Farbe

Caparol Amphisil Farbton: Tundra 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Tundra 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Tundra 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Tundra 55 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Tundra 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Tundra 85 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Tundra 90 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Velvet 20 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Velvet 25 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Velvet 30 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Venato 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Venato 20 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Venato 30 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Venato 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Venato 50 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Venato 60 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 105 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 110 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 115 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 80 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 85 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Farbton: Verona 95 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Viola 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Viola 15 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)

Caparol Amphisil Viola 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)

Technische Information Nr. 118 Amphisil Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Produktbeschreibung Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putzegeeignet sind.Verwendungszweck?diffusionsoffen und wetterbeständig?geschützt vor Algen- und Pilzbefall?spannungsarmEigenschaften?wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm?alkaliresistent, daher unverseifbar?leicht zu verarbeiten?durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaftenvon Dispersions- und SilikatfarbenKunststoffdispersion nach DIN 55945 + SiloxanMaterialbasis?Standardware: 12,5 l?ColorExpress: 2,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.?Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton-und Abtönfarben?Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiedezu vermeiden?Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar?Bei Bezug von > 100 Litern in einem Farbton & Auftrag ist eine werkseitige Abtönung lieferbar?Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden?Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Esempfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weißbasierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlichwerdenFarbtöneFarbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: CGruppe: 1Matt, G3GlanzgradBitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.LagerungTechnische Information Nr. 118Kenndaten nach DIN EN 1062:Technische Daten? Maximale Korngröße:< 100 μm, S1 ? Dichte:ca. 1,6 g/cm3 ? Trockenschichtdicke:100–200 μm, E3 ? Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): < 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3? Wasserdampfdurchlässigkeit (sd -Wert):Wasserdampfdurchlässigkeit (sd -Wert)(sd -Wert): < 0,14 m (hoch), V1 Durch Abtönung sind Abweichungen beiden technischen Kenndaten möglich.innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2––– + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Grundbeschichtung entsprechend unserer TechnischenInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung".Geeignete UntergründeBei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden,leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund bzw. CapaSol RapidGrund. Aufstark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. MineralischeLeichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan NQG beschichten.UntergrundvorbereitungBeton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw.glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandendenbzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund. Auf mehlenden Flächen einGrundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung vonKalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Ziegel-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. DasMauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten.Tragfähige Dispersions,-Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. NachTrocknung den Untergrund auf folgende Merkmale prüfen:Schwach saugend: Eine Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal max. 3 % Wasser verdünnt.Mittel bis stark saugend: Eine Grundbeschichtung mit Caparol OptiSilan TiefGrund unverdünnt.Kreidend oder mehlend (auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13„Oberflächenfestigkeit, Kreidung"):Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.Glänzende und Wasserabperlende Oberflächen: Mechanisch oder chemisch anrauen.Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal.Sollte nach dem mechanischen oder chemischen anrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhandensein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mit Dupa-Haftgrund.Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlunggut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohneVorbehandlung beschichten.Neue Silikat-Oberputze: Mit Sylitol® NQG-W Fassadenfarbe beschichten

AmphiSilan schwarz Mineralmatte Fassadenfarbe in spezieller Siliconharz-Bindemittelkombination mit einer kapillar-hydrophoben Oberfläche für saubere, schnell abtrocknende Fassaden Verwendungszweck Spezielle Siliconharz-Fassadenfarbe einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenen Putzen, sowie für Renovierungsanstriche auf festhaftenden Silikatfarben- und matten Dispersionsfarben-Anstrichen. Einsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und auf denkmalgeschützten Objekten, sowie kalkreichen Putzen. Die mikroporöse und robuste Oberfläche sorgt für wetterbeständige, wasserabweisende, hoch wasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche mit schneller Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte. Eigenschaften Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung für geringe Verschmutzungsneigung Robuste, wetterbeständige Oberfläche Sehr gutes Deckvermögen Alkaliresistent, daher unverseifbar CO²-durchlässig Materialbasis Bindemittelkombination aus Siliconharz-Emulsion und Polymerdispersion Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 lColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. AmphiSilan ist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1 Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße < 100 µm, Klasse: S1 Dichte ca. 1,5 g/cm³ Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,14 m, Klasse V1 (hoch) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5 )] Klasse: W3 (niedrig) Ergänzungsprodukte Capatect AmphiSilan FassadenputzOptiSilan TiefGrundDupa-PutzfestigerCapaGrund Universal /-WMinera UniversalAmphiColor Vollton- und Abtönfarbe Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
Inhalt: 2.5 Liter (39,99 € / 1 Liter)

Sonderpreis - Abholpreis kein Versand Caparol AmphiSilan 12,5 Liter weiß Mineralmatte Fassadenfarbe in spezieller Siliconharz-Bindemittelkombination mit einer kapillar-hydrophoben Oberfläche für saubere, schnell abtrocknende Fassaden Verwendungszweck Spezielle Siliconharz-Fassadenfarbe einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenen Putzen, sowie für Renovierungsanstriche auf festhaftenden Silikatfarben- und matten Dispersionsfarben-Anstrichen. Einsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und auf denkmalgeschützten Objekten, sowie kalkreichen Putzen. Die mikroporöse und robuste Oberfläche sorgt für wetterbeständige, wasserabweisende, hoch wasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche mit schneller Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte. Eigenschaften Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung für geringe Verschmutzungsneigung Robuste, wetterbeständige Oberfläche Sehr gutes Deckvermögen Alkaliresistent, daher unverseifbar CO²-durchlässig Materialbasis Bindemittelkombination aus Siliconharz-Emulsion und Polymerdispersion Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 lColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. AmphiSilan ist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1 Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße < 100 µm, Klasse: S1 Dichte ca. 1,5 g/cm³ Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,14 m, Klasse V1 (hoch) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5 )] Klasse: W3 (niedrig) Ergänzungsprodukte Capatect AmphiSilan FassadenputzOptiSilan TiefGrundDupa-PutzfestigerCapaGrund Universal /-WMinera UniversalAmphiColor Vollton- und Abtönfarbe Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

AmphiSilanMineralmatte Fassadenfarbe in spezieller SiliconharzBindemittelkombination mit einer kapillar-hydrophoben Oberflächefür saubere, schnell abtrocknende FassadenNeue QualitätProduktbeschreibungSpezielle Siliconharz-Fassadenfarbe einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenenPutzen, sowie für Renovierungsanstriche auf festhaftenden Silikatfarben- und mattenDispersionsfarben-Anstrichen.VerwendungszweckEinsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und auf denkmalgeschützten Objekten, sowiekalkreichen Putzen.Die mikroporöse und robuste Oberfläche sorgt für wetterbeständige, wasserabweisende, hochwasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche mit schneller Rücktrocknung nach Niederschlag undTaufeuchte.■ Geschützt vor Algen- und Pilzbefall■ Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung für geringe Verschmutzungsneigung■ Robuste, wetterbeständige Oberfläche■ Sehr gutes Deckvermögen■ Alkaliresistent, daher unverseifbar■ CO²-durchlässigEigenschaftenMaterialbasis Bindemittelkombination aus Siliconharz-Emulsion und PolymerdispersionStandardware: 12,5 lColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenFarbtöne Weiß.Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag.Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. BeiAuffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit derBeschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandesfür Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPMAuf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. AmphiSilanist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigteGesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöneweisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesenFarbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbtonvorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062:■ Maximale Korngröße: < 100 µm, Klasse: S1■ Dichte: ca. 1,5 g/cm³■ Trockenschichtdicke: 100–200 µm, Klasse: E3■ Diffusionsäquivalente LuftschichtdickesdH2O:Diffusionsäquivalente LuftschichtdickesdH2O< 0,14 m, Klasse V1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei dentechnischen Kenndaten möglich.■ Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] Klasse: W3 (niedrig)Capatect AmphiSilan FassadenputzOptiSilan TiefGrundDupa-PutzfestigerCapaGrund Universal /-WMinera UniversalAmphiColor Vollton- und AbtönfarbeErgänzungsprodukteinnen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2– – – + +(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Für die Untergrundvorbehandlung bitte auch unsere TechnischeInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung" beachten.Geeignete UntergründeNeue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-,Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm²:Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max.Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichendeTrockenzeit einhalten. Beschichtung mit Caparol-Werkstoffen entsprechend der vorhandenenOberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen.UntergrundvorbereitungOberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden,leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf stark sandenden, mehlendenPutzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Neue Silikat-Oberputze:Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol®Programm beschichten.Alte mineralische Farben und Putze:Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung dergesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben,Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Tragfähige Dispersionsputz- und Siliconharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlunggut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal bzw. Dupa-Putzfestiger. NeueKunstharz- bzw. Siliconharzputze ohne Vorbehandlungen beschichten.Tragfähige Dispersions,-Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriftenreinigen. Untergrundprüfung nach BFS-Merkblatt Nr. 20 beachten.Altbeschichtung mit folgenden Eigenschaften : Schwach saugend, fest, trocken, tragfähig:siehe Beschichtungsaufbau.Mittelmäßig saugend:CapaGrund Universal bis max. 3% Wasser verdünnt.Stark saugend:OptiSilan TiefGrund, FungiGrund oder Dupa-Putzfestiger. Altbeschichtung auf WDVS: Stark saugend, fest haftend, feine Haarrisse:Dupa-Putzfestiger.Kreidend oder mehlend:(auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13 „Oberflächenfestigkeit,Kreidung"):Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.Glänzende und wasserabperlende (hydrophobe) Oberflächen:Mechanisch anrauen. Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal. Sollte nach dem mechanischenanrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhanden sein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mitDupa-HaftGrund.Nicht tragfähige Farben- und Putz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Abbeizenund Nachreinigen mit Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oderandere geeignete Maßnahme. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gutdurchtrocknen lassen. Bei mehlenden, sandenden, saugenden Flächen mit Dupa-Putzfestigergrundieren. Zwischenbeschichtung mit Caparol PutzGrund 610.Ziegel-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker, die keine treibenden oder verfärbendenFremdeinschlüsse wie Sand oder Lehm beinhalten, sind anstrichtauglich. Das Mauerwerk mussrissfrei verfugt und salzfrei sein. Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Treten nach derZwischenbeschichtung mit AmphiSilan oder Minera Universal Braunverfärbungen auf, ist dieSchlussbeschichtung mit Duparol auszuführen.Kalksandstein-Mauerwerk:Die Verfugung muss rissfrei ausgeführt sein. Kreidende/mehlende Oberflächen reinigen.Salzausblühungen trocken abbürsten. Bitte BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Grundanstrich mit OptiSilanTiefGrund. Zwischenanstrich mit Minera Universal.Pilz- oder algenbefallene Flächen:Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.Trockene, gereinigte Flächen mit Capatox im Bürstenauftrag einstreichen, ggf. an stark befallenenFlächen ein zweiten Auftrag anwenden und trocknen lassen.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. BeimBeschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtungbzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sindvorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Verarbeitung erfolgt mit Pinsel und Rolle.Airless-Anwendung ist möglich, bitte Schutzausrüstung beachten.AuftragsverfahrenGrundbeschichtung:Entsprechend den Vorgaben unter Punkt "Untergrundvorbereitung".Grund- bzw. Zwischenbeschichtung:AmphiSilan mit max.5 % Wasser oder OptiSilan TiefGrund verdünnt.Schlussbeschichtung:AmphiSilan mit max. 5% Wasser oder OptiSilan TiefGrund verdünnt.BeschichtungsaufbauVerbrauch Ca. 150-200 ml/m² für einen Anstrich auf glattem Untergrund.Auf rauen Flächen erhöht sich der Verbrauch entsprechend. Exakten Verbrauch durchProbebeschichtung ermitteln.Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall zu erzielen ist es notwendig einenzweimaligen Anstrich mit insgesamt mind. 400 ml/m² auszuführen, um auf eine Schichtdicke im Mittelvon mind. 200 µm zu kommen.Jeder weitere Anstrich erhöht, bei einem Verbrauch von mind. 200 ml/m² pro Anstrich, dieSchichtdicke um weitere ca. 100 µm. Auf rauen Flächen sind die Verbräuche entsprechend höher.Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. + 5° C bis max. + 30°CVerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 2–3 Std. oberflächentrocken, nach 12 Std. überstreichbar.Durchgetrocknet nach 2–3 Tagen.Trocknung/TrockenzeitBei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte längere Trocknungszeiten einhalten.Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Zur Vermeidung von Ansätzen größere Flächen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht aufwaagerechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen.Bei AmphiSilan handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- undAlgenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einenlanganhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wiez.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftesVerhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich.HinweisBei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen(Schreibeffekt) führen.Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung könnendurch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sindwasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällenselbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteiligbeeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffevorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mitCapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeignetenklimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sinddaher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25 beachten).HinweiseKann allergische Hautreaktionen verursachen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oderKennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen,auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEIBERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on, Reaktionsmasse aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (3:1). Achtung! Beim Sprühen könnengefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Dieses Produktist eine „behandelte Ware“ nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgendebiozide Wirkstoffe: Isoproturon (ISO) (CAS-Nr. 34123-59-6), Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0), 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on (CAS-Nr. 26530-20-1), Pyrithionzink (CAS-Nr. 13463-41-7). Hotline fürAllergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrockneteMaterialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungEU-Grenzwert für den VOC-Gehalt (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 20 g/l VOC.Produkt-Code Farben und Lacke BSW50Polyacrylatharz, Silikonharz, Polysiloxane, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, mineralischePigmente / Füllstoffe, Wasser, Glykolether, Additive, Filmschutzmittel, Konservierungsmittel.Deklaration der InhaltsstoffeAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de

AmphiSilan 12,5 Liter weiß Mineralmatte Fassadenfarbe in spezieller Siliconharz-Bindemittelkombination mit einer kapillar-hydrophoben Oberfläche für saubere, schnell abtrocknende Fassaden Verwendungszweck Spezielle Siliconharz-Fassadenfarbe einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenen Putzen, sowie für Renovierungsanstriche auf festhaftenden Silikatfarben- und matten Dispersionsfarben-Anstrichen. Einsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und auf denkmalgeschützten Objekten, sowie kalkreichen Putzen. Die mikroporöse und robuste Oberfläche sorgt für wetterbeständige, wasserabweisende, hoch wasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche mit schneller Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte. Eigenschaften Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung für geringe Verschmutzungsneigung Robuste, wetterbeständige Oberfläche Sehr gutes Deckvermögen Alkaliresistent, daher unverseifbar CO²-durchlässig Materialbasis Bindemittelkombination aus Siliconharz-Emulsion und Polymerdispersion Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 lColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. AmphiSilan ist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1 Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße < 100 µm, Klasse: S1 Dichte ca. 1,5 g/cm³ Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,14 m, Klasse V1 (hoch) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5 )] Klasse: W3 (niedrig) Ergänzungsprodukte Capatect AmphiSilan FassadenputzOptiSilan TiefGrundDupa-PutzfestigerCapaGrund Universal /-WMinera UniversalAmphiColor Vollton- und Abtönfarbe Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet

Caparol Aqua Inn Nr. 1 weiß Verwendungszweck Wasserverdünnbare und schnelltrocknende Innenfarbe mit hohem Deckvermögen und edelmatter Oberfläche. Besonders gut geeignet als Absperrfarbe für Räume, die innerhalb kürzester Zeit wieder dem Publikumsverkehr freigegeben werden müssen, sowie als Absperranstrich auf Flächen mit Nikotin-, Ruß-, Lignin- und ausgetrockneten Wasserflecken. Durchschlagende Inhaltsstoffe aus dem Untergrund werden gut abgesperrt. Bei Einhaltung vorgegebener Sanierungsanleitung auch als Renovierfarbe auf Akustikdeckenplatten und Akustikputzen geeignet. Eigenschaften hohe Absperrrwirkung nicht vergilbend hoher Weißgrad hohes Deckvermögen leichte Verarbeitung Grund- und Deckfarbe dünnschichtig, strukturerhaltend spannungsarm diffusionsfähig sd-Wert < 0,14 m Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne Weiß Selbstabtönung ist mit Universalmischpasten bis max. 3 % möglich, benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.Aqua-inn Nº1 ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Nassabrieb Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebigkeit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,37g/m² Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Feste, schwach saugende Untergründe sowie tragfähige, matte Altanstriche direkt überarbeiten. Auf sandenden, stark saugenden Untergründen sowie weichen, geschliffenen Gipsputzen eine Grundbeschichtung mit Caparol Tiefgrund TB bzw. AmphiSilan- Putzfestiger.Flächen mit Nikotin- oder Rußflecken:Nikotin- bzw. Rußablagerungen durch Abwaschen entfernen, Flächen ohne zusätzliche Vorbehandlung direkt überarbeiten.Ausgetrocknete Wasserflecken:In Einzelfällen kann das Absperrvermögen von Aqua-inn Nº1 nicht ausreichend sein. Bei derartigen Problemen Probebeschichtung durchführen und bei Bedarf zusätzlichen Sperranstrich mit Caparol AquaSperrgrund, Disbon 481 EP-Uniprimer oder Capacryl Holz-Isogrund durchführen. Ausgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen.Ligninverfärbungen auf Gipsplatten (Gipskartonplatten):Flächen ohne zusätzliche Vorbehandlung direkt überarbeiten.Akustikelementdecken und Akustikputze:Die Sanierung von Akustiksystemen erfordert besondere Vorgehensweise. Die ausführliche Sanierungsanleitung ist dem Caparol-Handbuch der Spritztechnologie zu entnehmen. Das Handbuch kann über Caparol angefordert werden. Bei Bedarf bitte Beratung anfordern.Überarbeitung:Aqua-inn Nº1 ist mit sich selbst überarbeitbar. Bei nachträglichen Tapezierungen Zwischenbeschichtung mit Caparol Haftgrund bzw. Caparol AquaSperrgrund ausführen.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel oder AkkordLeichtspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle sowie geeigneten Spritzgeräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 40–50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: ca. 200 bar(Airlessgeräte ohne Luftunterstützung nicht bei Akustiksystemen verwenden) Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit Aqua-inn Nº1, unverdünnt.Auf kontrastreichen Untergründen sowie Flächen mit starken Verunreinigungen, ist ein vorheriger Grund- bzw. Zwischenanstrich mit max. 5 % Wasser verdünnt auszuführen.Auf unterschiedlich saugenden Flächen ein Grundanstrich mit AquaSperrgrund oder Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und UmluftFür eine optimale Absperrwirkung gilt eine Mindesttemperatur von +16 °C. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und nach 12 Stunden überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten.Bei Beschichtung von verunreinigten Flächen empfehlen wir, wegen der Vielfalt der im Untergrund vorkommenden gelösten Verunreinigungen, Vorversuche durchzuführen. Aqua-inn Nº1 ist nicht für Feuchträume bzw. wasserdampfbelastete Flächen geeignet. Beim Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Belüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien, geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Verträglichkeit:Aqua-inn Nº1 darf nicht mit anderen Werkstoffen verschnitten werden. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Feste, schwach saugende Untergründe sowie tragfähige, matte Altanstriche direkt überarbeiten. Auf sandenden, stark saugenden Untergründen sowie weichen, geschliffenen Gipsputzen eine Grundbeschichtung mit Caparol Tiefgrund TB bzw. AmphiSilan- Putzfestiger.Flächen mit Nikotin- oder Rußflecken:Nikotin- bzw. Rußablagerungen durch Abwaschen entfernen, Flächen ohne zusätzliche Vorbehandlung direkt überarbeiten.Ausgetrocknete Wasserflecken:In Einzelfällen kann das Absperrvermögen von Aqua-inn Nº1 nicht ausreichend sein. Bei derartigen Problemen Probebeschichtung durchführen und bei Bedarf zusätzlichen Sperranstrich mit Caparol AquaSperrgrund, Disbon 481 EP-Uniprimer oder Capacryl Holz-Isogrund durchführen. Ausgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen.Ligninverfärbungen auf Gipsplatten (Gipskartonplatten):Flächen ohne zusätzliche Vorbehandlung direkt überarbeiten.Akustikelementdecken und Akustikputze:Die Sanierung von Akustiksystemen erfordert besondere Vorgehensweise. Die ausführliche Sanierungsanleitung ist dem Caparol-Handbuch der Spritztechnologie zu entnehmen. Das Handbuch kann über Caparol angefordert werden. Bei Bedarf bitte Beratung anfordern.Überarbeitung:Aqua-inn Nº1 ist mit sich selbst überarbeitbar. Bei nachträglichen Tapezierungen Zwischenbeschichtung mit Caparol Haftgrund bzw. Caparol AquaSperrgrund ausführen.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel oder AkkordLeichtspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle sowie geeigneten Spritzgeräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 40–50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: ca. 200 bar(Airlessgeräte ohne Luftunterstützung nicht bei Akustiksystemen verwenden) Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit Aqua-inn Nº1, unverdünnt.Auf kontrastreichen Untergründen sowie Flächen mit starken Verunreinigungen, ist ein vorheriger Grund- bzw. Zwischenanstrich mit max. 5 % Wasser verdünnt auszuführen.Auf unterschiedlich saugenden Flächen ein Grundanstrich mit AquaSperrgrund oder Caparol-Haftgrund. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und UmluftFür eine optimale Absperrwirkung gilt eine Mindesttemperatur von +16 °C. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und nach 12 Stunden überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten.Bei Beschichtung von verunreinigten Flächen empfehlen wir, wegen der Vielfalt der im Untergrund vorkommenden gelösten Verunreinigungen, Vorversuche durchzuführen. Aqua-inn Nº1 ist nicht für Feuchträume bzw. wasserdampfbelastete Flächen geeignet. Beim Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Belüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien, geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Verträglichkeit:Aqua-inn Nº1 darf nicht mit anderen Werkstoffen verschnitten werden. Gutachten Messung der Schallabsorption gemäß DIN EN 20354Prüfbericht Nr. 48690, schalltechnisches Beratungsbüro Müller-BBM, Planegg. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/g): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Glykolether, Additive, Konservierungsmittel Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden.Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 5 Liter (26,25 € / 1 Liter)

Technische Information Nr. 321 Aqua-inn Nº1 Wasserverdünnbare, hoch deckende Absperrfarbe für innen. Spannungsarme Akustikrenovierfarbe. Produktbeschreibung Wasserverdünnbare und schnelltrocknende Innenfarbe mit hohem Deckvermögen und edelmatterOberfläche. Besonders gut geeignet als Absperrfarbe für Räume, die innerhalb kürzester Zeit wiederdem Publikumsverkehr freigegeben werden müssen, sowie als Absperranstrich auf Flächen mitNikotin-, Ruß-, Lignin- und ausgetrockneten Wasserflecken. Durchschlagende Inhaltsstoffe aus demUntergrund werden gut abgesperrt. Bei Einhaltung vorgegebener Sanierungsanleitung auch alsRenovierfarbe auf Akustikdeckenplatten und Akustikputzen geeignet.Verwendungszweck?hohe Absperrrwirkung?nicht vergilbend?hoher Weißgrad?hohes Deckvermögen?leichte Verarbeitung?Grund- und Deckfarbe?dünnschichtig, strukturerhaltend?spannungsarm?diffusionsfähig?sd-Wert < 0,14 mEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis?Standardware: 5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.FarbtöneSelbstabtönung ist mit Universalmischpasten bis max. 3 % möglich, benötigte Gesamtmengeuntereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehrin einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.Aqua-inn Nº1 ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen inhellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vorVerarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einerAnfertigung (Charge) verwenden.Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300)GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische DatenTechnische Information Nr. 321? Nassabrieb:Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778? Kontrastverhältnis: Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebigkeit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 ? Maximale Korngröße: fein (< 100 μm)? Dichte:ca. 1,37 g/cm³innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + ?––(–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründeFeste, schwach saugende Untergründe sowie tragfähige, matte Altanstriche direkt überarbeiten. Aufsandenden, stark saugenden Untergründen sowie weichen, geschliffenen Gipsputzen eine Grundbeschichtung mit Caparol Dupa Putzfestiger.Flächen mit Nikotin- oder Rußflecken:Nikotin- bzw. Rußablagerungen durch Abwaschen entfernen, Flächen ohne zusätzlicheVorbehandlung direkt überarbeiten.Ausgetrocknete Wasserflecken:In Einzelfällen kann das Absperrvermögen von Aqua-inn Nº1 nicht ausreichend sein. Bei derartigenProblemen Probebeschichtung durchführen und bei Bedarf zusätzlichen Sperranstrich mit CaparolAquaSperrgrund, Capalac Isolierspray oder Capacryl Holz-Isogrund durchführen. AusgetrockneteWasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen.Ligninverfärbungen auf Gipsplatten (Gipskartonplatten):Flächen ohne zusätzliche Vorbehandlung direkt überarbeiten.Akustikelementdecken und Akustikputze:Die Sanierung von Akustiksystemen erfordert besondere Vorgehensweise. Die ausführlicheSanierungsanleitung ist dem Caparol-Handbuch der Spritztechnologie zu entnehmen. Das Handbuchkann über Caparol angefordert werden. Bei Bedarf bitte Beratung anfordern.Überarbeitung:Um die Absperrwirkung im Renovierungsfall zu erhalten, ist entweder eine Zwischenbeschichtung mitAquaSperrgrund oder ein weitere Beschichtung mit Aqua-inn Nº1 erforderlich. Bei nachträglichenTapezierungen Zwischenbeschichtung mit Caparol Haftgrund EG bzw. Caparol AquaSperrgrundausführen.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel oder AkkordLeichtspachtel nachVerarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren.UntergrundvorbereitungZu verarbeiten mit Pinsel und Rolle sowie geeigneten Spritzgeräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 40–50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: ca. 200 bar(Airlessgeräte ohne Luftunterstützung nicht bei Akustiksystemen verwenden)AuftragsverfahrenEin satter, gleichmäßiger Anstrich mit Aqua-inn Nº1, unverdünnt.Auf kontrastreichen Untergründen sowie Flächen mit starken Verunreinigungen, ist ein vorherigerGrund- bzw. Zwischenanstrich mit max. 5 % Wasser verdünnt auszuführen.Auf unterschiedlich saugenden Flächen ein Grundanstrich mit AquaSperrgrund oder Caparol-Haftgrund EG.BeschichtungsaufbauCa. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauen Flächen entsprechend mehr.Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln.VerbrauchUntere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und UmluftFür eine optimale Absperrwirkung gilt eine Mindesttemperatur von +16 °C.VerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und nach 12Stunden überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchteverlängern sich diese Zeiten.Trocknung/Trockenzeit

Caparol AquaSperrgrund Verwendungszweck Für Beschichtungen mit guten absperrenden Eigenschaften bei Nikotin, Ruß- und Wasserflecken, verfärbenden Inhaltsstoffen und anilinhaltigen Substanzen aus dem Untergrund. Auch als Absperrbeschichtung vor nachfolgenden Tapezierungen einsetzbar. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend hohe Absperrwirkung Absperrmittel nach VOB diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m hohes Haftvermögen geruchsarm spannungsarm alkaliresistent Materialbasis Kationisches Polymerisatharz in Lösung. Farbtöne WeißDas Material kann nicht abgetönt werden, da mit anderen Produkten keine Verträglichkeit gegeben ist. Glanzgrad Matt Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 1,4 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.äBezüglich der evtl. notwendigen Vorbehandlungen unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Alle üblichen mineralischen Untergründe (Putze, Beton, Mauerwerk), Faserzement, Holz-, Preß- und Spanplatten, Gips, Gipsplatten, Altanstriche, keramische Beläge sowie Glas, Kunststoffe (vorab Probebeschichtung ausführen) und NE-Metalle.Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Ausgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle. Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau GrundanstrichMit unverdünntem Material ausführen. Bei extremer Belastung einen zweiten Auftrag ausführen.WeiterbehandlungMit allen Caparol-Dispersions-Innenfarben unter Beachtung der jeweils gültigen Techn. Information. Verbrauch Ca. 90–110 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund.Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und UntergrundFür eine optimale Absperrwirkung gilt eine Mindesttemperatur von +16 °C. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden überstreichbar.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Caparol AquaSperrgrund darf nicht mit anderen Werkstoffen vermischt oder verdünnt werden.Für Flächen, die extreme Verschmutzungen oder Verunreinigungen aufweisen oder Räume, die innerhalb eines Tages renoviert und wieder bezogen oder genutzt werden sollen, empfehlen wir die hochdeckende Schnellrenovierfarbe Dupa-inn Nº1 einzusetzen.Räume in denen Lebensmittel hergestellt, gelagert oder verkauft werden, müssen nach der Beschichtung vor der Weiterbenutzung mindestens 3 Tage gelüftet werden.
Inhalt: 5 Liter (35,70 € / 1 Liter)

Technische Information Nr. 384 Caparol AquaSperrgrund Wasserverdünnbare, absperrende Grundbeschichtung für innenmit haftvermittelnden Eigenschaften. Produktbeschreibung Für Beschichtungen mit guten absperrenden Eigenschaften bei Nikotin, Ruß- und Wasserflecken,verfärbenden Inhaltsstoffen und anilinhaltigen Substanzen aus dem Untergrund. Auch alsAbsperrbeschichtung vor nachfolgenden Tapezierungen einsetzbar. Absperrwirkung vonHolzinhaltsstoffen bei Holz- und Holzwerkstoffen, wenn diese mit einer Dispersionsfarbe beschichtetwerden soll.Verwendungszweck?wasserverdünnbar, umweltschonend?hohe Absperrwirkung?Absperrmittel nach VOB?diffusionsfähig?sd-Wert < 0,1 m?hohes Haftvermögen?geruchsarm?spannungsarm?alkaliresistentEigenschaftenKationisches Polymerisatharz in Lösung.Materialbasis5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeißDas Material kann nicht abgetönt werden, da mit anderen Produkten keine Verträglichkeit gegeben ist.FarbtöneMattGlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung? Dichte: ca. 1,4 g/cm3 Technische Dateninnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + + ––(–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheTechnische Information Nr. 384VerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.Bezüglich der evtl. notwendigen Vorbehandlungen unsere Technische Information Nr. 650„Untergründe und deren Vorbehandlungen“ beachten.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründeAlle üblichen mineralischen Untergründe (Putze, Beton, Mauerwerk), Faserzement, Holz-, Preß- undSpanplatten, Gips, Gipsplatten, Altanstriche, keramische Beläge sowie Glas, Kunststoffe (vorabProbebeschichtung ausführen) und NE-Metalle.Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösenderHaushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Ausgetrocknete Wasserfleckentrocken durch Abbürsten reinigen.UntergrundvorbereitungZu verarbeiten mit Pinsel und Rolle. Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.AuftragsverfahrenGrundanstrichMit unverdünntem Material ausführen. Bei extremer Belastung einen zweiten Auftrag ausführen.WeiterbehandlungMit allen Caparol-Dispersions-Innenfarben unter Beachtung der jeweils gültigen Techn. Information.BeschichtungsaufbauCa. 90–110 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund.Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung am Objektermitteln.VerbrauchUntere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und UntergrundFür eine optimale Absperrwirkung gilt eine Mindesttemperatur von +16 °C.VerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden überstreichbar.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Trocknung/TrockenzeitCaparol AquaSperrgrund darf nicht mit anderen Werkstoffen vermischt oder verdünnt werden.Für Flächen, die extreme Verschmutzungen oder Verunreinigungen aufweisen oder Räume, dieinnerhalb eines Tages renoviert und wieder bezogen oder genutzt werden sollen, empfehlen wir diehochdeckende Schnellrenovierfarbe Dupa-inn Nº1 einzusetzen.Räume in denen Lebensmittel hergestellt, gelagert oder verkauft werden, müssen nach derBeschichtung vor der Weiterbenutzung mindestens 3 Tage gelüftet werden.HinweisHinweiseFür Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründlicheBelüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zuvermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht indie Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nachGebrauch mit Wasser und Seife. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben: SieheSicherheitsdatenblatt.Bitte beachten(Stand bei Drucklegung)Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionenhervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschenFestnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min)Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle fürAltfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder alsSiedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.Entsorgungdieses Produktes (Kat. A/g): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 20 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltM-GP01Produkt-Code Farben und LackePolyacrylatharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Glykolether, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon)Deklaration der InhaltsstoffeAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer Beratungsservice

Caparol Binder 1 Liter Verwendungszweck Hochwertiger Kunstharzdispersions-Binder zum Selbstansetzen von Fassaden- und Innenfarben, zur Grundierung, Veredelung von Leimfarben, zum Kleben schwerer Tapeten und Gewebe, für Glanzüberzüge, Lasuranstriche, Malereien u.v.a.m. Anwendungsgebiete: Veredelung von Leimfarben Durch Zusatz von ca. 5–10 % Binder zu der fertig abgeleimten Farbe wird eine Dauerwischfestigkeit erzielt. Lasuranstriche 2 Teile Binder mit 1 Teil Wasser verdünnen und fertige Dispersions-Volltonfarben wie AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben zugeben. Die Mengenzugabe richtet sich nach dem gewünschten Lasureffekt. Verkleben von Tapeten und Geweben Beim Verkleben schwerer Tapeten oder auch Glasgewebetapeten wird die Klebekraft und Anfangshaftung des Kleisters durch Zugabe von 20 % Binder verbessert. Selbstangesetzte Farbe: Bindung wetterbeständig waschbeständig Raumteile Binder 1 1 Wasserfarbbrei 2 3 Gewichtsteile Binder 1 1 Farbe 2 3 Wasser 1 1,5 Eigenschaften Der Anwendungsbereich von Binder als universeller Dispersionsbinder ist sehr groß. Insbesondere auf dem Gebiet der am Bau erforderlichen Nebenarbeiten und Vorleistungen, in der Malerei, bei Restaurierungsarbeiten usw. bewährt sich Binder als unentbehrlicher, vielseitiger Werkstoff. Verpackung/Gebindegrößen 1 l, 5 l, 12,5 l Farbtöne Farblos auftrocknend Mit lichtechten und alkalibeständigen Buntpigmenten oder Dispersions-Volltonfarben wie AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Glanzgrad Je nach Verdünnung mit Wasser seidenglänzend bis matt. Lagerung Kühl, aber frostfrei. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Auftragsverfahren Mit Binder angesetzte Farben können gestrichen, gerollt und gespritzt werden. Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Bei selbstangesetzter Farbe: Eine farblose Grundierung mit Binder, 1 : 5 mit Wasser verdünnt. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit der selbstangesetzten Farbe. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Umluft und Untergrund. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Enthält 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min) Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 10 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-GF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Wasser, Aliphaten (< 0,5 %), Additive, Konservierungsmittel (Methyl-, Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Technische Information Nr. 001 Binder Kunststoffdispersion Produktbeschreibung Hochwertiger Kunstharzdispersions-Binder zum Selbstansetzen von Fassaden- und Innenfarben, zurGrundierung, Veredelung von Leimfarben, zum Kleben schwerer Tapeten und Gewebe, fürGlanzüberzüge, Lasuranstriche, Malereien u.v.a.m.VerwendungszweckAnwendungsgebiete:Veredelung von LeimfarbenDurch Zusatz von ca. 5–10 % Binder zu der fertig abgeleimten Farbe wird eine Dauerwischfestigkeiterzielt.Lasuranstriche2 Teile Binder mit 1 Teil Wasser verdünnen und fertige Dispersions-Volltonfarben wie AmphiColor®Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben zugeben. Die Mengenzugaberichtet sich nach dem gewünschten Lasureffekt.Verkleben von Tapeten und GewebenBeim Verkleben schwerer Tapeten oder auch Glasgewebetapeten wird die Klebekraft undAnfangshaftung des Kleisters durch Zugabe von 20 % Binder verbessert.Selbstangesetzte Farbe:BindungwetterbeständigwaschbeständigRaumteileBinder 1 1 Wasserfarbbrei 2 3 GewichtsteileBinder 1 1 Farbe 2 3 Wasser 1 1,5Der Anwendungsbereich von Binder als universeller Dispersionsbinder ist sehr groß. Insbesondere aufdem Gebiet der am Bau erforderlichen Nebenarbeiten und Vorleistungen, in der Malerei, beiRestaurierungsarbeiten usw. bewährt sich Binder als unentbehrlicher, vielseitiger Werkstoff.Eigenschaften1 l, 5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenFarblos auftrocknend Mit lichtechten und alkalibeständigen Buntpigmenten oder Dispersions-Volltonfarben wie AmphiColor®Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar.FarbtöneJe nach Verdünnung mit Wasser seidenglänzend bis matt.Glanzgrad Technische Information Nr. 001Kühl, aber frostfrei.Lagerunginnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungMit Binder angesetzte Farben können gestrichen, gerollt und gespritzt werden. Arbeitsgeräte nachdem Gebrauch mit Wasser reinigen.AuftragsverfahrenBei selbstangesetzter Farbe:Eine farblose Grundierung mit Binder, 1 : 5 mit Wasser verdünnt. Zwischen- und Schlussbeschichtungmit der selbstangesetzten Farbe.BeschichtungsaufbauUntere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund.VerarbeitungsbedingungenHinweiseFür Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründlicheBelüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zuvermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht indie Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nachGebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden. NähereAngaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Enthält 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min)Bitte beachten(Stand bei Drucklegung)Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle fürAltfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder alsSiedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.Entsorgungdieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 10 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltM-GF01Produkt-Code Farben und LackePolyvinylacetatharz, Wasser, Aliphaten (< 0,5 %), Additive, Konservierungsmittel (Methyl-,Benzisothiazolinon)Deklaration der InhaltsstoffeAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer BeratungsserviceTechnische Information Nr.001 · Stand: Januar 2017Diese Technische Information ist auf Basis des neuesten Standes der Technik und unserer Erfahrungen zusammengestellt worden. Im Hinblick auf die Vielfalt der Untergründe und Objektbedingungen wird jedoch der Käufer/Anwendernicht von seiner Verpflichtung entbunden, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck unter den jeweiligen Objektbedingungen fach- und handwerksgerecht zu prüfen.Gültigkeit hat nur die Technische Information in ihrer neuesten Fassung. Überzeugen Sie sich bitte ggf. über die Aktualität dieser Fassung auf www.caparol.de.CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH · Roßdörfer Straße 50 · D-64372 Ober-Ramstadt · Internet www.caparol.de · E-Mail info@caparol.de

Cap-elast Phase 1 12,5 Liter weiß Plasto-elastisches Beschichtungssystem der Spitzenklasse für die Sanierung gerissener Putzfassaden und Betonflächen. Verwendungszweck Für wetterbeständige, rissüberbrückende Beschichtungen auf gerissenen Putzfassaden und Betonflächen sowie zum Schutz von Untergründen gegen Umwelteinflüsse und aggressive Luftschadstoffe. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig CO2-Schutz – sd CO2 > 50 m plasto-elastisch, rissüberbrückend, superdeckend untergrundegalisierend alkaliresistent, daher unverseifbar Cap-elast Phase 1: Faserverstärkte, plasto-elastische, pigmentierte Zwischenbeschichtungs- und Gewebeeinbettungsmasse, Cap-elast Phase 2: Plasto-elastische Deckbeschichtung in Weiß. Cap-elast Phase 2-W: Plasto-elastische Deckbeschichtung. Cap-elast Phase 2-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Cap-elast Riss-Spachtel: Plasto-elastische Spachtelmasse zum Auffüllen von Rissen in Putz und Mauerwerk. Cap-elast Faserpaste: Faserverstärkte, plasto-elastische Spachtelmasse zur Egalisierung ungleichmäßiger Untergründe vor nachfolgenden Cap-elast-Beschichtungen. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen StandardwarenCap-elast Phase 1: 12,5 lCap-elast Phase 2: 12,5 lCap-elast Phase 2-W: 12,5 lCap-elast Riss-Spachtel: 1 kg, 1,5 kg, 10 kgCap-elast Faserpaste: 5 kg ColorExpress: Cap-elast Phase 2: 12,5 l Farbtöne Cap-elast Phase 1: WeißMit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Zur Erzielung optisch gleichmäßiger Flächen muss Cap-elast Phase 1 in etwa im Farbton der nachfolgenden Deckbeschichtung abgetönt werden. Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen bis zu einem Hellbezugswert von ca. 70 abtönbar. Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: WeißMit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarbenoder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Cap-elast Faserpaste: Weiß Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Klasse: A Gruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Seidenmatt, G2 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: < 100 µm, S1 Dichte Cap-elast Phase 1: ca. 1,2 g/cm3 Cap-elast Phase 2: ca. 1,3 g/cm3 Cap-elast Phase 2-W: ca. 1,3 g/cm3 Cap-elast Riss-Spachtel: ca. 1,75 g/cm3 Cap-elast Faserpaste: ca. 1,1 g/cm3 Trockenschichtdicke: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: 100–200 µm, E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (sd-Wert): ≥ 0,14 - < 1,4 m (mittel), V2 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2 Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: > 50 m, C1 Wasserdurchlässigkeitsrate Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Rissklassen Erwähnt bei den entsprechenden Rissarten und ihrer Behandlung. Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Cap-elast Faserpaste, Phase 1, Phase 2 und Phase 2-W innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Cap-elast Riss-Spachtel innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1mit mind. 2 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Kreidende Dispersionsfarbenanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen: Reinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder durch Abwaschen mit Wasser unter Verwendung von handelsüblichen Netzmitteln und Nachspülen mit dem Wasserschlauch. Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Cap-elast Phase 2, seidenglänzend oder PermaSilan, matt. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen (ausgenommen Wärmedämm-Verbundsysteme): Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit geeigneten Verfahren wie z.B. Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und gut durchtrocknen lassen. Pilz- oder algenbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen. Um einem Neubefall der Beschichtung vorzubeugen empfehlen wir als Schlussbeschichtung Cap-elast Phase 2-W. Sichtmauerwerk mit Fugenrissen: Schadhafte, gerissene Fugen ca. 10 mm tief auskratzen, mit Dupa-grund grundieren und nach guter Durchtrocknung mit Cap-elast Riss-Spachtel ausfüllen. Vor der Beschichtung gut durchtrocknen lassen. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen ist als Schlussbeschichtung die wasserfreie Duparol Fassadenfarbe einzusetzen. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Auftragsverfahren Cap-elast Phase 2-W: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Bürste. Cap-elast Phase 1 und Cap-elast Phase 2: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle, Bürste und Spritzgeräten.Airlessauftrag: Cap-elast Phase 1: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,029-0,035"; Spritzdruck: 50 barCap-elast Phase 2: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,025-0,031"; Spritzdruck: 150 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Cap-elast Faserpaste: Zu verarbeiten mit der Edelstahlglättkelle. Unverdünnt verarbeiten, Gebinde vor Arbeitsbeginn aufrühren. Verbrauch Cap-elast Phase 1: Mindestens 500 ml/m2 pro Arbeitsgang.Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Mindestens 230 ml/m2 pro Arbeitsgang.Capamix Cap-elast: Mindestens 300 g/m2 pro Arbeitsgang.Cap-elast Faserpaste: Mindestens 1,1 kg/m2 pro mm Schichtdicke. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Cap-elast Phase 1: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Cap-elast Faserpaste: Abhängig von Luftfeuchte, Temperatur und Schichtdicke. Ca. 24 Stunden pro mm Schichtdicke bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte. Hinweis Wie bei Fassadenbeschichtungen üblich, nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS_Merkblatt Nr. 25). Bautechnische Risse können extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rissüberbrückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Unter Verwendung des Desoi Spiralankersystems können Zug- und Scherkräfte bei Mauerwerken aufgenommen werden. In einem linearen Bereich wirkt der Spiralanker wie eine stark gewickelte Feder. Informationen hierüber erhalten Sie bei: Fa. Desoi GmbH, Fax: 06655/96366666 Anschlussfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauerelastischen Dichtstoff fachgerecht einzudichten. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Cap-elast Phase 2-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei Cap-elast Phase 2-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gutachten Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Kohlenstoffdioxid-Diffusionsstromdichte Cap-elast 2 Bestimmung der Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Cap-elast Phase 2-W und Cap-elast Riss-Spachtel:Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfiler P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Cap-elast Phase 1, Cap-elast Phase 2 und Cap-elast Faserpaste: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - Siehe Sicherheitsdatenblätter. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Cap-elast Phase 2: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 40 g/l VOC.Cap-elast Phase 2 W :(Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 35 g/l VOC.Cap-elast Phase 1: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke Cap-elast Phase 1: M-DF02Cap-elast Phase 2: M-DF02Cap-elast Phase 2-W: M-DF02FCap-elast Riss-Spachtel: M-DF02FCap-elast Faserpaste: M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Cap-elast Phase 1: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Cap-elast Phase 2: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Cap-elast Phase 2-W: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)Cap-elast Riss-Spachtel: Acrylharz-Dispersion, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)Cap-elast Faserpaste: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Kunstfasern, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Nähere Angaben Siehe Hinweise auf den Gebinden und in den Sicherheitsdatenblättern. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Cap-elast Phase 2 12,5 Liter weiß Plasto-elastisches Beschichtungssystem der Spitzenklasse für die Sanierung gerissener Putzfassaden und Betonflächen. Verwendungszweck Für wetterbeständige, rissüberbrückende Beschichtungen auf gerissenen Putzfassaden und Betonflächen sowie zum Schutz von Untergründen gegen Umwelteinflüsse und aggressive Luftschadstoffe. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig CO2-Schutz – sd CO2 > 50 m plasto-elastisch, rissüberbrückend, superdeckend untergrundegalisierend alkaliresistent, daher unverseifbar Cap-elast Phase 1: Faserverstärkte, plasto-elastische, pigmentierte Zwischenbeschichtungs- und Gewebeeinbettungsmasse, Cap-elast Phase 2: Plasto-elastische Deckbeschichtung in Weiß. Cap-elast Phase 2-W: Plasto-elastische Deckbeschichtung. Cap-elast Phase 2-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Cap-elast Riss-Spachtel: Plasto-elastische Spachtelmasse zum Auffüllen von Rissen in Putz und Mauerwerk. Cap-elast Faserpaste: Faserverstärkte, plasto-elastische Spachtelmasse zur Egalisierung ungleichmäßiger Untergründe vor nachfolgenden Cap-elast-Beschichtungen. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen StandardwarenCap-elast Phase 1: 12,5 lCap-elast Phase 2: 12,5 lCap-elast Phase 2-W: 12,5 lCap-elast Riss-Spachtel: 1 kg, 1,5 kg, 10 kgCap-elast Faserpaste: 5 kg ColorExpress: Cap-elast Phase 2: 12,5 l Farbtöne Cap-elast Phase 1: WeißMit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Zur Erzielung optisch gleichmäßiger Flächen muss Cap-elast Phase 1 in etwa im Farbton der nachfolgenden Deckbeschichtung abgetönt werden. Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen bis zu einem Hellbezugswert von ca. 70 abtönbar. Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: WeißMit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarbenoder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Cap-elast Faserpaste: Weiß Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Klasse: A Gruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Seidenmatt, G2 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: < 100 µm, S1 Dichte Cap-elast Phase 1: ca. 1,2 g/cm3 Cap-elast Phase 2: ca. 1,3 g/cm3 Cap-elast Phase 2-W: ca. 1,3 g/cm3 Cap-elast Riss-Spachtel: ca. 1,75 g/cm3 Cap-elast Faserpaste: ca. 1,1 g/cm3 Trockenschichtdicke Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: 100–200 µm, E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (sd-Wert): ≥ 0,14 - < 1,4 m (mittel), V2 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2 Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: > 50 m, C1 Wasserdurchlässigkeitsrate Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Rissklassen Erwähnt bei den entsprechenden Rissarten und ihrer Behandlung. Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Cap-elast Faserpaste, Phase 1, Phase 2 und Phase 2-W innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Cap-elast Riss-Spachtel innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1mit mind. 2 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Kreidende Dispersionsfarbenanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen: Reinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder durch Abwaschen mit Wasser unter Verwendung von handelsüblichen Netzmitteln und Nachspülen mit dem Wasserschlauch. Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Cap-elast Phase 2, seidenglänzend oder PermaSilan, matt. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen (ausgenommen Wärmedämm-Verbundsysteme): Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit geeigneten Verfahren wie z.B. Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und gut durchtrocknen lassen. Pilz- oder algenbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen. Um einem Neubefall der Beschichtung vorzubeugen empfehlen wir als Schlussbeschichtung Cap-elast Phase 2-W. Sichtmauerwerk mit Fugenrissen: Schadhafte, gerissene Fugen ca. 10 mm tief auskratzen, mit Dupa-grund grundieren und nach guter Durchtrocknung mit Cap-elast Riss-Spachtel ausfüllen. Vor der Beschichtung gut durchtrocknen lassen. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen ist als Schlussbeschichtung die wasserfreie Duparol Fassadenfarbe einzusetzen. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Auftragsverfahren Cap-elast Phase 2-W: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Bürste. Cap-elast Phase 1 und Cap-elast Phase 2: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle, Bürste und Spritzgeräten.Airlessauftrag: Cap-elast Phase 1: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,029-0,035"; Spritzdruck: 50 barCap-elast Phase 2: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,025-0,031"; Spritzdruck: 150 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Cap-elast Faserpaste: Zu verarbeiten mit der Edelstahlglättkelle. Unverdünnt verarbeiten, Gebinde vor Arbeitsbeginn aufrühren. Verbrauch Cap-elast Phase 1: Mindestens 500 ml/m2 pro Arbeitsgang.Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Mindestens 230 ml/m2 pro Arbeitsgang.Capamix Cap-elast: Mindestens 300 g/m2 pro Arbeitsgang.Cap-elast Faserpaste: Mindestens 1,1 kg/m2 pro mm Schichtdicke. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Cap-elast Phase 1: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Cap-elast Faserpaste: Abhängig von Luftfeuchte, Temperatur und Schichtdicke. Ca. 24 Stunden pro mm Schichtdicke bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte. Hinweis Wie bei Fassadenbeschichtungen üblich, nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS_Merkblatt Nr. 25). Bautechnische Risse können extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rissüberbrückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Unter Verwendung des Desoi Spiralankersystems können Zug- und Scherkräfte bei Mauerwerken aufgenommen werden. In einem linearen Bereich wirkt der Spiralanker wie eine stark gewickelte Feder. Informationen hierüber erhalten Sie bei: Fa. Desoi GmbH, Fax: 06655/96366666 Anschlussfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauerelastischen Dichtstoff fachgerecht einzudichten. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Cap-elast Phase 2-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei Cap-elast Phase 2-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gutachten Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Kohlenstoffdioxid-Diffusionsstromdichte Cap-elast 2 Bestimmung der Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Cap-elast Phase 2-W und Cap-elast Riss-Spachtel:Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfiler P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Cap-elast Phase 1, Cap-elast Phase 2 und Cap-elast Faserpaste: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - Siehe Sicherheitsdatenblätter. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Cap-elast Phase 2: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 40 g/l VOC.Cap-elast Phase 2 W :(Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 35 g/l VOC.Cap-elast Phase 1: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke Cap-elast Phase 1: M-DF02Cap-elast Phase 2: M-DF02Cap-elast Phase 2-W: M-DF02FCap-elast Riss-Spachtel: M-DF02FCap-elast Faserpaste: M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Cap-elast Phase 1: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Cap-elast Phase 2: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Cap-elast Phase 2-W: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)Cap-elast Riss-Spachtel: Acrylharz-Dispersion, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)Cap-elast Faserpaste: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Kunstfasern, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Nähere Angaben Siehe Hinweise auf den Gebinden und in den Sicherheitsdatenblättern. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Cap-elast Riss-Spachtel Plasto-elastisches Beschichtungssystem der Spitzenklasse für die Sanierung gerissener Putzfassaden und Betonflächen. Verwendungszweck Für wetterbeständige, rissüberbrückende Beschichtungen auf gerissenen Putzfassaden und Betonflächen sowie zum Schutz von Untergründen gegen Umwelteinflüsse und aggressive Luftschadstoffe. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig CO2-Schutz – sd CO2 > 50 m plasto-elastisch, rissüberbrückend, superdeckend untergrundegalisierend alkaliresistent, daher unverseifbar Cap-elast Riss-Spachtel: Plasto-elastische Spachtelmasse zum Auffüllen von Rissen in Putz und Mauerwerk. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: weiß Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Dichte: Cap-elast Riss-Spachtel: ca. 1,75 g/cm3 Rissklassen: Erwähnt bei den entsprechenden Rissarten und ihrer Behandlung. Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Cap-elast Riss-Spachtel innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1mit mind. 2 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Kreidende Dispersionsfarbenanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen: Reinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder durch Abwaschen mit Wasser unter Verwendung von handelsüblichen Netzmitteln und Nachspülen mit dem Wasserschlauch. Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Cap-elast Phase 2, seidenglänzend oder PermaSilan, matt. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen (ausgenommen Wärmedämm-Verbundsysteme): Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit geeigneten Verfahren wie z.B. Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und gut durchtrocknen lassen. Pilz- oder algenbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen. Um einem Neubefall der Beschichtung vorzubeugen empfehlen wir als Schlussbeschichtung Cap-elast Phase 2-W. Sichtmauerwerk mit Fugenrissen: Schadhafte, gerissene Fugen ca. 10 mm tief auskratzen, mit Dupa-grund grundieren und nach guter Durchtrocknung mit Cap-elast Riss-Spachtel ausfüllen. Vor der Beschichtung gut durchtrocknen lassen. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen ist als Schlussbeschichtung die wasserfreie Duparol Fassadenfarbe einzusetzen. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Auftragsverfahren Cap-elast Faserpaste: Zu verarbeiten mit der Edelstahlglättkelle. Unverdünnt verarbeiten, Gebinde vor Arbeitsbeginn aufrühren. Verbrauch Cap-elast: Mindestens 300 g/m2 pro Arbeitsgang.Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Cap-elast Faserpaste: Abhängig von Luftfeuchte, Temperatur und Schichtdicke. Ca. 24 Stunden pro mm Schichtdicke bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte. Hinweis Wie bei Fassadenbeschichtungen üblich, nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS_Merkblatt Nr. 25). Bautechnische Risse können extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rissüberbrückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Unter Verwendung des Desoi Spiralankersystems können Zug- und Scherkräfte bei Mauerwerken aufgenommen werden. In einem linearen Bereich wirkt der Spiralanker wie eine stark gewickelte Feder. Informationen hierüber erhalten Sie bei: Fa. Desoi GmbH, Fax: 06655/96366666 Anschlussfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauerelastischen Dichtstoff fachgerecht einzudichten. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Cap-elast Phase 2-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei Cap-elast Phase 2-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gutachten Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Kohlenstoffdioxid-Diffusionsstromdichte Cap-elast 2 Bestimmung der Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Cap-elast Phase 2-W und Cap-elast Riss-Spachtel:Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfiler P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Cap-elast Phase 1, Cap-elast Phase 2 und Cap-elast Faserpaste: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - Siehe Sicherheitsdatenblätter. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Cap-elast Phase 1: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke Cap-elast Riss-Spachtel: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Cap-elast Riss-Spachtel: Acrylharz-Dispersion, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn) Nähere Angaben Siehe Hinweise auf den Gebinden und in den Sicherheitsdatenblättern. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Capadecor®ArteLasurWandlasur auf Acrylatbasis mit weißen Partikeln. ProduktbeschreibungSpeziell entwickelte, hochattraktive Wandlasur für Innenwandoberflächen.Bestandteil der Lasur sind hellpigmentierte Partikel, die sich nach der Abtönung nicht mit anderenFarbpigmenten vermischen und auf hellen Untergründen eine hochwertige und farblichaußerordentlich differenzierte Optik erzeugen.Verwendungszweck■ Wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■ Naßabriebklasse 2■ Sichere Verarbeitung■ Beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel■ Abtönbar über ColorExpressEigenschaftenMaterialbasis Acrylat-DispersionVerpackung/Gebindegrößen 2,5 l, 5 lFarbtöne Transparent mit weißen PartikelnAbtönen:ArteLasur kann über ColorExpress nach ca. 350 Farbtönen in Anlehnung an das Caparol 3D-Systemplus ausgemischt werden. Hierbei muß berücksichtigt werden, dass die Farbtöne zum Einen aus derdafür erstellten ColorExpress-Kollektion "CD ArteLasur" aufgewählt werden müssen, zumAnderen sich der Lasurfarbton auf der Wand infolge seines lasierenden Charakters, derAuftragstechnik, der jeweiligen Schichtstärke und des Farbtons des Untergrundes vom Original 3DFarbton unterscheidet.Glanzgrad Seidenmatt auftrocknendKühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten.Lagerung■ Dichte: ca. 1,0 g/m3Technische Daten■ Capadecor DecoGrund■ MultiStruktur Fein / Mittel / Grob / Supergrob■ Metallocryl Interior■ Pearl WhiteErgänzungsprodukteinnen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2+ + ○ – –(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereiche VerarbeitungWand- und Deckenflächen im Innenbereich. Im Disboxid ArteFloor System auch für Bodenflächengeeignet (hierzu bitte Systemmerkblatt Disboxid ArteFloor beachten)Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Alkalische Untergründe sind nicht zur Beschichtung mit Capadecor ArteLasur geeignet.Geeignete UntergründeGips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV:Ein Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund.Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben,Grundanstrich mit Dupa-Putzfesteiger.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund oder Dupa-Putzfestiger. Auf starkverdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche und geschliffene Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestigerfestigen. Ein Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund, OptiSilan TiefGrund oder CapaSol Konzentrat1:4 mit Wasser. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mitCaparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12, beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Alkalitätder Oberfläche ggf. durch Fluatieren herabsenkenKalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk:Alkalität prüfen und ggf. durch Fluatieren herabsenken.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen undLackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Aufschwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund. Auf grob porösen,sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund bzw. CapaSolKonzentrat 1:4 mit Wasser. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen unddie Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten und Wandbeläge:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste bestmöglich abwaschen. Ein Grundanstrich mit DupaPutzfestiger.Schimmelbefallene Flächen:Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrunddurchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit desUntergrundes. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und dieGefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösenderHaushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trockendurch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Holz- und Holzwerkstoffe:Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lackenbeschichten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessernund gegebenenfalls nachgrundieren.UntergrundvorbereitungHinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf dasMaler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen aufverspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und desBundesausschusses Farbe und Sachwertschutz.Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassenbewährt Gestaltungshinweise:Die Untergründe müssen grundsätzlich frei von Farbkontrasten sein.Wandlasuren sind transparente Werkstoffe, die den Farbton und die Struktur des Untergrundesdurchscheinen lassen. Musterlegungen beim Endkunden sind aus diesem Grund unerlässlich.Bei sehr hellen Lasurfarbtönen und auf stärker strukturierten Untergründen können diehellpigmentierten Teilchen innerhalb der Lasur ihre optische Wirkung nur begrenzt entfalten.Die Kontrastwirkung ist hoch, wenn bei heller Grundierung der aufgetragene Lasurfarbton dunkelgehalten wird.ArteLasur kann auf dunklen Untergrundfarbtönen auch unabgetönt verwendet werden.Sehr edel wirkende Oberflächen können durch die Beimischung von Effektpigmenten erzielt werden,wobei die Zugabemenge zwischen 1 % und 5 % liegen sollte. Die Effektpigmente dabei gleichmäßigeinrühren (bitte Technische Information Nr. 816 beachten).Zwischenbeschichtung zur Erstellung glatter Oberflächen:- Capadecor DecoGrundZwischenbeschichtung zur Erstellung strukturierter Oberflächen:- MultiStruktur Fein; Mittel, Grob oder SupergrobBeschichtungsaufbauSchlußbeschichtung:ArteLasur ist verarbeitungsfertig eingestellt und sollte nicht verdünnt werden. Wir empfehlen die Lasurmit weichen Bürstwerkzeugen (z.B. Flächenstreicher bzw. Ovalbürste) vollflächig aufzutragen. DieBürste wird dabei im kurzen Kreuzschlag geführt. Nach kurzer Ablüftzeit kann die Oberfläche miteinem trockenen Wischer (z.B. Abstauber oder weichem Tapezierwischer) verschlichtet werden. Jenach gewünschter Optik kann ein weiterer Farbton auch naß-in-naß oder nach Trocknung des erstenFarbtons aufgebracht werden. Ein zweimaliger Lasurauftrag erhöht die Farbintensität, die Anzahl derhellen Partikel und die Oberflächenbelastbarkeit. Ein zweiter Auftrag mit nicht abgetönter ArteLasurerhöht die Anzahl der Partikel und die Farbintensität. Bitte beachten:Um Walzstrukturen zu vermeiden, sollte die Grundbeschichtung bereits im Bürstauftrag erfolgen odernach dem Rollauftrag nachgebürstet werden.Ca. 110–170 ml/m2 Verbrauch je AuftragUntere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund.VerarbeitungsbedingungenTrocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte nach ca. 4 Stunden oberflächentrocken.Werkzeugreinigung Direkt nach Gebrauch mit Wasser und Seife reinigen.HinweiseKann allergische Hautreaktionen verursachen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oderKennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen,auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEIBERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2Hisothiazol-3-on, 4,5-Dichlor-2-octyl-2H-isothiazol-3-on, Gemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3- on [EG Nr. 247-500-7] und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on [EG Nr. 220-239-6](3:1). Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oderNebel nicht einatmen. Hotline für Allergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschenFestnetz).Bitte beachten(Stand bei Drucklegung)Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle fürAltfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder alsSiedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungEU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat.A/l): 200 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC.Produkt-Code Farben und Lacke BSW20Deklaration der Inhaltsstoffe Kunstharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel, Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer Beratungsservice .

Capadecor ArteLasur Wandlasur auf Acrylatbasis mit weißen Partikeln. Wunschfarbton Verwendungszweck Speziell entwickelte, hochattraktive Wandlasur für Innenwandoberflächen.Bestandteil der Lasur sind hellpigmentierte Partikel, die sich nach der Abtönung nicht mit anderen Farbpigmenten vermischen und auf hellen Untergründen eine hochwertige und farblich außerordentlich differenzierte Optik erzeugen. Eigenschaften Wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm Naßabriebklasse 2 Sichere Verarbeitung Beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel Abtönbar über ColorExpress Materialbasis Acrylat-Dispersion Verpackung/Gebindegrößen 2,5 l, 5 l Farbtöne Transparent mit weißen Partikeln Abtönen:ArteLasur kann über ColorExpress nach ca. 350 Farbtönen in Anlehnung an das Caparol 3D-System plus ausgemischt werden. Hierbei muß berücksichtigt werden, dass die Farbtöne zum Einen aus der dafür erstellten ColorExpress-Kollektion "CD ArteLasur" aufgewählt werden müssen, zum Anderen sich der Lasurfarbton auf der Wand infolge seines lasierenden Charakters, der Auftragstechnik, der jeweiligen Schichtstärke und des Farbtons des Untergrundes vom Original 3D-Farbton unterscheidet. Glanzgrad Seidenmatt auftrocknend Lagerung Kühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Dichte ca. 1,0 g/m3 Ergänzungsprodukte Capadecor DecoGrund MultiStruktur Fein / Mittel / Grob / Supergrob Metallocryl Interior Pearl White Geeignete Untergründe Wand- und Deckenflächen im Innenbereich. Im Disboxid ArteFloor System auch für Bodenflächen geeignet (hierzu bitte Systemmerkblatt Disboxid ArteFloor beachten)Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Alkalische Untergründe sind nicht zur Beschichtung mit Capadecor ArteLasur geeignet. Untergrundvorbereitung Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV:Ein Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund.Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Dupa-Putzfesteiger.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund oder Dupa-Putzfestiger. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche und geschliffene Gipsspachtelstellen mit Dupa-Putzfestiger festigen. Ein Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund, OptiSilan TiefGrund oder CapaSol Konzentrat 1:4 mit Wasser. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12, beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Alkalität der Oberfläche ggf. durch Fluatieren herabsenken Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk:Alkalität prüfen und ggf. durch Fluatieren herabsenken. Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Capadecor DecoGrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund bzw. CapaSol Konzentrat 1:4 mit Wasser. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten und Wandbeläge:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste bestmöglich abwaschen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Schimmelbefallene Flächen:Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Holz- und Holzwerkstoffe:Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mm Bei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3 wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf das Maler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen auf verspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und des Bundesausschusses Farbe und Sachwertschutz.Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt. Gestaltungshinweise:Die Untergründe müssen grundsätzlich frei von Farbkontrasten sein.Wandlasuren sind transparente Werkstoffe, die den Farbton und die Struktur des Untergrundes durchscheinen lassen. Musterlegungen beim Endkunden sind aus diesem Grund unerlässlich. Bei sehr hellen Lasurfarbtönen und auf stärker strukturierten Untergründen können die hellpigmentierten Teilchen innerhalb der Lasur ihre optische Wirkung nur begrenzt entfalten.Die Kontrastwirkung ist hoch, wenn bei heller Grundierung der aufgetragene Lasurfarbton dunkel gehalten wird.ArteLasur kann auf dunklen Untergrundfarbtönen auch unabgetönt verwendet werden.Sehr edel wirkende Oberflächen können durch die Beimischung von Effektpigmenten erzielt werden, wobei die Zugabemenge zwischen 1 % und 5 % liegen sollte. Die Effektpigmente dabei gleichmäßig einrühren (bitte Technische Information Nr. 816 beachten). Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung zur Erstellung glatter Oberflächen:- Capadecor DecoGrundZwischenbeschichtung zur Erstellung strukturierter Oberflächen:- MultiStruktur Fein; Mittel, Grob oder Supergrob Schlußbeschichtung:ArteLasur ist verarbeitungsfertig eingestellt und sollte nicht verdünnt werden. Wir empfehlen die Lasur mit weichen Bürstwerkzeugen (z.B. Flächenstreicher bzw. Ovalbürste) vollflächig aufzutragen. Die Bürste wird dabei im kurzen Kreuzschlag geführt. Nach kurzer Ablüftzeit kann die Oberfläche mit einem trockenen Wischer (z.B. Abstauber oder weichem Tapezierwischer) verschlichtet werden. Je nach gewünschter Optik kann ein weiterer Farbton auch naß-in-naß oder nach Trocknung des ersten Farbtons aufgebracht werden. Ein zweimaliger Lasurauftrag erhöht die Farbintensität, die Anzahl der hellen Partikel und die Oberflächenbelastbarkeit. Ein zweiter Auftrag mit nicht abgetönter ArteLasur erhöht die Anzahl der Partikel und die Farbintensität. Bitte beachten:Um Walzstrukturen zu vermeiden, sollte die Grundbeschichtung bereits im Bürstauftrag erfolgen oder nach dem Rollauftrag nachgebürstet werden. Verbrauch Ca. 110–170 ml/m2 je Auftrag Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % relativer Luftfeuchte nach ca. 4 Stunden oberflächentrocken. Werkzeugreinigung Direkt nach Gebrauch mit Wasser und Seife reinigen. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + ○ – – (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
Inhalt: 2.5 Liter (58,00 € / 1 Liter)

Capadecor CapaGold für dieses Produkt ist es zwingend notwendig als Grundierung das hier in der Kategorie aufgeführte Produkt: Capadecor EffektGrund zu verwenden Verwendungszweck Die Effektbeschichtungen CapaGold und CapaSilber sorgen zusammen mit der Spezialgrundierung EffektGrund insbesondere auf strukturierten Flächen für einen reinen, natürlichen Gold- bzw. Silberfarbton. Durch unterschiedliche Verarbeitungstechniken mit Bürste, Stupfbrett, Spachtel oder Rolle lassen sich ebenso individuelle wie optisch attraktive Ergebnisse erzielen. Der jeweils erforderliche Systemaufbau mit Grund-, Zwischen- und Schlußbeschichtung realisiert attraktive Oberflächen, die sehr hoch belastbar und vollflächig auf WDVS einsetzbar sind. Eigenschaften Besonders reiner, natürlicher Gold- und Silberfarbton Vollflächig auf WDVS einsetzbar Wetter- und UV-beständig Schnelltrocknend Naßabrieb-Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Materialbasis: Reinacrylat-Dispersion Glanzgrad: Glänzend bis seidenglänzend je nach Saugfähigkeit des Untergrundes Lagerung Kühl, trocken, frostfrei.Originalverschlossenes Gebinde mind. 1 Jahr lagerstabil. Dichte: ca. 1,1 g/cm3 Größtkorn: < 100 µm, S1 Trockenschichtdicke: 50–100 µm, E2 Diffusionswiderstandszahl µ (H2O) 0,01 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O 0,64 m (mittel), V2 Ergänzungsprodukte EffektGrund Verbrauch Ca. 100 – 150 ml/m2 pro Arbeitsgang.Die Verbrauchswerte sind sehr stark abhängig vom Saugverhalten und der Struktur des Untergrundes. Exakte Verbrauchswerte durch Probebeschichtung vor Ort ermitteln. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit nach ca. 1 Stunde staubtrocken, nach ca. 12 Stunden überstreichbar. Bei höherer Luftfeuchte, niedrigeren Temperaturen sowie hohen Materialverbräüchen, kann sich die Trocknungszeit ggf. verzögern. Werkzeugreinigung: Nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis CapaGold/CapaSilber kann als lasierende Beschichtung z.B. auf MultiStruktur oder Capaver FantasticFleece eingesetzt werden. Hierzu entfällt die Zwischenbeschichtung mit EffektGrund. Gutachten Bewertung der Dauerhaftigkeit im Außenbereich Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l VOC (2010).Dieses Produkt enthält max. 35 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Effektpigmente, Silikate, Wasser, Glykolether, Additive, Konservierungsmittel Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommende Untergründe und deren Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden.Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. KundenServiceCenter Tel.: 0 61 54 / 71 17 10Fax: 0 61 54 / 71 17 11E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de Technische Informationen · DIWT Kreativdatenblatt CapaGold "Linie" · Technische Information Nr. 815 Sicherheitsdatenblätter · Sicherheitsdatenblatt Information · Capadecor Objektreport CapaGold · Farbtonfolder Capadecor Effekt · Booklet Caparol Kreativtechniken · 9-0026 Prüfung zur Bewertung der Dauerhaftigkeit Referenzobjekte Eine echte Entdeckung Goldglanz zum Diner Als Logengast beim Fußball Ein Meer von Buchstaben Ein wahres Schmuckkästchen Goldene Wände, schwarzes Tor Geeignete Untergründe Putze der Mörtelgruppen PII und PIII, alte Putzflächen, tragfähige Kunstharz-, Silikat-, Siliconharzfarben, WDVS NEU und Altbestand Die Untergründe müssen sauber, fest, trocken, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit EffektGrund. Auf stark saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit EffektGrund.Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen, z.B. alte Cap-elast- Flächen:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetTragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit EffektGrund.Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit EffektGrund. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund.Holzuntergründe:Holzuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetVerzinkte Flächen:Zinkuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetHart-PVC:Kunststoffuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetCoil-Coating-Beschichtungen:Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit z.B. Capacryl Haftprimer. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle nicht feststellbarsind, muß immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden.Ziegelsichtmauerwerk:Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein.Ein Grundanstrich mit DupaGrund. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, kann CapaGold/CapaSilber nicht eingesetzt werden und es ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetPilz- oder algenbefallene Flächen:Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen.Rissige Putz- oder Betonflächen:sind ohne vorherige beseitigung der Risse nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Wärmedämmverbundsystem NEU: CapaGold/CapaSilber ist vollflächig auf WDVS-B (Dalmatiner- bzw. EPS-Platten) einsetzbar, wenn folgender Aufbau eingehalten wird: Armierung: Capatect-Klebe-und Spachtelmasse 190; Capatect-ZF-Spachtel 699 oder Capatect CarbonSpachtelGewebe: Capatect-Gewebe 650/110Grundierung: auf Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190 ist vor dem Fassadenputz mit Putzgrund 610 zu grundierenOberputz: AmphiSilan oder ThermoSan NQG Fassadenputz K15, K20, K30 oder R20, R30.Zur Ausführung des WDVS B beachten Sie bitte die Angaben der jew. Produktinformation.Gefilzte bzw. glatte WDVS-Flächen sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold bzw. CapaSilber freigegeben! Wärmedämmverbundsystem ALT: (Voraussetzung: Mit EPS gedämmt, fest und tragfähig).Die mit CapaGold/CapaSilber zu beschichtende Fläche auf bestehendem WDVS darf nur in Teilflächen zu max. 20 % ausgeführt werden. Die zu beschichtenden Teilflächen sind wie im folgenden beschrieben vorzubereiten:Auf Putz der Mörtelgruppe PII und auf tragfähigen Kunstharz-, Silikat- und Siliconharzputzen (siehe TI Geeignete Untergründe) muß nach erforderlicher Untergrundvorbereitung wie folgt aufgebaut werden:Armierung: Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190Gewebe: Capatect-Gewebe 650/110Grundierung: Putzgrund 610Oberputz: Capatect AmphiSilan oder ThermoSan NQG Fassadenputz K15, K20, K30 oder R20, R30.Zur Ausführung des WDVS B beachten Sie bitte die Angaben der jew. Produktinformation. Gefilzte bzw. glatte WDVS-Flächen sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold bzw. CapaSilber freigegeben! Bei EnEV-gerechter WDVS-Aufdopplung ist die vollflächige Verwendung von CapaGold/CapaSilber unter den o.g. Kriterien (WDVS NEU) möglich. Innenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²: Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFSMerkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen direkt beschichten. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Holz- und Holzwerkstoffe: Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren Vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Während der Verarbeitung regelmäßig wiederholen.Das Material kann je nach Untergrundstruktur mit Pinsel und Rolle aufgebracht werden. Beschneidebereiche sollten nachgerollt werden.Für die Rollverarbeitung mittelflorige Walzwerkzeuge (Florhöhe 12 – 16 mm), die nicht zu Materialansammlungen im Randbereich neigen, verwenden. Um beim Rollauftrag (nur auf gröberen Putzstrukturen zu empfehlen) eine gleichmäßige Ausrichtung der Metallic-Pigmente zu gewährleisten, muß CapaGold/CapaSilber gleichmäßig aufgebracht, quer verteilt und in eine Richtung nachgerollt werden. Auf glatten, feinstrukturierten Untergründen sollte nach dem Auftragen das Material durch eine kreative Verarbeitungstechnik (Bürsten, Stupfen, Spachteln, etc.) nachbearbeitet werden. Verdünnung unverdünnt Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung:Nach erfolgter Untergrundvorbereitung sollte der Capadecor EffektGrund im passenden Farbton, getönt nach ColorExpress-Kollektion "CD EffektGrund", gleichmäßig deckend aufgebracht sein (TI Nr. 814). EffektGrund nach gewünschter Oberflächenoptik aufbringen. Auf stark oder unterschiedlich saugenden Flächen ist eine vorherige Grundbeschichtung mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF auszuführen.Schlußbeschichtung:Zweimalige Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber unverdünnt. Bei glatten Flächen unbedingt mit der Bürste oder anderen Kreativ-Werkzeugen nachbehandeln, um die Abzeichnung der Rollstreifigkeit nach dem Materialauftrag zu vermeiden.
Inhalt: 2.5 Liter (80,92 € / 1 Liter)

Capadecor CapaSilber 2,5 Liter für dieses Produkt ist es zwingend notwendig als Grundierung das hier in der Kategorie aufgeführte Produkt: Capadecor EffektGrund zu verwenden Verwendungszweck Die Effektbeschichtungen CapaGold und CapaSilber sorgen zusammen mit der Spezialgrundierung EffektGrund insbesondere auf strukturierten Flächen für einen reinen, natürlichen Gold- bzw. Silberfarbton. Durch unterschiedliche Verarbeitungstechniken mit Bürste, Stupfbrett, Spachtel oder Rolle lassen sich ebenso individuelle wie optisch attraktive Ergebnisse erzielen. Der jeweils erforderliche Systemaufbau mit Grund-, Zwischen- und Schlußbeschichtung realisiert attraktive Oberflächen, die sehr hoch belastbar und vollflächig auf WDVS einsetzbar sind. Eigenschaften Besonders reiner, natürlicher Gold- und Silberfarbton Vollflächig auf WDVS einsetzbar Wetter- und UV-beständig Schnelltrocknend Naßabrieb-Klasse 1, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Materialbasis: Reinacrylat-Dispersion Glanzgrad: Glänzend bis seidenglänzend je nach Saugfähigkeit des Untergrundes Lagerung Kühl, trocken, frostfrei.Originalverschlossenes Gebinde mind. 1 Jahr lagerstabil. Dichte: ca. 1,1 g/cm3 Größtkorn: < 100 µm, S1 Trockenschichtdicke: 50–100 µm, E2 Diffusionswiderstandszahl µ (H2O) 0,01 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O 0,64 m (mittel), V2 Ergänzungsprodukte EffektGrund Verbrauch Ca. 100 – 150 ml/m2 pro Arbeitsgang.Die Verbrauchswerte sind sehr stark abhängig vom Saugverhalten und der Struktur des Untergrundes. Exakte Verbrauchswerte durch Probebeschichtung vor Ort ermitteln. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit nach ca. 1 Stunde staubtrocken, nach ca. 12 Stunden überstreichbar. Bei höherer Luftfeuchte, niedrigeren Temperaturen sowie hohen Materialverbräüchen, kann sich die Trocknungszeit ggf. verzögern. Werkzeugreinigung: Nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis CapaGold/CapaSilber kann als lasierende Beschichtung z.B. auf MultiStruktur oder Capaver FantasticFleece eingesetzt werden. Hierzu entfällt die Zwischenbeschichtung mit EffektGrund. Gutachten Bewertung der Dauerhaftigkeit im Außenbereich Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l VOC (2010).Dieses Produkt enthält max. 35 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Effektpigmente, Silikate, Wasser, Glykolether, Additive, Konservierungsmittel Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommende Untergründe und deren Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden.Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. KundenServiceCenter Tel.: 0 61 54 / 71 17 10Fax: 0 61 54 / 71 17 11E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de Technische Informationen · DIWT Kreativdatenblatt CapaGold "Linie" · Technische Information Nr. 815 Sicherheitsdatenblätter · Sicherheitsdatenblatt Information · Capadecor Objektreport CapaGold · Farbtonfolder Capadecor Effekt · Booklet Caparol Kreativtechniken · 9-0026 Prüfung zur Bewertung der Dauerhaftigkeit Referenzobjekte Eine echte Entdeckung Goldglanz zum Diner Als Logengast beim Fußball Ein Meer von Buchstaben Ein wahres Schmuckkästchen Goldene Wände, schwarzes Tor Geeignete Untergründe Putze der Mörtelgruppen PII und PIII, alte Putzflächen, tragfähige Kunstharz-, Silikat-, Siliconharzfarben, WDVS NEU und Altbestand Die Untergründe müssen sauber, fest, trocken, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit EffektGrund. Auf stark saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit EffektGrund.Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen, z.B. alte Cap-elast- Flächen:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetTragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit EffektGrund.Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit EffektGrund. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund.Holzuntergründe:Holzuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetVerzinkte Flächen:Zinkuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetHart-PVC:Kunststoffuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetCoil-Coating-Beschichtungen:Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit z.B. Capacryl Haftprimer. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle nicht feststellbarsind, muß immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden.Ziegelsichtmauerwerk:Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein.Ein Grundanstrich mit DupaGrund. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, kann CapaGold/CapaSilber nicht eingesetzt werden und es ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetPilz- oder algenbefallene Flächen:Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen.Rissige Putz- oder Betonflächen:sind ohne vorherige beseitigung der Risse nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Wärmedämmverbundsystem NEU: CapaGold/CapaSilber ist vollflächig auf WDVS-B (Dalmatiner- bzw. EPS-Platten) einsetzbar, wenn folgender Aufbau eingehalten wird: Armierung: Capatect-Klebe-und Spachtelmasse 190; Capatect-ZF-Spachtel 699 oder Capatect CarbonSpachtelGewebe: Capatect-Gewebe 650/110Grundierung: auf Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190 ist vor dem Fassadenputz mit Putzgrund 610 zu grundierenOberputz: AmphiSilan oder ThermoSan NQG Fassadenputz K15, K20, K30 oder R20, R30.Zur Ausführung des WDVS B beachten Sie bitte die Angaben der jew. Produktinformation.Gefilzte bzw. glatte WDVS-Flächen sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold bzw. CapaSilber freigegeben! Wärmedämmverbundsystem ALT: (Voraussetzung: Mit EPS gedämmt, fest und tragfähig).Die mit CapaGold/CapaSilber zu beschichtende Fläche auf bestehendem WDVS darf nur in Teilflächen zu max. 20 % ausgeführt werden. Die zu beschichtenden Teilflächen sind wie im folgenden beschrieben vorzubereiten:Auf Putz der Mörtelgruppe PII und auf tragfähigen Kunstharz-, Silikat- und Siliconharzputzen (siehe TI Geeignete Untergründe) muß nach erforderlicher Untergrundvorbereitung wie folgt aufgebaut werden:Armierung: Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190Gewebe: Capatect-Gewebe 650/110Grundierung: Putzgrund 610Oberputz: Capatect AmphiSilan oder ThermoSan NQG Fassadenputz K15, K20, K30 oder R20, R30.Zur Ausführung des WDVS B beachten Sie bitte die Angaben der jew. Produktinformation. Gefilzte bzw. glatte WDVS-Flächen sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold bzw. CapaSilber freigegeben! Bei EnEV-gerechter WDVS-Aufdopplung ist die vollflächige Verwendung von CapaGold/CapaSilber unter den o.g. Kriterien (WDVS NEU) möglich. Innenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²: Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFSMerkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen direkt beschichten. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Holz- und Holzwerkstoffe: Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren Vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Während der Verarbeitung regelmäßig wiederholen.Das Material kann je nach Untergrundstruktur mit Pinsel und Rolle aufgebracht werden. Beschneidebereiche sollten nachgerollt werden.Für die Rollverarbeitung mittelflorige Walzwerkzeuge (Florhöhe 12 – 16 mm), die nicht zu Materialansammlungen im Randbereich neigen, verwenden. Um beim Rollauftrag (nur auf gröberen Putzstrukturen zu empfehlen) eine gleichmäßige Ausrichtung der Metallic-Pigmente zu gewährleisten, muß CapaGold/CapaSilber gleichmäßig aufgebracht, quer verteilt und in eine Richtung nachgerollt werden. Auf glatten, feinstrukturierten Untergründen sollte nach dem Auftragen das Material durch eine kreative Verarbeitungstechnik (Bürsten, Stupfen, Spachteln, etc.) nachbearbeitet werden. Verdünnung unverdünnt Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung:Nach erfolgter Untergrundvorbereitung sollte der Capadecor EffektGrund im passenden Farbton, getönt nach ColorExpress-Kollektion "CD EffektGrund", gleichmäßig deckend aufgebracht sein (TI Nr. 814). EffektGrund nach gewünschter Oberflächenoptik aufbringen. Auf stark oder unterschiedlich saugenden Flächen ist eine vorherige Grundbeschichtung mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF auszuführen.Schlußbeschichtung:Zweimalige Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber unverdünnt. Bei glatten Flächen unbedingt mit der Bürste oder anderen Kreativ-Werkzeugen nachbehandeln, um die Abzeichnung der Rollstreifigkeit nach dem Materialauftrag zu vermeiden.

Capadecor DecoGrund 2,5 Liter Capadecor® DecoGrund für dekorative Lasur und Strukturbeschichtungen im Innenbereich. Verwendungszweck Capadecor® DecoGrund ist eine weißpigmentierte Spezial-Grundierfarbe für dekorative Lasur-, Struktur- und bestimmte Spachtelbeschichtungen im Innenbereich. Capadecor® DecoGrund ist auch als haftvermittelnde Beschichtung vor Schlussbeschichtungen auf Kunststoffdispersions- und Silikatbasis sowie als griffige Grundbeschichtung vor Tapezierungen aller Art auf glatten, schwach saugenden Untergründen geeignet. Eigenschaften leicht zu verarbeiten, wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm hohe Untergrundhaftung gutes Deckvermögen Grundbeschichtung für nachfolgende dekorative Beschichtungen Materialbasis: Modifizierte Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: Standardware: 2,5 Ltr Farbtöne: Weiß DecoGrund ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. DecoGrund ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen Farbtönen bis ca. Hellbezugswert 70 abtönbar. Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,7 g/cm3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) sd-Wert 0,03 m (durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich) Ergänzungsprodukte Capadecor® DecoLasur Glänzend Capadecor® DecoLasur Matt Capadecor® ArteLasur Capadecor® ArteLasur Color Capadecor® VarioFloc Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedenen Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Dünne Gipsspachtelschichten sollten vor der Beschichtung mit Capadecor DecoGrund mit CapaSol LF grundiert werden. Verdünnung Capadecor® DecoGrund darf mit max. 10 % Wasser verdünnt werden. Eine stärkere Verdünnung beeinflusst das Deckvermögen sowie die Verarbeitungseigenschaften negativ. Beschichtungsaufbau Capadecor® DecoGrund in entsprechendem Verdünnungsgrad mit Rolle, Pinsel oder Bürste auf die Fläche aufbringen. Für nachfolgende Lasur- oder Spachtelbeschichtungen ist DecoGrund nach dem Auftragen mit der Rolle mit einer Bürste nachzuwischen oder nachzuspachteln. Verbrauch Auf glatten Flächen 150–200 ml/m2. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trocknungszeiten einhalten. Werkzeuge Capadecor® DecoGrund kann gerollt (Walzen mit einer Florhöhe von 14–16 mm), gestrichen, gebürstet und gespritzt werden. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Umgebung der Anstrichflächen sorgfältig abdecken. Spritzer auf Lack, Glas, Keramik, Metall, Natursteinen sofort abwaschen. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-GP01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Wasserglas, Additive Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Technische Information Nr. 817 Capadecor® DecoGrund Capadecor® DecoGrund für dekorative Lasur und Strukturbeschichtungen im Innenbereich. Produktbeschreibung Capadecor® DecoGrund ist eine weißpigmentierte Spezial-Grundierfarbe für dekorative Lasur-,Struktur- und bestimmte Spachtelbeschichtungen im Innenbereich. Capadecor® DecoGrund ist auchals haftvermittelnde Beschichtung vor Schlussbeschichtungen auf Kunststoffdispersions- undSilikatbasis sowie als griffige Grundbeschichtung vor Tapezierungen aller Art auf glatten, schwachsaugenden Untergründen geeignet.Verwendungszweck■leicht zu verarbeiten, wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■hohe Untergrundhaftung■gutes Deckvermögen■Grundbeschichtung für nachfolgende dekorative BeschichtungenEigenschaftenModifizierte Kunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware:2,5 LtrVerpackung/GebindegrößenWeißDecoGrund ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton-und Abtönfarben abtönbar.DecoGrund ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellenFarbtönen bis ca. Hellbezugswert 70 abtönbar.FarbtöneKühl, aber frostfrei.Lagerung■ Dichte:ca. 1,7 g/cm3■ Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert):Wasserdampfdurchlässigkeit(sd-Wert)sd-Wert 0,03 m (durch Abtönung sindAbweichungen bei den technischen Kenndatenmöglich)Technische Daten■Capadecor® DecoLasur Glänzend■Capadecor® DecoLasur Matt■Capadecor® ArteLasur■Capadecor® ArteDolce■Capadecor® ArteVelvetErgänzungsprodukte Technische Information Nr. 817 innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2+++––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereiche Verarbeitung Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründeBitte bezüglich der Eignung auf verschiedenen Untergründe und deren notwendige Vorbehandlungunsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen“ beachten.Dünne Gipsspachtelschichten sollten vor der Beschichtung mit Capadecor DecoGrund mit CapaSol LFgrundiert werden.UntergrundvorbereitungCapadecor® DecoGrund darf mit max. 10 % Wasser verdünnt werden. Eine stärkere Verdünnungbeeinflusst das Deckvermögen sowie die Verarbeitungseigenschaften negativ.Verdünnung<spa

Caparol Capadecor DecoLasur glänzend Verwendungszweck Für dekorative Lasurbeschichtungen im Innenbereich wie z.B. auf Rauhfaser, Glasgewebe sowie FantasticFleece und MultiStruktur. Eigenschaften E.L.F. hochtransparent Naßabriebklasse 1 diffussionsfähig beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne Transparent - Abtönbar über ColorExpress und mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben ). Glanzgrad Glänzend Lagerung Kühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Dichte ca. 1,00 g/cm3 Ergänzungsprodukte Perlatec Gold/Silber Pearl White/Red/Green/Blue Switch Desert/Lagoon Perlglanzpigmente für innen zur Aufwertung der Caparol-Lasuren. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Die Art der Untergrundvorbereitung ist abhängig vom vorliegenden Untergrund und dessen Beschaffenheit. Deshalb sind die entsprechenden Technischen Informationen zu beachten.Transparente Farben werden entscheidend beeinflußt durch Farbton, Saugvermögen und Beschaffenheit des Untergrundes, Schichtdicke und Verdünnungsgrad der Lasur, das verwendete Werkzeug sowie die individuelle Handschrift des Verarbeiters. Musterlegungen sind aus diesem Grund unabdingbar. Auftragsverfahren Zur Ausführung des Lasurauftrages mit DecoLasur Glänzend eignen sich eingearbeitete Malerbürsten, Stupfpinsel, Naturschwamm oder Lappen. Die Auswahl ist abhängig von der gewünschten Lasiertechnik. Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung:Im Innenbereich mit Caparol-Haftgrund, Putzgrund 610, MultiStruktur oder Amphibolin. Matte Innendispersionsfarben sind wegen des Saugvermögens nicht geeignet (Gefahr von Ansätzen). Die zu lasierenden Flächen müssen nach der Zwischenbeschichtung frei von Farbkontrasten und gleichmäßig saugend sein.Schlußbeschichtung:1–3 Lasuraufträge mit DecoLasur Glänzend abgetönt über ColorExpress, mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) oder AVA – Amphibolin Vollton- und Abtönfarben. Zur Einstellung der Verarbeitungskonsistenz kann DecoLasur Glänzend mit max. 20 % CapaSol LF verdünnt werden.Wird FantasticFleece (TI-Nr. 891) als Lasurträger gewählt, bitte unbedingt die entsprechenden Technischen Informationen beachten. Um einen erhöhten Glanzgrad zu erreichen, kann mit einem zweiten Bürstenauftrag DecoLasur Glänzend -neutral-, wie vor beschrieben, appliziert werden. Für zusätzliche Perlglanzeffekte können je nach gewünschtem Effekt 1–7 % Effektpigmente (siehe TI Nr. 816) zugegeben werden. Perlglanzpigmente gleichmäßig einrühren. Verbrauch Ca. 80–200 ml/m2 für eine Beschichtung. Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Untergrundes erhöht sich dieser Verbrauch. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtung direkt am Objekt zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Je nach Lasurtechnik naß-in-naß arbeiten oder Trockenzeiten bis zu 12 Stunden zwischen den einzelnen Beschichtungen einhalten. Bei kühler und feuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trocknungszeiten. Werkzeugreinigung Nach Gebrauch mit Wasser evtl. unter Zusatz von Spülmittel. Hinweis Nicht auf waagerechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen. Um Walzstrukturen zu vermeiden, sollte die Grund- bzw. Zwischenbeschichtung im Bürstauftrag erfolgen.
Inhalt: 2.5 Liter (35,70 € / 1 Liter)

Caparol Capadecor DecoLasur glänzend Wunschfarbton / Sonderfarbton Verwendungszweck Für dekorative Lasurbeschichtungen im Innenbereich wie z.B. auf Rauhfaser, Glasgewebe sowie FantasticFleece und MultiStruktur. Eigenschaften E.L.F. hochtransparent Naßabriebklasse 1 diffussionsfähig beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne Transparent - Abtönbar über ColorExpress und mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben ). Glanzgrad Glänzend Lagerung Kühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Dichte ca. 1,00 g/cm3 Ergänzungsprodukte Perlatec Gold/Silber Pearl White/Red/Green/Blue Switch Desert/Lagoon Perlglanzpigmente für innen zur Aufwertung der Caparol-Lasuren. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Die Art der Untergrundvorbereitung ist abhängig vom vorliegenden Untergrund und dessen Beschaffenheit. Deshalb sind die entsprechenden Technischen Informationen zu beachten.Transparente Farben werden entscheidend beeinflußt durch Farbton, Saugvermögen und Beschaffenheit des Untergrundes, Schichtdicke und Verdünnungsgrad der Lasur, das verwendete Werkzeug sowie die individuelle Handschrift des Verarbeiters. Musterlegungen sind aus diesem Grund unabdingbar. Auftragsverfahren Zur Ausführung des Lasurauftrages mit DecoLasur Glänzend eignen sich eingearbeitete Malerbürsten, Stupfpinsel, Naturschwamm oder Lappen. Die Auswahl ist abhängig von der gewünschten Lasiertechnik. Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung:Im Innenbereich mit Caparol-Haftgrund, Putzgrund 610, MultiStruktur oder Amphibolin. Matte Innendispersionsfarben sind wegen des Saugvermögens nicht geeignet (Gefahr von Ansätzen). Die zu lasierenden Flächen müssen nach der Zwischenbeschichtung frei von Farbkontrasten und gleichmäßig saugend sein.Schlußbeschichtung:1–3 Lasuraufträge mit DecoLasur Glänzend abgetönt über ColorExpress, mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) oder AVA – Amphibolin Vollton- und Abtönfarben. Zur Einstellung der Verarbeitungskonsistenz kann DecoLasur Glänzend mit max. 20 % CapaSol LF verdünnt werden.Wird FantasticFleece (TI-Nr. 891) als Lasurträger gewählt, bitte unbedingt die entsprechenden Technischen Informationen beachten. Um einen erhöhten Glanzgrad zu erreichen, kann mit einem zweiten Bürstenauftrag DecoLasur Glänzend -neutral-, wie vor beschrieben, appliziert werden. Für zusätzliche Perlglanzeffekte können je nach gewünschtem Effekt 1–7 % Effektpigmente (siehe TI Nr. 816) zugegeben werden. Perlglanzpigmente gleichmäßig einrühren. Verbrauch Ca. 80–200 ml/m2 für eine Beschichtung. Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Untergrundes erhöht sich dieser Verbrauch. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtung direkt am Objekt zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Je nach Lasurtechnik naß-in-naß arbeiten oder Trockenzeiten bis zu 12 Stunden zwischen den einzelnen Beschichtungen einhalten. Bei kühler und feuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trocknungszeiten. Werkzeugreinigung Nach Gebrauch mit Wasser evtl. unter Zusatz von Spülmittel. Hinweis Nicht auf waagerechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen. Um Walzstrukturen zu vermeiden, sollte die Grund- bzw. Zwischenbeschichtung im Bürstauftrag erfolgen.
Inhalt: 2.5 Liter (60,00 € / 1 Liter)

Caparol Capadecor DecoLasur matt Verwendungszweck Für dekorative Lasurbeschichtungen im Innenbereich. Geeignet auf glatten Untergründen und Putzen. Im Innenbereich zusätzlich zur dekorativen Gestaltung auf Rauhfaser, Glasgeweben sowie FantasticFleece und MultiStruktur einsetzbar. Eigenschaften E.L.F. Naßabriebklasse 2 diffusionsfähig thixothrop beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Abtönbar über ColorExpress und mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor).Achtung:Vollton- bzw. Abtönfarben und Farbpasten mit organischen Pigmenten sind bestmöglich lichtecht und eingeschränkt UV-stabil. Im Zweifelsfall Beratung anfordern. Glanzgrad Matt Lagerung Kühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Dichte ca. 1,10 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Die Art der Untergrundvorbereitung ist abhängig vom vorliegenden Untergrund und dessen Beschaffenheit. Deshalb sind die entsprechenden Technischen Informationen zu beachten.Gestaltungshinweise:Wandlasuren sind transparente Werkstoffe, die den Farbton und die Struktur des Untergrundes durchscheinen lassen, entscheidend beeinflußt durch Farbton, Saugvermögen und Beschaffenheit des Untergrundes, Schichtdicke und Verdünnungsgrad der Lasur. Das verwendete Werkzeug sowie die individuelle Handschrift des Verarbeiters sind richtungsweisend für das Ergebnis. Musterlegungen oder Musterplatten sind aus diesem Grund unabdingbar.Die Kontrastwirkung ist hoch, wenn bei heller Zwischenbeschichtung der aufgetragene Lasurfarbton dunkel gehalten wird. Auftragsverfahren Zur Ausführung des Lasurauftrages mit DecoLasur Matt eignen sich eingearbeitete Malerbürsten, Stupfpinsel, Naturschwamm oder saubere Lappen. Die Auswahl ist abhängig von der gewünschten Lasurtechnik. Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung:Mit Caparol-Haftgrund, Putzgrund 610, oder MultiStruktur. Matte Innendispersionsfarben sind wegen des Saugvermögens nur bedingt geeignet (Gefahr von Ansätzen). Die zu lasierenden Flächen müssen nach der Zwischenbeschichtung frei von Farbkontrasten und gleichmäßig saugend sein.Schlußbeschichtung:1–3 Lasuraufträge mit DecoLasur Matt abgetönt über ColorExpress, oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor). Zur Einstellung der Verarbeitungskonsistenz kann DecoLasur Matt mit max. 20 % CapaSol LF verdünnt werden.Wird FantasticFleece als Lasurträger gewählt, sollte DecoLasur Matt zur Erstellung der Verarbeitungskonsistenz und zwecks ausreichender Offenzeit mit genau 15 % CapaSol LF bzw. Wasser verdünnt werden (bitte die entsprechenden Technischen Informationen beachten). Verbrauch Ca. 80–100 ml/m2 für eine Beschichtung. Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Untergrundes erhöht sich dieser Verbrauch.Bei diesen Verbrauchszahlen handelt es sich um Richtwerte. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtung direkt am Objekt zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Je nach Lasurtechnik naß-in-naß arbeiten oder Trockenzeiten bis zu 12 Stunden zwischen den einzelnen Beschichtungen einhalten. Bei kühler und feuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trocknungszeiten. Werkzeugreinigung Nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmittel. Hinweis Nicht auf waagerechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen. Um Walzstrukturen zu vermeiden, sollte die Grund- bzw. Zwischenbeschichtung im Bürstauftrag erfolgen.
Inhalt: 2.5 Liter (28,56 € / 1 Liter)

Caparol Capadecor DecoLasur matt Wunschfarbton / Sonderfarbton Verwendungszweck Für dekorative Lasurbeschichtungen im Innenbereich. Geeignet auf glatten Untergründen und Putzen. Im Innenbereich zusätzlich zur dekorativen Gestaltung auf Rauhfaser, Glasgeweben sowie FantasticFleece und MultiStruktur einsetzbar. Eigenschaften E.L.F. Naßabriebklasse 2 diffusionsfähig thixothrop beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Abtönbar über ColorExpress und mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor).Achtung:Vollton- bzw. Abtönfarben und Farbpasten mit organischen Pigmenten sind bestmöglich lichtecht und eingeschränkt UV-stabil. Im Zweifelsfall Beratung anfordern. Glanzgrad Matt Lagerung Kühl, aber frostfrei.Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Dichte ca. 1,10 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Die Art der Untergrundvorbereitung ist abhängig vom vorliegenden Untergrund und dessen Beschaffenheit. Deshalb sind die entsprechenden Technischen Informationen zu beachten.Gestaltungshinweise:Wandlasuren sind transparente Werkstoffe, die den Farbton und die Struktur des Untergrundes durchscheinen lassen, entscheidend beeinflußt durch Farbton, Saugvermögen und Beschaffenheit des Untergrundes, Schichtdicke und Verdünnungsgrad der Lasur. Das verwendete Werkzeug sowie die individuelle Handschrift des Verarbeiters sind richtungsweisend für das Ergebnis. Musterlegungen oder Musterplatten sind aus diesem Grund unabdingbar.Die Kontrastwirkung ist hoch, wenn bei heller Zwischenbeschichtung der aufgetragene Lasurfarbton dunkel gehalten wird. Auftragsverfahren Zur Ausführung des Lasurauftrages mit DecoLasur Matt eignen sich eingearbeitete Malerbürsten, Stupfpinsel, Naturschwamm oder saubere Lappen. Die Auswahl ist abhängig von der gewünschten Lasurtechnik. Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung:Mit Caparol-Haftgrund, Putzgrund 610, oder MultiStruktur. Matte Innendispersionsfarben sind wegen des Saugvermögens nur bedingt geeignet (Gefahr von Ansätzen). Die zu lasierenden Flächen müssen nach der Zwischenbeschichtung frei von Farbkontrasten und gleichmäßig saugend sein.Schlußbeschichtung:1–3 Lasuraufträge mit DecoLasur Matt abgetönt über ColorExpress, oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor). Zur Einstellung der Verarbeitungskonsistenz kann DecoLasur Matt mit max. 20 % CapaSol LF verdünnt werden.Wird FantasticFleece als Lasurträger gewählt, sollte DecoLasur Matt zur Erstellung der Verarbeitungskonsistenz und zwecks ausreichender Offenzeit mit genau 15 % CapaSol LF bzw. Wasser verdünnt werden (bitte die entsprechenden Technischen Informationen beachten). Verbrauch Ca. 80–100 ml/m2 für eine Beschichtung. Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Untergrundes erhöht sich dieser Verbrauch.Bei diesen Verbrauchszahlen handelt es sich um Richtwerte. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtung direkt am Objekt zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Je nach Lasurtechnik naß-in-naß arbeiten oder Trockenzeiten bis zu 12 Stunden zwischen den einzelnen Beschichtungen einhalten. Bei kühler und feuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trocknungszeiten. Werkzeugreinigung Nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmittel. Hinweis Nicht auf waagerechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen. Um Walzstrukturen zu vermeiden, sollte die Grund- bzw. Zwischenbeschichtung im Bürstauftrag erfolgen.
Inhalt: 2.5 Liter (38,00 € / 1 Liter)

Capadecor Diamonds 75gr. Glitzerpigmente für dünnfilmige, deckende sowie transparente Innenraumbeschichtungen als Kreativtechnik "Diamante" Verwendungszweck Glitzernde Effektpigmente für den Einsatz in Verbindung mit Capadecor Wandlasuren und zahlreichen Ergänzungsprodukten. Capadecor Diamonds ausschließlich im Innenbereich einsetzen. Eigenschaften Trockenpigment zur Anwendung im Innenbereich Glitzereffekt auch in matten Produkten Individuell dosierbar bis max. 3 % Verpackung/Gebindegrößen 75 g Farbtöne silber glitzernd gold glitzernd bronze glitzernd Lagerung Kühl, trocken, frostfrei. Original verschlossenes Gebinde mind. 2 Jahre lagerstabil. Ergänzungsprodukte ArteLasur ArteDolce ArteVelvet DecoLasur Glänzend DecoLasur Matt Capadecor VarioPutz Calcino Romantico Stucco Satinato PremiumColor PremiumClean ICONS Silkfinsh ICONS Mattfinish Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + o – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Untergrundvorbereitung Bitte beachten Sie die Technische Information der zu verwendenden Ergänzungsprodukte. Mischungsverhältnis Maximal 3 % Zugabe Capadecor Diamonds in entsprechende Ergänzungsprodukte.Bei Calcino Romantico muss die Einmischung ca. 2 - 3 Tage vor der Verarbeitung erfolgen, damit das Material wieder eine spachtelfähige Konsistenz erreicht. Bei der zumischung muss darauf geachtet werden, dass Calcino Romantico nicht zu lange und zu schnell gerührt wird. Wir empfehlen eine Rührzeit von max. 1 Minute bei ca. 400 U/min. Auftragsverfahren Die Verarbetung von Capadecor Diamonds erfolgt in den folgend aufgeführten Produkten wie in der jeweiligen Technischen Information beschrieben: ArteLasur ArteDolce ArteVelvet DecoLasur Glänzend DecoLasur Matt VarioPutz Calcino Romantico Stucco Satinato PremiumColor PremiumClean ICONS Silkfinish ICONS Mattfinish Bei der Verarbeitung der Effektpigmente, insbesondere in den genannten deckenden Anstrichen, ist zu beachten, dass Beschneidebereiche mit einer Rolle nass in nass nachgerollt und so weit wie möglich überlappt werden. Eine Nachbearbeitung der Anstrichoberfläche z.B. mit einer Bürste oder das nachträgliche Abrollen in eine Richtung ist nicht notwendig und führt zu Nachteilen in der fertigen Oberflächenoptik. Bei der Zumischung in hell getönten, deckenden Produkten kann der Glitzereffekt im Vergleich zu dunkleren Farbtönen deutlich schwächer zur Geltung kommen. Dies gilt auch für sen Anstieg des gewählten Glanzgrades. Bei Caparol ICONS kann eine stärkere Rollstruktur durch die Beimischung der Effektpigmente auftretenCapadecor Diamonds nur in der Schlussbeschichtung verwenden. Verarbeitbarkeitsdauer Produkte, denen Capadecor Diamonds zugesetzt wurde, sind innerhalb einer Woche zu verarbeiten. Einen einwandfreien Erhalt des Glitzereffektes im unverrarbeiteten Produkt kann danach nicht gewährleistet werden. Werkzeugreinigung Nach Gebrauch mit Wasser unter Verwendung von Seife. Hinweis Capadecor Effektpigmente werden in Pulverform geliefert. Bitte gehen Sie sorgfältig mit den Pigmenten um, da bei unsachgemäßem Umgang eine Staubentwicklung nicht ausgeschlossen werden kann. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Staubfilter P2 verwenden. Entsorgung Nur restentleerten Eimer (rieselfrei) zum Recycling geben. Kann nach Verfestigung unter Beachtung der örtlichen behördlichen Vorschriften abgelagert werden Deklaration der Inhaltsstoffe Polyester, Epoxidharz, Metallpigmente Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Capadecor EffektGrund Abtönbare Spezialgrundierung für nachfolgende Effektbeschichtung mit CapaGold oder CapaSilber Verwendungszweck Hoch wasserdampfdurchlässige abtönbare deckende Grundbeschichtung für CapaGold und CapaSilber auf organischen und mineralischen Putzen sowie auf leicht strukturierten Untergründen im Innen- und Außenbereich. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend, geruchsfreundlich haftvermittelnd hoch diffusionsfähig In Verbindung mit CapaGold oder CapaSilber vollflächig auf WDVS einsetzbar Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945 Farbtöne: Halbtransparent Abtönung über ColorExpress -Kollektion "CD EffektGrund" erforderlichEffektGrund ist ungetönt nicht zu verarbeiten. Glanzgrad: Matt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,4 g/cm3 Ergänzungsprodukte: CapaGold/CapaSilber Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und ausreichend ausgehärtet sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII (Mindestdruckfestigkeit n. DIN EN 998-1 mind. 1,5 N/mm²): Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit EffektGrund. Auf stark saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit EffektGrund.Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen, z.B. alte Cap-elast-Flächen:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetTragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit EffektGrund.Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit EffektGrund. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupagrund.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund.Holzuntergründe:Holzuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetVerzinkte Flächen:Zinkuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetHart-PVC:Kunststoffuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetCoil-Coating-Beschichtungen:Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit z.B. Capacryl Haftprimer. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle visuell nicht feststellbar sind, muß immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden.Ziegelsichtmauerwerk:Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit DupaGrund. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, kann CapaGold/CapaSilber nicht eingesetzt werden.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetPilz- oder algenbefallene Flächen:Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen.Rissige Putz- oder Betonflächen:sind ohne vorherige beseitigung der Risse nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet.Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern.Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Unebenheiten, Putzausbrüche und ungleichmäßige Strukturen können durch den Einsatz von CapaGold und CapaSilber hervorgehoben werden. Wärmedämmverbundsystem NEU: CapaGold/CapaSilber ist vollflächig auf WDVS-B (Dalmatiner- bzw. EPS-Platten) einsetzbar, wenn folgender Aufbau eingehalten wird: Armierung: Capatect-Klebe-und Spachtelmasse 190; Capatect-ZF-Spachtel 699 oder Capatect CarbonSpachtelGewebe: Capatect-Gewebe 650/110Grundierung: auf Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190 ist vor dem Fassadenputz mit Putzgrund 610 zu grundierenOberputz: AmphiSilan oder ThermoSan NQG Fassadenputz K15, K20, K30 oder R20, R30. Zur Ausführung des WDVS B beachten Sie bitte die Angaben der jew. Produktinformation. Gefilzte bzw. glatte WDVS-Flächen sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold bzw. CapaSilber freigegeben! Wärmedämmverbundsystem ALT: (Voraussetzung: Mit EPS gedämmt, fest und tragfähig). Die mit CapaGold/CapaSilber zu beschichtende Fläche auf bestehendem WDVS darf nur in Teilflächen zu max. 20 % ausgeführt werden. Die zu beschichtenden Teilflächen sind wie im folgenden beschrieben vorzubereiten. Auf Putz der Mörtelgruppe PII und auf tragfähigen Kunstharz-, Silikat- und Siliconharzputzen (siehe TI Geeignete Untergründe) muß nach erforderlicher Untergrundvorbereitung wie folgt aufgebaut werden:Armierung: Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190Gewebe: Capatect-Gewebe 650/110Grundierung: Putzgrund 610Oberputz: Capatect AmphiSilan oder ThermoSan NQG Fassadenputz K15, K20, K30 oder R20, R30.Zur Ausführung des WDVS B beachten Sie bitte die Angaben der jew. Produktinformation.Gefilzte bzw. glatte WDVS-Flächen sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold bzw. CapaSilber freigegeben!Bei EnEV-gerechter WDVS-Aufdopplung ist die vollflächige Verwendung von CapaGold/CapaSilber unter den o.g. Kriterien (WDVS NEU) möglich. Innenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII (Mindestdruckfestigkeit n. DIN EN 998-1 mind. 1,5 N/mm)²:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV(Mindestdruckf. n. DIN EN 13279 mind. 2 N/mm²):Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFSMerkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen direkt beschichten. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Holz- und Holzwerkstoffe:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetKleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern Auftragsverfahren EffektGrund vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Das Material kann mit Pinsel, Rolle oder im Spritzauftrag verarbeitet werden. Beschneidebereiche sollten nachgerollt werden. Für die Rollverarbeitung mittelfloorige Walzwerkzeuge (Floorhöhe 12–16 mm), die nicht zu Materialansammlungen im Randbereich neigen, verwenden. Auf unstrukturierten Flächen EffektGrund mit einer Bürste nachstrukturieren, um eine sichtbare Rollstreifigkeit in der fertigen Oberfläche zu vermeiden. Airlessauftrag: Beim Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Spritzwinkel: 50° Düse: 0,023–0,027" Spritzdruck: 150–180 bar Pistolensteckfilter: 0,31 mm Verdünnung EffektGrund wird unverdünnt verarbeitet. Bei Bedarf mit max. 3 % Wasser auf Verarbeitungskonsistenz einstellbar. Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung Schlußbeschichtung 1-2x EffektGrund Farbton: SilberGrund 2x CapaSilber 1-2x EffektGrund Farbton: GoldGrund 2x CapaGold Verbrauch Auf glatten Flächen 150–200 ml/m2. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigerer Temperatur, höherer Luftfeuchte und großen Aufbringmengen verzögern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Direkt nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis EffektGrund ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.
Inhalt: 2.5 Liter (26,00 € / 1 Liter)

Capadecor EffektGrund Farbton: Goldgrund notwendig als Grundierung für CapaGold Abtönbare Spezialgrundierung für nachfolgende Effektbeschichtung mit CapaGold oder CapaSilber Verwendungszweck Hoch wasserdampfdurchlässige abtönbare deckende Grundbeschichtung für CapaGold und CapaSilber auf organischen und mineralischen Putzen sowie auf leicht strukturierten Untergründen im Innen- und Außenbereich. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend, geruchsfreundlich haftvermittelnd hoch diffusionsfähig In Verbindung mit CapaGold oder CapaSilber vollflächig auf WDVS einsetzbar Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945 Farbtöne: Halbtransparent Abtönung über ColorExpress -Kollektion "CD EffektGrund" erforderlichEffektGrund ist ungetönt nicht zu verarbeiten. Glanzgrad: Matt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,4 g/cm3 Ergänzungsprodukte: CapaGold/CapaSilber Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und ausreichend ausgehärtet sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII (Mindestdruckfestigkeit n. DIN EN 998-1 mind. 1,5 N/mm²): Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit EffektGrund. Auf stark saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit EffektGrund.Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen, z.B. alte Cap-elast-Flächen:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetTragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit EffektGrund.Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit EffektGrund. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupagrund.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund.Holzuntergründe:Holzuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetVerzinkte Flächen:Zinkuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetHart-PVC:Kunststoffuntergründe sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetCoil-Coating-Beschichtungen:Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit z.B. Capacryl Haftprimer. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle visuell nicht feststellbar sind, muß immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden.Ziegelsichtmauerwerk:Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit DupaGrund. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, kann CapaGold/CapaSilber nicht eingesetzt werden.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetPilz- oder algenbefallene Flächen:Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen.Rissige Putz- oder Betonflächen:sind ohne vorherige beseitigung der Risse nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignet.Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern.Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Unebenheiten, Putzausbrüche und ungleichmäßige Strukturen können durch den Einsatz von CapaGold und CapaSilber hervorgehoben werden. Wärmedämmverbundsystem NEU: CapaGold/CapaSilber ist vollflächig auf WDVS-B (Dalmatiner- bzw. EPS-Platten) einsetzbar, wenn folgender Aufbau eingehalten wird: Armierung: Capatect-Klebe-und Spachtelmasse 190; Capatect-ZF-Spachtel 699 oder Capatect CarbonSpachtelGewebe: Capatect-Gewebe 650/110Grundierung: auf Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190 ist vor dem Fassadenputz mit Putzgrund 610 zu grundierenOberputz: AmphiSilan oder ThermoSan NQG Fassadenputz K15, K20, K30 oder R20, R30. Zur Ausführung des WDVS B beachten Sie bitte die Angaben der jew. Produktinformation. Gefilzte bzw. glatte WDVS-Flächen sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold bzw. CapaSilber freigegeben! Wärmedämmverbundsystem ALT: (Voraussetzung: Mit EPS gedämmt, fest und tragfähig). Die mit CapaGold/CapaSilber zu beschichtende Fläche auf bestehendem WDVS darf nur in Teilflächen zu max. 20 % ausgeführt werden. Die zu beschichtenden Teilflächen sind wie im folgenden beschrieben vorzubereiten. Auf Putz der Mörtelgruppe PII und auf tragfähigen Kunstharz-, Silikat- und Siliconharzputzen (siehe TI Geeignete Untergründe) muß nach erforderlicher Untergrundvorbereitung wie folgt aufgebaut werden:Armierung: Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190Gewebe: Capatect-Gewebe 650/110Grundierung: Putzgrund 610Oberputz: Capatect AmphiSilan oder ThermoSan NQG Fassadenputz K15, K20, K30 oder R20, R30.Zur Ausführung des WDVS B beachten Sie bitte die Angaben der jew. Produktinformation.Gefilzte bzw. glatte WDVS-Flächen sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold bzw. CapaSilber freigegeben!Bei EnEV-gerechter WDVS-Aufdopplung ist die vollflächige Verwendung von CapaGold/CapaSilber unter den o.g. Kriterien (WDVS NEU) möglich. Innenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII (Mindestdruckfestigkeit n. DIN EN 998-1 mind. 1,5 N/mm)²:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV(Mindestdruckf. n. DIN EN 13279 mind. 2 N/mm²):Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFSMerkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen direkt beschichten. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund.Holz- und Holzwerkstoffe:Sind nicht zur Beschichtung mit CapaGold/CapaSilber geeignetKleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern Auftragsverfahren EffektGrund vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Das Material kann mit Pinsel, Rolle oder im Spritzauftrag verarbeitet werden. Beschneidebereiche sollten nachgerollt werden. Für die Rollverarbeitung mittelfloorige Walzwerkzeuge (Floorhöhe 12–16 mm), die nicht zu Materialansammlungen im Randbereich neigen, verwenden. Auf unstrukturierten Flächen EffektGrund mit einer Bürste nachstrukturieren, um eine sichtbare Rollstreifigkeit in der fertigen Oberfläche zu vermeiden. Airlessauftrag: Beim Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Spritzwinkel: 50° Düse: 0,023–0,027" Spritzdruck: 150–180 bar Pistolensteckfilter: 0,31 mm Verdünnung EffektGrund wird unverdünnt verarbeitet. Bei Bedarf mit max. 3 % Wasser auf Verarbeitungskonsistenz einstellbar. Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung Schlußbeschichtung 1-2x EffektGrund Farbton: SilberGrund 2x CapaSilber 1-2x EffektGrund Farbton: GoldGrund 2x CapaGold Verbrauch Auf glatten Flächen 150–200 ml/m2. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigerer Temperatur, höherer Luftfeuchte und großen Aufbringmengen verzögern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Direkt nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis EffektGrund ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.
Inhalt: 2.5 Liter (39,99 € / 1 Liter)

Technische Information Nr. 812 Capadecor® Metallocryl Exterior Seidenglänzende Dispersionsfarbe mit metallischer Optik für außen. Produktbeschreibung Capadecor Metallocryl Exterior ist eine seidenglänzende Dispersionsfarbe mit Metalleffekt fürhochwertige, wetterbeständige Effektbeschichtungen im Außenbereich (nicht für Wärmedämm-Verbundsysteme).Verwendungszweck■Ausgeprägter Metallic-Effekt■Wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■Wetterbeständig und filmkonserviert geschützt gegen Algen- und PilzbefallEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis5 l, 10 lVerpackung/GebindegrößenAbtönbasis: Metallisch silberFarbtöneMetallocryl Exterior ist nur abgetönt verarbeitbar!Die Abtönung des Materials muss zwingend nach der ColorExpress-Kollektion "CD-Metallocryl"erfolgen, da es sonst zu Farbtonverschiebungen kommen kann.Gleiches gilt auch für die Zwischenbeschichtung mit Amphibolin im dafür vorgesehenen Farbton.Durch ihren metallischen Charakter können die Farbtöne von den Originalfarbtönen abweichen. Ausdiesem Grund empfehlen wir das Anlegen von Musterflächen vor Ort.SeidenglänzendGlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung■ Dichte:ca. 1,15 g/cm3Technische Daten■AmphibolinErgänzungsprodukteinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2––○++(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereiche Technische Information Nr. 812 Verarbeitung Die Untergründe müssen tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trockensein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Geeignete UntergründeDie Art der Untergrundvorbereitung ist abhängig vom vorliegenden Untergrund und dessenBeschaffenheit. Bitte hierzu die Technische Information Amphibolin beachten.Nicht geeignet auf Untergründen wie WDVS, KS-Steinen und neuen plastoelastischen Beschichtungen.Für Metallfassaden empfehlen wir Capalac Effektlack oder Capalac Dickschichtlack.UntergründePutze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeitnach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit v

Capadecor Metallocryl Exterior Wunschfarbton / Sonderfarbton Seidenglänzende Dispersionsfarbe mit metallischer Optik für außen Verwendungszweck Capadecor Metallocryl Exterior ist eine seidenglänzende Dispersionsfarbe mit Metalleffekt für hochwertige, wetterbeständige Effektbeschichtungen im Außenbereich (nicht für Wärmedämm-Verbundsysteme). Eigenschaften Ausgeprägter Metallic-Effekt Wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm Wetterbeständig und filmkonserviert geschützt gegen Algen- und Pilzbefall Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Abtönbasis: Metallisch silber Metallocryl Exterior ist nur abgetönt verarbeitbar! Die Abtönung des Materials muss zwingend nach der ColorExpress-Kollektion "CD-Metallocryl" erfolgen, da es sonst zu Farbtonverschiebungen kommen kann. Gleiches gilt auch für die Zwischenbeschichtung mit Amphibolin im dafür vorgesehenen Farbton. Durch ihren metallischen Charakter können die Farbtöne von den Originalfarbtönen abweichen. Aus diesem Grund empfehlen wir das Anlegen von Musterflächen vor Ort. Glanzgrad: Seidenglänzend Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,15 g/cm3 Ergänzungsprodukte: Amphibolin Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – ? + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergründe Die Art der Untergrundvorbereitung ist abhängig vom vorliegenden Untergrund und dessen Beschaffenheit. Bitte hierzu die Technische Information Amphibolin beachten.Nicht geeignet auf Untergründen wie WDVS, KS-Steinen und neuen plastoelastischen Beschichtungen. Für Metallfassaden empfehlen wir Capalac Effektlack oder Capalac Dickschichtlack. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeitnach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit Amphibolin, max. 5 % mit Wasser verdünnt. Auf stark saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern:BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rückseite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzementplatten zur Vermeidung von Kalkausblühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausführen. Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen:Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, max. 5 % mit Wasser verdünnt. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen,z.B. alte Cap-elast-Flächen:Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Bei Beschichtung solcher Untergründe sollte Amphibolin ausschließlich in Weiß oder hellen bis mittleren Farbtönen mit Hellbezugswerten > 60 ausgeführt werden. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch abbeizen und nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Auf stark saugenden, sandenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch abschleifen, abbürsten, abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Holz, begrenzt und nicht maßhaltig, ungestrichen:Bei neuem Holz Harzaustritte und Harzgallen entfernen. Fettreiche tropische Hölzer mit Nitroverdünnung abwaschen. Bei alten Hölzern sind angewitterte Schichten bis zum gesunden Holz zu entfernen. Die Holzfeuchte darf bei Laubhölzern max. 12 %, bei Nadelhölzern max. 15 % betragen. Grundanstrich mit Capalac Holz-Imprägniergrund. Bei Hölzern, die zur Verfärbung neigen, ist ein Zwischenanstrich mit Capacryl Holz-IsoGrund erforderlich. Metallocryl Exterior ist nicht blockfest und daher nicht auf Holzklappläden, Holzfenstern und Türen geeignet. Hier empfehlen wir den Capalac Effektlack. Verzinkte Flächen:Reinigung der Zinkoberfläche entsprechend BFS-Merkblatt Nr. 5. Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Bei farbigen Anstrichen auf verzinkten Flächen kann es bei hoher Feuchteeinwirkung zu weißen Ausblühungen kommen. Diese sind trocken abzuwischen und mit einem zusätzlichen Anstrich zu versehen.Alternativ kann Capalac Dickschichtlack auf Zinkflächen eingesetzt werden. Hart-PVC:Reinigen und anschleifen. Grundanstrich mit Amphibolin, mit max. 5 % Wasser verdünnt. BFS-Merkblatt Nr. 22 beachten. Coil-Coating-Beschichtungen:Mit ammoniakalischer Netzmittelwäsche reinigen. Grundanstrich mit Amphibolin. Beachten: Siliconhaltige Coil-Coating-Beschichtungen sind nicht überstreichbar. Da diese auf der Baustelle visuell nicht feststellbar sind, muss immer ein Probeanstrich mit nachfolgender Haftprüfung vorgenommen werden. Ziegelsichtmauerwerk:Nur frostbeständige, saugfähige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse sind für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Amphibolin, bis max. 5 % mit Wasser verdünnt. Zeigen sich im Grundanstrich Braunverfärbungen, ist keine Beschichtung mit Metallocryl Exterior möglich. WDV-Systeme:Sind nicht zur Beschichtung mit Metallocryl Exterior geeignet. Auf WDVS-B (Polystyrol) ist alternativ eine Beschichtung mit CapaSilber oder CapaGold möglich. Siehe Technische Information Nr. 815. Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen:Kleine Fehlstellen in mineralischen Untergründen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren Metallocryl Exterior kann mit der Rolle oder der Bürste aufgetragen werden. Beschichtungsaufbau Gleichmäßig deckende Zwischenbeschichtung mit Amphibolin, getönt nach ColorExpress-Kollektion "CD-Metallocryl", abgestimmt auf die nachfolgende Beschichtung mit Metallocryl Exterior. Zwei Schlußbeschichtungen unverdünnt mit Metallocryl Exterior. Verarbeitung: Capadecor Metallocryl Exterior vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Das Aufrühren während der Verarbeitung regelmäßig wiederholen. Capadecor Metallocryl Exterior kann mit Pinsel oder Rolle verarbeitet werden. Beschneidebereiche und Ansätze auf unterschiedlichen Gerüstlagen sollten nass in nass nachgerollt/angearbeitet werden. Für die Rollverarbeitung mittelflorige Walzwerkzeuge (Florhöhe 12– max.16 mm) verwenden. Materialansammlungen im Randbereich vermeiden/nachrollen, Glatte Untergründe bis 1,5mm Körnung:Auf glatten Untergründen bis 1,5 mm körnung muss Capadecor Metallocryl Exterior nach dem Walzauftrag nachstrukturiert werden. Dies kann je nach struktur mit einer Flächen- oder Ovalbürste im Kreuzschlag bzw. mit der ArteTwin Kelle geschehen, um einer materialtypischen und nicht vermeidbaren Rollstreifigkeit durch das Auftragen vor zu beugen. Die erforderlichen Grundbeschichtungen sind immer in gleicher Weise zu behandeln.Strukturierte Untergründe ab 2mm Körnung:Ab einer Körnung von 2mm ist eine NAchstrukturierung der Fläche nicht zwingend erforderlich. Um eine möglichst gleichmäßige Ausrichtung der Iriodin-Pigmente zu gewährleisten, muß Capadecor Metallocryl Exterior gleichmäßig aufgebracht, quer verteilt und in eine Richtung nachgerollt werden. Eine Spritzverarbeitung von Metallocryl Exterior ist aufgrund der enthaltenen Wirkstoffe nicht erlaubt. Verbrauch Ca. 100 ml/m2 pro Arbeitsgang auf leicht strukturierten Untergründen, auf rauheren Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung vor Ort ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit verlängert sich die Trockenzeit. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis Capadecor Metallocryl Exterior ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Um die speziellen Eigenschaften dieses Produktes zu erhalten, darf es nicht mit anderen Materialien vermischt werden. Bei Capadecor Metallocryl Exterior handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Algen- und Pilzbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit längerfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Perlglanzpigmente (Iriodine), Silikate, Wasser, Glykolether, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Nähere Angaben Siehe Sicherheitsdatenblatt. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 5 Liter (80,00 € / 1 Liter)

Technische Information Nr. 811 Capadecor® Metallocryl Interior Glänzende Dispersionsfarbe mit metallischer Optik für innen. Produktbeschreibung Glänzende Dispersionsfarbe mit speziellen metallischen Pigmenten für Innenwandoberflächen.Insbesondere in repräsentativen und im Blickpunkt stehenden Bereichen einsetzbar, wie z.B.Einkaufszentren, Bürokomplexen, Banken, Versicherungen, Bahnhöfen, Discotheken und ähnlichenObjekten.Verwendungszweck■Emissionsminimiert und lösemittelfrei E.L.F■AgBB geprüft■Brillanter Metallic-Effekt■Nassabriebklasse 1 nach DIN EN 13300■Beständig gegen wässrige DesinfektionsmittelEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis2,5 l, 5 l, 10 lVerpackung/GebindegrößenMetallisch silber (annähernd RAL 9006), Standardfarbton entspricht unabgetönt Venato 45 MET.Capadecor Metallocryl Interior ist maschinell über ColorExpress in einer Vielzahl von Farbstellungenabtönbar: Metalleffekt-Farbtöne nach RAL, 3D plus-Farbtöne und bisherige Alucryl-Farbtöne.Wenn das Material abweichend zum Standardfarbton abgetönt werden soll, muss diese Abtönungnach der ColorExpress-Kollektion "CD-Metallocryl" erfolgen, da es sonst zu Farbtonverschiebungenkommen kann. Gleiches gilt auch für die Zwischenbeschichtung mit Amphibolin im dafürvorgesehenen Farbton.FarbtöneFarbtonübersicht Capadecor Metallocryl Interior:Materialtypisch Silber-NuancenVenato 10 METVenato 20 METVenato 30 METVenato 45 METBronze-NuancenPalazzo 155 METPalazzo 160 METCurcuma 10 METMai 50 METKupfer-NuancenRubin 25 METPapaya 65 METAmber 70 METMarill 50 METGold-NuancenPalazzo 245 METPalazzo 215 METCurcuma 45 METMelisse 35 METEisen-NuancenPalazzo 125 METMarill 10 METCitrus 15 METPalazzo 5 METFarbtöne in Anlehnung an das 3D-System plus Technische Information Nr. 811 Amber 10 METAmber 45 METAmber 95 METAprico 95 METArctis 100 METArctis 65 METArctis 70 METBaccara 10 METBaccara 5 METBarolo 95 METBordeaux 35 METCameo 155 METCitrus 10 METCitrus 20 METCurry 35 METCurry 95 METGrenadin 95 METJade 70 METLago 45 METLago 50 METLaser 10 METLavendel 165 METMagma 35 METMagma 40 METMagma 50 METMagma 70 METMagma 75 METMai 70 METMalachit 40 METMelisse 70 METOase 5 METOase 70 METPacific 130 METPacific 155 METPacific 40 METPapaya 35 METPapaya 40 METPapaya 45 METPapaya 70 METPapaya 95 METPatina 45 METPatina 50 METPinie 15 METPink 25 METPink 30 METRose 105 METRose 75 METRose 95 METRubin 5 METSaphir 5 METSiena 40 METTundra 40 METTundra 80 METTundra 95 METTundra 105 METVerona 130 METVerona 45 METVerona 80 METViola 80 METViola 110 METDie Farbstellungen von Capadecor Metallocryl Interior sind in Anlehnung an das 3D-System plusentwickelt worden, weichen aber durch ihren metallischen Charakter von den Originalfarbtönen ab.Eine verbindliche Übereinstimmung zwischen 3D plus-Farbt<span style="left: 683.963px; top: 371.395px; font-size: 15px; font-family: sans-serif; transform: scaleX(1.0

Capadecor Metallocryl Interior Wunschfarbton / Sonderfarbton Glänzende Dispersionsfarbe mit metallischer Optik für innen Verwendungszweck Glänzende Dispersionsfarbe mit speziellen metallischen Pigmenten für Innenwandoberflächen. Insbesondere in repräsentativen und im Blickpunkt stehenden Bereichen einsetzbar, wie z.B. Einkaufszentren, Bürokomplexen, Banken, Versicherungen, Bahnhöfen, Discotheken und ähnlichen Objekten. Eigenschaften Emissionsminimiert und lösemittelfrei E.L.F AgBB-konform Brillanter Metallic-Effekt Nassabriebklasse 1 nach DIN EN 13300 Nicht brennbar nach DIN 4102, A2 Beständig gegen wässrige Desinfektionsmittel Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Metallisch silber (annähernd RAL 9006), Standardfarbton entspricht unabgetönt Venato 45 MET. Capadecor Metallocryl Interior ist maschinell über ColorExpress in einer Vielzahl von Farbstellungen abtönbar: Metalleffekt-Farbtöne nach RAL, 3D plus-Farbtöne und bisherige Alucryl-Farbtöne.Wenn das Material abweichend zum Standardfarbton abgetönt werden soll, muss diese Abtönung nach der ColorExpress-Kollektion "CD-Metallocryl" erfolgen, da es sonst zu Farbtonverschiebungen kommen kann. Gleiches gilt auch für die Zwischenbeschichtung mit Amphibolin im dafür vorgesehenen Farbton. Farbtonübersicht Capadecor Metallocryl Interior:Materialtypisch Silber-NuancenVenato 10 METVenato 20 METVenato 30 METVenato 45 MET Bronze-NuancenPalazzo 155 METPalazzo 160 METCurcuma 10 METMai 50 MET Kupfer-NuancenRubin 25 METPapaya 65 METAmber 70 METMarill 50 MET Gold-NuancenPalazzo 245 METPalazzo 215 METCurcuma 45 METMelisse 35 MET Eisen-NuancenPalazzo 125 METMarill 10 METCitrus 15 METPalazzo 5 MET Farbtöne in Anlehnung an das 3D-System plus Amber 10 METAmber 45 METAmber 95 METAprico 95 METArctis 100 METArctis 65 METArctis 70 METBaccara 10 METBaccara 5 METBarolo 95 METBordeaux 35 METCameo 155 METCitrus 10 METCitrus 20 METCurry 35 MET Curry 95 METGrenadin 95 METJade 70 METLago 45 METLago 50 METLaser 10 METLavendel 165 METMagma 35 METMagma 40 METMagma 50 METMagma 70 METMagma 75 METMai 70 METMalachit 40 METMelisse 70 MET Oase 5 METOase 70 METPacific 130 METPacific 155 METPacific 40 METPapaya 35 METPapaya 40 METPapaya 45 METPapaya 70 METPapaya 95 METPatina 45 METPatina 50 METPinie 15 METPink 25 METPink 30 MET Rose 105 METRose 75 METRose 95 METRubin 5 METSaphir 5 METSiena 40 METTundra 40 METTundra 80 METTundra 95 METTundra 105 METVerona 130 METVerona 45 METVerona 80 METViola 80 METViola 110 MET Die Farbstellungen von Capadecor Metallocryl Interior sind in Anlehnung an das 3D-System plus entwickelt worden, weichen aber durch ihren metallischen Charakter von den Originalfarbtönen ab. Eine verbindliche Übereinstimmung zwischen 3D plus-Farbtönen und Metallocryl Interior-Farbtönen kann nicht garantiert werden. Die metallische Wirkung der Farbtöne kann durch unterschiedlichen Blickwinkel des Betrachters sowie Art, Umfang und Einfall des Lichtes verändert werden. Aus diesem Grund empfehlen wir das Anlegen von Musterflächen vor Ort. Ergänzend zu dieser Übersicht stehen diverse marktgängige Metalleffekt-Farbtöne wie z.B. RAL sowie die bisherigen Alucryl-Nuancen zur Verfügung. Glanzgrad: Glänzend Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,0 g/cm3 Ergänzungsprodukte: Amphibolin Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + ? – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen tragfähig, frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Die Art der Untergrundvorbereitung ist abhängig vom vorliegenden Untergrund und dessen Beschaffenheit. Für die deckende Beschichtung mit Metallocryl Interior bitte die Technische Information Amphibolin beachten. Auftragsverfahren Capadecor Metallocryl Interior vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Das Aufrühren während der Verarbeitung regelmäßig wiederholen. Capadecor Metallocryl Interior kann mit Pinsel oder Rolle verarbeitet werden. Beschneidebereiche sollten nachgerollt werden. Für die Rollverarbeitung mittelflorige Walzwerkzeuge (Florhöhe 12-16 mm), die nicht zu Materialansammlungen im Randbereich neigen, verwenden. Um eine gleichmäßige Ausrichtung der Aluminiumglimmer zu gewährleisten, muss Capadecor Metallocryl Interior gleichmäßig aufgebracht, quer verteilt und in eine Richtung nachgerollt werden. Eine gleichmäßige Metallische Beschichtung ohne Werkzeugspuren ist mit Metallocryl Interior auf gletten unstrukturierten Flächen handwerklich nicht herstellbar. Auf glatten Untergründen können sehr attraktive Oberflächen erzielt werden, wenn Capadecor Metallocryl Interior nach dem Walzauftrag mit einer Ovalbürste im Kreuzschlag verschlichtet oder mit der ArteTwin-Kelle gespachtelt wird. Der Spritzauftrag von Metallocryl Interior wird aufgrund starker Wolkenbildung und ungleichmäßigem Glanzgrad durch Spritznebel nicht empfohlen. Capadecor Metallocryl Interior kann auf strukturierten Flächen ab einer Körnung von ca. 2mm ohne Nachbearbeitung mit Bürste oder Kelle eingesetzt werden. Glatte, feinstrukturierte Untergründe, sowie Flächen mit ungünstigen Lichtverhältnissen sind nicht walzspuren- bzw. wolkenfrei beschichtbar. Zusätzliche attraktive Wirkungen werden erzielt, wenn Capadecor Metallocryl Interior als Zwischenbeschichtung unter Capadecor ArteLasur oder ArteLasur Color eingesetzt wird. Beschichtungsaufbau Zwischenbeschichtung:Capadecor Metallocryl Interior enthält Effektpigmente, die auf alkalische und saure Einflüsse, besonders in Verbindung mit hoher Feuchteeinwirkung, mit Verfärbungen reagieren. Aus diesem Grund ist es erforderlich, auf alkalischen, nicht saugenden Untergründen einen zusätzlichen Sperranstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer auszuführen (Technische Information Nr. 481 beachten). Deckende Zwischenbeschichtung mit Amphibolin (Technische Information Nr. 100 beachten).Die Zwischenbeschichtung erfolgt farblich abgestimmt auf die nachfolgende Capadecor Metallocryl Interior-Beschichtung. Die Abtönung des Amphibolin erfolgt über ColorExpress-Abtönautomaten über die Kollektion CD Metallocryl.Andere Produkte sind als Zwischenbeschichtung nicht geeignet.Schlussbeschichtung:2 Schlussbeschichtungen unverdünnt (max. 5 %) mit Capadecor Metallocryl Interior.Lasierender Anstrich auf Capadecor Fantastic Fleece:Das quarzstrukturierte Design "Lino" kann auch metallisch lasierend beschichtet werden. Einen gleichmäßigen Anstrich mit Capadecor Metallocryl Interior bis max. 10 % verdünnt ausführen.Deckender Anstrich auf Capaver ElementEffects:Bei verwendung von Metallocryl Interior (neue Qualität 2013) auf Capaver ElementEffects, kann auf die Zwischenbeschichtung mit Amphibolin verzichtet werden. Bei krittischen Farbtönen mit viel Tönpastenzugabe kann allerdings ein dritter Auftrag Metallocryl Interior notwendig werden.Metallocryl mit kurzfloriger Rolle satt aufbringen und quer verteilen. Anschließend müssen die Flächen mit der Rolle ohne Material in eine Richtung nachgerollt werden. Beschneidebereiche unbedingt nachrollen. Metallocryl immer nass in nass verarbeiten Verbrauch Ca. 100 ml/m2 pro Arbeitsgang auf strukturierten Untergründen, auf rauheren Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchtigkeit verlängert sich die Trockenzeit. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis Capadecor Metallocryl Interior ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Um die speziellen Eigenschaften dieses Produktes zu erhalten, darf es nicht mit anderen Materialien vermischt werden. Zur Vermeidung von Ansätzen nass in nass auftragen. Bei Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Belüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien, geruchsarmen AmphiSilan Putzfestiger anwenden. Gutachten §Prüfung der Desinfektionsmittelbeständigkeit §Kammermessung nach AgBB-Schema §Nachweis des Brandverhaltens nach DIN 4102 (A2), auf massiven mineralischen Untergründen §Allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis, Baustoffklasse schwer entflammbar nach DIN 4102 (B1) Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritz- und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste können als Abfälle von Farben auf Wasserbasis, eingetrocknete Materialreste als ausgehärtete Farben oder als Hausmüll entsorgt werden. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt VOC-Gehalt: < 1 g/l Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Perlglanzpigmente (Aluminium), Wasser, Ester, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon). Produkt enthält Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon. Beratung für Isothiazolinonallergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 ?/Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 ?/Min. ) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (50,00 € / 1 Liter)

Capadecor MultiStruktur Style Hydrophobe, quarzgefüllte Zwischen- und Schlußbeschichtung für innen in den Körnungen fein – mittel – grob Verwendungszweck Quarzgefüllte Zwischen- und Schlussbeschichtungen zur individuellen, dekorativen Gestaltung von Innenwandflächen in den Körnungen fein/mittel/grob/supergrob. MultiStruktur ist idealer Träger für nachfolgende Lasur- oder Effektbeschichtungen. Eigenschaften E.L.F.- und AgBB-geprüft Hoher Weißgrad und hohes Deckvermögen Leicht und vielfältig strukturierbar Tönbar über ColorExpress sowie mit Vollton- und Abtönfarben Durch Hydrophobierung lange Offenzeit bei Überarbeitung Gut reinigungsfähig Allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis, Baustoffklasse nicht brennbar nach DIN 4102-A2, PZ-Hoch-090261 Verpackung/Gebindegrößen MultiStruktur fein/mittel: 16 kg; 7 kg MultiStruktur grob/supergrob: 18 kg; 7kg Farbtöne Weiß - tönbar über ColorExpress in ca. 850 3D-Farbtönen und in allen CaparolColor-Farbtönen von Stufe 18 bis 13.Manuell tönbar mit max. 10 % CaparolColor (ehemals Alpinacolor)oder max. 10 % AVA – Amphibolin Vollton- und Abtönfarben.Bei der Beschichtung von zusammenhängenden Flächen, Gebinde mit getönter Ware untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Glanzgrad: Stumpfmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Größtkorn MultiStruktur fein: ca. 200 µm MultiStruktur mittel: ca. 300 µm MultiStruktur grob: ca. 500 µm Ergänzungsprodukte DecoLasur Matt/Glänzend ArteLasur ArteLasur Color Metallocryl Interior CapaGold/CapaSilber Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + ? – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Putze der Mörtelgruppen PII u. PIIIAuf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF und anschließend mit Caparol-Haftgrund.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppen PIV und PVGipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.GipsbauplattenAuf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund.GipskartonplattenSpachtelgrate abschleifen und entstauben. Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol-Filtergrund grob. BFS-Merkblatt Nr. 12, Teil 2 beachten. Bei Verwendung von MultiStruktur Supergrob sollte bei Gipsplatten der Putzgrund G als Grundbeschichtung zum Einsatz kommen.BetonEvtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Poren und Lunker vor Beschichtung mit MultiStruktur abspachteln.PorenbetonEin Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Glattspachteln mit Caparol-Akkordspachtel.Hartfaser-, Span- und SperrholzplattenSind nicht oder nur bedingt zur Beschichtung mit MultiStruktur geeignet. Die Eignung ist vorab anhand von Musterflächen zu prüfen. Stoßfugen können sich auch nach der Beschichtung mit MultiStruktur stets wieder durch Haarrisse abzeichnen.Tragfähige BeschichtungenMatte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen und haftvermittelnd (z.B. mit Capacryl Haftprimer oder Caparol-Haftgrund) grundieren.Nicht tragfähige BeschichtungenNicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen vollständig entfernen. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund. LeimfarbenanstricheGrundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund. TapetenRestlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund.Schimmelbefallene FlächenSchimmelbelag durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder FettfleckenNikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein isolierender Grundanstrich mit Caparol-Filtergrund grob (Technische Information Nr. 845).Kleine FehlstellenNach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren MultiStruktur vor der Verarbeitung gründlich aufrühren und unverdünnt mit Bürsten oder Rollen auftragen. Aufrühren per Hand oder langsam laufendes Rührwerk verwenden. MaterialauftragRollen:Jede Körnung lässt sich im Rollverfahren mit mittelflorigen Walzwerkzeugen (Florhöhe 14–18 mm) aufbringen. MultiStruktur Fein muss hierzu ca. 5 - 10 % mit Wawsser verdünnt werden. Um einen gleichmäßigen Materialauftrag zu gewährleisten, sollte das Material satt aufgebracht und im Kreuzgang verschlichtet werden. Danach mit gewünschten Werkzeugen strukturieren. Spachteln:MultiStruktur Fein und Supergrob können auch mit der Kelle direkt aus dem Gebinde heraus aufgebracht und anschließend strukturiert werden. Spritzen:MultiStruktur kann in jeder Körnung mit dem Schneckenfördergerät oder auf kleinen Flächen mit der Trichterpistole im Spritzverfahren aufgebracht werden. Düsengröße 4–6 mm, Spritzdruck 2,0–2,5 bar.Strukturierung:Je nach gewünschter Optik kann MultiStruktur individuell und leicht strukturiert werden. Hierzu eignen sich insbesondere Kellen, weiche bis harte Bürsten, Strukturwalzen, Lederlappen etc. Veredelung oder Renovation:Zur nachträglichen Veredelung oder zur Renovation kann DecoLasur Matt/Glänzend, ArteLasur, ArteLasur Color, Metallocryl Interior oder CapaGold/CapaSilber verwendet werden. MultiStruktur entwickelt 2 - 3 Tage nach dem Auftragen eine hydrophobe Oberfläche, die bei der Nachbehandlung des MultiStruktur mit weiteren Anstrichsstoffen zur Vermeidung von Ansätzen auf großen Flächen unterstützend genutzt werden kann. Beschichtungsaufbau Auf geeigneten Untergründen sollte stets mindestens ein Anstrich mit Caparol- Haftgrund, Putzgrund 610 oder Putzgrund G ausgeführt sein bevor MultiStruktur aufgebracht wird. Ausnahme können saugende tragfähige Altanstriche sein, wenn hier vorab positive Haftungsprüfungen vor Ort durchgeführt wurden.Bei farbiger Beschichtung mit MultiStruktur sollte bereits der Caparol-Haftgrund im entsprechenden Farbton vorgelegt werden. Verbrauch Je nach Auftragsstärke bzw. -technik, verwendetem Werkzeug und gewünschter Oberflächenoptik kann der Verbrauch schwanken.Körnung fein: ca. 500–700 g/m2Körnung mittel: ca. 600–750 g/m2Körnung grob: ca. 650–800 g/m2Körnung supergrob: ca: 700-1500g/m2Schneckenförderpumpe: ca. 500–1000 g/m2Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 6–8 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet und belastbar nach 1–2 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur, höherer Luftfeuchte und hohen Materialmengen verlängern sich die angegebenen Zeiten möglicherweise wesentlich. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis Durch Verwendung von Natursanden sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf durchgehenden Flächen nur Material gleicher Produktions-Nummern verarbeiten. Material mit unterschiedlichen Produktions-Nummern miteinander vermischen. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu Anquellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 „Verspachtelung von Gipsplatten" Bundesverband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Calciumcarbonat, Titandioxid, Silikate, Wachse, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. KundenServiceCenter Tel.: 0 61 54 / 71 17 10Fax: 0 61 54 / 71 17 11E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de Technische Informationen Technische Information Nr. 897 Spritzdatenblatt DIWT Kreativdatenblatt MultiStruktur "Brettschalung" DIWT Kreativdatenblatt MultiStruktur "Schiefer" Technische Information Nr. 606 "Definition der Einsatzbereiche" Sicherheitsdatenblätter Sicherheitsdatenblatt Sicherheitsdatenblatt Information Booklet Caparol Kreativtechniken Broschüre Capadecor MultiStruktur 9-0034 Prüfung der Desinfektionsmittelbeständigkeit 9-0035 Kammermessung nach AgBB-Schema DIN EN ISO 16000-9 9-0042 Prüfung des Brandverhaltens (A2) nach DIN 4102, Teil 1 Referenzobjekte §Goldglanz zum Diner §Als Logengast beim Fußball §Kleiner Muck ganz groß §Farbharmonien statt weißer Wände §Goldene Wände, schwarzes Tor §Räume der Geborgenheit und Heiterkeit Farbtreue: Bitte beachten Sie, dass Abweichungen vom Originalfarbton in Abhängigkeit von Monitor, Drucker und Papier auftreten. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Putze der Mörtelgruppen PII u. PIIIAuf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF und anschließend mit Caparol-Haftgrund.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppen PIV und PVGipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.GipsbauplattenAuf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund.GipskartonplattenSpachtelgrate abschleifen und entstauben. Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol-Filtergrund grob. BFS-Merkblatt Nr. 12, Teil 2 beachten. Bei Verwendung von MultiStruktur Supergrob sollte bei Gipsplatten der Putzgrund G als Grundbeschichtung zum Einsatz kommen.BetonEvtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Poren und Lunker vor Beschichtung mit MultiStruktur abspachteln.PorenbetonEin Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Glattspachteln mit Caparol-Akkordspachtel.Hartfaser-, Span- und SperrholzplattenSind nicht oder nur bedingt zur Beschichtung mit MultiStruktur geeignet. Die Eignung ist vorab anhand von Musterflächen zu prüfen. Stoßfugen können sich auch nach der Beschichtung mit MultiStruktur stets wieder durch Haarrisse abzeichnen.Tragfähige BeschichtungenMatte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen und haftvermittelnd (z.B. mit Capacryl Haftprimer oder Caparol-Haftgrund) grundieren.Nicht tragfähige BeschichtungenNicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen vollständig entfernen. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund. LeimfarbenanstricheGrundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund. TapetenRestlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund.Schimmelbefallene FlächenSchimmelbelag durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder FettfleckenNikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein isolierender Grundanstrich mit Caparol-Filtergrund grob (Technische Information Nr. 845).Kleine FehlstellenNach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren MultiStruktur vor der Verarbeitung gründlich aufrühren und unverdünnt mit Bürsten oder Rollen auftragen. Aufrühren per Hand oder langsam laufendes Rührwerk verwenden. MaterialauftragRollen:Jede Körnung lässt sich im Rollverfahren mit mittelflorigen Walzwerkzeugen (Florhöhe 14–18 mm) aufbringen. MultiStruktur Fein muss hierzu ca. 5 - 10 % mit Wawsser verdünnt werden. Um einen gleichmäßigen Materialauftrag zu gewährleisten, sollte das Material satt aufgebracht und im Kreuzgang verschlichtet werden. Danach mit gewünschten Werkzeugen strukturieren. Spachteln:MultiStruktur Fein und Supergrob können auch mit der Kelle direkt aus dem Gebinde heraus aufgebracht und anschließend strukturiert werden. Spritzen:MultiStruktur kann in jeder Körnung mit dem Schneckenfördergerät oder auf kleinen Flächen mit der Trichterpistole im Spritzverfahren aufgebracht werden. Düsengröße 4–6 mm, Spritzdruck 2,0–2,5 bar.Strukturierung:Je nach gewünschter Optik kann MultiStruktur individuell und leicht strukturiert werden. Hierzu eignen sich insbesondere Kellen, weiche bis harte Bürsten, Strukturwalzen, Lederlappen etc. Veredelung oder Renovation:Zur nachträglichen Veredelung oder zur Renovation kann DecoLasur Matt/Glänzend, ArteLasur, ArteLasur Color, Metallocryl Interior oder CapaGold/CapaSilber verwendet werden. MultiStruktur entwickelt 2 - 3 Tage nach dem Auftragen eine hydrophobe Oberfläche, die bei der Nachbehandlung des MultiStruktur mit weiteren Anstrichsstoffen zur Vermeidung von Ansätzen auf großen Flächen unterstützend genutzt werden kann. Beschichtungsaufbau Auf geeigneten Untergründen sollte stets mindestens ein Anstrich mit Caparol- Haftgrund, Putzgrund 610 oder Putzgrund G ausgeführt sein bevor MultiStruktur aufgebracht wird. Ausnahme können saugende tragfähige Altanstriche sein, wenn hier vorab positive Haftungsprüfungen vor Ort durchgeführt wurden.Bei farbiger Beschichtung mit MultiStruktur sollte bereits der Caparol-Haftgrund im entsprechenden Farbton vorgelegt werden. Verbrauch Je nach Auftragsstärke bzw. -technik, verwendetem Werkzeug und gewünschter Oberflächenoptik kann der Verbrauch schwanken.Körnung fein: ca. 500–700 g/m2Körnung mittel: ca. 600–750 g/m2Körnung grob: ca. 650–800 g/m2Körnung supergrob: ca: 700-1500g/m2Schneckenförderpumpe: ca. 500–1000 g/m2Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 6–8 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet und belastbar nach 1–2 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur, höherer Luftfeuchte und hohen Materialmengen verlängern sich die angegebenen Zeiten möglicherweise wesentlich. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis Durch Verwendung von Natursanden sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf durchgehenden Flächen nur Material gleicher Produktions-Nummern verarbeiten. Material mit unterschiedlichen Produktions-Nummern miteinander vermischen. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu Anquellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 „Verspachtelung von Gipsplatten" Bundesverband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Calciumcarbonat, Titandioxid, Silikate, Wachse, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. KundenServiceCenter

Capadecor Stucco Eleganza 2,5 Liter Dispersionsspachtelmasse zur Erzeugung seidenglänzender Oberflächen mit metallischem Charakter. Verwendungszweck Abtönbare, seidenglänzende Dispersionsspachtelmasse zur dekorativen Gestaltung von Innenwänden. Eigenschaften Einfache Verarbeitung Charakteristische Zeichnung Rationelle und sichere Verarbeitungstechnik Nichtbrennbar Baustoffklasse A2 nach DIN 4102 Verpackung/Gebindegrößen: 2,5 Liter Farbtöne: zahlreiche Wunschfarbtöne Maschinell tönbar über ColorExpress in zahlreichen Caparol 3D-Farbtönen.Abgetöntes Material vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Die arttypische Zeichnung ist maßgeblich vom gewählten Farbton der Spachtelmasse und der gewählten Verarbeitungstechnik abhängig.Bei der Beschichtung von zusammenhängenden Flächen Gebinde mit getönter Ware untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Glanzgrad: Seidenglänzend Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,2 g/ml. Ergänzungsprodukte AkkordSpachtel fein Capadecor DecoGrund Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + ? – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Innenflächen aus mineralischen Putzen der Mörtelgruppe PII, PIII, Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV, Gipskarton, Gipsbauplatten und Betonoberflächen. Der Untergrund muss trocken, sauber, tragfähig, kontrastfrei, frei von trennenden Substanzen und planeben sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten.Zur Vorbereitung der Untergründe beachten Sie bitte die Technische Information Nr. 650. Untergrundvorbereitung Raue Untergründe, Gipsplattenwände und alle Wand- und Deckenflächen mit erhöhter Streiflichtbelastung sollten entsprechend der Qualitätsstufe Q4 vorbereitet werden. Nach Trocknung der Spachtelung erfolgt ein Zwischenschliff mit max. P200er bis 240er Körnung. Zur Egalisierung des Saugvermögens und zur Staubbindung anschließend Grundierung mit CapaSol LF ausführen.Untergründe, die bereits annähernd der Qualitätsstufe Q4 entsprechen, können wie unter "Grundbeschichtung" beschrieben, direkt mit Capadecor DecoGrund beschichtet werden. Auftragsverfahren Grundbeschichtung:Als Grundbeschichtung wird Capadecor DecoGrund im Farbton der Schlussbeschichtung aufgerollt und mit der Venezianerkelle nachgeglättet. Hierbei sollten nach Möglichkeit keine tiefen Spachtelschläge oder Grate stehen bleiben.Zwischenbeschichtung:Stucco Eleganza kann auf großen Flächen mit der Venezianerkelle nass in nass aufgespachtelt werden. So wird ein zu schnelles Anziehen der Fläche vermieden. Bei der Verarbeitung mit mindestens 2 Verarbeitern kann Stucco Eleganza mit einer kurzflorigen Rolle aufgerollt und anschließend mit der Venezianerkelle nachgeglättet werden. Hierbei muss so viel Material aufgelegt werden, dass die Fläche vor dem Anziehen nachgeglättet werden kann.Schlussbeschichtung:Die Schlussbeschichtung wird in gleicher Weise wie die Zwischenbeschichtung ausgeführt. Hierbei sollte das Nachspachteln aufgrund der Handschrift des Verarbeiters nur noch von einem Verarbeiter auf einer Fläche erfolgen. Verdünnung Stucco Eleganza ist unverdünnt zu verarbeiten. Verbrauch ca. 50 – 70 ml/m2/Arbeitsgang. Exakte Verbrauchswerte durch Probebeschichtung vor Ort ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung: +5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 30 – 60 Minuten oberflächentrocken. Durchgetrocknet und belastbar nach 1 – 2 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeuge Wir empfehlen für die Verarbeitung eine kurzflorige Rolle (10 - 12 mm) sowie eine abriebfreie Venezianer Kelle. Kelle unbedingt vorher mit Nassschleifpapier (Körnung 400–600) einschleifen und Kanten etwas brechen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Hinweis Reinigungs- und Pflegehinweise: Reinigungsversuche vorab an einer Probefläche und stets unter größter Sorgfalt ausführen. Durch Reinigungsversuch verursachte Veränderungen der Oberfläche können nicht beseitigt werden.Die Oberfläche von Stucco Eleganza kann geringem Schreibeffekt unterliegen. Dies ist maßgeblich vom Farbton der Beschichtung abhängig. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife., Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden. Enthält 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min) Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. Giscode M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylat-/Polyvinylacetatharz, mineralische Füllstoffe, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.

Technische Information Nr. 914 Capadecor®Stucco Eleganza Dispersionsspachtelmasse zur Erzeugung seidenglänzender Oberflächen mit metallischem Charakter. Produktbeschreibung Abtönbare, seidenglänzende Dispersionsspachtelmasse zur dekorativen Gestaltung vonInnenwänden.Verwendungszweck■Einfache Verarbeitung■Charakteristische Zeichnung■Rationelle und sichere VerarbeitungstechnikEigenschaften■2,5 LiterVerpackung/GebindegrößenSilberFarbtöneAbtönung:Maschinell tönbar über ColorExpress in zahlreichen Caparol 3D-Farbtönen.Abgetöntes Material vor der Verarbeitung gründlich aufrühren. Die arttypische Zeichnung ist maßgeblich vom gewählten Farbton der Spachtelmasse und dergewählten Verarbeitungstechnik abhängig.Bei der Beschichtung von zusammenhängenden Flächen Gebinde mit getönter Ware untereinandervermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.SeidenglänzendGlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung■ Dichte:ca. 0,97 g/m²Technische Daten■AkkordSpachtel fein■Capadecor® DecoGrundErgänzungsprodukteinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2++○––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereiche Technische Information Nr. 914 Verarbeitung Innenflächen aus mineralischen Putzen der Mörtelgruppe PII, PIII, Gips- und Fertigputze derMörtelgruppe PIV, Gipskarton, Gipsbauplatten und Betonoberflächen.Geeignete UntergründeDer Untergrund muss trocken, sauber, tragfähig, kontrastfrei, frei von trennenden Substanzenund planeben sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten.Zur Vorbereitung der Untergründe beachten Sie bitte die Technische Information Nr. 650.Raue Untergründe, Gipsplattenwände und alle Wand- und Deckenflächen mit erhöhterStreiflichtbelastung sollten entsprechend der Qualitätsstufe Q4 vorbereitet werden. Nach Trocknungder Spachtelung erfolgt ein Zwischenschliff mit max. P200er bis 240er Körnung. Zur Egalisierung desSaugvermögens und zur Staubbindung anschließend Grundierung mit CapaSol LF ausführen.Untergründe, die bereits annähernd der Qualitätsstufe Q4 entsprechen, können wie unter"Grundbeschichtung" beschrieben, direkt mit Capadecor DecoGrund beschichtet werden.UntergrundvorbereitungGrundbeschichtung:Als Grundbeschichtung wird Capadecor DecoGrund im Farbton der Schlussbeschichtung aufgerolltund mit der Venezianerkelle nachgeglättet. Hierbei sollten nach Möglichkeit keine tiefenSpachtelschläge oder Grate stehen bleiben.Zwischenbeschichtung:Stucco Eleganza kann auf großen Flächen mit der Venezianerkelle nass in nass aufgespachteltwerden. So wird ein zu schnelles Anziehen der Fläche vermieden.Bei der Verar<span style="left: 375.728px; top: 486.487px; font-size: 15px; font-family: sa

Caparol CapaDin Altweiß 12,5 Liter Verwendungszweck Für vielseitige Wand- und Deckenbeschichtungen im Innenbereich. Durch die leichte Verarbeitung ist CapaDIN insbesondere für den Objektbereich geeignet, da hohe Flächenleistungen erzielt werden. Eigenschaften emissionsminimiert, lösemittelfrei, geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar und umweltschonend diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m leichte Verarbeitung Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen CapaDIN Airfix:Roll- und spritzfertig eingestellt für die wirtschaftliche Verarbeitung mit Airlessgeräten.25 l Hobbock, 120 l Malerfaß, 480 l Edelstahl-Container Mit AVA – Amphibolin Vollton- und Abtönfarben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,6 g/cm3

Technische Information Nr. 342 CapaDIN Bewährte Qualität – Innenfarbe matt Produktbeschreibung Für vielseitige Wand- und Deckenbeschichtungen im Innenbereich. Durch die leichte Verarbeitung istCapaDIN insbesondere für den Objektbereich geeignet, da hohe Flächenleistungen erzielt werden.Verwendungszweck■emissionsminimiert, lösemittelfrei, geruchsarm■frei von foggingaktiven Substanzen■wasserverdünnbar und umweltschonend■diffusionsfähig■sd-Wert < 0,1 m■leichte VerarbeitungEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 5 l, 10 l, 12,5 l, 15 l. Airfix: 15 l Kunststoffeimer, 25 l Hobbock, 120 l Malerfass,750 l Recycling-Container■Altweiß 10: 12,5 l. Airfix: 25 l Hobbock Verpackung/GebindegrößenWeiß und Altweiß 10 (ca. RAL 9010).Mit AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar.Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zuvermeiden.Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitigabgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheitüberprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.FarbtöneStumpfmatt (nach DIN EN 13 300)GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten■ Nassabrieb:Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis:Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 6 m²/l bzw. 160 ml/m2■ Maximale Korngröße:fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,6 g/cm3innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2++–––(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereiche Technische Information Nr. 342VerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten.Geeignete UntergründeUntergrundvorbereitungPutze der Mörtelgruppe PII u. PIII/Druckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 2 N/mm²: Feste,normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugendenPutzen ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder CapaSol Konzentrat.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Druckfestigkeit nach DIN EN 13279 mit mind. 2 N/mm²: EinGrundanstrich mit HaftGrund EG. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrichmit Dupa-Putzfestiger.Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund oder . Auf starkverdichte

DAUERTIEFPREIS Caparol CapaDin weiß / altweiß 12,5 Liter Unbedingt beachten: kein Versand, nur Abholung im Hamburger Ladengeschäft Verwendungszweck Für vielseitige Wand- und Deckenbeschichtungen im Innenbereich. Durch die leichte Verarbeitung ist CapaDIN insbesondere für den Objektbereich geeignet, da hohe Flächenleistungen erzielt werden. Eigenschaften emissionsminimiert, lösemittelfrei, geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar und umweltschonend diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m leichte Verarbeitung Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen CapaDIN Airfix:Roll- und spritzfertig eingestellt für die wirtschaftliche Verarbeitung mit Airlessgeräten.25 l Hobbock, 120 l Malerfaß, 480 l Edelstahl-Container Mit AVA – Amphibolin Vollton- und Abtönfarben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,6 g/cm3

Caparol CapaDin weiß Verwendungszweck Für vielseitige Wand- und Deckenbeschichtungen im Innenbereich. Durch die leichte Verarbeitung ist CapaDIN insbesondere für den Objektbereich geeignet, da hohe Flächenleistungen erzielt werden. Eigenschaften emissionsminimiert, lösemittelfrei, geruchsarm frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar und umweltschonend diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m leichte Verarbeitung Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen CapaDIN Airfix:Roll- und spritzfertig eingestellt für die wirtschaftliche Verarbeitung mit Airlessgeräten.25 l Hobbock, 120 l Malerfaß, 480 l Edelstahl-Container Mit AVA – Amphibolin Vollton- und Abtönfarben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Glanzgrad Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300) Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb Klasse 3, entspricht waschbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 2, bei einer Ergiebigkeit von 6 m²/l bzw. 150 ml/m2 Maximale Korngröße fein (< 100 µm) Dichte ca. 1,6 g/cm3
Inhalt: 5 Liter (5,00 € / 1 Liter)

Caparol CapaGrund Universal pigmentiert Auf SolSilan-Technologie für nachfolgende Dispersions-, Siliconharz-, Dispersions-Silikat- und Polymerisatharz- beschichtungen geeignet. Reduziert die Gefahr alkalischer Ausblühungen bei mineralischen Neuputzen. Verwendungszweck Weißpigmentiertes, hoch wasserdampfdurchlässiges Spezial-Grundiermittel. Speziell als deckender Grundanstrich vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatfarben auf mineralischenFlächensowie alten Kunstharzputz-Beschichtungen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Auch als Grundbeschichtung bei lösemittelhaltigen Polymerisatharzfarben einsetzbar. Aufgrund der SolSilan-Technologie ist CapaGrund Universal besonders wasserabweisend ausgerüstet und vermindert bei farbigen Deckbeschichtungen auf alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P III sowie Beton die Gefahr von Kalkausblühungen. CapaGrund Universal besitzt ein hohes Haftvermögen und erleichtert das Aufziehen und Strukturieren bei Strukturputzen. Eigenschaften verarbeitungsfertig wasserverdünnbar, umweltschonend, geruchsfreundlich haftvermittelnd verkieselungsfähiger Untergrund für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben hoch diffusionsfähig, sd H2O 0,06 m nach DIN EN 1062 niedrig wasserdurchlässig, w-Wert 0,05 [kg/(m2·h0,5)] nach DIN EN 1062.Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich Materialbasis Siliconmodifizierte Kunststoffdispersion. Farbtöne WeißCapaGrund Universal ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. CapaGrund Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Intensivere Farbtöne werden näherungsweise aus der Weißware hergestellt und eignen sich als Grundbeschichtung für die jeweiligen brillanten, intensiven Farbtöne der gewünschten Deckbeschichtung. Bei entsprechenden Farbtönen der Deckbeschichtung wird im ColorExpress-System auf diese Möglichkeit hingewiesen und bei gleicher Farbtonbezeichnung ist unter CapaGrund Universal eine entsprechende Rezeptierung hinterlegt. Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 1,4 g/cm3 Ergänzungsprodukte Ergänzungswerkstoff:Caparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von CapaGrund Universal bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und ausreichend ausgehärtet sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Auftragsverfahren CapaGrund Universal kann gerollt, gestrichen und gespritzt, mit Filmkonservierung (CapaGrund Universal-W) nur gerollt und gestrichen werden. Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: 150–180 barBeim Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Verdünnung Ausschließlich mit Wasser verdünnen. Beschichtungsaufbau Im Normalfall wird CapaGrund Universal unverdünnt verarbeitet. Mit max. 3 % Wasser auf Verarbeitungskonsistenz einstellbar. Verbrauch Auf glatten Flächen 150–200 ml/m2. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Hinweis CapaGrund Universal ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.CapaGrund Universal-W darf nur im Außenbereich eingesetzt werden.Verträglichkeit:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, CapaGrund Universal nur mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder über ColorExpress abtönen. Keine anderen Werkstoffe zusetzen.v
Inhalt: 5 Liter (16,66 € / 1 Liter)

Technische Information Nr. 657 CapaGrund Universal /CapaGrund Universal-W Weiße, hoch wasserdampfdurchlässige Spezial-Grundierung für Innen- und Außen. Produktbeschreibung Deckender Grundanstrich vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatfarbenauf mineralischen Flächen sowie alten Kunstharzputz-Beschichtungen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Auch als Grundbeschichtung bei lösemittelhaltigen Polymerisatharzfarbeneinsetzbar.CapaGrund Universal vermindert auf alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P IIIsowie Beton das Risiko von Kalkausblühungen. CapaGrund Universal-W ist mit einer Konservierungder Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet.Verwendungszweck■Alkalibremse bei mineralischen Putzen■Nespri fähig■verkieselungsfähig für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben■haftvermittelnd auf schwach saugenden Untergründen■CapaGrund Universal-W verzögert Befall und Schädigung durch Pilze und AlgenEigenschaftenSiliconmodifizierte Kunststoffdispersion.Materialbasis■CapaGrund Universal: 5 l, 12,5■25 l Hobbock & 120 LT (Nespri und Airless)■CapaGrund Universal W: 12,5 l (werkseitig mit Filmkonservierung lieferbar, nur im Außenbereicheinsetzbar.)Verpackung/GebindegrößenWeiß.CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- undAbtönfarben oder AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben abtönbar.CapaGrund Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionenin hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar.Intensivere Farbtöne werden näherungsweise aus der Weißware hergestellt und eignen sich alsGrundbeschichtung für die jeweiligen brillanten, intensiven Farbtöne der gewünschten Deckbeschichtung. Bei entsprechenden Farbtönen der Deckbeschichtung wird im ColorExpress-System auf dieseMöglichkeit hingewiesen und bei gleicher Farbtonbezeichnung ist unter CapaGrund Universal eineentsprechende Rezeptierung hinterlegt.FarbtönemattGlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung■ Dichte:ca. 1,4 g/cm3Technische DatenCaparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit vonCapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W bei niedrigen Temperaturenvon +1 °C bis ca. +10 ° C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger.Ergänzungsprodukte Technische Information Nr. 657CapaGrund Universal:Eignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereicheinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2+++++(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeigne

CapaGrund Universal-W 12,5 Liter weiß Auf SolSilan-Technologie. Reduziert die Gefahr alkalischer Ausblühungen bei mineralischen Neuputzen. Verwendungszweck Weißpigmentiertes, hoch wasserdampfdurchlässiges Spezial-Grundiermittel. Speziell als deckender Grundanstrich vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatfarben auf mineralischen Flächen sowie alten Kunstharzputz-Beschichtungen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Auch als Grundbeschichtung bei lösemittelhaltigen Polymerisatharzfarben einsetzbar. Aufgrund der SolSilan-Technologie ist CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W besonders wasserabweisend ausgerüstet und vermindert bei farbigen Deckbeschichtungen auf alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P III sowie Beton die Gefahr von Kalkausblühungen. CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W besitzt ein hohes Haftvermögen und erleichtert das Aufziehen und Strukturieren bei Strukturputzen.CapaGrund Universal-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Eigenschaften verarbeitungsfertig wasserverdünnbar, umweltschonend, geruchsfreundlich haftvermittelnd verkieselungsfähiger Untergrund für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben hoch diffusionsfähig, sd H2O 0,06 m nach DIN EN 1062 niedrig wasserdurchlässig, w-Wert 0,05 [kg/(m2·h0,5)] nach DIN EN 1062.Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich Materialbasis Siliconmodifizierte Kunststoffdispersion. Verpackung/Gebindegrößen CapaGrund Universal: 5 l, 12,5 l, Airfix: 25 l Hobbock, Airfix: 120 l Malerfass, 750 l Container. CapaGrund Universal W: 12,5 l (werkseitig mit Filmkonservierung lieferbar, nur im Außenbereich einsetzbar.) Farbtöne Weiß.CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben abtönbar. CapaGrund Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Intensivere Farbtöne werden näherungsweise aus der Weißware hergestellt und eignen sich als Grundbeschichtung für die jeweiligen brillanten, intensiven Farbtöne der gewünschten Deckbeschichtung. Bei entsprechenden Farbtönen der Deckbeschichtung wird im ColorExpress-System auf diese Möglichkeit hingewiesen und bei gleicher Farbtonbezeichnung ist unter CapaGrund Universal eine entsprechende Rezeptierung hinterlegt. Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 1,4 g/cm3 Ergänzungsprodukte Ergänzungswerkstoff:Caparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche CapaGrund Universal: innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Capagrund Universal-W: innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und ausreichend ausgehärtet sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Auftragsverfahren CapaGrund Universal kann gerollt, gestrichen und gespritzt, mit Filmkonservierung (CapaGrund Universal-W) nur gerollt und gestrichen werden. Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: 150–180 barBeim Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Verdünnung Ausschließlich mit Wasser verdünnen. Beschichtungsaufbau Im Normalfall wird CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W unverdünnt verarbeitet. Mit max. 3 % Wasser auf Verarbeitungskonsistenz einstellbar. Verbrauch Auf glatten Flächen 150–200 ml/m2. Auf rauen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Hinweis CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei CapaGrund Universal-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F. eingesetzt werden. CapaGrund Universal-W darf nur im Außenbereich eingesetzt werden.Verträglichkeit:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W nur mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder über ColorExpress abtönen. Keine anderen Werkstoffe zusetzen. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) CapaGrund Universal-W: Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0800/189500 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Dieses Produkt ist eine „behandelte Ware" nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgende biozide Wirkstoffe: Carbendazim (CAS-Nr. 10605-21-7), Isoproturon (CAS-Nr. 34123-59-6), Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0), 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on (CAS-Nr. 26530-20-1). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) CapaGrund Universal:Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produkts ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke GISCODes:CapaGrund Universal: BSW20 (veraltet: M-GP01)CapaGrund Universal-W: BSW50 (veraltet: M-GP02F) Deklaration der Inhaltsstoffe CapaGrund Universal: Polyacrylatharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)CapaGrund Universal-W:Polyacrylatharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Carbendazim, Isoproturon, Terbutryn, Octylisothiazolinom). Nähere Angaben Siehe Sicherheitsdatenblätter. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de

Capalac Disbocolor 493 Methacrylharzschutz 8 Liter Wunschfarbton / Sonderfarbton Farbbrillianter Schutzlack speziell für Metallfassaden Verwendungszweck Oberflächenschutz für Fassaden und Fassadenbauteile aus verzinktem Stahlblech, Coil Coating Blech, Aluminiumblech (jedoch kein Eloxal), Kupferblech und Hart-PVC. Farbige Gestaltung von Beton- und Zementputzflächen. Eigenschaften hohe Farbbrillanz hohe UV- und Wetterbeständigkeit reinigungsfähige Lackoberfläche widerstandsfähig gegen Mineralöle, Fette, Wachse, Reinigungsmittel und wäßrige Lösungen von Salzen schnelltrocknend und schnell regenbelastbar reversibel Materialbasis: Methacrylharz, lösemittelhaltig Farbtöne Standardfarbton: Weiß Werkstönung: Große Farbtonvielfalt ab Werk lieferbar Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Bindemittel: Klasse A Pigmentierung: Gruppe 1 bis 3 je nach Farbton Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl. - Gebinde dicht verschlossen halten. Dichte: ca. 1,2 g/cm3 Geeignete Untergründe Fassadenbauteile aus Coil Coating beschichteten Blechen, verzinktem Stahlblech, Zinkblech, Aluminiumblech (Achtung! kein eloxiertes Aluminium), Kupferblech und Hart-PVC. Beton und Zementputz. Aufgrund der schnellen Oberflächentrocknung von Capalac Disbocolor 493 kann es auf Beton und Zementputz durch Poren im Untergrund zur Bläschenbildung kommen. Dies ist physikalisch unvermeidbar und beeinträchtigt nicht die Funktionalität der Beschichtung. Capalac Disbocolor ist nicht für Dachflächen geeignet. Der Untergrund muß trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. Untergrundvorbereitung Beton, Zementputz: Zementleimschichten durch Strahlen mit festem Strahlgut entfernen. Glatte Betonfertigteiloberflächen durch Feuchtstrahlen aufrauhen. Algen, Trennmittel und Verschmutzungen mit Druckwasserstrahl entfernen. Ausblühungen abbürsten. Zink, verzinkter Stahl: Ammoniakalische Netzmittelwäsche oder ander fertig konfektionierte Reiniger für Zink mit Schleifpad oder Sweepstrahlen nach BFS-Merkblatt Nr. 5 einsetzen. Aluminium: Reinigung mit phosphorsaurem Reiniger mit Schleifpad nach BFS-Merkblatt Nr. 6. Hart-PVC: Ammoniakalische Netzmittelwäsche mit Schleifpad nach BFS-Merkblatt Nr. 22. Beschichtungen (z.B. Coil Coating): Beschichtungen auf Tragfähigkeit und Verträglichkeit mit Capalac Disbocolor 493 prüfen. Tragfähige Beschichtungen z.B. mit Druckwasserstrahl reinigen, Kreidungsrückstände restlos entfernen. Nicht tragfähige Beschichtungen mit geeignetem Verfahren entfernen. Auftragsverfahren Capalac Disbocolor 493 mit kurzflorigen Lackwalzen rollen. Das Material ist gebrauchsfertig. Vor der Verarbeitung gut aufrühren. Beschichtungsaufbau Untergrund Einsatz Untergrund- vorbereitung Grundierung Zwischen- beschichtung Schluß- beschichtung Coil Coating beschichtete Fassadenbleche außen reinigen Capalac 2K-EP-Haftgrund1) oder Capacryl Haftprimer1) Capalac Disbocolor 493 2) Capalac Disbocolor 493 Verzinktes Stahlblech und Zinkblech außen BFS-Merkblatt Nr. 5 Capacryl Haftprimer Capalac Disbocolor 493 2) Aluminium- und Kupferblech außen BFS-Merkblatt Nr. 6 Capacryl Haftprimer Capalac Disbocolor 493 2) Hart-PVC außen BFS-Merkblatt Nr. 22 Capacryl Haftprimer Capalac Disbocolor 493 2) Beton, Zementputz außen reinigen Dupa-grund Capalac Disbocolor 493 2) 1) Schadstellen in Altanstrichen entsprechend des jeweiligen Untergrundes vorbehandeln. 2) Bei dunklen oder farbig abweichenden Untergründen und schlecht deckenden Farbtönen (z.B. Gelb, Rot oder Orange) ist ggf. eine zusätzliche Zwischenbeschichtung erforderlich. Hinweis: Auf Pulverbeschichtungen, Coil-Coating-Beschichtungen u.a. kritischen Untergründen vorab Probefläche anlegen und Haftung prüfen. Bei dunklen oder farbig abweichenden Untergründen und schlecht deckenden Farbtönen (z.B. Gelb, Rot oder Orange) ist ggf. eine zusätzliche Zwischenbeschichtung erforderlich. Verbrauch Ca. 135–180 ml/m2/Auftrag. Die Verbrauchswerte sind Anhaltswerte, die je nach Untergrund und Untergrundbeschaffenheit abweichen können. Exakte Verbrauchswerte sind nur durch vorherige Probebeschichtungen zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. 5 °C Die VOB Teil C (DIN 18363 Absatz 3.1.10) ist zu beachten. Dabei soll das Material u.a. nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, starkem Wind, Regen, auf aufgeheizten Untergründen usw. aufgetragen werden. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit. staubtrocken regenbelastbar überstreichbar nach Stunden 1 Std. 2 Std. 12 Std. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Disbocolor 499 Verdünner.

Technische Information Nr. 008 Capalac Disbocolor 493 Farbbrillianter Schutzlack speziell für Metallfassaden Produktbeschreibung Für den Oberflächenschutz von Fassaden und Fassadenbauteile aus verzinktem Stahlblech, CoilCoating Blech, Aluminiumblech (jedoch kein Eloxal), Kupferblech und Hart-PVC. Farbige Gestaltungvon Beton- und Zementputzflächen geeignet. Anwendbar im Außenbereich.Verwendungszweck?Schnelltrocknend?Reversibel?UV- und Wetterbeständigkeit?Hohe Farbbrillanz?Reinigungsfähige Lackoberfläche?Widerstandsfähig gegen Mineralöle, Fette, Wachse, Reinigungsmittel und wäßrige Lösungen vonSalzen?Schnell regenbelastbarEigenschaftenMethacrylharz, lösemittelhaltigMaterialbasis8 Ltr.Verpackung/GebindegrößenStandardfarbton:WeißWerkstönung: Große Farbtonvielfalt ab Werk lieferbarFarbtöneFarbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Bindemittel: Klasse APigmentierung: Gruppe 1 bis 3 je nach FarbtonSeidenmattGlanzgradBitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.LagerungDichte: ca. 1,2 g/cm³Technische Dateninnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2––– + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheTechnische Information Nr. 008VerarbeitungFür Fassadenbauteile aus Coil Coating beschichteten Blechen, verzinktem Stahlblech, Zinkblech,Aluminiumblech (KEIN eloxiertes Aluminium), Kupferblech und Hart-PVC geeignet.Auch für Beton und Zementputz geeignet.Aufgrund der schnellen Oberflächentrocknung von Capalac Disbocolor 493 kann es auf Beton undZementputz durch Poren im Untergrund zur Bläschenbildung kommen. Dies ist physikalischunvermeidbar und beeinträchtigt nicht die Funktionalität der Beschichtung.Capalac Disbocolor ist nicht für Dachflächen geeignet. Der Untergrund muss trocken, fest, tragfähigund frei von trennenden Substanzen sein.Geeignete UntergründeDie grundierten Oberflächen anschleifen und reinigen.Beschichtungen (z. B. Coil Coating):Beschichtungen auf Tragfähigkeit und Verträglichkeit mit Capalac Disbocolor 493 prüfen. TragfähigeBeschichtungen z. B. mit Druckwasserstrahl reinigen, Kreidungsrückstände restlos entfernen. Nichttragfähige Beschichtungen mit geeignetem Verfahren entfernen.UntergrundvorbereitungCapalac Disbocolor 493 mit kurzflorigen Lackwalzen rollen. Das Material ist gebrauchsfertig. Vor derVerarbeitung gut aufrühren.Die Verarbeitung mit Spritzgeräten ist nicht möglich!AuftragsverfahrenBeschichtungsaufbauUntergrundEinsatzUntergrund-vorbereitungGrundierungZwischen-beschichtungSchluss-beschichtungCoil Coating beschichteteFassadenblecheaußenreinigenCapalac 2K-EP-Haftgrund 1) oderCapacryl Haftprimer 1)CapalacDisbocolor 493 2)CapalacDisbocolor 493Verzinktes Stahlblechund ZinkblechaußenBFS-Merkblatt Nr. 5Capacryl HaftprimerCapalacDisbocolor 493 2)Aluminium- und KupferblechaußenBFS-Merkblatt Nr. 6Capacryl HaftprimerCapalacDisbocolor 493 2)Hart-PVCaußenBFS-MerkblattNr. 22Capacryl HaftprimerCapalacDisbocolor 493 2)Beton, ZementputzaußenreinigenDupa-grundCapalacDisbocolor 493 2)1)Schadstellen in Altanstrichen entsprechend des jeweiligen Untergrundes vorbehandeln.2)Bei dunklen oder farbig abweichenden Untergründen und schlecht deckenden Farbtönen (z. B. Gelb, Rot oder Orange) ist ggf. einezusätzliche Zwischenbeschichtung erforderlich.Hinweis: Auf Pulverbeschichtungen, Coil-Coating-Beschichtungen u. a. kritischen Untergründen vorab Probefläche anlegen und Haftung prüfen.Ca. 135–180 ml/m2/Auftrag.Die Verbrauchswerte sind Anhaltswerte, die je nach Untergrund und Untergrundbeschaffenheit abweichen können. Exakte Verbrauchswerte sind nur durch vorherige Probebeschichtungen zu ermitteln.200 ml/m²/Auftrag nicht überschreiten!Verbrauch?Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: mind. 5 °C (günstiger Bereich: 10 bis 25 °C)?Relative Luftfeuchte: ≤ 80 %VerarbeitungsbedingungenDie VOB Teil C (DIN 18363 Absatz 3.1.10) ist zu beachten. Dabei soll das Material u. a. nicht beidirekter Sonneneinstrahlung, starkem Wind, Regen, auf aufgeheizten Untergründen usw. aufgetragenwerden.Bei 20 °C und 65 % relativerLuftfeuchtigkeit.staubtrockenregenbelastbarüberstreichbarnach Stunden1 2 12Trocknung/TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit Disbocolor 499 Verdünner.WerkzeugreinigungTechnische Information Nr. 008HinweiseFlüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann die Atemwege reizen. Kann Schläfrigkeit und Benommenheitverursachen. Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. Giftig fürWasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oderKennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Von Hitze, heißenOberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Unter Verschlussaufbewahren. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Bei SchleifarbeitenStaubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden.Enthält Lösungsmittelnaphtha (Erdöl), leicht, aromatisch, Kohlenwasserstoffe, C9-C12, n-Alkane, iso-Alkane, cyclische Verbindungen, Aromaten (2-25 %), n-Butylacetat.Enthält Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Methyl-1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidylsebacat. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.Beratungen für Allergiker: Hotline 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrockneteMaterialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. Nurrestentleertes Gebinde zum Recycling geben.Entsorgungdieses Produkt (Kat. A/i): 500 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 500 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltBSL50GiscodeM-PL04 (veraltet)Produkt-Code Farben und LackePolyacrylatharz, Titandioxid, Buntpigmente, mineralische Füllstoffe, Aromaten, Ester, AdditiveDeklaration der Inhaltsstoffesiehe SicherheitsdatenblattNähere AngabenAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer BeratungsserviceTechnische Information Nr.008 · Stand: September 2018Diese Technische Information ist auf Basis des neuesten Standes der Technik und unserer Erfahrungen zusammengestellt worden. Im Hinblick auf die Vielfalt der Untergründe und Objektbedingungen wird jedoch der Käufer/Anwendernicht von seiner Verpflichtung entbunden, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck unter den jeweiligen Objektbedingungen fach- und handwerksgerecht zu prüfen.Gültigkeit hat nur die Technische Information in ihrer neuesten Fassung. Überzeugen Sie sich bitte ggf. über die Aktualität dieser Fassung auf www.caparol.de.CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH · Roßdörfer Straße 50 · D-64372 Ober-Ramstadt · Internet www.caparol.de · E-Mail info@caparol.de

Caparol CapaMaXX schwarz Verwendungszweck Hochdeckende Innenfarbe für tuchmatte Wand- und Deckenanstriche, mit optimalen Verarbeitungseigenschaften. Auch in sensiblen Arbeits- und Wohnbereichen einsetzbar. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm hoch ergiebig weichmacherfrei diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne Mit AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.CapaMaXX ist nach allen gängigen Farbsystemen maschinell über ColorExpress tönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb, empfehlen wir ein Grundanstrich mit CapaMaXX oder Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300). Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb: Klasse 2, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebigkeit von 8 m²/l bzw. ca. 125 ml/m2 Maximale Korngröße: fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,50 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV:Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen:Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Aqua-inn Nº1 vornehmenHolz- und Holzwerkstoffe:Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Airlessgeräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 40–50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit CapaMaXX mit maximal 5 % Wasser verdünnt. Auf kontrastreichen Flächen kann ein vorheriger Grundanstrich, mit max. 10 % Wasser verdünnt, erforderlich sein. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch: Ca. 125 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund.Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen.In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Flächen mit ungünstigen Lichtverhältnissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen. Wir empfehlen für mechanisch beanspruchte Flächen mit intensiven Farbtönen eine zusätzliche farbtongleiche Schutzbeschichtung mit PremiumColor. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Gutachten Die unbedenkliche Anwendung im Innenbereich wurde von dem Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) bewertet und mit dem TÜV Gütezeichen „schadstoffgeprüft" ausgezeichnet. Das Gutachten erhalten Sie auf Anforderung. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel
Inhalt: 2.5 Liter (27,99 € / 1 Liter)

Technische Information Nr. 331 C CapaMaXX Innenfarbe mit maXXimalem Deckvermögen und Ergiebigkeit. Produktbeschreibung Hochdeckende vielseitig einsetzbare Innenfarbe für tuchmatte Wand- und Deckenanstriche mitoptimalen Verarbeitungseigenschaften. Optimal für den Einsatz in repräsentativen Arbeits- undWohnbereichen.Verwendungszweck■emissionsminimiert und lösemittelfrei■frei von foggingaktiven Substanzen■wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm■hoch ergiebig■weichmacherfrei■diffusionsfähig■sd-Wert < 0,1 mEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis■Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l, 15 l. Airfix: 25 l Hobbock, 120 l Malerfass, 750 l IBC■Altweiß 10: 12,5 l■Lichtweiß 16: 15 l, Airfix: 25 l Hobbock■ColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß, Altweiß 10 (ca. RAL 9010) und Lichtweiß 16 (ca. RAL 9016)FarbtöneMit AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar.Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zuvermeiden.Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.CapaMaXX ist nach allen gängigen Farbsystemen maschinell über ColorExpress tönbar. Um evtl.Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendungvon schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb, empfehlen wir einen Grundanstrich mitCapaMaXX im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sindüber die ColorExpress Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300).GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Technische Daten Technische Information Nr. 331■ Nassabrieb:Klasse 2, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778■ Kontrastverhältnis:Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebigkeit von 8 m²/l bzw. ca. 125ml/m2■ Maximale Korngröße:fein (< 100 μm)■ Dichte:ca. 1,50 g/cm3Bei CapaMaXX handelt es sich um eine stumpfmatte, strapazierfähige Kunststoffdispersionsfarbe dienach DIN EN 13 300 in der Nassabriebklasse 2 eingestuft ist. Aufgrund dieser Eigenschaften giltCapaMaXX als matte Latexfarbe und kann in Bereichen mit entsprechender Anforderung ohneEinschränkungen verwendet werden. Hinweisinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2++–––(–) nicht geeignet / (○) bedingt g

Caparol CapaMaXX weiß Verwendungszweck Hochdeckende Innenfarbe für tuchmatte Wand- und Deckenanstriche, mit optimalen Verarbeitungseigenschaften. Auch in sensiblen Arbeits- und Wohnbereichen einsetzbar. Eigenschaften emissionsminimiert und lösemittelfrei frei von foggingaktiven Substanzen wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm hoch ergiebig weichmacherfrei diffusionsfähig sd-Wert < 0,1 m Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne Mit AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.CapaMaXX ist nach allen gängigen Farbsystemen maschinell über ColorExpress tönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei Verwendung von schwach deckenden Farbtönen wie rot, orange, gelb, empfehlen wir ein Grundanstrich mit CapaMaXX oder Caparol-Haftgrund im passenden Grundiersystemfarbton. Die entsprechenden Grundiersystemfarbtöne sind über die ColorExpress Abtöntechnik erhältlich. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Glanzgrad: Stumpfmatt (nach DIN EN 13 300). Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 13 300:Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Naßabrieb: Klasse 2, entspricht scheuerbeständig nach DIN 53778 Kontrastverhältnis Deckvermögen Klasse 1, bei einer Ergiebigkeit von 8 m²/l bzw. ca. 125 ml/m2 Maximale Korngröße: fein (< 100 µm) Dichte: ca. 1,50 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII:Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV:Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Gipsbauplatten:Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton:Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton:Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk:Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier:Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten:Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen:Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken:Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Aqua-inn Nº1 vornehmenHolz- und Holzwerkstoffe:Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen:Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Airlessgeräten.Airlessauftrag:Spritzwinkel: 40–50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: 150–180 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Ein satter, gleichmäßiger Anstrich mit CapaMaXX mit maximal 5 % Wasser verdünnt. Auf kontrastreichen Flächen kann ein vorheriger Grundanstrich, mit max. 10 % Wasser verdünnt, erforderlich sein. Auf unterschiedlich saugenden Untergründen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Verbrauch: Ca. 125 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund.Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen.In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Flächen mit ungünstigen Lichtverhältnissen (Streiflicht), empfehlen wir das Produkt CapaSilan zu verwenden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung (kratzen) zu hellen Streifen führen. Wir empfehlen für mechanisch beanspruchte Flächen mit intensiven Farbtönen eine zusätzliche farbtongleiche Schutzbeschichtung mit PremiumColor. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt 25). Gutachten Die unbedenkliche Anwendung im Innenbereich wurde von dem Fraunhofer Wilhelm-Klauditz-Institut (WKI) bewertet und mit dem TÜV Gütezeichen „schadstoffgeprüft" ausgezeichnet. Das Gutachten erhalten Sie auf Anforderung. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyvinylacetatharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel
Inhalt: 2.5 Liter (12,00 € / 1 Liter)