten über die Aus­besserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren und nachwaschen. Alte mineralische und silikatische Anstriche: Festhaftende Altanstriche trocken oder naß reinigen. Nicht mehr festhaftende, verwitterte ­mineralische Anstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wasser gut ab­spülen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol-NQG Konzentrat, 2 : 1 mit Wasser verdünnt. Alte matte Dispersions- und Siliconharzfarben-Anstriche, tragfähig: Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeig­nete Methode unter Beachtung der ge­­setz­lichen Vorschriften grundrein ent­fer­nen. Alte Dispersions- und Siliconharzfarben-Anstriche, nicht tragfähig: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheiß­wasser­strahlen unter Beachtung der örtlichen Vorschriften. Auf abgebeiztem, nicht saugendem ­Unter­grund eine Grundbeschichtung mit Sylitol-Minera. Auf abgebeiztem, stark saugen­dem Unter­grund eine verfestigende Grund­beschichtung mit Sylitol-NQG Konzentrat, 2 : 1 mit Wasser verdünnt. Eine Zwischen­beschich­tung mit Sylitol-Minera. Kalksandstein-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremd­einschlüsse wie Sand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muß rissefrei ausgeführt sein und darf keine haftvermindernden Dichtungs­mittel oder dergl. enthalten. Salzausblühungen trocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith® Fluat ein­streichen und nach­waschen. Dach-, Fenster- und Boden­an­schlüsse müssen nach den Richtlinien des Kalksandsteinverbandes ausgeführt sein. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Ober­fläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Histolith® Stein­festiger festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasser­strahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinaus­besse­run­gen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Aus­besse­rungsstellen müssen gut abgebun­­­den sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zu fluatieren und nachwaschen. Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauer­hafter Erfolg wird nur durch das Anbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lang andauernde Lösung ­bietet der Einsatz eines Sanierputz-Systems, z.B. Histolith® Trass-Sanierputz-Programm. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dun­stungszonen durch das Einfüllen einer Filter­­kiesschicht zwischen Sockel und Erd­reich vorteilhaft aus. Auftragsverfahren Sylitol-NQG kann gerollt oder gestrichen werden. Beschichtungsaufbau Schwach und gleichmäßig saugende Untergründe: Eine Grundbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 10 % Sylitol-NQG Konzentrat.Eine Schlußbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 5 % Sylitol-NQG Konzentrat.Stark und ungleichmäßig saugende mineralische Untergründe: Eine Grundbeschichtung mit Sylitol-NQG Konzentrat, verdünnt 2 : 1 in Wasser. Eine Zwischen- und eine Schlußbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 5 % Sylitol-NQG Konzentrat. Verbrauch Ca. 125 – 150 ml/m2 für einen Anstrich auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­sprechend mehr. Exakte Werte sind durch Arbeitsproben am jeweiligen Objekt zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+8 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Trockenzeiten zwischen den ­einzelnen Anstrichen und der Beschichtung:Bei +20 °C und 65 % Luftfeuchte mindestens 12 Std. Tockenzeit zwischen den einzelnen Anstrichen einhalten, nach 24 Std. regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­­­­nässe) oder starkem Wind ver­ar­bei­ten. Ge­gebenenfalls Netzplane am Gerüst an­brin­gen. Vorsicht bei Gefahr von ­Nacht­frost. Ungeeignet als Anstrichträger sind Lack­farben-Anstriche, Untergründe mit Salz­aus­blühungen, Kunststoffe und Holz. Für waagrechte Flächen, die wasser­belastet sind, nicht geeignet. Bei Flächen mit ge­ringem Gefälle ist darauf zu achten, daß ein einwandfreier Wasserablauf vor­handen ist. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei Sylitol-NQG mit Filmkonservierung handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz u. Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht bei der filmkonservierungsmittelfreien Variante ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen Sylitol-NQG mit Filmkonservierung einzusetzen.Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzöger­ung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klima­ti­schen Bedingungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).Verträglichkeit mit anderen Anstrichmitteln: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, dürfen Sylitol-Produkte nicht mit anderen Anstrichmitteln, außer den in dieser TI angegebenen, verschnitten werden.Abdeckmaßnahmen: Bei starkem Wind Abdeckplane am Gerüst anbringen.Konstruktive Maßnahmen:Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wand­­durchfeuchtung zu verhindern.Imprägnierung:Spritzwasser als Dauerbelastung beein­trächtigt die Haltbarkeit der Beschichtung. Durch eine Hydrophobierung der gefähr­­deten Bereiche mit Disboxan 452 Wetter­schutz wird die Haltbarkeit der Be­schich­tung erheb­lich verlängert. Die Imprägnierung frühestens nach 10 Tagen Wartezeit ausführen. Auch gereinigte Steinflächen werden vor einer frühzeitigen Veralgung, dem ­Ein­drin­gen von Schadstoffen und hoher Spritz­­wasser­belastung nachhaltig mit einer Siloxan­imprägnierung Disboxan 452 Wetterschutz geschützt.Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die ­Unter­bindung der Salzausblühung keine Ge­währ über­nom­men werden.  

Inhalt: 1.25 Liter (51,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 64,99 €
Caparol Sylitol NQG Fassadenfarbe Silikatfarbe weiß
Caparol
Caparol Sylitol NQG Fassadenfarbe Silikatfarbe weiß

Caparol Sylitol-NQG Fassadenfarbe Weiß 12,5 Liter High-Tech-Silikatfassadenfarbe durch die einzigartige Kombination von modernem Alkaliwasserglas mit integrierter Nano-Quarz-Gitter-Struktur für saubere Fassaden. Verwendungszweck Sylitol-NQG ist eine Dispersions-Silikatfarbe nach DIN 18 363, Abs. 2.4.1 mit sehr guten Haftungseigenschaften auf mineralischen Untergründen, auf matten Dispersions- und Siliconharz-Altanstrichen und -putzen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Das hochwertige Alkaliwasserglass vermindert die Gefahr von Pottasche-Ausblühungen deutlich. Hervorragend zu verarbeiten. Die Beschichtung ist gegen Algen- und Pilzbefall geschützt. Sylitol NQG kann auch als filmkonservierungsmittelfrei Variante auftragsbezogen bestellt werden. Eigenschaften reduzierte Verschmutzungsneigung langlebig und kreidungsstabil dreifach Verkieselung zur optimalen Beständigkeit filmkonserviert (Standard) frühe Regenfestigkeit hoch wetter- und lichtbeständig mineralisch matte Oberfläche nicht filmbildend, hoch CO2-durchlässig Materialbasis Kombination aus hochwertigen Alkaliwasserglas und Hybrid-Bindemittel (Organo-Silikat/Acrylat). Farbtöne: Weiß Selbstabtönung mit Histolith-Vollton­farben möglich. Werksabtönung in vielen Farbtönen auf Anfrage. Maschinell abtönbar im ColorExpress-System mit anorganischen Farbpasten (Sylitol NQG filmkonservierungsmittelfrei ist nur als Wérksabtönung erhältlich). Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: A Gruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung Kühl, aber frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern. Lagerstabilität ca. 12 Monate. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße:< 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,44 g/cm³ Trockenschichtdicke: 100 – 200 µm, E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O: < 0,01 m (hoch) Klasse V1 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): 0,09 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig) W3 Ergänzungsprodukte: Sylitol-NQG Konzentrat Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen fest, tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Um farbtoneinheitliche Anstriche zu erzielen, ist der Untergrund gleichmäßig saugend einzustellen. Abgewitterte Spritz- und Kratzputze bedürfen nach der Grundbeschichtung mit Sylitol-NQG Konzentrat/Wasser im Verhältnis 2 : 1 einer strukturegalisierenden Zwischenbeschichtung mit Sylitol-Minera im Rollauftrag. Auf stark ausgebesserten, leicht gerissenen mineralischen Flächen ist eine 1- bis 2-malige schlämmende Zwischenbeschichtung mit Sylitol-Minera erforderlich. Auf glatten Flächen empfiehlt es sich Sylitol-Minera mit der Bürste aufzutragen, auf rauhen Flächen mit der Rolle. Zur Vermeidung von Ansätzen bei der Bearbeitung größerer Flächen genügend Arbeitskräfte einsetzen und naß-in-naß in einem Zuge beschichten. Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbtonunterschieden die benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Naß­strahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox durch­waschen und trock­nen lassen. Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunst­harz-, Siliconharz-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung mit Sylitol-NQG entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit von mindestens 7 Tage, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Bei alten festen Putzen verschmutzte Oberflächen manuell oder ­maschinell unter Beach­tung der ge­setz­li­chen Vorschriften reinigen z.B. durch Druck­­wasserstrahlen oder Hoch­­­­druck­wasser­strah­len mit Sandzusatz. Feucht­sand­strahlen ist nur bei Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII möglich. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und mit Capatox nach Vor­schrift behandeln. Putze auf Kunstharz-, Siliconharz-, Mineral- und Silikatbasis: Verschmutzte und veralgte Putze mit geeigneter Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox nach Vorschrift behandeln. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Wärmedämmputze auf Mineral- und Silikatbasis: Verschmutzte und veralgte Putze durch ­Naß­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften mit wenig Druck, ggf. unter Einsatz eines Reinigungsmittels, reinigen. Keine mechanische Reinigung vornehmen. Veralgte bzw. pilzbefallene Putze mit Capatox nach Vorschrift behandeln. An der Oberfläche sandende Putze: Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Putz mit Mehlkornschicht: Kreidende beziehungsweise mehlende Ober­fläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nach­waschen. Putz mit Sinterhaut: Sinterhaut, die man an ihrem schwach ­glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit Histolith® Fluat entfernen und nachwaschen. Putzausbesserungen: Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, daß der Ausbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegen­den Putzes entspricht. Für Putzausbesserungen eignen sich be­sonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. Die Ausbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grund­sätz­lich mit Histolith® Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, daß die Fluatierung immer 1 – 2 Bürstenbreiten über die Aus­besserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren und nachwaschen. Alte mineralische und silikatische Anstriche: Festhaftende Altanstriche trocken oder naß reinigen. Nicht mehr festhaftende, verwitterte ­mineralische Anstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wasser gut ab­spülen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol-NQG Konzentrat, 2 : 1 mit Wasser verdünnt. Alte matte Dispersions- und Siliconharzfarben-Anstriche, tragfähig: Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeig­nete Methode unter Beachtung der ge­­setz­lichen Vorschriften grundrein ent­fer­nen. Alte Dispersions- und Siliconharzfarben-Anstriche, nicht tragfähig: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheiß­wasser­strahlen unter Beachtung der örtlichen Vorschriften. Auf abgebeiztem, nicht saugendem ­Unter­grund eine Grundbeschichtung mit Sylitol-Minera. Auf abgebeiztem, stark saugen­dem Unter­grund eine verfestigende Grund­beschichtung mit Sylitol-NQG Konzentrat, 2 : 1 mit Wasser verdünnt. Eine Zwischen­beschich­tung mit Sylitol-Minera. Kalksandstein-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremd­einschlüsse wie Sand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muß rissefrei ausgeführt sein und darf keine haftvermindernden Dichtungs­mittel oder dergl. enthalten. Salzausblühungen trocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith® Fluat ein­streichen und nach­waschen. Dach-, Fenster- und Boden­an­schlüsse müssen nach den Richtlinien des Kalksandsteinverbandes ausgeführt sein. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Ober­fläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Histolith® Stein­festiger festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasser­strahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinaus­besse­run­gen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Aus­besse­rungsstellen müssen gut abgebun­­­den sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zu fluatieren und nachwaschen. Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauer­hafter Erfolg wird nur durch das Anbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lang andauernde Lösung ­bietet der Einsatz eines Sanierputz-Systems, z.B. Histolith® Trass-Sanierputz-Programm. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dun­stungszonen durch das Einfüllen einer Filter­­kiesschicht zwischen Sockel und Erd­reich vorteilhaft aus. Auftragsverfahren Sylitol-NQG kann gerollt oder gestrichen werden. Beschichtungsaufbau Schwach und gleichmäßig saugende Untergründe: Eine Grundbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 10 % Sylitol-NQG Konzentrat. Eine Schlußbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 5 % Sylitol-NQG Konzentrat. Stark und ungleichmäßig saugende mineralische Untergründe: Eine Grundbeschichtung mit Sylitol-NQG Konzentrat, verdünnt 2 : 1 in Wasser. Eine Zwischen- und eine Schlußbeschichtung, bedarfsweise verdünnt mit max. 5 % Sylitol-NQG Konzentrat. Verbrauch Ca. 125 – 150 ml/m2 für einen Anstrich auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen ent­sprechend mehr. Exakte Werte sind durch Arbeitsproben am jeweiligen Objekt zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung: +8 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Trockenzeiten zwischen den ­einzelnen Anstrichen und der Beschichtung: Bei +20 °C und 65 % Luftfeuchte mindestens 12 Std. Tockenzeit zwischen den einzelnen Anstrichen einhalten, nach 24 Std. regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­­­­nässe) oder starkem Wind ver­ar­bei­ten. Ge­gebenenfalls Netzplane am Gerüst an­brin­gen. Vorsicht bei Gefahr von ­Nacht­frost. Ungeeignet als Anstrichträger sind Lack­farben-Anstriche, Untergründe mit Salz­aus­blühungen, Kunststoffe und Holz. Für waagrechte Flächen, die wasser­belastet sind, nicht geeignet. Bei Flächen mit ge­ringem Gefälle ist darauf zu achten, daß ein einwandfreier Wasserablauf vor­handen ist. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben.  Bei Sylitol-NQG mit Filmkonservierung handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz u. Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht bei der filmkonservierungsmittelfreien Variante ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen Sylitol-NQG mit Filmkonservierung einzusetzen. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzöger­ung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasser­löslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klima­ti­schen Bedingungen treten diese Ablauf­spuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichmitteln: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, dürfen Sylitol-Produkte nicht mit anderen Anstrichmitteln, außer den in dieser TI angegebenen, verschnitten werden. Abdeckmaßnahmen: Bei starkem Wind Abdeckplane am Gerüst anbringen. Konstruktive Maßnahmen: Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wand­­durchfeuchtung zu verhindern. Imprägnierung: Spritzwasser als Dauerbelastung beein­trächtigt die Haltbarkeit der Beschichtung. Durch eine Hydrophobierung der gefähr­­deten Bereiche mit Disboxan 452 Wetter­schutz wird die Haltbarkeit der Be­schich­tung erheb­lich verlängert. Die Imprägnierung frühestens nach 10 Tagen Wartezeit ausführen. Auch gereinigte Steinflächen werden vor einer frühzeitigen Veralgung, dem ­Ein­drin­gen von Schadstoffen und hoher Spritz­­wasser­belastung nachhaltig mit einer Siloxan­imprägnierung Disboxan 452 Wetterschutz geschützt. Flächen mit Salzausblühungen: Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die ­Unter­bindung der Salzausblühung keine Ge­währ über­nom­men werden.  

Regulärer Preis: 226,09 €
Caparol Sylitol Rapidgrund 111 technische Information Nr. 201
Caparol
Caparol Sylitol Rapidgrund 111 technische Information Nr. 201

Technische Information Nr. 201 Sylitol® RapidGrund 111 Tropfgehemmter mineralischer Tiefgrund, optimiert für die Rollenverarbeitung Produktbeschreibung Sylitol RapidGrund 111 eignet sich hervoragend für die rationelle Rollenverarbeitung. Transparent, zurEgalisierung fester, mineralischer Untergründe, die stark oder ungleichmäßig saugen. Ideal geeignetzur Behandlung von porigen, saugenden Untergründen wie mineralische Putze, alteDispersionssilikatfarbanstrichen, Kalksandsteinmauerwerk, Porenbeton, Natursteinen sowie Beton,Leichtbeton, Mörtel. Zur Konsistenzeinstellung von Disperionssilikatputz und -farbe.Verwendungszweck■festigender, verkieselnder Tiefgrund■tropfgehemmte Rollenverarbeitung■saubere und sichere VerarbeitungEigenschaftenKaliwasserglas mit organischen Stabilisatoren gemäß DIN 18 363 Abs. 2.4.1.Materialbasis2,5 l, 10 lVerpackung/GebindegrößentransparentFarbtöneKühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur im Kunststoffgebinde lagern.Lagerstabilität ca. 12 Monate.Lagerung■ Dichte:ca. 1,1 g/cm3Technische Dateninnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2+++++(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe undderen notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und derenVorbehandlungen“ beachten.Geeignete UntergründeBitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlungunsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen“ beachten.Untergrundvorbereitung   Technische Information Nr. 201Ideal für die Rollenverarbeitung,Pinsel oder Bürste ist ebenfalls möglich. Das Aufbringen mit Airless-Geräten ist machbar, mit erhöhtem Spritznebel ist zu rechnen. Vor Gebrauch kurz aufrühren.Abdeckmaßnahmen:Angrenzende Flächen, insbesondere Glas, Keramik und Klinker, sorgfältig abdecken, da das Produktdie Oberfläche angreifen kann.AuftragsverfahrenAls Verdünnungsmittel im Mischungsverhältnis 1:1 mit Wasser für alle Sylitol® Fassaden-undInnenfarbe, sowie den Sylitol® Fassadenputzen geeignet.Bitte die jeweilige Technische Information der Sylitol® Fassaden- und Innenfarben und der Sylitol®Fassadenputze beachten. Als Aufbrennsperre kann Sylitol®RapidGrund 111 mit bis zu 2 RaumteilenWasser v

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Sylitol Rapidgrund 111 Tiefgrund
Caparol
Caparol Sylitol Rapidgrund 111 Tiefgrund
Liter: 2,5 Liter

Sylitol® RapidGrund 111 Tropfgehemmter mineralischer Tiefgrund, optimiert für die Rollenverarbeitung Verwendungszweck Sylitol RapidGrund 111 eignet sich hervoragend für die rationelle Rollenverarbeitung. Transparent, zur Egalisierung fester, mineralischer Untergründe, die stark oder ungleichmäßig saugen. Ideal geeignet zur Behandlung von porigen, saugenden Untergründen wie mineralische Putze, alte Dispersionssilikatfarbanstrichen, Kalksandsteinmauerwerk, Porenbeton, Natursteinen sowie Beton, Leichtbeton, Mörtel. Zur Konsistenzeinstellung von Disperionssilikatputz und -farbe. Eigenschaften festigender, verkieselnder Tiefgrund tropfgehemmte Rollenverarbeitung  saubere und sichere Verarbeitung Materialbasis Kaliwasserglas mit organischen Stabilisatoren gemäß DIN 18 363 Abs. 2.4.1. Verpackung/Gebindegrößen 2,5 l, 10 l Farbtöne transparent Lagerung Kühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur im Kunststoffgebinde lagern. Lagerstabilität ca. 12 Monate. Dichte ca. 1,1 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Auftragsverfahren Ideal für die Rollenverarbeitung,Pinsel oder Bürste ist ebenfalls möglich. Das Aufbringen mit Airless-Geräten ist machbar, mit erhöhtem Spritznebel ist zu rechnen. Vor Gebrauch kurz aufrühren.Abdeckmaßnahmen:Angrenzende Flächen, insbesondere Glas, Keramik und Klinker, sorgfältig abdecken, da das Produkt die Oberfläche angreifen kann. Verdünnung Als Verdünnungsmittel im Mischungsverhältnis 1:1 mit Wasser für alle Sylitol® Fassaden-und Innenfarbe, sowie den Sylitol® Fassadenputzen geeignet. Bitte die jeweilige Technische Information der Sylitol® Fassaden- und Innenfarben und der Sylitol® Fassadenputze beachten. Als Aufbrennsperre kann Sylitol®RapidGrund 111 mit bis zu 2 Raumteilen Wasser verdünnt werden. Beschichtungsaufbau Optimal ist eine unverdünnte Verarbeitung mit der Rolle. Bei Bedarf mit 1 Teil Wasser verdünnen und bis zur vollen Sättigung des Untergrundes, nass-in-nass, mit Bürste, Flächenstreicher oder Pinsel auftragen. Sofern mit Wasser verdünnt wird, wird die Rollenverarbeitung nicht mehr empfohlen. Verbrauch Je nach Saugfähigkeit und Beschaffenheit des Untergrundes ca. 100-300 ml/m2 . Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:Mind. + 8° C bis max.+ 30°C. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. Werkzeuge Mit der Rolle (Polyamidfloor 13-15 mm), Pinsel oder Bürste möglich. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) oder starkem Wind verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Vorsicht bei Gefahr von Nachtfrost. Ungeeignet als Anstrichträger sind Lackfarben-Anstriche, Untergründe mit Salzausblühungen, Kunststoffen und Holz. Für waagrechte Flächen, die wasserbelastet sind, nicht geeignet. Bei Flächen mit geringem Gefälle ist darauf zu achten, dass ein einwandfreier Wasserablauf vorhanden ist.Verträglichkeit mit anderen Anstrichmitteln:Nur mit Dispersions-Silikatprodukten verträglich. Sylitol®Rapid Grund darf nicht mit anderen Werkstoffen vermischt werden.

Inhalt: 2.5 Liter (14,00 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 34,99 €
Caparol ThermoSan Fassadenputz NQG
Caparol
Caparol ThermoSan Fassadenputz NQG
Körnung: K20

ThermoSan Fassadenputz NQG 20kg weiß Siliconharzputz - Kratzputz Verarbeitungsfertiger Leichtputz mit Hybrid-Bindemittel undNano-Quarzgitter-Technologie für saubere Fassaden. Rezepturvariante für die feuchte und kühlere Jahreszeit Verwendungszweck Verarbeitungsfertige, strukturierbare Strukturputze mit Nano-Quarzgitter-Technologie. Einsetzbar als Endbeschichtung für Capatect-WDV-System B Capatect-WDV-System OrCa Capatect-VHF-System Beton, unbeschichtet Unterputze der Mörtelgruppen PII + PIII nach DIN V 18550 matte, tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen tragfähige Silikatbeschichtungen Ungeeignet sind Untergründe mit Salzausblühungen, sowie Untergründe aus Kunststoff oder Holz. Eigenschaften geringer Verbrauch hoch wasserdampfdurchlässig hohe Farbtonbeständigkeit witterungsbeständig, wasserabweisend geschmeidige Verarbeitung umweltfreundlich, geruchsarm Bindemittel-Kombination aus Silikat-Organo-Hybrid-Dispersion und Siliconharz-Emulsion wasserverdünnbar ThermoSan-Fassadenputz NQG ist mit einer Konservierung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten durch verschiedene Korngrößen Verpackung/Gebindegrößen: Eimer mit 20 kg Inhalt Farbtöne Weiß. Einfärbung gemäß der Farbtonkarte CaparolColor, dem Caparol 3D System und A1 Farbtonfächer ist möglich.Weitere Sondertöne mit Hellbezugswert > 20 auf Anfrage (Hellbezugswert < 20 ist nicht geeignet für WDVS).Mit der Armierungsmasse CarboNit oder CarbonSpachtel ist die Ausführung bis Hellbezugswert ≥ 10 möglich.Im System "Edition Carbon DarkSide" ist die Ausführung bis Hellbezugswert ≥ 5 möglich. Bei dunklen Farbtönen kann im System - DarkSide, aufgrund vom Kontrastverhältniss zwischen Armierungsschicht und Oberputz, ggf. ein zusätzlicher Egalisationsanstrich mit ThermoSan notwendig werden.Abtönung von Kleinmengen ist durch Zugabe von CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) oder Amphibolin Vollton- und Abtönfarben möglich. Dabei keinesfalls mehr als 2 % Farbe zusetzen, da sonst die Konsistenz zu dünnflüssig wird. Glanzgrad: matt Lagerung: kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Dichte: ca. 1,3 g/cm³ Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O: < 0,07 m Wasseraufnahmekoeffizient: w < 0,1 kg/(m²  • h0,5) Konsistenz: pastös Produkt-Nr.: 628 Hinweis Angegebene Daten stellen Durchschnittswerte dar, die bedingt durch den Einsatz natürlicher Rohstoffe, von Lieferung zu Lieferung geringfügig abweichen können. Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputzbeschichtungen sowie nicht tragfähige mineralische Anstriche sind restlos zu entfernen.Festhaftende Anstriche trocken oder naß reinigen.Schimmel-, moos- oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auftragsverfahren Den Putz mit einer Edelstahlkelle vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einer Kunststofftraufel (PU-Reibebrett) oder mit einem Syropor-Reibebrett die Kratzputze gleichmäßig rund abscheiben, die Reibeputze wahlweise waagrecht, senkrecht oder rund strukturieren. Die Wahl des Werkzeuges beeinflußt das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten.Beim Spritzauftrag ist die zu wählende Düse abhängig von der Korngröße. Der Arbeitsdruck sollte 0,3-0,4 MPa (3-4 bar) betragen. Beim Spritzauftrag ist besonders sorgfältig darauf zu achten, dass ein gleichmäßiger Materialauftrag erfolgt und Überlappungen an den Gerüstlagen vermieden werden.Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Struktur-Abweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden. Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen und naß in naß zügig durchzuarbeiten. Durch die Verwendung von natürlichen Zuschlagstoffen sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material gleicher Produktionsnummern verarbeiten oder Material unterschiedlicher Produktionsnummern vorher untereinander mischen. ThermoSan-Fassadenputz NQG ist nicht geeignet für waagrechte Flächen mit Wasserbelastung. Beschichtungsaufbau Der als Grund- oder Zwischenbeschichtung einzusetzende Putzgrund 610 ist bei nachfolgender Verarbeitung von eingefärbtem Putz im Putzfarbton abzutönen. Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein.Capatect-WDVS B und Capatect-VHF-SystemNeue mineralische Armierungsmassen- mit Putzgrund 610 grundieren.Neue zementfreie Armierungsmasse- keine Grundierung erforderlich.- durch längere Standzeit (z. B. Überwinterung) angewitterte Armierungsschichten mit Putzgrund 610 grundieren. Putze der Mörtelgruppen PII u. PIIINeue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Grundieren mit Putzgrund 610 Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z. B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen der Oberputz beschichtet werden kann.Alte PutzeNachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen erfolgt ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mitPutzgrund 610.BetonBetonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf grob porösen, leichtsandenden bzw. saugenden Flächen erfolgt ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Tragfähige, matte Dispersionsfarben-BeschichtungenMatte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Tragfähige Silikat-FarbenMit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Verbrauch Produkt Struktur Körnung(mm) ca. Verbrauch(kg/m2) ThermoSan-Fassadenputz NQG R20 Reibeputz-Struktur 2,0 1,9 - 2,1 ThermoSan-Fassadenputz NQG R30 Reibeputz-Struktur 3,0 2,6 - 2,8 ThermoSan-Fassadenputz NQG K15 Kratzputz-Struktur 1,5 1,7 - 1,9 ThermoSan-Fassadenputz NQG K20 Kratzputz-Struktur 2,0 2,2 - 2,4 ThermoSan-Fassadenputz NQG K30 Kratzputz-Struktur 3,0 2,9 - 3,1 Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwund­­verlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C absinken und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet, belastbar und überstreichbar nach 2-3 Tagen. Der Putz trocknet physikalisch, durch Verdunstung der Feuchtigkeit. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Zum Schutz vor Regeneinwirkung während der Trocknungsphase das Gerüst gegebenenfalls mit Planen abhängen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Vorbereiten des Materials Gebindeinhalt mit einem langsam laufenden Rührwerk gründlich aufrühren. Erforderlichenfalls zur Konsistenzregulierung mit max. 2 % Wasser verdünnen. Hinweis Beim ThermoSan-Fassadenputz NQG handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z. B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich.    

Regulärer Preis: 101,14 €
Caparol ThermoSan NQG Fassadenfarbe schwarz
Caparol
Caparol ThermoSan NQG Fassadenfarbe schwarz
Liter: 1,25 Liter

Caparol Thermosan NQG schwarz Neuartige Siliconharz-Bindemittelkombination mit integrierter Nano-Quarz-Gitter Struktur für saubere Fassaden. ThermoSan ist gegen Algen- und Pilzbefall geschützt. Die konsequente Weiterentwicklung des Caparol-Clean-Conceptes. Verwendungszweck Die Farbe mit dem entscheidenden Vorteil: Organisch vernetzte Nano-Quarz-Strukturen bilden ein dichtes, mineralisch hartes drei­dimensionales Quarz-Netzwerk gegen den Schmutz und halten somit Fassaden länger sauber. Durch die spezielle Siliconharz-Binde­mittelkombination entstehen regen­abweisende, hoch wasserdampfdurch­lässige Fassadenanstriche auf mine­ra­lischen und kunstharzgebundenen Putzen, beschich­tet oder unbeschichtet. ThermoSan ist auf gängigen WDVS-Oberflächenbeschich­tun­gen wie Kunst­harz-, Siliconharz-, Kalk- und Kalk-Zementputzen geeignet. Eigenschaften filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar hoch CO2-durchlässig nicht filmbildend, mikroporös verschlämmt feine putztechnische Risse enthält spezielle photokatalytisch wirkende Pigmente vermindert die Gefahr von Hilfsstoffauswaschungen reduziert bei mechanischer Belastung sichtbare Spuren auf dunklen Farbtönen Materialbasis Kombination aus Siliconharz-Emulsion und neuartigem Hybrid-Bindemittel auf anorga­nisch/organischer Basis. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l Farbtöne: Weiß.ThermoSan ist mit AmphiSilan-Volltonfarben selbstabtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farbtonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. ThermoSan ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen begrenzt abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überpürfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1 Glanzgrad: Matt G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): < 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert): (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1 Ergänzungsprodukte Caparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Früh­regen­festigkeit von ThermoSan bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Ver­schmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nass­strahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen. Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunst­harz-, Siliconharz-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2:Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung mit ThermoSan entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, mit einem Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF beschicht­bar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. be­einflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P III, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen  beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Normal saugende Putze direkt mit ThermoSan, mit einem Zusatz von max. 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF beschich­ten. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grund­anstrich mit AmphiSilan-Tief­grund LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Neue Silikat-Oberputze:Mit Sylitol NQG Fassadenfarbe beschichten.Alte Silikat-Farben und -Putze:Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger.Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern:BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rück­seite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzement­platten zur Vermeidung von Kalkaus­­blühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer aus­zuführen. ThermoSan beim Zwischenanstrich mit 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF verdünnen. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalk­ausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden und ThermoSan beim Zwischenanstrich mit 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF verdünnt werden. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behand­lung gut durchtrocknen lassen. Tragfähige Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­anstrich mit ThermoSan unter Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tief­grund LF. Bei anderer Reini­gungs­art (ab­­waschen, ab­bürsten, abspritzen) ein Grund­anstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und ­Nach­reinigen durch Druckwasser­strahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Grundanstrich mit ThermoSan unter Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF, bei mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grund­anstrich mit AmphiSilan-Putz­festi­ger. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeig­nete Maßnahmen. Bei Naß­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei ve­r­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­­an­strich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Bei Braun­ver­fär­bungen im Zwischen­anstrich mit der wasser­freien Fassadenfarbe Duparol weiter­arbeiten.Kalksandstein-Mauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine ­treibenden oder verfärbenden Fremd­ein­schlüs­se wie Sand oder Lehm beinhalten, sind an­strich­tauglich. Die Verfugung muß riss­frei aus­ge­führt sein. Kreidende/mehlende Oberflächen reini­gen. Salzausblühungen trocken ab­bürs­ten. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Grund­beschich­tung mit AmphiSilan-Tiefgrund LF. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­ent­fernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen ­werden. Fehlstellen:Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Reno­vier­spachtel zu reparieren. Spachtel­stellen nach­grundieren. Techn. Informationen beachten. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle.Für die Airless-Anwendung von ThermoSan empfehlen wir ThermoSan Nespri-TEC, verarbeitet im Nespri-TEC-Spritzverfahren. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenbeschichtung Mit ThermoSan mit max. 10 % Wasser ver­dünn­t. Durch Bei­mischung von max. 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF kann in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden.Schlußbeschichtung Mit ThermoSan mit max. 5 % Wasser ver­dünnt. Zwischen den An­strichen ist eine Trocken­zeit von mind. 12 Std. einzu­halten. Verbrauch Ca. 150–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flä­chen ent­sprechend mehr. Der exakte Ver­brauch ist durch Probe­beschich­tung zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 2–3 Std. oberflächentrocken, nach 12 Std. über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeits­geräte nach dem Gebrauch mit Wasser ­reinigen. Hinweis Bei der Anstrichausführung auf WDVS bitte das BFS-Merkblatt Nr. 21 beachten. Zur Ver­meidung von Ansätzen grö­ßere Flächen naß-in-naß in einem Zug beschich­ten. Nicht auf waagerechten Flächen mit Wasser­­­belastung ein­setzen. Nur intakte WDVS können mit an­strich­tech­nischen Mitteln über­arbeitet werden. Bei nicht intakten Flächen verweisen wir auf das Capatect-Renovie­rungs­­­system für WDVS. Auf WDVS mit Polystyrol-Dämmung dürfen ­keine lösemittelhaltigen Grund­beschich­­tungs­stoffe, ausgenommen AmphiSilan-Putz­festiger, ­einge­setzt wer­den. Bei Ausführung von farbigen Anstrichen muß der Hellbezugswert > 20 sein. Bei ThermoSan handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F. eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreib­effekt) führen. ThermoSan vermindert diese bei allen matten Fassadenfarben produktspezifische Eigenschaft. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelb­lich/transparente, leicht glänzende und ­klebrige Ablaufspuren entstehen, was durch die besondere Rezeptur von ThermoSan reduziert wird. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).  

Inhalt: 1.25 Liter (51,99 € / 1 Liter)

Regulärer Preis: 64,99 €
Caparol ThermoSan NQG Fassadenfarbe weiß
Caparol
Caparol ThermoSan NQG Fassadenfarbe weiß

Caparol Thermosan NQG 12,5 Liter weiß Neuartige Siliconharz-Bindemittelkombination mit integrierter Nano-Quarz-Gitter Struktur für saubere Fassaden. ThermoSan ist gegen Algen- und Pilzbefall geschützt. Die konsequente Weiterentwicklung des Caparol-Clean-Conceptes. Verwendungszweck Die Farbe mit dem entscheidenden Vorteil: Organisch vernetzte Nano-Quarz-Strukturen bilden ein dichtes, mineralisch hartes drei­dimensionales Quarz-Netzwerk gegen den Schmutz und halten somit Fassaden länger sauber. Durch die spezielle Siliconharz-Binde­mittelkombination entstehen regen­abweisende, hoch wasserdampfdurch­lässige Fassadenanstriche auf mine­ra­lischen und kunstharzgebundenen Putzen, beschich­tet oder unbeschichtet. ThermoSan ist auf gängigen WDVS-Oberflächenbeschich­tun­gen wie Kunst­harz-, Siliconharz-, Kalk- und Kalk-Zementputzen geeignet. Eigenschaften filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar hoch CO2-durchlässig nicht filmbildend, mikroporös verschlämmt feine putztechnische Risse enthält spezielle photokatalytisch wirkende Pigmente vermindert die Gefahr von Hilfsstoffauswaschungen reduziert bei mechanischer Belastung sichtbare Spuren auf dunklen Farbtönen Materialbasis Kombination aus Siliconharz-Emulsion und neuartigem Hybrid-Bindemittel auf anorga­nisch/organischer Basis. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l Farbtöne: Weiß. ThermoSan ist mit AmphiSilan-Volltonfarben selbstabtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen um Farbtonunter­schiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werk­seitig abgetönt lieferbar. ThermoSan ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbton­kollek­tionen begrenzt abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überpürfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deck­anstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: A Gruppe: 1 Glanzgrad: Matt G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): < 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert): (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1 Ergänzungsprodukte Caparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Früh­regen­festigkeit von ThermoSan bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Ver­schmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bei Vorliegen von Algen- oder Pilz­be­fall sind die Flä­chen zunächst durch Nass­strahlen unter Beach­tung der ge­setzlichen Vor­schriften zu ­reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und trock­nen lassen.  Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunst­harz-, Siliconharz-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen.  Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar.  Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung mit ThermoSan entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen.  Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, mit einem Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF beschicht­bar.  Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. be­einflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P III, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen  beschichtet werden kann.  Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Normal saugende Putze direkt mit ThermoSan, mit einem Zusatz von max. 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF beschich­ten. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grund­anstrich mit AmphiSilan-Tief­grund LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger.  Neue Silikat-Oberputze: Mit Sylitol NQG Fassadenfarbe beschichten. Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern: BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rück­seite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzement­platten zur Vermeidung von Kalkaus­­blühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer aus­zuführen. ThermoSan beim Zwischenanstrich mit 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF verdünnen.  Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalk­ausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden und ThermoSan beim Zwischenanstrich mit 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF verdünnt werden.  Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behand­lung gut durchtrocknen lassen.  Tragfähige Dispersions­farben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druck­­wasserstrahlen unter Beachtung der ­gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­anstrich mit ThermoSan unter Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tief­grund LF. Bei anderer Reini­gungs­art (ab­­waschen, ab­bürsten, abspritzen) ein Grund­anstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und ­Nach­reinigen durch Druckwasser­strahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vor­­­schriften.  Grundanstrich mit ThermoSan unter Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF, bei mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grund­anstrich mit AmphiSilan-Putz­festi­ger.  Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeig­nete Maßnahmen.  Bei Naß­­reini­gung die Flächen vor der Weiter­be­hand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger.  Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei ve­r­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­­an­strich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Bei Braun­ver­fär­bungen im Zwischen­anstrich mit der wasser­freien Fassadenfarbe Duparol weiter­arbeiten. Kalksandstein-Mauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine ­treibenden oder verfärbenden Fremd­ein­schlüs­se wie Sand oder Lehm beinhalten, sind an­strich­tauglich. Die Verfugung muß riss­frei aus­ge­führt sein. Kreidende/mehlende Oberflächen reini­gen. Salzausblühungen trocken ab­bürs­ten.  BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Grund­beschich­tung mit AmphiSilan-Tiefgrund LF.  Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­ent­fernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund.  Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen ­werden.  Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Reno­vier­spachtel zu reparieren. Spachtel­stellen nach­grundieren. Techn. Informationen beachten. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Für die Airless-Anwendung von ThermoSan empfehlen wir ThermoSan Nespri-TEC, verarbeitet im Nespri-TEC-Spritzverfahren. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenbeschichtung Mit ThermoSan mit max. 10 % Wasser ver­dünn­t. Durch Bei­mischung von max. 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF kann in den meisten Fällen auf eine zusätz­liche Grund­be­schich­tung verzichtet werden. Schlußbeschichtung Mit ThermoSan mit max. 5 % Wasser ver­dünnt. Zwischen den An­strichen ist eine Trocken­zeit von mind. 12 Std. einzu­halten. Verbrauch Ca. 150–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flä­chen ent­sprechend mehr. Der exakte Ver­brauch ist durch Probe­beschich­tung zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 2–3 Std. oberflächentrocken, nach 12 Std. über­streichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeits­geräte nach dem Gebrauch mit Wasser ­reinigen. Hinweis Bei der Anstrichausführung auf WDVS bitte das BFS-Merkblatt Nr. 21 beachten. Zur Ver­meidung von Ansätzen grö­ßere Flächen naß-in-naß in einem Zug beschich­ten. Nicht auf waagerechten Flächen mit Wasser­­­belastung ein­setzen. Nur intakte WDVS können mit an­strich­tech­nischen Mitteln über­arbeitet werden. Bei nicht intakten Flächen verweisen wir auf das Capatect-Renovie­rungs­­­system für WDVS. Auf WDVS mit Polystyrol-Dämmung dürfen ­keine lösemittelhaltigen Grund­beschich­­tungs­stoffe, ausgenommen AmphiSilan-Putz­festiger, ­einge­setzt wer­den. Bei Ausführung von farbigen Anstrichen muß der Hellbezugswert > 20 sein. Bei ThermoSan handelt es sich um ein Pro­dukt, das mit ­speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algen­bildung auf der Beschichtung aus­ge­­stattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen ­lang­­anhaltenden, zeitlich begrenz­ten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objekt­be­din­gungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchte­belastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algen­bewuchs nicht möglich. Zur Untergrund­vor­be­handlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F. eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreib­effekt) führen. ThermoSan vermindert diese bei allen matten Fassadenfarben produktspezifische Eigenschaft. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelb­lich/transparente, leicht glänzende und ­klebrige Ablaufspuren entstehen, was durch die besondere Rezeptur von ThermoSan reduziert wird. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).  

Regulärer Preis: 237,99 €
Caparol ThermoSan NQG Siliconharz Fassadenfarbe technische Information Nr. 156
Caparol
Caparol ThermoSan NQG Siliconharz Fassadenfarbe technische Information Nr. 156

Technische Information Nr. 156 ThermoSan Neuartige Siliconharz-Bindemittelkombination mit integrierterNano-Quarz-Gitter-Struktur für saubere, schnellabtrocknende Fassaden. ThermoSan ist gegen Algen- undPilzbefall geschützt. Produktbeschreibung Die Hochleistungs-Fassadenfarbe mit dem entscheidenden Vorteil: Organisch vernetzte Nano-Quarz-Strukturen bilden ein dichtes, mineralisch hartes, dreidimensionales Quarz-Netzwerk gegen denSchmutz und halten somit Fassaden länger sauber.Durch die spezielle Siliconharz-Bindemittelkombination entstehen regenabweisende, hochwasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche, die eine schnelle Rücktrocknung nach Niederschlagund Taufeuchte gewährleisten. Einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenen Putzen,beschichtet oder unbeschichtet. ThermoSan ist auf gängigen WDVS-Oberflächenbeschichtungen wieKunstharz-, Siliconharz-, Kalk- und Kalk-Zementputzen geeignet.Verwendungszweck?schmutzabweisend durch Nano-Quarz-Gitter?höchste Farbtonbeständigkeit?geschützt vor Algen- und Pilzbefall?hoch CO2-durchlässig?mikroporösEigenschaftenKombination aus Siliconharz-Emulsion und neuartigem Hybrid-Bindemittel auf anorganisch/organischer Basis.Materialbasis?Standardware: 12,5 l?ColorExpress: 1,25 l, 7,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbtonund Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vorVerarbeitung auf Farbtonexaktheit überpürfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einerAnfertigung (Charge) verwenden.ThermoSan ist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben und einer Zugabemenge von maximal20 % abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen umFarbtonunterschiede zu vermeiden.Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sichdeshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligenFarbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1FarbtöneMatt G3GlanzgradBitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.LagerungTechnische Information Nr. 156Kenndaten nach DIN EN 1062:Technische Daten? Maximale Korngröße:< 100 μm, S1? Dichte:ca. 1,5 g/cm3? Trockenschichtdicke:100–200 μm, E3? Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): < 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3? Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert):(sd-W

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Tiefgrund TB 10 Liter
Caparol
Caparol Tiefgrund TB 10 Liter

Tiefgrund TB 10 Liter Lösemittelhaltige, transparente Grundierung für außen und innen. Verwendungszweck Farblose  Spezial-Grundierung für Außen- und Innenflächen. Speziell für Gipsflächen. Zum Grundieren und Festigen alter, oberflächlich sandender Putze, von Flächen mit abgewaschenen oder mechanisch entfernten Altanstrichen oder durch Makulatur- und Leim-Reste verunreinigter Untergründe. Eigenschaften hohes Eindring­­vermögen  untergrundverfestigend schnelle Trocknung Materialbasis Polymerisatharz, gelöst in Testbezin Verpackung/Gebindegrößen 10 l Farbtöne transparent Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 0,8 g/cm3 Hinweis Nicht auf Wärmedämm-Verbundsystemen mit Polystyrol-Dämmung und auf polystyrolhaltigen Putzen einsetzbar. Nicht in Räumen, in denen Lebensmittel gelagert oder hergestellt werden, verwenden. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vor­behandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbe­hand­lungen" beachten. Auftragsverfahren Mit lösemittelbeständigen Werkzeugen aufgebracht und Streichwerkzeugen in den Untergrund einmassieren. Verdünnung Falls erforderlich, ausschließlich mit Test­benzin verdünnen. Beschichtungsaufbau Auf normal und schwach saugenden Untergründen unverdünnt, auf stark saugenden Flächen zweimal nass-in-nass verarbeiten. Mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. Die Grundierung darf keinen geschlossenen, glänzenden Film bilden. Verbrauch Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes 150–300 ml/m2. Exakten Verbrauch durch Probe am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Auch bei Frost zu verarbeiten, wenn der Untergrund trocken und eisfrei ist. Wartezeiten Grundierte Flächen vor der Weiterbehandlung gut austrocknen lassen (bei 20 °C mindestens 24 Stunden; bei kühleren Temperaturen entsprechend länger, gegebenenfalls mehrere Tage), da eingesperrtes Lösemittel nach innen diffundieren und zu Nachgeruch führen kann. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach frühestens 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trocknungszeiten einhalten. Werkzeuge Mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. Spritzauftrag mit geeigneten Airless-Geräten. Keine Druckluftspritzgeräte verwenden. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Test­benzin oder Pinselreiniger säubern. Airlessauftrag Spritzwinkel: 60°Düse: 0,029"Spritzdruck: 50–60 barArbeitsgeräte nach Gebrauch mit Testbenzin oder Pinselreiniger säubern. Hinweis Nicht in sensiblen Bereichen ohne ausreichende Austrocknungszeit verwenden. Bei der Anwendung von Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen DupaPutzfestiger anwenden (s.Technische Information Nr. 652). Verträglichkeit mit anderen Werkstoffen:Tiefgrund TB darf nicht mit anderen Werkstoffen vermischt werden. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Nur für gewerbliche Anwender. Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Von offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/h): 750 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 730 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke GISCODE BSL 50  (veraltet: M-GF03) Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Aliphaten, Aromaten, Glykolether Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de

Regulärer Preis: 74,98 €
Caparol Tiefgrund TB technische Information Nr. 651
Caparol
Caparol Tiefgrund TB technische Information Nr. 651

Technische Information Nr. 651TiefGrund TBLösemittelhaltige, transparente Grundierung für außen und innen.ProduktbeschreibungFarblose Spezial-Grundierung für Außen- und Innenflächen. Speziell für Gipsflächen. ZumGrundieren und Festigen alter, oberflächlich sandender Putze, von Flächen mit abgewaschenen odermechanisch entfernten Altanstrichen oder durch Makulatur- und Leim-Reste verunreinigterUntergründe.Verwendungszweck■hohes Eindringvermögen■untergrundverfestigend■schnelle TrocknungEigenschaftenPolymerisatharz, gelöst in TestbezinMaterialbasis10 lVerpackung/GebindegrößentransparentFarbtöneKühl, aber frostfrei.Lagerung■ Dichte:ca. 0,8 g/cm3Technische DatenNicht auf Wärmedämm-Verbundsystemen mit Polystyrol-Dämmung und auf polystyrolhaltigen Putzeneinsetzbar. Nicht in Räumen, in denen Lebensmittel gelagert oder hergestellt werden, verwenden.Hinweisinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2○++++(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe undderen notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und derenVorbehandlungen“ beachten.Geeignete UntergründeBitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlungunsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen“ beachten.UntergrundvorbereitungMit lösemittelbeständigen Werkzeugen aufgebracht und Streichwerkzeugen in den Untergrundeinmassieren.AuftragsverfahrenFalls erforderlich, ausschließlich mit Testbenzin verdünnen.Verdünnung   Technische Information Nr. 651Auf normal und schwach saugenden Untergründen unverdünnt, auf stark saugenden Flächen zweimalnass-in-nass verarbeiten. Mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. DieGrundierung darf keinen geschlossenen, glänzenden Film bilden.BeschichtungsaufbauJe nach Saugfähigkeit des Untergrundes 150–300 ml/m². Exakten Verbrauch durch Probe am Objektermitteln.VerbrauchAuch bei Frost zu verarbeiten, wenn der Untergrund trocken und eisfrei ist.VerarbeitungsbedingungenGrundierte Flächen vor der Weiterbehandlung gut austrocknen lassen (bei 20 °C mindestens 24Stunden; bei k

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol TopLasur NQG weiß transparent
Caparol
Caparol TopLasur NQG weiß transparent
Liter: 5 Liter

TopLasur NQG Verarbeitungsfertige Lasurfarbe auf Basis der Nano-Quarz-Gitter Technologie für außen und innen. Verwendungszweck Für dekorative Lasur­beschichtungen für den Außen- und Innenbereich auf tragfähigen, strukturierten Beschichtungen und Strukturputzen. Im Innenbereich auf MultiStructur Style einsetzbar. Insbe­son­dere auch zur farblichen Auffrischung mit gleich­zeitigem Wetterschutz auf Natur­steinen geeignet. Eigenschaften   schnelle Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte wetterbeständig bestmögliche Farbtonbeständigkeit hoch diffusionsfähig CO2-durchlässig transparent, abtönbar gute Haftung auf mineralischen Unter­gründen umweltschonend   Materialbasis   silikatisch/organisches Hybridbindemittel   Verpackung/Gebindegrößen 5 l, 10 l Farbtöne   Weiß-transparent. TopLasur NQG ist selbstabtönbar mit max. 20 % AmphiSilan Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbtonunter­schiede zu vermeiden.  TopLasur NQG ist im ColorExpress-System maschinell abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Den Farbton und die Transparenz der Lasur bitte in Probeauf­strichen ermitteln. TopLasur NQG wird ausschließlich mit den lichtbeständigsten, anorganischen Pigmenten abgetönt. Dieses gewährleistet in Verbindung mit dem kreidungsstabilen NQG-Hybridbindemittel die technologisch bestmögliche Farbtonstabilität.   Farbtonbeständigkeit analog BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1   Glanzgrad Seidenmatt, G2 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Ge­binde gut verschlossen halten. Lagerstabilität ca. 12 Monate. Dichte ca. 1,1 g/cm3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O  < 0,1 m (hoch), V1 Wasserdurch­lässig­keits­rate (w-Wert): ca. 0,25 [kg/(m2· h0,5)] (mittel) W2   Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Sylitol® Minera; Sylitol®Compact; AmphiSilan Compact; MultiStructur Style Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche   innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet   Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung   Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Dispersions-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen.   Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20° C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetter­bedingungen, z.B. be­einflusst durch Wind oder Regen, müssen deut­lich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf WDVS mit PS-Platten mit AmphiSilan-Putz­festiger.   Neue Silikat-Oberputze: Mit Histolith Antik Lasur beschichten.   Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger.   Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutzprogramm.   Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.   Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­de­ner Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalk­ausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.   Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­ver­fär­bun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten.   Tragfähige Dispersions­farben- und Siliconharzfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, ab­bürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger.   Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­­behand­lung gut durchtrocknen lassen.    Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Na­ssreini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund.   Nicht tragfähige Dispersionsfarben-, Siliconharzfarben, Siliconharzputz- oder Dispersionsputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.   Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol ­beschichten.   Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit PermaSilan NQG oder Cap-elast beschichten.   Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Oberfläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Kieselsäure­ester festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinausbesserungen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Ausbesse­rungs­­stellen müssen gut abgebunden sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht mit Histolith Fluat zu fluatieren und nach­zuwaschen.    Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Be­schichtungen frühzeitig zerstört. Ein dauer­hafter Erfolg wird nur durch das Einbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lange andauernde Lösung bietet der Einsatz des Histolith Sanierputz-Systems. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dunstungszonen durch das Einfüllen einer Filterkiesschicht zwischen Sockel und Erdreich vorteilhaft aus.   Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.   Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Reno­vierspachtel zu reparieren. Spachtel­stellen nach­­­­­grundieren.   Innenflächen:   Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund bzw. CapaSol.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm2: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund oder CapaSol.Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Dispersionsputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-TiefgrundTB.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schluss­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W aus­führen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mit Aqua-inn Nº1 vor­nehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren.   Auftragsverfahren Zur Ausführung des Lasurauftrages eignen sich eingearbei­tete Maler­bürsten, Stupfpinsel, Naturschwamm oder Lappen. Die Auswahl ist abhängig vom ge­wünschten Lasureffekt. Beschichtungsaufbau   Eine Zwischen­­be­schichtung mit Sylitol® Minera, Sylitol® Compact, AmphiSilan-Compact oder MultiStructur Style (nur im Innenbereich) mit der Bürste strukturiert, in Weiß oder in Abstimmung auf den nachfolgenden Lasur­farbton hell getönt. Auch Strukturputze sind als Zwischen­­beschichtung geeignet. Glatte Untergründe können nicht ansatzfrei lasiert werden. Schlussbeschichtung je nach gewünschtem Lasureffekt, 1 – 3 Lasuraufträge im gewünschtem Farbton mit TopLasur NQG. Mit max. 30 % Wasser verdünnt wird die Transpa­renz der Lasur reguliert. Je nach gewünsch­tem Lasureffekt können die Lasuraufträge nass-in-nass oder nach Zwischentrocknung ausgeführt werden. Zur Vermeidung von Ansätzen zusammen­hängende Flächen nass-in-nass in einem Zug lasieren.   Verbrauch 100 – 150 ml/m2 für eine Beschichtung. Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Unter­grundes erhöht sich dieser Verbrauch. Bei diesen Verbrauchszahlen handelt es sich um Richtwerte. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtungen auf separaten Muster­flächen zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Mindestens 12 Stunden Trockenzeit zwischen den einzelnen Beschichtungen einhalten. Bei kühler und feuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trockenzeiten. In Innenräumen ist nach der Verarbeitung für eine gute Durchlüftung zu sorgen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in den Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis   Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) oder starkem Wind verarbeiten. Gegebenen­falls Netzplane am Gerüst an­bringen. Vorsicht bei Gefahr von Nacht­frost. Nicht auf waagrechten Flächen mit Wasser­belastung einsetzen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchte­belastet werden, besteht ein erhöh­tes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen ­des­halb für gefährdete Flächen unsere Spe­zial­produkte, z.B. ThermoSan NQG, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte ent­halten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelb­lich/transparente, leicht glänzende und ­klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Ausbesserungen in der Fläche sind bei einem Lasurauftrag nicht möglich. Verträglichkeit mit anderen Beschichtungsstoffen: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, darf TopLasur NQG nicht mit anderen Beschichtungsstoffen verschnitten werden. Konstruktive Maßnahmen: Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fach­gerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wand­durchfeuchtung zu vermeiden   Bitte beachten (Stand bei Drucklegung)   Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen.   Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min)   Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Hybrid-Bindemittel (Organo-Silikat/Acrylat), Silikate, Wasser, Testbenzin, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de

Regulärer Preis: 174,99 €
Caparol TopLasur NQG Wunschfarbton transparent
Caparol
Caparol TopLasur NQG Wunschfarbton transparent
Liter: 5 Liter

TopLasur NQG Verarbeitungsfertige Lasurfarbe auf Basis der Nano-Quarz-Gitter Technologie für außen und innen. Wunschfarbton Verwendungszweck Für dekorative Lasur­beschichtungen für den Außen- und Innenbereich auf tragfähigen, strukturierten Beschichtungen und Strukturputzen. Im Innenbereich auf MultiStructur Style einsetzbar. Insbe­son­dere auch zur farblichen Auffrischung mit gleich­zeitigem Wetterschutz auf Natur­steinen geeignet. Eigenschaften   schnelle Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte wetterbeständig bestmögliche Farbtonbeständigkeit hoch diffusionsfähig CO2-durchlässig transparent, abtönbar gute Haftung auf mineralischen Unter­gründen umweltschonend   Materialbasis   silikatisch/organisches Hybridbindemittel   Verpackung/Gebindegrößen 5 l, 10 l  TopLasur NQG ist selbstabtönbar mit max. 20 % AmphiSilan Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamt­menge untereinander vermischen, um Farbtonunter­schiede zu vermeiden.  TopLasur NQG ist im ColorExpress-System maschinell abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Den Farbton und die Transparenz der Lasur bitte in Probeauf­strichen ermitteln. TopLasur NQG wird ausschließlich mit den lichtbeständigsten, anorganischen Pigmenten abgetönt. Dieses gewährleistet in Verbindung mit dem kreidungsstabilen NQG-Hybridbindemittel die technologisch bestmögliche Farbtonstabilität.   Farbtonbeständigkeit analog BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1   Glanzgrad Seidenmatt, G2 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Ge­binde gut verschlossen halten. Lagerstabilität ca. 12 Monate. Dichte ca. 1,1 g/cm3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O  < 0,1 m (hoch), V1 Wasserdurch­lässig­keits­rate (w-Wert): ca. 0,25 [kg/(m2· h0,5)] (mittel) W2   Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Sylitol® Minera; Sylitol®Compact; AmphiSilan Compact; MultiStructur Style Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche   innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet   Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung   Neue und bestehende, intakte Wärme­dämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Dispersions-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschich­tung entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nach­folgenden Untergrundangaben ausführen.   Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20° C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetter­bedingungen, z.B. be­einflusst durch Wind oder Regen, müssen deut­lich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut ab­gebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf WDVS mit PS-Platten mit AmphiSilan-Putz­festiger.   Neue Silikat-Oberputze: Mit Histolith Antik Lasur beschichten.   Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger.   Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutzprogramm.   Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetz­lichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. ­saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.   Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebun­de­ner Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalk­ausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.   Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­ver­fär­bun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten.   Tragfähige Dispersions­farben- und Siliconharzfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, ab­bürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger.   Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtun­gen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiter­­behand­lung gut durchtrocknen lassen.    Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bür­sten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beach­tung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Na­ssreini­gung die Flächen vor der Weiter­behand­lung gut durch­trocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund.   Nicht tragfähige Dispersionsfarben-, Siliconharzfarben, Siliconharzputz- oder Dispersionsputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nach­reinigen durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.   Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol ­beschichten.   Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit PermaSilan NQG oder Cap-elast beschichten.   Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Oberfläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Kieselsäure­ester festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinausbesserungen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Ausbesse­rungs­­stellen müssen gut abgebunden sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht mit Histolith Fluat zu fluatieren und nach­zuwaschen.    Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Be­schichtungen frühzeitig zerstört. Ein dauer­hafter Erfolg wird nur durch das Einbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lange andauernde Lösung bietet der Einsatz des Histolith Sanierputz-Systems. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Aus­dunstungszonen durch das Einfüllen einer Filterkiesschicht zwischen Sockel und Erdreich vorteilhaft aus.   Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten ­entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.   Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Fein­­­­spachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Reno­vierspachtel zu reparieren. Spachtel­stellen nach­­­­­grundieren.   Innenflächen:   Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Feste, normal saugende Putze ohne Vor­behandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundan­strich mit OptiGrund bzw. CapaSol.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm2: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB.Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund oder CapaSol.Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Dispersionsputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-TiefgrundTB.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreini­gung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Be­schaffen­heit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schluss­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W aus­führen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten ­reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mit Aqua-inn Nº1 vor­nehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umwelt­schonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren.   Auftragsverfahren Zur Ausführung des Lasurauftrages eignen sich eingearbei­tete Maler­bürsten, Stupfpinsel, Naturschwamm oder Lappen. Die Auswahl ist abhängig vom ge­wünschten Lasureffekt. Beschichtungsaufbau   Eine Zwischen­­be­schichtung mit Sylitol® Minera, Sylitol® Compact, AmphiSilan-Compact oder MultiStructur Style (nur im Innenbereich) mit der Bürste strukturiert, in Weiß oder in Abstimmung auf den nachfolgenden Lasur­farbton hell getönt. Auch Strukturputze sind als Zwischen­­beschichtung geeignet. Glatte Untergründe können nicht ansatzfrei lasiert werden. Schlussbeschichtung je nach gewünschtem Lasureffekt, 1 – 3 Lasuraufträge im gewünschtem Farbton mit TopLasur NQG. Mit max. 30 % Wasser verdünnt wird die Transpa­renz der Lasur reguliert. Je nach gewünsch­tem Lasureffekt können die Lasuraufträge nass-in-nass oder nach Zwischentrocknung ausgeführt werden. Zur Vermeidung von Ansätzen zusammen­hängende Flächen nass-in-nass in einem Zug lasieren.   Verbrauch 100 – 150 ml/m2 für eine Beschichtung. Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Unter­grundes erhöht sich dieser Verbrauch. Bei diesen Verbrauchszahlen handelt es sich um Richtwerte. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtungen auf separaten Muster­flächen zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Mindestens 12 Stunden Trockenzeit zwischen den einzelnen Beschichtungen einhalten. Bei kühler und feuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trockenzeiten. In Innenräumen ist nach der Verarbeitung für eine gute Durchlüftung zu sorgen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in den Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis   Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) oder starkem Wind verarbeiten. Gegebenen­falls Netzplane am Gerüst an­bringen. Vorsicht bei Gefahr von Nacht­frost. Nicht auf waagrechten Flächen mit Wasser­belastung einsetzen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchte­belastet werden, besteht ein erhöh­tes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen ­des­halb für gefährdete Flächen unsere Spe­zial­produkte, z.B. ThermoSan NQG, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte ent­halten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mecha­ni­sche Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produkt­spezifische Eigenschaft aller matten Fassaden­farben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witte­rungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfs­stoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelb­lich/transparente, leicht glänzende und ­klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regen­fällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszu­führen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Ausbesserungen in der Fläche sind bei einem Lasurauftrag nicht möglich. Verträglichkeit mit anderen Beschichtungsstoffen: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, darf TopLasur NQG nicht mit anderen Beschichtungsstoffen verschnitten werden. Konstruktive Maßnahmen: Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fach­gerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wand­durchfeuchtung zu vermeiden   Bitte beachten (Stand bei Drucklegung)   Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen.   Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min)   Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Hybrid-Bindemittel (Organo-Silikat/Acrylat), Silikate, Wasser, Testbenzin, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de

Regulärer Preis: 224,99 €
Caparol Trocknungsbeschleuniger technische Information Nr. 143
Caparol
Caparol Trocknungsbeschleuniger technische Information Nr. 143

Technische Information Nr. 143 Trocknungsbeschleuniger Zusatzmittel als Trocknungsbeschleuniger für frühregenfeste Beschichtungen Produktbeschreibung Trocknungsbeschleuniger ist ein spezieller Zusatz für Caparol Muresko Silacryl und CapagrundUniversal.Winteradditiv zur Verarbeitung von Muresko SilaCryl® und Capa Grund Universal bei Temperaturenvon + 1°C bis ca. + 10°C. Unter Verwendung des Trocknungsbeschleuniger ist die Beschichtung nachca.1 Stunde früh regenfest.Verwendungszweck750 mlVerpackung/GebindegrößenKühl, aber frostfrei.Trocknungsbeschleuniger hat eine begrenzte Lagerstabilität, Etikettenaufdruck beachten.Lagerung■ Dichte:ca. 1,0 g/cm3Technische Dateninnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2–––++(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDosierung:Eine Flasche Trocknungsbeschleuniger dem Gebinde zugegeben, mit einem Rührer homogenunterrühren.Bei abgetönten Fassadenprodukten Trocknungsbeschleuniger erst nach vollständiger Abtönung undDurchmischung der Abtönpasten zugeben.MaterialzubereitungPro 12,5 L MureskoSilacryl oder CapaGrund Universal wird 750ml (1 Flasche)Trocknungsbeschleuniger zugegeben.MischungsverhältnisGrundsätzlich sind die Verarbeitungsvorschriften der jeweils empfohlenen Fassadenbeschichtung zubeachten, in welche Trocknungsbeschleuniger zudosiert wird. Vorhandener Schimmel- oderAlgenbelag auf Außenflächen durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriftenbeseitigen.Gereinigte Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund vorbehandeln und gut trocknen lassen. EineBeschichtung mit wirkstoffhaltigen Produkten muss immer im zweischichtigen Auftrag erfolgen.Beschichtungsaufbau750 ml pro 12,5 L Gebinde. Trocknungsbeschleuniger hat Verdünnungseigenschaften, beiKonsistenzeinstellungen bitte berücksichtigen.VerbrauchAngerührte Ware mit Trocknungsbeschleuniger innerhalb von 8 Stunden verarbeiten.Verarbeitbarkeitsdauer   Technische Information Nr. 143Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+1 °C bis +10 °C für Umluft und Untergrund. Der Untergrund muss trocken und eisfrei sein.DieTechnischen Informationen der genannten Produkte beachten.VerarbeitungsbedingungenBei Temperatuer vo 1°C bis 10°C nach 1 Stunde Frühregenfest. Durchgetrocknet nach 6 Stunden.Überstreichbar nach 12 Stunden. Bei niedriegeren Temperaturen und höherer Luftfeuchte verlängernsich diese Zeiten.Trocknung/Trockenzeitmit W

Regulärer Preis: 0,00 €
Caparol Trocknungsbeschleuniger Trockenbeschleuniger 750ml.
Caparol
Caparol Trocknungsbeschleuniger Trockenbeschleuniger 750ml.

CAPAROL Trocknungsbeschleuniger 750ml. Caparol Trocknungsbeschleuniger für Muresko und CapaGrund Universal Frühregenfest nach einer Stunde Temperaturbereich Luft und Untergrund: +1°C bis +10°C Gebindegröße ausreichend für 12,5 Liter Muresko oder CapaGrund Universal Mit Caparol Trocknungsbeschleuniger steht Ihnen seit einigen Jahren eine Möglichkeit zur Verfügung, mit der sich Muresko SilaCryl® und CapaGrund Universal als „Winterqualitäten“ ohne großen Aufwand und umständliche Logistik direkt vor Ort an der Baustelle herstellen lassen. Durch die Zugabe des Trocknungsbeschleunigers werden beide Produkte bereits eine Stunde nach Anwendung an der Fassade frühregenfest. Damit können angefangene Arbeiten bei unvorhergesehenen Temperatureinbrüchen zeitnah beendet werden, ohne die in der kalten Jahreszeit sonst notwendigen Unterbrechungspausen. Eine Flasche Trocknungsbeschleuniger (750 ml) ist die passende Menge für ein 12,5 Liter Gebinde Muresko SilaCryl® oder CapaGrund Universal und wird einfach komplett zugegeben und gut untergerührt. Die so eingestellten Produkte lassen sich in einem Temperaturbereich (Luft und Untergrund) von +1°C bis +10°C auf trockenem und eisfreiem Untergrund einsetzen. Das Material ist innerhalb von 8 Stunden zu verarbeiten. Caparol Trocknungsbeschleuniger ist 6 Monate verwendbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf jeder Flasche aufgedruckt.

Regulärer Preis: 24,99 €
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Blau AmphiColor AVA
Caparol
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Blau AmphiColor AVA

AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – blau Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuer­beständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, ­farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuer­be­ständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampf­durchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rot­braun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sanden­­den Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zement­gebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel­sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muß risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­­ver­färbun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reini­gungsart (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten oder andere geeignete Maß­nah­men. Bei Naß­reini­gung die Flächen vor der Weiterbe­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.  Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.  Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.  Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Beschaffen­heit des Unter­grundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser ver­dünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen be­sitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe ­zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Ver­schnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür ver­fügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanz­grad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen.  Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.  

Regulärer Preis: 17,84 €
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Dunkelbraun AmphiColor AVA
Caparol
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Dunkelbraun AmphiColor AVA

AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – dunkelbraun Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuer­beständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, ­farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuer­be­ständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampf­durchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rot­braun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sanden­­den Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zement­gebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel­sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muß risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­­ver­färbun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reini­gungsart (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten oder andere geeignete Maß­nah­men. Bei Naß­reini­gung die Flächen vor der Weiterbe­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.  Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.  Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.  Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Beschaffen­heit des Unter­grundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser ver­dünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen be­sitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe ­zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Ver­schnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür ver­fügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanz­grad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen.  Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.  

Regulärer Preis: 15,46 €
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Gelb AmphiColor AVA
Caparol
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Gelb AmphiColor AVA

AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – gelb Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuer­beständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, ­farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuer­be­ständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampf­durchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rot­braun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sanden­­den Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zement­gebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel­sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muß risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­­ver­färbun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reini­gungsart (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten oder andere geeignete Maß­nah­men. Bei Naß­reini­gung die Flächen vor der Weiterbe­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.  Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.  Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.  Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Beschaffen­heit des Unter­grundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser ver­dünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen be­sitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe ­zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Ver­schnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür ver­fügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanz­grad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen.  Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.  

Regulärer Preis: 17,84 €
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Grün AmphiColor AVA
Caparol
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Grün AmphiColor AVA

AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – grün Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuer­beständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, ­farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuer­be­ständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampf­durchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rot­braun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sanden­­den Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zement­gebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel­sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muß risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­­ver­färbun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reini­gungsart (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten oder andere geeignete Maß­nah­men. Bei Naß­reini­gung die Flächen vor der Weiterbe­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.  Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.  Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.  Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Beschaffen­heit des Unter­grundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser ver­dünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen be­sitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe ­zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Ver­schnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür ver­fügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanz­grad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen.  Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.  

Regulärer Preis: 17,84 €
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Grüngelb AmphiColor AVA
Caparol
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Grüngelb AmphiColor AVA

AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – grüngelb Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuer­beständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, ­farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuer­be­ständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampf­durchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rot­braun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sanden­­den Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zement­gebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel­sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muß risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­­ver­färbun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reini­gungsart (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten oder andere geeignete Maß­nah­men. Bei Naß­reini­gung die Flächen vor der Weiterbe­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.  Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.  Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.  Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Beschaffen­heit des Unter­grundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser ver­dünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen be­sitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe ­zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Ver­schnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür ver­fügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanz­grad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen.  Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.  

Regulärer Preis: 17,84 €
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Magenta AmphiColor AVA
Caparol
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Magenta AmphiColor AVA

AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – magenta Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuer­beständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, ­farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuer­be­ständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampf­durchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rot­braun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sanden­­den Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zement­gebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel­sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muß risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­­ver­färbun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reini­gungsart (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten oder andere geeignete Maß­nah­men. Bei Naß­reini­gung die Flächen vor der Weiterbe­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.  Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.  Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.  Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Beschaffen­heit des Unter­grundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser ver­dünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen be­sitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe ­zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Ver­schnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür ver­fügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanz­grad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen.  Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.  

Regulärer Preis: 29,99 €
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Ocker AmphiColor AVA
Caparol
Caparol Volltonfarbe Abtönfarbe Ocker AmphiColor AVA

AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – ocker Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuer­beständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, ­farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuer­be­ständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampf­durchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rot­braun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, ­müssen deutlich längere Standzeiten einge­halten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abge­bunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sanden­­den Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druck­wasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zement­gebun­dener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel­sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für An­striche geeignet. Das Mauerwerk muß risse­frei ver­fugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grund­anstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braun­­ver­färbun­gen, ist mit der wasserfreien Fassa­den­­­­­farbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersions­farben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschich­tungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grund­­­anstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reini­gungsart (abwaschen, ­abbürsten, ab­spritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiter­­behandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung be­schichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Ab­­­bürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­schrif­ten oder andere geeignete Maß­nah­men. Bei Naß­reini­gung die Flächen vor der Weiterbe­hand­lung gut durchtrocknen lassen. Grund­anstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruck­heißwasser­strahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vor­­schriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß ­verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen be­schichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salz­aus­blühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salz­ausblühungen keine Gewähr über­nommen werden.  Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.  Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbe­handlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, ent­­stauben, Grundanstrich mit Caparol-Tief­grund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tief­grund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capa­rol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gips­spachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärben­den Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegel­sichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lack­beschich­tungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersions­farben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugen­den Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschich­­tungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulatur­reste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.  Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung ent­fernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durch­waschen und gut trocknen lassen. Grund­anstrich je nach Art und Beschaffen­heit des Unter­grundes. Bei stark befallenen Flächen Schluß­beschich­tung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behörd­lichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fett­lösender Haushaltsreinigungsmittel ab­waschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grund­anstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schluß­­beschichtung mit Caparol IsoDeck vor­nehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungs­vorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrun­dieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritz­geräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser ver­dünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen be­sitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe ­zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeits­gang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entspre­chend mehr. Exakten Verbrauch durch Probe­­beschich­tung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und über­streichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luft­feuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Ver­schnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür ver­fügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanz­grad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen.  Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebel­nässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Löse­mittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putz­festiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.  

Regulärer Preis: 15,46 €