Farbe
ThermoSan Fassadenputz NQG 20kg weiß Siliconharzputz - Kratzputz Verarbeitungsfertiger Leichtputz mit Hybrid-Bindemittel undNano-Quarzgitter-Technologie für saubere Fassaden. Rezepturvariante für die feuchte und kühlere Jahreszeit Verwendungszweck Verarbeitungsfertige, strukturierbare Strukturputze mit Nano-Quarzgitter-Technologie. Einsetzbar als Endbeschichtung für Capatect-WDV-System B Capatect-WDV-System OrCa Capatect-VHF-System Beton, unbeschichtet Unterputze der Mörtelgruppen PII + PIII nach DIN V 18550 matte, tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen tragfähige Silikatbeschichtungen Ungeeignet sind Untergründe mit Salzausblühungen, sowie Untergründe aus Kunststoff oder Holz. Eigenschaften geringer Verbrauch hoch wasserdampfdurchlässig hohe Farbtonbeständigkeit witterungsbeständig, wasserabweisend geschmeidige Verarbeitung umweltfreundlich, geruchsarm Bindemittel-Kombination aus Silikat-Organo-Hybrid-Dispersion und Siliconharz-Emulsion wasserverdünnbar ThermoSan-Fassadenputz NQG ist mit einer Konservierung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten durch verschiedene Korngrößen Verpackung/Gebindegrößen: Eimer mit 20 kg Inhalt Farbtöne Weiß. Einfärbung gemäß der Farbtonkarte CaparolColor, dem Caparol 3D System und A1 Farbtonfächer ist möglich.Weitere Sondertöne mit Hellbezugswert > 20 auf Anfrage (Hellbezugswert < 20 ist nicht geeignet für WDVS).Mit der Armierungsmasse CarboNit oder CarbonSpachtel ist die Ausführung bis Hellbezugswert ≥ 10 möglich.Im System "Edition Carbon DarkSide" ist die Ausführung bis Hellbezugswert ≥ 5 möglich. Bei dunklen Farbtönen kann im System - DarkSide, aufgrund vom Kontrastverhältniss zwischen Armierungsschicht und Oberputz, ggf. ein zusätzlicher Egalisationsanstrich mit ThermoSan notwendig werden.Abtönung von Kleinmengen ist durch Zugabe von CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) oder Amphibolin Vollton- und Abtönfarben möglich. Dabei keinesfalls mehr als 2 % Farbe zusetzen, da sonst die Konsistenz zu dünnflüssig wird. Glanzgrad: matt Lagerung: kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Dichte: ca. 1,3 g/cm³ Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O: < 0,07 m Wasseraufnahmekoeffizient: w < 0,1 kg/(m² • h0,5) Konsistenz: pastös Produkt-Nr.: 628 Hinweis Angegebene Daten stellen Durchschnittswerte dar, die bedingt durch den Einsatz natürlicher Rohstoffe, von Lieferung zu Lieferung geringfügig abweichen können. Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputzbeschichtungen sowie nicht tragfähige mineralische Anstriche sind restlos zu entfernen.Festhaftende Anstriche trocken oder naß reinigen.Schimmel-, moos- oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auftragsverfahren Den Putz mit einer Edelstahlkelle vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einer Kunststofftraufel (PU-Reibebrett) oder mit einem Syropor-Reibebrett die Kratzputze gleichmäßig rund abscheiben, die Reibeputze wahlweise waagrecht, senkrecht oder rund strukturieren. Die Wahl des Werkzeuges beeinflußt das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten.Beim Spritzauftrag ist die zu wählende Düse abhängig von der Korngröße. Der Arbeitsdruck sollte 0,3-0,4 MPa (3-4 bar) betragen. Beim Spritzauftrag ist besonders sorgfältig darauf zu achten, dass ein gleichmäßiger Materialauftrag erfolgt und Überlappungen an den Gerüstlagen vermieden werden.Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Struktur-Abweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden. Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen und naß in naß zügig durchzuarbeiten. Durch die Verwendung von natürlichen Zuschlagstoffen sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material gleicher Produktionsnummern verarbeiten oder Material unterschiedlicher Produktionsnummern vorher untereinander mischen. ThermoSan-Fassadenputz NQG ist nicht geeignet für waagrechte Flächen mit Wasserbelastung. Beschichtungsaufbau Der als Grund- oder Zwischenbeschichtung einzusetzende Putzgrund 610 ist bei nachfolgender Verarbeitung von eingefärbtem Putz im Putzfarbton abzutönen. Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein.Capatect-WDVS B und Capatect-VHF-SystemNeue mineralische Armierungsmassen- mit Putzgrund 610 grundieren.Neue zementfreie Armierungsmasse- keine Grundierung erforderlich.- durch längere Standzeit (z. B. Überwinterung) angewitterte Armierungsschichten mit Putzgrund 610 grundieren. Putze der Mörtelgruppen PII u. PIIINeue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Grundieren mit Putzgrund 610 Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z. B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen der Oberputz beschichtet werden kann.Alte PutzeNachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen erfolgt ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mitPutzgrund 610.BetonBetonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf grob porösen, leichtsandenden bzw. saugenden Flächen erfolgt ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Tragfähige, matte Dispersionsfarben-BeschichtungenMatte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Tragfähige Silikat-FarbenMit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Verbrauch Produkt Struktur Körnung(mm) ca. Verbrauch(kg/m2) ThermoSan-Fassadenputz NQG R20 Reibeputz-Struktur 2,0 1,9 - 2,1 ThermoSan-Fassadenputz NQG R30 Reibeputz-Struktur 3,0 2,6 - 2,8 ThermoSan-Fassadenputz NQG K15 Kratzputz-Struktur 1,5 1,7 - 1,9 ThermoSan-Fassadenputz NQG K20 Kratzputz-Struktur 2,0 2,2 - 2,4 ThermoSan-Fassadenputz NQG K30 Kratzputz-Struktur 3,0 2,9 - 3,1 Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwundverlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C absinken und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet, belastbar und überstreichbar nach 2-3 Tagen. Der Putz trocknet physikalisch, durch Verdunstung der Feuchtigkeit. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Zum Schutz vor Regeneinwirkung während der Trocknungsphase das Gerüst gegebenenfalls mit Planen abhängen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Vorbereiten des Materials Gebindeinhalt mit einem langsam laufenden Rührwerk gründlich aufrühren. Erforderlichenfalls zur Konsistenzregulierung mit max. 2 % Wasser verdünnen. Hinweis Beim ThermoSan-Fassadenputz NQG handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z. B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich.
Caparol Thermosan NQG schwarz Neuartige Siliconharz-Bindemittelkombination mit integrierter Nano-Quarz-Gitter Struktur für saubere Fassaden. ThermoSan ist gegen Algen- und Pilzbefall geschützt. Die konsequente Weiterentwicklung des Caparol-Clean-Conceptes. Verwendungszweck Die Farbe mit dem entscheidenden Vorteil: Organisch vernetzte Nano-Quarz-Strukturen bilden ein dichtes, mineralisch hartes dreidimensionales Quarz-Netzwerk gegen den Schmutz und halten somit Fassaden länger sauber. Durch die spezielle Siliconharz-Bindemittelkombination entstehen regenabweisende, hoch wasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche auf mineralischen und kunstharzgebundenen Putzen, beschichtet oder unbeschichtet. ThermoSan ist auf gängigen WDVS-Oberflächenbeschichtungen wie Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk- und Kalk-Zementputzen geeignet. Eigenschaften filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar hoch CO2-durchlässig nicht filmbildend, mikroporös verschlämmt feine putztechnische Risse enthält spezielle photokatalytisch wirkende Pigmente vermindert die Gefahr von Hilfsstoffauswaschungen reduziert bei mechanischer Belastung sichtbare Spuren auf dunklen Farbtönen Materialbasis Kombination aus Siliconharz-Emulsion und neuartigem Hybrid-Bindemittel auf anorganisch/organischer Basis. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l Farbtöne: Weiß.ThermoSan ist mit AmphiSilan-Volltonfarben selbstabtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. ThermoSan ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen begrenzt abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überpürfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1 Glanzgrad: Matt G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): < 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert): (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1 Ergänzungsprodukte Caparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von ThermoSan bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein.VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Neue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2:Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit ThermoSan entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, mit einem Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P III, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Normal saugende Putze direkt mit ThermoSan, mit einem Zusatz von max. 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF beschichten. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Tiefgrund LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Neue Silikat-Oberputze:Mit Sylitol NQG Fassadenfarbe beschichten.Alte Silikat-Farben und -Putze:Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger.Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern:BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rückseite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzementplatten zur Vermeidung von Kalkausblühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer auszuführen. ThermoSan beim Zwischenanstrich mit 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF verdünnen. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden und ThermoSan beim Zwischenanstrich mit 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF verdünnt werden. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit ThermoSan unter Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Grundanstrich mit ThermoSan unter Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF, bei mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Bei Braunverfärbungen im Zwischenanstrich mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterarbeiten.Kalksandstein-Mauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden oder verfärbenden Fremdeinschlüsse wie Sand oder Lehm beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muß rissfrei ausgeführt sein. Kreidende/mehlende Oberflächen reinigen. Salzausblühungen trocken abbürsten. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Grundbeschichtung mit AmphiSilan-Tiefgrund LF. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen:Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Techn. Informationen beachten. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle.Für die Airless-Anwendung von ThermoSan empfehlen wir ThermoSan Nespri-TEC, verarbeitet im Nespri-TEC-Spritzverfahren. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenbeschichtung Mit ThermoSan mit max. 10 % Wasser verdünnt. Durch Beimischung von max. 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF kann in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlußbeschichtung Mit ThermoSan mit max. 5 % Wasser verdünnt. Zwischen den Anstrichen ist eine Trockenzeit von mind. 12 Std. einzuhalten. Verbrauch Ca. 150–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtung zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 2–3 Std. oberflächentrocken, nach 12 Std. überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Bei der Anstrichausführung auf WDVS bitte das BFS-Merkblatt Nr. 21 beachten. Zur Vermeidung von Ansätzen größere Flächen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht auf waagerechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen. Nur intakte WDVS können mit anstrichtechnischen Mitteln überarbeitet werden. Bei nicht intakten Flächen verweisen wir auf das Capatect-Renovierungssystem für WDVS. Auf WDVS mit Polystyrol-Dämmung dürfen keine lösemittelhaltigen Grundbeschichtungsstoffe, ausgenommen AmphiSilan-Putzfestiger, eingesetzt werden. Bei Ausführung von farbigen Anstrichen muß der Hellbezugswert > 20 sein. Bei ThermoSan handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F. eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. ThermoSan vermindert diese bei allen matten Fassadenfarben produktspezifische Eigenschaft. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen, was durch die besondere Rezeptur von ThermoSan reduziert wird. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).
Inhalt: 1.25 Liter (51,99 € / 1 Liter)
Caparol Thermosan NQG 12,5 Liter weiß Neuartige Siliconharz-Bindemittelkombination mit integrierter Nano-Quarz-Gitter Struktur für saubere Fassaden. ThermoSan ist gegen Algen- und Pilzbefall geschützt. Die konsequente Weiterentwicklung des Caparol-Clean-Conceptes. Verwendungszweck Die Farbe mit dem entscheidenden Vorteil: Organisch vernetzte Nano-Quarz-Strukturen bilden ein dichtes, mineralisch hartes dreidimensionales Quarz-Netzwerk gegen den Schmutz und halten somit Fassaden länger sauber. Durch die spezielle Siliconharz-Bindemittelkombination entstehen regenabweisende, hoch wasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche auf mineralischen und kunstharzgebundenen Putzen, beschichtet oder unbeschichtet. ThermoSan ist auf gängigen WDVS-Oberflächenbeschichtungen wie Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk- und Kalk-Zementputzen geeignet. Eigenschaften filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar hoch CO2-durchlässig nicht filmbildend, mikroporös verschlämmt feine putztechnische Risse enthält spezielle photokatalytisch wirkende Pigmente vermindert die Gefahr von Hilfsstoffauswaschungen reduziert bei mechanischer Belastung sichtbare Spuren auf dunklen Farbtönen Materialbasis Kombination aus Siliconharz-Emulsion und neuartigem Hybrid-Bindemittel auf anorganisch/organischer Basis. Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l Farbtöne: Weiß. ThermoSan ist mit AmphiSilan-Volltonfarben selbstabtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. ThermoSan ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen begrenzt abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überpürfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: A Gruppe: 1 Glanzgrad: Matt G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,5 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): < 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert): (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1 Ergänzungsprodukte Caparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von ThermoSan bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Neue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk- (PIc), Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit ThermoSan entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PIc, PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, mit einem Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P III, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Normal saugende Putze direkt mit ThermoSan, mit einem Zusatz von max. 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF beschichten. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Tiefgrund LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Neue Silikat-Oberputze: Mit Sylitol NQG Fassadenfarbe beschichten. Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern: BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rückseite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzementplatten zur Vermeidung von Kalkausblühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer auszuführen. ThermoSan beim Zwischenanstrich mit 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF verdünnen. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden und ThermoSan beim Zwischenanstrich mit 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF verdünnt werden. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit ThermoSan unter Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Grundanstrich mit ThermoSan unter Zusatz von 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF, bei mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Bei Braunverfärbungen im Zwischenanstrich mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterarbeiten. Kalksandstein-Mauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden oder verfärbenden Fremdeinschlüsse wie Sand oder Lehm beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muß rissfrei ausgeführt sein. Kreidende/mehlende Oberflächen reinigen. Salzausblühungen trocken abbürsten. BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Grundbeschichtung mit AmphiSilan-Tiefgrund LF. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Techn. Informationen beachten. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Für die Airless-Anwendung von ThermoSan empfehlen wir ThermoSan Nespri-TEC, verarbeitet im Nespri-TEC-Spritzverfahren. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenbeschichtung Mit ThermoSan mit max. 10 % Wasser verdünnt. Durch Beimischung von max. 10 % AmphiSilan-Tiefgrund LF kann in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden. Schlußbeschichtung Mit ThermoSan mit max. 5 % Wasser verdünnt. Zwischen den Anstrichen ist eine Trockenzeit von mind. 12 Std. einzuhalten. Verbrauch Ca. 150–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtung zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 2–3 Std. oberflächentrocken, nach 12 Std. überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Bei der Anstrichausführung auf WDVS bitte das BFS-Merkblatt Nr. 21 beachten. Zur Vermeidung von Ansätzen größere Flächen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht auf waagerechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen. Nur intakte WDVS können mit anstrichtechnischen Mitteln überarbeitet werden. Bei nicht intakten Flächen verweisen wir auf das Capatect-Renovierungssystem für WDVS. Auf WDVS mit Polystyrol-Dämmung dürfen keine lösemittelhaltigen Grundbeschichtungsstoffe, ausgenommen AmphiSilan-Putzfestiger, eingesetzt werden. Bei Ausführung von farbigen Anstrichen muß der Hellbezugswert > 20 sein. Bei ThermoSan handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F. eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. ThermoSan vermindert diese bei allen matten Fassadenfarben produktspezifische Eigenschaft. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen, was durch die besondere Rezeptur von ThermoSan reduziert wird. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).
Tiefgrund TB Bitte beachten: die 1 Liter Gebinde werden von uns in Hamburg aus den originalen Gebinden, in neutrale 1 Liter Gebinde abgefüllt Lösemittelhaltige, transparente Grundierung für außen und innen. Verwendungszweck Farblose Spezial-Grundierung für Außen- und Innenflächen. Speziell für Gipsflächen. Zum Grundieren und Festigen alter, oberflächlich sandender Putze, von Flächen mit abgewaschenen oder mechanisch entfernten Altanstrichen oder durch Makulatur- und Leim-Reste verunreinigter Untergründe. Eigenschaften hohes Eindringvermögen untergrundverfestigend schnelle Trocknung Materialbasis Polymerisatharz, gelöst in Testbezin Verpackung/Gebindegrößen 10 l Farbtöne transparent Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 0,8 g/cm3 Hinweis Nicht auf Wärmedämm-Verbundsystemen mit Polystyrol-Dämmung und auf polystyrolhaltigen Putzen einsetzbar. Nicht in Räumen, in denen Lebensmittel gelagert oder hergestellt werden, verwenden. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Auftragsverfahren Mit lösemittelbeständigen Werkzeugen aufgebracht und Streichwerkzeugen in den Untergrund einmassieren. Verdünnung Falls erforderlich, ausschließlich mit Testbenzin verdünnen. Beschichtungsaufbau Auf normal und schwach saugenden Untergründen unverdünnt, auf stark saugenden Flächen zweimal nass-in-nass verarbeiten. Mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. Die Grundierung darf keinen geschlossenen, glänzenden Film bilden. Verbrauch Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes 150–300 ml/m2. Exakten Verbrauch durch Probe am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Auch bei Frost zu verarbeiten, wenn der Untergrund trocken und eisfrei ist. Wartezeiten Grundierte Flächen vor der Weiterbehandlung gut austrocknen lassen (bei 20 °C mindestens 24 Stunden; bei kühleren Temperaturen entsprechend länger, gegebenenfalls mehrere Tage), da eingesperrtes Lösemittel nach innen diffundieren und zu Nachgeruch führen kann. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach frühestens 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trocknungszeiten einhalten. Werkzeuge Mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. Spritzauftrag mit geeigneten Airless-Geräten. Keine Druckluftspritzgeräte verwenden. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Testbenzin oder Pinselreiniger säubern. Airlessauftrag Spritzwinkel: 60°Düse: 0,029"Spritzdruck: 50–60 barArbeitsgeräte nach Gebrauch mit Testbenzin oder Pinselreiniger säubern. Hinweis Nicht in sensiblen Bereichen ohne ausreichende Austrocknungszeit verwenden. Bei der Anwendung von Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen DupaPutzfestiger anwenden (s.Technische Information Nr. 652). Verträglichkeit mit anderen Werkstoffen:Tiefgrund TB darf nicht mit anderen Werkstoffen vermischt werden. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Nur für gewerbliche Anwender. Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Von offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/h): 750 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 730 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke GISCODE BSL 50 (veraltet: M-GF03) Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Aliphaten, Aromaten, Glykolether Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Inhalt: 10 Liter (7,50 € / 1 Liter)
TopLasur NQG Verarbeitungsfertige Lasurfarbe auf Basis der Nano-Quarz-Gitter Technologie für außen und innen. Verwendungszweck Für dekorative Lasurbeschichtungen für den Außen- und Innenbereich auf tragfähigen, strukturierten Beschichtungen und Strukturputzen. Im Innenbereich auf MultiStructur Style einsetzbar. Insbesondere auch zur farblichen Auffrischung mit gleichzeitigem Wetterschutz auf Natursteinen geeignet. Eigenschaften schnelle Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte wetterbeständig bestmögliche Farbtonbeständigkeit hoch diffusionsfähig CO2-durchlässig transparent, abtönbar gute Haftung auf mineralischen Untergründen umweltschonend Materialbasis silikatisch/organisches Hybridbindemittel Verpackung/Gebindegrößen 5 l, 10 l Farbtöne Weiß-transparent. TopLasur NQG ist selbstabtönbar mit max. 20 % AmphiSilan Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. TopLasur NQG ist im ColorExpress-System maschinell abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Den Farbton und die Transparenz der Lasur bitte in Probeaufstrichen ermitteln. TopLasur NQG wird ausschließlich mit den lichtbeständigsten, anorganischen Pigmenten abgetönt. Dieses gewährleistet in Verbindung mit dem kreidungsstabilen NQG-Hybridbindemittel die technologisch bestmögliche Farbtonstabilität. Farbtonbeständigkeit analog BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1 Glanzgrad Seidenmatt, G2 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Lagerstabilität ca. 12 Monate. Dichte ca. 1,1 g/cm3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,1 m (hoch), V1 Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ca. 0,25 [kg/(m2· h0,5)] (mittel) W2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Sylitol® Minera; Sylitol®Compact; AmphiSilan Compact; MultiStructur Style Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Neue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Dispersions-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20° C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf WDVS mit PS-Platten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Neue Silikat-Oberputze: Mit Histolith Antik Lasur beschichten. Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutzprogramm. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Dispersionsfarben- und Siliconharzfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Dispersionsfarben-, Siliconharzfarben, Siliconharzputz- oder Dispersionsputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit PermaSilan NQG oder Cap-elast beschichten. Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Oberfläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Kieselsäureester festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinausbesserungen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Ausbesserungsstellen müssen gut abgebunden sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht mit Histolith Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Beschichtungen frühzeitig zerstört. Ein dauerhafter Erfolg wird nur durch das Einbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lange andauernde Lösung bietet der Einsatz des Histolith Sanierputz-Systems. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Ausdunstungszonen durch das Einfüllen einer Filterkiesschicht zwischen Sockel und Erdreich vorteilhaft aus. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm2: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund oder CapaSol.Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Dispersionsputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-TiefgrundTB.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlussbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mit Aqua-inn Nº1 vornehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren Zur Ausführung des Lasurauftrages eignen sich eingearbeitete Malerbürsten, Stupfpinsel, Naturschwamm oder Lappen. Die Auswahl ist abhängig vom gewünschten Lasureffekt. Beschichtungsaufbau Eine Zwischenbeschichtung mit Sylitol® Minera, Sylitol® Compact, AmphiSilan-Compact oder MultiStructur Style (nur im Innenbereich) mit der Bürste strukturiert, in Weiß oder in Abstimmung auf den nachfolgenden Lasurfarbton hell getönt. Auch Strukturputze sind als Zwischenbeschichtung geeignet. Glatte Untergründe können nicht ansatzfrei lasiert werden. Schlussbeschichtung je nach gewünschtem Lasureffekt, 1 – 3 Lasuraufträge im gewünschtem Farbton mit TopLasur NQG. Mit max. 30 % Wasser verdünnt wird die Transparenz der Lasur reguliert. Je nach gewünschtem Lasureffekt können die Lasuraufträge nass-in-nass oder nach Zwischentrocknung ausgeführt werden. Zur Vermeidung von Ansätzen zusammenhängende Flächen nass-in-nass in einem Zug lasieren. Verbrauch 100 – 150 ml/m2 für eine Beschichtung. Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Untergrundes erhöht sich dieser Verbrauch. Bei diesen Verbrauchszahlen handelt es sich um Richtwerte. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtungen auf separaten Musterflächen zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Mindestens 12 Stunden Trockenzeit zwischen den einzelnen Beschichtungen einhalten. Bei kühler und feuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trockenzeiten. In Innenräumen ist nach der Verarbeitung für eine gute Durchlüftung zu sorgen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in den Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) oder starkem Wind verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Vorsicht bei Gefahr von Nachtfrost. Nicht auf waagrechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan NQG, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Ausbesserungen in der Fläche sind bei einem Lasurauftrag nicht möglich. Verträglichkeit mit anderen Beschichtungsstoffen: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, darf TopLasur NQG nicht mit anderen Beschichtungsstoffen verschnitten werden. Konstruktive Maßnahmen: Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wanddurchfeuchtung zu vermeiden Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min) Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Hybrid-Bindemittel (Organo-Silikat/Acrylat), Silikate, Wasser, Testbenzin, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
TopLasur NQG Verarbeitungsfertige Lasurfarbe auf Basis der Nano-Quarz-Gitter Technologie für außen und innen. Wunschfarbton Verwendungszweck Für dekorative Lasurbeschichtungen für den Außen- und Innenbereich auf tragfähigen, strukturierten Beschichtungen und Strukturputzen. Im Innenbereich auf MultiStructur Style einsetzbar. Insbesondere auch zur farblichen Auffrischung mit gleichzeitigem Wetterschutz auf Natursteinen geeignet. Eigenschaften schnelle Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte wetterbeständig bestmögliche Farbtonbeständigkeit hoch diffusionsfähig CO2-durchlässig transparent, abtönbar gute Haftung auf mineralischen Untergründen umweltschonend Materialbasis silikatisch/organisches Hybridbindemittel Verpackung/Gebindegrößen 5 l, 10 l TopLasur NQG ist selbstabtönbar mit max. 20 % AmphiSilan Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. TopLasur NQG ist im ColorExpress-System maschinell abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Den Farbton und die Transparenz der Lasur bitte in Probeaufstrichen ermitteln. TopLasur NQG wird ausschließlich mit den lichtbeständigsten, anorganischen Pigmenten abgetönt. Dieses gewährleistet in Verbindung mit dem kreidungsstabilen NQG-Hybridbindemittel die technologisch bestmögliche Farbtonstabilität. Farbtonbeständigkeit analog BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1 Glanzgrad Seidenmatt, G2 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Lagerstabilität ca. 12 Monate. Dichte ca. 1,1 g/cm3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,1 m (hoch), V1 Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ca. 0,25 [kg/(m2· h0,5)] (mittel) W2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Sylitol® Minera; Sylitol®Compact; AmphiSilan Compact; MultiStructur Style Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Neue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Dispersions-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20° C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf WDVS mit PS-Platten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Neue Silikat-Oberputze: Mit Histolith Antik Lasur beschichten. Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutzprogramm. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Dispersionsfarben- und Siliconharzfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Dispersionsfarben-, Siliconharzfarben, Siliconharzputz- oder Dispersionsputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit PermaSilan NQG oder Cap-elast beschichten. Steinbehandlung: Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Oberfläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Kieselsäureester festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinausbesserungen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Ausbesserungsstellen müssen gut abgebunden sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht mit Histolith Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Aufsteigende Feuchtigkeit: Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Beschichtungen frühzeitig zerstört. Ein dauerhafter Erfolg wird nur durch das Einbringen einer horizontalen Abdichtung erreicht. Eine gute und lange andauernde Lösung bietet der Einsatz des Histolith Sanierputz-Systems. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Ausdunstungszonen durch das Einfüllen einer Filterkiesschicht zwischen Sockel und Erdreich vorteilhaft aus. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen: Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm2: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund oder CapaSol.Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten.Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen.Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt.Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten.Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Dispersionsputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund bzw. CapaSol. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-TiefgrundTB.Ungestrichene Raufaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten.Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB.Schimmelbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Pilzbefall durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlussbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlussbeschichtung mit Aqua-inn Nº1 vornehmen.Holz- und Holzwerkstoffe: Mit den wasserverdünnbaren, umweltschonenden Capacryl Acryl-Lacken oder Capacryl PU-Lacken beschichten.Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren Zur Ausführung des Lasurauftrages eignen sich eingearbeitete Malerbürsten, Stupfpinsel, Naturschwamm oder Lappen. Die Auswahl ist abhängig vom gewünschten Lasureffekt. Beschichtungsaufbau Eine Zwischenbeschichtung mit Sylitol® Minera, Sylitol® Compact, AmphiSilan-Compact oder MultiStructur Style (nur im Innenbereich) mit der Bürste strukturiert, in Weiß oder in Abstimmung auf den nachfolgenden Lasurfarbton hell getönt. Auch Strukturputze sind als Zwischenbeschichtung geeignet. Glatte Untergründe können nicht ansatzfrei lasiert werden. Schlussbeschichtung je nach gewünschtem Lasureffekt, 1 – 3 Lasuraufträge im gewünschtem Farbton mit TopLasur NQG. Mit max. 30 % Wasser verdünnt wird die Transparenz der Lasur reguliert. Je nach gewünschtem Lasureffekt können die Lasuraufträge nass-in-nass oder nach Zwischentrocknung ausgeführt werden. Zur Vermeidung von Ansätzen zusammenhängende Flächen nass-in-nass in einem Zug lasieren. Verbrauch 100 – 150 ml/m2 für eine Beschichtung. Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Untergrundes erhöht sich dieser Verbrauch. Bei diesen Verbrauchszahlen handelt es sich um Richtwerte. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtungen auf separaten Musterflächen zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Mindestens 12 Stunden Trockenzeit zwischen den einzelnen Beschichtungen einhalten. Bei kühler und feuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trockenzeiten. In Innenräumen ist nach der Verarbeitung für eine gute Durchlüftung zu sorgen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in den Arbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren. Hinweis Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) oder starkem Wind verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Vorsicht bei Gefahr von Nachtfrost. Nicht auf waagrechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan NQG, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Ausbesserungen in der Fläche sind bei einem Lasurauftrag nicht möglich. Verträglichkeit mit anderen Beschichtungsstoffen: Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, darf TopLasur NQG nicht mit anderen Beschichtungsstoffen verschnitten werden. Konstruktive Maßnahmen: Vorspringende Bauteile wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wanddurchfeuchtung zu vermeiden Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0180 / 530 89 28 (0,14 €/ Min. aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 €/ Min) Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Hybrid-Bindemittel (Organo-Silikat/Acrylat), Silikate, Wasser, Testbenzin, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
CAPAROL Trocknungsbeschleuniger 750ml. Caparol Trocknungsbeschleuniger für Muresko und CapaGrund Universal Frühregenfest nach einer Stunde Temperaturbereich Luft und Untergrund: +1°C bis +10°C Gebindegröße ausreichend für 12,5 Liter Muresko oder CapaGrund Universal Mit Caparol Trocknungsbeschleuniger steht Ihnen seit einigen Jahren eine Möglichkeit zur Verfügung, mit der sich Muresko SilaCryl® und CapaGrund Universal als „Winterqualitäten“ ohne großen Aufwand und umständliche Logistik direkt vor Ort an der Baustelle herstellen lassen. Durch die Zugabe des Trocknungsbeschleunigers werden beide Produkte bereits eine Stunde nach Anwendung an der Fassade frühregenfest. Damit können angefangene Arbeiten bei unvorhergesehenen Temperatureinbrüchen zeitnah beendet werden, ohne die in der kalten Jahreszeit sonst notwendigen Unterbrechungspausen. Eine Flasche Trocknungsbeschleuniger (750 ml) ist die passende Menge für ein 12,5 Liter Gebinde Muresko SilaCryl® oder CapaGrund Universal und wird einfach komplett zugegeben und gut untergerührt. Die so eingestellten Produkte lassen sich in einem Temperaturbereich (Luft und Untergrund) von +1°C bis +10°C auf trockenem und eisfreiem Untergrund einsetzen. Das Material ist innerhalb von 8 Stunden zu verarbeiten. Caparol Trocknungsbeschleuniger ist 6 Monate verwendbar. Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist auf jeder Flasche aufgedruckt.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – blau Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – dunkelbraun Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – gelb Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – grün Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – grüngelb Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – magenta Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – ocker Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – orange Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – rotbraun Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – schwarz Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – umbra Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – violett Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – weiß Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe 750ml. – rot Zum Abtönen von Dispersions- oder Latexfarben, Kunstharzputzen sowie für intensivfarbige Anstriche, Malereien und Beschriftungen, außen und innen. Verwendungszweck Dispersions-Volltonfarben für farbkräftige, wetterbeständige Fassaden- und scheuerbeständige Innenanstriche sowie zum Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben und Kunstharzputzen. Hervorragend geeignet für brillante, farbkonstante Werbe-Beschriftungen und Malereien. Eigenschaften lösemittelfrei wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig Naßabrieb nach DIN EN 13300, Klasse 2, entspricht „scheuerbeständig" nach DIN 53778 wasserabweisend nach DIN 4108 hoher Regenschutz, entspricht der Klasse „niedrige Wasserdurchlässigkeit" der DIN EN 1062: ≤ 0,1 [kg/(m2•h0,5)], W3 gut wasserdampfdurchlässig, entspricht der Klasse „mittlere Wasserdampfdurchlässigkeit" nach DIN EN 1062: ≥ 0,14 - < 1,4, V2 bestmöglich lichtecht, färbekräftig, leicht einzurühren beständig gegen wäßrige Desinfektions- und Haushaltsreinigungsmittel alkalisresistent, daher unverseifbar Schutz gegen aggressive Abgase leicht zu verarbeiten Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen: 750 ml Farbtöne Blau, Dunkelbraun, Gelb, Grün, Grüngelb, Magenta, Ocker, Orange, Rot, Rotbraun, Schwarz, Umbra, Violett, Weiß; Untereinander beliebig vermischbar. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Anbruchgebinde fest verschlossen lagern. Dichte: ca. 1,2–1,3 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegelsichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol beschichten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Mit der fungiziden und algiziden Spezial-Fassadenfarbe Amphibolin-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Feste, normal saugende Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Auf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²: Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben, Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Gipsbauplatten: Auf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB. Auf stark verdichteten, glatten Platten ein haftvermittelnder Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Gipsplatten (Gipskartonplatten): Spachtelgrate abschleifen. Weiche Gipsspachtelstellen mit Caparol-Tiefgrund TB festigen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund, OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten. Beton: Evtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Porenbeton: Ein Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Kalksandstein- und Ziegelsichtmauerwerk: Ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Beschichtungen: Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Nicht tragfähige Beschichtungen: Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Auf schwach saugenden, glatten Flächen ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Leimfarbenanstriche: Grundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Ungestrichene Rauhfaser-, Relief- oder Prägetapeten aus Papier: Ohne Vorbehandlung beschichten. Nicht festhaftende Tapeten: Restlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB. Schimmelbefallene Flächen: Schimmelbelag durch Naßreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Bei stark befallenen Flächen Schlußbeschichtung mit Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W ausführen. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder Fettflecken: Nikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein absperrender Grundanstrich mit Caparol AquaSperrgrund. Auf stark verschmutzten Flächen die Schlußbeschichtung mit Caparol IsoDeck vornehmen. Kleine Fehlstellen: Nach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Spritzgeräten. Airlessauftrag: Spritzwinkel: 50° Düse: 0,019–0,025" Spritzdruck: 150–180 bar Beschichtungsaufbau Bei Volltonanstrichen: Grund- bzw. Zwischenanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 10 % Wasser verdünnt. Schlußanstrich AmphiColor Vollton- und Abtönfarbe, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Beachten: Die Farbtöne Grüngelb, Orange, Gelb, Magenta und Rot enthalten organische Pigmente, die von Natur aus ein geringes Deckvermögen besitzen. Deshalb ist bei Vollton-Anstrichen mit diesen Tönen dem Grundanstrich ca. 5–10 % weiße Dispersions- oder Latex-Fassaden- bzw. Innenfarbe zuzusetzen. Evtl. kann ein zweiter Schlußanstrich erforderlich werden. Verbrauch Ca. 150 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar, nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung: Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Beim Abtönen von Dispersions- oder Latex-Farben Probebeschichtung machen, da stark gebundene Farben tonstärker auftrocknen können. Beim Abtönen weißer Beschichtungsstoffe gelten die Verarbeitungsvorschriften des abgetönten Produktes. Der AVA-Farbton Gelb ist bei starkem Verschnitt mit Weiß außen nur bedingt lichtecht. Deshalb reine, gelbe Pastelltöne nicht im Außenbereich einsetzen oder aus anderen Farbtönen (z.B. Ocker) mischen. Acryllacke, Silikat- und Siliconharz-Farben nicht mit AVA, sondern mit den hierfür verfügbaren Spezial-Volltonfarben, die auf die Eigenschaften und den Glanzgrad dieser Produkte abgestimmt sind, abtönen. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) verarbeiten. Gegebenenfalls Netzplane am Gerüst anbringen. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W oder Duparol-W, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingten Trocknungsverzögerungen können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbstständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidlich (BFS-Merkblatt Nr. 25). Verträglichkeit mit anderen Anstrichstoffen: Mit allen Caparol-Dispersions- oder -Latex-Farben, -Plastiken und -Kunstharzputzen verträglich.
Produktbeschreibung - einzA 1-K Balkonbeschichtung dauerhaft licht- und witterungsbeständige PU-Beschichtung für Balkone und Terassen. einzA 1-K-Balkonbeschichtung ist eine pigmentierte, lösemittelhaltige, einkomponentige Polyurethan-Versiegelung, die durch Luftfeuchtigkeit auch in dickeren Schichten härtet. einzA 1-K-Balkonbeschichtung ergibt zähelastische Filme, die eine hohe Festigkeit und einen guten Verschleißwiderstand aufweisen sowie wetter- und lichtstabil sind. einzA 1-K-Balkonbeschichtung wird für Terrassen, Balkone und anderen Flächen im Außenbereich eingesetzt. Eignung: Balkone Bindemittelbasis: Polyurethan (feuchtigkeitshärtend) Glanzgrad: glänzend Farbe: kieselgrau Dichte: 1,040 g/ml Einsatzbereich: außen Verbrauch: von 400,00 bis 550,00 g/m² Wasserverdünnbar: nein 2-Komponenten-Produkt: nein UV beständig: ja Gebrauchsfertig: ja Größe: 6,000 kg Mix-Produkt: nein
Produktbeschreibung - einzA Airless Spritzspachtel D5 Fertiggemischte, bindemittelstarke Spritzspachtelmasse. 25kg Eimer Mineralischer Flächenspachtel für Wände und Decken innen, auf Gipskarton, Fermacell-Gipsfaserplatten, Putz, Beton und Kalksandstein. Nicht für Feuchträume geeignet. Sehr leicht zu verarbeiten. Durch normales Spritzen ist eine Rauhfaserstruktur erreichbar. Ein Überstreichen ist an Deckenflächen nicht unbedingt erforderlich. Es kann mit jeder Dispersionsfarbe überstrichen werden, enthält ca. 95 % natürliche Rohstoffe. Bindemittelbasis: Acrylat-Dispersion Farbe: weiß Dichte: 1,800 g/cm³ Einsatzbereich: innen Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 1,60 bis 1,80 kg/m² Verarbeitung: airless spritzenhandauftrag Produkttyp: Spachtelmasse Gebrauchsfertig: ja
Produktbeschreibung - einzA Airless Spritzspachtel D5 grob Gebrauchsfertige, rationelle Spritzspachtelmasse für große Flächen. 25kg Eimer Kompakte, stark thixotrope, verarbeitungsfertige Dispersionspachtelmasse, mineralischer Flächenspachtel zum Glätten von Wand- und Deckenflächen im Innenbereich, einsetzbar auf allen üblichen mineralischen Untergründen, Gipskarton und Holzspanplatten. Für die oberflächliche Glättung von Kalk- und Kalkzementputzen, Fermacell-Gipsfaserplatten, Putz, Beton, Kalksandstein, Faserzement und Holzspanplatten. Es kann mit jeder Dispersionsfarbe überstrichen werden, enthält ca. 95 % natürliche Rohstoffe. Bindemittelbasis: Acrylat-Dispersion Farbe: weiß Dichte: 1,800 g/cm³ Einsatzbereich: innen Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 1,60 bis 1,80 kg/m² Verarbeitung: airless spritzenhandauftrag Produkttyp: Spachtelmasse Gebrauchsfertig: ja
einzA Antigrün 5 Liter Verarbeitungsfertige, wässrige Biozidlösung. Zur Untergrundsanierung bei Pilz-, Moos- und Algenbefall auf Außenflächen. Verarbeitungsfertige, wässrige Biozidlösung. Wirkstoff: Benzalkoniumchlorid: 2,4 %. Reg.-Nr. BauA: N - 41474. Dichte: 1,000 g/ccm Farben / Optik: Farblos Größen: 5,000 l Verbrauch: 100-500 ml/qm
einzA Aqua Tiefgrund Werkstoffart Grundiermittelkonzentrat, wasserverdünnbar, lösemittelfrei Verwendungszweck Zum Tiefgrundieren aller vorkommenden ungestrichenen Untergründe außen und innen. Dichte ca. 1,00 Festkörpergehalt ca. 27 % Bindemittelbasis Acryl-Copolymer Eigenschaften Sehr gut eindringend; geruchsarm; formaldehydfrei; alkalibeständig; verfestigend; gute Absperrwirkung für nachfolgende Anstriche; haftungsvermittelnd; wetterbeständig; wasserdampfdurchlässig; schnelltrocknend; grün eingefärbt; trocknet transparent auf. Verbrauch (1:4 verdünnt) je nach Untergrund 150 - 200 ml/m2 Untergründe Für saugfähige Untergründe, wie alte sandende oder neue Putze, Ziegelmauerwerk, Kalksandstein, Beton, Faserzement, Porenbeton und Gipskartonplatten (für Gips- und feinstporöse Untergründe nicht geeignet). Für den Einsatz in Räumen des Nahrungsmittelsektors und überall dort, wo starke Geruchsbildung unerwünscht ist, geeignet. Untergrundvorbereitung Die genannten Untergründe werden durch einzA Aqua-Tiefgrund in sauberen, tragfähigen Zustand gebracht. Putze und Beton sollen lufttrocken sein. Lose Teile sowie nicht mehr tragfähige Altanstriche sind zu entfernen. Verarbeitungstechnik einzA Aqua-Tiefgrund wird normalerweise verdünnt verarbeitet und kann je nach Saugfähigkeit des Untergrundes auch unverdünnt eingesetzt werden. Tritt Glanzbildung auf, so kann einzA Aqua-Tiefgrund bis 1 : 4 mit Wasser verdünnt werden. Der Grad der Verdünnung richtet sich nach der Saugfähigkeit des Untergrundes. Glanzbildung ist zu vermeiden. Überstreichen ist unter Normalbedingungen nach 4 - 5 Stunden möglich; bei kühler, feuchter Witterung ist gute Trocknung abzuwarten. Bei Einsatz in Kühlräumen ist eine längere Trocknungs- und Ablüftzeit einzuhalten. Um maximale Eindringtiefen zu erreichen, sollen große Hitze und von der Sonne stark erwärmte Flächen gemieden werden. Besondere Hinweise einzA Aqua-Tiefgrund hat keine anlösende Wirkung auf Dispersionsaltanstrichen. Sollen noch tragfähige Altanstriche für die Renovierung vorbereitet werden, so ist einzA Elastic-Grund unverdünnt, oder mit einzA Universal-Nitroverdünnung verdünnt, einzusetzen (siehe Technisches Merkblatt). Verarbeitungstemperatur (Luft und Objekt) nicht unter + 5 °C Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser Lagerung Kühl, aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Hinweise Angebrochenes bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten ! Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung. VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG VOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie h) Wb: max. 50 g/l nach Stufe I (2007) und max. 30 g/l nach Stufe II (2010) VOC-Gehalt von einzA Aqua-Tiefgrund: <1 g/l
Inhalt: 5 Liter (11,00 € / 1 Liter)
einzA Aquasol Gel Verfestigende Spezialgrundierung mit neuartiger Gel-Struktur für die Verarbeitung mit Pinsel, Rolle oder im Airless-Spritzverfahren. Zum Grundieren von kreidenden und saugenden Untergründen, wie z.B. Altbeschichtungen, Gipsspachtelmassen, Gipsputzen, Gipskarton (ohne Ligninausblutungen), Beton, Kalksandstein, Kalkzementputze für außen und innen. Sehr gut eindringend; geruchsarm, formaldehydfrei; alkalibeständig; verfestigend; gute Absperrwirkung für nachfolgende Anstriche; streich- und spritzfertig; haftungsvermittelnd; wetterbeständig; wasserdampfdurchlässig; schnelltrocknend. Dichte: 1,000 g/ccm Farben / Optik: Farblos Verbrauch: 150-200 ml/qm rationelle Verarbeitung mit Pinsel, Rolle oder im Airless-Verfahren hervorragende Tiefenwirkung auf kreidenden und saugenden Untergründen durch ultradisperses 100% Reinacrylat Bindemittel mit Siloxanhaftbrücken besonders gute Haftvermittlung für nachfolgende Anstriche beste Grundiereigenschaften auf Gipsspachtelmassen und Gipsputzen (Mörtelgruppe IV) geruchsneutral für den Einsatz im Innen- & Außenbereich grünliche Einfärbung zur besseren Sichtbarkeit trocknet schnell, transparent und matt auf Mit einzA Aquasol Gel bieten wir dem Verarbeiter ab sofort eine praxisgerechte, verarbeitungs- freundliche Grundierung.einzA Aquasol Gel ist eine tiefenwirksame und hervorragend verfestigende Grundierung auf der Basis von ultradispsersen 100% Reinacrylat Bindemittel mit Siloxanhaftbrücken.Durch die gelartige Struktur lässt sie sich absolut effizient und gleichmäßig mit Pinsel oder Rolle auftragen.Selbstverständlich ist auch die rationelle Verarbeitung im Airless-Spritzverfahren möglich.Die vielen Einsatzmöglichkeiten sowie die gleichmäßige und effiziente Verteilbarkeit mit Pinsel oder Rolle machen einzA Aquasol Gel für jeden Maler zur zukunfts- weisenden Alternative bei den Grundierungen.
Inhalt: 5 Liter (7,38 € / 1 Liter)
Produktbeschreibung - einzA Bodenausgleich 5002 Zementäre Universal-Spachtelmasse. 25kg Diese zementäre Universal-Spachtelmasse dient zum Spachteln und Ausgleichen von Estrichen, Schnellestrichen und Rohbetondecken in Schichtdicken bis zu 10 mm und zum Füllen von Löchern und Vertiefungen im Innenbereich. Bindemittelbasis: Zement, kunstharzvergütet Farbe: grau Einsatzbereich: innen Lieferform: Säcke Verbrauch: von 1,50 bis 1,50 kg/m² Produkttyp: Spachtelmasse Selbstverlaufend: ja
Produktbeschreibung - einzA Bodenausgleich 5008 Zementäre Spachtel- und Nivelliermasse. 25kg Diese zementäre Spachtel- und Nivelliermasse dient im Innenbereich zum Spachteln, Ausgleichen und Nivellieren von Estrichen, Schnellestrichen und Rohbetondecken. Ein Einsatz als Dünnestrich und Verbundausgleich auf Rohbetondecken und -sohlen ist ebenfalls möglich. Bei zu erwartenden Schichtdicken von 10 - 20 mm muss die Masse mit Sand der Körnung 0 bis 4 mm gestreckt werden. Auf Gussasphaltestrichen für Schichtdicken von 2 bis max. 5 mm geeignet. Bindemittelbasis: Zement, kunstharzvergütet Farbe: grau Einsatzbereich: innen Verbrauch: von 1,50 bis 1,50 kg/m² Produkttyp: Spachtelmasse Selbstverlaufend: ja
Produktbeschreibung - einzA Bodenausgleich 5012 Bodenausgleich für den Innenbereich. 25kg einzA Bodenausgleich 5012 dient im Innenbereich zum Spachteln, Ausgleichen und Nivellieren von Estrichen, Schnellestrichen und Rohbetondecken; zum Nivellieren von Treppenstufen und zum Füllen von Löchern und Vertiefungen bis 100 mm in einem Arbeitsgang. Bindemittelbasis: Zement, kunstharzvergütet Farbe: grau Einsatzbereich: innen Lieferform: Säcke Verbrauch: von 1,60 bis 1,60 kg/m² Selbstverlaufend: nein
Produktbeschreibung - einzA Bodenausgleich 5014 Calciumsulfat-Spachtelmasse. 25kg Ausgleichsmasse auf Alpha-Halbhydratbasis zum Spachteln und Ausgleichen von Zement- und Calciumsulfatestrichen, Steinfliesen und Gussasphaltestriche im Innenbereich von 1 bis 20 mm Schichtdicke in einem Arbeitsgang - ausgenommen sind Nass- und Feuchträume. Besonders geeignet auf Heizestrichen. Bindemittelbasis: Acryl-PU-Dispersion Farbe: beige Dichte: 1,200 g/cm³ Einsatzbereich: innen Verbrauch: von 1,50 bis 1,50 kg/m² Selbstverlaufend: ja
einzA Dachfarbe - Dachbeschichtung anthrazit 12,5Liter I. Werkstoff einzA Dachbeschichtung ist eine verarbeitungsfreundliche, wasserverdünnbare Spezialfarbe für geneigte Dächer aus Beton, Ton (Natur) und Faserzement. UV-resistent, widerstandsfähig gegen Umweltbelastungen, farbtonstabil, frei von toxischen Schwermetallen und cancerogenen Stoffen. Art des Werkstoffes Wasserverdünnbare Dach-Renovierfarbe Verwendungszweck Renovierung von geneigten Dächern aus Betondachsteinen, Tonziegeln (Natur) und Faserzementplatten. Farbtöne Standardfarbtöne: Ziegelrot, Dunkelbraun, Anthrazit und Rotbraun. Sonderfarbtöne auf Anfrage. Glanzgrad Matt Spez. Gewicht ca. 1,4 g/cm3 Bindemittelbasis Hochwetterfeste Reinacrylat-Dispersion Pigmentbasis Lichtechte, hochwertige Oxidpigmente. Verpackungsgrößen 12,5 l II. Eigenschaften und Verarbeitungshinweise Wetterbeständigkeit Hervorragende Wetterbeständigkeit bei Land-, Industrie- und Seeklima. Mechanische Eigenschaften Zäh-elastisch, strapazierfähig. Wasserfestigkeit Stark wasserabweisend Beständigkeit gegen Säuren, Laugen, Bewuchs Sehr gute Beständigkeit gegen Säuren (saurer Regen) und Alkalien (Basizität des Untergrundes), guter Schutz gegen Vergrünung und Bewuchs, durch optimierte Filmausrüstung. Temperaturbeständigkeit Resistent gegen natürliche Hitze- und Kälteeinwirkung; frosttau-stabil. Wasserdampfdurchlässigkeit Gute Wasserdampfdurchlässigkeit. Abriebfestigkeit Hohe Abriebfestigkeit, dadurch geringe Erosion und kaum Minderung der schützenden Filmschicht. Verdünnung Wasser Verbrauch Als Grundierung einzA Dachbeschichtung mit max. 40 (Vol) % mit Wasser verdünnt, ca. 150 - 180 ml/m2; als Deckanstrich ca. 200 ml/m2, mit max. 30 (Vol.) % Wasser verdünnt. Faserzementdächer mit saugender, poröser Oberfläche werden mit einzA Dachgrundierung vorbehandelt, ca. 120 - 240 ml/m2 je nach Saugfähigkeit Trockenzeiten (20°C, ca. 60 % rel. Luftfeuchtigkeit) Griffest nach etwa 4 Stunden. Nach Verdunsten des Wassers aus dem Film ist die Beschichtung regenfest und begehbar. Streichen, Rollen Auf Grund der Oberflächenformen und der gleichmäßigen Beschichtung ist einer Verarbeitung im Airless-Spritzverfahren der Vorzug zu geben. Luftloses (airless) Spritzen Optimal geeignet für Kolben- und Membrangeräte (sehr geringe Verschleißwirkung) Spritzdruck: 100 - 150 bar Düsenbohrung: 0,017 - 0,023 inch Bearbeitung Überarbeitbar Nach etwa 4 Std. bei optimalen Trochnungsbedingungen (20 o C, 60 % rel. LFF); bei tieferen Temperaturen und/oder höherer Luftfeuchtigkeit verlängert sich die Wartezeit entsprechend. Im Zweifel Zwischentrocknung über Nacht abwarten. bitte wenden! Nr. 086; - 2 - Umgebungsbedingungen Nicht bei Temperaturen unter + 5° C (Objekt- und Außenklima) verarbeiten; Verarbeitung nur bis max. 80 % rel. Luftfeuchtigkeit. Wenn mit Regen oder Frost zu rechnen ist, sind die Anstricharbeiten einzustellen. Nicht bei direkter starker Sonneneinstrahlung oder auf aufgeheizten Flächen (über 40° C) verarbeiten. Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser, angetrocknete Farbe mit einzA Universal-Nitroverdünnung entfernen. Lagerung Frostfrei lagern, angebrochene Gebinde gut verschließen. Nicht längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. III. Anstrichaufbau bzw. Anwendungstechnik Jede Dacheindeckung hat spezifische Eigenschaften und Aufgaben. Durch Umwelteinflüsse wie aggressiver saurer Regen, Sonneneinstrahlung und Ablagerung von Staub, gehen die geforderten Eigenschaften teilweise oder ganz verloren. Verwitterung der Oberfläche, Erosion und erhöhte Wasseraufnahme sind die Folge. Algen, Moos und Flechten beginnen ihr zerstörendes Werk. einzA Dachbeschichtung ist speziell auf die genannten Untergründe in der Zusammensetzung und im Eigenschaftsbild abgestimmt. Voraussetzung für langjährige Haltbarkeit ist ein fester, sauberer, tragfähiger Untergrund, der frei von Bewuchs, Verwitterungsprodukten und organischen Verunreinigungen ist. Die Reinigung erfolgt im Hochdruck-Verfahren. Bei fettigen, öligen Verunreinigungen ist das Hochdruck-Heißdampf-Verfahren einzusetzen. Bei Faserzementuntergründen ist ein trockenes Reinigungsverfahren wegen möglicher Luftbelastung durch Faserteilchen nicht erlaubt. Die feuchten Reinigungsrückstände müssen aufgefangen, gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Entsprechende Entsorgungshinweise bei den kommunalen Behörden erfragen. Die Reinigung erfolgt in Ablaufrichtung, mit einem Sprühabstand von ca. 10 cm. Die Reinigung ist in Ordnung, wenn alle losen Verwitterungsprodukte und Fremdablagerungen beseitigt sind und ein tragfähiger Untergrund vorliegt. Bei Faserzement-Dächern mit einer porösen, saugfähigen Oberfläche ist nach dem Trocknen einzA Dachgrundierung, ein lösungsmittelhaltiger, feuchtigkeitshärtender Tiefgrund, einzusetzen. Bei stark verwitterten Faserzementoberflächen ist zweimal einzA Dachgrundierung aufzutragen (dabei ist Glanzbildung zu vermeiden). Grundsätzlich sollte vor Auftrag des Deckanstrichs einmal mit verdünnter einzA Dachbeschichtung vorgearbeitet werden. Nach mindestens 3 Stunden Wartezeit, je nach Saugfähigkeit des Untergrundes und Trocknungsbedingungen, kann die Deckbeschichtung mit einzA Dachbeschichtung vorgenommen werden. Auswahl der einzusetzenden Grundierung: Tonziegel (Natur) Faserzement Betondachstein einzA Dachbeschichtung max. 40 (Vol.) % mit Wasser verdünnt x x x einzA Dachgrundierung x bis ca. 1:1 mit einzA Spezialverdünnung für Dachgrundierung Allgemeine Sicherheitshinweise: einzA Dachbeschichtung enthält eine optimierte Filmausrüstung, um beschichtete Dachflächen vor Pilz-, Moos- und Algenbefall zu schützen. Daher darf von diesen Flächen aufgefangenes Regenwasser ca. 1 Jahr lang nicht zum Begießen und nicht für Fischteiche verwendet werden. Die Dachgegebenheiten sind sehr unterschiedlich, so dass der Verarbeiter die Verpflichtung übernimmt, eine Probefläche anzulegen, um die optimalen Verarbeitungsparameter herauszufinden. VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG VOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c) Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 40 g/l nach Stufe II (2010) VOC-Gehalt von einzA Dachbeschichtung < 30 g/l Vorstehende Angaben sind gewissenhaft nach dem derzeitigen Erkenntnisstand der Prüftechnik zusammengestellt und sollen als Richtlinie gelten. Wegen der Vielseitigkeit der Anwendung und Arbeitsmethoden sind sie unverbindlich, begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und entbinden den Verarbeiter nicht davon, unsere Produkte auf Ihre Eignung selbstverantwortlich zu prüfen. Im übrigen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ausgabe 11/2010; damit verlieren alle bisherigen Merkblätter ihre Gültigkeit
einzA Dachfarbe - Dachbeschichtung dunkelbraun 12,5Liter I. Werkstoff einzA Dachbeschichtung ist eine verarbeitungsfreundliche, wasserverdünnbare Spezialfarbe für geneigte Dächer aus Beton, Ton (Natur) und Faserzement. UV-resistent, widerstandsfähig gegen Umweltbelastungen, farbtonstabil, frei von toxischen Schwermetallen und cancerogenen Stoffen. Art des Werkstoffes Wasserverdünnbare Dach-Renovierfarbe Verwendungszweck Renovierung von geneigten Dächern aus Betondachsteinen, Tonziegeln (Natur) und Faserzementplatten. Farbtöne Standardfarbtöne: Ziegelrot, Dunkelbraun, Anthrazit und Rotbraun. Sonderfarbtöne auf Anfrage. Glanzgrad Matt Spez. Gewicht ca. 1,4 g/cm3 Bindemittelbasis Hochwetterfeste Reinacrylat-Dispersion Pigmentbasis Lichtechte, hochwertige Oxidpigmente. Verpackungsgrößen 12,5 l II. Eigenschaften und Verarbeitungshinweise Wetterbeständigkeit Hervorragende Wetterbeständigkeit bei Land-, Industrie- und Seeklima. Mechanische Eigenschaften Zäh-elastisch, strapazierfähig. Wasserfestigkeit Stark wasserabweisend Beständigkeit gegen Säuren, Laugen, Bewuchs Sehr gute Beständigkeit gegen Säuren (saurer Regen) und Alkalien (Basizität des Untergrundes), guter Schutz gegen Vergrünung und Bewuchs, durch optimierte Filmausrüstung. Temperaturbeständigkeit Resistent gegen natürliche Hitze- und Kälteeinwirkung; frosttau-stabil. Wasserdampfdurchlässigkeit Gute Wasserdampfdurchlässigkeit. Abriebfestigkeit Hohe Abriebfestigkeit, dadurch geringe Erosion und kaum Minderung der schützenden Filmschicht. Verdünnung Wasser Verbrauch Als Grundierung einzA Dachbeschichtung mit max. 40 (Vol) % mit Wasser verdünnt, ca. 150 - 180 ml/m2; als Deckanstrich ca. 200 ml/m2, mit max. 30 (Vol.) % Wasser verdünnt. Faserzementdächer mit saugender, poröser Oberfläche werden mit einzA Dachgrundierung vorbehandelt, ca. 120 - 240 ml/m2 je nach Saugfähigkeit Trockenzeiten (20°C, ca. 60 % rel. Luftfeuchtigkeit) Griffest nach etwa 4 Stunden. Nach Verdunsten des Wassers aus dem Film ist die Beschichtung regenfest und begehbar. Streichen, Rollen Auf Grund der Oberflächenformen und der gleichmäßigen Beschichtung ist einer Verarbeitung im Airless-Spritzverfahren der Vorzug zu geben. Luftloses (airless) Spritzen Optimal geeignet für Kolben- und Membrangeräte (sehr geringe Verschleißwirkung) Spritzdruck: 100 - 150 bar Düsenbohrung: 0,017 - 0,023 inch Bearbeitung Überarbeitbar Nach etwa 4 Std. bei optimalen Trochnungsbedingungen (20 o C, 60 % rel. LFF); bei tieferen Temperaturen und/oder höherer Luftfeuchtigkeit verlängert sich die Wartezeit entsprechend. Im Zweifel Zwischentrocknung über Nacht abwarten. bitte wenden! Nr. 086; - 2 - Umgebungsbedingungen Nicht bei Temperaturen unter + 5° C (Objekt- und Außenklima) verarbeiten; Verarbeitung nur bis max. 80 % rel. Luftfeuchtigkeit. Wenn mit Regen oder Frost zu rechnen ist, sind die Anstricharbeiten einzustellen. Nicht bei direkter starker Sonneneinstrahlung oder auf aufgeheizten Flächen (über 40° C) verarbeiten. Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser, angetrocknete Farbe mit einzA Universal-Nitroverdünnung entfernen. Lagerung Frostfrei lagern, angebrochene Gebinde gut verschließen. Nicht längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. III. Anstrichaufbau bzw. Anwendungstechnik Jede Dacheindeckung hat spezifische Eigenschaften und Aufgaben. Durch Umwelteinflüsse wie aggressiver saurer Regen, Sonneneinstrahlung und Ablagerung von Staub, gehen die geforderten Eigenschaften teilweise oder ganz verloren. Verwitterung der Oberfläche, Erosion und erhöhte Wasseraufnahme sind die Folge. Algen, Moos und Flechten beginnen ihr zerstörendes Werk. einzA Dachbeschichtung ist speziell auf die genannten Untergründe in der Zusammensetzung und im Eigenschaftsbild abgestimmt. Voraussetzung für langjährige Haltbarkeit ist ein fester, sauberer, tragfähiger Untergrund, der frei von Bewuchs, Verwitterungsprodukten und organischen Verunreinigungen ist. Die Reinigung erfolgt im Hochdruck-Verfahren. Bei fettigen, öligen Verunreinigungen ist das Hochdruck-Heißdampf-Verfahren einzusetzen. Bei Faserzementuntergründen ist ein trockenes Reinigungsverfahren wegen möglicher Luftbelastung durch Faserteilchen nicht erlaubt. Die feuchten Reinigungsrückstände müssen aufgefangen, gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Entsprechende Entsorgungshinweise bei den kommunalen Behörden erfragen. Die Reinigung erfolgt in Ablaufrichtung, mit einem Sprühabstand von ca. 10 cm. Die Reinigung ist in Ordnung, wenn alle losen Verwitterungsprodukte und Fremdablagerungen beseitigt sind und ein tragfähiger Untergrund vorliegt. Bei Faserzement-Dächern mit einer porösen, saugfähigen Oberfläche ist nach dem Trocknen einzA Dachgrundierung, ein lösungsmittelhaltiger, feuchtigkeitshärtender Tiefgrund, einzusetzen. Bei stark verwitterten Faserzementoberflächen ist zweimal einzA Dachgrundierung aufzutragen (dabei ist Glanzbildung zu vermeiden). Grundsätzlich sollte vor Auftrag des Deckanstrichs einmal mit verdünnter einzA Dachbeschichtung vorgearbeitet werden. Nach mindestens 3 Stunden Wartezeit, je nach Saugfähigkeit des Untergrundes und Trocknungsbedingungen, kann die Deckbeschichtung mit einzA Dachbeschichtung vorgenommen werden. Auswahl der einzusetzenden Grundierung: Tonziegel (Natur) Faserzement Betondachstein einzA Dachbeschichtung max. 40 (Vol.) % mit Wasser verdünnt x x x einzA Dachgrundierung x bis ca. 1:1 mit einzA Spezialverdünnung für Dachgrundierung Allgemeine Sicherheitshinweise: einzA Dachbeschichtung enthält eine optimierte Filmausrüstung, um beschichtete Dachflächen vor Pilz-, Moos- und Algenbefall zu schützen. Daher darf von diesen Flächen aufgefangenes Regenwasser ca. 1 Jahr lang nicht zum Begießen und nicht für Fischteiche verwendet werden. Die Dachgegebenheiten sind sehr unterschiedlich, so dass der Verarbeiter die Verpflichtung übernimmt, eine Probefläche anzulegen, um die optimalen Verarbeitungsparameter herauszufinden. VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG VOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c) Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 40 g/l nach Stufe II (2010) VOC-Gehalt von einzA Dachbeschichtung < 30 g/l Vorstehende Angaben sind gewissenhaft nach dem derzeitigen Erkenntnisstand der Prüftechnik zusammengestellt und sollen als Richtlinie gelten. Wegen der Vielseitigkeit der Anwendung und Arbeitsmethoden sind sie unverbindlich, begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und entbinden den Verarbeiter nicht davon, unsere Produkte auf Ihre Eignung selbstverantwortlich zu prüfen. Im übrigen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ausgabe 11/2010; damit verlieren alle bisherigen Merkblätter ihre Gültigkeit
einzA Dachfarbe - Dachbeschichtung rotbraun 12,5Liter I. Werkstoff einzA Dachbeschichtung ist eine verarbeitungsfreundliche, wasserverdünnbare Spezialfarbe für geneigte Dächer aus Beton, Ton (Natur) und Faserzement. UV-resistent, widerstandsfähig gegen Umweltbelastungen, farbtonstabil, frei von toxischen Schwermetallen und cancerogenen Stoffen. Art des Werkstoffes Wasserverdünnbare Dach-Renovierfarbe Verwendungszweck Renovierung von geneigten Dächern aus Betondachsteinen, Tonziegeln (Natur) und Faserzementplatten. Farbtöne Standardfarbtöne: Ziegelrot, Dunkelbraun, Anthrazit und Rotbraun. Sonderfarbtöne auf Anfrage. Glanzgrad Matt Spez. Gewicht ca. 1,4 g/cm3 Bindemittelbasis Hochwetterfeste Reinacrylat-Dispersion Pigmentbasis Lichtechte, hochwertige Oxidpigmente. Verpackungsgrößen 12,5 l II. Eigenschaften und Verarbeitungshinweise Wetterbeständigkeit Hervorragende Wetterbeständigkeit bei Land-, Industrie- und Seeklima. Mechanische Eigenschaften Zäh-elastisch, strapazierfähig. Wasserfestigkeit Stark wasserabweisend Beständigkeit gegen Säuren, Laugen, Bewuchs Sehr gute Beständigkeit gegen Säuren (saurer Regen) und Alkalien (Basizität des Untergrundes), guter Schutz gegen Vergrünung und Bewuchs, durch optimierte Filmausrüstung. Temperaturbeständigkeit Resistent gegen natürliche Hitze- und Kälteeinwirkung; frosttau-stabil. Wasserdampfdurchlässigkeit Gute Wasserdampfdurchlässigkeit. Abriebfestigkeit Hohe Abriebfestigkeit, dadurch geringe Erosion und kaum Minderung der schützenden Filmschicht. Verdünnung Wasser Verbrauch Als Grundierung einzA Dachbeschichtung mit max. 40 (Vol) % mit Wasser verdünnt, ca. 150 - 180 ml/m2; als Deckanstrich ca. 200 ml/m2, mit max. 30 (Vol.) % Wasser verdünnt. Faserzementdächer mit saugender, poröser Oberfläche werden mit einzA Dachgrundierung vorbehandelt, ca. 120 - 240 ml/m2 je nach Saugfähigkeit Trockenzeiten (20°C, ca. 60 % rel. Luftfeuchtigkeit) Griffest nach etwa 4 Stunden. Nach Verdunsten des Wassers aus dem Film ist die Beschichtung regenfest und begehbar. Streichen, Rollen Auf Grund der Oberflächenformen und der gleichmäßigen Beschichtung ist einer Verarbeitung im Airless-Spritzverfahren der Vorzug zu geben. Luftloses (airless) Spritzen Optimal geeignet für Kolben- und Membrangeräte (sehr geringe Verschleißwirkung) Spritzdruck: 100 - 150 bar Düsenbohrung: 0,017 - 0,023 inch Bearbeitung Überarbeitbar Nach etwa 4 Std. bei optimalen Trochnungsbedingungen (20 o C, 60 % rel. LFF); bei tieferen Temperaturen und/oder höherer Luftfeuchtigkeit verlängert sich die Wartezeit entsprechend. Im Zweifel Zwischentrocknung über Nacht abwarten. bitte wenden! Nr. 086; - 2 - Umgebungsbedingungen Nicht bei Temperaturen unter + 5° C (Objekt- und Außenklima) verarbeiten; Verarbeitung nur bis max. 80 % rel. Luftfeuchtigkeit. Wenn mit Regen oder Frost zu rechnen ist, sind die Anstricharbeiten einzustellen. Nicht bei direkter starker Sonneneinstrahlung oder auf aufgeheizten Flächen (über 40° C) verarbeiten. Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser, angetrocknete Farbe mit einzA Universal-Nitroverdünnung entfernen. Lagerung Frostfrei lagern, angebrochene Gebinde gut verschließen. Nicht längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. III. Anstrichaufbau bzw. Anwendungstechnik Jede Dacheindeckung hat spezifische Eigenschaften und Aufgaben. Durch Umwelteinflüsse wie aggressiver saurer Regen, Sonneneinstrahlung und Ablagerung von Staub, gehen die geforderten Eigenschaften teilweise oder ganz verloren. Verwitterung der Oberfläche, Erosion und erhöhte Wasseraufnahme sind die Folge. Algen, Moos und Flechten beginnen ihr zerstörendes Werk. einzA Dachbeschichtung ist speziell auf die genannten Untergründe in der Zusammensetzung und im Eigenschaftsbild abgestimmt. Voraussetzung für langjährige Haltbarkeit ist ein fester, sauberer, tragfähiger Untergrund, der frei von Bewuchs, Verwitterungsprodukten und organischen Verunreinigungen ist. Die Reinigung erfolgt im Hochdruck-Verfahren. Bei fettigen, öligen Verunreinigungen ist das Hochdruck-Heißdampf-Verfahren einzusetzen. Bei Faserzementuntergründen ist ein trockenes Reinigungsverfahren wegen möglicher Luftbelastung durch Faserteilchen nicht erlaubt. Die feuchten Reinigungsrückstände müssen aufgefangen, gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Entsprechende Entsorgungshinweise bei den kommunalen Behörden erfragen. Die Reinigung erfolgt in Ablaufrichtung, mit einem Sprühabstand von ca. 10 cm. Die Reinigung ist in Ordnung, wenn alle losen Verwitterungsprodukte und Fremdablagerungen beseitigt sind und ein tragfähiger Untergrund vorliegt. Bei Faserzement-Dächern mit einer porösen, saugfähigen Oberfläche ist nach dem Trocknen einzA Dachgrundierung, ein lösungsmittelhaltiger, feuchtigkeitshärtender Tiefgrund, einzusetzen. Bei stark verwitterten Faserzementoberflächen ist zweimal einzA Dachgrundierung aufzutragen (dabei ist Glanzbildung zu vermeiden). Grundsätzlich sollte vor Auftrag des Deckanstrichs einmal mit verdünnter einzA Dachbeschichtung vorgearbeitet werden. Nach mindestens 3 Stunden Wartezeit, je nach Saugfähigkeit des Untergrundes und Trocknungsbedingungen, kann die Deckbeschichtung mit einzA Dachbeschichtung vorgenommen werden. Auswahl der einzusetzenden Grundierung: Tonziegel (Natur) Faserzement Betondachstein einzA Dachbeschichtung max. 40 (Vol.) % mit Wasser verdünnt x x x einzA Dachgrundierung x bis ca. 1:1 mit einzA Spezialverdünnung für Dachgrundierung Allgemeine Sicherheitshinweise: einzA Dachbeschichtung enthält eine optimierte Filmausrüstung, um beschichtete Dachflächen vor Pilz-, Moos- und Algenbefall zu schützen. Daher darf von diesen Flächen aufgefangenes Regenwasser ca. 1 Jahr lang nicht zum Begießen und nicht für Fischteiche verwendet werden. Die Dachgegebenheiten sind sehr unterschiedlich, so dass der Verarbeiter die Verpflichtung übernimmt, eine Probefläche anzulegen, um die optimalen Verarbeitungsparameter herauszufinden. VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG VOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c) Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 40 g/l nach Stufe II (2010) VOC-Gehalt von einzA Dachbeschichtung < 30 g/l Vorstehende Angaben sind gewissenhaft nach dem derzeitigen Erkenntnisstand der Prüftechnik zusammengestellt und sollen als Richtlinie gelten. Wegen der Vielseitigkeit der Anwendung und Arbeitsmethoden sind sie unverbindlich, begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und entbinden den Verarbeiter nicht davon, unsere Produkte auf Ihre Eignung selbstverantwortlich zu prüfen. Im übrigen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ausgabe 11/2010; damit verlieren alle bisherigen Merkblätter ihre Gültigkeit
einzA Dachfarbe - Dachbeschichtung ziegelrot 12,5Liter I. Werkstoff einzA Dachbeschichtung ist eine verarbeitungsfreundliche, wasserverdünnbare Spezialfarbe für geneigte Dächer aus Beton, Ton (Natur) und Faserzement. UV-resistent, widerstandsfähig gegen Umweltbelastungen, farbtonstabil, frei von toxischen Schwermetallen und cancerogenen Stoffen. Art des Werkstoffes Wasserverdünnbare Dach-Renovierfarbe Verwendungszweck Renovierung von geneigten Dächern aus Betondachsteinen, Tonziegeln (Natur) und Faserzementplatten. Farbtöne Standardfarbtöne: Ziegelrot, Dunkelbraun, Anthrazit und Rotbraun. Sonderfarbtöne auf Anfrage. Glanzgrad Matt Spez. Gewicht ca. 1,4 g/cm3 Bindemittelbasis Hochwetterfeste Reinacrylat-Dispersion Pigmentbasis Lichtechte, hochwertige Oxidpigmente. Verpackungsgrößen 12,5 l II. Eigenschaften und Verarbeitungshinweise Wetterbeständigkeit Hervorragende Wetterbeständigkeit bei Land-, Industrie- und Seeklima. Mechanische Eigenschaften Zäh-elastisch, strapazierfähig. Wasserfestigkeit Stark wasserabweisend Beständigkeit gegen Säuren, Laugen, Bewuchs Sehr gute Beständigkeit gegen Säuren (saurer Regen) und Alkalien (Basizität des Untergrundes), guter Schutz gegen Vergrünung und Bewuchs, durch optimierte Filmausrüstung. Temperaturbeständigkeit Resistent gegen natürliche Hitze- und Kälteeinwirkung; frosttau-stabil. Wasserdampfdurchlässigkeit Gute Wasserdampfdurchlässigkeit. Abriebfestigkeit Hohe Abriebfestigkeit, dadurch geringe Erosion und kaum Minderung der schützenden Filmschicht. Verdünnung Wasser Verbrauch Als Grundierung einzA Dachbeschichtung mit max. 40 (Vol) % mit Wasser verdünnt, ca. 150 - 180 ml/m2; als Deckanstrich ca. 200 ml/m2, mit max. 30 (Vol.) % Wasser verdünnt. Faserzementdächer mit saugender, poröser Oberfläche werden mit einzA Dachgrundierung vorbehandelt, ca. 120 - 240 ml/m2 je nach Saugfähigkeit Trockenzeiten (20°C, ca. 60 % rel. Luftfeuchtigkeit) Griffest nach etwa 4 Stunden. Nach Verdunsten des Wassers aus dem Film ist die Beschichtung regenfest und begehbar. Streichen, Rollen Auf Grund der Oberflächenformen und der gleichmäßigen Beschichtung ist einer Verarbeitung im Airless-Spritzverfahren der Vorzug zu geben. Luftloses (airless) Spritzen Optimal geeignet für Kolben- und Membrangeräte (sehr geringe Verschleißwirkung) Spritzdruck: 100 - 150 bar Düsenbohrung: 0,017 - 0,023 inch Bearbeitung Überarbeitbar Nach etwa 4 Std. bei optimalen Trochnungsbedingungen (20 o C, 60 % rel. LFF); bei tieferen Temperaturen und/oder höherer Luftfeuchtigkeit verlängert sich die Wartezeit entsprechend. Im Zweifel Zwischentrocknung über Nacht abwarten. bitte wenden! Nr. 086; - 2 - Umgebungsbedingungen Nicht bei Temperaturen unter + 5° C (Objekt- und Außenklima) verarbeiten; Verarbeitung nur bis max. 80 % rel. Luftfeuchtigkeit. Wenn mit Regen oder Frost zu rechnen ist, sind die Anstricharbeiten einzustellen. Nicht bei direkter starker Sonneneinstrahlung oder auf aufgeheizten Flächen (über 40° C) verarbeiten. Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser, angetrocknete Farbe mit einzA Universal-Nitroverdünnung entfernen. Lagerung Frostfrei lagern, angebrochene Gebinde gut verschließen. Nicht längere Zeit der direkten Sonneneinstrahlung aussetzen. III. Anstrichaufbau bzw. Anwendungstechnik Jede Dacheindeckung hat spezifische Eigenschaften und Aufgaben. Durch Umwelteinflüsse wie aggressiver saurer Regen, Sonneneinstrahlung und Ablagerung von Staub, gehen die geforderten Eigenschaften teilweise oder ganz verloren. Verwitterung der Oberfläche, Erosion und erhöhte Wasseraufnahme sind die Folge. Algen, Moos und Flechten beginnen ihr zerstörendes Werk. einzA Dachbeschichtung ist speziell auf die genannten Untergründe in der Zusammensetzung und im Eigenschaftsbild abgestimmt. Voraussetzung für langjährige Haltbarkeit ist ein fester, sauberer, tragfähiger Untergrund, der frei von Bewuchs, Verwitterungsprodukten und organischen Verunreinigungen ist. Die Reinigung erfolgt im Hochdruck-Verfahren. Bei fettigen, öligen Verunreinigungen ist das Hochdruck-Heißdampf-Verfahren einzusetzen. Bei Faserzementuntergründen ist ein trockenes Reinigungsverfahren wegen möglicher Luftbelastung durch Faserteilchen nicht erlaubt. Die feuchten Reinigungsrückstände müssen aufgefangen, gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Entsprechende Entsorgungshinweise bei den kommunalen Behörden erfragen. Die Reinigung erfolgt in Ablaufrichtung, mit einem Sprühabstand von ca. 10 cm. Die Reinigung ist in Ordnung, wenn alle losen Verwitterungsprodukte und Fremdablagerungen beseitigt sind und ein tragfähiger Untergrund vorliegt. Bei Faserzement-Dächern mit einer porösen, saugfähigen Oberfläche ist nach dem Trocknen einzA Dachgrundierung, ein lösungsmittelhaltiger, feuchtigkeitshärtender Tiefgrund, einzusetzen. Bei stark verwitterten Faserzementoberflächen ist zweimal einzA Dachgrundierung aufzutragen (dabei ist Glanzbildung zu vermeiden). Grundsätzlich sollte vor Auftrag des Deckanstrichs einmal mit verdünnter einzA Dachbeschichtung vorgearbeitet werden. Nach mindestens 3 Stunden Wartezeit, je nach Saugfähigkeit des Untergrundes und Trocknungsbedingungen, kann die Deckbeschichtung mit einzA Dachbeschichtung vorgenommen werden. Auswahl der einzusetzenden Grundierung: Tonziegel (Natur) Faserzement Betondachstein einzA Dachbeschichtung max. 40 (Vol.) % mit Wasser verdünnt x x x einzA Dachgrundierung x bis ca. 1:1 mit einzA Spezialverdünnung für Dachgrundierung Allgemeine Sicherheitshinweise: einzA Dachbeschichtung enthält eine optimierte Filmausrüstung, um beschichtete Dachflächen vor Pilz-, Moos- und Algenbefall zu schützen. Daher darf von diesen Flächen aufgefangenes Regenwasser ca. 1 Jahr lang nicht zum Begießen und nicht für Fischteiche verwendet werden. Die Dachgegebenheiten sind sehr unterschiedlich, so dass der Verarbeiter die Verpflichtung übernimmt, eine Probefläche anzulegen, um die optimalen Verarbeitungsparameter herauszufinden. VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG VOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c) Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 40 g/l nach Stufe II (2010) VOC-Gehalt von einzA Dachbeschichtung < 30 g/l Vorstehende Angaben sind gewissenhaft nach dem derzeitigen Erkenntnisstand der Prüftechnik zusammengestellt und sollen als Richtlinie gelten. Wegen der Vielseitigkeit der Anwendung und Arbeitsmethoden sind sie unverbindlich, begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und entbinden den Verarbeiter nicht davon, unsere Produkte auf Ihre Eignung selbstverantwortlich zu prüfen. Im übrigen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ausgabe 11/2010; damit verlieren alle bisherigen Merkblätter ihre Gültigkeit
einzA Dachgrundierung farblos 10Liter I. Werkstoff einzA Dachgrundierung ist ein feuchtigkeitshärtendes, lösemittelhaltiges, farbloses Grundiermittel für alte und neue Faserzement-Dächer (z.B. Faserzement, Fulgurit). Systemgrundierung für die Beschichtung mit einzA Dachbeschichtung. einzA Dachgrundierung imprägniert neue und verfestigt alte, poröse Faserzement-Bauteile. Art des Werkstoffes schnelltrocknendes Grundiermittel für außen auf alten und neuen Faserzementbauteilen Verwendungszweck Grundanstrich für nachfolgende Beschichtung von Faserzementbauteilen mit einzA Dachbeschichtung Farbton farblos Glanzgrad seidenmatt Spezifisches Gewicht ca. 0,95 = 950 g/l Bindemittelbasis feuchtigkeitshärtendes Polyurethan Verpackungsgrößen 10 l II. Eigenschaften und Verarbeitungshinweise einzA Dachgrundierung reagiert mit Luftfeuchtigkeit. Gebinde gut verschlossen halten. Reste nicht in das Lagergebinde zurückschütten, sonst geliert einzA Dachgrundierung aus. Wetterbeständigkeit / Haftung / Elastizität / Schlagfestigkeit erfüllt die Forderungen der DIN-Normen und die VOB-Bedingungen Verträglichkeit nicht mit anderen Produkten mischen Verdünnungsmittel einzA Spezialverdünnung für Dachgrundierung Streichen unverdünnt, bei neuen, gering aufnahmefähigen Untergründen bis 1:1 mit einzA Spezialverdünnung für Dachgrundierung verdünnen Ergiebigkeit je nach Saugfähigkeit des Untergrundes 120 - 240 ml/m2 = 4 - 8 m2/l Trockenzeiten (20°C, 65 - 75% rel. Luftf.) griffest nach ca. 4 - 6 Stunden Bearbeitung Überstreichbar nach 6 Stunden bzw. nach Trocknung über Nacht Überspritzbar nach 6 Stunden bzw. nach Trocknung über Nacht Reinigung der Werkzeuge einzA Spezialverdünnung für einzA Dachgrundierung oder einzA Universal-Nitroverdünnung Lagerfähigkeit Bei geschlossenem Gebinde ca. 1/2 Jahr. Anbruchbehälter gut verschließen und Inhalt möglichst kurzfristig aufbrauchen. bitte wenden ! Nr. 087; - 2 - III. Anstrichaufbau bzw. Anstrichtechnik Der Untergrund muss frei von Verwitterungsprodukten, Bewuchs und losen Altanstrichen sein. Die Reinigung darf nur im Nassverfahren erfolgen. Die feuchten Reinigungsrückstände müssen aufgefangen, gesammelt und ordnungsgemäß entsorgt werden. Entsprechende Entsorgungshinweise bei den kommunalen Behörden erfragen. Bewährt haben sich Hochdruckreiniger mit mindestens 150 bar Ausgangsdruck. Nach Trocknen des Untergrundes wird einzA Dachgrundierung im Streichverfahren aufgetragen. Bei stark saugenden Untergründen wird unverdünnt gearbeitet, wenn nötig zweimal streichen. Bei neuen, gering aufnahmefähigen Untergründen kann bis 1:1 mit einzA Spezialverdünnung für Dachgrundierung verdünnt werden. Materialansammlungen in Wellentälern sollen vermieden werden. Bohrungen und Kanten sind besonders sorgfältig zu behandeln. Bei gleichmäßiger Dunkelfärbung der Faserzement-Oberfläche bzw. einer gescheckten Oberfläche mit vorwiegend dunklen Flecken liegt ein gut grundierter Untergrund vor. Zwischenanstrich mit einzA Dachbeschichtung 10 - 20 % mit Wasser verdünnt. Schlussbeschichtung mit einzA Dachbeschichtung unverdünnt. Weitere Hinweise im Technischen Merklatt Nr. 086 von einzA Dachbeschichtung. IV. Sicherheitshinweise und Kennzeichnung Flammpunkt über 21°C Gefahrenklasse nach VbF A II Kennzeichnung n. GefStoffV Symbol Xn Gesundheitsschädlich Symbol N Umweltgefährlich Gefahrenbestimmende Komponente/n zur Etikettierung 4,4´-METHYLENDIPHENYLDIISOCYANAT ; CAS-Nr. : 101-68-8 R-Sätze R 10 Entzündlich. R 51/53 Giftig für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. R 42/43 Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt möglich. R 65 Gesundheitsschädlich: kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen. R 36/37/38 Reizt die Augen, die Atmungsorgane und die Haut. R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. S-Sätze S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeifühhren. Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen. S 2 Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. S 51 Nur in gut gelüfteten Bereichen verwenden. S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzkleidung tragen. S 46 Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen. S 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und Arzt konsultieren. S 23 Dampf/Aerosol nicht einatmen. S 24 Berührung mit der Haut vermeiden. Besondere Kennzeichnung bestimmter Zubereitungen S 91 Enthält Isocyanate. Hinweise des Herstellers beachten. VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EG VOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie h) Lb: max. 750 g/l nach Stufe I (2007) und max. 750 g/l nach Stufe II (2010) VOC-Gehalt von einzA Dachgrundierung: <600 g/l Vorstehende Angaben sind gewissenhaft nach dem derzeitigen Erkenntnisstand der Prüftechnik zusammengestellt und sollen als Richtlinie gelten. Wegen der Vielseitigkeit der Anwendung und Arbeitsmethoden sind sie unverbindlich, begründen kein vertragliches Rechtsverhältnis und entbinden den Verarbeiter nicht davon, unsere Produkte auf Ihre Eignung selbstverantwortlich zu prüfen. Im übrigen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen. Ausgabe 11/2010; damit verlieren alle bisherigen Merkblätter ihre Gültigkeit
einzA Decor 15 Liter weiß Für hochdeckende Innenanstriche auf Decken- und Wandflächen. Für hochdeckende Innenanstriche auf Decken- und Wandflächen nach DIN 53 778 WM, sehr gut deckend und gut füllend, sehr weißer Farbton. Ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften, wasserdampfdurchlässig. Airless-spritzbar. Formaldehadfrei. DIN EN 13 300: Nassabriebbeständigkeit: Klasse 3; Trockendeckvermögen: Klasse 1 bei 7 qm/l; Glanzgrad: stumpfmatt. Werkstoffart Wandfarbe, waschbeständig, stumpfmatt, lösemittelfreiDIN EN 13 300 Nassabriebbeständigkeit: Klasse 3Trockendeckvermögen: Klasse 1 bei 7 m2/lGlanzgrad: stumpfmattVerwendungszweck Für hochdeckende Innenanstriche auf Decken- und WandflächenFarbtöne Weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das Farbmisch-SystemDichte ca. 1,62 (Standard weiß)Bindemittelbasis Kunststoff-DispersionEigenschaften Sehr gut deckend und füllend, sehr weißer Farbton. Ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften.Wasserdampfdurchlässig. Airless-spritzbar. Formaldehydfrei.Verbrauch 120 - 150 ml/m2 für einen Anstrich je nach Untergrund.Verdünnung 5 % bis max. 10 % mit WasserUntergründe Geeignet auf sämtlichen festen, sauberen und trockenen Innenputzen, Beton, Porenbeton,Mauerwerk, Wandbauplatten, Rauhfasertapeten, Gipskarton und Gips.Untergrundvorbereitung Die Untergründe sind nach den für Anstriche mit Dispersionsfarben bekannten Regelnfür den Anstrich vorzubereiten. Insbesondere sind stark saugfähige sowie oberflächiglose Untergründe durch Grundierung vorzubehandeln. Altanstriche müssen auf ihreTragfähigkeit geprüft werden. Fest haftende, intakte Dispersionsfarbenanstriche könnennach Reinigung überstrichen werden. Leimfarbenanstriche und mangelhaft gebundenesogenannte Mischbinderanstriche sind zu entfernen. Die Auswahl des jeweils geeignetstenGrundiermittels richtet sich nach den Erfordernissen des Untergrundes. Bitte beachten Siedie Technischen Merkblätter für Grundiermittel.Anstrichaufbau Neue, ungestrichene Flächen: im Abstand von 6-8 Stunden:Ein Zwischenanstrich bis 10 % wasserverdünntEin Schlußanstrich unverdünnt oder bis 5 % wasserverdünntBereits gestrichene Flächen:Meist ist ein satter Anstrich ausreichend Verarbeitungstechnik Auftrag erfolgt durch Rollen, Streichen oder im Airless-Spritzverfahren.Spritzverarbeitung mit Airless-Geräten: Je nach Gerätetyp unverdünntoder bis etwa 10 % wasserverdünnt. Düsengröße: Bohrung 0,43 - 0,63 mmoder 0,017" - 0,025"; Filter: 60 Maschen.Ökologische Hinweise einzA DECOR als Standardware in weiß ist lösemittel- und weichmacherfrei und biologischverträglich.Verarbeitungstemperatur Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +5 °C.Abtönen Mit einzA Vollton- und Abtönfarben auf Dispersionsbasis oder getönt über daseinzA mix Farbmisch-System.Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgröße Standard (weiß) 15 lHinweis Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten !Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur einekurze Lagerung.Nicht ins Erdreich, in Oberflächengewässer oder in die Kanalisation gelangen lassen.Sicherheits- und GefahrenhinweiseDas Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung.Alle erforderlichen Hinweise im Sicherheitsdatenblatt gemäß CLP-Verordnung (GHS) nach der Verordnung (EG)Nr. 1272/2008 enthalten. Jederzeit abrufbar unter www.einzA.com oder anzufordern unter sdb@einzA.com.Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten !VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie a)Wb: max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA Decor: < 1 g/l
einzA Dekoquarz 15 Liter weiß Dekorative Strukturbeschichtung für Wand- und Deckenbeschichtung für innen. Auch für kreative Sprenkeltechniken geeignet. Dekorative Strukturbeschichtung für Wand- und Deckenbeschichtung für innen. Auch für kreative Sprenkeltechniken geeignet. Nassabriebklasse 3 nach DIN EN 13 300. einzA Dekoquarz wird durch Rollen oder Spritzen mit geeignetem Spritzgerät oder Trichterpistole deckend aufgetragen. Werkstoffart Dekorative Strukturbeschichtung für Wand- und Deckenbeschichtung für innen.Auch für kreative Sprenkeltechniken geeignet. Nassabriebklasse 3 nach DIN EN 13 300.Verwendungszweck Dekorative Strukturbeschichtung. einzA Dekoquarz wird durch Rollen oder Spritzen mitgeeignetem Spritzgerät oder Trichterpistole deckend aufgetragen.Farbtöne Weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-System.Dichte 1,62 g/cm3Bindemittelbasis Acryl-CopolymerEigenschaften Leicht verarbeitbar, Weichmacherfrei und alkalibeständig.Verbrauch ca. 0,4 - 0,8 kg/m² bzw. 250 - 500 ml/m2Verbrauchswerte sind Untergrundabhängig und durch Probeauftrag am Objekt zu ermitteln.Untergründe Kann auf jeden festen, sauberen, trockenen und ebenen Untergrund aufgebrachtwerden, wie z.B. Beton, Mauerwerk, und Putze jeder Art. Faserzement-, HolzspanundHartfaserplatten. Auch für gestrichene Untergründe geeignet.Untergrundvorbereitung Lose Teile sowie nicht mehr tragfähige Altanstriche sind zu entfernen.Stark poröse und sandende Oberflächen mit einzA Aqua Tiefgrund und kreidende abertragfähige Altanstriche mit einzA Hydrosol, grundieren. Putz-und Betonuntergründe sollenlufttrocken sein.Verarbeitungstechnik einzA Dekoquarz ist verarbeitungsfertig, kann nach Untergrund und Auftragsverfahrennoch mit einer geringen Wassermenge eingestellt werden. Vor dem Verarbeiten gut, abernicht hochtourig, durchrühren. Beim Auftrag mit der Rolle wird ein anschließendesAbbürsten mit dem Flächenstreicher empfohlen.Trocknung Im Allgemeinen ist einzA Dekoquarz nach 6 Std. griffest und nach 24 Std. durchgetrocknet.Verarbeitungstemperatur Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +5 °C.Abtönen getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Andere Universalabtönkonzentrate, Universal-Abtönfarben oder -pasten oder sonstigePigmentpräparationen können Qualitätseinschränkungen verursachen und sollten dahernicht zum Einsatz kommen.Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Lagerung Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden. Angebrochenes bzw.verdünntes Material kurzfristig verarbeiten! Umweltschonende Konservierungsmittelerlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen Standard (weiß): 15 leinzA mix (Basis 1) 12,5 lSicherheits-und Gefahrenhinweise Das Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung. Alle erforderlichen Hinweise sindim Sicherheitsdatenblatt gemäß CLP-Verordnung (GHS) nach der Verordnung (EG)Nr. 1272/2008 enthalten.Jederzeit abrufbar unter www.einzA.com oder anzufordern unter sdb@einzA.com.Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten !VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie g) - Wb: max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA Dekoquarz: < 30 g/l
einzA Dekoquarz 12,5 Liter Wunschfarbton Dekorative Strukturbeschichtung für Wand- und Deckenbeschichtung für innen. Auch für kreative Sprenkeltechniken geeignet. Dekorative Strukturbeschichtung für Wand- und Deckenbeschichtung für innen. Auch für kreative Sprenkeltechniken geeignet. Nassabriebklasse 3 nach DIN EN 13 300. einzA Dekoquarz wird durch Rollen oder Spritzen mit geeignetem Spritzgerät oder Trichterpistole deckend aufgetragen. Werkstoffart Dekorative Strukturbeschichtung für Wand- und Deckenbeschichtung für innen.Auch für kreative Sprenkeltechniken geeignet. Nassabriebklasse 3 nach DIN EN 13 300.Verwendungszweck Dekorative Strukturbeschichtung. einzA Dekoquarz wird durch Rollen oder Spritzen mitgeeignetem Spritzgerät oder Trichterpistole deckend aufgetragen.Farbtöne Weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-System.Dichte 1,62 g/cm3Bindemittelbasis Acryl-CopolymerEigenschaften Leicht verarbeitbar, Weichmacherfrei und alkalibeständig.Verbrauch ca. 0,4 - 0,8 kg/m² bzw. 250 - 500 ml/m2Verbrauchswerte sind Untergrundabhängig und durch Probeauftrag am Objekt zu ermitteln.Untergründe Kann auf jeden festen, sauberen, trockenen und ebenen Untergrund aufgebrachtwerden, wie z.B. Beton, Mauerwerk, und Putze jeder Art. Faserzement-, HolzspanundHartfaserplatten. Auch für gestrichene Untergründe geeignet.Untergrundvorbereitung Lose Teile sowie nicht mehr tragfähige Altanstriche sind zu entfernen.Stark poröse und sandende Oberflächen mit einzA Aqua Tiefgrund und kreidende abertragfähige Altanstriche mit einzA Hydrosol, grundieren. Putz-und Betonuntergründe sollenlufttrocken sein.Verarbeitungstechnik einzA Dekoquarz ist verarbeitungsfertig, kann nach Untergrund und Auftragsverfahrennoch mit einer geringen Wassermenge eingestellt werden. Vor dem Verarbeiten gut, abernicht hochtourig, durchrühren. Beim Auftrag mit der Rolle wird ein anschließendesAbbürsten mit dem Flächenstreicher empfohlen.Trocknung Im Allgemeinen ist einzA Dekoquarz nach 6 Std. griffest und nach 24 Std. durchgetrocknet.Verarbeitungstemperatur Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +5 °C.Abtönen getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Andere Universalabtönkonzentrate, Universal-Abtönfarben oder -pasten oder sonstigePigmentpräparationen können Qualitätseinschränkungen verursachen und sollten dahernicht zum Einsatz kommen.Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Lagerung Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden. Angebrochenes bzw.verdünntes Material kurzfristig verarbeiten! Umweltschonende Konservierungsmittelerlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen Standard (weiß): 15 leinzA mix (Basis 1) 12,5 lSicherheits-und Gefahrenhinweise Das Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung. Alle erforderlichen Hinweise sindim Sicherheitsdatenblatt gemäß CLP-Verordnung (GHS) nach der Verordnung (EG)Nr. 1272/2008 enthalten.Jederzeit abrufbar unter www.einzA.com oder anzufordern unter sdb@einzA.com.Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten !VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie g) - Wb: max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA Dekoquarz: < 30 g/l
einzA Domicil Fassadenfarbe Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung Seidenmatte Universal-Hausfarbe mit Haftungspromotor. Seidenmatte Universal-Hausfarbe mit Haftungspromotor für wetterbeständige Außenanstriche nach VOB DIN 18 363. Mit Formel H gegen Schmutz und Vergrünung auf Fassadenflächen.Universell einsetzbar mit hervorragenden Eigenschaften für den Neu- und Renovieranstrich auf einer Vielzahl von Untergründen. Werkstoffart seidenmatte Universal-Hausfarbe mit HaftungspromotorVerwendungszweck für wetterbeständige Außenanstriche nach VOB DIN 18 363 mit hervorragendenEigenschaften für die Neu- und Renovierungsbeschichtung auf einer Vielzahl von UntergründenFarbtöne Weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-System.Dichte ca. 1,35 (Standard-Farbton: weiß)Bindemittelbasis Acrylat-Copolymer mit HaftungspromotorEigenschaften Alkalibeständig, sehr gut haftend, superdeckend; dünnschichtige Verarbeitung;besonders elastischer Film; wasserdampfdurchlässig; sehr gute Sauberhaltung,regendicht. Mit Formel H gegen Schmutz und Vergrünung auf Fassadenflächen.Leicht zu verarbeiten.Verbrauch 110 - 130 ml/m2Verbrauchswerte sind Untergrundabhängig und durch Probeauftrag am Objekt zu ermitteln.Untergründe Geeignet auf sämtlichen festen, sauberen und trockenen Untergründe, z.B. Alt- undNeuputzen ( Gruppe II u. III ), Mauerwerk, Beton, Faserzement , Ziegelmauerwerk,Wandbauplatten, alten Dispersionssystemen, sowie Holz, NE-Metall, Hart-PVC und vieles mehr.Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein. Dieser ist nach den für Anstrichemit bekannten Regeln vorzubereiten. Insbesondere sind saugfähige Untergründe zureinigen und anzufeuchten. Altanstriche müssen auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden.Stark saugende oder kreidende Untergründe sind mit dem einzA Hydrosol-Tiefgrundvorzubehandeln. Bitte beachten Sie die Technischen Merkblätter für einzA Grundierungen.Um das Durchschlagen von Holzinhaltsstoffen zu vermeiden, zur absperrenden IsolierungeinzA Aqua-Isogrund weiß (unverdünnt) einsetzen.Anstrichaufbau Ein Grundanstrich mit einzA Domicil bis max. 5 % wasserverdünnt.Ein Schlussanstrich mit einzA Domicil in Lieferkonsistenz.Verarbeitungstechnik Auftrag erfolgt durch Rollen, Streichen oder im Airless-Spritzverfahren.Spritzverarbeitung mit Airless-Geräten:je nach Gerätetyp unverdünnt oder bis etwa 5 % wasserverdünnt.Düsengröße: Bohrung 0,43 - 0,58 mm oder 0017 - 0,023“, Filter: 60 Maschen.Verarbeitungstemperatur Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +5 °C. Bauphysikalische Werte(Standard / Farbton: weiß) Wasseraufnahmekoeffizient nach DIN 52 617 w = 0,05 kg/m2 h0,5Dampfwiderstand nach DIN 52615 sd = 0,31 (m)Dampfdiffusionswiderstandsfaktor im Nassbereichverfahren(Feuchtegefälle von 100-50 % rel. Feuchte) μ = 2900Abtönen Getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen Standard 5 l - 12,5 leinzA mix 6 l - 12,5 lHinweise Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.Sicherheits- und GefahrenhinweiseDas Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung.Alle erforderlichen Hinweise sind im Sicherheitsdatenblatt gemäß CLP-Verordnung (GHS) nach der Verordnung(EG) Nr. 1272/2008 enthalten. Jederzeit abrufbar unter www.einzA.com oder anzufordern unter sdb@einzA.com.Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten !VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c) - Wb: max. 40 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA (mix) Domicil: < 30 g/l
einzA DuraSil Fassadenfarbe Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung Matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter. Fassadenfarbe mit Silikatcharakter, matt, ausgestattet mit dem Zusatz Anti-Grün. Wetterbeständig nach VOB DIN 18 363. Für glatte oder leicht plastische Fassadenanstriche auf Putz, Beton, Mauerwerk, insbesondere auch auf Kalksandstein. Werkstoffart Fassadenfarbe mit Silikatcharakter, matt, ausgestattet mit dem Zusatz „Anti-Grün“Verwendungszweck Glatte oder leicht plastische Fassadenanstriche aufPutz, Beton, Mauerwerk, insbesondere Kalksandstein.Dichte ca. 1,62Bindemittelbasis Kunststoff-Dispersion (Acrylat)Eigenschaften Wetterbeständig nach VOB DIN 18 363; hoch wasserdampfdurchlässig, alkalibeständig,regendicht, spannungsarm, formaldehydfrei. Ausgezeichnete Haftung; sehr guteAbdeckung des Putzkorns; rissfrei auch bei sattem Auftrag in Vertiefungen; geschlosseneOberfläche; kein Verspröden. Trotz hoher Fülle leichte Verarbeitung.Verbrauch 150 - 200 ml/m2Verbrauchswerte sind Untergrundabhängig und durch Probeauftrag am Objekt zu ermitteln.Untergründe Geeignet auf sämtlichen festen, sauberen, trockenen, neuen und alten Außenputzen(Mörtelgruppen II und III), Beton, Faserzement, Kalksandstein- und Ziegelmauerwerk.Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein.Dieser ist nach den für Anstriche mit Dispersionsfarben bekannten Regeln vorzubereiten.Insbesondere sind stark saugfähige sowie oberflächig lose Untergründe durch Grundierungvorzubehandeln. Altanstriche müssen auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden.Stark saugende oder absandende Untergründe sind mit einzA Aqua-Tiefgrund oder miteinzA Tiefgrund vorzubehandeln. Da letztere Grundierung eine große Eindringtiefe hat,muss bei oberflächig losen Untergründen mehrmals nass in nass grundiert werden, um auchan der Oberfläche eine gute Verfestigung zu erzielen. Von der Witterung angegriffene abernoch tragfähige Altanstriche sind mit einzA Elastic-Grund zu grundieren.Nach entsprechender mechanischer Vorarbeit "verschweißt" diese Grundierung denUntergrund und die Anstrich-Restteile zu einer sicheren und tragfähigen Anstrichfläche.Entsprechend der Saugfähigkeit des Untergrundes mit einzA Universal-Nitroverdünnungverdünnen. Glanzbildung ist zu vermeiden.Bitte beachten Sie die Technischen Merkblätter für einzA Grundierungen.Anstrichaufbau 1. Anstriche auf Putz, Beton:Zwischenanstrich mit einzA DuraSil, bis 15 % wasserverdünnt.Schlussanstrich mit einzA DuraSil, bis 5 % wasserverdünnt, glatt oder strukturiert.2. Anstriche auf Kalksandstein-Mauerwerk:Imprägnierung mit einzA silicon Imprägnierung (Mindestauftrag 600 ml/m2).Ein Zwischen- und ein Schlussanstrich mit einzA DuraSil 5 % wasserverdünnt.Verarbeitungstechnik Verarbeitung durch Rollen, Streichen, Spritzen. Durch die Art der verwendeten Füllstoffenur sehr geringer Verschleiß der Airless-Spritzdüsen. Lange Offenzeit begünstigt dieVerarbeitung als Plastikmasse. Spritzverarbeitung mit Airless-Geräten: Je nach Gerätetypunverdünnt oder bis etwa 10 % wasserverdünnt.Düsengröße Bohrung 0,74 mm = 0,029 oder 0,63 mm = 0,025.Bauphysikalische Werte(Standard / Farbton: weiß) Dampfdiffusionswiderstandsfaktor im Nassbereichverfahren(Feuchtegefälle von 100-50 % rel. Feuchte) μ = 250Dampfwiderstand nach DIN 52 615 sd = 0,05 (m)Angewandte Formel: sd = μ s (m)Bedingung:600 g/m2 Auftragsmenge =0.0002 Trockenschichtdicke (s) ausgedrückt in Meter (m)Wasseraufnahmekoeffizient nach DIN 52 617 w = 0,180 kg/m2 h0,5Kapillare Wasseraufnahme nach DIN 52 617 W24 = 0,9 kg/m2 24 hSonstige Hinweise einzA DuraSil vereinigt hohe Wasserdampfdurchlässigkeit mit sehr guter Regendichtigkeit.Der Wasserdampfwiderstand liegt nicht höher als bei kunststoffvergüteten Silikatfarben.einzA DuraSil kann dort, wo es vorrangig um weitgehende Erhaltung derDampfdurchlässigkeit geht, oft als "Problemlöser" eingesetzt werden.Verarbeitungstemperatur Luft und Untergrundtemperatur nicht unter +5 °C.Abtönen Mit einzA Vollton- und Abtönfarben oder getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen Standard: 12,5 leinzA mix 6 l - 12,5 lHinweise Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten !Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.Sicherheits- und GefahrenhinweiseDas Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung.Alle erforderlichen Hinweise sind im Sicherheitsdatenblatt gemäß CLP-Verordnung (GHS) nach der Verordnung(EG) Nr. 1272/2008 enthalten. Jederzeit abrufbar unter www.einzA.com oder anzufordern unter sdb@einzA.com.Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten !VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c)Wb: max. 40 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA (mix) DuraSil: < 30 g/l
einzA Elastic Grund 12 LiterWerkstoffart: lösungsmittelhaltiges Grundiermittel, farblos, nitroverdünnbarVerwendungszweck: spezielle Tiefgrundierung von Altanstrichflächen mit anlösender WirkungDichte: ca. 0,869Bindemittelbasis: In Lösungsmitteln gelöstes Spezialkunstharz.Eigenschaften:Alkalibeständig; geringe Wasseraufnahme; elastisch; gut absperrend. Durch anlösende Wirkung auf Altanstrichen sichere Verankerung neuer Anstrichaufbauten in Flächen mit intakten oder angegriffenen Anstrichen auf der Basis von Öl-, Lack- und Dispersionsfarben. Tief eindringend, auch in feinstporöse Untergründe; daher tiefgreifende Verfestigung vonmangelhaft festen Untergründen.Untergründe:Spezial-Grundiermittel für die sogenannten „schwierigen“ Untergründe.1. Er bewirkt die sichere Verankerung eines neuen Anstrich-Systems in gut erhaltenen, dichten, matten, seidenglänzenden oder glänzenden Altanstrichen mit haftungsverhindernden Rückständen aus der Luft wie z.B. den Verbrennungsrückständen aus Ölfeuerungen. Die anlösende Wirkung kann verstärkt werden durch Verdünnung mit einzA Universal-Nitroverdünnung.2. einzA Elastic-Grund macht solche Untergründe tragfähig, bei denen teils erhaltene, teils mehr oder weniger zerstörte, vielschichtige Altanstriche vorliegen, der Untergrund selbst u.a. durch Rissbildungen und starke Wasseraufnahme bereits angegriffen ist. Nach entsprechender mechanischer Vorarbeit „verschweißt“ einzA Elastic-Grund Untergrund und Anstrich-Restteile zu einem sicheren und tragfähigen Grund.Untergrundvorbereitung:Untergründe mit den angesprochenen Mängeln sind mechanisch, von Hand odermaschinell (rotierende Schleifscheiben) so vorzubereiten, dass einzA Elastic-Grund in der Lage ist, den so geschaffenen Untergrund zu verfestigen um eine gleichmäßige Saugfähigkeit herzustellen. Geringe Feuchtigkeitsanteile im Untergrund behindern das Eindringen von einzA Elastic-Grund nicht.Verarbeitungstechnik:einzA Elastic-Grund ist verarbeitungsfertig. Würde sich bei unverdünntem Einsatz auf gering oder nicht saugenden Flächen Filmbildung mit Glanz ergeben, so ist mit einzA Universal-Nitroverdünnung bis etwa 1:1 zu verdünnen. Der Grad der Verdünnung richtet sich nach der Saugfähigkeit des Untergrundes. Glanzbildung ist zu vermeiden. Der Auftrag erfolgt mit der Bürste. Das Eindringen des Grundiermittels - besonders bei Altanstrichen - wird unterstützt durch kräftiges Einreiben mit der Bürste. Müssen tiefere Schichten verfestigt werden, so reicht die mit einem Auftrag aufgebrachte Grundiermittelmenge nicht aus, so dass ein mehrmaliger Auftrag bis zur Sättigung notwendig ist. Hierbei wird nass in nass gearbeitet; der neue Auftrag erfolgt in die gerade abgezogene Fläche. Um eine maximale Eindringtiefe zu erreichen, sollen große Hitze und von der Sonne stark erwärmte Flächen gemieden werden. Vor der Weiterarbeit muss eineAblüftzeit von mindestens einem Tag eingehalten werden.Verarbeitungstemperatur: nicht unter +2°C (Luft und Objekt)Verbrauch: je nach Untergrund 120 bis 220 ml/m2Reinigung Der Werkzeuge: sofort nach Gebrauch mit Nitroverdünnung.Lagerung Kühl in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgröße: 12 lKennzeichnung nach GefStoffV:Symbole: Xn - gesundheitsschädlich. Enthält XylolF - LeichtentzündlichR-Sätze: R 11 LeichtentzündlichR 52/53 Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristigschädliche Wirkungen haben.R 20/21 Gesundheitsschädlich beim Einatmen und bei Berührung mit der HautR 65 Gesundheitsschädlich; kann beim Verschlucken Lungenschäden verursachen.R 36/38 Reizt die Augen und die HautS-Sätze: S 51 Nur in gut gelüfteten Bereichen verwenden.S 36/37 Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille tragenS 26 Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülenund Arzt konsultieren.S 35 Abfälle und Behälter müssen in gesicherter Weise beseitigt werdenS 61 Freisetzung in die Umwelt vermeiden.Besondere Anweisungen einholen/Sicherheitsdatenblatt zu Rate ziehen.S 62 Bei Verschlucken kein Erbrechen herbeiführen.Sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder dieses Etikett vorzeigen.Gefahrenklassen:VbF (D) A IADR/RID Klasse 3Kemlerzahl: 33Stoffnummer: UN 1263Sondervorschrift 640 E · LQ 7Klassifizierungscode: F1Verpackungsgruppe IIGefahrzettel 3VwVwS (D) Klasse 2Abfallschlüssel AVV Abfallschlüssel 08 01 11VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie h)Lb: max. 750 g/l nach Stufe I (2007) und max. 750 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA Elastic-Grund: <750 g/l
einzA elastodur Faserpaste Gebindegröße: siehe AuflistungWerkstoffart:Rissüberbrückende, faserhaltige, kälteelastische Füllpaste für Spachtelauftrag.Verwendungszweck:1. Spachteln von kleinen Rissen im einzA elastodur-System.2. Glätten von Unebenheiten im einzA elastodur-System.Dichte: ca. 1,40Bindemittelbasis: Kälteelastisches PolymerEigenschaften:Wetterbeständig, kälteelastisch, rissüberbrückend, wasserdampfdurchlässig,algizid und fungizid ausgerüstet, alkalibeständig.Verbrauch: 500 - 1.000 g/m2, je nach auszugleichender Struktur.Untergründe:Geeignet auf Alt- und Neuputzen, die gut haften, in sich ausreichend fest, frei von losen Teilen und trocken sind; Betonflächen, Ziegelmauerwerk (siehe Prospekt einzA elastodur-System und Technisches Merkblatt einzA elastodur Fassadenfarbe).Untergrundvorbereitung:Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein. Dieser ist nach den für Anstriche mit Dispersionsfarben bekannten Regeln vorzubereiten. Insbesondere sind stark saugfähige sowie oberflächig lose Untergründe durch Grundierung vorzubehandeln. Altanstriche müssen auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden. Stark saugende oder absandende Untergründe sind mit einzA Aqua-Tiefgrund zu grundieren. Glanzbildung ist zu vermeiden.Von der Witterung angegriffene aber noch tragfähige Altanstriche sind mit einzA Elastic-Grund zu grundieren. Nach entsprechender mechanischer Vorarbeit (z.B. abbeizen, abkratzen, abbürsten usw.) "verschweißt" diese Grundierung den Untergrund und die Anstrichrestteile zu einer sicheren und tragfähigen Anstrichfläche. Entsprechend der Saugfähigkeit des Untergrundes mit einzA Universal-Nitroverdünnung verdünnen. Glanzbildung ist zu vermeiden. Im Zweifelsfall sollte eine Probefläche angelegt werden.Bitte beachten Sie die Technischen Merkblätter für die einzA Grundierungen.Anstrichaufbau:einzA elastodur Faserpaste wird im Rahmen des einzA elastodur-Systems eingesetzt. Bitte vergleichen Sie hierzu das Technische Merkblatt vom einzA elastodur-System.Verarbeitungstechnik:einzA elastodur Faserpaste ist spachtelbar. Sie wird mit EdelstahlGlättekellen oder breiten Gummispachteln verarbeitet. Nach der entsprechenden Grundierung wird einzA elastodur Faserpaste überall dort aufgespachtelt, wo unterschiedlich strukturierte Untergründe ausgeglichen werden müssen.Bei der Teilarmierung mit Hoco-Band oder Elastic-Gewebestreifen dient einzA elastodur Faserpaste zum Glätten und Egalisieren der Armierung und evtl. Fehlstellen im Umfeld. einzA elastodur Faserpaste dient nicht zum Einbetten eines Armierungsgewebes. einzA elastodur Faserpaste hat eine lange Offenzeit, welche eine gute Verarbeitung gewährleistet.Überstreichbar erst nach Durchtrocknung, die Trockenzeit beträgt ca. 12 - 24 Stunden.Verarbeitungstemperatur: Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +8° C.Reinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung: Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgröße: 15 kgHinweise: Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur einekurze Lagerung.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie g)Wb: max. 50 g/l nach Stufe I (2007) und max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA elastodur Faserpaste: < 30 g/l
einzA elastodur Fassadenfarbe Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung Werkstoffart:Rissüberbrückende, UV-vernetzende, kälteelastische Kunststoff-Fassadenfarbe,seidenmatt.Verwendungszweck:1. Elastische Fassadenanstriche auf Putzen, Beton, Mauerwerkbei erhöhten Ansprüchen an Elastizität und Wasserfestigkeit.2. Zwischen- und Schlussanstriche im einzA elastodur-System.3. Als Einbettungsmaterial für Armierungsgewebe.4. Carbonatisationsbremse für den Schutz von BetonoberflächenFarbtöne:weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-SystemDichte: ca. 1,40 (Standard weiß)Bindemittelbasis: kälteelastisches PolymerGlanzgrad: seidenmattEigenschaften:einzA elastodur Fassadenfarbe ist der Prototyp einer neuen Generation fürrissüberbrückende Systeme. Als Ein-Topf-System übernimmt einzA elastodurFassadenfarbe die Funktion einer Schwimmschicht, eines Einbettungsmaterialsfür Gewebe und die der Deckschichten.Die in dem BFS-Merkblatt Nr. 19 erwähnten Rissgruppen (RG A, B und C) können mit einzA elastodur Fassadenfarbe überbrückt werden. Neben einer hinreichendenReißfestigkeit wird eine hohe Dehnbarkeit besonders auch bei Minustemperaturengefordert. Diese Bedingungen werden mit einzA elastodur Fassadenfarbe erfüllt.Der Film zeigt hervorragendes Rückstellvermögen.Die anfängliche Oberflächenklebrigkeit wird durch UV-Vernetzung an der Oberfläche des Films aufgehoben. einzA elastodur Fassadenfarbe ist wetterbeständig, regendicht, besitzt eine sehr geringe kapillare Wasseraufnahme, ist ausreichend wasserdampfdurchlässig, formaldehydfrei, alkalibeständig.Mit Formel H gegen Schmutz und Vergrünung auf FassadenflächenPrüfzeichen einzA elastodur Fassadenfarbe ist nach der DIN 53 122 und dem Prüfverfahren nach Engelfried als Beschichtung für den Betonschutz vom iLF Magdeburg mit Prüfzeichen 1-009/97 zertifiziert.Verbrauch: Mindestverbrauch bei zwei Anstrichen 500 ml/m2Untergründe:Geeignet auf sämtlichen festen, sauberen und trockenen neuen und alten Außenputzen, problemlos auf Beton, Kalksandstein, Wandbauplatten, Faserzement und Ziegelmauerwerk.Die Verwendung von dichten Filmen, wie z.B. einzA elastodur Fassadenfarbe, mindert die Gasdurchlässigkeit; deshalb dürfen rissüberbrückende organische Systeme nicht auf PIa, PIb Luftkalk- und Wasserkalkmörtel und PIc hydraulischer Kalkmörtel angewendet werden. Der Putzmörtel soll eine Festigkeit von 2,5 N/mm2 haben (DIN 18 555). An einer zuverlässigen Prüfmethode wird gearbeitet.Untergrundvorbereitung:Der Untergrund muß sauber, trocken und tragfähig sein. Dieser ist nach den fürAnstriche mit Dispersionsfarben bekannten Regeln vorzubereiten. Insbesonderesind stark saugfähige sowie oberflächig lose Untergründe durch Grundierungvorzubehandeln. Altanstriche müssen auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden.Stark saugende oder absandende Untergründe sind mit einzA Aqua-Tiefgrundzu grundieren. Glanzbildung ist zu vermeiden. Empfehlenswert ist eine zusätzliche(vorher auszuführende) Hydrophobierung mit einzA silicon Imprägnierung, sieheTechn. Merkblatt).Von der Witterung angegriffene aber noch tragfähige Altanstriche sind mit einzAElastic-Grund zu grundieren. Nach entsprechender mechanischer Vorarbeit (z.B.abbeizen, abkratzen, abbürsten usw.) "verschweißt" diese Grundierung den Untergrund und die Anstrich-Restteile zu einer sicheren und tragfähigen Anstrichfläche. Entsprechend der Saugfähigkeit des Untergrundes mit einzA Universal-Nitroverdünnung verdünnen. Glanzbildung ist zu vermeiden.Bitte beachten Sie die Technische Merkblätter für die einzA Grundierungen.Anstrichaufbau:1. Auf Untergründen mit Rissbildungen:(Systemaufbauten siehe Prospekt einzA elastodur-System)Vorarbeiten entsprechend Technischem Merkblatt einzA elastodur- System,einzA elastodur Fassadenfarbe als Grund- , Zwischen- und Schlussbeschichtung.2. Fassadenanstriche:Zwischenanstrich und Schlussanstrich unverdünnt.Verarbeitungstechnik einzA elastodur Fassadenfarbe ist verarbeitungsfertig eingestellt. Der Auftrag erfolgt durch Rollen oder Streichen. Es ist darauf zu achten, dass das Material satt aufgelegt und nicht zu stark auseinandergerollt wird. Die angegebene Verbrauchsmenge muß erreicht werden, um eine rissbeständige Schicht zu gewährleisten. Jeder Anstrich muss 12 - 24 Stunden trocknen.Bauphysikalische Werte:(Standard / Farbton: weiß) Dampfdiffusionswiderstandsfaktor im Nassbereichverfahren(Feuchtegefälle von 100 - 50 % rel. Feuchte) ? = 800Dampfwiderstand nach DIN 52 615 sd = 0,240 mAngewandte Formel: sd = ? s (m)Bedingung:500 ml (700 g) /m2 Auftragsmenge = 0,000300 Trockenschichtdicke (s),ausgedrückt in Meter mWasseraufnahmekoeffizient nach DIN 52 617: w = 0,020 kg/m² h0,5Kapillare Wasseraufnahme nach DIN 52 617: W24 = 0,100 kg/m² 24hBesondere Hinweise:Fassadenteile, die stärkerem rückseitigen Wasserdampfdruck ausgesetzt sind, weil z.B. Feuchträume ohne Dampfsperre dahinterliegen, sollen nicht mit einzA elastodur Fassadenfarbe gestrichen werden.Armierungsanstriche haben einen entsprechend höheren Dampfwiderstand. Es sollte darum vermieden werden, dass Wasser von außen hinter den Anstrichfilm gelangt. Aus diesem Grund ist es ratsam, direkt anschließendes Sichtmauerwerk, wie z.B. Sockel-, Tür- oder Fenstereinfassungen aus Klinker, Sand- oder Kalksandsteinen, mit einzA silicon Imprägnierung, wasserabweisend, farblos zu streichen. Damit wird ein Transport von Wasser hinter das Anstrichsystem unterbunden. Gleichzeitig wird das schnelle Verschmutzen des Sichtmauerwerkes und der Moos- und Algenbewuchs verhindert.Anschlussfugen zwischen verschiedenen Baustoffen, wie z.B. gestrichene Wandflächen gegen Holzverkleidungen, sollten zur Verhinderung von eindringendem Wasser mit einer elastischen Fugendichtungsmasse geschlossen werden.Verarbeitungstemperatur: Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +8° C.Abtönen: Getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Reinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung: Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen: 12,5 lHinweise: Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten !Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c)Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 40 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA (mix) elastodur Fassadenfarbe: < 30 g/l
einzA elastodur Rissfüller Werkstoffart: Wetterbeständige, kälteelastische Füllmasse.Verwendungszweck:Zum Schließen von Fugen und Rissen, zum Ausfüllen von Löchern sowie zum Schließen von Natursteinfugen. Hervorragend geeignet zum Ausbessern von gerissenen Hölzern.Dichte: ca. 1,70Bindemittelbasis:Eigenschaften:Sehr gute Haftung, füllkräftig, auch bei stärkerem Auftrag absolut rissfrei.einzA elastodur Rissfüller ist ferner stoß- und kratzfest und kann mit allen handelsüblichen Farben überstrichen werden.Das Material ist verarbeitungsfertig eingestellt und schwindet nur geringfügig.Verbrauch: abhängig von den Auftragsmengen und Rissmaßen.Untergrundvorbereitung:Risse oder Fugen mit einer Trennscheibe nach Notwendigkeit öffnen, lose Teile entfernen, saugende oder absandende Untergründe mit einzA Aqua-Tiefgrund, wasserverdünnbar oder mit einzA Elastic-Grund, nitroverdünnbar grundieren.Rißverfüllung:a) Bei einem Fugenquerschnitt von ca. 10 x 10 mm:Trennstreifen (z.B. Tesaband 51200) einlegen. Dieses ist notwendig, damit die Haftung auf dem Fugenboden vermieden wird. Riss/Fuge mit einzA elastodur Rissfüller bündig ausfüllen; mindestens 1 Tag trocknen lassen.b) Bei einem Fugenquerschnitt von ca. 10 x 20 mm:Hinterfüllmaterial ca. 10 mm unterhalb der Riss-/Fugenkante einlegen.Das Hinterfüllmaterial soll ca. 25 % größer sein als der Querschnitt der Fuge, damites sich fest an die Fugenflanken anpresst. Riss/Fuge mit einzA elastodur Rissfüllerbündig ausfüllen; mindestens 1 Tag trocknen lassen.Verarbeitungstemperatur: Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +8° C.Reinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung: Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen: 5 kgVOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie g)Wb: max. 50 g/l nach Stufe I (2007) und max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA elastodur Rissfüller: <30 g/l
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Produktbeschreibung - einzA Fasergrundputz Unterputz für nachfolgende Beschichtungen mit einzA Leichtputz. Vorgefertigter, extra leichter Unterputz für nachfolgende Beschichtungen mit einzA Leichtputz für außen und innen. Vorzügliche Isolierwirkung bzw. Wärmedämmung durch die federleichten Blähglasperlen und die Hydrophobierung. Bindemittelbasis: ohne Farbe: weiß Dichte: 0,440 g/cm³ Einsatzbereich: innen und außen Lieferform: Säcke Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 5,00 bis 5,00 kg/m² Bauaufsichtliche Zulassung: nein Produkttyp: Putz UV beständig: nein Gebrauchsfertig: nein Größe: 12,500 kg Mix-Produkt: nein
Produktbeschreibung - einzA Fassadenputz K Dispersions-Kunstharzputz mit Edelputzcharakter. einzA Fassadenputz R ist ein hochwertiger, lösungsmittelfreier Edelputz auf Kunstharzdispersionsbasis mit Kratzputzstruktur zur Fassadengestaltung. Mit Langzeit-Depotwirkung gegen Schmutz und Vergrünung auf Fassadenflächen. Wetterbeständig nach VOB DIN 18 363, schlagregendicht, wasserdampfdurchlässig, formaldehydfrei, sehr gute Haftung, überbrückt Schwundrisse, stoß- und kratzfest, reinigungsbeständig. Bindemittelbasis: Kunstharzdispersion Farbe: weiß Dichte: 1,900 g/cm³ Einsatzbereich: außen Lieferform: Eimer Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 3,80 bis 4,20 kg/m² Bauaufsichtliche Zulassung: ja Produkttyp: Putz UV beständig: ja Gebrauchsfertig: ja Größe: 25,000 kg Mix-Produkt: ja
Produktbeschreibung - einzA Fassadenputz R Dispersions-Kunstharzputz mit Edelputzcharakter mit Reibeputzstruktur. einzA Fassadenputz R ist ein hochwertiger, lösungsmittelfreier Edelputz auf Kunstharzdispersionsbasis mit Reibeputzstruktur zur Fassadengestaltung. Mit Langzeit-Depotwirkung gegen Schmutz und Vergrünung auf Fassadenflächen. Wetterbeständig nach VOB DIN 18 363, schlagregendicht, wasserdampfdurchlässig, formaldehydfrei, sehr gute Haftung, überbrückt Schwundrisse, stoß- und kratzfest, reinigungsbeständig. Bindemittelbasis: Kunstharzdispersion Farbe: weiß Dichte: 1,800 g/cm³ Einsatzbereich: außen Lieferform: Eimer Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 3,00 bis 4,50 kg/m² Bauaufsichtliche Zulassung: ja Produkttyp: Putz UV beständig: ja Gebrauchsfertig: ja Größe: 25,000 kg Mix-Produkt: ja
Produktbeschreibung - einzA Fassadenspachtel Leicht Fertiger Reparatur- und Ausbesserungsspachtel für außen. 14kg Eimer Gebrauchsfertige Spachtelmasse für kleinere Ausbesserungsarbeiten an Fassadenflächen und Außenwänden. Sehr leicht zu verarbeiten, gut füllend, sehr gut schleifbar. Für Reparatur-Spachtelarbeiten im Außen- und Innenbereich einzusetzen. Zum Verfüllen von Löcher und Rissen.Materialverbrauch: Je nach Auftragsart und Schichtstärke ca. 1,7 kg/m² pro 1 mm Schichtstärke.Genauen Materialverbrauch durch Probespachtelung ermitteln. Bindemittelbasis: Acrylat-Dispersion Farbe: hellgrau Dichte: 1,700 g/cm³ Einsatzbereich: außen Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 1,00 bis 1,00 kg/m² Produkttyp: Spachtelmasse Gebrauchsfertig: ja Selbstverlaufend: nein
einzA Fassadenweiß Gebindegröße: siehe Auflistung Werkstoffart:Kunststoff-Dispersionsfarbe mit Formel Hgut füllend, matt, wetterbeständig nach VOB DIN 18 363 Verwendungszweck:1. Glatte oder leicht plastische Fassadenanstriche aufPutz,Beton, Mauerwerk, insbesondere Kalksandstein.2. Füllende Voranstriche auf grobkörnigen Putzen im Außenbereichinnerhalb eines Aufbaus mit anderen Kunststoff-Dispersionsfarben.Farbtöne:Weiß, sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-System.Dichte: ca. 1,65 (Standard weiß)Bindemittelbasis: Kunststoff-Dispersion (Acrylat) Eigenschaften:Alkalibeständig; wasserfest, da sehr geringe Wasseraufnahme; hervorragende Wasserdampfdurchlässigkeit; wasserabweisend. Mit Formel H gegen Schmutz und Vergrünung auf Fassadenflächen. Ausgezeichnete Haftung; sehr gute Abdeckung des Putzkorns; rissfrei auch bei sattem Auftrag in Vertiefungen; geschlossene Oberfläche; mechanisch sehr widerstandsfähig; kein Verspröden.Verbrauch:180 und 360 ml/m2 je Anstrich, abhängig vom Verdünnungsgrad,der Auftragsstärke und dem Untergrund. Untergründe:Geeignet auf sämtlichen festen, sauberen, trockenen, neuen und alten Außenputzen (Mörtelgruppen II und III), Innenputzen, Beton, Faserzement, Kalksandstein- oder Ziegelmauerwerk. Untergrundvorbereitung:Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein. Dieser ist nach den fürAnstriche mit Dispersionsfarben bekannten Regeln vorzubereiten. Insbesonderesind stark saugfähige sowie oberflächig lose Untergründe durch Grundierungvorzubehandeln. Altanstriche müssen auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden.Stark saugende oder absandende Untergründe sind mit einzA Aqua-Tiefgrund oder mit einzA Tiefgrund vorzubehandeln. Da letztere Grundierung eine große Eindringtiefe hat, muss bei oberflächig losen Untergründen mehrmals nass in nass grundiert werden, um auch an der Oberfläche eine gute Verfestigung zu erzielen.Von der Witterung angegriffene aber noch tragfähige Altanstriche sind mit einzA Elastic-Grund zu grundieren. Nach entsprechender mechanischer Vorarbeit "verschweißt" diese Grundierung den Untergrund und die Anstrichrestteile zu einer sicheren und tragfähigenAnstrichfläche. Entsprechend der Saugfähigkeit des Untergrundes mit einzA Universal-Nitroverdünnung verdünnen. Glanzbildung ist zu vermeiden. Bitte beachten Sie die Technischen Merkblätter für die einzA Grundierungen.Anstrichaufbau:1. Anstriche auf Putz, Beton:Zwischenanstrich bis 10 % wasserverdünnt. Schlussanstrich bis 5 % wasserverdünnt.2. Anstriche auf Kalksandstein-Mauerwerk:Imprägnierung mit einzA silicon Imprägnierung.(Bitte Technisches Merkblatt beachten.)Ein Zwischen- und ein Schlussanstrich mit einzA Fassadenweiß 5 - 10 % wasserverdünnt.Verarbeitungstechnik:Verarbeitung durch Rollen, Streichen oder im Airless-Spritzverfahren.Durch die Art der verwendeten Füllstoffe nur sehr geringer Verschleißder Airless-Spritzdüsen. Eine lange Offenzeit begünstigt die Verarbeitung.Spritzverarbeitung mit Airless-Geräten:Je nach Gerätetyp unverdünnt oder bis etwa 10 % wasserverdünnt.Düsengröße: Bohrung 0,43 - 0,58 mm oder 0,021 - 0,025“, Filter: 60 Maschen.Bauphysikalische Werte:(Standard / Farbton: weiß) Dampfdiffusionswiderstandsfaktor im Nassbereichverfahren(Feuchtegefälle von 100 - 50 % rel. Feuchte) ? = 517Dampfwiderstand nach DIN 52 615 sd = 0,13 mAngewandte Formel: sd = ? s (m)Bedingung:600 g/m2 Auftragsmenge = 0,000250 Trockenschichtdicke (s), ausgedrückt in Meter mWasseraufnahmekoeffizient nach DIN 52 617: w = 0,187 kg/m2 h0,5Kapillare Wasseraufnahme nach DIN 52 617: W24 = 0,918 kg/m2 24 hBesondere Hinweise:einzA Fassadenweiß vereinigt hohe Wasserdampfdurchlässigkeit mit sehr guterRegendichtigkeit. einzA Fassadenweiß kann dort, wo es vorrangig um weitgehende Erhaltung der Dampfdurchlässigkeit geht, oft als "Problemlöser" eingesetzt werden.Verarbeitungstemperatur:Luft und Untergrundtemperatur nicht unter +5°CAbtönen:Mit einzA Vollton- und Abtönfarben oder getönt über das einzA-mix Farbmisch-SystemReinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung: Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen OriginalgebindenEntsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen: 12,5 lHinweise: Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c)Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 40 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA (mix) Fassadenweiß: <30 g/l
Produktbeschreibung - einzA Feuchteregulierungsputz Kieselgrauer, werksgemischter, geruchsloser, pulverförmiger Trockenmörtel. Kieselgrauer, werksgemischter, geruchsloser, pulverförmiger Trockenmörtel mit aufeinander abgestimmten Zuschlagstoffen, natürlichen Spezialzusätzen und Spezialzement. Zur dauerhaften Feuchteregulierung aller Arten von Mauerwerk im Innen- und Außenbereich sowie zur Schaffung eines behaglichen Raumklimas im Innenbereich. Bindemittelbasis: Zement, kunstharzvergütet Farbe: kieselgrau Dichte: 1,300 g/cm³ Einsatzbereich: innen und außen Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 20,00 bis 25,00 ml/m² Produkttyp: Mörtel Gebrauchsfertig: nein Größe: 25,000 kg
Produktbeschreibung - einzA Füllstoff für innen Selbsthaftende Füll- und Spachtelmasse für innen auf Gipsbasis mit Zuschlagstoffen. Einheiten / Gewicht: siehe Auflistung Asbestfrei, zelluloseverstärkt; zum Füllen von Rissen, Löchern, Fugen und Schlitzen. Zum Spachteln und Glätten aller mineralischen Untergründe. Zum Verlegen, Kleben und Ausfugen von Leichtbau- und Dämmplatten. Zum Modellieren, Basteln und Formen. Bindemittelbasis: Calciumsulfat (Gips) Farbe: weiß Dichte: 0,900 g/cm³ Einsatzbereich: innen Lösemittelfrei: ja Produkttyp: Spachtelmasse Gebrauchsfertig: nein
einza Garant Siliconharz Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung Werkstoffart:Elastische Siliconharz-Fassadenfarbe, matt, wasserverdünnbar, wetterbeständig nach VOB DIN 18 363.Verwendungszweck:1. Für rissüberbrückende wasserabweisende (hydrophobe), gut wasserdampfdurchlässige Außenanstriche auf ungestrichenen, mineralischen Untergründen.2. Für Renovierungsanstriche auf tragfähigen Silicon- oder Silikatfarben, alten Dispersionsfarben-Anstrichen und Kunstharzputzbeschichtungen.Farbtöne: Weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-System.Dichte: ca. 1,40 (Standard weiß)Bindemittelbasis: Siliconharzkombination / SpezialpolymerEigenschaften:Im System wasserabweisend, gut wasserdampfdurchlässig, alkalibeständig,schmutzabweisend, alterungsbeständig. Der Anstrichfilm ist hoch elastisch,auch bei Temperaturen unter 0°C und besitzt eine mineralisch matte Oberfläche. Mit Formel H gegen Schmutz und Vergrünung auf Fassadenflächen.Verbrauch: ca. 200 ml/m2 für einen Anstrich, je nach Untergrund.Untergründe:einzA Garant kann auf allen mineralischen Untergründen (Putz Mörtelgruppe II und III, Beton, Mauerwerk, Faserzement, besonders auch auf Kalksandstein) gestrichen werden, die ...a) ungestrichen sind oder ...b) bereits mit Siliconfarbe, Silikatfarbe, Kalkzementfarbe, Dispersionsfarbengestrichen oder mit Kunstharzputzbeschichtungen beschichtet und handwerksüblich vorgearbeitet sind.Öl- und Lackfarbenanstriche sind sorgfältig zu entfernen.Untergrundvorbereitung:zu a)Die Untergründe werden von Schmutz und losen Teilen gereinigt und mit einzA silicon-Hydrogrund, entspr. mit Wasser verdünnt, grundiert.zu b)Alte, tragfähige Anstrich- bzw. kunstharzputzbeschichtete Flächen trocken oder nass reinigen. Der Anstrich ist fest, tragfähig und nicht kreidend: Die Verwendung von einzA silicon Grundfestiger kann entfallen. Der Anstrich ist fest, haftet gut auf dem Untergrund, aber kreidet: Die kreidende Schicht mit einzA silicon Grundfestiger, verdünnt mit einzA Universal-Nitroverdünnung, binden. Glanzbildung vermeiden.Ist die kreidende Schicht mit einem Hochdruckheißwassergerät einwandfrei zu entfernen, so entfällt die Verwendung des einzA silicon Grundfestigers. Mikroporöse, intakte Silikatanstriche können zur Optimierung der wasserabweisenden Wirkung mit einzA silicon Imprägnierung imprägniert werden.Anstrichaufbau:Saugfähige Untergrund imprägnieren und ggf. zusätzlich grundieren. Dies kann ineinem Arbeitsschritt durch die Verwendung von einzA silicon-Hydrogrund erfolgen. Zum Überarbeiten von Rissen der Rissgruppe II wird in einzA Garant das Polyvlies 2000 eingebettet. Anschließend erfolgt ein Zwischenanstrich mit einzA Garant unverdünnt und ein Schlussanstrich mit einzA Garant unverdünntVerarbeitungstechnik:einzA Garant ist verarbeitungsfertig.Auftrag durch Rollen, Streichen oder Spritzen.Keine systemfremden Produkte verwenden !!Bauphysikalische Werte:(Standard / Farbton: weiß) (Feuchtegefälle von 100 - 50 % rel. Feuchte)Dampfdiffusionswiderstand nach DIN 52 615: sd = 0,20 mWasseraufnahmekoeffizient nach DIN 52 617: w = 0,080 kg/m2 h0,5Besondere Hinweise:Das einzA Garant-System (Imprägnierung, Zwischen- u. Schlussanstrich) ist neben seiner normalen breiten Anwendbarkeit speziell interessant beim Einsatz an gerissenen Fassaden im Bereich des Denkmalschutzes, wo es auf wirksamen Wetterschutz, d.h. Wasserabweisung und gute Wasserdampfdurchlässigkeit und hohe Elastizität ankommt.Verarbeitungstemperatur: nicht unter +5°C (Luft- und Untergrundtemperatur)Abtönen:über das einzA-mix Farbmisch-System im Bereich der Basisfarben A und BReinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung: Kühl aber frostfrei in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgröße: 12,5 lHinweise: Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c)Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 40 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA (mix) Garant: <30 g/l
Produktbeschreibung - einzA Gipshaftputz Innenputz für die Handverarbeitung an Wand- und Deckenflächen. 25kg Innenputz für die Handverarbeitung an Wand- und Deckenflächen. Geeignet für alle Räume mit üblicher Luftfeuchtigkeit einschliesslich Küchen und Bädern in Wohnhäusern. Zur Herstellung von einlagigem Putz auf allen Putzuntergründen nach DIN 18 550 wie Mauerwerk, Leichtbauplatten u.s.w. einzA Gipshaftputz kann ohne Vorspritzen selbst auf glatten Betondecken und Wänden in dünnen Lagen aufgezogen werden. Bindemittelbasis: Calciumsulfat (Gips) Farbe: weiß Einsatzbereich: innen Lieferform: Säcke Verbrauch: von 0,50 bis 0,50 kg/m² Produkttyp: Putz Gebrauchsfertig: nein
einzA Grundierfarbe 15 Liter Pigmentierte, griffige, feinkörnige, matte, wasserverdünnbare Grundierfarbe. Gut haftendes, mattes feinkörniges Grundanstrichmittel auf Kunststoff-Dispersionsbasis. Geeignet als Voranstrich für nachfolgende Silicon- und Kunstharzputze und für Grund- oder Zwischenanstriche auf mineralischen Untergründen außen und innen. Griffige Oberfläche, besonders guter Haftvermittler für wenig oder nicht saugende Untergründe. Auch für bereits mit Mineral-, Dispersions- oder Alkydharzfarben gestrichene Flächen. Dichte: 1,44 g/cm³ Farben / Optik: weiss Gebindegrößen: 15,000 l Verbrauch: ca. 150 - 220 ml/m²
einzA Grundweiß LH 10 Liter Lösemittelhaltiges, weiß pigmentiertes Grundanstrichmittel mit Tiefenverfestigung und gutem Deckvermögen. Universalwerkstoff zur Verfestigung leicht saugender Untergründe. Durch die anlösende Wirkung auch für die Verfestigung alter Anstriche einsetzbar. Bietet eine optimale Grundlage für wetterbeständige Anstriche. Dichte: 1,120 g/ccm Farben / Optik: Weiß Größen: 10,000 l Verbrauch: 130 - 250 ml/qm, je nach Saugfähigkeit des Untergrundes
Produktbeschreibung - einzA Handspachtel Dolomit Fertiggemischter, bindemittelstarker, mineralischer Flächenspachtel für innen. 17kg Eimer Sehr leicht zu verarbeiten, gut füllend, sehr gut schleifbar. Auf Null ausziehbar. Zum Glätten von unebenen und porigen Wandflächen (Putz, Beton und Gipskarton), keine Verseifung auf neuem Putz oder Beton, enthält ca. 95 % natürliche Rohstoffe. Bindemittelbasis: Acrylat-Dispersion Farbe: weiß Dichte: 1,800 g/cm³ Einsatzbereich: innen Lieferform: Eimer Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 1,00 bis 1,00 g/cm² Verarbeitung: handauftrag Produkttyp: Spachtelmasse Gebrauchsfertig: ja Selbstverlaufend: nein
Produktbeschreibung - einzA Handspachtel Dolomit Fertiggemischter, bindemittelstarker, mineralischer Flächenspachtel für innen. Sehr leicht zu verarbeiten, gut füllend, sehr gut schleifbar. Auf Null ausziehbar. Zum Glätten von unebenen und porigen Wandflächen (Putz, Beton und Gipskarton), keine Verseifung auf neuem Putz oder Beton, enthält ca. 95 % natürliche Rohstoffe. Bindemittelbasis: Acrylat-Dispersion Farbe: weiß Dichte: 1,800 g/cm³ Einsatzbereich: innen Lieferform: Eimer Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 1,00 bis 1,00 g/cm² Verarbeitung: handauftrag Produkttyp: Spachtelmasse Gebrauchsfertig: ja Selbstverlaufend: nein
Produktbeschreibung - einzA Holzbodenausgleich 5006 Zementäre Holzbodenausgleichsmasse. 25kg Zementäre Holzbodenausgleichsmasse; einzA Bodenausgleich 5006 ist eine elastische, faserverstärkte Ausgleichsmasse und dient zum Spachteln, Ausgleichen und Nivellieren von Holzdielenböden, Holzpressspanplatten (V 100) und Trockenausbauelementen im Innenbereich. Die Masse ist pumpbar und kann in einem Arbeitsgang in Schichtstärken zwischen 3 und 15 mm eingebracht werden. faserarmiert hochelastisch selbstverlaufend spannungsarm Bindemittelbasis: Zement, kunstharzvergütet Farbe: grau Einsatzbereich: innen Lieferform: Säcke Verbrauch: von 1,60 bis 1,60 kg/m² Größe: 25,000 kg Selbstverlaufend: ja
Produktbeschreibung - einzA Holzdeckenfarbe isolierendes 1-Topf-System für Holzuntergründe im Innenbereich 7kg einzA Holzdeckenfarbe ist ein spezielles deckendes 1-Topf-System. Für Neu- und Renovierungsanstriche auf Holzdecken und andere Holzuntergründe im Innenbereich. Besonders geeignet für Untergründe aus MDF, OSB-Platten, Spanplatte, folierten- und furnierten Dekorplatten. Sie dient durch ihr 1-Topf-System als Grund-, Zwischen-, und Deckbeschichtung. Bindemittelbasis: Styrol-Acrylat Glanzgrad: matt Farbe: weiß Dichte: 1,380 g/cm³ Einsatzbereich: innen Verbrauch: von 100,00 bis 110,00 ml/m² Lösemittelhaltig: nein Wasserverdünnbar: ja Isolierwirkung: ja Produkttyp: Isolier- und Absperrgrund Gebrauchsfertig: ja Mix-Produkt: nein
einzA Hydrosol Tiefgrund 10 LiterWerkstoffart:Lösemittelfreies Hydrosol-Grundiermittel für außen und innen.Verwendungszweck:Zum Tiefgrundieren von Untergründe außen und innen z.B. Putzsorten der Mörtelgruppen II und III, Beton, Ziegelmauerwerk, Zementfaserplatten und Gipskarton. Besonders geeignet zum Festigen alter, kreidender Dispersions- und Mineralfarbenanstriche. Nicht für gipshaltige Untergründe sowie Gipsputze.Dichte: ca. 1,00Festkörpergehalt: ca. 12 %Bindemittelbasis: Acrylat-DispersionFarbton: farblosEigenschaften:Sehr gut eindringend; geruchsarm; formaldehydfrei; alkalibeständig; verfestigend; gute Absperrwirkung für nachfolgende Anstriche; haftungsvermittelnd; wetterbeständig; wasserdampfdurchlässig; schnelltrocknend.Verbrauch:je nach Untergrundsaugfähigkeit und -struktur: 100 - 300 ml/m2Untergründe:Für saugfähige Untergründe, wie alte sandende oder neue Putze, Ziegelmauerwerk, Kalksandstein, Beton, Faserzement, Porenbeton. (Nicht für Gips- und feinstporöse Untergründe.) Für den Einsatz in Räumen des Nahrungsmittelsektors und überall dort, wo starke Geruchsbildung unerwünscht ist, geeignet.Untergrundvorbereitung:Die genannten Untergründe werden durch einzA Hydrosol-Tiefgrund in sauberen,tragfähigen Zustand gebracht. Putze und Beton sollen lufttrocken sein. Staub, Schmutz sowie nicht mehr tragfähige Altanstriche sind zu entfernen. Leimfarben sind restlos abzuwaschen.Verarbeitungstechnik:einzA Hydrosol-Tiefgrund wird normalerweise unverdünnt verarbeitet und muss bei stark saugenden Flächen satt aufgetragen werden.Bei schwach saugenden Untergründen bis zu 30 % Wasser zugeben.Überstreichen ist unter Normalbedingungen nach 4 bis 5 Stunden möglich; bei kühler, feuchter Witterung ist eine gute Trocknung abzuwarten. Um maximale Eindringtiefen zu erreichen, sollen große Hitze und von der Sonne stark erwärmte Flächen gemieden werden.Besondere Hinweise:einzA Hydrosol-Tiefgrund hat zwar keine anlösende Wirkung auf alten, kreidendenDispersionsanstrichen, aber festigende Eigenschaften.Das Produkt kann gestrichen, gerollt und airless gespritzt werden.Verarbeitungstemperatur: (Luft und Objekt) nicht unter + 5 °CReinigung der Werkzeuge: sofort nach Gebrauch mit WasserLagerung: Kühl, aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen: 10 lHinweise: Angebrochenes bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten !Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie h)Wb: max. 50 g/l nach Stufe I (2007) und max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA Hydrosol-Tiefgrund: <1 g/l
einzA Isolier- und Sperrgrund Grundier- und Isoliermittel für außen und innen. Schnelltrocknender, verfestigender Grundier- und Isolieranstrich für außen und innen mit zuverlässiger Isolierwirkung bei Teer, Ruß, Bitumen, Wasserrändern, Nikotin, Wachsresten u.v.m.; löst Styropor nicht an. Dichte: 1,190 g/ccm Farben / Optik: Weiß Größen: 0,750 l2,500 l Verbrauch: 80 - 100 ml/qm
Inhalt: 0.75 Liter (43,29 € / 1 Liter)
einzA Isostar Produktbeschreibung - einzA Isostar Isolierende, wasserbasierte Grund- und Schlussbeschichtung z.B. gegen Nikotin, Ruß, Fett und Wasseränder im Innenbereich Wasserbasierte Renovier- und Isolierfarbe mit optimierter Isolierwirkung gegen Nikotin, Ruß, Wasser- und Fettflecken, sowie absperrender Wirkung gegen Inhaltsstoffe aus Gipskarton und anderen Holzbauplatten. Geprüft und besonders geeignet ist einzA Isostar auch für die Beschichtung von Akustikdeckenplatten auf Mineralfaserbasis. einzA Isostar ist gut deckend, lösemittelfrei und lässt sich mit allen Dispersionsfarben überstreichen. Produktbeschreibung - einzA Isostar Wasserbasierte Renovier- und Isolierfarbe mit optimierter Isolierwirkung gegen Nikotin, Ruß, Wasser- und Fettflecken, sowie absperrender Wirkung gegen Inhaltsstoffe aus Gipskarton und anderen Holzbauplatten. Geprüft und besonders geeignet ist einzA Isostar auch für die Beschichtung von Akustikdeckenplatten auf Mineralfaserbasis. einzA Isostar ist gut deckend, lösemittelfrei und lässt sich mit allen Dispersionsfarben überstreichen. Eigenschaften • hohes Deckvermögen• hervorragende Isolierwirkung• ideal auch als Schlussanstrich• überarbeitbar mit Dispersionsfarben• Beschichtung von Akustikspritzputz und Akustikdeckenplatten auf Mineralfaserbasis*• lösungsmittelfrei und emissionsarm* geprüft durch Fraunhofer-Institut für Bauphysik nach DIN EN ISO 354: 2003Klassifizierung nach DIN Nassabriebklasse: 2DIN EN 13 300 Kontrastverhältnis: Klasse 1Ergiebigkeit: 6 m²/lFarbton weißGlanzgrad stumpfmattDichte ca. 1,5 g/cm³SD-Wert < 0,14mInhaltsstoffe Kunstharz-Emulsion, Titandioxid, Füllstoffe, Additive
einzA Karat F 12,5 LiterScheuerbeständige, weiße Feuchtraumfarbe.Scheuerbeständig nach DIN 53 778 SM.Einstufung nach DIN EN 13 300: Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2;Trockendeckvermögen: Klasse 1 bei 7 qm/l;Glanzgrad: matt.Matte sehr weiße Feuchtraumfarbe, sehr gut deckend, sehr gut zu verarbeiten, Werkstoffarthochdeckende, stumpfmatte Kunststoff-Dispersionsfarbe für innenKlassifizierung nach DIN DIN 53 778, scheuerbeständig. Güteklasse SMDIN EN 13 300 Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2Trockendeckvermögen: Klasse 1 bei 7 m2/lGlanzgrad: stumpfmattVerwendungszweckAnstrich für pilzbefallene oder pilzgefährdete Wand- und Deckenflächen in Feuchträumen.Farbton: weißDichte: ca. 1,50Bindemittelbasis: Kunststoff-DispersionEigenschaften:einzA Karat F enthält beständig wirksame Wirkstoffe in einer Kombination, dievor dem Befall mit den meist vorhandenen Schimmelpilzarten schützt. einzA Karat F, erfüllt die Anforderungen der DIN 53 778 für scheuerbeständige Innendispersionsfarben; haftet sehr gut; ist hochdeckend und wasserdampfdurchlässig.Verbrauch:Gesamtauftragsmenge 340 ml/m2.Daher ist 2 x zu streichen, um eine fungizide Wirkung sicherzustellen.Untergründe Geeignet auf allen festen, sauberen und trockenen Innenputzen, Beton, Porenbeton, Mauerwerk, Wandbauplatten, Rauhfasertapeten.Untergrundvorbereitung Pilzbefall soweit wie möglich durch Bürsten, Abkratzen oder Abwaschen mit Wasser unter Zusatz von Netzmitteln entfernen. Hierbei sind auch alle losen Teile vorhandener Altanstriche sowie Schmutz zu beseitigen.Stark angegriffene, schwierige Altanstriche sind restlos zu entfernen. Die vorgereinigten Untergründe mit einzA Antigrün mit Wasser max. 1:1 verdünnt, satt einstreichen. Ist der Untergrund danach nicht tragfähig, so muss mit einzA Aqua-Tiefgrund, einzA Tiefgrund oder einzA Elastic-Grund grundiert werden.Anstrichaufbau:Ein Zwischenanstrich bis 20 % mit Wasser verdünnt,ein Schlussanstrich unverdünnt oder bis 5 % wasserverdünnt.Verarbeitungstechnik:Der Auftrag erfolgt durch Rollen, Streichen oder Airless-Spritzverfahren. Spritzverarbeitung mit Airless-Geräten: je nach Gerätetyp unverdünnt oder bis etwa 10 % wasserverdünnt. Düsengröße: Bohrung 0,43 - 0,63 mm oder 0,017" - 0,025", Filter: 60 Maschen.Besondere Hinweise Erhaltung der fungiziden Anstrichwirkung:In gewerblichen Betrieben wird häufig durch mangelhafte Lüftung, Unachtsamkeit,ungenügende Reinigung auf dem Anstrich eine nährstoffreiche Schmutz- und Fettschicht ausgebildet, die den fungiziden Schutz beeinträchtigt oder aufhebt. Deshalb sollte der Auftraggeber immer auf gute Belüftung, möglichst periodische Anstrichreinigung und auf die Vermeidung unnötiger Verunreinigungen sowie Dampf- und Feuchtigkeitsentwicklung hingewiesen werden.Da die Sanierung schimmelpilzbefallener Untergründe nicht nur von der Qualität der Farbe und ihrer vorschriftsmäßigen Verarbeitung abhängt, sondern viele bautechnische Faktoren mitwirken, die vom Maler nicht beeinflussbar sind, sollten Gewährleistungszusagen im allgemeinen nur mit Vorsicht abgegeben werden.In Wohnräumen (z.B. Wohn- und Schlafzimmer) ist grundsätzlich von der Verwendung fungizider Anstrich abzuraten. In diesen Fällen sollte durch bauliche Maßnahmen und ein gesundes Raumklima mit entsprechender Lüftung jeglichem Pilzbefall vorgebeugt werden. Bei Verwendung in Räumen, die zur Herstellung und Lagerung von Lebensmitteln genutzt werden, ist eine Ablüftzeit von 3 Tagen einzuhalten. In diesen Räumen bitte nur lösemittelfreie Grundierungen wie einzA Aqua-Tiefgrund oder einzA Hydrosol verwenden. Verarbeitungstemperatur Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +5°C. Abtönen:Mit einzA Vollton- und Abtönfarben oder über das einzA-mix FarbmischsystemReinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung:Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung:Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgröße 12,5 lHinweise:Angebrochenes bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie a)Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA Karat F: < 1 g/l
Inhalt: 2.5 Liter (19,04 € / 1 Liter)
einzA Karat-plus Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung Innenwandfarbe mit herausragenden Produkteigenschaften. Unsere hochwertigste Innenwandfarbe, hergestellt unter den strengen VOC-Standards für Innendispersionsfarben: LF - biologisch verträglich; keine Lösemittel; kein Ammoniak und absolut geruchsneutral. Das Plus steht für die herausragenden Produkteigenschaften mit einem besonders hohen Weißgrad und optimalem Deckvermögen. Die hohe Ergiebigkeit und die jeden Profi überzeugenden Verarbeitungseigenschaften garantieren äußerst wirtschaftliches Arbeiten. EN 13 300. Desinfektionsmittelbeständig nach DIN EN ISO 2812-3 und 4628-1. Dichte: 1,569 g/ccm Farben / Optik: Weiß matt Glanzgrad: Stumpfmatt Größen: 12,500 l Nassabriebbeständigkeit: Klasse 1 Trockendeckvermögen: Klasse 1 bei 8 qm/l Verbrauch: 120-140 ml/qm
Produktbeschreibung - einzA Klimaputz Hochwertiger Siliconharzputz mit kratzputzähnlicher Silikatnetzstruktur und mikrofeinen Hohlglaskugeln. Hochwertiger Siliconharzputz mit Silikatnetzstruktur und produktspezifischen mineralischen Zusatzstoffen, wasserdampfdurchlässig und zugleich wasserabweisend mit einer kratzputzähnlichen Struktur. Mikrofeine Hohlglaskugeln sorgen für einen idealen Temperatur- und Feuchtigkeitshaushalt. Diese Eigenschaften bewirken einen positiven Energiespareffekt. Bauaufsichtliche Zulassungsnummern vom Institut für Bautechnik Berlin: Z-33.9-1754 (einzA WDVS Polystyrol PS-K) und Z-33.43-1751 (WDVS mit angedübelten und angeklebten Wärmedämmstoffen). Bindemittelbasis: Siliconharz Farbe: weiß Dichte: 1,500 g/cm³ Einsatzbereich: außen Lieferform: Eimer Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 3,00 bis 3,20 kg/m² Bauaufsichtliche Zulassung: ja Produkttyp: Putz UV beständig: ja Gebrauchsfertig: ja Größe: 22,000 kg Mix-Produkt: ja
Produktbeschreibung - einzA Kratzputz Dispersions-Kunstharzputz mit Edelputzcharakter. Dispersions-Kunstharzputz mit Edelputzcharakter für wetterbeständige Außenbeschichtungen. Für Schlussbeschichtungen im einzA Wärmedämm-System (WDVS). Bauaufsichtliche Zulassungen: Nr. Z-33.43-201 und Z-33.41-429. Bindemittelbasis: Kunstharzdispersion Farbe: weiß Dichte: 1,900 g/cm³ Einsatzbereich: innen und außen Lieferform: Eimer Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 3,80 bis 4,20 kg/m² Bauaufsichtliche Zulassung: ja Produkttyp: Putz UV beständig: ja Gebrauchsfertig: ja Größe: 25,000 kg Mix-Produkt: ja
einzA Latexfarbe Premium Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung Hochwertige scheuerbeständige Latexfarbe, seidenglänzend.Scheuerbeständig nach DIN 53 778 SSG.Einstufung nach DIN EN 13 300:Nassabriebbeständigkeit: Klasse 1;Trockendeckvermögen: Klasse 2 bei 7 qm /l;Glanzgrad: mittlerer Glanz (60°).Seidenglänzende Latexfarbe; Premium-Qualität für den Profi. Besonders geruchsarm, scheuerbeständig, sehr gut haftend, airless-spritzbar, frei von Ammoniak, Formaldehyd und Lösemittel, LF-zertifiziert, dadurch absolut VOC-konform; für abriebfeste und strapazierfähige Innenanstriche nach DIN 53 778 SSG.Desinfektionsmittelbeständig nach DIN EN ISO 2812-2.1,358 g/ccm140-170 ml/qmVerwendungszweck:Für scheuerbeständige Innenanstriche mit hochabriebfester OberflächeFarbtöne Weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-System.Dichte: ca. 1,30Bindemittelbasis: Kunststoff-LatexEigenschaften:Besonders geruchsarm, sehr gutes Deckvermögen, beständig gegen die üblichenReinigungs- und Desinfektionsmittel, wasserdampfdurchlässig; alkalibeständig,kreidungsresistent, Airless-spritzbar. Umweltschonend, weil frei von Formaldehyd, Ammoniak, Lösemitteln und arm an Restmonomeren.Die Neigung zu Rollspritzern ist äußerst gering.Zertifikat über die Desinfektionsmittelbeständkeit nach DIN EN ISO 2812-1 liegt vor.einzA Latexfarbe Premium seidenglänzend enthält keine „fogging-aktiven Substanzen“ (zertifiziert als „Fogging-frei“ mit Prüfbericht LAB 1686/09)Verbrauch:120 - 150 ml/m2 für einen Anstrich je nach UntergrundUntergründe:Alle Putze, Beton, Mauerwerk, Wandbauplatten, Rauhfasertapeten und Glasgewebe.Untergrundvorbereitung:Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein. Dieser ist nach den fürAnstriche mit Dispersionsfarben bekannten Regeln vorzubereiten. Insbesondere sind stark saugfähige sowie oberflächig lose Untergründe durch Grundierung vorzubehandeln. Altanstriche müssen auf ihre Tragfähigkeit geprüft werden.Stark saugende oder absandende Untergründe sind mit einzA Aqua-Tiefgrundoder mit einzA Tiefgrund vorzubehandeln. Da letztere Grundierung eine großeEindringtiefe hat, muss bei oberflächig losen Untergründen mehrmals nass innass grundiert werden, um auch an der Oberfläche eine gute Verfestigung zuerzielen. Bitte beachten Sie die Technischen Merkblätter für die einzA Grundierungen.Anstrichaufbau:Ein Zwischenanstrich mit einzA Latexfarbe seidenglänzend bis 10 % wasserverdünnt.Schlussanstrich:mit einzA Latexfarbe seidenglänzend unverdünnt.Als Zwischenanstrich können füllende oder plastische Voranstriche eingesetzt werden, z.B. einzA Fassadenweiß oder einzA Latex-Plastik matt. Für hochwertige Innenanstriche empfehlen wir vor allem raue und unebene Flächen zu spachteln, um das Putzkorn voll abzudecken.Verarbeitungstechnik:Der Auftrag erfolgt durch Rollen, Streichen oder im Airless-Spritzverfahren.Spritzverarbeitung mit Airless-Geräten:Je nach Gerätetyp bis etwa 10 % wasserverdünnt.Düsengröße Bohrung 0,74 mm = 0,029" oder 0,63 mm = 0,025".Ökologische Hinweise einzA Latexfarbe seidenglänzend als Standardware in weiß ist lösemittelfrei und biologisch verträglich. Dies beweist das Gutachten des Instituts für Umwelthygiene und Präventivmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg. ("Erlanger Ciliatentest" - bei Bedarf bitte anfordern).Bei einzA-mix Mischungen können aufgrund der Pastenzugabe geringe Lösemittelanteile enthalten sein.Verarbeitungstemperatur:Luft und Untergrundtemperatur nicht unter +5°C.Trockenzeit:Nach ca. 4 - 6 Stunden trocken und nach 12 Stunden überarbeitbar.Endhärte nach ca. 28 Tagen ( bei 20° C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit).Abtönen Mit einzA Vollton- und Abtönfarben oder getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Reinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung:Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Packungsgröße 12,5 lHinweise:Angebrochenes bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie a)Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA Latexfarbe Premium: < 1 g/l
einzA LF-Grund Plus 12,5 LiterWerkstoffart:Pigmentierte, griffige, matte, wasserverdünnbare Grundierfarbe, mit dem PLUS derFluatierung.Verwendungszweck:Als Grund- bzw. Zwischenanstrich für mineralische Untergründe außen und innen.Hoch alkalische Untergründen (Neuputz, Armierungsschichten etc.) müssen gemäß dem allgemeinen Stand der Technik 28 Tage trocknen können.Bei kürzeren Arbeitsintervallen und gerade beim Auftragen von stark farbigen Putzen, kann ein Grundanstrich mit einzA LF-Grund-Plus im entsprechenden Farbton für die nötige „Ausblühsicherheit“ sorgen.Farbtöne:Weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-System.Dichte: ca. 1,40 (Standard weiß)Bindemittelbasis: Acryl-CopolymerEigenschaften:Gut haftendes, mattes Grundanstrichmittel auf Kunststoff-Dispersionsbasis mit griffiger Oberfläche, besonders guter Haftvermittler für wenig oder nicht saugende Untergründe wie z.B. Preßspanplatten, Gipskarton und Holzausbauplatten. Geruchsarm, alkalibeständig.Verbrauch: ca. 150 - 220 ml/m2 (je nach Untergrund)Untergründe:Für saugfähige Untergründe wie Beton, Faserzement, Putz. Für weniger saugendeUntergründe wie Gipskarton-, Hartfaser-, Preßspan- und Sperrholzplatten besonders geeignet.Untergrundvorbereitung:Lose Teile sowie nicht mehr tragfähige Altanstriche sind zu entfernen. Stark poröse und sandende Oberflächen sowie kreidende aber tragfähige Altanstriche mit einzA Tiefgrund bzw. einzA Elastic-Grund, lösemittelhaltig, verfestigen. Putz- und Betonuntergründe sollen lufttrocken sein.Verarbeitungstechnik:einzA LF-Grund-Plus ist verarbeitungsfertig und wird normalerweise unverdünntverarbeitet. Bei Bedarf kann einzA LF-Grund-Plus bis 10 % mit Wasser verdünnt werden.Verarbeitung:durch Rollen oder Streichen. Überstreichen nach 4 bis 5 Stunden möglich.Sonstige Hinweise:einzA LF-Grund-Plus hat keine anlösende Wirkung auf Altanstriche,wird eine anlösende Wirkung gewünscht, dann ist einzA Elastic-Grund einzusetzen.Verarbeitungstemperatur: Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +5°C.Abtönen: getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Reinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung: Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Angebrochenes bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.Entsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgröße: 12,5 lVOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie g)Wb: max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA (mix) LF-Grund-Plus:
einzA Mattlatex 12,5 Liter weiß Hochwertige, lösemittelfreie Dispersionsfarbe für scheuerbeständige, matte Innenanstriche. Hochwertige Dispersionsfarbe, lösemittelfrei für scheuerbeständige, matte Innenanstriche. Formaldehydfrei. Sehr ergiebig und wirtschaftlich. Als Renovierungsanstrich genügt meist ein Anstrich. DIN EN 13 300: Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2, Trockendeckvermögen: Klasse 2 bei 7 qm/l, Glanzgrad: matt Werkstoffart rationelle, matte Latexfarbe für Innen mit hohem Weissgrad,scheuerbeständig nach DIN 53 778 SMKlassifizierung nach DIN DIN 53 778, scheuerbeständig. Güteklasse SMEN 13 300 Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2Trockendeckvermögen: Klasse 2 bei 7 m2/lGlanzgrad: stumpfmattVerwendungszweck Hochwertige Latexfarbe für scheuerbeständige, matte Innenanstriche auf Wand- und DeckenflächenFarbtöne WeißDichte ca. 1,56Bindemittelbasis Kunststoff-DispersionEigenschaften einzA Mattlatex matt ist sehr ergiebig und wirtschaftlich. Oft als Einschichtfarbeauf Wand- und Deckenflächen einsetzbar. Als Renovierungsanstrich genügt meist ein Anstrich. streichfertig; hochdeckend; Matte, gleichmäßige Oberfläche; besonders elegante Verarbeitungseigenschaften, tropfgehemmt und nicht spritzend.Verbrauch 150 - 180 ml/m2 für einen Anstrich je nach Untergrund.Untergründe Geeignet auf allen festen, sauberen und trockenen Innenputzen, Beton, Porenbeton,Mauerwerk, Wandbauplatten, Rauhfasertapeten und anderen Wandbekleidungen.Untergrundvorbereitung Die Untergründe sind nach den für Anstriche mit Dispersionsfarben bekannten Regelnvorzubereiten. Insbesondere sind stark saugfähige sowie oberflächig lose Untergründedurch Grundierung vorzubehandeln. Altanstriche müssen auf ihre Tragfähigkeit geprüftwerden. Fest haftende, intakte Dispersionsfarbenanstriche können nach Reinigungüberstrichen werden. Leimfarbenanstriche und mangelhaft gebundene sogenannteMischbinderanstriche sind zu entfernen.Die Auswahl des jeweils geeignetsten Grundiermittels richtet sich nach den Erfordernissendes Untergrunds. Bitte beachten Sie die Technischen Merkblätter der Grundierungen.Anstrichaufbau Auf neuen und alten Untergründen reicht im allgemeinen ein satter Anstrich, unverdünntoder bis 5 % mit Wasser verdünnt.Auf rauhen, sehr ungleichmäßigen Flächen:Ein Zwischenanstrich bis 20 % mit Wasser verdünnt, ein Schlußanstrich unverdünnt oderbis 5 % wasserverdünnt.Verarbeitungstechnik Der Auftrag erfolgt durch Rollen, Streichen oder im Airless-Spritzenverfahren.Spritzverarbeitung mit Airless-Geräten:Je nach Gerätetyp unverdünnt oder bis etwa 10 % wasserverdünnt.Düsengröße Bohrung 0,74 mm = 0,029" oder 0,63 mm = 0,025".einzA Mattlatex lässt sich zügig verarbeiten und ergibt geschlossene, nicht zu starkschlämmende Filme, so daß z. B. die Strukturen nicht unnötig zugedeckt werden.Verarbeitungstemperatur Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +5 °C.Abtönen Nur mit einzA Vollton- und Abtönfarben.Andere Universalabtönkonzentrate, Universal-Abtönfarben oder -pasten odersonstige Pigmentpräparationen können Qualitäts-einschränkungen verursachenund sollten daher nicht zum Einsatz kommen.Reinigung der Werkzeuge Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen 12,5 LiterHinweis Angebrochenes bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten !Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.Sicherheits- und GefahrenhinweiseDas Produkt unterliegt der Gefahrstoffverordnung. Alle erforderlichen Hinweise sind im Sicherheitsdatenblatt gemäßCLP-Verordnung (GHS) nach der Verordnung (EG) Nr. 1272/2008 enthalten. Jederzeit abrufbar unter www.einzA.comoder anzufordern unter sdb@einzA.com.Kennzeichnungshinweise auf den Gebindeetiketten sind zu beachten !VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie a)Wb: max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA Mattlatex matt < 1 g/l
Produktbeschreibung - einzA mineralit Airless Spritzspachtel Gebrauchsfertige, rationelle Silikat-Spritzspachtelmasse für große Flächen. 25kg Eimer Fertiggemischte, konservierungsmittelfreie, bindemittelstarke Spachtelmasse für dieAirlessverarbeitung, mineralischer Flächenspachtel auf Silikatbasis für Wände und Deckeninnen, auf Gipskarton, Fermacell-Gipsfaserplatten, Putz, Beton und Kalksandstein. Bindemittelbasis: Silikat (Kaliwasserglas) Farbe: weiß Dichte: 1,700 g/cm³ Einsatzbereich: innen Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 1,60 bis 1,80 kg/m² Verarbeitung: airless spritzenhandauftrag Produkttyp: Spachtelmasse Gebrauchsfertig: ja
einzA mineralit Bio Innenfarbe Streichfertige, matte Dispersions-Silikat-Innenfarbe. Gebindegröße / Farbton: siehe AuflistungScheuerbeständig nach DIN 53 778 SM. Einstufung nach DIN EN 18 363Nassabriebbeständigkeit: Klasse 2; Trockendeckvermögen: Klasse 2 bei 7 qm/l;Glanzgrad: stumpfmatt.Streichfertige, matte Dispersions-Silikat-Innenfarbe nach VOB DIN 18363 auf Organo-Silikatbasis, formaldehydfrei, scheuerbeständig nach DIN 53 778 SM. Geeignet für alle Innenwände, besonders auf ungestrichenen mineralischen Untergründen. Schwer entflammbar nach DIN 4102 Teil 1 (Klasse B1).1,449 g/ccm120-170 ml/qmVerwendungszweck:Für Innenanstriche auf Decken- und Wandflächen.Dichte ca. 1,43 (Standard weiß)Farbtöne:weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-SystemBindemittelbasis:Kaliwasserglas mit Zusatz von organischen Stabilisatoren.Eigenschaften:einzA mineralit Innenfarbe ist gut deckend in weiß und in allen Farbtönen, ausgezeichnete Verarbeitungseigenschaften; erhält die Diffusionsfähigkeit und damit den Feuchtigkeitsaustausch des Untergrundes, garantiert ein gesundes Raumklima. Trocknet tuchmatt auf. einzA mineralit Innenfarbe enthält keine „fogging-aktiven Substanzen“(zertifiziert als „Fogging-frei“ mit Prüfbericht LAB 1685/09)Prüfzeichen (DIN 4102-B1) einzA mineralit Innenfarbe erfüllt die Anforderungen an Baustoffe der Klassen B2 und B1 und wird daher in die Baustoffklasse B1 (schwerentflammbare Baustoffe) nach DIN 4102Teil 1 (Mai 1998) eingereiht. Mit Prüfzeugnis Nr. 230007632 vom 18. 11.2010 (geprüft und zertifiziert von der MPA NRW)Verbrauch:120 - 170 ml/m2 für einen Anstrich je nach Untergrund.Untergründe:Geeignet auf jedem trockenen Untergrund, der die Festigkeit besitzt, um einenwaschbeständigen Anstrich zu tragen: z.B. Beton, Putz, Natur- und Kunststein,Faserzement, Leichtbauplatten, Karton usw. Öl-, Lackfarbenanstriche und glänzende Dispersionsanstriche sind als Untergrundnicht geeignet.Untergrundvorbereitung:Der Untergrund muss sauber, trocken und tragfähig sein. Stark saugfähige undoberflächig lose Untergründe sind durch Grundierung entsprechend vorzubehandeln. Als Grundiermittel ist einzA mineralit Grundiermittel bzw. einzA Aqua-Tiefgrund einzusetzen. Bitte beachten Sie die Technischen Merkblätter dieser Produkte. Fest haftende, matte, intakte Dispersionsanstriche können nach Reinigung überstrichen werden. Leimfarbenanstriche und mangelhafte gebundene sogenannte Mischbinderanstriche sind zu entfernen.Anstrichaufbau:Neue, ungestrichene Flächen:Ein Zwischenanstrich bis 10% mit Wasser verdünnt. Ein Schlussanstrich unverdünnt.Bereits gestrichene Flächen:Meist ist ein satter Anstrich ausreichend.Verarbeitungstechnik:einzA mineralit Innenfarbe ist verarbeitungsfertig.Der Auftrag erfolgt durch Streichen, Rollen oder im Airless-Spritzverfahren.Spritzverarbeitung mit Airless-Geräten:Je nach Gerätetyp unverdünnt oder bis max. 10 % wasserverdünnt.Düsengröße: Bohrung 0,74 mm = 0,029" oder 0,63 mm = 0,025".Filter: 60 Maschen.Vorsichtsmaßnahmen:Angrenzende Flächen wie Glas, Klinker, Naturstein abdecken. Spritzer sofort noch im nassen Zustand entfernen. Augen und empfindliche Hautflächen sind vor Farbspritzern zu schützen, ggf. mit viel Wasser reinigen.Ökologische Hinweise:einzA mineralit Innenfarbe als Standardware in weiß ist lösemittelfreiund biologisch verträglich. Dies beweist das Gutachten des Instituts fürUmwelthygiene und Präventivmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg.("Erlanger Ciliatentest" - bei Bedarf bitte anfordern). Bei einzA-mix Mischungenkönnen aufgrund der Pastenzugabe geringe Lösemittelanteile enthalten sein.Verarbeitungstemperatur Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +6° C.Abtönen:Mit Hacolith Volltonfarben oder getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Reinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung: Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Originalgebinden.Entsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgrößen: 12,5 lHinweis: Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie a)Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 30 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA mineralit Innenfarbe: < 1 g/lVOC-Gehalt von einzA mix mineralit Innenfarbe: < 1,5 g/l
Produktbeschreibung - einzA mineralit Edelputz Hochwertiger mineralischer Edelputz für innen und außen in Kratzputzstruktur. Körnung: siehe Auflistung Hochwertiger mineralischer Edelputz für innen und außen in Kratzputzstruktur. Entspricht der Festigkeitsklasse CS II nach der DIN EN 998-1 und der Mörtelgruppe P II nach DIN 18 550. Zur hochwertigen und individuellen Gestaltung von Fassaden im Alt- und Neubaubereich in Scheibenputz-/ Kratzputzstruktur auf allen trockenen und tragfähigen mineralischen Unterputzen, Armierungsputzen und Spachteln.Bauaufsichtliche Zulassungsnummern vom Institut für Bautechnik Berlin: Z-33.9-1754 (einzA WDVS Polystyrol PS-K) und Z-33.43-1751 (WDVS mit angedübelten und angeklebten Wärmedämmstoffen). Farbe: weiß Dichte: 1,360 g/cm³ Einsatzbereich: innen und außen Lieferform: Säcke Lösemittelfrei: ja Verbrauch: von 3,20 bis 4,20 kg/m² Bauaufsichtliche Zulassung: ja Produkttyp: Putz UV beständig: ja Gebrauchsfertig: nein Größe: 25,000 kg Mix-Produkt: nein
einzA mineralit Fassadenfarbe Gebindegröße / Farbton: siehe Auflistung Werkstoffart:Streichfertige Dispersions-Silikatfarbe, wetterbeständig nach VOB DIN 18 363 Abs. 2.4.1. Verwendungszweck:Für wetterbeständige, wasserabweisende (hydrophobe), hoch dampfdurchlässige Außenanstriche auf mineralischen Untergründen.Prüfungs-Nr.:FP-20a / 1986 - Fraunhofer-Institut für BauphysikInstitutsleiter: Prof. Dr.-Ing. habil. Karl A. Gertis - Amtlich anerkannte PrüfstelleBestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit nach DIN 52 615 und der kapillarenWasseraufnahme nach DIN 52 617/EFarbtöne:Weiß sowie eine Vielzahl Farbtöne über das einzA-mix Farbmisch-SystemDichte: ca. 1,59 (Standard weiß)Bindemittelbasis:Kaliwasserglas mit Kunststoffdispersionsstabilisator. Nach DIN 18 363, Abs. 2.4.1.dürfen Dispersions-Silikatfarben bis zu 5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des Anstrichstoffes, organische Bestandteile enthalten. einzA mineralit Fassadenfarbe mit Formel H enthält 3,6 Gew. %. Eigenschaften:Es findet keine gewöhnliche Filmbildung statt, sondern es baut sich unter Mitwirkung von Luftfeuchtigkeit und Kohlendioxid der Luft ein silikatisches Gitter auf. Dieses bleibt luftund wasserdampfdurchlässig, erreicht aber trotzdem eine gewisse Härte. Das silikatische Gitter hat ein ähnliches Ausdehnungsverhalten wie der mineralische Untergrund, so daß bei Hitze- oder Kältebelastung keine Spannungen auftreten. Gegenüber saurem Regen ist einzA mineralit Fassadenfarbe durch die Verwendung besonderer Füllstoffkombinationbeständig (industriefest).einzA mineralit Fassadenfarbe ist wasserabweisend durch Formel H, regendicht und hält damit das Mauerwerk trocken. Die kapillare Wasseraufnahme ist äußerst gering.Der ausreagierte Film ist auch in dickeren Schichten spannungsarm und rißfrei.Mit Formel H gegen Schmutz und Vergrünung auf Fassadenflächen.Verbrauch: ca. 200 ml/m2 für einen Anstrich.Untergründe:Geeignet für alle mineralischen Untergründe wie ungestrichene neue oder alte Außenputzflächen der Mörtelgruppen I, II und III, ferner Beton und frostbeständige Kalksandsteine sowie als Erneuerungsanstrich für alte Anstriche auf Basis Silikat, Mineralfarben, Kalk und Zement.Untergrundvorbereitung:Die Untergründe müssen sauber, tragfähig und trocken sein.Zum Ausbessern von Rissen kann einzA mineralit Fassadenfarbe mit Quarzsand bis zur Spachtelfähigkeit gefüllt werden. Die gespachtelten Flächen sind anschließend zu grundieren.Ungestrichene schwach saugende Flächen:Ein Grundanstrich mit einer Mischung zu gleichen Teilen einzA mineralit Grundiermittel, einzA mineralit Fassadenfarbe und Wasser. Während der Verarbeitung ist gelegentliches Umrühren erforderlich, um Satzbildung zu vermeiden.Alte ungestrichene Flächen und stark saugende Neuputzflächen:Ein Grundanstrich mit einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1.Stark sandende Altputze und frostbeständige, ungestrichene Kalksandsteine:Gleiche Mischung wie vor, jedoch 2 x naß in naß streichen.Alte mineralische Anstrichflächen:Ein Grundanstrich mit einzA mineralit Grundiermittel unverdünnt 1 x satt streichen oder bei Bedarf einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1.Anstrichaufbau Ungestrichene schwach saugende Flächen:Zwischenanstrich kann entfallen, Schlußanstrich unverdünnt oder bei Bedarf Mischung von einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1 bis 10 % zugeben.Alte ungestrichene Flächen und stark saugende Neuputzflächen:Zwischenanstrich einzA mineralit Fassadenfarbe unverdünnt oder bei Bedarf Mischung von einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1 bis 10 % zugeben.alternativ:einzA mineralit Streichfüller unverdünnt oder in Mischung (10 - 20 %) mit einzA mineralit Fassadenfarbe.Schlußanstrich unverdünnt oder bei Bedarf Mischung von einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1 bis 10 % zugeben.Stark saugende Altputze und frostbeständige, ungestrichene Kalksandsteine:Zwischenanstrich einzA mineralit Fassadenfarbe unverdünnt oder bei Bedarf Mischung von einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1 bis 10 % zugeben.alternativ:einzA mineralit Fassadenfarbe unverdünnt oder in Mischung (20 - 30 %) mit einzA mineralit Streichfüller.Schlußanstrich unverdünnt oder bei Bedarf Mischung von einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1 bis 10 % zugeben.Alte mineralische Anstrichflächen:Zwischenanstrich einzA mineralit Fassadenfarbe unverdünnt oder bei Bedarf Mischung von einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1 bis 10 % zugeben.alternativ:einzA mineralit Fassadenfarbe unverdünnt oder in Mischung (20 - 30 %) mit einzA mineralit Streichfüller.Schlußanstrich unverdünnt oder bei Bedarf Mischung von einzA mineralit Grundiermittel und Wasser im Verhältnis 1:1 bis 10 % zugeben.Verarbeitungstechnik:einzA mineralit Fassadenfarbe ist streichfertig, evtl. bis 10 % einzA mineralit Grundiermittel gemischt mit Wasser 1:1 viskositätsregulierend zusetzen. Auftrag erfolgt durch Streichen oder Rollen.Vorsichtsmaßnahmen:Angrenzende Flächen wie Glas, Klinker, Naturstein abdecken. Spritzer sofort in noch nassem Zustand entfernen. Augen und empfindliche Hautflächen sind vor Farbspritzern zu schützen, ggf. mit viel Wasser reinigen.Bauphysikalische Werte:(Standard / Farbton: weiß) Dampfdiffusionswiderstandsfaktor im Naßbereichverfahren (Feuchtegefälle von 100 - 50 % rel. Feuchte) ? = 50Dampfwiderstand nach DIN 52 615 sd = 0,012 mAngewandte Formel: sd = ? s (m)Bedingung:600 g/m2 Auftragsmenge = 0,000240 Trockenschichtdicke (s), ausgedrückt in Meter mWasseraufnahmekoeffizient nach DIN 52 617: w = 0,060 kg/m2 h0,5Kapillare Wasseraufnahme nach DIN 52 617: W24 = 0,300 kg/m2 24hVerarbeitungstemperatur: Luft- und Untergrundtemperatur nicht unter +5°C.Trockenzeit:Zwischen den Anstrichen mind. 12 Stunden (zum Grundanstrich mind. 24 Stunden)Trockenzeit beachten.Abtönen:Mit Hacolith Volltonfarben oder getönt über das einzA-mix Farbmisch-System.Reinigung der Werkzeuge: Sofort nach Gebrauch mit Wasser.Lagerung: Kühl aber frostgeschützt in geschlossenen Original-Kunststoffgebinden.Entsorgung: Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben.Packungsgröße: 12,5 lHinweise: Angebrochene Gebinde bzw. verdünntes Material kurzfristig verarbeiten!Umweltschonende Konservierungsmittel erlauben nach Anbruch nur eine kurze Lagerung.VOC-Gehalt nach Anhang II der VOC-Richtlinie 2004/42/EGVOC Grenzwert Anhang II A (Unterkategorie c)Wb: max. 75 g/l nach Stufe I (2007) und max. 40 g/l nach Stufe II (2010)VOC-Gehalt von einzA (mix) mineralit Fassadenfarbe: <30 g/l