Caparol Fassadenfarbe, Fassadenputz, Fassadenschutz und Innenputz - die professionellen Produkte für Ihre Fassade und den Innenbereich von Caparol, kaufen Sie bei Farben Frost Hamburg im Ladengeschäft, oder in unserem online Shop www.farben-frost.de Stöbern Sie in unserem großen Sortiment hochwertiger Produkte von Caparol. Das Caparol-Angebot umfaßt hochwertige Ober- und Sockelputze mit unterschiedlicher Bindemittelbasis, verschiedenen Körnungen und Putzstrukturen. An den Top-Qualitäten im Bereich der Kellen-, Rustik- und Reibeputze in unterschiedlichen Körnungen sollte kein Profi vorbeigehen. Lernen Sie das Spachtelmassen-Sortiment von Caparol kennen und finden Sie für unterschiedlichste Untergründe die passende Lösung.
Caparol Fassade
Caparol Amphisil Venato 60 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 105 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 110 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 115 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 35 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 40 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 45 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 75 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 80 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 85 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Farbton: Verona 95 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Viola 10 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Viola 15 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (26,78 € / 1 Liter)
Caparol Amphisil Viola 5 Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Verwendungszweck Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putze geeignet sind. Amphisil-Beschichtungen sind äußerst wirtschaftlich, da durch die Möglichkeit der Verdünnung mit dem Grundiermittel CapaSol LF auf tragfähigen, festen Untergründen in den meisten Fällen auf eine spezielle Grundierung verzichtet werden kann. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig filmkonserviert geschützt vor Algen- und Pilzbefall alkaliresistent, daher unverseifbar spannungsarm leicht zu verarbeiten durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaften von Dispersions- und Silikatfarben Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945 + Siloxan Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 l ColorExpress: 2,5 l, 12,5 l Farbtöne: Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. Amphisil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: CGruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (mittel), W2 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): < 0,14 m (hoch), V1Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F bzw. CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Amphisil, mit max. 10 % CapaSol LF verdünnt. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrundUniversal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W beschichten. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol-NQG oder ThermoSan beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren: Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstrich: Amphisil, je nach vorliegendem Untergrund mit max. 10 % Wasser. Durch Beimischung von max. 10 % CapaSol LF kann als Überholungsbeschichtung in den meisten Fällen auf eine zusätzliche Grundbeschichtung verzichtet werden.Schlussanstrich: Amphisil, mit max. 5 % Wasser verdünnt. Verbrauch Ca. 160–200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Untergrund und Umluft. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei AmphiSil handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F oder CapaSol LF eingesetzt werden. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Weitere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau-und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt: dieses Produktes (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Octylisothiazolinon, Terbutryn, Zinkpyrithion). Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Inhalt: 2.5 Liter (32,96 € / 1 Liter)
Technische Information Nr. 118 Amphisil Siloxanverstärkte matte Fassadenfarbe mit Silikatcharakter Produktbeschreibung Für hochwertige Fassadenbeschichtungen, die besonders gut zur Beschichtung mineralischer Putzegeeignet sind.Verwendungszweck?diffusionsoffen und wetterbeständig?geschützt vor Algen- und Pilzbefall?spannungsarmEigenschaften?wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm?alkaliresistent, daher unverseifbar?leicht zu verarbeiten?durch spezielle Bindemittel-Pigment-Kombination verbindet Amphisil die positiven Eigenschaftenvon Dispersions- und SilikatfarbenKunststoffdispersion nach DIN 55945 + SiloxanMaterialbasis?Standardware: 12,5 l?ColorExpress: 2,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.?Amphisil ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton-und Abtönfarben?Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiedezu vermeiden?Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar?Bei Bezug von > 100 Litern in einem Farbton & Auftrag ist eine werkseitige Abtönung lieferbar?Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Aufzusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden?Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Esempfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weißbasierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlichwerdenFarbtöneFarbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: CGruppe: 1Matt, G3GlanzgradBitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.LagerungTechnische Information Nr. 118Kenndaten nach DIN EN 1062:Technische Daten? Maximale Korngröße:< 100 μm, S1 ? Dichte:ca. 1,6 g/cm3 ? Trockenschichtdicke:100–200 μm, E3 ? Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): < 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3? Wasserdampfdurchlässigkeit (sd -Wert):Wasserdampfdurchlässigkeit (sd -Wert)(sd -Wert): < 0,14 m (hoch), V1 Durch Abtönung sind Abweichungen beiden technischen Kenndaten möglich.innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2––– + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Grundbeschichtung entsprechend unserer TechnischenInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung".Geeignete UntergründeBei Vorliegen von Algen- oder Pilzbefall sind die Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften zu reinigen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden,leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund bzw. CapaSol RapidGrund. Aufstark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. MineralischeLeichtputze der MG PII mit Sylitol-NQG oder ThermoSan NQG beschichten.UntergrundvorbereitungBeton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw.glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandendenbzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit CapaSol RapidGrund. Auf mehlenden Flächen einGrundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung vonKalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Ziegel-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinflüsse für Anstriche geeignet. DasMauerwerk muss rissfrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mit der wasserfreien Fassadenfarbe Duparol-W weiterzuarbeiten.Tragfähige Dispersions,-Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. NachTrocknung den Untergrund auf folgende Merkmale prüfen:Schwach saugend: Eine Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal max. 3 % Wasser verdünnt.Mittel bis stark saugend: Eine Grundbeschichtung mit Caparol OptiSilan TiefGrund unverdünnt.Kreidend oder mehlend (auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13„Oberflächenfestigkeit, Kreidung"):Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.Glänzende und Wasserabperlende Oberflächen: Mechanisch oder chemisch anrauen.Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal.Sollte nach dem mechanischen oder chemischen anrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhandensein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mit Dupa-Haftgrund.Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlunggut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohneVorbehandlung beschichten.Neue Silikat-Oberputze: Mit Sylitol® NQG-W Fassadenfarbe beschichten
AmphiSilan schwarz Mineralmatte Fassadenfarbe in spezieller Siliconharz-Bindemittelkombination mit einer kapillar-hydrophoben Oberfläche für saubere, schnell abtrocknende Fassaden Verwendungszweck Spezielle Siliconharz-Fassadenfarbe einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenen Putzen, sowie für Renovierungsanstriche auf festhaftenden Silikatfarben- und matten Dispersionsfarben-Anstrichen. Einsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und auf denkmalgeschützten Objekten, sowie kalkreichen Putzen. Die mikroporöse und robuste Oberfläche sorgt für wetterbeständige, wasserabweisende, hoch wasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche mit schneller Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte. Eigenschaften Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung für geringe Verschmutzungsneigung Robuste, wetterbeständige Oberfläche Sehr gutes Deckvermögen Alkaliresistent, daher unverseifbar CO²-durchlässig Materialbasis Bindemittelkombination aus Siliconharz-Emulsion und Polymerdispersion Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 lColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. AmphiSilan ist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1 Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße < 100 µm, Klasse: S1 Dichte ca. 1,5 g/cm³ Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,14 m, Klasse V1 (hoch) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5 )] Klasse: W3 (niedrig) Ergänzungsprodukte Capatect AmphiSilan FassadenputzOptiSilan TiefGrundDupa-PutzfestigerCapaGrund Universal /-WMinera UniversalAmphiColor Vollton- und Abtönfarbe Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
Inhalt: 2.5 Liter (39,99 € / 1 Liter)
Sonderpreis - Abholpreis kein Versand Caparol AmphiSilan 12,5 Liter weiß Mineralmatte Fassadenfarbe in spezieller Siliconharz-Bindemittelkombination mit einer kapillar-hydrophoben Oberfläche für saubere, schnell abtrocknende Fassaden Verwendungszweck Spezielle Siliconharz-Fassadenfarbe einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenen Putzen, sowie für Renovierungsanstriche auf festhaftenden Silikatfarben- und matten Dispersionsfarben-Anstrichen. Einsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und auf denkmalgeschützten Objekten, sowie kalkreichen Putzen. Die mikroporöse und robuste Oberfläche sorgt für wetterbeständige, wasserabweisende, hoch wasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche mit schneller Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte. Eigenschaften Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung für geringe Verschmutzungsneigung Robuste, wetterbeständige Oberfläche Sehr gutes Deckvermögen Alkaliresistent, daher unverseifbar CO²-durchlässig Materialbasis Bindemittelkombination aus Siliconharz-Emulsion und Polymerdispersion Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 lColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. AmphiSilan ist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1 Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße < 100 µm, Klasse: S1 Dichte ca. 1,5 g/cm³ Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,14 m, Klasse V1 (hoch) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5 )] Klasse: W3 (niedrig) Ergänzungsprodukte Capatect AmphiSilan FassadenputzOptiSilan TiefGrundDupa-PutzfestigerCapaGrund Universal /-WMinera UniversalAmphiColor Vollton- und Abtönfarbe Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
AmphiSilanMineralmatte Fassadenfarbe in spezieller SiliconharzBindemittelkombination mit einer kapillar-hydrophoben Oberflächefür saubere, schnell abtrocknende FassadenNeue QualitätProduktbeschreibungSpezielle Siliconharz-Fassadenfarbe einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenenPutzen, sowie für Renovierungsanstriche auf festhaftenden Silikatfarben- und mattenDispersionsfarben-Anstrichen.VerwendungszweckEinsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und auf denkmalgeschützten Objekten, sowiekalkreichen Putzen.Die mikroporöse und robuste Oberfläche sorgt für wetterbeständige, wasserabweisende, hochwasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche mit schneller Rücktrocknung nach Niederschlag undTaufeuchte.■ Geschützt vor Algen- und Pilzbefall■ Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung für geringe Verschmutzungsneigung■ Robuste, wetterbeständige Oberfläche■ Sehr gutes Deckvermögen■ Alkaliresistent, daher unverseifbar■ CO²-durchlässigEigenschaftenMaterialbasis Bindemittelkombination aus Siliconharz-Emulsion und PolymerdispersionStandardware: 12,5 lColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenFarbtöne Weiß.Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag.Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. BeiAuffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit derBeschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandesfür Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPMAuf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. AmphiSilanist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigteGesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöneweisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesenFarbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbtonvorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062:■ Maximale Korngröße: < 100 µm, Klasse: S1■ Dichte: ca. 1,5 g/cm³■ Trockenschichtdicke: 100–200 µm, Klasse: E3■ Diffusionsäquivalente LuftschichtdickesdH2O:Diffusionsäquivalente LuftschichtdickesdH2O< 0,14 m, Klasse V1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei dentechnischen Kenndaten möglich.■ Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] Klasse: W3 (niedrig)Capatect AmphiSilan FassadenputzOptiSilan TiefGrundDupa-PutzfestigerCapaGrund Universal /-WMinera UniversalAmphiColor Vollton- und AbtönfarbeErgänzungsprodukteinnen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2– – – + +(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Für die Untergrundvorbehandlung bitte auch unsere TechnischeInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung" beachten.Geeignete UntergründeNeue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-,Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm²:Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max.Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichendeTrockenzeit einhalten. Beschichtung mit Caparol-Werkstoffen entsprechend der vorhandenenOberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen.UntergrundvorbereitungOberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden,leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf stark sandenden, mehlendenPutzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Neue Silikat-Oberputze:Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol®Programm beschichten.Alte mineralische Farben und Putze:Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung dergesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben,Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Tragfähige Dispersionsputz- und Siliconharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlunggut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal bzw. Dupa-Putzfestiger. NeueKunstharz- bzw. Siliconharzputze ohne Vorbehandlungen beschichten.Tragfähige Dispersions,-Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriftenreinigen. Untergrundprüfung nach BFS-Merkblatt Nr. 20 beachten.Altbeschichtung mit folgenden Eigenschaften : Schwach saugend, fest, trocken, tragfähig:siehe Beschichtungsaufbau.Mittelmäßig saugend:CapaGrund Universal bis max. 3% Wasser verdünnt.Stark saugend:OptiSilan TiefGrund, FungiGrund oder Dupa-Putzfestiger. Altbeschichtung auf WDVS: Stark saugend, fest haftend, feine Haarrisse:Dupa-Putzfestiger.Kreidend oder mehlend:(auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13 „Oberflächenfestigkeit,Kreidung"):Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.Glänzende und wasserabperlende (hydrophobe) Oberflächen:Mechanisch anrauen. Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal. Sollte nach dem mechanischenanrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhanden sein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mitDupa-HaftGrund.Nicht tragfähige Farben- und Putz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Abbeizenund Nachreinigen mit Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oderandere geeignete Maßnahme. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gutdurchtrocknen lassen. Bei mehlenden, sandenden, saugenden Flächen mit Dupa-Putzfestigergrundieren. Zwischenbeschichtung mit Caparol PutzGrund 610.Ziegel-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker, die keine treibenden oder verfärbendenFremdeinschlüsse wie Sand oder Lehm beinhalten, sind anstrichtauglich. Das Mauerwerk mussrissfrei verfugt und salzfrei sein. Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Treten nach derZwischenbeschichtung mit AmphiSilan oder Minera Universal Braunverfärbungen auf, ist dieSchlussbeschichtung mit Duparol auszuführen.Kalksandstein-Mauerwerk:Die Verfugung muss rissfrei ausgeführt sein. Kreidende/mehlende Oberflächen reinigen.Salzausblühungen trocken abbürsten. Bitte BFS-Merkblatt Nr. 2 beachten. Grundanstrich mit OptiSilanTiefGrund. Zwischenanstrich mit Minera Universal.Pilz- oder algenbefallene Flächen:Flächen zunächst durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.Trockene, gereinigte Flächen mit Capatox im Bürstenauftrag einstreichen, ggf. an stark befallenenFlächen ein zweiten Auftrag anwenden und trocknen lassen.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. BeimBeschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtungbzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sindvorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Verarbeitung erfolgt mit Pinsel und Rolle.Airless-Anwendung ist möglich, bitte Schutzausrüstung beachten.AuftragsverfahrenGrundbeschichtung:Entsprechend den Vorgaben unter Punkt "Untergrundvorbereitung".Grund- bzw. Zwischenbeschichtung:AmphiSilan mit max.5 % Wasser oder OptiSilan TiefGrund verdünnt.Schlussbeschichtung:AmphiSilan mit max. 5% Wasser oder OptiSilan TiefGrund verdünnt.BeschichtungsaufbauVerbrauch Ca. 150-200 ml/m² für einen Anstrich auf glattem Untergrund.Auf rauen Flächen erhöht sich der Verbrauch entsprechend. Exakten Verbrauch durchProbebeschichtung ermitteln.Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall zu erzielen ist es notwendig einenzweimaligen Anstrich mit insgesamt mind. 400 ml/m² auszuführen, um auf eine Schichtdicke im Mittelvon mind. 200 µm zu kommen.Jeder weitere Anstrich erhöht, bei einem Verbrauch von mind. 200 ml/m² pro Anstrich, dieSchichtdicke um weitere ca. 100 µm. Auf rauen Flächen sind die Verbräuche entsprechend höher.Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. + 5° C bis max. + 30°CVerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 2–3 Std. oberflächentrocken, nach 12 Std. überstreichbar.Durchgetrocknet nach 2–3 Tagen.Trocknung/TrockenzeitBei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte längere Trocknungszeiten einhalten.Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Zur Vermeidung von Ansätzen größere Flächen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht aufwaagerechten Flächen mit Wasserbelastung einsetzen.Bei AmphiSilan handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- undAlgenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einenlanganhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wiez.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftesVerhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich.HinweisBei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen(Schreibeffekt) führen.Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung könnendurch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sindwasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällenselbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteiligbeeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffevorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mitCapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeignetenklimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sinddaher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25 beachten).HinweiseKann allergische Hautreaktionen verursachen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oderKennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen,auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEIBERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on, Reaktionsmasse aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (3:1). Achtung! Beim Sprühen könnengefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Dieses Produktist eine „behandelte Ware“ nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgendebiozide Wirkstoffe: Isoproturon (ISO) (CAS-Nr. 34123-59-6), Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0), 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on (CAS-Nr. 26530-20-1), Pyrithionzink (CAS-Nr. 13463-41-7). Hotline fürAllergieanfragen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrockneteMaterialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungEU-Grenzwert für den VOC-Gehalt (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 20 g/l VOC.Produkt-Code Farben und Lacke BSW50Polyacrylatharz, Silikonharz, Polysiloxane, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, mineralischePigmente / Füllstoffe, Wasser, Glykolether, Additive, Filmschutzmittel, Konservierungsmittel.Deklaration der InhaltsstoffeAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
AmphiSilan 12,5 Liter weiß Mineralmatte Fassadenfarbe in spezieller Siliconharz-Bindemittelkombination mit einer kapillar-hydrophoben Oberfläche für saubere, schnell abtrocknende Fassaden Verwendungszweck Spezielle Siliconharz-Fassadenfarbe einsetzbar auf mineralischen und dispersionsgebundenen Putzen, sowie für Renovierungsanstriche auf festhaftenden Silikatfarben- und matten Dispersionsfarben-Anstrichen. Einsetzbar auf intakten Wärmedämm-Verbundsystemen und auf denkmalgeschützten Objekten, sowie kalkreichen Putzen. Die mikroporöse und robuste Oberfläche sorgt für wetterbeständige, wasserabweisende, hoch wasserdampfdurchlässige Fassadenanstriche mit schneller Rücktrocknung nach Niederschlag und Taufeuchte. Eigenschaften Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Schnelle Rücktrocknung nach Feuchtebelastung für geringe Verschmutzungsneigung Robuste, wetterbeständige Oberfläche Sehr gutes Deckvermögen Alkaliresistent, daher unverseifbar CO²-durchlässig Materialbasis Bindemittelkombination aus Siliconharz-Emulsion und Polymerdispersion Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 12,5 lColorExpress: 2,5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. AmphiSilan ist zudem mit geeigneten AmphiColor-Volltonfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1 Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße < 100 µm, Klasse: S1 Dichte ca. 1,5 g/cm³ Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,14 m, Klasse V1 (hoch) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5 )] Klasse: W3 (niedrig) Ergänzungsprodukte Capatect AmphiSilan FassadenputzOptiSilan TiefGrundDupa-PutzfestigerCapaGrund Universal /-WMinera UniversalAmphiColor Vollton- und Abtönfarbe Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
Cap-elast Phase 1 12,5 Liter weiß Plasto-elastisches Beschichtungssystem der Spitzenklasse für die Sanierung gerissener Putzfassaden und Betonflächen. Verwendungszweck Für wetterbeständige, rissüberbrückende Beschichtungen auf gerissenen Putzfassaden und Betonflächen sowie zum Schutz von Untergründen gegen Umwelteinflüsse und aggressive Luftschadstoffe. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig CO2-Schutz – sd CO2 > 50 m plasto-elastisch, rissüberbrückend, superdeckend untergrundegalisierend alkaliresistent, daher unverseifbar Cap-elast Phase 1: Faserverstärkte, plasto-elastische, pigmentierte Zwischenbeschichtungs- und Gewebeeinbettungsmasse, Cap-elast Phase 2: Plasto-elastische Deckbeschichtung in Weiß. Cap-elast Phase 2-W: Plasto-elastische Deckbeschichtung. Cap-elast Phase 2-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Cap-elast Riss-Spachtel: Plasto-elastische Spachtelmasse zum Auffüllen von Rissen in Putz und Mauerwerk. Cap-elast Faserpaste: Faserverstärkte, plasto-elastische Spachtelmasse zur Egalisierung ungleichmäßiger Untergründe vor nachfolgenden Cap-elast-Beschichtungen. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen StandardwarenCap-elast Phase 1: 12,5 lCap-elast Phase 2: 12,5 lCap-elast Phase 2-W: 12,5 lCap-elast Riss-Spachtel: 1 kg, 1,5 kg, 10 kgCap-elast Faserpaste: 5 kg ColorExpress: Cap-elast Phase 2: 12,5 l Farbtöne Cap-elast Phase 1: WeißMit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Zur Erzielung optisch gleichmäßiger Flächen muss Cap-elast Phase 1 in etwa im Farbton der nachfolgenden Deckbeschichtung abgetönt werden. Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen bis zu einem Hellbezugswert von ca. 70 abtönbar. Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: WeißMit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarbenoder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Cap-elast Faserpaste: Weiß Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Klasse: A Gruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Seidenmatt, G2 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: < 100 µm, S1 Dichte Cap-elast Phase 1: ca. 1,2 g/cm3 Cap-elast Phase 2: ca. 1,3 g/cm3 Cap-elast Phase 2-W: ca. 1,3 g/cm3 Cap-elast Riss-Spachtel: ca. 1,75 g/cm3 Cap-elast Faserpaste: ca. 1,1 g/cm3 Trockenschichtdicke: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: 100–200 µm, E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (sd-Wert): ≥ 0,14 - < 1,4 m (mittel), V2 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2 Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: > 50 m, C1 Wasserdurchlässigkeitsrate Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Rissklassen Erwähnt bei den entsprechenden Rissarten und ihrer Behandlung. Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Cap-elast Faserpaste, Phase 1, Phase 2 und Phase 2-W innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Cap-elast Riss-Spachtel innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1mit mind. 2 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Kreidende Dispersionsfarbenanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen: Reinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder durch Abwaschen mit Wasser unter Verwendung von handelsüblichen Netzmitteln und Nachspülen mit dem Wasserschlauch. Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Cap-elast Phase 2, seidenglänzend oder PermaSilan, matt. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen (ausgenommen Wärmedämm-Verbundsysteme): Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit geeigneten Verfahren wie z.B. Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und gut durchtrocknen lassen. Pilz- oder algenbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen. Um einem Neubefall der Beschichtung vorzubeugen empfehlen wir als Schlussbeschichtung Cap-elast Phase 2-W. Sichtmauerwerk mit Fugenrissen: Schadhafte, gerissene Fugen ca. 10 mm tief auskratzen, mit Dupa-grund grundieren und nach guter Durchtrocknung mit Cap-elast Riss-Spachtel ausfüllen. Vor der Beschichtung gut durchtrocknen lassen. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen ist als Schlussbeschichtung die wasserfreie Duparol Fassadenfarbe einzusetzen. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Auftragsverfahren Cap-elast Phase 2-W: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Bürste. Cap-elast Phase 1 und Cap-elast Phase 2: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle, Bürste und Spritzgeräten.Airlessauftrag: Cap-elast Phase 1: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,029-0,035"; Spritzdruck: 50 barCap-elast Phase 2: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,025-0,031"; Spritzdruck: 150 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Cap-elast Faserpaste: Zu verarbeiten mit der Edelstahlglättkelle. Unverdünnt verarbeiten, Gebinde vor Arbeitsbeginn aufrühren. Verbrauch Cap-elast Phase 1: Mindestens 500 ml/m2 pro Arbeitsgang.Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Mindestens 230 ml/m2 pro Arbeitsgang.Capamix Cap-elast: Mindestens 300 g/m2 pro Arbeitsgang.Cap-elast Faserpaste: Mindestens 1,1 kg/m2 pro mm Schichtdicke. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Cap-elast Phase 1: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Cap-elast Faserpaste: Abhängig von Luftfeuchte, Temperatur und Schichtdicke. Ca. 24 Stunden pro mm Schichtdicke bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte. Hinweis Wie bei Fassadenbeschichtungen üblich, nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS_Merkblatt Nr. 25). Bautechnische Risse können extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rissüberbrückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Unter Verwendung des Desoi Spiralankersystems können Zug- und Scherkräfte bei Mauerwerken aufgenommen werden. In einem linearen Bereich wirkt der Spiralanker wie eine stark gewickelte Feder. Informationen hierüber erhalten Sie bei: Fa. Desoi GmbH, Fax: 06655/96366666 Anschlussfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauerelastischen Dichtstoff fachgerecht einzudichten. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Cap-elast Phase 2-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei Cap-elast Phase 2-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gutachten Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Kohlenstoffdioxid-Diffusionsstromdichte Cap-elast 2 Bestimmung der Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Cap-elast Phase 2-W und Cap-elast Riss-Spachtel:Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfiler P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Cap-elast Phase 1, Cap-elast Phase 2 und Cap-elast Faserpaste: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - Siehe Sicherheitsdatenblätter. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Cap-elast Phase 2: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 40 g/l VOC.Cap-elast Phase 2 W :(Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 35 g/l VOC.Cap-elast Phase 1: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke Cap-elast Phase 1: M-DF02Cap-elast Phase 2: M-DF02Cap-elast Phase 2-W: M-DF02FCap-elast Riss-Spachtel: M-DF02FCap-elast Faserpaste: M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Cap-elast Phase 1: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Cap-elast Phase 2: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Cap-elast Phase 2-W: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)Cap-elast Riss-Spachtel: Acrylharz-Dispersion, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)Cap-elast Faserpaste: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Kunstfasern, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Nähere Angaben Siehe Hinweise auf den Gebinden und in den Sicherheitsdatenblättern. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Cap-elast Phase 2 12,5 Liter weiß Plasto-elastisches Beschichtungssystem der Spitzenklasse für die Sanierung gerissener Putzfassaden und Betonflächen. Verwendungszweck Für wetterbeständige, rissüberbrückende Beschichtungen auf gerissenen Putzfassaden und Betonflächen sowie zum Schutz von Untergründen gegen Umwelteinflüsse und aggressive Luftschadstoffe. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig CO2-Schutz – sd CO2 > 50 m plasto-elastisch, rissüberbrückend, superdeckend untergrundegalisierend alkaliresistent, daher unverseifbar Cap-elast Phase 1: Faserverstärkte, plasto-elastische, pigmentierte Zwischenbeschichtungs- und Gewebeeinbettungsmasse, Cap-elast Phase 2: Plasto-elastische Deckbeschichtung in Weiß. Cap-elast Phase 2-W: Plasto-elastische Deckbeschichtung. Cap-elast Phase 2-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Cap-elast Riss-Spachtel: Plasto-elastische Spachtelmasse zum Auffüllen von Rissen in Putz und Mauerwerk. Cap-elast Faserpaste: Faserverstärkte, plasto-elastische Spachtelmasse zur Egalisierung ungleichmäßiger Untergründe vor nachfolgenden Cap-elast-Beschichtungen. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen StandardwarenCap-elast Phase 1: 12,5 lCap-elast Phase 2: 12,5 lCap-elast Phase 2-W: 12,5 lCap-elast Riss-Spachtel: 1 kg, 1,5 kg, 10 kgCap-elast Faserpaste: 5 kg ColorExpress: Cap-elast Phase 2: 12,5 l Farbtöne Cap-elast Phase 1: WeißMit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Zur Erzielung optisch gleichmäßiger Flächen muss Cap-elast Phase 1 in etwa im Farbton der nachfolgenden Deckbeschichtung abgetönt werden. Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen bis zu einem Hellbezugswert von ca. 70 abtönbar. Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: WeißMit max. 10 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarbenoder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden.Im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Cap-elast Faserpaste: Weiß Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Klasse: A Gruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: Seidenmatt, G2 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: < 100 µm, S1 Dichte Cap-elast Phase 1: ca. 1,2 g/cm3 Cap-elast Phase 2: ca. 1,3 g/cm3 Cap-elast Phase 2-W: ca. 1,3 g/cm3 Cap-elast Riss-Spachtel: ca. 1,75 g/cm3 Cap-elast Faserpaste: ca. 1,1 g/cm3 Trockenschichtdicke Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: 100–200 µm, E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (sd-Wert): ≥ 0,14 - < 1,4 m (mittel), V2 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2 Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: > 50 m, C1 Wasserdurchlässigkeitsrate Cap-elast Phase 2 und Phase 2-W: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Rissklassen Erwähnt bei den entsprechenden Rissarten und ihrer Behandlung. Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Cap-elast Faserpaste, Phase 1, Phase 2 und Phase 2-W innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Cap-elast Riss-Spachtel innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1mit mind. 2 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Kreidende Dispersionsfarbenanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen: Reinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder durch Abwaschen mit Wasser unter Verwendung von handelsüblichen Netzmitteln und Nachspülen mit dem Wasserschlauch. Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Cap-elast Phase 2, seidenglänzend oder PermaSilan, matt. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen (ausgenommen Wärmedämm-Verbundsysteme): Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit geeigneten Verfahren wie z.B. Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und gut durchtrocknen lassen. Pilz- oder algenbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen. Um einem Neubefall der Beschichtung vorzubeugen empfehlen wir als Schlussbeschichtung Cap-elast Phase 2-W. Sichtmauerwerk mit Fugenrissen: Schadhafte, gerissene Fugen ca. 10 mm tief auskratzen, mit Dupa-grund grundieren und nach guter Durchtrocknung mit Cap-elast Riss-Spachtel ausfüllen. Vor der Beschichtung gut durchtrocknen lassen. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen ist als Schlussbeschichtung die wasserfreie Duparol Fassadenfarbe einzusetzen. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Auftragsverfahren Cap-elast Phase 2-W: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle und Bürste. Cap-elast Phase 1 und Cap-elast Phase 2: Zu verarbeiten mit Pinsel, Rolle, Bürste und Spritzgeräten.Airlessauftrag: Cap-elast Phase 1: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,029-0,035"; Spritzdruck: 50 barCap-elast Phase 2: Spritzwinkel: 50°; Düse: 0,025-0,031"; Spritzdruck: 150 barArbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Cap-elast Faserpaste: Zu verarbeiten mit der Edelstahlglättkelle. Unverdünnt verarbeiten, Gebinde vor Arbeitsbeginn aufrühren. Verbrauch Cap-elast Phase 1: Mindestens 500 ml/m2 pro Arbeitsgang.Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Mindestens 230 ml/m2 pro Arbeitsgang.Capamix Cap-elast: Mindestens 300 g/m2 pro Arbeitsgang.Cap-elast Faserpaste: Mindestens 1,1 kg/m2 pro mm Schichtdicke. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Cap-elast Phase 1: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Cap-elast Phase 2/Phase 2-W: Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 24 Stunden regenfest. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Cap-elast Faserpaste: Abhängig von Luftfeuchte, Temperatur und Schichtdicke. Ca. 24 Stunden pro mm Schichtdicke bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte. Hinweis Wie bei Fassadenbeschichtungen üblich, nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS_Merkblatt Nr. 25). Bautechnische Risse können extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rissüberbrückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Unter Verwendung des Desoi Spiralankersystems können Zug- und Scherkräfte bei Mauerwerken aufgenommen werden. In einem linearen Bereich wirkt der Spiralanker wie eine stark gewickelte Feder. Informationen hierüber erhalten Sie bei: Fa. Desoi GmbH, Fax: 06655/96366666 Anschlussfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauerelastischen Dichtstoff fachgerecht einzudichten. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Cap-elast Phase 2-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei Cap-elast Phase 2-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gutachten Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Kohlenstoffdioxid-Diffusionsstromdichte Cap-elast 2 Bestimmung der Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Cap-elast Phase 2-W und Cap-elast Riss-Spachtel:Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfiler P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Cap-elast Phase 1, Cap-elast Phase 2 und Cap-elast Faserpaste: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - Siehe Sicherheitsdatenblätter. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Cap-elast Phase 2: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 40 g/l VOC.Cap-elast Phase 2 W :(Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 35 g/l VOC.Cap-elast Phase 1: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke Cap-elast Phase 1: M-DF02Cap-elast Phase 2: M-DF02Cap-elast Phase 2-W: M-DF02FCap-elast Riss-Spachtel: M-DF02FCap-elast Faserpaste: M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Cap-elast Phase 1: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Cap-elast Phase 2: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)Cap-elast Phase 2-W: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)Cap-elast Riss-Spachtel: Acrylharz-Dispersion, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn)Cap-elast Faserpaste: Polyvinylacetatharz-Dispersion, Titandioxid, Silikate, Calciumcarbonat, Kunstfasern, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Nähere Angaben Siehe Hinweise auf den Gebinden und in den Sicherheitsdatenblättern. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Cap-elast Riss-Spachtel Plasto-elastisches Beschichtungssystem der Spitzenklasse für die Sanierung gerissener Putzfassaden und Betonflächen. Verwendungszweck Für wetterbeständige, rissüberbrückende Beschichtungen auf gerissenen Putzfassaden und Betonflächen sowie zum Schutz von Untergründen gegen Umwelteinflüsse und aggressive Luftschadstoffe. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig CO2-Schutz – sd CO2 > 50 m plasto-elastisch, rissüberbrückend, superdeckend untergrundegalisierend alkaliresistent, daher unverseifbar Cap-elast Riss-Spachtel: Plasto-elastische Spachtelmasse zum Auffüllen von Rissen in Putz und Mauerwerk. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: weiß Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Dichte: Cap-elast Riss-Spachtel: ca. 1,75 g/cm3 Rissklassen: Erwähnt bei den entsprechenden Rissarten und ihrer Behandlung. Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Cap-elast Riss-Spachtel innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 ? + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1mit mind. 2 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII bzw. PIII, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund.Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Kreidende Dispersionsfarbenanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen: Reinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder durch Abwaschen mit Wasser unter Verwendung von handelsüblichen Netzmitteln und Nachspülen mit dem Wasserschlauch. Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Zwischen- und Schlussbeschichtung mit Cap-elast Phase 2, seidenglänzend oder PermaSilan, matt. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen (ausgenommen Wärmedämm-Verbundsysteme): Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit geeigneten Verfahren wie z.B. Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und gut durchtrocknen lassen. Pilz- oder algenbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Algenbefall durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und durchtrocknen lassen. Um einem Neubefall der Beschichtung vorzubeugen empfehlen wir als Schlussbeschichtung Cap-elast Phase 2-W. Sichtmauerwerk mit Fugenrissen: Schadhafte, gerissene Fugen ca. 10 mm tief auskratzen, mit Dupa-grund grundieren und nach guter Durchtrocknung mit Cap-elast Riss-Spachtel ausfüllen. Vor der Beschichtung gut durchtrocknen lassen. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen ist als Schlussbeschichtung die wasserfreie Duparol Fassadenfarbe einzusetzen. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Auftragsverfahren Cap-elast Faserpaste: Zu verarbeiten mit der Edelstahlglättkelle. Unverdünnt verarbeiten, Gebinde vor Arbeitsbeginn aufrühren. Verbrauch Cap-elast: Mindestens 300 g/m2 pro Arbeitsgang.Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +8 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Cap-elast Faserpaste: Abhängig von Luftfeuchte, Temperatur und Schichtdicke. Ca. 24 Stunden pro mm Schichtdicke bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte. Hinweis Wie bei Fassadenbeschichtungen üblich, nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei Airless-Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten bis seidenmatten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS_Merkblatt Nr. 25). Bautechnische Risse können extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rissüberbrückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Unter Verwendung des Desoi Spiralankersystems können Zug- und Scherkräfte bei Mauerwerken aufgenommen werden. In einem linearen Bereich wirkt der Spiralanker wie eine stark gewickelte Feder. Informationen hierüber erhalten Sie bei: Fa. Desoi GmbH, Fax: 06655/96366666 Anschlussfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauerelastischen Dichtstoff fachgerecht einzudichten. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Cap-elast Phase 2-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei Cap-elast Phase 2-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gutachten Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 1 und 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung Dupa-grund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Wasserdampfdiffusion und der Wasserdurchlässigkeit mit Grundbeschichtung CapaGrund Cap-elast Phase 2 Bestimmung der Kohlenstoffdioxid-Diffusionsstromdichte Cap-elast 2 Bestimmung der Wasserdampf- und CO2-Durchlässigkeit Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Cap-elast Phase 2-W und Cap-elast Riss-Spachtel:Schädlich für Wasserorganismen, kann in Gewässern längerfristig schädliche Wirkungen haben. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Bei Schleifarbeiten Staubfiler P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Cap-elast Phase 1, Cap-elast Phase 2 und Cap-elast Faserpaste: Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - Siehe Sicherheitsdatenblätter. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Cap-elast Phase 1: (Kat. A/c): 40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 30 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke Cap-elast Riss-Spachtel: M-DF02F Deklaration der Inhaltsstoffe Cap-elast Riss-Spachtel: Acrylharz-Dispersion, Silikate, Calciumcarbonat, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmkonservierer (Octylisothiazolinon, Zinkpyrithion, Terbutryn) Nähere Angaben Siehe Hinweise auf den Gebinden und in den Sicherheitsdatenblättern. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Capadecor MultiStruktur Style Hydrophobe, quarzgefüllte Zwischen- und Schlußbeschichtung für innen in den Körnungen fein – mittel – grob Verwendungszweck Quarzgefüllte Zwischen- und Schlussbeschichtungen zur individuellen, dekorativen Gestaltung von Innenwandflächen in den Körnungen fein/mittel/grob/supergrob. MultiStruktur ist idealer Träger für nachfolgende Lasur- oder Effektbeschichtungen. Eigenschaften E.L.F.- und AgBB-geprüft Hoher Weißgrad und hohes Deckvermögen Leicht und vielfältig strukturierbar Tönbar über ColorExpress sowie mit Vollton- und Abtönfarben Durch Hydrophobierung lange Offenzeit bei Überarbeitung Gut reinigungsfähig Allgemein bauaufsichtliches Prüfzeugnis, Baustoffklasse nicht brennbar nach DIN 4102-A2, PZ-Hoch-090261 Verpackung/Gebindegrößen MultiStruktur fein/mittel: 16 kg; 7 kg MultiStruktur grob/supergrob: 18 kg; 7kg Farbtöne Weiß - tönbar über ColorExpress in ca. 850 3D-Farbtönen und in allen CaparolColor-Farbtönen von Stufe 18 bis 13.Manuell tönbar mit max. 10 % CaparolColor (ehemals Alpinacolor)oder max. 10 % AVA – Amphibolin Vollton- und Abtönfarben.Bei der Beschichtung von zusammenhängenden Flächen, Gebinde mit getönter Ware untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Glanzgrad: Stumpfmatt Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Größtkorn MultiStruktur fein: ca. 200 µm MultiStruktur mittel: ca. 300 µm MultiStruktur grob: ca. 500 µm Ergänzungsprodukte DecoLasur Matt/Glänzend ArteLasur ArteLasur Color Metallocryl Interior CapaGold/CapaSilber Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + ? – – (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Putze der Mörtelgruppen PII u. PIIIAuf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF und anschließend mit Caparol-Haftgrund.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppen PIV und PVGipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.GipsbauplattenAuf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund.GipskartonplattenSpachtelgrate abschleifen und entstauben. Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol-Filtergrund grob. BFS-Merkblatt Nr. 12, Teil 2 beachten. Bei Verwendung von MultiStruktur Supergrob sollte bei Gipsplatten der Putzgrund G als Grundbeschichtung zum Einsatz kommen.BetonEvtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Poren und Lunker vor Beschichtung mit MultiStruktur abspachteln.PorenbetonEin Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Glattspachteln mit Caparol-Akkordspachtel.Hartfaser-, Span- und SperrholzplattenSind nicht oder nur bedingt zur Beschichtung mit MultiStruktur geeignet. Die Eignung ist vorab anhand von Musterflächen zu prüfen. Stoßfugen können sich auch nach der Beschichtung mit MultiStruktur stets wieder durch Haarrisse abzeichnen.Tragfähige BeschichtungenMatte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen und haftvermittelnd (z.B. mit Capacryl Haftprimer oder Caparol-Haftgrund) grundieren.Nicht tragfähige BeschichtungenNicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen vollständig entfernen. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund. LeimfarbenanstricheGrundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund. TapetenRestlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund.Schimmelbefallene FlächenSchimmelbelag durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder FettfleckenNikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein isolierender Grundanstrich mit Caparol-Filtergrund grob (Technische Information Nr. 845).Kleine FehlstellenNach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren MultiStruktur vor der Verarbeitung gründlich aufrühren und unverdünnt mit Bürsten oder Rollen auftragen. Aufrühren per Hand oder langsam laufendes Rührwerk verwenden. MaterialauftragRollen:Jede Körnung lässt sich im Rollverfahren mit mittelflorigen Walzwerkzeugen (Florhöhe 14–18 mm) aufbringen. MultiStruktur Fein muss hierzu ca. 5 - 10 % mit Wawsser verdünnt werden. Um einen gleichmäßigen Materialauftrag zu gewährleisten, sollte das Material satt aufgebracht und im Kreuzgang verschlichtet werden. Danach mit gewünschten Werkzeugen strukturieren. Spachteln:MultiStruktur Fein und Supergrob können auch mit der Kelle direkt aus dem Gebinde heraus aufgebracht und anschließend strukturiert werden. Spritzen:MultiStruktur kann in jeder Körnung mit dem Schneckenfördergerät oder auf kleinen Flächen mit der Trichterpistole im Spritzverfahren aufgebracht werden. Düsengröße 4–6 mm, Spritzdruck 2,0–2,5 bar.Strukturierung:Je nach gewünschter Optik kann MultiStruktur individuell und leicht strukturiert werden. Hierzu eignen sich insbesondere Kellen, weiche bis harte Bürsten, Strukturwalzen, Lederlappen etc. Veredelung oder Renovation:Zur nachträglichen Veredelung oder zur Renovation kann DecoLasur Matt/Glänzend, ArteLasur, ArteLasur Color, Metallocryl Interior oder CapaGold/CapaSilber verwendet werden. MultiStruktur entwickelt 2 - 3 Tage nach dem Auftragen eine hydrophobe Oberfläche, die bei der Nachbehandlung des MultiStruktur mit weiteren Anstrichsstoffen zur Vermeidung von Ansätzen auf großen Flächen unterstützend genutzt werden kann. Beschichtungsaufbau Auf geeigneten Untergründen sollte stets mindestens ein Anstrich mit Caparol- Haftgrund, Putzgrund 610 oder Putzgrund G ausgeführt sein bevor MultiStruktur aufgebracht wird. Ausnahme können saugende tragfähige Altanstriche sein, wenn hier vorab positive Haftungsprüfungen vor Ort durchgeführt wurden.Bei farbiger Beschichtung mit MultiStruktur sollte bereits der Caparol-Haftgrund im entsprechenden Farbton vorgelegt werden. Verbrauch Je nach Auftragsstärke bzw. -technik, verwendetem Werkzeug und gewünschter Oberflächenoptik kann der Verbrauch schwanken.Körnung fein: ca. 500–700 g/m2Körnung mittel: ca. 600–750 g/m2Körnung grob: ca. 650–800 g/m2Körnung supergrob: ca: 700-1500g/m2Schneckenförderpumpe: ca. 500–1000 g/m2Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 6–8 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet und belastbar nach 1–2 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur, höherer Luftfeuchte und hohen Materialmengen verlängern sich die angegebenen Zeiten möglicherweise wesentlich. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis Durch Verwendung von Natursanden sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf durchgehenden Flächen nur Material gleicher Produktions-Nummern verarbeiten. Material mit unterschiedlichen Produktions-Nummern miteinander vermischen. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu Anquellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 „Verspachtelung von Gipsplatten" Bundesverband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Calciumcarbonat, Titandioxid, Silikate, Wachse, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. KundenServiceCenter Tel.: 0 61 54 / 71 17 10Fax: 0 61 54 / 71 17 11E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de Technische Informationen Technische Information Nr. 897 Spritzdatenblatt DIWT Kreativdatenblatt MultiStruktur "Brettschalung" DIWT Kreativdatenblatt MultiStruktur "Schiefer" Technische Information Nr. 606 "Definition der Einsatzbereiche" Sicherheitsdatenblätter Sicherheitsdatenblatt Sicherheitsdatenblatt Information Booklet Caparol Kreativtechniken Broschüre Capadecor MultiStruktur 9-0034 Prüfung der Desinfektionsmittelbeständigkeit 9-0035 Kammermessung nach AgBB-Schema DIN EN ISO 16000-9 9-0042 Prüfung des Brandverhaltens (A2) nach DIN 4102, Teil 1 Referenzobjekte §Goldglanz zum Diner §Als Logengast beim Fußball §Kleiner Muck ganz groß §Farbharmonien statt weißer Wände §Goldene Wände, schwarzes Tor §Räume der Geborgenheit und Heiterkeit Farbtreue: Bitte beachten Sie, dass Abweichungen vom Originalfarbton in Abhängigkeit von Monitor, Drucker und Papier auftreten. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Putze der Mörtelgruppen PII u. PIIIAuf grob porösen, sandenden, saugenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF und anschließend mit Caparol-Haftgrund.Gips- und Fertigputze der Mörtelgruppen PIV und PVGipsputze mit Sinterhaut schleifen, entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Haftgrund.GipsbauplattenAuf saugenden Platten ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. oder Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund.GipskartonplattenSpachtelgrate abschleifen und entstauben. Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen ein Grundanstrich mit Caparol-Filtergrund grob. BFS-Merkblatt Nr. 12, Teil 2 beachten. Bei Verwendung von MultiStruktur Supergrob sollte bei Gipsplatten der Putzgrund G als Grundbeschichtung zum Einsatz kommen.BetonEvtl. vorhandene Trennmittelrückstände sowie mehlende, sandende Substanzen entfernen. Grundbeschichtung mit Caparol-Haftgrund. Poren und Lunker vor Beschichtung mit MultiStruktur abspachteln.PorenbetonEin Grundanstrich mit Capaplex, 1 : 3 mit Wasser verdünnt. Glattspachteln mit Caparol-Akkordspachtel.Hartfaser-, Span- und SperrholzplattenSind nicht oder nur bedingt zur Beschichtung mit MultiStruktur geeignet. Die Eignung ist vorab anhand von Musterflächen zu prüfen. Stoßfugen können sich auch nach der Beschichtung mit MultiStruktur stets wieder durch Haarrisse abzeichnen.Tragfähige BeschichtungenMatte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen und haftvermittelnd (z.B. mit Capacryl Haftprimer oder Caparol-Haftgrund) grundieren.Nicht tragfähige BeschichtungenNicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen vollständig entfernen. Auf grob porösen, sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen und die Flächen entstauben. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund. LeimfarbenanstricheGrundrein abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund. TapetenRestlos entfernen. Kleister und Makulaturreste abwaschen. Ein Grundanstrich mit Caparol-Tiefgrund TB und anschließend mit Caparol-Haftgrund.Schimmelbefallene FlächenSchimmelbelag durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten.Flächen mit Nikotin-, Wasser-, Ruß- oder FettfleckenNikotinverschmutzungen sowie Ruß- oder Fettflecken mit Wasser unter Zusatz fettlösender Haushaltsreinigungsmittel abwaschen und gut trocknen lassen. Abgetrocknete Wasserflecken trocken durch Abbürsten reinigen. Ein isolierender Grundanstrich mit Caparol-Filtergrund grob (Technische Information Nr. 845).Kleine FehlstellenNach entsprechender Vorarbeit mit Caparol-Akkordspachtel nach Verarbeitungsvorschrift ausbessern und gegebenenfalls nachgrundieren. Auftragsverfahren MultiStruktur vor der Verarbeitung gründlich aufrühren und unverdünnt mit Bürsten oder Rollen auftragen. Aufrühren per Hand oder langsam laufendes Rührwerk verwenden. MaterialauftragRollen:Jede Körnung lässt sich im Rollverfahren mit mittelflorigen Walzwerkzeugen (Florhöhe 14–18 mm) aufbringen. MultiStruktur Fein muss hierzu ca. 5 - 10 % mit Wawsser verdünnt werden. Um einen gleichmäßigen Materialauftrag zu gewährleisten, sollte das Material satt aufgebracht und im Kreuzgang verschlichtet werden. Danach mit gewünschten Werkzeugen strukturieren. Spachteln:MultiStruktur Fein und Supergrob können auch mit der Kelle direkt aus dem Gebinde heraus aufgebracht und anschließend strukturiert werden. Spritzen:MultiStruktur kann in jeder Körnung mit dem Schneckenfördergerät oder auf kleinen Flächen mit der Trichterpistole im Spritzverfahren aufgebracht werden. Düsengröße 4–6 mm, Spritzdruck 2,0–2,5 bar.Strukturierung:Je nach gewünschter Optik kann MultiStruktur individuell und leicht strukturiert werden. Hierzu eignen sich insbesondere Kellen, weiche bis harte Bürsten, Strukturwalzen, Lederlappen etc. Veredelung oder Renovation:Zur nachträglichen Veredelung oder zur Renovation kann DecoLasur Matt/Glänzend, ArteLasur, ArteLasur Color, Metallocryl Interior oder CapaGold/CapaSilber verwendet werden. MultiStruktur entwickelt 2 - 3 Tage nach dem Auftragen eine hydrophobe Oberfläche, die bei der Nachbehandlung des MultiStruktur mit weiteren Anstrichsstoffen zur Vermeidung von Ansätzen auf großen Flächen unterstützend genutzt werden kann. Beschichtungsaufbau Auf geeigneten Untergründen sollte stets mindestens ein Anstrich mit Caparol- Haftgrund, Putzgrund 610 oder Putzgrund G ausgeführt sein bevor MultiStruktur aufgebracht wird. Ausnahme können saugende tragfähige Altanstriche sein, wenn hier vorab positive Haftungsprüfungen vor Ort durchgeführt wurden.Bei farbiger Beschichtung mit MultiStruktur sollte bereits der Caparol-Haftgrund im entsprechenden Farbton vorgelegt werden. Verbrauch Je nach Auftragsstärke bzw. -technik, verwendetem Werkzeug und gewünschter Oberflächenoptik kann der Verbrauch schwanken.Körnung fein: ca. 500–700 g/m2Körnung mittel: ca. 600–750 g/m2Körnung grob: ca. 650–800 g/m2Körnung supergrob: ca: 700-1500g/m2Schneckenförderpumpe: ca. 500–1000 g/m2Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 6–8 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet und belastbar nach 1–2 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur, höherer Luftfeuchte und hohen Materialmengen verlängern sich die angegebenen Zeiten möglicherweise wesentlich. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Hinweis Durch Verwendung von Natursanden sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf durchgehenden Flächen nur Material gleicher Produktions-Nummern verarbeiten. Material mit unterschiedlichen Produktions-Nummern miteinander vermischen. Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Bei der Überarbeitung von gipshaltigen Spachtelmassen kann es aufgrund von langanhaltender Feuchteeinwirkung zu Anquellung, Blasenbildung und Abplatzungen kommen. Deshalb ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung und Temperatur zu sorgen. Merkblatt Nr. 2 „Verspachtelung von Gipsplatten" Bundesverband der Gips- und Gipsplattenindustrie beachten. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Nähere Angaben - siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-DF01 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Calciumcarbonat, Titandioxid, Silikate, Wachse, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren anstrichtechnische Behandlung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. KundenServiceCenter
Caparol CapaGrund Universal pigmentiert Auf SolSilan-Technologie für nachfolgende Dispersions-, Siliconharz-, Dispersions-Silikat- und Polymerisatharz- beschichtungen geeignet. Reduziert die Gefahr alkalischer Ausblühungen bei mineralischen Neuputzen. Verwendungszweck Weißpigmentiertes, hoch wasserdampfdurchlässiges Spezial-Grundiermittel. Speziell als deckender Grundanstrich vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatfarben auf mineralischenFlächensowie alten Kunstharzputz-Beschichtungen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Auch als Grundbeschichtung bei lösemittelhaltigen Polymerisatharzfarben einsetzbar. Aufgrund der SolSilan-Technologie ist CapaGrund Universal besonders wasserabweisend ausgerüstet und vermindert bei farbigen Deckbeschichtungen auf alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P III sowie Beton die Gefahr von Kalkausblühungen. CapaGrund Universal besitzt ein hohes Haftvermögen und erleichtert das Aufziehen und Strukturieren bei Strukturputzen. Eigenschaften verarbeitungsfertig wasserverdünnbar, umweltschonend, geruchsfreundlich haftvermittelnd verkieselungsfähiger Untergrund für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben hoch diffusionsfähig, sd H2O 0,06 m nach DIN EN 1062 niedrig wasserdurchlässig, w-Wert 0,05 [kg/(m2·h0,5)] nach DIN EN 1062.Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich Materialbasis Siliconmodifizierte Kunststoffdispersion. Farbtöne WeißCapaGrund Universal ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. CapaGrund Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Intensivere Farbtöne werden näherungsweise aus der Weißware hergestellt und eignen sich als Grundbeschichtung für die jeweiligen brillanten, intensiven Farbtöne der gewünschten Deckbeschichtung. Bei entsprechenden Farbtönen der Deckbeschichtung wird im ColorExpress-System auf diese Möglichkeit hingewiesen und bei gleicher Farbtonbezeichnung ist unter CapaGrund Universal eine entsprechende Rezeptierung hinterlegt. Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 1,4 g/cm3 Ergänzungsprodukte Ergänzungswerkstoff:Caparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von CapaGrund Universal bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und ausreichend ausgehärtet sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Auftragsverfahren CapaGrund Universal kann gerollt, gestrichen und gespritzt, mit Filmkonservierung (CapaGrund Universal-W) nur gerollt und gestrichen werden. Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: 150–180 barBeim Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Verdünnung Ausschließlich mit Wasser verdünnen. Beschichtungsaufbau Im Normalfall wird CapaGrund Universal unverdünnt verarbeitet. Mit max. 3 % Wasser auf Verarbeitungskonsistenz einstellbar. Verbrauch Auf glatten Flächen 150–200 ml/m2. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Hinweis CapaGrund Universal ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.CapaGrund Universal-W darf nur im Außenbereich eingesetzt werden.Verträglichkeit:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, CapaGrund Universal nur mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder über ColorExpress abtönen. Keine anderen Werkstoffe zusetzen.v
Inhalt: 5 Liter (16,66 € / 1 Liter)
Technische Information Nr. 657 CapaGrund Universal /CapaGrund Universal-W Weiße, hoch wasserdampfdurchlässige Spezial-Grundierung für Innen- und Außen. Produktbeschreibung Deckender Grundanstrich vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatfarbenauf mineralischen Flächen sowie alten Kunstharzputz-Beschichtungen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Auch als Grundbeschichtung bei lösemittelhaltigen Polymerisatharzfarbeneinsetzbar.CapaGrund Universal vermindert auf alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P IIIsowie Beton das Risiko von Kalkausblühungen. CapaGrund Universal-W ist mit einer Konservierungder Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet.Verwendungszweck■Alkalibremse bei mineralischen Putzen■Nespri fähig■verkieselungsfähig für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben■haftvermittelnd auf schwach saugenden Untergründen■CapaGrund Universal-W verzögert Befall und Schädigung durch Pilze und AlgenEigenschaftenSiliconmodifizierte Kunststoffdispersion.Materialbasis■CapaGrund Universal: 5 l, 12,5■25 l Hobbock & 120 LT (Nespri und Airless)■CapaGrund Universal W: 12,5 l (werkseitig mit Filmkonservierung lieferbar, nur im Außenbereicheinsetzbar.)Verpackung/GebindegrößenWeiß.CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- undAbtönfarben oder AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben abtönbar.CapaGrund Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionenin hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar.Intensivere Farbtöne werden näherungsweise aus der Weißware hergestellt und eignen sich alsGrundbeschichtung für die jeweiligen brillanten, intensiven Farbtöne der gewünschten Deckbeschichtung. Bei entsprechenden Farbtönen der Deckbeschichtung wird im ColorExpress-System auf dieseMöglichkeit hingewiesen und bei gleicher Farbtonbezeichnung ist unter CapaGrund Universal eineentsprechende Rezeptierung hinterlegt.FarbtönemattGlanzgradKühl, aber frostfrei.Lagerung■ Dichte:ca. 1,4 g/cm3Technische DatenCaparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit vonCapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W bei niedrigen Temperaturenvon +1 °C bis ca. +10 ° C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger.Ergänzungsprodukte Technische Information Nr. 657CapaGrund Universal:Eignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der Einsatzbereicheinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2+++++(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeigne
CapaGrund Universal-W 12,5 Liter weiß Auf SolSilan-Technologie. Reduziert die Gefahr alkalischer Ausblühungen bei mineralischen Neuputzen. Verwendungszweck Weißpigmentiertes, hoch wasserdampfdurchlässiges Spezial-Grundiermittel. Speziell als deckender Grundanstrich vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatfarben auf mineralischen Flächen sowie alten Kunstharzputz-Beschichtungen und Wärmedämm-Verbundsystemen. Auch als Grundbeschichtung bei lösemittelhaltigen Polymerisatharzfarben einsetzbar. Aufgrund der SolSilan-Technologie ist CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W besonders wasserabweisend ausgerüstet und vermindert bei farbigen Deckbeschichtungen auf alkalischen Oberputzen der Putzgruppen P Ic, P II bzw. P III sowie Beton die Gefahr von Kalkausblühungen. CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W besitzt ein hohes Haftvermögen und erleichtert das Aufziehen und Strukturieren bei Strukturputzen.CapaGrund Universal-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Eigenschaften verarbeitungsfertig wasserverdünnbar, umweltschonend, geruchsfreundlich haftvermittelnd verkieselungsfähiger Untergrund für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben hoch diffusionsfähig, sd H2O 0,06 m nach DIN EN 1062 niedrig wasserdurchlässig, w-Wert 0,05 [kg/(m2·h0,5)] nach DIN EN 1062.Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich Materialbasis Siliconmodifizierte Kunststoffdispersion. Verpackung/Gebindegrößen CapaGrund Universal: 5 l, 12,5 l, Airfix: 25 l Hobbock, Airfix: 120 l Malerfass, 750 l Container. CapaGrund Universal W: 12,5 l (werkseitig mit Filmkonservierung lieferbar, nur im Außenbereich einsetzbar.) Farbtöne Weiß.CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben abtönbar. CapaGrund Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Intensivere Farbtöne werden näherungsweise aus der Weißware hergestellt und eignen sich als Grundbeschichtung für die jeweiligen brillanten, intensiven Farbtöne der gewünschten Deckbeschichtung. Bei entsprechenden Farbtönen der Deckbeschichtung wird im ColorExpress-System auf diese Möglichkeit hingewiesen und bei gleicher Farbtonbezeichnung ist unter CapaGrund Universal eine entsprechende Rezeptierung hinterlegt. Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 1,4 g/cm3 Ergänzungsprodukte Ergänzungswerkstoff:Caparol Trocknungsbeschleuniger Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Verarbeitung, siehe Etikett von Caparol Trocknungsbeschleuniger. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche CapaGrund Universal: innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Capagrund Universal-W: innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und ausreichend ausgehärtet sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3. beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Auftragsverfahren CapaGrund Universal kann gerollt, gestrichen und gespritzt, mit Filmkonservierung (CapaGrund Universal-W) nur gerollt und gestrichen werden. Airlessauftrag:Spritzwinkel: 50°Düse: 0,019–0,021"Spritzdruck: 150–180 barBeim Spritzauftrag Farbe gut aufrühren und durchsieben. Verdünnung Ausschließlich mit Wasser verdünnen. Beschichtungsaufbau Im Normalfall wird CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W unverdünnt verarbeitet. Mit max. 3 % Wasser auf Verarbeitungskonsistenz einstellbar. Verbrauch Auf glatten Flächen 150–200 ml/m2. Auf rauen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Hinweis CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei CapaGrund Universal-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenen Flächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund anstatt OptiGrund E.L.F. eingesetzt werden. CapaGrund Universal-W darf nur im Außenbereich eingesetzt werden.Verträglichkeit:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, CapaGrund Universal / CapaGrund Universal-W nur mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder über ColorExpress abtönen. Keine anderen Werkstoffe zusetzen. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) CapaGrund Universal-W: Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Nur im Streich- oder Rollauftrag verarbeiten. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs der Farbe ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0800/189500 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Dieses Produkt ist eine „behandelte Ware" nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgende biozide Wirkstoffe: Carbendazim (CAS-Nr. 10605-21-7), Isoproturon (CAS-Nr. 34123-59-6), Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0), 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on (CAS-Nr. 26530-20-1). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) CapaGrund Universal:Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produkts ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Spritznebel und Sprühnebel nicht einatmen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Beratung für Allergiker: Hotline 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a): 30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 25 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke GISCODes:CapaGrund Universal: BSW20 (veraltet: M-GP01)CapaGrund Universal-W: BSW50 (veraltet: M-GP02F) Deklaration der Inhaltsstoffe CapaGrund Universal: Polyacrylatharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon)CapaGrund Universal-W:Polyacrylatharz, Titandioxid, Silikate, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methylisothiazolinon, Benzisothiazolinon), Filmschutzmittel (Carbendazim, Isoproturon, Terbutryn, Octylisothiazolinom). Nähere Angaben Siehe Sicherheitsdatenblätter. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Capalac Disbocolor 493 Methacrylharzschutz 8 Liter Wunschfarbton / Sonderfarbton Farbbrillianter Schutzlack speziell für Metallfassaden Verwendungszweck Oberflächenschutz für Fassaden und Fassadenbauteile aus verzinktem Stahlblech, Coil Coating Blech, Aluminiumblech (jedoch kein Eloxal), Kupferblech und Hart-PVC. Farbige Gestaltung von Beton- und Zementputzflächen. Eigenschaften hohe Farbbrillanz hohe UV- und Wetterbeständigkeit reinigungsfähige Lackoberfläche widerstandsfähig gegen Mineralöle, Fette, Wachse, Reinigungsmittel und wäßrige Lösungen von Salzen schnelltrocknend und schnell regenbelastbar reversibel Materialbasis: Methacrylharz, lösemittelhaltig Farbtöne Standardfarbton: Weiß Werkstönung: Große Farbtonvielfalt ab Werk lieferbar Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Bindemittel: Klasse A Pigmentierung: Gruppe 1 bis 3 je nach Farbton Glanzgrad: Seidenmatt Lagerung: Kühl. - Gebinde dicht verschlossen halten. Dichte: ca. 1,2 g/cm3 Geeignete Untergründe Fassadenbauteile aus Coil Coating beschichteten Blechen, verzinktem Stahlblech, Zinkblech, Aluminiumblech (Achtung! kein eloxiertes Aluminium), Kupferblech und Hart-PVC. Beton und Zementputz. Aufgrund der schnellen Oberflächentrocknung von Capalac Disbocolor 493 kann es auf Beton und Zementputz durch Poren im Untergrund zur Bläschenbildung kommen. Dies ist physikalisch unvermeidbar und beeinträchtigt nicht die Funktionalität der Beschichtung. Capalac Disbocolor ist nicht für Dachflächen geeignet. Der Untergrund muß trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. Untergrundvorbereitung Beton, Zementputz: Zementleimschichten durch Strahlen mit festem Strahlgut entfernen. Glatte Betonfertigteiloberflächen durch Feuchtstrahlen aufrauhen. Algen, Trennmittel und Verschmutzungen mit Druckwasserstrahl entfernen. Ausblühungen abbürsten. Zink, verzinkter Stahl: Ammoniakalische Netzmittelwäsche oder ander fertig konfektionierte Reiniger für Zink mit Schleifpad oder Sweepstrahlen nach BFS-Merkblatt Nr. 5 einsetzen. Aluminium: Reinigung mit phosphorsaurem Reiniger mit Schleifpad nach BFS-Merkblatt Nr. 6. Hart-PVC: Ammoniakalische Netzmittelwäsche mit Schleifpad nach BFS-Merkblatt Nr. 22. Beschichtungen (z.B. Coil Coating): Beschichtungen auf Tragfähigkeit und Verträglichkeit mit Capalac Disbocolor 493 prüfen. Tragfähige Beschichtungen z.B. mit Druckwasserstrahl reinigen, Kreidungsrückstände restlos entfernen. Nicht tragfähige Beschichtungen mit geeignetem Verfahren entfernen. Auftragsverfahren Capalac Disbocolor 493 mit kurzflorigen Lackwalzen rollen. Das Material ist gebrauchsfertig. Vor der Verarbeitung gut aufrühren. Beschichtungsaufbau Untergrund Einsatz Untergrund- vorbereitung Grundierung Zwischen- beschichtung Schluß- beschichtung Coil Coating beschichtete Fassadenbleche außen reinigen Capalac 2K-EP-Haftgrund1) oder Capacryl Haftprimer1) Capalac Disbocolor 493 2) Capalac Disbocolor 493 Verzinktes Stahlblech und Zinkblech außen BFS-Merkblatt Nr. 5 Capacryl Haftprimer Capalac Disbocolor 493 2) Aluminium- und Kupferblech außen BFS-Merkblatt Nr. 6 Capacryl Haftprimer Capalac Disbocolor 493 2) Hart-PVC außen BFS-Merkblatt Nr. 22 Capacryl Haftprimer Capalac Disbocolor 493 2) Beton, Zementputz außen reinigen Dupa-grund Capalac Disbocolor 493 2) 1) Schadstellen in Altanstrichen entsprechend des jeweiligen Untergrundes vorbehandeln. 2) Bei dunklen oder farbig abweichenden Untergründen und schlecht deckenden Farbtönen (z.B. Gelb, Rot oder Orange) ist ggf. eine zusätzliche Zwischenbeschichtung erforderlich. Hinweis: Auf Pulverbeschichtungen, Coil-Coating-Beschichtungen u.a. kritischen Untergründen vorab Probefläche anlegen und Haftung prüfen. Bei dunklen oder farbig abweichenden Untergründen und schlecht deckenden Farbtönen (z.B. Gelb, Rot oder Orange) ist ggf. eine zusätzliche Zwischenbeschichtung erforderlich. Verbrauch Ca. 135–180 ml/m2/Auftrag. Die Verbrauchswerte sind Anhaltswerte, die je nach Untergrund und Untergrundbeschaffenheit abweichen können. Exakte Verbrauchswerte sind nur durch vorherige Probebeschichtungen zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. 5 °C Die VOB Teil C (DIN 18363 Absatz 3.1.10) ist zu beachten. Dabei soll das Material u.a. nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, starkem Wind, Regen, auf aufgeheizten Untergründen usw. aufgetragen werden. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit. staubtrocken regenbelastbar überstreichbar nach Stunden 1 Std. 2 Std. 12 Std. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Disbocolor 499 Verdünner.
Technische Information Nr. 008 Capalac Disbocolor 493 Farbbrillianter Schutzlack speziell für Metallfassaden Produktbeschreibung Für den Oberflächenschutz von Fassaden und Fassadenbauteile aus verzinktem Stahlblech, CoilCoating Blech, Aluminiumblech (jedoch kein Eloxal), Kupferblech und Hart-PVC. Farbige Gestaltungvon Beton- und Zementputzflächen geeignet. Anwendbar im Außenbereich.Verwendungszweck?Schnelltrocknend?Reversibel?UV- und Wetterbeständigkeit?Hohe Farbbrillanz?Reinigungsfähige Lackoberfläche?Widerstandsfähig gegen Mineralöle, Fette, Wachse, Reinigungsmittel und wäßrige Lösungen vonSalzen?Schnell regenbelastbarEigenschaftenMethacrylharz, lösemittelhaltigMaterialbasis8 Ltr.Verpackung/GebindegrößenStandardfarbton:WeißWerkstönung: Große Farbtonvielfalt ab Werk lieferbarFarbtöneFarbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Bindemittel: Klasse APigmentierung: Gruppe 1 bis 3 je nach FarbtonSeidenmattGlanzgradBitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.LagerungDichte: ca. 1,2 g/cm³Technische Dateninnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2––– + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheTechnische Information Nr. 008VerarbeitungFür Fassadenbauteile aus Coil Coating beschichteten Blechen, verzinktem Stahlblech, Zinkblech,Aluminiumblech (KEIN eloxiertes Aluminium), Kupferblech und Hart-PVC geeignet.Auch für Beton und Zementputz geeignet.Aufgrund der schnellen Oberflächentrocknung von Capalac Disbocolor 493 kann es auf Beton undZementputz durch Poren im Untergrund zur Bläschenbildung kommen. Dies ist physikalischunvermeidbar und beeinträchtigt nicht die Funktionalität der Beschichtung.Capalac Disbocolor ist nicht für Dachflächen geeignet. Der Untergrund muss trocken, fest, tragfähigund frei von trennenden Substanzen sein.Geeignete UntergründeDie grundierten Oberflächen anschleifen und reinigen.Beschichtungen (z. B. Coil Coating):Beschichtungen auf Tragfähigkeit und Verträglichkeit mit Capalac Disbocolor 493 prüfen. TragfähigeBeschichtungen z. B. mit Druckwasserstrahl reinigen, Kreidungsrückstände restlos entfernen. Nichttragfähige Beschichtungen mit geeignetem Verfahren entfernen.UntergrundvorbereitungCapalac Disbocolor 493 mit kurzflorigen Lackwalzen rollen. Das Material ist gebrauchsfertig. Vor derVerarbeitung gut aufrühren.Die Verarbeitung mit Spritzgeräten ist nicht möglich!AuftragsverfahrenBeschichtungsaufbauUntergrundEinsatzUntergrund-vorbereitungGrundierungZwischen-beschichtungSchluss-beschichtungCoil Coating beschichteteFassadenblecheaußenreinigenCapalac 2K-EP-Haftgrund 1) oderCapacryl Haftprimer 1)CapalacDisbocolor 493 2)CapalacDisbocolor 493Verzinktes Stahlblechund ZinkblechaußenBFS-Merkblatt Nr. 5Capacryl HaftprimerCapalacDisbocolor 493 2)Aluminium- und KupferblechaußenBFS-Merkblatt Nr. 6Capacryl HaftprimerCapalacDisbocolor 493 2)Hart-PVCaußenBFS-MerkblattNr. 22Capacryl HaftprimerCapalacDisbocolor 493 2)Beton, ZementputzaußenreinigenDupa-grundCapalacDisbocolor 493 2)1)Schadstellen in Altanstrichen entsprechend des jeweiligen Untergrundes vorbehandeln.2)Bei dunklen oder farbig abweichenden Untergründen und schlecht deckenden Farbtönen (z. B. Gelb, Rot oder Orange) ist ggf. einezusätzliche Zwischenbeschichtung erforderlich.Hinweis: Auf Pulverbeschichtungen, Coil-Coating-Beschichtungen u. a. kritischen Untergründen vorab Probefläche anlegen und Haftung prüfen.Ca. 135–180 ml/m2/Auftrag.Die Verbrauchswerte sind Anhaltswerte, die je nach Untergrund und Untergrundbeschaffenheit abweichen können. Exakte Verbrauchswerte sind nur durch vorherige Probebeschichtungen zu ermitteln.200 ml/m²/Auftrag nicht überschreiten!Verbrauch?Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: mind. 5 °C (günstiger Bereich: 10 bis 25 °C)?Relative Luftfeuchte: ≤ 80 %VerarbeitungsbedingungenDie VOB Teil C (DIN 18363 Absatz 3.1.10) ist zu beachten. Dabei soll das Material u. a. nicht beidirekter Sonneneinstrahlung, starkem Wind, Regen, auf aufgeheizten Untergründen usw. aufgetragenwerden.Bei 20 °C und 65 % relativerLuftfeuchtigkeit.staubtrockenregenbelastbarüberstreichbarnach Stunden1 2 12Trocknung/TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit Disbocolor 499 Verdünner.WerkzeugreinigungTechnische Information Nr. 008HinweiseFlüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann die Atemwege reizen. Kann Schläfrigkeit und Benommenheitverursachen. Kann die Organe schädigen bei längerer oder wiederholter Exposition. Giftig fürWasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oderKennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Von Hitze, heißenOberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Unter Verschlussaufbewahren. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Bei SchleifarbeitenStaubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden.Enthält Lösungsmittelnaphtha (Erdöl), leicht, aromatisch, Kohlenwasserstoffe, C9-C12, n-Alkane, iso-Alkane, cyclische Verbindungen, Aromaten (2-25 %), n-Butylacetat.Enthält Bis(1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidyl)sebacat, Methyl-1,2,2,6,6-pentamethyl-4-piperidylsebacat. Kann allergische Reaktionen hervorrufen.Beratungen für Allergiker: Hotline 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrockneteMaterialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. Nurrestentleertes Gebinde zum Recycling geben.Entsorgungdieses Produkt (Kat. A/i): 500 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 500 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltBSL50GiscodeM-PL04 (veraltet)Produkt-Code Farben und LackePolyacrylatharz, Titandioxid, Buntpigmente, mineralische Füllstoffe, Aromaten, Ester, AdditiveDeklaration der Inhaltsstoffesiehe SicherheitsdatenblattNähere AngabenAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer BeratungsserviceTechnische Information Nr.008 · Stand: September 2018Diese Technische Information ist auf Basis des neuesten Standes der Technik und unserer Erfahrungen zusammengestellt worden. Im Hinblick auf die Vielfalt der Untergründe und Objektbedingungen wird jedoch der Käufer/Anwendernicht von seiner Verpflichtung entbunden, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck unter den jeweiligen Objektbedingungen fach- und handwerksgerecht zu prüfen.Gültigkeit hat nur die Technische Information in ihrer neuesten Fassung. Überzeugen Sie sich bitte ggf. über die Aktualität dieser Fassung auf www.caparol.de.CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH · Roßdörfer Straße 50 · D-64372 Ober-Ramstadt · Internet www.caparol.de · E-Mail info@caparol.de
CapaSol RapidGrund Tropfgehemmter Tiefgrund, optimiert für die Rollverarbeitung Verwendungszweck CapaSol RapidGrund eignet sich hervorragend für die rationelle Rollenverarbeitung. CapaSol RapidGrund ist eine transparent Grundierung zur Egalisierung fester, poröser Untergründe, die stark oder ungleichmäßig saugen. Ausgezeichnet geeignet zur Behandlung von porigen, saugenden Untergründen wie Putzen, Mauerwerk, Porenbeton, Natursteinen und Gipsplatten (GK-Platten) sowie Beton, Leichtbeton, Mörtel und Spachtelmassen. Eigenschaften Tropfgehemmte Rollenverarbeitung Leichte, gleichmäßige und saubere Verarbeitung Tiefeindringende Grundierung durch neuer Bindemitteltechnologie im Walzenauftrag Materialbasis Modifizierte wässrige Kunststoffdispersion. Verpackung/Gebindegrößen 2,5 l, 10 l Farbtöne transparent Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 1,0 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedenen Untergründen und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Untergrundvorbereitung Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedenen Untergründen und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Auftragsverfahren Ideal für die Rollenverarbeitung. Das Aufbringen mit dem Airless-Gerät, Pinsel, Bürste sind ebenfalls möglich. Vor der Verarbeitung kurz aufrühren. Verdünnung Falls erforderlich mit bis zu 2 Teilen Wasser verdünnen, jedoch wird dann die Rollenverarbeitung nicht mehr empfohlen. Beschichtungsaufbau Optimal ist die unverdünnte Verarbeitung mit der Rolle. Die verdünnte Variante (mit max. 2 Teilen Wasser) kann bei voller Sättigung des Untergrundes nass-in-nass mit Bürste, Flächenstreicher oder Pinsel aufgetragen werden. Die Grundierung darf keinen geschlossenen, glänzenden Film bilden. Verbrauch Je nach Saugfähigkeit und Beschaffenheit des Untergrundes ca. 50–200 ml/m2. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. +5 °C bis max. +30 °C. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. Werkzeuge Mit der Rolle (Polyamidfloor 13-15 mm), Pinsel oder Bürste möglich. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Airlessauftrag Spritzwinkel: 60°Düse: 0,029"Spritzdruck: 50 bar Hinweis CapaSol RapidGrund ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Entsorgung Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Dieses Produkt enthält max. < 1 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke GISCODE: BSW20. Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Polysiloxan, Wasser, Additive, Konservierungsmittel (Methyl-/Benzisothiazolinon) Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Inhalt: 2.5 Liter (7,14 € / 1 Liter)
Capatect-EcoFix 055/20 750ml. Gebrauchsfertiger, einkomponentiger, selbstexpandierender Polyurethan-Klebstoff für die rationelle, saubere, sparsame und dauerhaft sichere Verklebung von Capatect EPS-WDVS-Dämmplatten Verwendungszweck Capatect EcoFix 055/20 ist ein gebrauchsfertiger, einkomponentiger, selbstexpandierender Polyurethan-Klebstoff für die rationelle, saubere, sparsame und dauerhaft sichere Verklebung der Capatect EPS-WDVS-Dämmplatten. Sehr gute Haftfähigkeit auf Mauerwerk und Beton mit oder ohne Putz oder mit festhaftenden keramischen Belägen. Darüber hinaus auch sehr gute Haftfähigkeit auf Holz, Glasbausteinen und Metall. Eigenschaften Brandverhalten DIN 4102 B1 Kann bereits nach ca. 2 Std. überarbeitet werden Lösemittelfrei hervorragende Haftung auf praktisch allen gängigen Baustoffen Hervorragende Formstabilität nach ca. 12 Std. ist der Klebeschaum ausgehärtet (temperatur- und massenabhängig) kompakte, handliche Gebindegröße Alterungsbeständig, unverrottbar, aber nicht UV-beständig polymerintegrierter Flammschutz FCKW-frei Farbtöne: grau Lagerung Vor Sonnenbestrahlung und Temperaturen über 50 °C geschützt; trocken und aufrecht, möglichst kühl lagern. Haltbarkeit: 12 Monate ab Produktionsdatum in ungeöffneter Verpackung bei kühler (+5 ºC bis +25 ºC) und trockener Lagerung. Mindestens haltbar: siehe Boden. Anbruchgebinde gut verschließen und kurzfristig verbrauchen. Wärmeleitfähigkeit: ≤ 0,035 W/(m · K) Temperaturbeständigkeit: bis 90 °C Konsistenz: Schaum Ergänzungsprodukte 056/20 Capatect-Dosierpistole 056/10 Capatect-Reiniger Produkt-Nr.: 055/20 Untergrundvorbereitung Untergründe müssen klebegeeignet sein: eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen. Fensterbänke und sonstige Anbauteile abkleben. Verbrauch Gebinde reicht im Mittel für ca. 4–6 m2. Bei dieser Verbrauchsangabe handelt es sich um einen Richtwert. Objekt-, verarbeitungs- oder witterungsbedingte Abweichungen sind möglich. Verarbeitungsbedingungen Verarbeitungstemperatur: Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C absinken, bzw. +35 °C überschreiten. Optimale Dosentemperatur: 20 °C. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit arbeiten. Trocknung/Trockenzeit Achtung: Eine hohe Luftfeuchtigkeit, feuchter Untergrund und/oder tiefe bzw. hohe Temperaturen können die Trocknungszeiten unter Umständen erheblich beeinflussen. Werkzeugreinigung Werkzeuge und Dosierpistole sofort nach Gebrauch mit mit Capatect-Reiniger 056/10 nach Anleitung reinigen. Kleben der Dämmplatten Mit Stellschraube der Pistole den Klebstoffstrang auf ca. 30 mm Durchmesser einstellen. (Je leerer die Dose wird, desto weiter ist die Stellschraube aufzudrehen.) Die Pistole bei der Applikation möglichst senkrecht halten und durch betätigen des Drückers EcoFix 055/20 in einer umlaufenden Wulst mit eingeschlossenem M / W auf die Dämmplatte so aufzutragen, dass im angedrückten Zustand ein Klebeflächenanteil von mind. 40 % Kontakt zwischen Wand und Platte erreicht wird. Die Dämmplatten dürfen nicht an die Wand geklopft werden. Ein etwaiges Nachdrücken des Klebeschaumes (Nachexpansion) wird durch den Einsatz des Nut + Feder Bausatzsystemes minimiert. Vor dem Aufbringen der Armierung muss die Fläche im Bedarfsfall planeben geschliffen werden. Dübeln: Dübeln nach Windlastnorm. Beachten Sie dazu unsere Hinweise im WDVS-Handbuch. Dübeln erst nach Aushärten des PU-Schaumes durchführen, frühestens jedoch 2 Stunden nach Verklebung. Wechseln/Entleeren: Achtung: Immer Handschuhe und Schutzbrille tragen.
Capatect-Füllschaum B1 056/00 750ml. Einkomponenten-PU-Ortschaum, feuchtigkeitshärtend Verwendungszweck Zur spannungsarmen und wärmedämmenden Ausfüllung von Verlege- und Randanschluß-Fugen beim Erstellen von Capatect WDVS A und B, insbesondere für Hohlräume unter Fensterbänken (zur Verminderung von Wärmebrücken) und zwischen nicht ausreichend fugendicht verlegten Fassadendämmplatten. Eigenschaften feuchtigkeitshärtend Nachexpansion wird verhindert durch Vorbenetzung der Fugenflankenhervorragende Haftung auf praktisch allen gängigen Baustoffen Schaumoberfläche nach ca. 10 min klebefrei völlige Aushärtung nach 6–24 h (temperatur- und massenabhängig) Gemäß Gutachten der FMPA Leipzig auch für Fugen zwischen Mineralwolledämmplatten einsetzbar ohne nachteilige Auswirkung auf das Brandverhalten des Gesamt-Systems FCKW-frei nicht UV-beständig Farbtöne: Beige Lagerung Vor Sonnenbestrahlung und Temperaturen über 50° C geschützt; trocken und aufrecht, möglichst kühl; lagerfähig ca. 9 Monate (Verbrauchsdatum auf Dosenboden). Wärmeleitfähigkeit: ≤ 0,040 W/m K Temperaturbeständigkeit: bis 100° C Rohdichte: nach Aushärtung in Hohlräumen: 20–25 kg/m3 Brandverhalten Bauaufsichtliches Prüfzeugnis P-NDS04-245 zum Nachweis des Brandverhaltens: schwerentflammbar (Klasse DIN 4102 – B1) im ausgehärteten Zustand Konsistenz: als Doseninhalt: flüssig - nach Verarbeitung: klebrig bis fest Dimensions-Stabilität: gute Dimensions-Stabilität Ergänzungsprodukte Capatect Reiniger für Füllschaum B1 056/10: Spezialreiniger auf Aceton-Basis Karton mit 12 Dosen à 500 ml Capatect Dosierpistole für Füllschaum B1 056/20: 1 Stück im Karton Innenliegende Bedienungsanleitung beachten Produkt-Nr.: 056/00 Geeignete Untergründe Alle Ränder der auszuschäumenden Fugen müssen lagestabil sowie öl-/fettfrei und tragfähig sein. Sofern Fensterbank-Hohlräume auszuschäumen sind, müssen die Fensterbänke im vorgeschriebenen Maximalabstand mit Mauerankern stabilisiert sein. Offene Dämmplattenstöße können, gemäß DIN 55699 Verarbeitung von WDVS, bis max. 5 mm Fugenweite ausgeschäumt werden. Untergrundvorbereitung Alle Haftflächen vor dem Verschäumen leicht befeuchten. Verbrauch Doseninhalt von 750 ml expandiert beim freien Schäumen auf ca. 40 dm3. Temperatur, Feuchtigkeit und Hohlraumgröße (Druck) beeinflussen die Dichte und die Ergiebigkeit Verarbeitungsbedingungen Verarbeitungstemperatur: Während der Verarbeitung und in der Härtungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5° C absinken. Optimale Dosentemperatur: 20° C. Werkzeugreinigung Bleibt der Schaum drucklos in der Dosierpistole stehen, härtet er im Förderkanal, wodurch das Gerät unbrauchbar wird. Eine Reinigung ist daher unerläßlich, wenn die Dose nach Entleerung nicht unmittelbar gewechselt wird: Geleerte Füllschaum-Dose gegen Reiniger-Dose (siehe Ergänzungsprodukte) austauschen und Pistole gut durchsprühen, bis Sprühstrahl frei von Schaumresten ist. Nach ca. 15 Minuten Einwirkung den Sprühvorgang wiederholen und die Reiniger-Dose abschrauben. Mit einem Tuch den überschüssigen Reiniger vom Adapter entfernen. Adaptergewinde mit Vaselinespray einsprühen, um eine Verklebung zwischen Reiniger und Füllschaum-Dose zu vermeiden. Applikation Dosierpistole stets so halten, daß sich die aufgesetzte Dose oben, der Dosierhebel unten befinden. Durch Betätigen des Abzugshebels wird der Schaumaustritt freigegeben (ggf. mit der Dosierschraube regeln). Schaummenge mit der Ventilspitze sparsam in fortlaufendem Strang in die Fuge einbringen. Offene Stoß- und Lagerfugen zwischen Dämmplatten sind mit dem frischen Schaumstrang zu 30–40 % des Hohlraums zu befüllen, der Schaum expandiert danach zum ca. 2- bis 3-fachen Volumen. In ausgehärtetem Zustand muß der Schaum den Fugenhohlraum vollständig ausfüllen, nicht nur an der sichtbaren Oberfläche. Bei größerem Hohlraum-Volumen und dickerer Schicht (z. B. Ausschäumen unter Fensterbänken) sind mehrere Schichten unter Zwischenbefeuchtung einzubringen. Die über die Dämmplatten-Vorderkante hervorquellenden Schaumanteile sind erst nach dem völligen Aushärten zu bearbeiten, mit einem scharfen Messer o. ä. bündig abzutrennen und ggf. beizuschleifen, so daß sich eine ebene Grundlage für die Armierungsschicht ergibt. Arbeitsunterbrechungen – auch über längere Zeiträume – sind jederzeit möglich, solange die Dose unverändert mit der Dosierpistole verbunden bleibt. Wird jedoch eine entleerte Dose nicht sofort durch eine volle ersetzt, muß die Dosierpistole gereinigt werden. Vor dem Wechsel muß die Dose gut geleert sein – eventuelle Restmengen in einen Müllbeutel spritzen, bis kein Schaum mehr aus der Pistole kommt. Vorbereitung des Füllschaums Dose ca. 10 Sekunden kräftig schütteln und dann kopfüber gemäß Bedienungsanleitung auf die Dosierpistole schrauben.
Capatect-Reiniger 056/10 500ml. Für Füllschaum B1 Eigenschaften Spezialreiniger auf Aceton-Basis
Capatect-Klebe- und Dichtungsmasse 114 30kg Lösemittelfreie, zweikomponentige Abdicht- und Klebemasse Verwendungszweck Bitumenkleber zum Kleben von Capatect-Perimeterdämmplatten auf bituminösen Abdichtungen und auf anderen tragfähigen Untergründen innerhalb der Capatect-Wärmedämmung. Auch geeignet zur vertikalen Flächenabdichtung erdberührender Bauteiloberflächen als Bitumendickbeschichtung nach DIN 18195 – 4-6: 2000-08 gegen Bodenfeuchtigkeit und nichtstauendes Sickerwasser, sowie zeitweise aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser. Eigenschaften lösemittelfrei geschmeidige Verarbeitung hohe Anfangshaftung flexibel aushärtend sehr gute Wasserfestigkeit standfeste, spachtelfähige Konsistenz alterungsbeständig, verrottungsfest rißüberbrückend bis 2 mm (DIN 28052-6 bei 4 °C ) bis Gründungstiefe von 3,0 m unter OK-Gelände einsetzbar Verpackung/Gebindegrößen 30 kg Kombigebinde: - Flüssigkomponente, Teil A = 22 kg (Bitumenemulsion) - Pulverkomponente, Teil B = 8 kg (Hydraulische Bindemittel) Farbtöne: Schwarz Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Bei Siloware: Container und Silos vor längeren Stillstandszeiten (Winterpause) restlos entleeren. 1 Jahr ab Herstelldatum. Dichte Teil A: ca. 1,06 kg/l Teil B: ca. 1,39 kg/l Mischung: ca. 1,13 kg/l Konsistenz unvermischt: pulverförmig und flüssig vermischt: pastös Durchhärtung: nach ca. 2 Tagen Mischungsverhältnis: 22 Gewichsteile Teil A, 8 Gewichsteile Teil B Regenfestigkeit: nach ca. 4 Stunden Schichtdicken: 1 mm trocken entspricht 1,38 mm naß Topfzeit bei 20°C: ca. 2 Stunden Produkt-Nr.: 114 Untergrundvorbereitung Der Untergrund muß eben, sauber, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. Er darf mattfeucht, nicht aber naß sein. Neue Grundputze mindestens 2–4 Wochen durchhärten lassen. Vorstehende Beton- oder Mörtelgrate, Verunreinigungen durch Erdreich, alte nichttragfähige Bitumenabdichtungen o.ä., müssen entfernt werden. Offene Fugen von 2–5 mm sind als Kratzspachtelung mit Capatect-Klebe- und Dichtungsmasse 114 oder geeigneten Putz zu schließen. Hohlkehlen und Ausrundungen sind in Ecken unter Verwendung geeigneter Werkzeuge mit einem geeigneten Mörtel (MG III) auszubilden. Bei Betonuntergründen (Porenbildung) ist eine Kratzspachtelung erforderlich. Blasenbildung durch tiefe Poren oder Hohlstellen sind hierbei zu vermeiden. Überarbeitung einer Kratzspachtelung mit Capatect-Klebe- und Dichtungsmasse 114 nach ca. 3 Stunden möglich. Eine Abdichtung ist in mind. zwei Arbeitsgängen und Dichtungslagen durchzuführen. Überarbeitung der ersten Schicht von Capatect-Klebe- und Dichtungsmasse 114 nach ca. 1–2 Tagen, temperaturabhängig. Vertiefungen oder Fugen größer 5 mm müssen generell mit geeignetem Mörtel geschlossen werden. Verbrauch Kratzspachtelung: ca. 1–2 kg/m2 Abdichtungs-Voranstrich: ca. 0,1–0,2 kg/m2 Bodenfeuchtigkeit und nichtstauendes Sickerwasser: 4,7 kg/m2 (4,1 mm naß), (mind. 3 mm trocken) Zeitweise aufstauendes Sickerwasser: 6,2 kg/m2 (5,5 mm naß), (mind. 4 mm trocken) Drückendes Wasser: 6,2 kg/m2 (5,5 mm naß), (mind. 4 mm trocken) Dämmplattenverklebung: ca. 1,5–2,5 kg/m2 Die Verbrauchswerte können in Abhängigkeit der Untergrund-Rauhigkeit schwanken. Gegebenenfalls durch Probebeschichtung prüfen. Verarbeitungsbedingungen Verarbeitungstemperatur: Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt "Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Nicht auf durch Sonne aufgeheizten Flächen, auf gefrorenem Untergrund oder bei Regen arbeiten. Trocknung/Trockenzeit Die Durchhärtezeit beträgt je nach Untergrund, Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Schichtdicke ca. 2 Tage. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Werkzeugreinigung Die Reinigung der Werkzeuge kann in frischem Zustand mit Wasser erfolgen. In getrocknetem Zustand lösemittelhaltigen Verdünner verwenden. Ansetzen des Materials Rührwerkzeug mit einem Rührpaddel einsetzen. Zunächst die Flüssigkomponente Teil A kurz aufrühren. Anschließend die Pulverkomponente Teil B portionsweise zur Flüssigkomponenete geben und die Masse homogen und klumpenfrei anmischen. Bei Ansatz von Teilmengen müssen beide Teile im richtigen Verhältnis ausgewogen werden (Teil A : Teil B = 22 : 8). Die Topfzeit des angesetzten Materials beträgt bei 20 °C ca. 75 Minuten. Höhere Temperaturen verkürzen, tiefere verlängern die Topfzeit. Applikation Die angesetzte Klebermasse mit der Kelle auf die Dämmplatten aufspachteln: Im Erdreich mit mehreren mittig angeordneten Batzen (mind. 6 Stück pro Platte). Die Platten sind mit leicht schiebender Bewegung fest an den Untergrund anzudrücken, so daß eine satte Klebeverbindung zustande kommt. Der hierbei seitlich austretende Kleber ist mit einem Spachtel zu entfernen. Die Verlegung der Dämmplatten muß im Verband mit sauber gestoßenen Fugen erfolgen. Bauseitige Vorbedingung Voraussetzung für das Anbringen einer Sockel- bzw. Perimeterdämmung ist eine bauseits vorhandene, auf die vorherrschenden Belastungen abgestimmte Feuchtigkeitsabdichtung, entsprechend oder gleichwertig der DIN 18195 in Bezug auf die Belastungsstufen „Bodenfeuchtigkeit", „nichtdrückendes Wasser" und „drückendes Wasser". Eventuell erforderliche Maßnahmen zur Wasserableitung durch Dränung gemäß DIN 4095 bei „stauendem Wasser" oder „langanhaltend drückendem Wasser", bleiben von den Vorkehrungen zur Abdichtung und Wärmedämmung unberührt. Entsprechend der DIN 18195 ist die vertikale Feuchtigkeitssperre 15-30 cm über die Erdreichoberkante zu führen. Geeignete Untergründe oberhalb Erdreichoberkante Geeignet für alle mineralischen Untergründe wie z. B. Mauerwerk aus Betonsteinen, Hochlochziegeln, Kalksandsteinen, Poren-Leichtziegeln, Beton, Porenbeton, neue mineralische Putze sowie Armierungsschichten von Wärmedämm-Verbundsystemen, Unterputze der Mörtelgruppe PI, PII, PIII nach DIN V 18550 und andere tragfähige mineralische Altputze und -anstriche. Bauwerksabdichtung Bei Lastfällen, zeitweise aufstauendes Sickerwasser und drückendes Wasser, ist das Capatect Gewebe 650/110 mittig einzubetten. Der Auftrag erfolgt in zwei Schichten, mit 24 Stunden Zwischentrocknung. Die DIN 18195, Teil 6 ist zu beachten. Schutzspachtelung Die Armierungsschicht des Capatect-Wärmedämm-Verbundsystems kann bedarfsweise geringfügig unter die Erdreichoberkante auf den Capatect Perimeterdämmplatten herabgeführt werden. Nach ihrer Erhärtung wird in diesem Bereich bis zur GOK als Feuchtigkeitsschutz die Klebe- und Dichtmasse aufgestrichen oder aufgespachtelt. Die Oberkante der Schutzspachtelung soll in der Filterkiesschicht, knapp unter der Erdreichoberkante, auslaufen. Nach DIN 18195 im Regelfall 30 cm über GOK mindestens jedoch 15 cm. Kleben der Dämmplatten Capatect-Perimeterdämmplatten 115 und 113 sind zur Wärmedämmung im erdberührten Bereich (Perimeterdämmung; ab 50 mm Dicke) mit der Capatect Klebe- und Dichtungsmasse 114 an der vertikalen Gebäudeabdichtung anzukleben. Hinweis: Die Anwendung von Bitumenkleber 2K im Übererdbereich von WDVS wird nicht empfohlen, da insbesondere bei hohen Klebeschichtdicken Niveauunterschiede oder Versetzungen in den verklebten Dämmplatten zu erwarten sind. Die Bestimmungen der Allgemeinen Bauaufsichtlichen Zulassung Nr. Z-23.33-1257 zur Perimeterdämmung sind zu beachten.
Capatect-Dämmkleber 185 25kg Mineralischer Werktrockenmörtel zum Kleben von Dämmplatten Größere Gebinde lieferbar: 800 kg OneWay-Container, 1,3 t BigBag, 1,3 t Container, 7,0 t Silo Preis auf Anfrage Verwendungszweck Klebemörtel, ausschließlich zum Kleben von Dämmplatten für die Capatect-WDV-Systeme A und B. Eigenschaften Brandverhalten „nichtbrennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen WDV-Systems hoch wasserdampfdurchlässig lange verarbeitungsoffen gutes Standvermögen umweltfreundlich optimale Kornzusammensetzung mineralische Bindemittel mit plastifizierenden Zusätzen abgestufte und ausgewogene Kombination von Quarz- und Calcit-Füllstoffen sowie rein mineralische Leichtzuschläge Vergütungszusätze zur Hydrophobierung sowie für die geschmeidige Verarbeitung und gute Haftung Verpackung/Gebindegrößen: 25 kg Sack, Für OneWay-Container sind als zusätzlicher Witterungsschutz optionale Schutzhauben erhältlich (Mat.-Nr. 807534) Farbtöne: Rot Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. 12 Monate chromatarm. Bei Siloware-Container und Silos vor längeren Stillstandzeiten (Winterpause) restlos entleeren. Orginal verschlossene Gebinde sind ca. 12 Monate lagerstabil. Druckfestigkeit: βd ≈ 24 N/mm2 Rohdichte: lufttrocken, ≈ 1700 kg/m³ Biegezugfestigkeit: ≈ 5–6 N/mm2 Produkt-Nr.: 185 Untergrundvorbereitung Mauerwerk, Beton oder festhaftende Anstriche müssen sauber, trocken und tragfähig sein. Verunreinigungen und trennend wirkende Substanzen (z.B. Schalöl) sowie vorstehende Mörtelgrate sind zu entfernen. Schadhafte, blätternde Altanstriche und Strukturputze sind soweit möglich zu entfernen. Putzhohlstellen sind abzuschlagen und flächenbündig beizuputzen. Stark saugende, sandende oder mehlende Oberflächen sind gründlichst bis zur festen Substanz zu reinigen und mit Sylitol-Konzentrat 111 zu grundieren. Verbrauch Ca. 4,0–4,5 kg/m2 Bei diesen Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Verarbeitungsbedingungen Verarbeitungstemperatur: Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C absinken und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Eventuell notwendige Dübel sind erst nach ausreichender Verfestigung des Kleberbettes – d. h. nach ca. 1 Tag – zu setzen. Der Kleber ist durchgetrocknet und belastbar nach 2–3 Tagen. Der Capatect-Dämmkleber 185 trocknet durch Hydratation und physikalisch, d. h. durch Verdunstung des Anmachwassers. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Ansetzen des Materials Capatect-Dämmkleber 185 kann mit allen gängigen Durchlaufmischern verarbeitet, aber auch manuell mit einem kräftigen, langsam laufenden Rührwerk mit sauberem, kaltem Wasser zu einer klumpenfreien Masse angeteigt werden, ca. 10 Minuten reifen lassen und nochmals kurz durchrühren. Falls erforderlich ist die Konsistenz nach dieser Reifezeit mit etwas Wasser nachzustellen. Wasserbedarf ca. 5,5–6,0 l je 25 kg Sack. Witterungsabhängig beträgt die Verarbeitungszeit ca. 2 Stunden (Topfzeit). Bereits angesteiftes Material keinesfalls mit Wasser wieder gangbar machen. Beispiel für Maschinenausrüstung Durchlaufmischer Berö Calypso 15 mit Standard-Dosier- bzw. Mischwelle. Wichtige Daten: Bitte unbedingt die Richtlinien des Maschinenherstellers beachten! Elektro-Anschluß: Jeweils 400 V Drehstrom/16 A (Baustromverteiler mit FI-Schutzschalter) Wasseranschluß: Schlauch 3/4? mit GEKA, erforderlicher Wasserdruck bei laufender Maschine mindestens 2,5 bar Wasserdurchfluß: Ca. 200 l/h Die gewünschte Konsistenz ist am Feinregulierventil der Wasserarmatur des Mischers einzustellen. Kleben der Dämmplatten Die angeteigte Klebemasse in der Wulst-Punkt-Methode (am Rand umlaufend ca. 5 cm breite Streifen, plattenmittig 3 handtellergroße Batzen) auf die Plattenrückseite auftragen. Die Kleberauftragsmenge und die Steghöhe ist nach den Untergrundtoleranzen entsprechend so zu variieren, daß je nach Dämmplattentyp, mind. ≥ 40 % Klebekontaktfläche erreicht werden. Unebenheiten bis ± 1 cm können im Klebebett ausgeglichen werden. Die Dämmplatten im Verband von unten nach oben preßgestoßen kleben und gut andrücken. Keine Klebemasse in die Plattenstöße bringen. Auf flucht- und lotrechte Verlegung achten.
Capatect-Klebe- und Armierungsmasse 186M 25kg Mineralischer Werktrockenmörtel zum Kleben und Armieren von Dämmplatten. Optimiert für den Maschineneinsatz Verpackung/Gebindegrößen Verwendungszweck Klebe- und Armierungsmörtel, speziell konzipiert für die maschinelle Verarbeitung. Für die Capatect-WDV-Systeme A und B sowie für die Capatect-VHF-Systeme. Eigenschaften Brandverhalten „nichtbrennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen WDV- bzw. VHF-Systems witterungsbeständig, wasserabweisend nach DIN V 18550 hoch wasserdampfdurchlässig lange verarbeitungsoffen sehr gutes Standvermögen umweltfreundlich optimale Kornzusammensetzung mineralische Bindemittel auf Zementbasis mit haftungsverbessernden Zusätzen abgestufte und ausgewogene Kombination von Quarz- und Calcit-Füllstoffen Vergütungszusätze zur Hydrophobierung sowie für die geschmeidige Verarbeitung und gute Haftung Für OneWay-Container sind als zusätzlicher Witterungsschutz optionale Schutzhauben erhältlich (Mat.-Nr. 807534) Farbtöne: Hellgrau Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. 12 Monate chromatarm. Bei Siloware–Container und Silos vor längeren Stillstandzeiten (Winterpause) restlos entleeren. Orginal verschlossene Gebinde sind ca. 12 Monate lagerstabil. Wärmeleitfähigkeit:0,7 W/(m · K) Schüttdichte: ca. 1,5 kg/dm3 Diffusionswiderstandszahl µ (H2O): µ < 15 Wasseraufnahmekoeffizient: w < 0,2 kg/(m2 · h0,5) Produkt-Nr.: 186M Untergrundvorbereitung Mauerwerk, Beton oder festhaftende Anstriche müssen sauber, trocken und tragfähig sein. Verunreinigungen und trennend wirkende Substanzen (z. B. Schalöl) sowie vorstehende Mörtelgrate sind zu entfernen. Schadhafte, blätternde Altanstriche und Strukturputze sind weitmöglichst zu entfernen. Putzhohlstellen sind abzuschlagen und flächenbündig beizuputzen. Stark saugende, sandende oder mehlende Oberflächen sind gründlichst bis zur festen Substanz zu reinigen und mit Sylitol-Konzentrat 111 zu grundieren. Verbrauch Dämmplattenklebung: (untergrundabhängig)Wulst-Punkt-Methode: ca. 4,0–4,5 kg/m2Vollflächenverklebung: ca. 5,0–7,0 kg/m2Teilflächenverklebung (nur mit der LS-Fassadendämmplatte VB 101): ca. 5,0–5,5 kg/m2 Armierungsschicht:1,18 kg/m2 je mm Auftragsdickebei Polystyrol-Hartschaumplatten: ca. 3,6 kg/m2bei Mineralwolleplatten: ca. 4,5 kg/m2 Bei diesen Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Verarbeitungsbedingungen Verarbeitungstemperatur:Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C absinken und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Eine gegebenfalls notwendige Dübelung sollte erst nach ausreichender Verfestigung des Kleberbettes – d. h. nach ca. 1 Tag – erfolgen. Der Kleber ist durchgetrocknet und belastbar nach 2–3 Tagen. Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist die Armierungsschicht nach 24 Stunden oberflächentrocken. Die Capatect-Klebe- und Armierungsmasse 186M trocknet durch Hydratation und physikalisch, d. h. durch Verdunstung des Anmachwassers. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Ansetzen des Materials Capatect-Klebe- und Armierungsmasse 186M kann mit allen gängigen Durchlaufmischern, Schnecken-Förderpumpen und Putzmaschinen verarbeitet werden, aber auch manuell mit einem kräftigen, langsam laufenden Rührwerk mit sauberem, kaltem Wasser zu einer klumpenfreien Masse angeteigt werden. Ca. 5 Minuten reifen lassen und nochmals kurz durchrühren. Falls erforderlich, ist die Konsistenz nach dieser Reifezeit mit etwas Wasser nachzustellen. Wasserbedarf ca. 5–6 l je 25 kg-Sack. Witterungsabhängig beträgt die Verarbeitungszeit bei manuell angeteigtem Material ca. 2 bis 2,5 Stunden (Topfzeit), bei maschineller Förderung maximal 60 Minuten. Bereits angesteiftes Material keinesfalls mit Wasser wieder gangbar machen. Beispiel für Maschinenausrüstung Durchlaufmischer Berö Calypso 15 mit Standard-Dosier- bzw. Mischwelle und Förderpumpe Bero Speedy 15 mit Schneckenteil 1/1 Leistung.Wichtige Daten:Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen. Bitte unbedingt die Richtlinien des Maschinenherstellers beachten!Elektro-Anschluß:jeweils 400 V Drehstrom/16 A (Baustromverteiler mit FI-Schutzschalter)Wasseranschluß:Schlauch 3/4? mit GEKA, erforderlicher Wasserdruck bei laufender Maschine mindestens 2,5 barWasserdurchfluß:Kleberkonsistenz: ca. 200 l/hArmierungskonsistenz: ca. 250 l/h Die gewünschte Konsistenz ist am Feinregulierventil der Wasserarmatur des Mischers einzustellenFörderschläuche:Anfangsschläuche – Innen-Ø 35 mm, je 13,3 mFörderwege:Maximale Förderweite ca. 50 m (objektbezogen und temperaturabhängig zu optimieren)Spritzgerät:Düsen-Ø 10 oder 12 mmEndschlauch – Innen-Ø 25 mm, 10,0 m Armierungsschicht (Hand- oder Maschinenauftrag) Eventuell an Polystyrol-Plattenstößen vorhandene Versätze abschleifen und anhaftenden Schleifstaub entfernen. Nach dem Anbringen des Eckschutzes an Fensterleibungen und Kanten, sowie der Diagonalarmierung an den Ecken von Fassadenöffnungen ist die Armierungsmasse jeweils in Bahnenbreite des Gewebes auf die Dämmplatten aufzutragen und das Capatect-Gewebe 650 mitca. 10 cm Überlappung einzdrücken. Nachfolgend naß in naß übespachteln, so daß eine vollflächige Abdeckung des Gewebes sichergestellt ist. Die Gesamtschichtdicke muß ca. 3–4 mm betragen.Gebäudekanten:Bei Verwendung der Capatect-Eckschutzschienen das Gewebe ebenfalls 10 cm überlappend um die Kante legen. Beim Einsatz von Capatect-Gewebe-Eckschutz die Gewebebahnen lediglich bis zurKante führen. Kleben der Dämmplatten Wulst-Punkt-Methode:Die Klebemasse am Rand umlaufend in ca. 5 cm breiten Streifen, plattenmittig 3 handtellergroße Batzen auf die Plattenrückseite auftragen (Klebekontaktfläche ≥ 40 %)Vollflächen-Klebetechnik (vorbeschichtete Mineralwolle-Lamellendämmplatten):Die Klebemasse maschinell bis ca. 10 mm dick auf den Untergrund aufspritzen. Unmittelbar vor dem Ansetzen der Dämmplatten ist der Klebemörtel mit der Zahntraufel (die Zahnbreite und -tiefe richtet sich nach der Beschaffenheit des Untergrundes) aufzukämmen. Die Dämmplatten sind unverzüglich in das frische Klebemörtelbett einzudrücken, einzuschwimmen und anzupressen. Um Hautbildung zu vermeiden, darf nur soviel Kleberfläche vorgelegt werden, wie unmittelbar belegt werden kann.Teilflächenverklebung (vorbeschichtete Mineralwolle-Lamellendämmplatten):Die Klebemasse maschinell auf den Untergrund in Form von senkrechten Wülsten aufspritzen (Klebekontaktfläche ≥ 50 %). Die Klebewülste müssen ca. 5 cm breit und in der Wulstmitte mindestens 10 mm dick sein. Der Achsabstand darf 10 cm nicht überschreiten. Die Dämmplatten sind unverzüglich in das frische Klebemörtelbett einzudrücken, einzuschwimmen und anzupressen. Um Hautbildung zu vermeiden, darf nur soviel Kleberfläche vorgelegt werden, wie unmittelbar belegt werden kann. Unebenheiten bis ±1 cm können im Kleberbett ausgeglichen werden. Die Dämmplatten im Verband von unten nach oben preßgestoßen verkleben und gut andrücken. Keine Klebermasse in die Plattenstöße bringen. Auf flucht- und lotrechte Verlegung achten.
Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190 25kg Hochvergüteter mineralischer Werktrockenmörtel zum Kleben und Armieren von Dämmplatten Verwendungszweck Klebe- und Armierungsmörtel zum Kleben von Dämmplatten und zur Herstellung von Armierungsschichten für die Capatect-WDV-Systeme A und B sowie für die Capatect-VHF-Systeme. Eigenschaften Brandverhalten „nichtbrennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen WDV- bzw. VHF-Systems witterungsbeständig, wasserabweisend nach DIN V 18550 hoch wasserdampfdurchlässig lange verarbeitungsoffene Zeit gutes Standvermögen umweltfreundlich optimale Kornzusammensetzung mineralische Bindemittel mit plastifizierenden Zusätzen abgestufte und ausgewogene Kombination von Quarz- und Calcit-Füllstoffen sowie rein mineralische Leichtzuschläge Vergütungszusätze zur Hydrophobierung sowie für die geschmeidige Verarbeitung und gute Haftung Für OneWay-Container sind als zusätzlicher Witterungsschutz optionale Schutzhauben erhältlich (Mat.-Nr. 807534) Farbtöne: Hellgrau Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. "12 Monate chromatarm". Bei Siloware-Container und Silos vor längeren Stillstandzeiten (Winterpause) restlos entleeren. Orginal verschlossene Gebinde sind ca. 12 Monate lagerstabil. Wärmeleitfähigkeit: 0,7 W/(m · K) Schüttdichte: ca. 1,38 kg/dm3 Diffusionswiderstandszahl µ (H2O): µ < 15 Wasseraufnahmekoeffizient w < 0,1 kg/(m2 · h0,5) nach DIN EN 1062, W3 niedrig Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert): 0,10 m Produkt-Nr.: 190 Untergrundvorbereitung Mauerwerk, Beton oder festhaftende Anstriche müssen sauber, trocken und tragfähig sein.Verunreinigungen und trennend wirkende Substanzen (z. B. Schalöl) sowie vorstehende Mörtelgrate sind zu entfernen. Schadhafte, blätternde Altanstriche und Strukturputze sind weitmöglichst zu entfernen. Putzhohlstellen sind abzuschlagen und flächenbündig beizuputzen. Stark saugende, sandende oder mehlende Oberflächen sind gründlichst bis zur festen Substanz zu reinigen und mit Sylitol-Konzentrat 111 zu grundieren. Verbrauch Dämmplattenklebung:ca. 4,0 kg/m²Armierungsschicht:ca. 4,5 kg/m² bei Polystyrol-Hartschaumplattenca. 5,0 kg/m² bei MineralfaserplattenBei diesen Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt "Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Eine gegebenfalls notwendige Dübelung sollte erst nach ausreichender Verfestigung des Kleberbettes – d. h. nach ca. 1 Tag – erfolgen.Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist die Armierungsschicht nach 24 Stunden oberflächentrocken. Die Armierungsschicht ist durchgetrocknet und belastbar nach 2–3 Tagen.Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190 trocknet durch Hydratation und physikalisch, d. h. durch Verdunstung des Anmachwassers. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Ansetzen des Materials Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190 kann mit allen gängigen Durchlaufmischern verarbeitet, aber auch manuell mit einem kräftigen, langsam laufenden Rührwerk mit sauberem, kaltem Wasser zu einer klumpenfreien Masse angeteigt werden. Ca. 10 Minuten reifen lassen und nochmals kurz durchrühren. Falls erforderlich, ist die Konsistenz nach dieser Reifezeit mit etwas Wasser nachzustellen.Wasserbedarf ca. 5–6 l je 25 kg-Sack. Witterungsabhängig beträgt die Verarbeitungszeit ca. 2 bis 2,5 Stunden (Topfzeit). Bereits angesteiftes Material keinesfalls mit Wasser wieder gangbar machen. Beispiel für Maschinenausrüstung Durchlaufmischer Berö Calypso 15 mit Standard-Dosier- bzw. Mischwelle. Wichtige Daten:Bitte unbedingt die Richtlinien des Maschinenherstellers beachten!Elektro-Anschluß:jeweils 400 V Drehstrom/16 A (Baustromverteiler mit FI-Schutzschalter).Wasseranschluß:Schlauch 3/4? mit GEKA, erforderlicher Wasserdruck bei laufender Maschine mindestens 2,5 bar.Wasserdurchfluß:Zum Kleben ca. 250 l/h für Armierungsschicht ca. 300 l/h. Die gewünschte Konsistenz ist am Feinregulierventil der Wasserarmatur des Mischers einzustellen und ist vom Maschinentyp abhängig.Düsengröße:Bei Verarbeitung mit Förderpumpe bzw. Misch- und Förderpumpe, Düsengröße 10 mm verwenden. Armierungsschicht Eventuell vorhandene Versätze an den Polystyrol-Plattenstößen abschleifen und anhaftenden Schleifstaub entfernen. Nach dem Anbringen des Eckschutzes an Fensterlaibungen und Kanten, sowie der Diagonalarmierung an den Ecken von Fassadenöffnungen ist die Spachtelmasse jeweils in Bahnenbreite des Gewebes auf die Dämmplatten aufzutragen und das Capatect-Gewebe 650 mit ca. 10 cm Überlapung einzudrücken. Nachfolgend naß in naß überspachteln, so daß eine vollflächige Abdeckung des Gewebes sichergestellt ist. Die Gesamtschichtdicke muß ca. 3–4 mm betragen.Gebäudekanten:Bei Verwendung der Capatect-Eckschutzschienen, das Gewebe ebenfalls 10 cm überlappend um die Kante legen. Beim Einsatz von Capatect-Gewebe-Eckschutz die Gewebebahnen lediglich bis zur Kante führen. Kleben der Dämmplatten Die Klebemasse in der Wulst-Punkt-Methode (am Rand umlaufend ca. 5 cm breite Streifen, plattenmittig 3 handtellergroße Batzen) auf die Plattenrückseite auftragen. Die Kleberauftragsmenge und die Steghöhe ist nach den Untergrundtoleranzen so zu variieren, daß ≥ 40 % Klebekontaktfläche erreicht werden. Unebenheiten bis ±1 cm können im Klebebett ausgeglichen werden. Die Dämmplatten im Verband von unten nach oben preßgestoßen verkleben und gut andrücken. Keine Klebemasse in die Plattenstöße bringen. Auf flucht- und lotrechte Verlegung achten.
Capatect-Gewebe 650 1 Rolle: 50 Meter x 110cm Speziell ausgerüstetes, schiebefestes Glasfasergewebe Verwendungszweck Armierungsgewebe für Capatect-WDVS A und B zum Einbetten in: Capatect-Klebe- und Spachtelmasse 190 Capatect-Klebe- und Armierungsmasse 186M Capatect-Klebe- und Armierungsmasse 133 LEICHT Capatect-ZF-Spachtel 699 Capatect-CS-Klebe- und Armierungsmörtel 850 Capatect-ArmaReno 700 Capatect-ArmaReno Sockel CarbonSpachtel CarboNit Eigenschaften schiebefest hoch zugfest weichmacherfrei alkalibeständig Maschenweite 4 x 4 mm Kante geschnitten Verpackung/Gebindegrößen: Gewebe 650/110: 50 m-Rolle, 1100 mm breit = 55 m2 Farbtöne: Orange Lagerung: Trocken Appreturauflage: 20–30 %, organisch Ausgangs-Reißfestigkeit: (in Kette und Schuß): 1750 N / 5 cm Flächenbezogene Masse: 165 g/m2 ± 5 % nach DIN 53854 Reißfestigkeitsverlust nach Alkalilagerung < 50 % (28 d NaOH 5 %ig bzw. 24 h alkal. Lösung pH 12,5/ 60° C) Ergänzungsprodukte Capatect-Diagonalarmierung 651/00 Glasgewebezuschnitt zur zusätzlichen Diagonalarmierung an allen Ecken von Fassadenöffnungen wie z. B. Fenstern und Türen. Abmessung: ca. 330 x 500 mm Verpackungseinheit: Karton mit 100 Stück Capatect-Sturzeckwinkel 651/20 Glasgewebe Formteil zur gleichzeitigen Ausbildung von Diagonal- und Inneneckarmierung zwischen Sturz und Leibung. Abmessung: ca. 200 x 200 mm Für Leibungstiefen bis 20 cm. Verpackungseinheit: Karton mit 25 Stück Produkt-Nr. 650/110, 650/25 651/00 Capatect-Diagonalarmierung 651/20 Capatect-Sturzeckwinkel Verbrauch 1,1 m2/m2 Applikation Die jeweilige Armierungsmasse in Bahnenbreite des Gewebes auf die Dämmplatten vollflächig in etwa 2/3 der Soll-Schichtdicke auftragen und das Capatect-Gewebe 650 faltenfrei eindrücken. Benachbarte Bahnen an den Stößen ca. 10 cm überlappen. Nachfolgend naß in naß überspachteln, so daß eine vollflächige Abdeckung des Gewebes sichergestellt ist. Die einzuhaltende Armierungsschichtdicke richtet sich nach der jeweiligen Armierungsmasse.
Capatect-ZF-Spachtel 699 20kg Verarbeitungsfertige, faserverstärkte Leichtspachtelmasse zur Herstellung gewebearmierter Spachtelschichten Auch lierferbar in 800kg OneWay Container – Preis auf Anfrage Verwendungszweck Armierungsspachtel für das Capatect-WDV-System B. Auch als Renovierungsspachtel einsetzbar. Geeignet für das Setzen von Eckschienen. Nur bei stark saugenden Untergründen auch als Kleber verwendbar. Eigenschaften Brandverhalten „schwerentflammbar" – B1 sehr gute Haftung witterungsbeständig, wasserabweisend nach DIN V 18550 wasserdampfdurchlässig wasserverdünnbar spannungsarm verarbeitungsfertig leichte, geschmeidige Verarbeitung auf stark saugenden Untergründen auch als Kleber geeignet gutes Standvermögen Verpackung/Gebindegrößen: 20 kg Eimer Farbtöne: Naturweiß Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Bei Siloware: Container und Silos vor längeren Stillstandszeiten (Winterpause) restlos entleeren. Dichte: ca. 1,3 kg/dm3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O sd = ca. 1,0 m nach DIN EN 7783, Klasse V2 (mittel) – bei bestimmungsgemäßer Auftragsdicke Wasseraufnahmekoeffizient ≤ 0,14 kg/(m2 · h0,5) nach DIN EN 1062, Klasse W2 (mittel) Konsistenz: pastös Schlag-/Stoßfestigkeit: 15 Joule bei einer Schichtdicke von 3 mm Produkt-Nr.: 699 Untergrundvorbereitung Eventuell vorhandene Versätze an den Stößen von Polystyrol-Hartschaumplatten sind vorher abzuschleifen. Anhaftender Schleifstaub ist zu entfernen. Fensterbänke und sonstige Anbauteile abkleben. Materialzubereitung Capatect-ZF-Spachtel 699 ist verarbeitungsfertig und wird lediglich kurz aufgerührt. Eine Konsistenzregulierung durch geringfügige Wasserzugabe ist möglich. Die Armierungsmasse ist jeweils in Bahnenbreite des Gewebes auf die Dämmplatten aufzutragen und das Capatect-Gewebe 650 mit ca. 10 cm Überlappung einzudrücken und die Oberfläche glatt spachteln. Falls erforderlich nachfolgend die Fläche naß in naß überspachteln, so daß eine vollflächige Abdeckung des Gewebes sichergestellt ist. Das Gewebe sollte im oberen Drittel der Armierungsschicht liegen. Die Gesamtschichtdicke muß ca. 2–3 mm betragen. Bei Verwendung der Capatect-Eckschutzschienen im Bereich von Außenecken wird das Gewebe 10 cm überlappend um die Ecke gelegt. Beim Einsatz von Capatect-Gewebe-Eckschutz werden die Gewebebahnen lediglich bis zur Ecke geführt. Verbrauch Ca. 1,3 kg/m2 pro mm Auftragsdicke. Bei diesen Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte; objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten.In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt "Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist die Armierungsputzschicht nach 24 Stunden oberflächentrocken, durchgetrocknet und belastbar nach 3 Tagen. Vor der weiteren Überarbeitung ist das Material, in der gesamten Schichtdicke, auf ausreichende Trocknung hin zu überprüfen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser.
AmphiSilan-Fassadenputz weiß 25kg Verarbeitungsfertige Strukturputze mit Siliconharz-Bindemittel Verwendungszweck Verarbeitungsfertige, strukturierbare Siliconharzputze. Einsetzbar als Endbeschichtung für:Capatect-WDV-SystemeCapatect-WDV-System Natur+Capatect-VHF-SystemBeton, unbeschichtetUnterputze der Mörtelgruppen PII + PIII nach DIN 18550 / EN 998-1matte, tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungentragfähige SilikatbeschichtungenUngeeignet sind Untergründe mit Salzausblühungen, sowie Untergründe aus Kunststoff oder Holz. Eigenschaften schwerentflammbar B1 – DIN 4102/ DIN EN 13501 hoch wasserdampfdurchlässig witterungsbeständig, wasserabweisend geschmeidige Verarbeitung umweltfreundlich, geruchsarm Bindemittelbasis Siliconharz abgestufte lichtbeständige Pigment-Füllstoff-Granulat-Kombination wasserverdünnbar erhöhter Schutz gegenüber Pilz- und Algenbefall Verpackung/Gebindegrößen: 25 kg Eimer Farbtöne: WeißWerkseitige Einfärbung gemäß der Farbtonkarte CaparolColor oder dem Caparol 3D System ist möglich. Für maschinelle Einfärbung mit Dosieranlagen von ColorExpress geeignet. Weitere Sondertöne mit Hellbezugswert > 20 auf Anfrage (Hellbezugswert < 20 ist nicht geeignet für WDVS). Mit der Armierungsmasse CarboNit oder CarbonSpachtel ist die Ausführung bis Hellbezugswert ≥ 10 im vorgeschriebenen Systemaufbau möglich. Abtönung von Kleinmengen ist durch Zugabe von CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) oder Amphibolin Vollton- und Abtönfarben möglich. Dabei keinesfalls mehr als 2 % Farbe zusetzen, da sonst die Konsistenz zu dünnflüssig wird. Glanzgrad: Matt Lagerung: Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O ≤ 0,12 m, Klasse V1 (hoch) nach DIN EN ISO 7783-2 Wasseraufnahmekoeffizient w < 0,10 kg/(m²·h0,5), Klasse W3 (niedrig) nach DIN EN 1062-1 Konsistenz: pastös Produkt-Nr. Produkt-Nr. Struktur Körnung (mm) ca. Verbrauch (kg/m2) AmphiSilan-Fassadenputz R20 Reibeputz-Struktur 2,0 2,6 AmphiSilan-Fassadenputz R30 Reibeputz-Struktur 3,0 3,5 AmphiSilan-Fassadenputz K15 Kratzputz-Struktur 1,5 2,5 AmphiSilan-Fassadenputz K20 Kratzputz-Struktur 2,0 3,2 AmphiSilan-Fassadenputz K30 Kratzputz-Struktur 3,0 4,1 Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwundverlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Untergrundvorbereitung Der Untergrund muß eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. VOB, Teil C, DIN 18 363, Abs. 3 beachten. Nicht tragfähige Lack- Dispersionsfarben- oder Kunstharzputzbeschichtungen sowie nicht tragfähige mineralische Anstriche sind restlos zu entfernen.Festhaftende Anstriche trocken oder naß reinigen.Schimmel-, moos- oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auftragsverfahren Den Putz mit einer Edelstahlkelle vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einer Kunststofftraufel oder mit einem PU-Brett die Kratzputze gleichmäßig rund abscheiben, die Reibeputze wahlweise waagrecht, senkrecht oder rund strukturieren. Die Wahl des Werkzeuges beeinflußt das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten. Beim Spritzauftrag ist die zu wählende Düse abhängig von der Korngröße. Der Arbeitsdruck sollte 0,3–0,4 MPa (3–4 bar) betragen. Beim Spritzauftrag ist besonders sorgfältig darauf zu achten, daß ein gleichmäßiger Materialauftrag erfolgt und Überlappungen an den Gerüstlagen vermieden werden. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Struktur-Abweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden. Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen und naß in naß zügig durchzuarbeiten. Durch die Verwendung von natürlichen Zuschlagstoffen sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material gleicher Produktionsnummern verarbeiten oder Material unterschiedlicher Produktionsnummern vorher untereinander mischen.AmphiSilan-Fassadenputze sind nicht geeignet für waagrechte Flächen mit Wasserbelastung. Beschichtungsaufbau Der als Grund- oder Zwischenbeschichtung einzusetzende Putzgrund 610 ist bei nachfolgender Verarbeitung von eingefärbtem Putz im Putzfarbton abzutönen. Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein.Capatect-WDVS und Capatect-VHF-SystemNeue mineralische Armierungsmassen:Mit Putzgrund 610 grundieren.Neue zementfreie Armierungsmasse:Keine Grundierung erforderlich.Durch längere Standzeit (z. B. Überwinterung) angewitterte Armierungsschichten mit Putzgrund 610 grundieren.Putze der Mörtelgruppen PII u. PIIINeue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z. B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen der Oberputz beschichtet werden kann.Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610.Tragfähige Silikat-Farben:Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten.Rissige Putz- oder Betonflächen:Mit Cap-elast beschichten. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C absinken und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet, belastbar und überstreichbar nach 2–3 Tagen. Der Putz trocknet physikalisch, durch Verdunstung der Feuchtigkeit. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Zum Schutz vor Regeneinwirkung während der Trocknungsphase das Gerüst gegebenenfalls mit Planen abhängen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Vorbereiten des Materials Gebindeinhalt mit einem langsam laufenden Rührwerk gründlich aufrühren. Erforderlichenfalls zur Konsistenzregulierung mit Wasser verdünnen; beim Handauftrag max. 1 %, beim Spritzauftrag max. 2 %. Hinweis Beim AmphiSilan-Fassadenputz handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z. B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen, da die Darmflora gestört werden kann. Reste nicht in die Kanalisation/Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Putzes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. Dieses Produkt ist eine „behandelte Ware" nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgende biozide Wirkstoffe: Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0) Zinkpyrithion (CAS-Nr. 13463-41-7) 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on (CAS-Nr. 26530-20-1) Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EAK 080112 Sicherheitsbezogene Daten / Gefahren- und Transportkennzeichnung Siehe Sicherheitsdatenblatt. Siehe auch Technische Informationen:Nr. 160 Cap-elastNr. 659 Putzgrund 610Nr. 195 Sylitol-FassadenfarbenNr. 145 AmphiSilanNr. 295 Sylitol Modellier- und SpachtelputzNr. 652 Dupa-grundNr. 660 OptiGrund E.L.F Produkt-Code Farben und Lacke M-SF01 F Zulassung Z-31.1-171Z-33.41-130Z-33.42-131Z-33.43-132Z-33.47-859Z-33.49-1071Hinweis zur CE-KennzeichnungDie Kennzeichnung mit dem CE-Zeichen nach EN 998-1 bzw. EN 15824 erfolgt auf dem Gebinde sowie dem Datenblatt zur CE-Kennzeichnung, das im Internet unter www.caparol.de abgerufen werden kann.
Capatect AmphiSilan Fassadenputz FEIN Verarbeitungsfertiger, dispersionsgebundener Feinputz mit Siliconharz-Bindemittel nach DIN EN 15824 Verwendungszweck Verarbeitungsfertiger, strukturierbarer Siliconharzputz mit 1 mm Körnung für mineralische und organische Wand- und Deckenflächen im Außenbereich. Einsatzbar als feiner Faschen- und Fassadenputz in Verbindung mit den Capatect Fassadensystemen. Eigenschaften Feines Strukturbild Hoch wasserdampfdurchlässig Wasserabweisend Geschmeidige Verarbeitung Wasserverdünnbar Erhöhter Schutz gegenüber Pilze und Algenbefall Verpackung/Gebindegrößen 25 kg Eimer Farbtöne Weiß Werkseitige Einfärbung ist möglich. Für maschinelle Einfärbung mit Dosieranlagen von ColorExpress geeignet. Weitere Sondertöne mit Hellbezugswert > 20 auf Anfrage. Werden aus gestalterischen Gründen Farbtöne mit einem Hellbezugswert < 20 gewünscht, sind diese durch zweimaliges Überstreichen mit Muresko CoolProtect zu erstelllen. Abtönung von Kleinmengen ist durch Zugabe von CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) oder Amphibolin Vollton- und Abtönfarben möglich. Dabei keinesfalls mehr als 2 % Farbe zusetzen, da sonst die Konsistenz zu dünnflüssig wird. Glanzgrad Matt Lagerung Kühl, trocken und frostfrei.Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Dichte ca. 1,8 g/cm³ Größtkorn 1 mm Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,14 m nach DIN EN ISO 7783Klasse V1 (hoch) nach DIN EN 15824 Brandverhalten A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1 (nichtbrennbar) Konsistenz Pastös Bindemittelbasis Kunststoffdispersion und Siliconharz Wasserdurchlässigkeit (w-Wert) w < 0,5 kg/(m2 · h0,5) nach DIN EN 1062-3Klasse W2 (mittel) nach DIN EN 15824 Produkt-Nr. Produkt-Nr./ Bezeichnung Struktur Körnung(mm) ca. Verbrauch(kg/m2) 627/ Capatect AmphiSilan Fassadenputz FEIN Feinputz-Struktur 1,0 1,5 - 1,8 Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwundverlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. VOB, Teil C, DIN 18 363, Abs. 3 beachten. Nicht tragfähige Lack- Dispersionsfarben- oder Kunstharzputzbeschichtungen sowie nicht tragfähige mineralische Anstriche sind restlos zu entfernen. Festhaftende Anstriche trocken oder nass reinigen. Schimmel-, moos- oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.Bei Korngrößen < 2,0 mm kann eine zusätzliche Vorbehandlung des Unterputzes notwendig sein Auftragsverfahren Den Putz mit einer Edelstahlkelle oder mit einer geeigneten Feinputz-Spritzmaschine vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einer Kunststofftraufel oder mit einem PU-Brett gleichmäßig abscheiben. Die Wahl des Werkzeuges beeinflusst das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten. Beim Spritzauftrag ist die zu wählende Düse abhängig von der Korngröße. (Düsengröße = Korngröße x 4) Der Arbeitsdruck sollte 0,3–0,4 MPa (3–4 bar) betragen. Beim Spritzauftrag ist besonders sorgfältig darauf zu achten, dass ein gleichmäßiger Materialauftrag erfolgt und Überlappungen an den Gerüstlagen vermieden werden. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Strukturabweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden. Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen und nass in nass zügig durchzuarbeiten. Durch die Verwendung von natürlichen Zuschlagstoffen sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material gleicher Produktionsnummern verarbeiten oder Material unterschiedlicher Produktionsnummern vorher untereinander mischen. Capatect AmphiSilan Fassadenputz FEIN ist nicht geeignet für waagrechte Flächen mit Wasserbelastung. Beschichtungsaufbau Der als Grund- oder Zwischenbeschichtung einzusetzende PutzGrund 610 ist bei nachfolgender Verarbeitung von eingefärbtem Putz im Putzfarbton abzutönen. Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein. Capatect WDVS:Neue mineralische Unterputze (Armierungsmassen): Mit PutzGrund 610 grundieren. Neue zementfreie Armierungsmasse: Keine Grundierung erforderlich. Durch längere Standzeit (z. B. Überwinterung) angewitterte Unterputze mit PutzGrund 610 grundieren. Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach ca. 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z. B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen der Oberputz beschichtet werden kann. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzbefestiger. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-Putzbefestiger. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen.Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. Bei starker Luftbewegung auf der Bauteiloberfläche zum Zeitpunkt der Ausführung und Trocknung besteht das Risiko von Schwundriss- und Porenbildung im Oberputz. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt "Verputzen, Wärmedämmen, Spachteln, Beschichten bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Bundesverband Ausbau und Fassade. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet, belastbar und überstreichbar nach 2–3 Tagen.Der Putz trocknet physikalisch, d. h. durch Filmbildung der Dispersion und durch Verdunstung der Feuchtigkeit. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben.Falls erforderlich, ist die fertig gestellte Oberfläche des Oberputzes bis zum Erreichen einer ausreichenden Witterungsbeständigkeit zu schützen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Vorbereiten des Materials Gebindeinhalt mit einem langsam laufenden Rührwerk gründlich aufrühren. Erforderlichenfalls zur Konsistenzregulierung mit Wasser verdünnen; beim Handauftrag max. 1 %, beim Spritzauftrag max. 2 %. Hinweis Beim Capatect AmphiSilan Fassadenputz FEIN handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z. B. der Stärke des Befalls, Bewuchsdruck und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Siliconharzputz, wässrig, mit Filmschutz. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/c): max. 40 g/l. Dieses Produkt enthält <20 g/l VOC.Achtung. Gefahrenhinweise/Sicherheitshinweise: Kann allergische Hautreaktionen verursachen. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on, 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Deklaration der Inhaltsstoffe nach VdL-Richtlinie 01: Polyacrylatharz, Silikonharz, Calciumcarbonat, Silikate, Titandioxid, Wasser, Glykole, Aliphaten, Additive, Konservierungsmittel. Entsorgung Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EAK 080112 Giscode BSW50 Zulassung Z-33.41-130Z-33.43-132Z-33.44-133Z-33.47-859 CE-Kennzeichung Die Kennzeichnung mit dem CE-Zeichen nach DIN EN 15824 erfolgt auf dem Gebinde sowie dem Datenblatt zur CE-Kennzeichnung, das im Internet unter www.caparol.de abgerufen werden kann. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice
Capatect ArmaReno 700 25kg Mineralischer Werktrockenmörtel zur Verklebung von Dämmplatten, zur Herstellung von Armierungsschichten und zum Renovieren. Verwendungszweck Hochwertiger „ALLROUND-Mörtel", einsetzbar: Als Dämmplatten-Kleber im Capatect WDVS,als Armierungsmasse (Grundputz) im Capatect WDVS,als Renoviermörtel zum Überarbeiten von alten, tragfähigen Putzflächen,als Dünnschicht-Haftputz, z. B. für glatte Betonflächen ohne Sinterschicht, XPS/R- und HWL-Platten,als filzbarer Oberputz (ausgenommen Spritzwasser-Sockelbereich). Eigenschaften Mörtelgruppe PII nach DIN V 18550, Normalputzmörtel CS III nach EN 998-1 Brandverhalten „nichtbrennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen WDV-Systems witterungsbeständig wasserabweisend nach DIN EN 1067 hoch wasserdampfdurchlässig extrem spannungsarm durch Faserzusatz leichtgängige Verarbeitung, manuell oder maschinell sehr gute Silo- und Maschinengängigkeit gutes Standvermögen lange verarbeitungsoffene Zeit umweltfreundlich Vergütungszusätze zur Hydrophobierung, geschmeidigen Verarbeitung und zur guten Haftung Verpackung/Gebindegrößen 25 kg Sack und 800 kg OneWay-Container Farbtöne Weiß Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Bei Siloware-Container und Silos vor längeren Stillstandzeiten (Winterpause) restlos entleeren. Orginal verschlossene Gebinde sind ca. 12 Monate lagerstabil. Dichte ca. 1,5 kg/dm3 Wärmeleitfähigkeit 0,78 W/m•K Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O ca. 0,05 m nach DIN EN 7783 – bei bestimmungsgemäßer Auftragsdicke Druckfestigkeit 5,3 N/mm2 Wasseraufnahmekoeffizient ≤ 0,1 kg/(m2 · h0,5) nach DIN EN 1062 – Klasse W3 (niedrig) Haftzugfestigkeit auf Polystyrol-Hartschaumplatte ≥ 0,08 N/mm2 Produkt-Nr. 700 Untergrundvorbereitung Allgemeine Hinweise:Der Untergrund muss eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden, bzw. haftmindernden Rückständen oder Substanzen sein. Fensterbänke und Anbauteile abkleben. Glas, Keramik, Klinker, Naturstein, lackierte und eloxierte Flächen sorgfältig abdecken.Dämmplatten-Verklebung:Der Untergrund muß tragfähig sein und die gemäß Systemzulassung geforderte Haftzugfestigkeit aufweisen. Bei Altanstrichen ist die Verträglichkeit zu prüfen und gegebenenfalls eine Dübelung vorzusehen.Armierungsschicht:Eventuell vorhandene Versätze an den Stößen von Polystyrol-Dämmplatten planeben abschleifen. Schleifstaub restlos entfernen.Renoviermörtel:Mineralische Untergründe (Putz der Mörtelgruppe PII oder PIII) nötigenfalls reinigen, um eine tragfähige Oberfläche zu erzielen.Mineralische Untergründe (Putz der Mörtelgruppe PII oder PIII) mit leicht sandender Oberfläche reinigen und grundieren mit Sylitol-Konzentrat 111.Altanstriche, festhaftend und nicht kreidend, z. B. mittels Hochdruckwasserstrahlen reinigen.Altanstriche, festhaftend mit leicht kreidender Oberfläche, z. B. mittels Hochdruckwasserstrahlen reinigen und grundieren mit Sylitol-Konzentrat 111.Altanstriche, nicht tragfähig oder abblätternd, sind zu entfernen Flächen mit Putzrissen können nur dann sicher überarbeitet werden, wenn keine Rißbewegungen mehr zu erwarten sind.Dünnschicht-Haftputz:Betonoberfläche nötigenfalls reinigen. Bei XPS-Platten nicht tragfähige oder vergilbte Bereiche abschleifen, Oberfläche entstauben. Bei HWL-Platten lose anhaftende Teile entfernen. Auftragsverfahren Dämmplatten-Verklebung:Polystyrol- und Mineralwolleplatten:Den Frischmörtel in der Wulst-Punkt-Methode (am Rand umlaufend ca. 5 cm breite Streifen, plattenmittig 3 handtellergroße Batzen) auf die Plattenrückseite auftragen (Klebekontaktfläche insgesamt ≥ 40 %). Bei Mineralwolle-Dämmplatten ist zur Sicherstellung der Anfangshaftung der Mörtel als Haftbrücke zunächst dünn vorzuspachteln und scharf abzuziehen.Mineralwolle-Lamellen – wahlweise:Vollflächiger Auftrag:Unmittelbar vor dem Ansetzen der Dämmplatten ist der Klebemörtel mit der Zahntraufel auf die Plattenrückseite aufzukämmen (Zahnbreite u. -tiefe der Traufel richtet sich nach der Untergrundbeschaffenheit). Teilflächenverklebung:Die Kebemasse maschinell auf den Untergrund (Wand) in Form von schlangenförmigen, senkrechten Wülsten aufspritzen (Klebekontaktfläche ≥ 50 %). Die Klebewülste müssen ca. 5 cm breit und in der Wulstmitte mind. 1 cm dick sein. Der Achsabstand darf hierbei 10 cm nicht überschreiten. Die Dämmplatten sind unverzüglich in das frische Klebemörtebett einzudrücken, einzuschwimmen und einzupressen. Es sollte immer nur soviel Kleber vorgelegt werden, wie unmittelbar Dämmplatten verlegt werden können.Bei der Dämmplatten-Verklebung können Unebenheiten bis ± 1 cm im Kleberbett ausgeglichen werden. Die Dämmplatten im Verband von unten nach oben pressgestoßen verkleben und gut andrücken. Keine Klebermasse in die Plattenstöße bringen. Auf flucht- und lotgerechte Verlegung achten. Vor der Weiterarbeit mind. 48 Stunden Standzeit einhalten.Armierungsschicht:Nach dem Anbringen des Kantenschutzes an Fensterlaibungen und Kanten, sowie der Diagonalarmierung an den Ecken von Fassadenöffnungen ist die Armierungsmasse jeweils in Breite der Gewebebahnen aufzutragen und das Capatect Gewebe 650 mit mind. 10 cm Überlappung einzudrücken. Nachfolgend naß in naß überspachteln, so daß eine vollflächige Abdeckung des Gewebes sichergestellt ist. Die Verarbeitung kann wahlweise im Hand- oder Maschinenauftrag erfolgen.Die Armierungsschicht ist in gleichmäßiger Schichtdicke herzustellen. Das Gewebe muß mittig, bzw. im oberen Drittel der Schicht angeordnet werden. Die Schichtdicke kann wahlweise bestimmt werden:auf Polystyrol-Dämmplatten: 3-7 mmauf Mineralwolle-Dämmplatten: 4-7 mmRenoviermörtel:Je nach Objektgegebenheiten kann Capatect ArmaReno 700 verwendet werden zum:Beiarbeiten partieller Fehlstellen,Abspachteln und Einebnen alter Strukturputze,ganzflächigen Überarbeiten renovierungsbedürftiger Putz- oder Mauerwerksflächen.Hierbei wird eine Gewebeeinlage empfohlen. Die Verarbeitung kann wahlweise im Hand- oder Maschinenauftrag erfolgen.Oberputz:Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes und den Witterungsbedingungen bei der Verarbeitung, ist ggfs. eine Grundierung mit Sylitol-Konzentrat 111 vorzunehmen. Zur Herstellung eines gefilzten Oberputzes ist Capatect ArmaReno 700 auf den vorhandenen Untergrund (Unterputz MG PII oder mineralische Armierungsschicht) in ca. 2-3 mm Dicke aufzuziehen. Im Ansteifungsprozeß des Mörtels kann die Oberfläche mit einer angefeuchteten Filz- oder Schwammscheibe überarbeitet werden. Hinweis:Soll ein Wärmedämm-Verbundsystem mit Capatect MW-Fassadendämmplatten 119, Capatect MW-Fassadendämmplatte 149 EXTRA, Capatect MW-Fassadendämmplatte 151 EXTRA, Capatect LS-Fassadendämmplatten VB 101 oder elastifizierten Capatect PS-Fassadendämmplatten mit einer gefilzten Oberfläche erstellt werden, muß neben der Armierungsschicht auch der Oberputz armiert werden. Als Oberputz ist zunächst 2-3 mm Capatect ArmaReno 700 aufziehen und das Capatect Gewebe 650 eindrücken. Nach Verfestigung dieser Schicht nochmals ca. 2-3 mm Capatect ArmaReno 700 aufziehen und im Ansteifungsprozeß filzen.Es ist unbedingt zu beachten, daß bei gefilzten Flächen infolge oberflächiger Bindemittelanreicherung (Sinterschicht) eine feine Schwundrißbildung nie gänzlich ausgeschlossen werden kann. Dies stellt keinen zu beanstandenden Mangel dar. Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z. B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen die Schlußbeschichtung mit 2 Anstrichen ThermoSan oder AmphiSilan erfolgen kann.Dünnschicht-Haftputz:Auf Beton ohne Sinterschicht, XPS/R- und HWL-Platten etc. ArmaReno 700 mind. 5 mm dick auftragen und mit einer groben Zahntraufel durchkämmen bzw. mit einem Besen aufrauen. Erhärtungszeit = ca. 1 Tag pro mm Schichtdicke, bevor der Unterputz aufgetragen wird. Verbrauch Verklebung:Polystyrol-Dämmplatten ca. 3,5-4,5 kg/m2 Mineralwolle-Dämmplatten ca. 4,0-5,0 kg/m2Armierungsschicht:Ca. 1,3-1,5 kg/m2 pro mm SchichtdickeRenoviermörtel und Haftputz: Ca. 1,3-1,5 kg/m2 pro mm SchichtdickeOberputz gefilzt: Ca. 4,0-4,5 kg/m2 bei 3 mm SchichtdickeBei diesen Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte; objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Exakte Werte sind sind durch Arbeitsproben am jeweiligen Objekt zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitungs- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt "Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist die Armierungsputzschicht nach 24 Std. oberflächentrocken. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Ansetzen des Materials Capatect ArmaReno 700 kann mit allen gängigen Durchlaufmischern, Schnecken-Förderpumpen und Putzmaschinen verarbeitet, aber auch manuell mit einem kräftigen, langsam laufenden Rührwerk mit sauberem, kaltem Wasser zu einer klumpenfreien Masse angeteigt werden. Das angeteigte Material ca. 5 Minuten reifen lassen und nochmals kurz durchrühren. Falls erforderlich ist die Konsistenz nach dieser Reifezeit mit etwas Wasser nachzustellen. Wasserbedarf ca. 5-6 l je 25 kg-Sack. Nicht mehr Material anmischen, als in 2 Stunden verarbeitet werden kann. Witterungsabhängig beträgt die Verarbeitungszeit bei manuell angeteigtem Material max. 2 Stunden, bei maschineller Förderung max. 60 Minuten. Bereits angesteiftes Material keinesfalls mit Wasser wieder gangbar machen. Beispiel für Maschinenausrüstung Capatect OneWay-Box Pulver mit Durchlaufmischer Capa-M siehe Technische Info Capa-M.Durchlaufmischer Calypso 15 mit Standard-Dosier- bzw. Mischwelle und Förderpumpe Speedy 15 mit Schneckenteil 1/1 Leistung.Wichtige Daten:Bitte unbedingt die Richtlinien des Maschinenherstellers beachten!Elektro-Anschluß:jeweils 400 V Drehstrom/16 A (Baustromverteiler mit FI-Schutzschalter)Wasseranschluß:Schlauch 3/4″ mit GEKA, erforderlicher Wasserdruck bei laufender Maschine mindestens 2,5 barWasserdurchfluß:Zum Kleben ca. 330 l/h Die gewünschte Konsistenz ist am Feinregulierventil der Wasserarmatur des Mischers einzustellen.Förderschläuche:Anfangsschläuche, Innen-Ø 35 mm, je 13,3 m Endschlauch, Innen-Ø 25 mm, 10,0 mFörderwege:Max. Förderweite ca. 50 m (objektbezogen und temperaturabhängig zu optimieren)Spritzgerät:Düsen-Ø 10 mmFörderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen! Hinweis Zum Schutz vor Regeneinwirkung während der Trocknungsphase das Gerüst gegebenenfalls mit Planen abhängen. Bei der Anwendung und Ausführung die DIN V 18550 sowie DIN 18350, VOB, Teil C beachten. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Beschichtungsstoff ist stark alkalisch. Verursacht Hautreizungen. Verursacht schwere Augenschäden. Kann die Atemwegen reizen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Staub nicht einatmen. Berührung mit den Augen und der Haut vermeiden. Bei Berührung mit den Augen sofort gründlich mit Wasser abspülen und den Arzt konsultieren. Bei der Arbeit geeignete Schutzhandschuhe und Schutzbrille/Gesichtsschutz tragen. Bei Verschlucken sofort ärztlichen Rat einholen und Verpackung oder Etikett vorzeigen.Enthält: Zement, Portland-, Chemikalien Entsorgung Nur restentleerten Sack (rieselfrei) zum Recycling geben. Ausgehärtete Materialreste als gemischte Bau- und Abbruchabfälle entsorgen. EAK 170904 Sicherheitsbezogene Daten / Gefahren- und Transportkennzeichnung Siehe Sicherheitsdatenblatt. Giscode ZP1 Zulassung Z-33.41-130Z-33.42-131Z-33.43-132Z-33.47-859Z-33.49-1071ETA-10/0436ETA-10/0160Hinweis zur CE-KennzeichnungDie Kennzeichnung mit dem CE-Zeichen nach EN 998-1 bzw. EN 15824 erfolgt auf dem Gebinde sowie dem Datenblatt zur CE-Kennzeichnung, das im Internet unter www.caparol.de abgerufen werden kann. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Capatect-Fassadenputz Fein 25kg naturweiß Verarbeitungsfertiger, organisch gebundener Feinputz für glatte, gefilzte Oberflächen. Verwendungszweck Speziell für Faschen und kleinere zusammenhängende Flächen, für außen, als Deckputz zur Endbeschichtung von Capatect WDVS B und Capatect VHF-System, für Beton, mineralische Altputze (nach Vorspachtelung), Unterputze der Mörtelgruppen PII + III nach DIN V 18550, matte, tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen, tragfähige Silikatfarben-Beschichtungen.Ungeeignet sind Untergründe mit Salzausblühungen, Untergründe aus Kunststoff oder Holz, sowie mechanisch stark beanspruchte Flächen, nicht für feuchtigkeitsbeanspruchte Flächen (siehe auch TI 195, Capatect-Feinspachtel). Eigenschaften schwerentflammbar B1 – DIN 4102/DIN EN 13501 sehr elastisch zementfrei witterungsbeständig, wasserabweisend nach DIN 4108 umweltfreundlich geschmeidige Verarbeitung Verpackung/Gebindegrößen: 25 kg Eimer Farbtöne: Naturweiß Glanzgrad: Matt Lagerung: Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Ca. 12 Monate lagerstabil. Wasseraufnahmekoeffizient: w ≤ 0,10 kg/(m2 · h0,5) nach DIN EN 1062-3 Konsistenz: pastös Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) gut diffusionsfähig, entspricht der Klasse 2 „mittlere Wasserdampfdiffusion" nach DIN EN 1062 Untergrundvorbereitung Der Untergrund muß eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten.Der vorhandene Untergrund muß absolut eben sein, dies ist Grundvoraussetzung, da mit dem feinkörnigen Feinputz keinerlei Untergrundtoleranzen ausgeglichen werden können. Ist dies nicht der Fall, ist ein entsprechender Ausgleich vorzunehmen (1. Lage). Spachtelansätze sind zu vermeiden.Schimmel-, moos, oder algenbefallenen Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auftragsverfahren Den Naßmörtel mit einer Edelstahlkelle oder mit einer geeigneten Feinputz-Spritzmaschine vollflächig auftragen und die Oberfläche während des Erstarrungsvorgangs mit einer Filz- oder Schwammscheibe bearbeiten, bzw. filzen.Die Auftragsstärke des Materials ist auf eine Schichtdicke von einlagig auf 2–3 mm und zweilagig insgesamt auf 5 mm begrenzt. Die Wahl des Werkzeuges beeinflußt das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Werkzeugen arbeiten. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Fläche sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Abweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden. Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen. Naß in naß zügig durcharbeiten.Es ist zu berücksichtigen, daß bei geglätteten oder gefilzten Strukturen feine Schwundrisse nicht gänzlich ausgeschlossen werden können. Diese stellen jedoch keinen zu beanstandenden Mangel dar.Durch die Verwendung von natürlichen Füllstoffen und Granulaten sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material mit gleicher Produktionsnummer verarbeiten oder Material unterschiedlicher Produktionsnummern vorher untereinander mischen. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein.Capatect-WDV-Systeme und Capatect-VHF-SystemeNeue mineralische Unterputze (Armierungsmassen):Mit Putzgrund 610 vorgrundieren.Neue zementfreie Armierungsmasse:Keine Grundierung erforderlich. Bei längerer Standzeit (z.B. Überwinterung) angewitterte Unterputze mit Putzgrund 610 grundieren. Verbrauch: Ca. 1,5 kg/m2 je Lage (abhängig von Rahmenbedingungen) Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Bei 20° C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet, belastbar und überstreichbar nach 2–3 Tagen. Der Putz trocknet physikalisch, d. h. durch Verdunstung der Feuchtigkeit. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Ansetzen des Materials Gebinde mit einem langsam laufenden Rührwerk gründlich aufrühren. Erforderlichenfalls zur Konsistenzregulierung mit max. 1 % Wasser verdünnen. Hinweis Capatect-Fassadenputz Fein ist immer mit einem zweifachen Anstrich ThermoSan auszuführen. Zur Vermeidung von Regeneinwirkung während der Trocknungsphase das Gerüst gegebenenfalls mit Planen abhängen. Capatect-Fassadenputz Fein ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung
Capatect Mineral-Leichtputz R/K 25kg Mineralischer Werktrockenmörtel nach EN 998-1, Oberputze für außen und innen Preise für folgende Gebindegrößen: 1,0 t Container, 1,0 t BigBag (900 kg bei R30) auf Anfrage Verwendungszweck Mineralische, strukturierbare Leichtputze. Einsetzbar als Endbeschichtung für: Capatect-Systeme PRO mineralisch, PRO EXTRA und -VHF, Beton unbeschichtet, mineralische Altputze, Unterputze der Mörtelgr. PII + III nach DIN V 18550, EN 998-1 u. ä. Capatect Innendämmsysteme IDS Aktiv und IDS Mineral Ungeeignet sind Untergründe mit Salzausblühungen sowie Untergründe aus Kunststoff oder Holz. Eigenschaften Brandverhalten „nichtbrennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen Capatect-WDV-Systems, bzw. des VHF-Systems wasserdampfdurchlässig geschmeidige Verarbeitung durch leichte Zuschlagstoffe besonders wirtschaftlich durch sehr günstige Verbrauchswerte und leichte Verarbeitung umweltfreundlich Bindemittelbasis: Weißzement und Weißkalkhydrat mit geringen organischen Zusätzen Vergütungszusätze zur Hydrophobierung, leichteren Verarbeitung und guten Haftung Farbtöne: Naturweiß Werkseitige Einfärbung bis Hellbezugswert ≥ 30 gemäß der Farbtonkarte CaparolColor oder dem Caparol 3D System ist möglich. Werden aus gestalterischen Gründen intensivere Farbtöne mit Hellbezugswert < 30 bis ≥ 20 gewünscht, sind diese durch Überstreichen mit Sylitol-Finish 130 zu erstellen. (Hellbezugswert < 20 nicht geeignet für Capatect-WDVS). Eingefärbte mineralische Putze können in Witterungsabhängigkeit gegebenenfalls wolkig auftrocknen. Dies stellt keinen technisch-funktionellen Mangel dar und kann nicht beanstandet werden. Um Farbungleichmäßigkeiten zu vermeiden, sind eingefärbte Putzflächen zusätzlich mit Sylitol-Finish 130 als Egalisationsanstrich im Putzfarbton zu überarbeiten. Glanzgrad: Matt Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Bei Siloware-Container und Silos vor längeren Stillstandzeiten (Winterpause) restlos entleeren. Orginal verschlossene Gebinde sind ca. 12 Monate lagerstabil. Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O 0,07–0,30 m nach DIN EN ISO 7783-2 Konsistenz: pulverförmig Kapillare Wasseraufnahme: W < 0,5 kg/m2 nach 24 h, nach DIN 1609 Produkt-Nr. Produkt-Nr. Struktur Körnung (mm) ca. Verbrauch (kg/m²) Capatect-Mineral-Leichtputz R30 Reibeputz-Struktur 3,0 2,5 Capatect-Mineral-Leichtputz R50 Reibeputz-Struktur 5,0 3,5 Capatect-Mineral-Leichtputz K20 Kratzputz-Struktur 2,0 2,3 Capatect-Mineral-Leichtputz K30 Kratzputz-Struktur 3,0 2,8 Capatect-Mineral-Leichtputz K50 Kratzputz-Struktur 5,0 4,5 Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwundverlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Untergrundvorbereitung Der Untergrund muß eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. Schimmel-, moos, oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Untergrund muß eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. VOB, Teil C, DIN 18 363, Abs. 3 beachten. Auftragsverfahren Den Naßmörtel mit einer rostfreien Edelstahlkelle oder mit einer Feinputz-Spritzmaschine vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einem PU- oder Holzbrett, einer Moosgummi-Scheibe bzw. mit einem Kunststoff-Reibebrett gleichmäßig rund, waagrecht oder senkrecht abscheiben. Die Wahl des Werkzeuges beeinflußt das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Struktur-Abweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden. Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen. Naß in naß zügig durcharbeiten. Durch die Verwendung von natürlichen Füllstoffen und Granulaten sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material mit gleicher Prod.-Nummer verarbeiten oder Material unterschiedlicher Prod.-Nummern vorher untereinander mischen. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein. Capatect-WDV-Systeme und Capatect-VHF-Systeme: Neue mineralische Unterputze (Armierungsmassen): Bei normalem zügigen Arbeitsablauf keine Grundierung erforderlich. Bei längerer Standzeit (z. B. Überwinterung) benötigen angewitterte Unterputze prinzipiell einen Grundanstrich mit Putzgrund 610. Beim Capatect-Klebe- und Armierungsputz 133 Leicht und Capatect-Klebe- und Armierungsmasse 186M ist nötigenfalls mit Sylitol-Konzentrat 111 zu grundieren (abhängig von Witterung und Saugverhalten). Capatect IDSysteme: Bei neuer mineralischer Armierung und zügigem Arbeitsablauf in der Regel keine Grundierung erforderlich. Unterputze der Mörtelgruppe PII und PIII sowie mineralische Altputze und Beton: Neue Putze: 2–4 Wochen unbehandelt stehen lassen Grundanstrich mit Putzgrund 610 Beton, Oberfläche fest und tragfähig: Grundanstrich mit Putzgrund 610 Putze und Beton, Oberfläche grob porös, leicht sandend, saugend: Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Zwischenanstrich mit Putzgrund 610. Putze und Beton, Oberfläche stark saugend, mehlend: Grundanstrich mit Dupa-grund Zwischenanstrich mit Putzgrund 610 Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung- und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt "Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen der Oberputz beschichtet werden kann. Der Putz trocknet durch Hydratation und physikalisch, d. h. durch Verdunstung des Anmachwassers. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Ansetzen des Materials Capatect-Mineral-Leichtputze können mit allen gängigen Durchlaufmischern, Schnecken-Förderpumpen und Putzmaschinen verarbeitet, aber auch manuell mit einem kräftigen, langsam laufenden Rührwerk mit sauberem, kaltem Wasser zu einer klumpenfreien Masse angeteigt werden, reifen lassen und nochmals kurz durchrühren. Falls erforderlich, ist die Konsistenz nach dieser Reifezeit mit etwas Wasser nachzustellen. Wasserbedarf je 25 kg-Sack CT-Mineral-Leichtputz R 30: ca. 9 l CT-Mineral-Leichtputz R 50: ca. 10–11 l CT-Mineral-Leichtputz K 20: ca. 7,5 l CT-Mineral-Leichtputz K 30: ca. 8 l CT-Mineral-Leichtputz K 50: ca. 7,7 l Die Verarbeitungszeit beträgt in Witterungsabhängigkeit ca. 1 bis 11/2 Std. (Topfzeit), bei maschineller Förderung beträgt die max. Standzeit im Schlauch 30 Minuten. Bereits angesteiftes Material keinesfalls mit Wasser wieder gangbar machen. Beispiel für Maschinenausrüstung Durchlaufmischer Berö Calypso 15 mit Standard-Dosier- bzw. Mischwelle und Förderpumpe Berö Speedy 15 mit Schneckenteil 1/1 Leistung: Wichtige Daten: Bitte unbedingt die Richtlinien des Maschinenherstellers beachten! Elektro-Anschluß: jeweils 400 V Drehstrom/16 A (Baustromverteiler mit FI-Schutzschalter) Wasser-Anschluß: Schlauch 3/4" mit GEKA, erforderlicher Wasserdruck bei laufender Maschine mindestens 2,5 bar Wasserdurchfluß: CT-Mineral-Leichtputz R30: ca. 420 l/h CT-Mineral-Leichtputz R50: ca. 450 l/h CT-Mineral-Leichtputz K20: ca. 375 l/h CT-Mineral-Leichtputz K30: ca. 360 l/h CT-Mineral-Leichtputz K50: ca. 340 l/h Die gewünschte Konsistenz ist am Feinregulierventil der Wasserarmatur einzustellen. Förderschläuche: Anfangsschläuche, Innen-Ø 35 mm, je 13,3 m Endschlauch, Innen-Ø 25 mm, 10,0 m Förderweite: Maximale Förderweite ca. 50 m (objektbezogen und temperaturabhängig zu optimieren) Spritzgerät: Berö Integra Kombi Düsendurchmesser: CT-Mineral-Leichtputz R30: 12 mm CT-Mineral-Leichtputz R50: 14 mm CT-Mineral-Leichtputz K20: 10 mm CT-Mineral-Leichtputz K30: 12 mm CT-Mineral-Leichtputz K50: 14 mm Kompressor: V-Meko 400 Förderschläuche vor dem regulären Betrieb mit Kalkschlämme oder Kleister vorspülen. Hinweis: Der Wasserbedarf ist ggf. zu variieren. Speziell bei eingefärbten Putzen kann der Bedarf etwas schwanken. Immer die gleiche Wassermenge verwenden, da sich sonst Unterschiede in Struktur und Farbton ergeben können.
Capatect Muresko Fassadenputz Modifizierter, siliconharzverstärkter Fassadenputzauf SilaCryl®-Basis nach DIN EN 15824 Verwendungszweck Verarbeitungsfertiger, strukturierbarer Fassadenputz für mineralische und organische Wand- und Deckenflächen im Außenbereich. Einsatzbar in Verbindung mit den Capatect Fassadensystemen. Eigenschaften Hoch wasserdampfdurchlässig Farbtonvielfalt durch SilaCryl®-Technologie Gute Farbtonbeständigkeit Erhöhter Schutz gegenüber Pilz- und Algenbefall Wasserverdünnbar Geschmeidige Verarbeitung Verpackung/Gebindegrößen 25 kg Eimer Farbtöne Weiß Werkseitige Einfärbung ist möglich. Für maschinelle Einfärbung mit Dosieranlagen von ColorExpress geeignet. Weitere Sondertöne mit Hellbezugswert > 20 auf Anfrage. Werden aus gestalterischen Gründen Farbtöne mit einem Hellbezugswert < 20 gewünscht, sind diese durch zweimaliges Überstreichen mit Muresko CoolProtect zu erstelllen. Abtönung von Kleinmengen ist durch Zugabe von CaparolColor Vollton- und Abtönfarben (ehem. Alpinacolor) oder Amphibolin Vollton- und Abtönfarben möglich. Dabei keinesfalls mehr als 2 % Farbe zusetzen, da sonst die Konsistenz zu dünnflüssig wird. Glanzgrad Matt Lagerung Kühl, trocken und frostfrei.Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Dichte ca. 1,8 g/cm³ Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 1,4 m nach DIN ISO 7783Klasse V2 (mittel) nach DIN EN 15824 Brandverhalten A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1 (nichtbrennbar) Konsistenz Pastös Bindemittelbasis Siliconharzmodifizierte Kunstharz-Dispersion auf SilaCryl®-Basis Wasserdurchlässigkeit (w-Wert) ≤ 0,5 kg/(m2h1/2) nach DIN EN 1062-3Klasse W2 (mittel) nach DIN EN 15824 Produkt-Nr. Produkt-Nr. / Bezeichnung Struktur Körnung(mm) ca. Verbrauch(kg/m2) Capatect Muresko Fassadenputz K15, Kratzputz-Struktur 1,5 2,7 K20, Kratzputz-Struktur 2,0 3,5 K30, Kratzputz-Struktur 3,0 4,2 Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwundverlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. VOB, Teil C, DIN 18 363, Abs. 3 beachten. Nicht tragfähige Lack- Dispersionsfarben- oder Kunstharzputzbeschichtungen sowie nicht tragfähige mineralische Anstriche sind restlos zu entfernen. Festhaftende Anstriche trocken oder nass reinigen. Schimmel-, moos- oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.Bei Korngrößen < 2,0 mm kann eine zusätzliche Vorbehandlung des Unterputzes notwendig sein. Auftragsverfahren Den Putz mit einer Edelstahlkelle oder mit einer geeigneten Feinputz-Spritzmaschine vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einer Kunststofftraufel oder mit einem PU-Brett die Kratzputze gleichmäßig rund abscheiben, die Reibeputze wahlweise waagrecht, senkrecht oder rund strukturieren. Die Wahl des Werkzeuges beeinflusst das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten. Beim Spritzauftrag ist die zu wählende Düse abhängig von der Korngröße. (Düsengröße = Korngröße x 4) Der Arbeitsdruck sollte 0,3–0,4 MPa (3–4 bar) betragen. Beim Spritzauftrag ist besonders sorgfältig darauf zu achten, dass ein gleichmäßiger Materialauftrag erfolgt und Überlappungen an den Gerüstlagen vermieden werden. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Strukturabweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden. Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen und nass in nass zügig durchzuarbeiten. Durch die Verwendung von natürlichen Zuschlagstoffen sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material gleicher Produktionsnummern verarbeiten oder Material unterschiedlicher Produktionsnummern vorher untereinander mischen. Capatect Muresko Fassadenputze sind nicht geeignet für waagrechte Flächen mit Wasserbelastung. Beschichtungsaufbau Der als Grund- oder Zwischenbeschichtung einzusetzende PutzGrund 610 ist bei nachfolgender Verarbeitung von eingefärbtem Putz im Putzfarbton abzutönen. Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein. Capatect WDVS:Neue mineralische Unterputze (Armierungsmassen): Mit PutzGrund 610 grundieren. Neue zementfreie Armierungsmasse: Keine Grundierung erforderlich. Durch längere Standzeit (z.B. Überwinterung) angewitterte Unterputze mit PutzGrund 610 grundieren. Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen der Oberputz beschichtet werden kann. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzbefestiger. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Tragfähige, matte Dispersionsfarben-Beschichtungen:Matte, schwach saugende Beschichtungen direkt überarbeiten. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-Putzbefestiger. Zwischenanstrich mit PutzGrund 610. Tragfähige Silikat-Farben:Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. Bei starker Luftbewegung auf der Bauteiloberfläche zum Zeitpunkt der Ausführung und Trocknung besteht das Risiko von Schwundriss- und Porenbildung im Oberputz. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt "Verputzen, Wärmedämmen, Spachteln, Beschichten bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Bundesverband Ausbau und Fassade. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet, belastbar und überstreichbar nach 2–3 Tagen. Der Putz trocknet physikalisch, d.h. durch Filmbildung der Dispersion und durch Verdunstung der Feuchtigkeit. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben.Falls erforderlich, ist die fertig gestellte Oberfläche des Oberputzes bis zum Erreichen einer ausreichenden Witterungsbeständigkeit zu schützen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Vorbereiten des Materials Gebindeinhalt mit einem langsam laufenden Rührwerk gründlich aufrühren. Erforderlichenfalls zur Konsistenzregulierung mit Wasser verdünnen; beim Handauftrag max. 1 %, beim Spritzauftrag max. 2 %. Hinweis Beim Capatect Muresko Fassadenputz handelt es sich um ein Produkt, dass mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Achtung. Kann allergische Hautreaktionen verursachen.Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidung gelangen lassen. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEI BERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on, 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on, Reaktionsmasse aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on [EG Nr. 247-500-7] und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on [EG Nr. 220-239-6] (3:1).Hotline für Allergiker: 0800/1895000 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz)Dieses Produkt ist eine „behandelte Ware" nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgende biozide Wirkstoffe: 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on (CAS-Nr. 26530-20-1), Pyrithionzink (CAS-Nr. 13463-41-7), Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0). Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen: 0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Fassadenharzputz, wässrig, mit Filmschutz. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/c): <40 g/L. Dieses Produkt enthält max. 20 g/l VOC.Deklaration der Inhaltsstoffe nach VdL-Richtlinie 01: Polyvinylacetatharz, Silikonharz, Calciumcarbonat, Silikate, Titandioxid, Wasser, Glykole, Aliphaten, Additive, Konservierungsmittel, Filmschutzmittel. Entsorgung Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EAK 080112 Giscode BSW50 Zulassung
Capatect-SockelFlex 18kg Mit Zement anzumischende, organische Spachtelmasse zum Kleben, Armieren und als Abdichtungsschutzanstrich im Sockel/erdberührten Bereich. Verwendungszweck Klebe- und Armierungsspachtel zum Kleben und Armieren von Dämmplatten im Sockel- und erdberührten Bereich und zur Herstellung eines Abdichtungsschutzanstrichs für die Capatect-WDV-Systeme A und B. Eigenschaften vielseitig einsetzbare, mit Zement anzumischende, Dispersionsmasse mit hoher Klebekraft pastös haftet auf Bitumen wasserundurchlässig gutes Standvermögen frostbeständig wasserdampfdiffusionsfähig Verpackung/Gebindegrößen: 18 kg Eimer Farbtöne: Weißgrau ohne Zement, Zementgrau nach anmischen Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Dichte: ca. 1,1 g/cm3 ohne Zementzusatz Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O (2 mm) nach DIN EN 7783 ca. 2,7 m Wasserdurchlässigkeit (w-Wert) < 0,01 kg/(m2 · h0,5) nach DIN EN 1062-3 Untergrundvorbereitung Mauerwerk, Beton oder festhaftende Anstriche müssen sauber, trocken und tragfähig sein. Verunreinigungen und trennend wirkende Substanzen (z. B. Schalöl), sowie vorstehende Mörtelgrate sind zu entfernen. Schadhafte, blätternde Altanstriche und Strukturputze sind zu entfernen. Putzhohlstellen sind abzuschlagen und flächenbündig beizuputzen. Stark saugende, sandende oder mehlende Oberflächen sind gründlichst bis zur festen Substanz zu reinigen und mit Sylitol-Konzentrat 111 zu grundieren. Verbrauch Diese Angaben dienen lediglich zur Mengenermittlung. Das Material ist immer mit Zement anzumischen. ohne Zement mit Zement Dämmplattenklebung: ca. 2,0 kg/m2 ca. 4,0 kg/m2 Armierungsschicht: ca. 1,3 kg/m2 ca. 2,6 kg/m2 Abdichtungsschutz je Anstrich: ca. 0,5 kg/m2 ca. 1,0 kg/m2 Exakten Materialbedarf durch Probebeschichtung am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Verarbeitungstemperatur: Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +5 °C und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei starkem Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Eine ggf. notwendige Dübelung sollte erst nach ausreichender Verfestigung des Kleberbettes, d. h. nach ca. 1 Tag erfolgen. Der Kleber ist durchgetrocknet und belastbar nach 2 - 3 Tagen. Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist die Armierungsschicht nach 24 Stunden oberflächentrocken. Capatect-SockelFlex trocknet durch Hydratation und physikalisch, d.h. durch Verdunstung des Anmachwassers. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Ansetzen des Materials Unmittelbar vor der Verarbeitung Capatect-SockelFlex im Verhältnis 1 : 1 mit Zement CEM I 32,5 mischen und mit einem Rührquirl zu einer klumpenfreien Masse ansetzen. Bereits angesteiftes Material keinesfalls mit Wasser wieder gangbar machen. Ca. 5 % Wasserzugabe bei Verwendung als Anstrich. Armierungsschicht Eventuell vorhandene Versätze an den Polystyrol-Plattenstößen abschleifen und anhaftenden Schleifstaub entfernen. Nach dem Anbringen des Eckschutzes an Kanten, sowie der Diagonalarmierung an den Ecken von Fassadenöffnungen ist die Spachtelmasse jeweils in Bahnenbreite des Gewebes auf die Dämmplatten aufzutragen und das Capatect-Gewebe 650 mit ca. 10 cm Überlappung einzudrücken. Nachfolgend naß in naß überspachteln, so daß eine vollflächige Abdeckung des Gewebes sichergestellt ist. Die Gesamtschichtdicke muß ca. 2 mm betragen. Gebäudekanten: Bei Verwendung der Capatect-Eckschutzschienen, das Gewebe ebenfalls 10 cm überlappend um die Kante legen. Beim Einsatz von Capatect-Gewebe-Eckschutz die Gewebebahnen lediglich bis zur Kante führen. Abdichten / Anstrich Zum Streichen und Bürsten Capatect-SockelFlex mit bis zu 5 % Wasser verdünnen. Wird die Schlußbeschichtung ins Erdreich geführt, muß dieser Bereich bis 5 cm über der Erdgleiche mit einem zweimaligen Anstrich versehen werden. Im Perimeterbereich ist bauseits eine Noppenfolie zum Schutz vor Beschädigungen vorzusehen. Schlußbeschichtung: Vor der Schlußbeschichtung mit Putz muß mit Putzgrund 610 grundiert werden. Folgende Schlußbeschichtungen sind möglich: AmphiSilan-Fassadenputz, Capatect-Buntstein-Sockelputz, Capatect-Fassadenputz, Capatect-Fassadenputz Fein und Sylitol-Fassadenputz. Capatect-SockelFlex kann mit Capatect-SI-Fassadenfinish 130, ThermoSan und AmphiSilan überstrichen werden. Kleben der Dämmplatten Im Sockelbereich: Capatect-SockelFlex mit einer Zahnkelle 10 x 10 oder 15 x 15 mm vollflächig oder in der Wulst-Punkt-Methode (am Rand umlaufend ca. 5 cm breite Streifen und plattenmittig 3 handtellergroße Batzen) auf die Capatect-Perimeterdämmplatte 115 auftragen. Die Kleberauftragsmenge und die Steghöhe sind je nach Untergrundtoleranzen so zu variieren, daß ≥ 40 % Klebekontaktfläche erreicht werden. Die Dämmplatten im Verband preßgestoßen verkleben und gut andrücken. Keine Klebemasse in die Plattenstöße bringen. Auf flucht- und lotrechte Verlegung achten.
Capatect Sylitol Fassadenputz Silikatisch gebundener Strukturputz nach DIN EN 15824 Verwendungszweck Verarbeitungsfertiger, strukturierbarer Silikatputz für mineralische Wand- und Deckenflächen im Außenbereich. Einsatzbar in Verbindung mit den Capatect Fassadensystemen. Eigenschaften Hoch wasserdampfdurchlässig Wasserabweisend Nicht quellbar und nicht gilbend Nicht thermoplastisch Hoher Weißgrad Geschmeidige Verarbeitung Verpackung/Gebindegrößen 25 kg Eimer Farbtöne Weiß Werkseitige Einfärbung ist möglich. Für maschinelle Einfärbung mit Dosieranlagen von ColorExpress geeignet. Abtönung von Kleinmengen ist durch Zugabe von Histolith Volltonfarben SI möglich. Keinesfalls mehr als 2–3 % zusetzen, da sonst die Konsistenz zu dünnflüssig wird. Glanzgrad Matt Lagerung Kühl, trocken und frostfrei. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen.Haltbar in original verschlossener Verpackung ca. 12 Monate. Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O < 0,14 m nach DIN ISO 7783Klasse V1 (hoch) nach DIN EN 15824 Haftzugfestigkeit ≥ 0,08 N/mm2 nach DIN EN 15824 Brandverhalten A2-s1, d0 nach DIN EN 13501-1 (nichtbrennbar) Konsistenz Pastös Bindemittelbasis Kaliwasserglas mit geringen organischen Zusätzen Wasserdurchlässigkeit (w-Wert) ≤ 0,1 kg/(m2·h0,5) nach DIN EN 1062-3Klasse W3 (niedrig) nach DIN EN 15824 Produkt-Nr. Produkt-Nr./Bezeichnung Struktur Körnung(mm) ca. Verbrauch(kg/m2) Capatect Sylitol® Fassadenputz R20, Reibeputz-Struktur 2,0 2,5 R30, Reibeputz-Struktur 3,0 3,7 K15, Kratzputz-Struktur 1,5 2,4 K20, Kratzputz-Struktur 2,0 3,0 K30, Kratzputz-Struktur 3,0 3,7 Bei den Verbrauchsangaben handelt es sich um Richtwerte ohne Schütt- und Schwundverlust. Objektabhängige oder verarbeitungsbedingte Abweichungen sind zu berücksichtigen. Hinweis Eingefärbte Capatect Sylitol® Fassadenputze können aufgrund der chemischen Abbindung in Witterungsabhängigkeit gegebenenfalls wolkig auftrocknen. Dies stellt keinen technisch-funktionellen Mangel dar und kann nicht beanstandet werden. Um Farbungleichmäßigkeiten zu vermeiden, sind eingefärbte Putzflächen zusätzlich mit einer entsprechenden Fassadenfarbe z. B. Sylitol® NQG oder Sylitol® Finish 130 im Putzfarbton zu überarbeiten. Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss eben, sauber, trocken, fest, tragfähig und frei von trennenden Substanzen sein. VOB, Teil C, DIN 18 363, Abs. 3 beachten. Nicht tragfähige Lack- Dispersionsfarben- oder Kunstharzputzbeschichtungen sowie nicht tragfähige mineralische Anstriche sind restlos zu entfernen. Festhaftende Anstriche trocken oder nass reinigen. Schimmel-, moos- oder algenbefallene Flächen mittels Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Mit Capatox durchwaschen und die Flächen gut trocknen lassen. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen mittels Druckwasserstrahlen mit Zusatz geeigneter Reinigungsmittel und unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auftragsverfahren Den Putz mit einer Edelstahlkelle oder mit einer geeigneten Feinputz-Spritzmaschine vollflächig auftragen und auf Körnung abziehen. Unmittelbar danach mit einer Kunststofftraufel oder mit einem PU-Brett die Kratzputze gleichmäßig rund abscheiben, die Reibeputze wahlweise waagrecht, senkrecht oder rund strukturieren. Die Wahl des Werkzeuges beeinflusst das Rauhigkeitsprofil der Oberfläche, deshalb stets mit gleichen Strukturscheiben arbeiten. Beim Spritzauftrag ist die zu wählende Düse abhängig von der Korngröße. (Düsengröße = Korngröße x 4) Der Arbeitsdruck sollte 0,3–0,4 MPa (3–4 bar) betragen. Beim Spritzauftrag ist besonders sorgfältig darauf zu achten, dass ein gleichmäßiger Materialauftrag erfolgt und Überlappungen an den Gerüstlagen vermieden werden. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Struktur sollten zusammenhängende Flächen stets vom gleichen Handwerker ausgeführt werden, um Strukturabweichungen durch unterschiedliche „Handschriften" zu vermeiden. Zur Vermeidung von Ansätzen ist eine genügende Anzahl von Mitarbeitern auf jeder Gerüstlage einzusetzen und nass in nass zügig durchzuarbeiten. Durch die Verwendung von natürlichen Zuschlagstoffen sind geringe Farbtonschwankungen möglich. Deshalb auf zusammenhängenden Flächen nur Material gleicher Produktionsnummern verarbeiten oder Material unterschiedlicher Produktionsnummern vorher untereinander mischen. Capatect Sylitol® Fassadenputze sind nicht geeignet für waagrechte Flächen mit Wasserbelastung. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenanstriche müssen vor der weiteren Überarbeitung trocken sein. Capatect WDVS:Neue mineralische Unterputze (Armierungsmassen): Kein Grundanstrich erforderlich.Durch längere Standzeit (z. B. Überwinterung) angewitterte Armierungsschichten mit PutzGrund 610 grundieren. Unterputze der Mörtelgruppe PIc, PII und PIII:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Witterungsbedingungen, z. B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen der Oberputz beschichtet werden kann.Neue Putze: 2–4 Wochen unbehandelt stehen lassen. Grundanstrich mit Minera Universal.Putzoberfläche grob porös, sandend, saugend: Grundanstrich mit Sylitol® RapidGrund 111, 2:1 mit Wasser verdünnt. Zwischenanstrich mit Minera Universal. Tragfähige mineralische Beschichtungen:Festhaftende Anstriche: Trocken oder nass reinigen. Grundanstrich mit Minera Universal. Nach Entfernung nicht festhaftender Anstriche: Grundanstrich mit Sylitol® RapidGrund 111, 2:1 mit Wasser verdünnt. Zwischenanstrich mit Minera Universal. Nachfolgende Anstriche:Putzflächen können zusätzlich mit einer entsprechenden Fassadenfarbe z. B. Sylitol® NQG oder Sylitol® Finish 130 überarbeiten werden. Werden aus gestalterischen Gründen Farbtöne mit einem Hellbezugswert < 20 gewünscht, sind diese durch zweimaliges Überstreichen mit Muresko CoolProtect zu erstelllen. Verarbeitungsbedingungen Während der Verarbeitung und in der Trocknungsphase dürfen die Umgebungs- und Untergrundtemperaturen nicht unter +8 °C absinken und über +30 °C liegen. Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, bei Wind, Nebel oder hoher Luftfeuchtigkeit verarbeiten. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Merkblatt „Verputzen bei hohen und tiefen Temperaturen" vom Deutschen Stuckgewerbebund. Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 65 % relativer Luftfeuchtigkeit ist der Putz nach 24 Stunden oberflächentrocken. Durchgetrocknet, belastbar und überstreichbar nach 2 - 3 Tagen.Der Putz trocknet durch chemische Reaktion und physikalisch, d.h. durch Verkieselung mit dem Untergrund und Verdunstung des Anmachwassers. Besonders in der kühlen Jahreszeit und bei hoher Luftfeuchtigkeit ist deshalb eine verzögerte Trocknung gegeben. Zum Schutz vor Regeneinwirkung während der Trocknungsphase das Gerüst gegebenenfalls mit Planen abhängen. Werkzeugreinigung Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Vorbereiten des Materials Gebindeinhalt mit einem langsam laufenden Rührwerk gründlich aufrühren. Erforderlichenfalls zur Konsistenzregulierung mit Sylitol® RapidGrund 111 verdünnen; Zugabe max. 2 %.Zum Umrühren keine Aluminiumquirle verwenden, da sonst die Gefahr der Verfärbung besteht. Hinweis Capatect Sylitol® Fassadenputz bieten bei normaler Belastung den notwendigen Grundschutz gegen Algen- oder Pilzbefall. Wird ein weitergehender, vorbeugender Schutz gewünscht, ist ein zweifacher Anstrich mit einer entsprechenden Fassadenfarbe z.B. Sylitol® NQG-W oder ThermoSan NQG auszuführen. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Silikatputz auf Basis Alkaliwasserglas, wässrig. VOC-Gehalt nach RL 2004/42/EG (Kat. A/c) max. 40 g/l. Dieses Produkt enthält < 10 g/l VOC. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Die Technischen Informationen sind zu beachten. Deklaration der Inhaltsstoffe nach VdL-Richtlinie 01: Alkaliwasserglas, Polyacrylatharz, Polysiloxane, Calciumcarbonat, Silikate, Titandioxid, Wasser, Aliphaten, Additive. Entsorgung Entsorgung: Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EAK 080112 Giscode BSW10 Zulassung Z-33.41-130Z-33.43-132Z-33.44-133Z-33.47-859 CE-Kennzeichung Die Kennzeichnung mit dem CE-Zeichen nach DIN EN 15824 erfolgt auf dem Gebinde sowie dem Datenblatt zur CE-Kennzeichnung, das im Internet unter www.caparol.de abgerufen werden kann. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Caparol Disboxan 450 Fassadenschutz Konzentrat Mischungsverhältnis: bei Bedarf 1 Teil Disboxan bis 9 Teile Wasser Wasserverdünnbares Konzentrat zur hydrophobierenden Imprägnierung von Fassaden aus Klinkermauerwerk, Kalksandstein, Sandstein, Beton, Betonwerkstein sowie mineralischen Putzen und Anstrichen im Außenbereich. Verwendungszweck Zur hydrophobierenden Imprägnierung von saugfähigen, mineralischen Wandflächen im Außenbereich. Zur hydrophobierenden Grundierung und Erhöhung des Frost-Tausalz-Widerstandes unter Beschichtungen. Das Material ist nicht filmbildend. Eine Verfestigung mürber oder angewitterter Oberflächen wird nicht erreicht. Eigenschaften einfach mit Wasser zu mischen geruchsarm und umweltschonend reduziert die Wasseraufnahme erhöht den Frost-Tausalz-Widerstand minimiert Algen- und Moosbewuchs, Feuchtigkeitsflecken und Ausblühungen nicht filmbildend Diffusionsoffen alkali- und UV-beständig schnelltrocknend mit den Disbocret® Schutzbeschichtungen überarbeitbar in Verbindung mit Disbocret® 515 Betonfarbe nach TL/TP OS-B der ZTV-ING geprüft erfüllt die Anforderungen der EN 1504-2 und der DIN V 18026: Oberflächenschutzsysteme für Beton Materialbasis Microemulsion aus Silanen und oligomeren Alkoxysiloxanen Farbtöne: Transparent Lagerung: Kühl, trocken, frostfreiOriginalverschlossenes Gebinde 12 Monate lagerstabil. Nicht in der Sonne und über 30 °C lagern. Dichte: ca. 1,0 g/cm3 Geeignete Untergründe Klinkermauerwerk, Kalksandsteine, Sandsteine, Beton, Betonwerksteine, Zement- und Kalkputze sowie saugfähige, mineralische Anstriche. Auf hellen Untergründen ist eine Farbtonvertiefung möglich. Der Untergrund muß sauber, trocken, frostbeständig und frei von Fremdeinschlüssen sein. Eine Hinterfeuchtung durch Risse, Fugen, grobe Poren usw. muß ausgeschlossen sein. Untergrundvorbereitung Durch geeignete Verfahren vorbereiten, so daß keine losen Teile und trennenden Substanzen vorhanden sind. Bei nachfolgenden Beschichtungen auf eine ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes achten. Materialzubereitung 1 Gewichtsteil Konzentrat mit 9 Gewichtsteilen sauberem Trinkwasser mischen. Nur soviel Material mischen wie innerhalb von 12 Stunden verarbeitet werden kann. Wenn das Material als hydrophobierende Imprägnierung auf Beton im Oberflächenschutzsystem OS-B eingesetzt wird, muß das Konzentrat im Mischungsverhältnis 1 : 4 mit sauberem Trinkwasser verdünnt werden. Auftragsverfahren Angemischtes Material durch streichen (Bürste), fluten oder spritzen (z.B. mit Kolbenpumpe der Fa. Keller, Gloria-Gartenspritze oder SATA Druckkessel-Spritzgerät) auftragen. Airless-spritzbar mit vermindertem Druck. Je nach Saugvermögen mehrmals, mindestens jedoch zweimal bzw. bei Beton ohne nachfolgende Beschichtung dreimal satt (naß in naß) flutend auftragen. Hinweis: Fenster und andere Bauteile abdecken. Verunreinigungen sofort abwaschen, da sonst Flecken entstehen, die nicht zu entfernen sind. Dichte Untergründe wie Klinker, Waschbeton etc. etwa 2 Stunden nach der Imprägnierung mit Wasser (nasser Lappen, Schwamm) nachwaschen. Verbrauch Imprägnierung / Grundierung ca. 200–400 ml gemischtes Material je Auftrag, abhängig vom Saugvermögen des Untergrundes (entspricht ca. 20–40 ml Konzentrat bei MV 1 : 9). Verarbeitungsbedingungen Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. 5 °C, max. 30 °C Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 4 Stunden regenbelastbar und nach ca. 24 Stunden überstreichbar. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Wasser
Technische Information Nr. 450 DisboXAN 450 Fassadenhydrophobierung (bisherige Bezeichnung: Disboxan 450 Fassadenschutz) Wasserverdünnbares Konzentrat zur hydrophobierendenImprägnierung von Fassaden im Außenbereich. Produktbeschreibung Zur hydrophobierenden Imprägnierung saugfähiger, mineralischer Wandflächen ausKlinkermauerwerk, Kalksandstein, Sandstein, Beton, Betonwerkstein sowie mineralischer Putze undAnstriche im Außenbereich.Zur hydrophobierenden Grundierung und Erhöhung des Frost-Tausalz-Widerstandes unterBeschichtungen. Das Material ist nicht filmbildend. Eine Verfestigung mürber oder angewitterterOberflächen wird nicht erreicht.Verwendungszweck■einfach mit Wasser zu mischen■geruchsarm und umweltschonend■reduziert die Wasseraufnahme■erhöht den Frost-Tausalz-Widerstand■minimiert Algen- und Moosbewuchs, Feuchtigkeitsflecken und Ausblühungen■nicht filmbildend■diffusionsoffen■alkali- und UV-beständig■in Verbindung mit DisboCRET 515 als OS 2 (OS B) nach Instandsetzungs-Richtlinie des DAfStb./ZTV-ING geprüft■erfüllt die Anforderungen der EN 1504-2 und der DIN V 18026: Oberflächenschutzsysteme fürBetonEigenschaftenMicroemulsion aus Silanen und oligomeren SiloxanenMaterialbasis1 l, 5 l KanisterVerpackung/GebindegrößenTransparentFarbtöneKühl, trocken, frostfreiOriginalverschlossenes Gebinde 12 Monate lagerstabil. Nicht in der Sonne und über 30 °C lagern.Lagerung■ Dichte: ca. 1,0 g/cm3 Technische DatenVerarbeitungKlinkermauerwerk, Kalksandstein, Sandstein, Beton, Betonwerkstein, Zement- und Kalkputz sowiesaugfähige, mineralische Anstriche.Auf hellen Untergründen ist eine Farbtonvertiefung möglich.Der Untergrund muss sauber, trocken, frostbeständig und frei von Fremdeinschlüssen sein. EineHinterfeuchtung durch Risse, Fugen, grobe Poren usw. ist auszuschließen.Geeignete Untergründe Technische Information Nr. 450Den Untergund durch geeignete Verfahren so vorbereiten, dass keine losen Teile und trennendwirkenden Substanzen mehr vorhanden sind. Bei nachfolgenden Beschichtungen auf eineausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes achten.UntergrundvorbereitungKonzentrat (1 Gewichtsteil) mit sauberem Trinkwasser (9 Gewichtsteile) mischen. Nur soviel Materialanrühren, wie innerhalb von 12 Stunden verarbeitet werden kann.Wenn das Material als hydrophobierende Imprägnierung auf Beton im Oberflächenschutzsystem OS2 (OS-B) eingesetzt wird, muss das Konzentrat im Mischungsverhältnis 1 : 4 mit sauberemTrinkwasser verdünnt werden.MaterialzubereitungAngemischtes Material durch Streichen (mit Bürste) oder Spritzen (z.B. mit Kolbenpumpe,Druckkessel-Spritzgerät oder Airless-Membran) auftragen - beim Airlessverfahren mit vermindertemDruck arbeiten. Das Material je nach Saugvermögen des Untergrundes, mindestens jedoch zweimal,bei Beton ohne nachfolgende Beschichtung dreimal satt (stets nass in nass) aufbringen.AuftragsverfahrenHinweis: Fenster und andere Bauteile abdecken. Verunreinigungen sofort abwaschen, da sonstFlecken entstehen, die nicht zu entfernen sind. Dichte Untergründe, wie Klinker, Waschbeton u.a.,etwa 2 Stunden nach der Imprägnierung mit Wasser (mit nassem Lappen oder Schwamm)nachwaschen.Imprägnierung bzw. Grundierung: ca. 200–400 ml gemischtes Material je Auftrag, abhängig vomSaugvermögen des Untergrundes (entspricht ca. 20–40 ml Konzentrat bei MV 1 : 9).VerbrauchWerkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:Mind. 5 °C, max. 30 °CVerarbeitungsbedingungenBei 10 °C nach ca. 24 Stunden überstreichbar.Bei 30 °C nach ca. 6 Stunden überstreichbar.Maximale Wartezeit für Überarbeitung: 5 TageTrocknung/TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit Wasser.WerkzeugreinigungHinweiseNur für gewerbliche Anwender.Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Verursacht schwere Augenschäden. Von Hitze, heißenOberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen. Nur imFreien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEIBERÜHRUNG MIT DER HAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofortausziehen. Haut mit Wasser abwaschen. BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten langbehutsam mit Wasser spülen. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach Möglichkeit entfernen. Weiterspülen. Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen.Enthält: Polydimethylsiloxan, aminofunktionell, Essigsäure. Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden.Inhalt und Behälter in Übereinstimmung mit den lokalen, regionalen, nationalen und internationalenVorschriften der Entsorgung zuführen. Abfall sollte nicht über Abwässer entsorgt werden. FlüssigeMaterialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste alsBau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungFür diese Produktgruppe existiert kein EU-Grenzwert. Dieses Produkt enthält max. < 320 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltSiehe Sicherheitsdatenblatt.Bei der Verarbeitung des Materials sind die Disbon Bautenschutz-Verarbeitungshinweise zu beachten.Nähere Angaben
Disboxan 485 Fassadensiegel 10 Liter Kanister Hydrophobierende Imprägnierung auf Siloxan-Acrylharzbasis für mineralische, silikathaltige Fassadenflächen. Verwendungszweck Hydrophobierende Imprägnierung für mineralische, silikathaltige Fassadenflächen. Hinweis:Lösemittelhaltige Imprägnierungen sollten nicht auf einschaligen Wänden eingesetzt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen können Lösemitteldämpfe in die Innenräume wandern. Auf einschaligen Wänden sollte Disboxan 450 Fassadenschutz oder Disboxan 451 ImprägnierCreme verwendet werden. Eigenschaften niedrig-viskos, eindringfähig und wasserabweisend wirkt Staubablagerungen, Algen- und Moosbewuchs, unansehnlichen Feuchtigkeitsflecken und Ausblühungen auf Fassadenflächen entgegen feuert die Oberfläche an (wirkt farbtonvertiefend) Materialbasis: Siloxan-Acrylharz. Lösemittelhaltig Verpackung/Gebindegrößen: 10 l Kanister Farbtöne: Transparent Lagerung Kühl, trocken Originalverschlossenes Gebinde 12 Monate lagerstabil. Dichte: ca. 0,8 g/cm3 Flammpunkt: > 21 °C Geeignete Untergründe Saugfähige und trockene mineralische, silikathaltige Untergründe wie Klinkermauerwerk, Kalksandsteine, Beton, Betonwerksteine, Zement- und Kalkputze. Der Untergrund muß sauber, frostbeständig und frei von Fremdeinschlüssen sein. Eine Hinterfeuchtung durch Risse, Fugen, grobe Poren usw. muß ausgeschlossen sein. Untergrundvorbereitung Durch geeignete Verfahren vorbereiten, so daß keine losen Teile und trennenden Substanzen vorhanden sind. Das Material ist leicht filmbildend. Eine Verfestigung mürber oder angewitterter Oberfläche wird nur begrenzt erreicht. Bei nachfolgenden Anstrichen ist auf eine ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes zu achten. Materialzubereitung: Das Material ist gebrauchsfertig. Auftragsverfahren Disboxan 485 Fassadensiegel durch Streichen oder Fluten je nach Saugverhalten des Untergrundes ein- bis zweimal satt (naß in naß) auftragen. Verbrauch: Ca. 200–400 ml/m2 je Auftrag, abhängig vom Saugverhalten des Untergrundes. Verarbeitungsbedingungen: Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur mind. 5 °C, max. 30 °C Trocknung/Trockenzeit: Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 2 Stunden. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Disbocolor 499 Verdünner. Gutachten 3-1001 Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit und der kapillaren Wasseraufnahme Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart 3-1002 Ermittlung von Wasserdampfdurchlässigkeit, CO2-Durchlässigkeit, Wasseraufnahmekoeffizient Amtl. Materialprüfanstalt für das Bauwesen, Technische Universität Braunschweig Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Nur für gewerbliche Verarbeitung bestimmtes Produkt. Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Behälter dicht verschlossen an einem gut belüfteten Ort aufbewahren. Von Hitze/Funken/offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI VERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/h): 750 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 720 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke M-GF03 Nähere Angaben Siehe Sicherheitsdatenblatt. Bei der Verarbeitung des Materials sind die Caparol Bautenschutz-Verarbeitungshinweise zu beachten. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Disboxan 451 ImprägnierCreme 10kg Hydrophobierende Emulsion auf Silanbasis in Cremeform mit ausgezeichnetem, definiertem Eindringvermögen. Lösemittelfrei Verwendungszweck Zur hydrophobierenden Imprägnierung von Beton und Stahlbeton, Fassaden aus Klinkermauerwerk, Kalksandstein, Sandstein sowie mineralischen Putzen und Anstrichen. Zur hydrophobierenden Grundierung und Erhöhung des Frost-Tausalz-Widerstandes unter Beschichtungen. Das Material ist nicht filmbildend. Eine Verfestigung mürber oder angewitterter Oberflächen wird nicht erreicht. Eigenschaften ausgezeichnetes Eindringvermögen lösemittelfrei, wässrig und umweltschonend Thixotrop und damit verlustfrei applizierbar reduziert die Wasseraufnahme reduziert die Chloridaufnahme erhöht den Frost-Tausalz-Widerstand keine Beeinträchtigung der Wasserdampfdiffusionsfähigkeit minimiert Algen- und Moosbewuchs, Feuchtigkeitsflecken und Ausblühungen Geprüftes Oberflächenschutz-System OS 1 (OS A) nach Instandsetzungs-Richtlinie / ZTV-ING; in Verbindung mit Disbocret 515 Betonfarbe als OS 2 (OS B) Erfüllt die Anforderungen der EN 1504-2 Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken Überwacht nach Vorgaben der DIN V 18026: Oberflächenschutzsysteme für Beton Materialbasis: Wässrige, hydrophobierende Emulsion auf Silanbasis Verpackung/Gebindegrößen: 10 kg Kunststoffeimer Farbtöne: Transparent Lagerung: Kühl, trocken, frostfrei Originalverschlossenes Gebinde 12 Monate lagerstabil. Nicht in der Sonne und über 30 °C lagern. Bei tieferen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C lagern. Dichte: ca. 0,9 g/cm3 Geeignete Untergründe Klinkermauerwerk, Kalksandsteine, Sandsteine, Beton, Betonwerksteine, Zement und Kalkputze sowie saugfähige, mineralische Anstriche. Auf hellen Untergründen ist eine Farbtonvertiefung möglich. Der Untergrund muß sauber, trocken, frostbeständig und frei von Fremdeinschlüssen sein. Eine Hinterfeuchtung durch Risse, Fugen, grobe Poren usw. muß ausgeschlossen sein. Untergrundvorbereitung Durch geeignete Verfahren vorbereiten, so daß keine losen Teile und trennenden Substanzen vorhanden sind. Bei nachfolgenden Beschichtungen auf eine ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes achten. Materialzubereitung: Das Material ist gebrauchsfertig. Auftragsverfahren Material durch Streichen (Bürste) oder Spritzen (Airless-Spritzgerät) auftragen. Je nach Saugvermögen genügt in der Regel ein einfacher Auftrag. Bei Beton ohne nachfolgende Beschichtung kann ein zweifacher Auftrag sinnvoll sein. Hinweis: Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes kann Disboxan 451 ImprägnierCreme ohne Materialverlust selbst auf vertikalen Oberflächen und Decken appliziert werden. Fenster und andere Bauteile sind im Bedarfsfall jedoch abzudecken. Verunreinigungen sofort abwaschen, da sonst Flecken entstehen, die nicht zu entfernen sind. Verbrauch Imprägnierung/Grundierung ca. 150–300 g/m2 je Auftrag, abhängig vom Saugvermögen des Untergrundes. Bei gering saugfähigen Untergründen sollten nicht mehr als 200 g/m2 pro Auftrag appliziert werden. Vor einem nachfolgenden Auftrag muss Disboxan 451 ImprägnierCreme oberflächig trocken in den Untergrund eingedrungen sein. Bei der Verwendung als OS 1 (OS A) oder im OS 2 (OS B) System sind die Verbrauchswerte aus den Angaben zur Ausführung nach DIN V 18026 zu beachten. Verarbeitungsbedingungen Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. 5 °C, max. 30 °C Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 12 Stunden regenbelastbar und nach ca. 24 Stunden überstreichbar. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Wasser. Gutachten 4-1097: Übereinstimmungszertifikat Disbocret OS 1 (OS A) (451), Polymer-Institut, Flörsheim 4-1098: Übereinstimmungszertifikat Disbocret OS 2 (OS B) (451,515), Polymer-Institut, Flörsheim Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Bei Gebrauch nicht essen, trinken oder rauchen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEI KONTAKT MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Nähere Angaben - siehe Sicherheitsdatenblatt. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Gebinde mit Resten bei einer Sammelstelle für Altlacke abgeben. Nähere Angaben Bei der Verarbeitung des Materials sind die Disbon Bautenschutz-Verarbeitungshinweise zu beachten. CE-Kennzeichung Disbon GmbH Roßdörfer Straße 50, D-64372 Ober-Ramstadt 07 1119 DIS-451-010014 DIN EN 1504-2:2004 Oberflächenschutzprodukt - Beschichtung EN 1504-2: ZA.1a Disbocret OS 1 (OS A) Eindringtiefe Klasse II: > 10 mm Wasseraufnahme und Alkalibeständigkeit Absorptionskoeffizient <7,5% im Vergleich mit unbehandelter Probe <10% in Alkalilösung Trocknungsgeschwindigkeit Klasse I: >30% Masseverlust nach Frost-Tausalz- Wechselbeanspruchung Masseverlust 20 Zyklen später als bei nicht imprägnierter Probe Gefährliche Stoffe NPD Disbon GmbH Roßdörfer Straße 50, D-64372 Ober-Ramstadt 09) 1119 DIS-451-010014 DIN EN 1504-2:2004 Oberflächenschutzprodukt - Beschichtung EN 1504-2: ZA.1d und ZA.1e Disbocret OS 2 (OS B) (451/515) Gitterschnitt ≤ GT2 CO2-Durchlässigkeit SD > 50 m Wasserdampf-Durchlässigkeit Klasse I Kapillare Wasseraufnahme und Wasserdurchlässigkeit w < 0,1 kg/m² x h0,5 Temperaturwechselverträglichkeit ≥ 1,0 (0,7) N/mm² Abreißversuch zur Beurteilung der Haftfestigkeit ≥ 1,0 (0,7) N/mm² Brandverhalten Klasse E Künstliche Bewitterung keine sichtbaren Fehler Die DIN EN 1504-2 „Produkte und Systeme für den Schutz und die Instandsetzung von Betontragwerken - Teil 2: Oberflächenschutzsysteme für Beton" legt Anforderungen für die Oberflächenschutzverfahren fest. Für die Verwendung in Deutschland im standsicherheitsrelevanten Bereich gelten zusätzliche Normen. Die Übereinstimmung wird durch das Ü-Zeichen auf dem Gebinde dokumentiert. Dies wird weiter durch das Konformitätsnachweissystem 2+ mit Kontrollen und Prüfungen seitens des Herstellers und anerkannten Prüfstellen (Notified Body) nachgewiesen. Produkte die der DIN EN 1504-2 entsprechen, müssen mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet werden. Die Kennzeichnung erfolgt auf dem Gebinde sowie im Anhang der Leistungserklärung gemäß BauPVO, die im Internet unter www.disbon.de abgerufen werden kann. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Technische Information Nr. 451 DisboXAN 451 Hydrophobierungscreme (bisherige Bezeichnung: Disboxan 451 ImprägnierCreme) Hydrophobierende Emulsion auf Silanbasis in Cremeform mitausgezeichnetem, definiertem Eindringvermögen. Lösemittelfrei. Produktbeschreibung Zur hydrophobierenden Imprägnierung von Beton und Stahlbeton, Fassaden aus Klinkermauerwerk,Kalksandstein, Sandstein sowie mineralischen Putzen und Anstrichen.Zur hydrophobierenden Grundierung und Erhöhung des Frost-Tausalz-Widerstandes unterBeschichtungen. Das Material ist nicht filmbildend. Eine Verfestigung mürber oder angewitterterOberflächen wird nicht erreicht.Verwendungszweck■ausgezeichnetes Eindringvermögen■lösemittelfrei, wässrig und umweltschonend■thixotrop und damit verlustfrei applizierbar■reduziert Wasser- und Chloridaufnahme■erhöht den Frost-Tausalz-Widerstand■keine Beeinträchtigung der Wasserdampfdiffusionsfähigkeit■minimiert Algen- und Moosbewuchs, Feuchtigkeitsflecken und Ausblühungen■geprüftes Oberflächenschutz-System OS 1 (OS A) nach Instandsetzungs-Richtlinie des DAfStb./ZTV-ING; in Verbindung mit DisboCRET 515 1K-Acryl-Betonanstrich als OS 2 (OS B)■erfüllt die Anforderungen der EN 1504-2 Produkte und Systeme für den Schutz und dieInstandsetzung von BetontragwerkenEigenschaftenWässrige, hydrophobierende Emulsion auf SilanbasisMaterialbasis10 kg KunststoffeimerVerpackung/GebindegrößenTransparentFarbtöneKühl, trocken, frostfreiOriginalverschlossenes Gebinde 12 Monate lagerstabil. Nicht in der Sonne und über 30 °C lagern. Beitieferen Temperaturen den Werkstoff vor der Verarbeitung bei ca. 20 °C lagern.Lagerung■ Dichte: ca. 0,9 g/cm3 Technische DatenVerarbeitungKlinkermauerwerk, Kalksandstein, Sandstein, Beton, Betonwerkstein, Zement und Kalkputz sowiesaugfähige, mineralische Anstriche.Auf hellen Untergründen ist eine Farbtonvertiefung möglich.Der Untergrund muss sauber, trocken, frostbeständig und frei von Fremdeinschlüssen sein. EineHinterfeuchtung durch Risse, Fugen, grobe Poren u.a.m. ist auszuschließen.Geeignete UntergründeDen Untergrund durch geeignete Verfahren so vorbereiten, dass keine losen Teile und trennendenSubstanzen mehr vorhanden sind. Bei nachfolgenden Beschichtungen auf eine ausreichendeTragfähigkeit des Untergrundes achten.Untergrundvorbereitung Technische Information Nr. 451Das Material ist gebrauchsfertig.MaterialzubereitungMaterial durch Streichen (Bürste) oder Spritzen (Airless-Spritzgerät) auftragen. Je nachSaugvermögen genügt in der Regel ein einfacher Auftrag. Bei Beton ohne nachfolgendeBeschichtung kann ein zweifacher Auftrag sinnvoll sein.AuftragsverfahrenHinweis: Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes kann DisboXAN 451 ohne Materialverlust selbstauf vertikalen Oberflächen und Decken appliziert werden. Fenster und andere Bauteile sind imBedarfsfall jedoch abzudecken. Verunreinigungen sofort abwaschen, da sonst Flecken entstehen, dienicht zu entfernen sind.Imprägnierung/Grundierungca. 150–300 g/m2 je Auftrag, abhängig vom Saugvermögen des Untergrundes.Bei gering saugfähigen Untergründen sollten nicht mehr als 200 g/m2 pro Auftrag appliziert werden.Vor einem nachfolgenden Auftrag muss DisboXAN 451 oberflächig trocken in den Untergrundeingedrungen sein. Bei der Verwendung als OS 1 (OS A) oder im OS 2 (OS B) System sind dieVerbrauchswerte aus den Angaben zur Ausführung zu beachten.VerbrauchWerkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:Mind. 5 °C, max. 30 °CVerarbeitungsbedingungenBei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit nach ca. 12 Stunden regenbelastbar und nach ca. 24Stunden überstreichbar.Trocknung/TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit Wasser.WerkzeugreinigungHinweiseAktuelle Gutachten auf Anfrage.GutachtenDarf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich. EnthältGemisch aus 5-Chlor-2-methyl-2H-isothiazol-3-on und 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on (3:1). Kannallergische Reaktionen hervorrufen. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen:0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz).Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken undRauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oderder Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreichgelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife. BeiSchleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2 verwenden.Bitte beachten(Stand bei Drucklegung)Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Gebinde mit Resten bei einer Sammelstelle fürAltlacke abgeben.EntsorgungFür diese Produktgruppe existiert kein EU-Grenzwert. Dieses Produkt enthält max. < 10 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltBei der Verarbeitung des Materials sind die Disbon Bautenschutz-Verarbeitungshinweise zu beachten.Nähere Angaben
Technische Information Nr. 452 DisboXAN 452 Imprägnierunglösungsmittelhaltig (Bisherige Bezeichnung: Disboxan 452 Wetterschutz)Hydrophobierende Imprägnierung auf Siloxanbasis fürmineralische, silikathaltige Fassadenflächen. Produktbeschreibung Hydrophobierende Imprägnierung für mineralische, silikathaltige Fassadenflächen.VerwendungszweckHinweis: Lösemittelhaltige Imprägnierungen sollten nicht auf einschaligen Wänden eingesetztwerden. Unter bestimmten Voraussetzungen könnten Lösemitteldämpfe in die Innenräume gelangen.Auf einschaligen Wänden wird die Verwendung von Disboxan 450 Fassadenschutz oder Disboxan451 ImprägnierCreme empfohlen.■niedrigviskos, eindringfähig und wasserabweisend■wirkt Staubablagerungen, Algen- und Moosbewuchs, unansehnlichen Feuchtigkeitsflecken sowieAusblühungen auf Fassadenflächen entgegenEigenschaftenSiloxan. LösemittelhaltigMaterialbasis10 l KanisterVerpackung/GebindegrößenTransparentFarbtöneKühl, trocken. Originalverschlossenes Gebinde 12 Monate lagerstabil.Lagerung■ Dichte:ca. 0,8 g/cm3 ■ Flammpunkt: > 21 °CTechnische DatenVerarbeitungSaugfähige, trockene mineralische, silikathaltige Untergründe, wie Klinkermauerwerk, Kalksandstein,Beton, Betonwerkstein, Zement und Kalkputz.Auf hellen Untergründen ist eine Farbtonvertiefung möglich.Der Untergrund muss sauber, frostbeständig und frei von Fremdeinschlüssen sein. Eine Hinterfeuchtung durch Risse, Fugen, grobe Poren u.a.m. ist auszuschließen.Geeignete UntergründeDen Untergrund durch geeignete Verfahren so vorbereiten, dass keine losen Teile und trennendenSubstanzen mehr vorhanden sind. Das Material ist nicht filmbildend.Eine Verfestigung mürber und angewitterter Oberflächen wird nicht erreicht. Bei nachfolgendenAnstrichen auf eine ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes achten.UntergrundvorbereitungDas Material ist gebrauchsfertig.MaterialzubereitungDisboXAN 452 Imprägnierung durch Streichen (mit einer Bürste), je nach Saugverhalten desUntergrundes, ein- bis zweimal satt (nass in nass) auftragen.Auftragsverfahrenca. 200 - 400 ml/m² je Auftrag. Abhängig vom Saugverhalten des Untergrundes.Verbrauch Technische Information Nr. 452Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:Mind. 5 °C, max. 30 °CVerarbeitungsbedingungenBei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 2 Stunden.Trocknung/TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit DisboADD 499.WerkzeugreinigungHinweiseAktuelle Gutachten auf Anfrage.GutachtenNur für gewerbliche Verarbeitung bestimmtes Produkt.Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlichsein. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oderrissiger Haut führen.Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nichtrauchen. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. BEIVERSCHLUCKEN: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. BEI BERÜHRUNG MIT DERHAUT (oder dem Haar): Alle kontaminierten Kleidungsstücke sofort ausziehen. Hautmit Wasser abwaschen. KANN Erbrechen herbeiführen.Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Enthält Naphtha (Erdöl), mit Wasserstoff behandelt, schwer.Bei Schleifarbeiten Staubfilter P2 verwenden. Spritznebel nicht einatmen. Kombifilter A2/P2verwenden.Bitte beachten(Stand bei Drucklegung)Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle fürAltfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder alsSiedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungFür diese Produktgruppe existiert kein EU-Grenzwert. Dieses Produkt enthält max. 730 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltSiehe Sicherheitsdatenblatt.Bei der Verarbeitung des Materials sind die Disbon Bautenschutz-Verarbeitungshinweise zu beachten.Nähere AngabenAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer BeratungsserviceTechnische Information Nr.452 · Stand: Juni 2019Diese Technische Information ist auf Basis des neuesten Standes der Technik und unserer Erfahrungen zusammengestellt worden. Im Hinblick auf die Vielfalt der Untergründe und Objektbedingungen wird jedoch der Käufer/Anwendernicht von seiner Verpflichtung entbunden, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck unter den jeweiligen Objektbedingungen fach- und handwerksgerecht zu prüfen.Gültigkeit hat nur die Technische Information in ihrer neuesten Fassung. Überzeugen Sie sich bitte ggf. über die Aktualität dieser Fassung auf www.disbon.de.DISBON GmbH · Roßdörfer Straße 50 · 64372 Ober-Ramstadt · Telefon +49 6154 71-71719 · Telefax +49 6154 71-71008 · Internet www.disbon.de
Disboxan 452 Wetterschutz Bitte beachten: die 1 Liter Gebinde werden aus den originalen Gebinden von uns in neutrale Gebinde abgefüllt Hydrophobierende Imprägnierung auf Siloxanbasis für mineralische, silikathaltige Fassadenflächen. Verwendungszweck Hydrophobierende Imprägnierung für mineralische, silikathaltige Fassadenflächen. Hinweis:Lösemittelhaltige Imprägnierungen sollten nicht auf einschaligen Wänden eingesetzt werden. Unter bestimmten Voraussetzungen können Lösemitteldämpfe in die Innenräume wandern. Auf einschaligen Wänden sollte Disboxan 450 Fassadenschutz oder Disboxan 451 ImprägnierCreme verwendet werden. Eigenschaften niedrigviskos, eindringfähig und wasserabweisend wirkt Staubablagerungen, Algen- und Moosbewuchs, unansehnlichen Feuchtigkeitsflecken und Ausblühungen auf Fassadenflächen entgegen Materialbasis: Siloxan. Lösemittelhaltig Verpackung/Gebindegrößen: 10 l Kanister Farbtöne: Transparent Lagerung: Kühl, trocken . Originalverschlossenes Gebinde 12 Monate lagerstabil. Dichte: ca. 0,8 g/cm3 Flammpunkt: > 21 °C Geeignete Untergründe Saugfähige und trockene mineralische, silikathaltige Untergründe wie Klinkermauerwerk, Kalksandsteine, Beton, Betonwerksteine, Zement und Kalkputze. Auf hellen Untergründen ist eine Farbtonvertiefung möglich. Der Untergrund muß sauber, frostbeständig und frei von Fremdeinschlüssen sein. Eine Hinterfeuchtung durch Risse, Fugen, grobe Poren usw. muß ausgeschlossen sein. Untergrundvorbereitung Durch geeignete Verfahren vorbereiten, so daß keine losen Teile und trennenden Substanzen vorhanden sind. Das Material ist nicht filmbildend. Eine Verfestigung mürber und angewitterter Oberflächen wird nicht erreicht. Bei nachfolgenden Anstrichen auf eine ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes achten. Materialzubereitung: Das Material ist gebrauchsfertig. Auftragsverfahren Disboxan 452 Wetterschutz durch Streichen oder Fluten je nach Saugverhalten des Untergrundes ein- bis zweimal satt (naß in naß) auftragen. Verbrauch: ca. 200 - 400 ml/m² je Auftrag. Abhängig vom Saugverhalten des Untergrundes. Verarbeitungsbedingungen Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. 5 °C, max. 30 °C Trocknung/Trockenzeit Bei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 2 Stunden. Werkzeugreinigung: Sofort nach Gebrauch mit Disbocolor 499 Verdünner. Gutachten 3-1000: Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit und der kapillaren Wasseraufnahme Fraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Nur für gewerbliche Verarbeitung bestimmtes Produkt. Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Von Hitze/Funken/offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. Dampf/Aerosol nicht einatmen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Vorgeschriebene persönliche Schutzausrüstung verwenden. BEI KONTAKT MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Behälter dicht geschlossen an einem gut gelüfteten Ort aufbewahren. Entsorgung Nur restentleerte Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. Produkt-Code Farben und Lacke M-GF 02 Nähere Angaben Siehe Sicherheitsdatenblatt. Bei der Verarbeitung des Materials sind die Disbon Bautenschutz-Verarbeitungshinweise zu beachten. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten.
Technische Information Nr. 485DisboXAN 485 Imprägnierunglösungsmittelhaltig(Bisherige Bezeichnung: Disboxan 485 Fassadensiegel)Hydrophobierende Imprägnierung auf Siloxan-Acrylharzbasis fürmineralische, silikathaltige Fassadenflächen.ProduktbeschreibungHydrophobierende Imprägnierung für mineralische, silikathaltige Fassadenflächen.VerwendungszweckHinweis: Lösemittelhaltige Imprägnierungen sollten nicht auf einschaligen Wänden eingesetztwerden. Unter bestimmten Voraussetzungen können Lösemitteldämpfe in die Innenräume gelangen.Auf einschaligen Wänden sollte Disboxan 450 Fassadenschutz oder Disboxan 451 ImprägnierCremeverwendet werden.■niedrig-viskos, eindringfähig und wasserabweisend■wirkt Staubablagerungen, Algen- und Moosbewuchs, unansehnlichen Feuchtigkeitsflecken undAusblühungen auf Fassadenflächen entgegen■feuert die Oberfläche an (wirkt farbtonvertiefend)EigenschaftenSiloxan-Acrylharz. LösemittelhaltigMaterialbasis10 l KanisterVerpackung/GebindegrößenTransparentFarbtöneKühl, trockenOriginalverschlossenes Gebinde 12 Monate lagerstabil.Lagerung■ Dichte:ca. 0,8 g/cm3 ■ Flammpunkt: > 21 °CTechnische DatenVerarbeitungSaugfähige und trockene mineralische, silikathaltige Untergründe, wie Klinkermauerwerk,Kalksandsteine, Beton, Betonwerksteine, Zement- und Kalkputze.Der Untergrund muss sauber, frostbeständig und frei von Fremdeinschlüssen sein.Eine Hinterfeuchtung durch Risse, Fugen, grobe Poren u.a. ist auszuschließen.Geeignete UntergründeDurch geeignete Verfahren vorbereiten, so dass keine losen Teile und trennend wirkenden Substanzenvorhanden sind. Das Material ist leicht filmbildend.Eine Verfestigung mürber oder angewitterter Oberfläche wird nur begrenzt erreicht. Bei nachfolgendenAnstrichen ist auf eine ausreichende Tragfähigkeit des Untergrundes zu achten.UntergrundvorbereitungDas Material ist gebrauchsfertig.MaterialzubereitungDisboxan 485 Fassadensiegel durch Streichen oder Fluten, je nach Saugverhalten des Untergrundes,ein- bis zweimal satt (nass in nass) auftragen.AuftragsverfahrenCa. 200–400 ml/m2 je Auftrag, abhängig vom Saugverhalten des Untergrundes.Verbrauch Technische Information Nr. 485Werkstoff-, Umluft- und Untergrundtemperatur:mind. 5 °C, max. 30 °CVerarbeitungsbedingungenBei 20 °C und 60 % relativer Luftfeuchtigkeit ca. 2 Stunden.Trocknung/TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit Disbocolor 499 Verdünner.WerkzeugreinigungHinweise■3-1001 Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit und der kapillaren WasseraufnahmeFraunhofer-Institut für Bauphysik, Stuttgart■3-1002 Ermittlung von Wasserdampfdurchlässigkeit, CO2-Durchlässigkeit,WasseraufnahmekoeffizientAmtl. Materialprüfanstalt für das Bauwesen, Technische Universität BraunschweigGutachtenNur für gewerbliche Verarbeitung bestimmtes Produkt.Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.Darf nicht in die Hände von Kindern gelangen. Behälter dicht verschlossen an einem gut belüfteten Ortaufbewahren.Von Hitze/Funken/offener Flamme/heißen Oberflächen fernhalten. Nicht rauchen. Dampf/Aerosol nichteinatmen.Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. BEIVERSCHLUCKEN: Mund ausspülen. KEIN Erbrechen herbeiführen.Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle fürAltfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder alsSiedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.Entsorgungdieses Produktes (Kat. A/h): 750 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. 720 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltBSL50Giscode(veraltet: M-GF03)Produkt-Code Farben und LackeSiehe Sicherheitsdatenblatt.Bei der Verarbeitung des Materials sind die Caparol Bautenschutz-Verarbeitungshinweise zubeachten.Nähere AngabenAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer BeratungsserviceTechnische Information Nr.485 · Stand: Juni 2019Diese Technische Information ist auf Basis des neuesten Standes der Technik und unserer Erfahrungen zusammengestellt worden. Im Hinblick auf die Vielfalt der Untergründe und Objektbedingungen wird jedoch der Käufer/Anwendernicht von seiner Verpflichtung entbunden, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck unter den jeweiligen Objektbedingungen fach- und handwerksgerecht zu prüfen.Gültigkeit hat nur die Technische Information in ihrer neuesten Fassung. Überzeugen Sie sich bitte ggf. über die Aktualität dieser Fassung auf www.disbon.de.DISBON GmbH · Roßdörfer Straße 50 · 64372 Ober-Ramstadt · Telefon +49 6154 71-71719 · Telefax +49 6154 71-71008 · Internet www.disbon.de
Dupa-Putzfestiger Bitte beachten: die 1 Liter Gebinde werden von uns in Hamburg von den originalen Gebinden, in neutrale Gebinde abgefüllt Lösemittelhaltiger, transparenter, aromatenfreier Tiefgrund für außen und innen Verwendungszweck Hochwertige, farblose Spezial-Grundierung für Innen- und Fassadenflächen zur Vorbehandlung zur Festigung sandender, poröser Putz- und Betonflächen und für Untergründe mit mechanisch entfernten Altanstrichen. Festhaftende, kreidende Altanstriche werden an der Oberfläche gefestigt. Alte, nicht festhaftende Anstriche löst Dupa-Putzfestiger an, so daß diese abgestoßen werden können. Verwendung auch auf Wärmedämm-Verbundsystemen mit Polystyrol-Dämmung und auf polystyrolhaltigen Putzen. Eigenschaften aromatenfrei Verfestigung kreidender und sandender Untergründe für Polystyrol-WDVS und polsystyrolhaltige Putze geeignet Materialbasis Polymerisatharz, gelöst in organischen Lösemitteln. Verpackung/Gebindegrößen 1 l, 10 l Farbtöne transparent Lagerung Kühl, aber frostfrei. Dichte ca. 0,9 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Untergrundvorbereitung Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Auftragsverfahren Mit lösemittelbeständigen Werkzeugen aufgebracht und Streichwerkzeugen in den Untergrund einmassieren. Verdünnung Falls erforderlich, ausschließlich mit max.10 % Caparol AF-Verdünner. Beschichtungsaufbau Auf normal und schwach saugenden Untergründen unverdünnt, auf stark saugenden Flächen zweimal nass-in-nass verarbeiten. Mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. Die Grundierung darf keinen geschlossenen, glänzenden Film bilden. Verbrauch Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes 150–300 ml/m2. Exakten Verbrauch durch Probe am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Auch bei Frost zu verarbeiten, wenn der Untergrund trocken und eisfrei ist. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach frühestens 12 Stunden überarbeitbar.Bei niedrigen Raum- und Wandtemperaturen entsprechend längere Trockenzeiten, ggf. mehrere Tage einhalten. Werkzeuge Mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. Spritzauftrag mit geeigneten Airless-Geräten. Keine Druckluftspritzgeräte verwenden. Airlessauftrag Spritzwinkel: 60°Düse: 0,029"Spritzdruck: 50-60 barArbeitsgeräte nach Gebrauch mit Nitroverdünnung oder Pinselreiniger säubern. Hinweis Verträglichkeit mit anderen Werkstoffen: Dupa-Putzfestiger darf nicht mit anderen Werkstoffen vermischt werden. Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge (Stand bei Drucklegung) Flüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein. Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung. Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. Von Hitze, heißen Oberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen. Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/ Gesichtsschutz tragen. Bei Verschlucken: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. KEIN Erbrechen herbeiführen. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen. Enthält: Decan, 2,2,4,6,6-Pentamethylheptan, Alkane, C9-12-Iso-, 1-Isopropyl-2,2-dimethyltrimethylendiisobutyrat. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/h): 750 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 650 g/l VOC. Produkt-Code Farben und Lacke GISCODE:BSL60 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Aliphaten, Ester, Glykolether Nähere Angaben siehe Sicherheitsdatenblatt Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Inhalt: 10 Liter (19,04 € / 1 Liter)
Technische Information Nr. 669 Dupa-Putzfestiger Lösemittelhaltiger, transparenter, aromatenfreier Tiefgrund für außen und innen. Produktbeschreibung Hochwertige, farblose Spezial-Grundierung für Innen- und Fassadenflächen zur Vorbehandlung zurFestigung sandender, poröser Putz- und Betonflächen und für Untergründe mit mechanisch entferntenAltanstrichen. Festhaftende, kreidende Altanstriche werden an der Oberfläche gefestigt. Alte, nichtfesthaftende Anstriche löst Dupa-Putzfestiger an, so daß diese abgestoßen werden können.Verwendung auch auf Wärmedämm-Verbundsystemen mit Polystyrol-Dämmung und aufpolystyrolhaltigen Putzen.Verwendungszweck■aromatenfrei■Verfestigung kreidender und sandender Untergründe■für Polystyrol-WDVS und polsystyrolhaltige Putze geeignetEigenschaftenPolymerisatharz, gelöst in organischen Lösemitteln.Materialbasis2,5 l, 10 lVerpackung/GebindegrößentransparentFarbtöneKühl, aber frostfrei.Lagerung■ Dichte: ca. 0,9 g/cm3 Technische Dateninnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe undderen notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und derenVorbehandlungen“ beachten.UntergrundvorbereitungMit lösemittelbeständigen Werkzeugen aufgebracht und Streichwerkzeugen in den Untergrundeinmassieren.AuftragsverfahrenFalls erforderlich, ausschließlich mit max.10 % Caparol AF-Verdünner.VerdünnungAuf normal und schwach saugenden Untergründen unverdünnt, auf stark saugenden Flächen zweimalnass-in-nass verarbeiten. Mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. DieGrundierung darf keinen geschlossenen, glänzenden Film bilden.Beschichtungsaufbau Technische Information Nr. 669Je nach Saugfähigkeit des Untergrundes 150–300 ml/m². Exakten Verbrauch durch Probe am Objektermitteln.VerbrauchAuch bei Frost zu verarbeiten, wenn der Untergrund trocken und eisfrei ist.VerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach frühestens 12 Stunden überarbeitbar.Bei niedrigen Raum- und Wandtemperaturen entsprechend längere Trockenzeiten, ggf. mehrere Tageeinhalten.Trocknung/TrockenzeitMit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen gut einreibend auftragen. Spritzauftrag mit geeignetenAirless-Geräten. Keine Druckluftspritzgeräte verwenden.WerkzeugeSpritzwinkel: 60°Düse: 0,029"Spritzdruck: 50-60 barArbeitsgeräte nach Gebrauch mit Nitroverdünnung oder Pinselreiniger säubern.AirlessauftragVerträglichkeit mit anderen Werkstoffen: Dupa-Putzfestiger darf nicht mit anderen Werkstoffenvermischt werden.HinweisHinweiseFlüssigkeit und Dampf entzündbar. Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlichsein. Kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. Schädlich für Wasserorganismen, mitlangfristiger Wirkung. Vor Gebrauch besondere Anweisungen einholen. Von Hitze, heißenOberflächen, Funken, offenen Flammen und anderen Zündquellen fernhalten. Nicht rauchen. Nur imFreien oder in gut belüfteten Räumen verwenden. Schutzhandschuhe/ Schutzkleidung/ Augenschutz/Gesichtsschutz tragen. Bei Verschlucken: Sofort GIFTINFORMATIONSZENTRUM/Arzt anrufen. KEINErbrechen herbeiführen. Wiederholter Kontakt kann zu spröder oder rissiger Haut führen.Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Enthält: Decan, 2,2,4,6,6-Pentamethylheptan, Alkane, C9-12-Iso-, 1-Isopropyl-2,2-dimethyltrimethylendiisobutyrat.Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle fürAltfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder alsSiedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungEU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/h): 750 g/l (2010). Dieses Produktenthält max. < 650 g/l VOC.EU-Grenzwert für den VOC-GehaltGISCODE: BSL60Produkt-Code Farben und LackePolyacrylatharz, Aliphaten, Ester, GlykoletherDeklaration der Inhaltsstoffesiehe SicherheitsdatenblattNähere AngabenAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.deTechnischer BeratungsserviceTechnische Information Nr.669 · Stand: März 2019Diese Technische Information ist auf Basis des neuesten Standes der Technik und unserer Erfahrungen zusammengestellt worden. Im Hinblick auf die Vielfalt der Untergründe und Objektbedingungen wird jedoch der Käufer/Anwendernicht von seiner Verpflichtung entbunden, unsere Werkstoffe in eigener Verantwortung auf ihre Eignung für den vorgesehenen Verwendungszweck unter den jeweiligen Objektbedingungen fach- und handwerksgerecht zu prüfen.Gültigkeit hat nur die Technische Information in ihrer neuesten Fassung. Überzeugen Sie sich bitte ggf. über die Aktualität dieser Fassung auf www.caparol.de.CAPAROL Farben Lacke Bautenschutz GmbH · Roßdörfer Straße 50 · D-64372 Ober-Ramstadt · Internet www.caparol.de · E-Mail info@caparol.de
Technische Information Nr. 150 Duparol - Duparol-W Lösemittelhaltige, matte Fassadenfarben. Spezialfarben für Betonund Faserzement. Problemlöser für kritische Untergründe. Produktbeschreibung Für wetterbeständige Beschichtungen, speziell auf Beton und Faserzement, mit hoher Schutzwirkunggegen aggressive Luftschadstoffe.Duparol-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze undAlgen ausgestattet.Verwendungszweck?wetterbeständig?wasserabweisend nach DIN 4108?spannungsfrei?alkaliresistent, daher unverseifbar?frostunempfindlich beim Lagern und VerarbeitenEigenschaftenPolymerisatharzMaterialbasis?Duparol: 12,5 l?Duparol-W: 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeißDuparol-W darf nur in Weiß oder Pastelltönen verarbeitet werden. Farbtöne in Duparol werden werkseitig hergestellt und bei intensiven (Hellbezugswert < 70) ist Dupa-Haftgrund bzw. CapaGrundUniversal als Vorstreichfarbe im gleichen Farbton zu verwenden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen,bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nurFarbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden.Bei kräftigen Tönen kann es bei Ausbesserungen zu Farbtonabweichungen kommen. Gegebenenfallsist das Ausbesserungsmaterial nachzunuancieren. Brillante, intensive Farbtöne weisen unterUmständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einenvergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann einzweiter Deckanstrich erforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Duparol und Duparol-W:Klasse: AGruppe: 1–3, je nach FarbtonFarbtöneMattGlanzgradKenndaten nach DIN EN 1062:Technische DatenTechnische Information Nr. 150? Maximale Korngröße:< 100 μm, S1? Dichte:ca. 1,2–1,4 g/cm3? Trockenschichtdicke:100 – 200 μm, E3? DiffusionsäquivalenteLuftschichtdicke sdCO2:> 50 m, C? Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3? Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert):(sd-Wert): ≥ 1,4 m (niedrig), V3. Durch Abtönung sindAbweichungen bei den technischen Kenndaten möglich.Dupa-Haftgrund, Dupa-Putzfestiger, AF-VerdünnerErgänzungsprodukteinnen 1innen 2innen 3außen 1außen 2–––++(–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäß
Caparol Duparol 12,5 Liter weiß Achtung: Lieferzeit 2-3 Werktage Lösemittelhaltige, matte Fassadenfarben. Spezialfarben für Beton und Faserzement. Problemlöser für kritische Untergründe. Verwendungszweck Für wetterbeständige Beschichtungen, speziell auf Beton und Faserzement, mit hoher Schutzwirkung gegen aggressive Luftschadstoffe. Duparol-W ist mit einer Konservierung der Beschichtung gegen Befall und Schädigung durch Pilze und Algen ausgestattet. Eigenschaften wetterbeständig wasserabweisend nach DIN 4108 spannungsfrei alkaliresistent, daher unverseifbar frostunempfindlich beim Lagern und Verarbeiten Materialbasis: Polymerisatharz Farbtöne: Weiß Duparol-W darf nur in Weiß oder Pastelltönen verarbeitet werden. Farbtöne in Duparol werden werkseitig hergestellt und bei intensiven (Hellbezugswert < 70) ist Dupa-Haftgrund bzw. CapaGrund Universal als Vorstreichfarbe im gleichen Farbton zu verwenden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei kräftigen Tönen kann es bei Ausbesserungen zu Farbtonabweichungen kommen. Gegebenenfalls ist das Ausbesserungsmaterial nachzunuancieren. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Duparol und Duparol-W: Klasse: A Gruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad: Matt Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,2–1,4 g/cm3 Trockenschichtdicke: 100 – 200 µm, E3 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdCO2: > 50 m, C Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): ≥ 0,14 - < 1,4 m (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte: Dupa-Haftgrund Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Außenflächen Putze der Mörtelgruppen PII u. PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Mineralische Leichtputze der MG PII mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Faserzementplatten mit und ohne Asbestfasern: BFS-Merkblatt Nr. 14 beachten. Bei asbestfaserhaltigen Platten TRGS 519 einhalten. Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung". Freiverbaute Platten einschließlich der Rückseite und der Kanten behandeln. Bei neuen, stark alkalischen Faserzementplatten zur Vermeidung von Kalkausblühungen ein Grundanstrich mit Disbon 481 EP-Uniprimer auszuführen. Zementgebundene Holzspanplatten: Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muß zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden. Ziegel-Sichtmauerwerk: Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muß rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Neue Putze ohne Vorbehandlung beschichten. Tragfähige Lack- oder Dispersionsfarben-Beschichtungen: Glänzende Oberflächen und Lackbeschichtungen anrauhen. Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen), ein Grundanstrich mit Dupa-grund, unverdünnt. Alte, tragfähige Silikat-Farben und -Putze: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Reinigen mit geeigneter Methode, mechanisch oder durch Druckheißwasserstrahlen bzw. Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Grundanstrich je nach Art und Beschaffenheit des Untergrundes. Pilz- und algenbefallene Flächen: Schimmel- bzw. Algenbelag durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen. Um einem Neubefall der Beschichtung vorzubeugen, empfehlen wir als Schlußbeschichtung nach guter Trocknung Duparol-W. Rissige Putz- oder Betonflächen: Mit Cap-elast beschichten. Ungestrichenes Kalksandstein-Mauerwerk: Mit Sylitol- oder AmphiSilan-Werkstoffen beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen: Für die Beschichtung von Innenflächen die wasserfreien, geruchsfreundlichen Schnell-Renovierfarben Dupa-inn einsetzen. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit lösemittelbeständigen Streichwerkzeugen oder Rollen. Beschichtungsaufbau Weiße und helle Farbtöne über Hellbezugswert 70: Grund- bzw. Zwischenbeschichtung mit Duparol bzw. Duparol-W, unverdünnt. Eine Schlußbeschichtung mit Duparol bzw. zwei Schlußbeschichtungen mit Duparol-W, unverdünnt. Farbtöne unter Hellbezugswert 70: Grund- bzw. Zwischenbeschichtung mit Dupa-Haftgrund, werkseitig abgetönt, und mit max. 10 % Dupa-grund verdünnt, oder mit CapaGrund Universal auf den Farbton der Schlußbeschichtung abgetönt. Schlußbeschichtung mit Duparol, unverdünnt. Verbrauch Duparol/Duparol-W ca. 200 ml/m² pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: Auch bei Frost zu verarbeiten, wenn der Untergrund trocken und eisfrei ist. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden überstreichbar. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Duparol, Duparol-W und Dupa-Haftgrund sind mit anderen Werkstoffen und untereinander unverträglich. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei der Verarbeitung von Duparol in dunklen Farbtönen unter Hellbezugswert 70, kann es aufgrund der Reversibilität des Materials zur fleckigen Auftrocknung der Schlußbeschichtung kommen. Vor einer zusätzlichen Schlußbeschichtung mit Duparol muß aus diesem Grund eine Zwischenbeschichtung mit Dupa-Haftgrund bzw. CapaGrund Universal (im Farbton der Schlußbeschichtung) erfolgen. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unser Spezialprodukt Duparol-W einzusetzen. Dieses Produkt enthält Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern. Bei Duparol-W handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Duparol und Duparol-W sind nicht geeignet für Polystyrol-Platten oder WDV-Systeme mit Polystyrol-Dämmung. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).
Inhalt: 12.5 Liter (28,00 € / 1 Liter)
Fassaden-Feinspachtel Verarbeitungsfertiger Kunststoff-Feinspachtel Verwendungszweck Leicht ziehfähige Spachtelmasse für Feinspachtelungen bis 1 mm Schichtdicke zur Ausbesserung kleinerer Fehlstellen und Unebenheiten in Putz und Beton, zum ganzflächigen Abglätten und Egalisieren ungleichmäßig abgescheibter Feinputzflächen sowie zum Abglätten von Beton. Max. Schichtdicke: 1 mm. Eigenschaften wetterbeständig, geruchsfreundlich und umweltschonend auf „Null" ausziehbar leichte Verarbeitung hohe Untergrundhaftung Materialbasis Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Verpackung/Gebindegrößen 4 kg, 25 kg Eimer Farbtöne Naturweiß. Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062 Diffusionsäquivalente Luftschichtdicke sdH2O Wasserdampfdurchlässigkeit: < 0,14 m V1 Wasserdurchlässigkeit (w-Wert): > 0,1 - ≤ 0,5 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig),W2 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – ? ? + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppe PII und PIII /Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden bzw. alten Putzen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf kritischen Untergründen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Faserzementplatten (unbeschichtet): Bei oberflächlich verdichteten Platten ein Grundanstrich mit Dupa-Haftgrund. Auf abgewitterten, stark saugenden Platten ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Freiverbaute Platten einschließlich der Rückseiten und Kanten behandeln. Tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen: Kreidende Dispersionsfarbenanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Glänzende Oberflächen anrauen. Ein Grundanstrich mit Putzgrund 610. Nicht tragfähige Lack-, Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz- Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Hochdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Auftragsverfahren Im Spachtel- oder Glättkellenauftrag. Spachtelgrate nach leichtem Anziehen nachglätten. Fassaden-Feinspachtel ist trocken gut schleifbar.Auftragsstärken:Die optimale Auftragsstärke ist 0,5–1 mm. Pro Arbeitsgang können Schichtdicken bis 1 mm aufgetragen werden. Fassaden-Feinspachtel ist auf Null ausziehbar. Beschichtungsaufbau Weiterbehandlung:Fassaden-Feinspachtel ist bei 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 24 Std. überarbeitbar. Bei niedrigen Temperaturen und höherer Luftfeuchte verlängert sich diese Zeit. Spachtelstellen vor der Weiterbehandlung, je nach dem zum Einsatz gelangenden Werkstoff-System, mit CapaGrund Universal oder AmphiSilan-Grundierfarbe grundieren. Ganzflächige Spachtelungen können direkt behandelt werden. Bei Kunstharzputzen ist ein Grundanstrich mit Putzgrund 610 vorzunehmen. Verbrauch Je nach Auftragsart und Schichtdicke ca. 500–800 g/m2und mehr. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Hinweis Auf Fassaden-Feinspachtel keine lösemittelhaltigen Grundierungen einsetzen. Bitte beachten (Stand bei Drucklegung) Für Kinder unzugänglich aufbewahren. Während der Verarbeitung und Trocknung für gründliche Belüftung sorgen. Essen, Trinken und Rauchen während des Gebrauchs des Produktes ist zu vermeiden. Bei Berührung mit den Augen oder der Haut sofort gründlich mit Wasser abspülen. Nicht in die Kanalisation, Gewässer oder ins Erdreich gelangen lassen. Reinigung der Werkzeuge sofort nach Gebrauch mit Wasser und Seife.Nähere Angaben: Siehe Sicherheitsdatenblatt. Sicherheitsdatenblatt auf Anfrage erhältlich. Entsorgung Nur restentleertes Gebinde zum Recycling geben. Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrocknete Materialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen. EU-Grenzwert für den VOC-Gehalt Für diese Produktgruppe existiert kein EU-Grenzwert. Dieses Produkt enthält max. < 30 g/l VOC. Giscode M-DF02 Deklaration der Inhaltsstoffe Polyacrylatharz, Calciumcarbonat, Wasser, Filmbildehilfsmittel, Additive. Technische Beratung Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieser Druckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieser Technischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unseren Außendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert und objektbezogen zu beraten. Technischer Beratungsservice Tel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
FibroSil 25kg Streichvlies zur Überarbeitung von Putzrissen – strukturegalisierend. Faserverstärkter Rissgrund für außen und innen – diffusionsoffen. Überarbeitbar mit Dispersions- und Siliconharz-Emulsionsfarben Verwendungszweck FibroSil ist ein rissverschlämmmender Beschichtungsstoff. Geeignet zur Überarbeitung von Putzflächen und alten tragfähigen Dispersionsbeschichtungen. FibroSil kann mit Dispersionsfarben wie z.B. Muresko, Amphisil oder Siliconharzfarben wie AmphiSilan oder ThermoSan überarbeitet werden. Im Innenbereich kann FibroSil als Feinstrukturbeschichtung eingesetzt und mit allen Caparol Dispersions-Innenfarben bzw. mit Deco-Lasur matt bzw. glänzend überarbeitet werden. Eigenschaften rissverschlämmend gemäß BFS-Merkblatt Nr. 19 egalisierend haftvermittelnd auf glatten Untergründen einfache Verarbeitung wasserverdünnbar und geruchsarm Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945, faserverstärkt. Verpackung/Gebindegrößen: 25 kg Farbtöne: Weiß. Mit max. 5 % AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. FibroSil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße: < 1500 µm, S3 Dichte: ca. 1,45 g/cm3 Trockenschichtdicke: 200–400 µm, E4 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2· h0,5)] (niedrig), W3 Rißklassen Rissüberbrückung Anstrichaufbau: 1 x 800 g/m² FibroSil (als Grund- bzw. Zwischenbeschichtung), Klasse: A1 (> 100 µm) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) (sd-Wert): ≥ 0,14 – < 1,4 m (mittel), V2 ; Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte PermaSilan; AmphiSilan; ThermoSan; Muresko SilaCryl; Amphisil Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit mit FibroSil mit max. 5 % Wasser verdünnt, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf festen, normal saugenden Putzen FibroSil mit max. 5 % Wasser verdünnt verarbeiten. Auf stark saugenden Putzen eine Grundbeschichtung mit OptiGrund E.L.F. oder CapaSol LF. Auf stark sandenden, mehlenden Putzen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen FibroSil mit max. 5 % Wasser verdünnt verarbeiten. Auf stark saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiGrund E.L.F. bzw. CapaSol LF. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen, manuelles Abwaschen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. FibroSil mit max. 5 % CapaSol LF verdünnt verarbeiten. ' Tragfähige, feste Kunstharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut trocknen lassen. FibroSil mit max. 5 % Wasser verdünnt verarbeiten. Pilz- und algenbefallene Flächen: Schimmelpilz oder Algenbelag durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken abbürsten und entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Fehlstellen bis 20 mm Tiefe mit Histolith Renovierspachtel reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Innenflächen Je nach vorliegendem Untergrund und dessen Beschaffenheit ist vor der Beschichtung mit FibroSil eine Untergrundvorbehandlung bzw. eine Grundbeschichtung entsprechend unserer Technischen Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" auszuführen. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel oder Rolle. Spritzverarbeitung ist mit geeigneten Spritzgeräten möglich. Nähere Angaben siehe Spritzdatenblatt. Auf glatten Flächen empfiehlt sich das Arbeiten mit der Bürste in Kreuzschlagtechnik um eine gleichmäßige Oberflächenstruktur zu erreichen. Auf strukturierten Untergründen wie z.B. Reibeputzen sollte vorzugsweise mit der Rolle gearbeitet werden. Vor der Verarbeitung gut aufrühren. Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau Grund- bzw. Zwischenbeschichtung: FibroSil mit max. 5 % Wasser verdünnt verarbeiten. Bei Bedarf kann eine zusätzliche Zwischenbeschichtung mit FibroSil ausgeführt werden. Überarbeitung: Im Außenbereich wahlweise mit AmphiSilan, Muresko, Amphisil, PermaSilan oder ThermoSan. Im Innenbereich mit allen Caparol-Dispersions-Innenfarben oder mit Deco-Lasur matt oder glänzend möglich. Verbrauch Ca. 600–800 g/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtung zu ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung: +5 °C für Umluft und Untergrund Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- und Algenbildung. Wir empfehlen deshalb für gefährdete Flächen unsere Spezialprodukte, z.B. ThermoSan, Amphibolin-W, Duparol-W oder PermaSilan, einzusetzen. Diese Produkte enthalten Wirkstoffe, die das Wachstum von Pilzen und Algen zeitlich verzögern.
Technische Information Nr. 166 FibroSil Der faserverstärkte Rissgrund Produktbeschreibung FibroSil ist ein rissverschlämmmender Grund- und Zwischenbeschichtungsstoff. Geeignet zurÜberarbeitung von Putzflächen und alten tragfähigen Dispersionsbeschichtungen. FibroSil kann mitDispersionsfarben wie z.B. Amphisil oder Siliconharzfarben wie AmphiSilan, ThermoSan, PermaSilanoder Muresko SilaCryl überarbeitet werden.Verwendungszweck?rissverschlämmend gemäß BFS-Merkblatt Nr. 19?egalisierend?haftvermittelnd auf glatten Untergründen?einfache Verarbeitung?wasserverdünnbar und geruchsarmEigenschaftenKunststoffdispersion nach DIN 55945, faserverstärkt.Materialbasis?Standardware: 25 kgVerpackung/GebindegrößenWeiß.Mit max. 5 % AmphiColor® Vollton- und Abtönfarben oder CaparolColor Vollton- und Abtönfarbenabtönbar.FibroSil ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bisca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar.FarbtöneMatt, G3GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungKenndaten nach DIN EN 1062:Technische Daten? Maximale Korngröße:< 1500 μm, S3? Dichte:ca. 1,45 g/cm3? Trockenschichtdicke:200–400 μm, E4? Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2· h0,5)] (niedrig), W3? Rissklassen:RissüberbrückungAnstrichaufbau: 1 x 800g/m² FibroSil (als Grund- bzw.Zwischenbeschichtung), Klasse: A1 (> 100 μm)? Wasserdampfdurchlässigkeit(sd-Wert):(sd-Wert): ≥ 0,14 – < 1,4 m (mittel), V2 ; DurchAbtönung sind Abweichungen bei dentechnischen Kenndaten möglich.?PermaSilan; AmphiSilan; ThermoSan; Muresko SilaCryl; AmphisilErgänzungsprodukteTechnische Information Nr. 166innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2–––++(–) nicht geeignet / (?) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe undderen notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und derenVorbehandlungen“ beachten.Geeignete UntergründePutze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit mit FibroSil mit max. 5 % Wasser verdünnt, beschichtbar. Bei ungünstigerenWetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiteneingehalten w
Minera Universal Füllende, hoch wasserdampfdurchlässige, quarzhaltigesSpezial-Grundiermittel Verwendungszweck Gut füllende, strukturgebende und rissverschlämmende Beschichtungen im Innen- und Außenbereich. Geeignet als Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung. Füllende Fassadenbeschichtungen auf Putzen, tragfähigen matten Silikat-, Siliconharz- und Dispersionsfarben, intaktem WDVS. Minera Universal ist geeignet als Oberflächenschutz von Porenbeton-Wandplatten und erfüllt die Anforderungen der Porenbetonhersteller. Strukturgebend, zur optischen Egalisierung ungleichmäßig abgescheibter mineralischer Putze oder Strukturangleichung von Nachputzstellen. Gut geeignet zur Verschlämmung feiner putztechnischer Risse. Speziell als deckende Zwischenbeschichtung vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- und Dispersions-Silikatfarben. Im Innen- und Außenbereich kann Minera Universal als feinstrukturierte Zwischenbeschichtung vor kreativen silikatischen Lasurtechniken eingesetzt werden. Eigenschaften Strukturgebend Hohe Wasserdampfdurchlässigkeit Verkieselungsfähig für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben Wetterbeständig, wasserverdünnbar Haarrissverschlämmend Materialbasis Kaliwasserglas mit organischen Zusätzen, nach DIN 18363, Abs. 2.4.1. Verpackung/Gebindegrößen Eimer: 8 kg, 22 kg Farbtöne Weiß. Minera Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Bei der Verwendung von Histolith Volltonfarben (max. 10 %) bleibt die konservierungsmittelfreie Eigenschaft weiterhin gewährleistet. Bei höherem Zusatz wird die gewünschte Struktur und Fülle nicht erreicht. Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbtonunterschieden die benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1 Glanzgrad Matt, Klasse: G3 nach DIN EN 1062-1 Lagerung Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur in Kunststoffgebinden lagern. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Maximale Korngröße < 1500 µm, Klasse: S3 Dichte ca. 1,6 g/cm3 Trockenschichtdicke 200–400 µm, Klasse: E4 Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): >0,5 [kg/(m2·h0,5)], Klasse W1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Rissklassen Haarrissverschlämmend: Klasse A1 (> 100 µm) nach DIN EN 1062-7 Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) < 0,14 m, Klasse: V1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Histolith® Antik-Lasur Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe und deren notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und deren Vorbehandlungen" beachten. Untergrundvorbereitung Neue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,0 - 5,0 N/mm2: Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit Caparol-Werkstoffen entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Oberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,0 - 5,0 N/mm2: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Putz mit Mehlkornschicht:Kreidende bzw. mehlende Oberfläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durch Fluatieren mit Histolith Fluat und nachwaschen entfernen. Putz mit Sinterhaut:Sinterhaut, die man an ihrem schwach glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit Histolith Fluat entfernen und nachwaschen. An der Oberfläche sandende Putze:Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Porenbeton-Wandplatten:Porenbetonoberflächen gründlich abbürsten. Verschmutzungen entfernen. Ausbruch- und Fehlstellen > 5 mm Tiefe mit Disbofein 331 Reparaturmörtel, Lunker, Fehlstellen und produktionsbedingte Unebenheiten bis 5 mm Tiefe mit Disbofein 332 Spachtel ausbessern. Putzausbesserungen:Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, dass der Ausbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegenden Putzes entspricht. Für Putzausbesserungen eignen sich besonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. Die Ausbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grundsätzlich mit Histolith Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, dass die Fluatierung immer 1–2 Bürstenbreiten über die Ausbesserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren. Alte mineralische Anstriche:Festhaftende Altanstriche trocken oder nass reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte, mineralische Anstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wasser gut abspülen. Anschließend eine Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111 ausführen. Alte Dispersionsfarben-Anstriche, nicht tragfähig:Restlos mechanisch oder durch Abbeizen entfernen und durch Hockdruckheißwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften nachreinigen. Auf abgebeiztem, nicht saugendem Untergrund eine Grundbeschichtung mit Minera Universal. Auf abgebeiztem, stark saugendem Untergrund eine Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111. Alte matte Dispersionsfarben-Anstriche, tragfähig:Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeignete Methode unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften grundrein entfernen. Zwischen- oder Schlußbeschichtung mit Minera Universal. Kalksandstein-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremdeinschlüsse wie Sand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muss rissefrei ausgeführt sein und darf keine haftvermindernden Dichtungsmittel oder dergl. enthalten. Salzausblühungen trocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith Fluat einstreichen und nachwaschen. Dach-, Fenster- und Bodenanschlüsse müssen nach den Richtlinien des Kalksandsteinverbandes ausgeführt sein. Steinbehandlung:Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Oberfläche verwitterte Steine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Dupa-Putzfestiger festigen. Verschmutzte Steine durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Steinausbesserungen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. Die Ausbesserungsstellen müssen gut abgebunden sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zu fluatieren. Aufsteigende Feuchtigkeit:Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauerhafter Erfolg wird nur durch das Aufbringen einer Horizontal-Isolierung erreicht. Eine gute und lange andauernde Lösung bietet der Einsatz des Histolith Trass-Sanierputz-Systems. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sich das Anlegen von Trocken- bzw. Ausdunstungszonen durch das Einfüllen einer Filterkiesschicht zwischen Sockel und Erdreich vorteilhaft aus. Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haltbarkeit der Beschichtung bzw. die Unterbindung von Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm2:Auf festen Putzen: Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Weiche Gipsputze mit Dupa Putzfestiger festigen. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen und entstauben, Grundbeschichtung mit Dupa Putzfestiger. Nach guter Trocknung jeweils Zwischenbeschichtung mit HaftGrund EG. Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Weiche Gipsspachtelstellen zuvor mit Dupa-Putzfestiger festigen. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen zuvor eine Grundbeschichtung mit AquaSperrgrund und eine Zwischenbeschichtung mit HaftGrund EG. (BFS-Merkblatt Nr. 12 beachten). Gipsbauplatten:Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Beton:Eventuell vorhandene Trennmittelrückstände entfernen. Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Kalksandstein-Sichtmauerwerk:Salzausblühungen trocken abbürsten. Ziegelsichtmauerwerk:Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Tragfähige matte Dispersionsfarben- und Kunstharzputz-Beschichtungen:Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanisch entfernen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111. Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Dupa Putzfestiger und eine Zwischenbeschichtung mit HaftGrund EG. Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox durchwaschen und gut trocknen lassen. Grundanstrich je nach saugfähigkeit des Untergrundes mit FungiGrund. Bei stark befallenen Flächen unsere Produkte Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W anwenden. Hierbei sind die gesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zu beachten. Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haltbarkeit der Beschichtung bzw. die Unterbindung von Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3 wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf das Maler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen auf verspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und des Bundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt. Auftragsverfahren Auf glatten Untergründen empfiehlt es sich Minera Universal mit der Bürste zu verarbeiten, auf strukturierten Untergründen sollte der Auftrag mit der Rolle erfolgen. Spritzauftrag mit leistungsstarken Putzspritzanlagen und mit Kelle und Glättkelle ist ebenfalls möglich. <p style="bo
Minera UniversalFüllende, hoch wasserdampfdurchlässige, quarzhaltigesSpezial-GrundiermittelProduktbeschreibungVerwendungszweck Gut füllende, strukturgebende und rissverschlämmende Beschichtungen im Innen- und Außenbereich.Geeignet als Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung. Füllende Fassadenbeschichtungen aufPutzen, tragfähigen matten Silikat-, Siliconharz- und Dispersionsfarben, intaktem WDVS. MineraUniversal ist geeignet als Oberflächenschutz von Porenbeton-Wandplatten und erfüllt dieAnforderungen der Porenbetonhersteller.Strukturgebend, zur optischen Egalisierung ungleichmäßig abgescheibter mineralischer Putze oderStrukturangleichung von Nachputzstellen. Gut geeignet zur Verschlämmung feiner putztechnischerRisse.Speziell als deckende Zwischenbeschichtung vor nachfolgenden Dispersions-, Siliconharz- undDispersions-Silikatfarben.Im Innen- und Außenbereich kann Minera Universal als feinstrukturierte Zwischenbeschichtung vorkreativen silikatischen Lasurtechniken eingesetzt werden.■ Strukturgebend■ Hohe Wasserdampfdurchlässigkeit■ Verkieselungsfähig für nachfolgende Dispersions-Silikatfarben■ Wetterbeständig, wasserverdünnbar■ HaarrissverschlämmendEigenschaftenMaterialbasis Kaliwasserglas mit organischen Zusätzen, nach DIN 18363, Abs. 2.4.1.Verpackung/Gebindegrößen Eimer: 8 kg, 22 kgFarbtöne Weiß.Minera Universal ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen inhellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöneeiner Anfertigung (Charge) verwenden.Bei der Verwendung von Histolith Volltonfarben (max. 10 %) bleibt die konservierungsmittelfreieEigenschaft weiterhin gewährleistet. Bei höherem Zusatz wird die gewünschte Struktur und Fülle nichterreicht. Bei selbstabgetöntem Material empfiehlt es sich zur Vermeidung von Farbtonunterschiedendie benötigte Gesamtmenge untereinander zu vermischen.Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehltsich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden,pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. BeiAuffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit derBeschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Pru fpflichten bei Anlieferung von To nware des Verbandesfür Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: BGruppe: 1Glanzgrad Matt, Klasse: G3 nach DIN EN 1062-1Kühl, jedoch frostfrei. Angebrochene Gebinde gut verschlossen halten. Material nur inKunststoffgebinden lagern.LagerungTechnische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062:■ Maximale Korngröße: < 1500 μm, Klasse: S3■ Dichte: ca. 1,6 g/cm3■ Trockenschichtdicke: 200–400 μm, Klasse: E4■ Wasserdurchlässigkeitsrate:Wasserdurchlässigkeitsrate(w-Wert): >0,5 [kg/(m2·h0,5)], Klasse W1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei dentechnischen Kenndaten möglich.■ Rissklassen: Haarrissverschlämmend: Klasse A1 (> 100 µm)nach DIN EN 1062-7■ Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert):Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert)< 0,14 m, Klasse: V1 (hoch)Durch Abtönung sind Abweichungen bei dentechnischen Kenndaten möglich.Histolith® Ergänzungsprodukte Antik-Lasurinnen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2+ + + + +(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Bitte bezüglich der Eignung auf verschiedene Untergründe undderen notwendige Vorbehandlung unsere Technische Information Nr. 650 „Untergründe und derenVorbehandlungen“ beachten.Geeignete UntergründeNeue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-,Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,0 - 5,0 N/mm2:Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max.Temperatur von 60° C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichendeTrockenzeit einhalten. Beschichtung mit Caparol-Werkstoffen entsprechend der vorhandenenOberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen.UntergrundvorbereitungOberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,0 - 5,0 N/mm2:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Putz mit Mehlkornschicht:Kreidende bzw. mehlende Oberfläche, sogenannte Mehlkornschicht, die haftvermindernd wirkt, durchFluatieren mit Histolith Fluat und nachwaschen entfernen.Putz mit Sinterhaut:Sinterhaut, die man an ihrem schwach glänzenden Aussehen erkennt, durch Fluatieren mit HistolithFluat entfernen und nachwaschen.An der Oberfläche sandende Putze:Trocken abbürsten und die gesamte Fläche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung dergesetzlichen Vorschriften reinigen.Porenbeton-Wandplatten:Porenbetonoberflächen gründlich abbürsten. Verschmutzungen entfernen. Ausbruch- und Fehlstellen> 5 mm Tiefe mit Disbofein 331 Reparaturmörtel, Lunker, Fehlstellen und produktionsbedingteUnebenheiten bis 5 mm Tiefe mit Disbofein 332 Spachtel ausbessern. Putzausbesserungen:Beim Ausbessern geöffneter Risse und beschädigter Putzflächen ist darauf zu achten, dass derAusbesserungsmörtel der Festigkeit und der Struktur des vorliegenden Putzes entspricht. FürPutzausbesserungen eignen sich besonders gut Fertigmörtel auf Trass-Kalk-/Trass-Zement-Basis. DieAusbesserungen müssen vor dem Anstrich gut abgebunden und ausgetrocknet sein und sind grundsätzlich mit Histolith Fluat zu fluatieren und nachzuwaschen. Dabei ist zu beachten, dass dieFluatierung immer 1–2 Bürstenbreiten über die Ausbesserungsstelle hinaus erfolgt. Bei größeren Putzausbesserungen immer die gesamte Fläche (Alt- und Neuputz) fluatieren.Alte mineralische Anstriche:Festhaftende Altanstriche trocken oder nass reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte, mineralischeAnstriche durch Abschleifen, Abschaben oder Abätzen entfernen und die gesamte Fläche mit Wassergut abspülen. Anschließend eine Grundbeschichtung mit Sylitol® RapidGrund 111 ausführen.Alte Dispersionsfarben-Anstriche, nicht tragfähig:Restlos mechanisch oder durch Abbeizen entfernen und durch Hockdruckheißwasserstrahlen unterBeachtung der gesetzlichen Vorschriften nachreinigen. Auf abgebeiztem, nicht saugendem Untergrundeine Grundbeschichtung mit Minera Universal. Auf abgebeiztem, stark saugendem Untergrund eineGrundbeschichtung mit Sylitol®RapidGrund 111.Alte matte Dispersionsfarben-Anstriche, tragfähig:Verschmutzungen und leichte Kreidung durch Druckwasserstrahlen oder andere geeignete Methodeunter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften grundrein entfernen. Zwischen- oderSchlußbeschichtung mit Minera Universal.Kalksandstein-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine, die keine treibenden und verfärbenden Fremdeinschlüsse wieSand- und Lehmknollen etc. beinhalten, sind anstrichtauglich. Die Verfugung muss rissefrei ausgeführtsein und darf keine haftvermindernden Dichtungsmittel oder dergl. enthalten. Salzausblühungentrocken abbürsten. Bei kreidenden/mehlenden Oberflächen die gesamte Fläche mit Histolith Fluat einstreichen und nachwaschen. Dach-, Fenster- und Bodenanschlüsse müssen nach den Richtlinien desKalksandsteinverbandes ausgeführt sein.Steinbehandlung:Natursteine müssen fest, trocken und frei von Ausblühungen sein. An der Oberfläche verwitterteSteine vor dem Anstrich durch mehrmalige Behandlung mit Dupa-Putzfestiger festigen. VerschmutzteSteine durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen.Steinausbesserungen nicht mit Putzmörtel vornehmen, sondern mit Steinersatzmaterialien. DieAusbesserungsstellen müssen gut abgebunden sein und sind vor dem Anstrich fachgerecht zufluatieren.Aufsteigende Feuchtigkeit:Durch aufsteigende Feuchtigkeit werden Anstriche frühzeitig zerstört. Ein dauerhafter Erfolg wird nurdurch das Aufbringen einer Horizontal-Isolierung erreicht. Eine gute und lange andauernde Lösungbietet der Einsatz des Histolith Trass-Sanierputz-Systems. Besonders bei älteren Bauwerken wirkt sichdas Anlegen von Trocken- bzw. Ausdunstungszonen durch das Einfüllen einer Filterkiesschichtzwischen Sockel und Erdreich vorteilhaft aus.Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haltbarkeit derBeschichtung bzw. die Unterbindung von Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Gipsputze der Mörtelgruppe PIV/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 13279 S2 mit mind. 2 N/mm²:Auf festen Putzen: Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Weiche Gipsputze mit DupaPutzfestiger festigen. Gipsputze mit Sinterhaut schleifen und entstauben, Grundbeschichtung mitDupa Putzfestiger. Nach guter Trocknung jeweils Zwischenbeschichtung mit HaftGrund EG.Gipsplatten (Gipskartonplatten):Spachtelgrate abschleifen. Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Weiche Gipsspachtelstellen zuvormit Dupa-Putzfestiger festigen. Bei Platten mit wasserlöslichen, verfärbenden Inhaltsstoffen zuvor eineGrundbeschichtung mit AquaSperrgrund und eine Zwischenbeschichtung mit HaftGrund EG. (BFSMerkblatt Nr. 12 beachten).Gipsbauplatten:Grundbeschichtung mit HaftGrund EG.Beton:Eventuell vorhandene Trennmittelrückstände entfernen. Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG.Kalksandstein-Sichtmauerwerk:Salzausblühungen trocken abbürsten.Ziegelsichtmauerwerk:Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG.Tragfähige matte Dispersionsfarben- und Kunstharzputz-Beschichtungen:Eine Grundbeschichtung mit HaftGrund EG. Nicht tragfähige Beschichtungen:Nicht tragfähige Lack- und Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen entfernen. EineGrundbeschichtung mit HaftGrund EG. Nicht tragfähige Mineralfarben-Beschichtungen mechanischentfernen. Eine Grundbeschichtung mit Sylitol®RapidGrund 111.Leimfarbenanstriche:Grundrein abwaschen. Eine Grundbeschichtung mit Dupa Putzfestiger und eineZwischenbeschichtung mit HaftGrund EG.Schimmelbefallene Flächen:Schimmelbelag durch Nassreinigung entfernen. Flächen mit Capatox durchwaschen und gut trocknenlassen. Grundanstrich je nach saugfähigkeit des Untergrundes mit FungiGrund. Bei stark befallenenFlächen unsere Produkte Indeko-W, Malerit-W oder Fungitex-W anwenden. Hierbei sind diegesetzlichen und behördlichen Vorschriften (z.B. die Biostoff- und die Gefahrstoffverordnung) zubeachten.Flächen mit Salzausblühungen:Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haltbarkeit derBeschichtung bzw. die Unterbindung von Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf dasMaler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen aufverspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und desBundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung habensich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt.Auf glatten Untergründen empfiehlt es sich Minera Universal mit der Bürste zu verarbeiten, aufstrukturierten Untergründen sollte der Auftrag mit der Rolle erfolgen. Spritzauftrag mitleistungsstarken Putzspritzanlagen und mit Kelle und Glättkelle ist ebenfalls möglich.AuftragsverfahrenBei Porenbeton-Wandplatten:Grundbeschichtung mit der Rolle auftragen. Die Deckbeschichtung plattenweise mit der Rolleauftragen und sofort nach dem Auftrag gleichmäßig und ansatzfrei in einer Richtung mit einerSchaumstoffstrukturrolle (z.B. Moltropren-grob) abrollen.Spritzauftrag:Mit Inotec InoBeam M8 Peristaltik-FörderpumpeMaterialverdünnung: bis max. 10% Sylitol®RapidGrund 111Düsengröße: 4 mmSpritzdruck: 3-4 BARVerdünnbar bis max. 10 % mit Sylitol® Verdünnung RapidGrund 111Minera Universal als Grundbeschichtung bis maximal 10 %, als Zwischen- und Schlussbeschichtungbis max. 5 % Sylitol®RapidGrund 111 verdünnt, satt schlämmend auftragen. Auf stark undungleichmäßig saugenden Untergründen zuvor eine Grundbeschichtung mit einer Mischung aus 1Raumteil Sylitol®RapidGrund 111 und 2 Raumteilen Wasser mit der Bürste satt einreibend auftragen.BeschichtungsaufbauBei Verwendung als Porenbetonerstbeschichtung wird ein Eimer (22 kg) Minera Universal alsGrundbeschichtung mit ca. 1,6–2,0 l (8–10 Gew.-%) und als Schlussbeschichtung mit ca. 0,4–0,6 l (2–3 Gew.-%) mit Sylitol®RapidGrund 111 verdünnt.Verbrauch 400 - 500 g/m² pro Arbeitsgang.Je nach Saugfähigkeit und Struktur des Untergrundes erhöht sich der Verbrauch. BeiErstbeschichtung von Porenbeton-Wandplatten ist ein Verbrauch von 900 - 1000 g/m2sowohl bei derGrundbeschichtung als auch bei der Deckbeschichtung einzuhalten.Diese Verbrauchszahlen sind Richtwerte. Der exakte Verbrauch ist durch Probebeschichtungen direktam Objekt zu ermitteln.Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. + 8° C bis max. + 30°C. Nicht bei direkterSonneneinstrahlung, Regen, extrem hoher Luftfeuchtigkeit (Nebelnässe) oder starkem Wind, aufaufgeheizten Untergründen usw. verarbeiten. Falls erforderlich Schutzplanen verwenden. Vorsicht beiGefahr von Nachtfrost.VerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte mindestens 12 Stunden Trockenzeit zwischen den einzelnenBeschichtungen einhalten. Bei Porenbeton-Erstbeschichtung mindestens 24 Stunden. Bei kühler undfeuchter Witterung ergeben sich entsprechend längere Trockenzeiten.Trocknung/TrockenzeitSofort nach Gebrauch mit Wasser, evtl. unter Zusatz von Spülmitteln. Werkzeuge in denArbeitspausen in der Farbe oder unter Wasser aufbewahren.WerkzeugreinigungPorenbeton: Bei Porenbetonbeschichtungen sollte der Hellbezugswert (Reflexionsgrad) größer als 30sein.HinweisZur Vermeidung von Ansätzen bei der Bearbeitung größerer Flächen genügend Arbeitskräfteeinsetzen und nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mitWasserbelastung. Bei Anwendung von TiefGrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Belüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreiengeruchsarmen Dupa-Putzfestiger anwenden. Bei farbigen mineralischen Flächen kann eine Wolkigkeitauftreten. Ist dieses nicht gewünscht, sollte die Fläche mit Sylitol®Finish 130 im gewünschten Farbtonüberarbeitet werden. Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktorenab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt-Nr. 25). Auf gipshaltigen Spachtelmaterialien kann eszu Farbabzeichnungen kommen. Eine vollflächige Zwischenbeschichtung mit HaftGrundEG vermindert dieses Risiko.Verträglichkeit mit anderen Beschichtungsstoffen:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, darf Minera Universal nicht mit anderen Beschichtungsstoffen verschnitten werden.Abdeckmaßnahmen:Die Umgebung der zu beschichtenden Fläche, insbesondere Glas, Keramik, Lackierungen, Klinker,Natursteine, Metall und naturbelassenes oder lasiertes Holz, sorgfältig abdecken. Farbspritzer sofortmit viel Wasser abwaschen.Konstruktive Maßnahmen:Vorspringende Bauteile, wie Gesimse, Fensterbänke, Mauerkronen etc. müssen fachgerecht abgedeckt werden, um eine Schmutzfahnenbildung oder stärkere Wanddurchfeuchtung zu vermeiden.HinweiseIst ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darf nicht in dieHände von Kindern gelangen. Achtung! Beim Sprühen können gefährliche lungengängige Tröpfchenentstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Bei Spritzverarbeitung Gesichtsmaske mit PartikelfilterP2 gegen Sprühnebel benutzen.Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrockneteMaterialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungEU-Grenzwert für den VOC-Gehalt dieses Produktes (Kat. A/a):30 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 1 g/l VOC.Produkt-Code Farben und Lacke BSW10Alkaliwasserglas, Polyacrylatharz, Polysiloxane, Silikate, Calciumcarbonat, Titandioxid, Wasser,Additive.Deklaration der InhaltsstoffeAlle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Muresko Farbton: schwarz Silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum Verwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe. Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm. Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet. Eigenschaften Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel Höchste Farbtonvielfalt Vielseitig einsetzbar Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen Alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Dichte ca. 1,5 g/cm3 Größtkorn < 100 µm, Klasse: S1 Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) < 1,4 m, Klasse: V2 (mittel) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Muresko NespriCapatect Muresko Fassadenputz Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
Inhalt: 1.25 Liter (43,99 € / 1 Liter)
Sonderpreis - Abholpreis - kein Versand Caparol Muresko 12,5 Liter weiß Silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum Verwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe. Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm. Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet. Eigenschaften Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel Höchste Farbtonvielfalt Vielseitig einsetzbar Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen Alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Dichte ca. 1,5 g/cm3 Größtkorn < 100 µm, Klasse: S1 Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) < 1,4 m, Klasse: V2 (mittel) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Muresko NespriCapatect Muresko Fassadenputz Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
MureskoSilanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis,diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mitbreitem FarbspektrumNEUNeue QualitätProduktbeschreibungVerwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe.Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigenDispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton,Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm.Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichendeBeschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen undauf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet.■ Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel■ Höchste Farbtonvielfalt■ Vielseitig einsetzbar■ Geschützt vor Algen- und Pilzbefall■ Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen■ Alkaliresistent, daher unverseifbarEigenschaftenSilanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl® Materialbasis -Bindemittelbasis mit Siliconvergütung■ Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l■ ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenFarbtöne Weiß.Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag.Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. BeiAuffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit derBeschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Pru fpflichten bei Anlieferung von To nware des Verbandesfür Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM.Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko istselbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und AbtönfarbenBei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zuvermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen umFarbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeresDeckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden,auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstricherforderlich werden.Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26:Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten.Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062:■ Dichte: ca. 1,5 g/cm3■ Größtkorn: < 100 µm, Klasse: S1■ Trockenschichtdicke: 100–200 µm, Klasse: E3■ Wasserdurchlässigkeitsrate:Wasserdurchlässigkeitsrate(w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig)■ Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert):Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert)< 1,4 m, Klasse: V2 (mittel)Durch Abtönung sind Abweichungen beiden technischen Kenndaten möglich.Muresko NespriCapatect Muresko FassadenputzErgänzungsprodukteCaparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeitvon Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C.innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2– – – + +(–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignetEignung gemäßTechnischer Information Nr. 606Definition der EinsatzbereicheVerarbeitungDie Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Für die Untergrundvorbehandlung bitte auch unsere TechnischeInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung" beachten.Geeignete UntergründeNeue und bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-,Siliconharz-, Kalk-Zementputz / Festmörtelklasse nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm²:Altputze mit geeigneter Methode nass reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max.Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichendeTrockenzeit einhalten. Beschichtung mit Muresko entsprechend der vorhandenen Oberputzart nachden nachfolgenden Untergrundangaben ausführen.UntergrundvorbereitungOberputze nach DIN EN 998-1 Klasse CS II 1,5 - 5,0 N/mm²:Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen, bei ca. 20 °C und 65 %rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflusst durch Windoder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzlicheGrundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen beialkalischen Oberputzen, so dass bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann.Alte Putze:Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Auf grob porösen, saugenden,leicht sandenden Putzen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf stark sandenden, mehlendenPutzen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Neue Silikat-Oberputze: Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol®-Programm beschichten.Alte mineralische Farben und Putze:Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung dergesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben,Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung:Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intaktenPorenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutz-Programm.Beton:Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw.glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf grob porösen, leicht sandendenbzw. saugenden Flächen ein Grundanstrich mit OptiSilan TiefGrund. Auf mehlenden Flächen einGrundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Zementgebundene Holzspanplatten:Aufgrund der hohen Alkalität zementgebundener Holzspanplatten muss zur Vermeidung von Kalkausblühungen eine Grundierung mit Disbon 481 EP-Uniprimer ausgeführt werden.Ziegel-Sichtmauerwerk:Nur frostbeständige Vormauersteine oder Klinker ohne Fremdeinschlüsse für Anstriche geeignet. Das Mauerwerk muss rissefrei verfugt, trocken und salzfrei sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. Zeigen sich im Zwischenanstrich Braunverfärbungen, ist mitder wasserfreien Fassadenfarbe Duparol weiterzuarbeiten.Tragfähige Dispersions,-Dispersions-Silikat oder Siliconharzfarben-Beschichtungen:Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriftenreinigen. Untergrundprüfung nach BFS-Merkblatt Nr.20 beachten.Altbeschichtung mit folgenden Eigenschaften:Schwach saugend, fest, trocken, tragfähig: siehe Beschichtungsaufbau.Mittelmäßig saugend: CapaGrund Universal bis max. 3% Wasser verdünnt.Stark saugend: OptiSilan TiefGrund oder Dupa-Putzfestiger.Altbeschichtung auf WDVS: Stark saugend, fest haftend, feine Haarrisse: Dupa-Putzfestiger.Kreidend oder mehlend(auch unter Wasserbelastung in Anlehnung an BFS Nr. 20, B.13 „Oberflächenfestigkeit,Kreidung"):Grundbeschichtung mit Dupa-Putzfestiger.Glänzende und wasserabperlende (hydrophobe) Oberflächen:Mechanisch anrauen. Grundbeschichtung mit Capagrund Universal. Sollte nach dem mechanischenanrauen noch immer ein Wasserabperlen vorhanden sein empfehlen wir eine Grundbeschichtung mitDupa-Haftgrund.Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtungen:Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Nassreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlunggut durchtrocknen lassen.Nicht tragfähige, mineralische Anstriche:Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtungder gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Nassreinigung die Flächen vorder Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen:Restlos entfernen mit geeigneter Methode, z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigendurch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugendenbzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden,saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger.Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen: Mit der wasserfreien FassadenfarbeDuparol beschichten.Rissige Putz- oder Betonflächen: Je nach Rissklasse mit Cap-elast-System, FibroSil oderPermaSilan beschichten.Flächen mit Salzausblühungen:Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-Putzfestiger. BeimBeschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtungbzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden.Fehlstellen:Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sindvorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren.Verarbeitung erfolgt mit Pinsel oder Rolle.Für die Spritzanwendung von Muresko empfehlen wir Muresko Nespri, verarbeitet im NespriSpritzverfahren.AuftragsverfahrenPilz- bzw. Algenbelag durch Nassstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen.Flächen mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und gut trocknen lassen.BeschichtungsaufbauGrundbeschichtung:Entsprechend den Vorgaben unter Punkt "Untergrundvorbereitung".Zwischenbeschichtung:Muresko mit max. 10 % OptiSilan TiefGrund oder Wasser verdünnt.Schlussbeschichtung:Muresko mit max. 5% Wasser verdünnt.Zur Strukturerhaltung auf Rauputzflächen den Grundanstrich mit max. 15–20 % und den Deckanstrichmit max. 10 % Wasser verdünnen.Ca. 200 ml/m2 Verbrauch pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund.Auf rauen Flächen ist der exakte Verbrauch durch Probebeschichtung zu ermitteln. Um einen bestmöglichen Schutz vor Algen- und Pilzbefall zu erzielen ist es notwendig einenzweimaligen Anstrich mit insgesamt mind. 400 ml/m² auszuführen, um auf eine Schichtdicke im Mittelvon mind. 200 µm zu kommen. Jeder weitere Anstrich erhöht, bei einem Verbrauch von mind. 200 ml/m² pro Anstrich, die Schichtdicke um weitere ca. 100 µm. Auf rauen Flächen sind die Verbräucheentsprechend höher.Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. + 5° C bis max. + 30°C.VerarbeitungsbedingungenBei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 4–6 Stunden oberflächentrocken und überstreichbar.Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen.Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten.Trocknung/TrockenzeitWerkzeugreinigung Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen.Zur Vermeidung von Ansätzen nass-in-nass in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechteFlächen mit Wasserbelastung.HinweisBei Beschichtungen auf vorhandenen intakten Porenbetonbeschichtungen sollte der Hellbezugswertgrößer 30, bei WDVS-Systemen größer 20 betragen.Bei Fassadenflächen, die unter speziellen Objektbedingungen oder durch natürliche Witterungseinflüsse stärker als üblich feuchtebelastet werden, besteht ein erhöhtes Risiko der Pilz- undAlgenbildung.Muresko ist mit einem Filmschutz ausgerüstet. Dieser Filmschutz schützt das Material langanhaltend,zeitlich begrenzt vor einem Befall, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen, wie z.B. derStärke des Befalls und der Feuchtebelastung, abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern vonAlgen- und Pilzbefall nicht möglich. Zur Untergrundvorbehandlung bei algen- und pilzbefallenenFlächen kann nach erfolgter Reinigung FungiGrund eingesetzt werden.Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt)führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben.Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durchFeuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sindwasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällenselbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteiligbeeinflusst. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffevorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mitCapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeignetenklimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf.Abzeichnungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daherunvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).Hinweise■ Bestimmung der Wasserdampfdiffusionsstromdichte und der Wasserdurchlässigkeitsrate■ Wirksamkeit gegenüber von Pilz- und AlgenbefallGutachtenKann allergische Hautreaktionen verursachen. Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristigerWirkung. Ist ärztlicher Rat erforderlich, Verpackung oder Kennzeichnungsetikett bereithalten. Darfnicht in die Hände von Kindern gelangen. Nicht in die Augen, auf die Haut oder auf die Kleidunggelangen lassen. Freisetzung in die Umwelt vermeiden. Schutzhandschuhe/ Augenschutz tragen. BEIBERÜHRUNG MIT DER HAUT: Mit viel Wasser und Seife waschen. Enthält: 1,2-Benzisothiazol-3(2H)-on, 2-Methyl-2H-isothiazol-3-on. Hotline für Allergieanfragen und technische Beratungen:0800/1895000 (kostenfrei aus dem deutschen Festnetz). Achtung! Beim Sprühen können gefährlichelungengängige Tröpfchen entstehen. Aerosol oder Nebel nicht einatmen. Dieses Produkt ist eine„behandelte Ware“ nach EU-Verordnung 528/2012 (kein Biozid-Produkt) und enthält folgende biozideWirkstoffe: Carbendazim (ISO) (CAS-Nr. 10605-21-7), Isoproturon (ISO) (CAS-Nr. 34123-59-6),Terbutryn (CAS-Nr. 886-50-0), 2-Octyl-2H-isothiazol-3-on (CAS-Nr. 26530-20-1), Pyrithionzink (CASNr. 13463-41-7).Gefahrenhinweise/Sicherheitsratschläge(Stand bei Drucklegung)Flüssige Materialreste bei der Sammelstelle für Altfarben/Altlacke abgeben, eingetrockneteMaterialreste als Bau- und Abbruchabfälle oder als Siedlungsabfälle bzw. Hausmüll entsorgen.EntsorgungEU-Grenzwert für den VOC-Gehalt (Kat. A/c):40 g/l (2010). Dieses Produkt enthält max. < 20 g/l VOC.Produkt-Code Farben und Lacke BSW50Polyacrylatharz, Polysiloxane, Silikate, Calciumcarbonat, Titandioxid, Wasser, Glykolether, Additive,Konservierungsmittel, Filmschutzmittel.Deklaration der Inhaltsstoffe Alle in der Praxis vorkommenden Untergründe und deren technische Bearbeitung können in dieserDruckschrift nicht abgehandelt werden. Sollen Untergründe bearbeitet werden, die in dieserTechnischen Information nicht aufgeführt sind, ist es erforderlich, mit uns oder unserenAußendienstmitarbeitern Rücksprache zu halten. Wir sind gerne bereit, Sie detailliert undobjektbezogen zu beraten.Technische BeratungTel.: +49 6154 71-71710Fax: +49 6154 71-71711E-Mail: kundenservicecenter@caparol.de
Muresko weiß Silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum Verwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe. Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm. Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet. Eigenschaften Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel Höchste Farbtonvielfalt Vielseitig einsetzbar Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen Alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Dichte ca. 1,5 g/cm3 Größtkorn < 100 µm, Klasse: S1 Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) < 1,4 m, Klasse: V2 (mittel) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Muresko NespriCapatect Muresko Fassadenputz Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
Inhalt: 2.5 Liter (15,99 € / 1 Liter)
Rabattpreis - Aktionsware Muresko 1,25 Liter weiß Silanisierte Reinacrylat-Fassadenfarbe auf SilaCryl®-Basis, diffusionsfähig und gleichzeitig sehr gut wasserabweisend mit breitem Farbspektrum Verwendungszweck Fassadenfarbe für die verschiedenste Untergründe. Einsetzbar auf allen intakten Wärmedämm-Verbundsystemen, tragfähigen Dispersionsfarbenanstrichen, organisch gebundenen Putzen, mineralischen Untergründen, Beton, Faserzement, Ziegel-Sichtmauerwerk, Porenbeton, zementgebundene Holzspanplatten uvm. Je nach Verdünnung ermöglicht Muresko strukturerhaltende oder strukturausgleichende Beschichtungen. Speziell auch zur Renovierung von tragfähigen Porenbeton-Altbeschichtungen und auf Porenbeton-Montagebauteilen geeignet. Eigenschaften Innovatives, neuartiges SilaCryl®-Bindemittel Höchste Farbtonvielfalt Vielseitig einsetzbar Geschützt vor Algen- und Pilzbefall Sehr gute Haftung auf den meisten Fassadenoberflächen Alkaliresistent, daher unverseifbar Materialbasis Silanisiertes Reinacrylat auf SilaCryl®-Bindemittelbasis mit Siliconvergütung Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 5 l, 12,5 l ColorExpress:1,25 l, 2,5 l, 5 l, 7,5 l, 12,5 l Farbtöne Weiß. Weitere Farbtöne sind über ColorExpress tönbar. Werkseitig abgetönt lieferbar bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Bei Auffälligkeiten bzw. Abweichungen zum Liefersoll (z.B. Farbtonabweichungen) oder zur Üblichkeit der Beschaffenheit bitte auch den Leitfaden zu Prüfpflichten bei Anlieferung von Tönware des Verbandes für Dämmsysteme, Putz und Mörtel e.V. beachten: Broschüren und Merkblätter – VDPM. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Muresko ist selbstabtönbar mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AmphiColor Vollton- und Abtönfarben Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen, um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1–3, je nach Farbton Glanzgrad Matt, Klasse: G3 Lagerung Bitte kühl lagern und Gebinde dicht verschlossen halten. Technische Daten Kenndaten nach DIN EN 1062: Dichte ca. 1,5 g/cm3 Größtkorn < 100 µm, Klasse: S1 Trockenschichtdicke 100–200 µm, Klasse: E3 Wasserdurchlässigkeitsrate (w-Wert): ≤ 0,1[kg/(m2· h0,5)],Klasse: W3 (niedrig) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) < 1,4 m, Klasse: V2 (mittel) Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Ergänzungsprodukte Muresko NespriCapatect Muresko Fassadenputz Caparol Trocknungsbeschleuniger: Winteradditiv zur Verarbeitung und Frühregenfestigkeit von Muresko bei niedrigen Temperaturen von +1 °C bis ca. +10 °C. Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 – – – + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet
OptiSilan TiefGrund Tiefeindringende, hydrophobierende Siliconharz-Grundierungfür außen und innen Verwendungszweck Transparente Grundierung auf Siliconharzbasis OptiSilan TiefGrund ist aufgrund des besonders feinteiligen Polysiloxan-Hydrosol Bindemittel besonders tief eindringend und hydrophobierend. Festigend und egalisierend auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen, Mauerwerk und Betonflächen, Gipsplatten (GK-Platten), Gipsputzen, Gipsspachtel und schwach gebundenem Dispersionsspachtel. Nachfolgend beschichtbar mit Dispersions-, Siliconharz- und Polymerisatharzfarben. Eigenschaften Tiefeindringende Wirkung durch Polysiloxan-Hydrosol Hydrophobierend Sehr gut festigend Wasserverdünnbar Materialbasis Kombination aus Polysiloxan und spezieller Kunststoffdispersion Verpackung/Gebindegrößen Standardware: 2,5 l, 10 l Farbtöne Grün-transparent Lagerung Kühl, aber frostfrei. Technische Daten Dichte ca. 1,0 g/cm3 Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche innen 1 innen 2 innen 3 außen 1 außen 2 + + + + + (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Für die Untergrundvorbehandlung bitte auch unsere Technische Information Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung" beachten. Untergrundvorbereitung Hinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3 wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf das Maler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen auf verspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und des Bundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung haben sich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt. Auftragsverfahren Mit Pinsel, Rolle oder Bürste wird die volle, verfestigende Wirkung durch sattes Auftragen und Einarbeiten erreicht. Airless-Auftrag:Spritzwinkel: 60°Düse:0,029Spritzdruck:50 bar Beschichtungsaufbau Auf normal saugenden Untergründen einmal unverdünnt. Auf stark saugenden Flächen einmal unverdünnt, jedoch satt tränkend. Bei Bedarf mit 1 Teil Wasser verdünnen und bis zur vollen Sättigung des Untergrundes nass-in-nass mit Bürste, Flächenstreicher oder Pinsel auftragen. Die Grundierung darf keinen geschlossenen, glänzenden Film bilden. Verbrauch Je nach Saugfähigkeit und Beschaffenheit des Untergrundes ca. 150–250 ml/m2. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Material-, Umluft- und Untergrundtemperatur: Mind. +5 °C bis max. +30 °C. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trockenzeiten einhalten. Werkzeugreinigung Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser reinigen. Hinweis OptiSilan TiefGrund ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung.
Inhalt: 2.5 Liter (15,99 € / 1 Liter)
Technische Information Nr. 663 OptiSilan TiefGrund Tiefeindringende, hydrophobierende Siliconharz-Grundierung für außen und innen Produktbeschreibung Transparente Grundierung auf Siliconharzbasis Verwendungszweck OptiSilan TiefGrund ist aufgrund des besonders feinteiligen Polysiloxan-Hydrosol Bindemittel besonders tief eindringend und hydrophobierend. Festigend und egalisierend auf grob porösen, saugenden, leicht sandenden Putzen, Mauerwerk und Betonflächen, Gipsplatten (GK-Platten), Gipsputzen, Gipsspachtel und schwach gebundenem Dispersionsspachtel. Nachfolgend beschichtbar mit Dispersions-, Siliconharz- und Polymerisatharzfarben. ■Tiefeindringende Wirkung durch Polysiloxan-Hydrosol ■Hydrophobierend ■Sehr gut festigend ■Wasserverdünnbar Eigenschaften Kombination aus Polysiloxan und spezieller Kunststoffdispersion Materialbasis Standardware: 2,5 l, 10 l Verpackung/Gebindegrößen Grün-transparentFarbtöne Kühl, aber frostfrei. Lagerung Technische Daten ■ Dichte:ca. 1,0 g/cm3innen 1innen 2innen 3außen 1außen 2+++++ (–) nicht geeignet / (○) bedingt geeignet / (+) geeignet Eignung gemäß Technischer Information Nr. 606 Definition der Einsatzbereiche Technische Information Nr. 663 Verarbeitung Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB,Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Für die Untergrundvorbehandlung bitte auch unsere TechnischeInformation Nr. 650 "Untergründe und deren Vorbehandlung" beachten.Geeignete UntergründeHinweis Q2/Q3 Spachtelung / dünne Gipsschichten < 0,5mmBei Verwendung gipshaltiger, hydraulisch abbindender Spachtelmassen in der Qualitätsstufe Q2/Q3wird eine transparente, wässrige Grundierung empfohlen. Hierzu verweisen wir auf dasMaler&Lackierer Merkblatt Nr. 2 -9/2020 "Haftfestigkeitsstörungen von Beschichtungen aufverspachtelten Gips(karton)platten" des Bundesverbandes Farbe, Gestaltung, Bautenschutz und desBundesausschusses Farbe und Sachwertschutz. Alternativ zur gipshaltigen Q3 Spachtelung habensich Spachtelungen mit pastösen Spachtelmassen bewährt.UntergrundvorbereitungMit Pinsel, Rolle oder Bürste wird die volle, verfestigende Wirkung durch sattes Auftragen undEinarbeiten erreicht.Airless-Auftrag:Spritzwinkel: 60°Düse:0,029Spritzdruck:50 barAuftragsverfahrenAuf normal saugenden Untergründen einmal unverdünnt. Auf stark saugenden Flächen einmal
Caparol PermaSilan NQG schwarz Elastische Fassadenfarbe auf Silikonharzbasis für gerissene Putzflächen – diffusionsoffen. Verwendungszweck Rissüberbrückende Fassadenfarbe mit guter Wasserdampfdurchlässigkeit für Putzoberflächenrisse. In Kombination mit FibroSil auch für durch Putzlagen durchgehende Risse geeignet (gemäß BFS-Merkblatt Nr. 19). Einsetzbar auf mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII, Beton, intakten plasto-elastischen Beschichtungen, tragfähigen Altanstrichen und bestehenden WDV-Systemen. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig leicht zu verarbeiten mineralische Oberflächenoptik lösemittelfrei spannungsarm kälteelastisch hohe Haftfestigkeit rißüberbrückend alkaliresistent, daher unverseifbar PermaSilan ist vor Algen- und Pilzbefall geschützt Materialbasis: Kombination aus Siliconharz und Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: WeißPermaSilan ist mit AmphiSilan Volltonfarben selbstabtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. PermaSilan ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Gruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,4 g/cm3. Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Rißklassen Rißüberbrückung Anstrichaufbau: 2 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A2 (> 250 µm)3 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A3 (> 500 µm)1 x 700 ml FibroSil und 2 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A3 (> 500 µm) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) ≥ 0,14 – < 1,4 m (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit PermaSilan entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII und PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf WDVS mit PS-Platten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Neue Silikat-Oberputze:Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol-Programm beschichten.Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutzprogramm. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen z.B. alte Cap-elast-Flächen: Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode,z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen Mit geeignetem Verfahren wie z.B. Druckwasserstrahlem unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und gut durchtrocknen lassen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger.Schimmel- oder algenbefallene Flächen: Schimmel-/Algenbefall durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Untergrund- bzw. bautechnisch- oder baugrundbedingte Risse Mit Cap-elast beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle. Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau GrundanstrichMit Dupa-grund oder CapaGrund Universal, je nach vorliegendem Untergrund. Nähere Angaben hierzu sind unter Punkt „Geeignete Untergründe und deren Vorbehandlung" beschrieben.ZwischenanstrichBei Putzoberflächenrissen: mit PermaSilan, unverdünnt.Bei durch Putzlagen durchgehenden Rissen: Grund- bzw. Zwischenanstrich mit FibroSil (Technische Information Nr. 166 beachten). 2. Zwischenanstrich mit PermaSilan.SchlußanstrichMit PermaSilan, unverdünnt.Um die rißüberbrückende Eigenschaft zu erzielen muß eine Zwischen- und Schlußbeschichtung mit PermaSilan ausgeführt werden. Verbrauch Mindestverbrauch 200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden. oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen. Anschlußfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauerelastischen Dichtstoff fachgerecht einzudichten. Diese Fugen sind Wartungsfugen und müssen entsprechend überwacht werden. Bautechnische Risse können mit extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rißüberbrückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Bei PermaSilan handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen,wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).
Inhalt: 5 Liter (43,00 € / 1 Liter)
Caparol PermaSilan NQG 12,5 Liter weiß Elastische Fassadenfarbe auf Silikonharzbasis für gerissene Putzflächen – diffusionsoffen. Verwendungszweck Rissüberbrückende Fassadenfarbe mit guter Wasserdampfdurchlässigkeit für Putzoberflächenrisse. In Kombination mit FibroSil auch für durch Putzlagen durchgehende Risse geeignet (gemäß BFS-Merkblatt Nr. 19). Einsetzbar auf mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII, Beton, intakten plasto-elastischen Beschichtungen, tragfähigen Altanstrichen und bestehenden WDV-Systemen. Eigenschaften wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm wetterbeständig leicht zu verarbeiten mineralische Oberflächenoptik lösemittelfrei spannungsarm kälteelastisch hohe Haftfestigkeit rißüberbrückend alkaliresistent, daher unverseifbar PermaSilan ist vor Algen- und Pilzbefall geschützt Materialbasis: Kombination aus Siliconharz und Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: WeißPermaSilan ist mit AmphiSilan Volltonfarben selbstabtönbar. Bei Selbstabtönung benötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezug von 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar. PermaSilan ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen abtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen. Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante, intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sich deshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligen Farbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden. Farbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: B Gruppe: 1 Glanzgrad: Matt, G3 Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Technische Daten: Kenndaten nach DIN EN 1062 Maximale Korngröße: < 100 µm, S1 Dichte: ca. 1,4 g/cm3. Trockenschichtdicke: 100–200 µm, E3 Wasserdurchlässigkeitsrate: (w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3 Rißklassen Rißüberbrückung Anstrichaufbau: 2 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A2 (> 250 µm)3 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A3 (> 500 µm)1 x 700 ml FibroSil und 2 x 200 ml PermaSilan, Klasse: A3 (> 500 µm) Wasserdampfdurchlässigkeit (sd-Wert) ≥ 0,14 – < 1,4 m (mittel), V2 Durch Abtönung sind Abweichungen bei den technischen Kenndaten möglich. Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Bestehende, intakte Wärmedämm-Verbundsysteme mit Oberflächen aus Kunstharz-, Siliconharz-, Kalk-Zementputz (PII)/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Altputze mit geeigneter Methode naß reinigen. Bei Reinigung mit Druckwasserstrahlen mit einer max. Temperatur von 60 °C und einem Druck von max. 60 bar. Nach der Reinigung ausreichende Trockenzeit einhalten. Beschichtung mit PermaSilan entsprechend der vorhandenen Oberputzart nach den nachfolgenden Untergrundangaben ausführen. Putze der Mörtelgruppen PII und PIII/Mindestdruckfestigkeit nach DIN EN 998-1 mit mind. 1,5 N/mm²: Neue Putze sind nach ausreichender Standzeit, in der Regel nach 2 Wochen bei ca. 20°C und 65 % rel. Luftfeuchtigkeit, beschichtbar. Bei ungünstigeren Wetterbedingungen, z.B. beeinflußt durch Wind oder Regen, müssen deutlich längere Standzeiten eingehalten werden. Durch eine zusätzliche Grundbeschichtung mit CapaGrund Universal vermindert sich das Risiko von Kalkausblühungen bei alkalischen Oberputzen der Putzgruppen PII und PIII, so daß bereits nach einer Standzeit von 7 Tagen beschichtet werden kann. Alte Putze: Nachputzstellen müssen gut abgebunden und ausgetrocknet sein. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf WDVS mit PS-Platten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Neue Silikat-Oberputze:Mit Produkten aus unserem silikatischen Sylitol-Programm beschichten.Alte Silikat-Farben und -Putze: Festhaftende Beschichtungen mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Nicht festhaftende, verwitterte Beschichtungen durch Abschaben, Abschleifen, Abkratzen entfernen. Ein Grundanstrich mit AmphiSilan-Putzfestiger. Porenbeton mit tragfähiger Altbeschichtung: Intakte Flächen reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei nicht intakten Porenbetonbeschichtungen verweisen wir auf das Caparol-Bautenschutzprogramm. Beton: Betonflächen mit Schmutzablagerungen oder Mehlkornschicht mechanisch oder durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Tragfähige Dispersionsfarben-Beschichtungen: Verschmutzte, kreidende Altanstriche durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Bei anderer Reinigungsart (abwaschen, abbürsten, abspritzen) ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Tragfähige, alte plasto-elastische Dispersionsfarben-Beschichtungen z.B. alte Cap-elast-Flächen: Verschmutzte, kreidende Altbeschichtungen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen. Den Untergrund gut trocknen lassen. Ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Tragfähige Kunstharz- oder Siliconharzputz-Beschichtungen: Alte Putze mit geeigneter Methode reinigen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Nicht tragfähige, mineralische Anstriche: Restlos entfernen durch Abschleifen, Abbürsten, Abschaben, Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften oder andere geeignete Maßnahmen. Bei Naßreinigung die Flächen vor der Weiterbehandlung gut durchtrocknen lassen. Grundanstrich mit Dupa-grund. Nicht tragfähige Dispersionsfarben- oder Kunstharzputz-Beschichtungen: Restlos entfernen mit geeigneter Methode,z.B. mechanisch oder durch Abbeizen und Nachreinigen durch Druckwasserstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Durch Industrieabgase oder Ruß verschmutzte Flächen Mit geeignetem Verfahren wie z.B. Druckwasserstrahlem unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften reinigen und gut durchtrocknen lassen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger.Schimmel- oder algenbefallene Flächen: Schimmel-/Algenbefall durch Naßstrahlen unter Beachtung der gesetzlichen Vorschriften entfernen. Flächen danach mit Capatox bzw. FungiGrund durchwaschen und trocknen lassen. Auf schwach saugenden bzw. glatten Flächen ein Grundanstrich mit CapaGrund Universal. Auf mehlenden, sandenden, saugenden Flächen ein Grundanstrich mit Dupa-grund bzw. auf Polystyrol-Dämmplatten mit AmphiSilan-Putzfestiger. Untergrund- bzw. bautechnisch- oder baugrundbedingte Risse Mit Cap-elast beschichten. Flächen mit Salzausblühungen: Salzausblühungen trocken durch Abbürsten entfernen. Ein Grundanstrich mit Dupa-grund. Beim Beschichten von Flächen mit Salzausblühungen kann für die dauerhafte Haftung der Beschichtung bzw. die Unterbindung der Salzausblühungen keine Gewähr übernommen werden. Fehlstellen: Kleine Fehlstellen mit Caparol Fassaden-Feinspachtel ausbessern. Große Fehlstellen bis 20 mm sind vorzugsweise mit Histolith-Renovierspachtel zu reparieren. Spachtelstellen nachgrundieren. Auftragsverfahren Zu verarbeiten mit Pinsel und Rolle. Arbeitsgeräte nach dem Gebrauch mit Wasser reinigen. Beschichtungsaufbau GrundanstrichMit Dupa-grund oder CapaGrund Universal, je nach vorliegendem Untergrund. Nähere Angaben hierzu sind unter Punkt „Geeignete Untergründe und deren Vorbehandlung" beschrieben.ZwischenanstrichBei Putzoberflächenrissen: mit PermaSilan, unverdünnt.Bei durch Putzlagen durchgehenden Rissen: Grund- bzw. Zwischenanstrich mit FibroSil (Technische Information Nr. 166 beachten). 2. Zwischenanstrich mit PermaSilan.SchlußanstrichMit PermaSilan, unverdünnt.Um die rißüberbrückende Eigenschaft zu erzielen muß eine Zwischen- und Schlußbeschichtung mit PermaSilan ausgeführt werden. Verbrauch Mindestverbrauch 200 ml/m2 pro Arbeitsgang auf glattem Untergrund. Auf rauhen Flächen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probebeschichtung ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Untergrund und Umluft Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach 12 Stunden. oberflächentrocken und überstreichbar. Durchgetrocknet und belastbar nach ca. 3 Tagen. Bei niedrigerer Temperatur und höherer Luftfeuchte verlängern sich diese Zeiten. Hinweis Nicht unter direkter Sonneneinwirkung, starkem Wind, Nebel, drohendem Regen oder Nachtfrost verarbeiten. Zur Vermeidung von Ansätzen naß-in-naß in einem Zug beschichten. Nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Nicht auf kalkreichen Untergründen sowie Leichtputzen einsetzen. Anschlußfugen an Fenstern, Türen und Fensterbänken sind mit einem dauerelastischen Dichtstoff fachgerecht einzudichten. Diese Fugen sind Wartungsfugen und müssen entsprechend überwacht werden. Bautechnische Risse können mit extremen Bewegungen unterliegen. Deshalb ist eine dauerhafte und unsichtbare Rißüberbrückung mit anstrichtechnischen Mitteln nicht möglich. Bei PermaSilan handelt es sich um ein Produkt, das mit speziellen Wirkstoffen gegen Pilz- und Algenbildung auf der Beschichtung ausgestattet ist. Dieses Depot an Wirkstoffen bietet einen langanhaltenden, zeitlich begrenzten Schutz, dessen Wirksamkeitsdauer von Objektbedingungen,wie z.B. der Stärke des Befalls und der Feuchtebelastung abhängt. Deshalb ist ein dauerhaftes Verhindern von Pilz- und Algenbewuchs nicht möglich. Bei dunklen Farbtönen kann eine mechanische Beanspruchung zu hellen Streifen (Schreibeffekt) führen. Dieses ist eine produktspezifische Eigenschaft aller matten Fassadenfarben. Bei dichten, kühlen Untergründen oder bei witterungsbedingter Trocknungsverzögerung können durch Feuchtebelastung (Regen, Tau, Nebel) Hilfsstoffe an der Oberfläche der Beschichtung gelblich/transparente, leicht glänzende und klebrige Ablaufspuren entstehen. Diese Hilfsstoffe sind wasserlöslich und werden mit ausreichend Wasser z.B. nach mehrmaligen stärkeren Regenfällen selbständig entfernt. Die Qualität der getrockneten Beschichtung wird dadurch nicht nachteilig beeinflußt. Sollte trotzdem eine direkte Überarbeitung erfolgen, so sind die Läufer/Hilfsstoffe vorzunässen und nach kurzer Einwirkzeit restlos abzuwaschen. Eine zusätzliche Grundierung mit CapaGrund Universal ist auszuführen. Bei Ausführung der Beschichtung unter geeigneten klimatischen Bedingungen treten diese Ablaufspuren nicht auf. Abzeichungen von Ausbesserungen in der Fläche hängen von vielen Faktoren ab und sind daher unvermeidbar (BFS-Merkblatt Nr. 25).
Technische Information Nr. 161 FILMSCHUTZGEGEN ALGEN-UND PILZBEFALL PermaSilan NQG Elastische, diffusionsoffene Fassadenfarbe auf Silikonharzbasisfür gerissene Putzflächen. Mit integrierter Nano-Quarz-Gitter Struktur. Produktbeschreibung Rissüberbrückende Fassadenfarbe mit guter Wasserdampfdurchlässigkeit für Putzoberflächenrisse. InKombination mit FibroSil auch für durch Putzlagen durchgehende Risse geeignet (gemäß BFS-Merkblatt Nr. 19). Einsetzbar auf mineralischen Putzen der Mörtelgruppen PII und PIII, Beton, intaktenplasto-elastischen Beschichtungen, tragfähigen Altanstrichen und bestehenden WDV-Systemen.Verwendungszweck?wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm?wetterbeständig?leicht zu verarbeiten?mineralische Oberflächenoptik?schnelle Rücktrocknung der Fassade?lösemittelfrei?spannungsarm?kälteelastisch?geringe Thermoplastizität?hohe Haftfestigkeit?rissüberbrückend?alkaliresistent, daher unverseifbar?PermaSilan NQG ist vor Algen- und Pilzbefall geschütztEigenschaftenKombination aus Siliconharz und Kunststoffdispersion nach DIN 55945.Materialbasis?Standard: 12,5 l?ColorExpress: 5 l, 12,5 lVerpackung/GebindegrößenWeiß.PermaSilan NQG ist mit AmphiColor Vollton- und Abtönfarben selbstabtönbar. Bei Selbstabtönungbenötigte Gesamtmenge untereinander vermischen um Farbtonunterschiede zu vermeiden. Bei Bezugvon 100 Litern und mehr in einem Farbton und Auftrag auf Anfrage auch werkseitig abgetönt lieferbar.PermaSilan NQG ist im ColorExpress-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionenabtönbar. Um evtl. Abtönfehler zu erkennen, bitte vor Verarbeitung auf Farbtonexaktheit überprüfen.Auf zusammenhängenden Flächen nur Farbtöne einer Anfertigung (Charge) verwenden. Brillante,intensive Farbtöne weisen unter Umständen ein geringeres Deckvermögen auf. Es empfiehlt sichdeshalb bei diesen Farbtönen einen vergleichbaren, deckenden, auf Weiß basierenden, pastelligenFarbton vorzustreichen. Evtl. kann ein zweiter Deckanstrich erforderlich werden.FarbtöneFarbtonbeständigkeit gemäß BFS-Merkblatt Nr. 26: Klasse: AGruppe: 1Matt, G3GlanzgradKühl, aber frostfrei.LagerungTechnische Information Nr. 161Kenndaten nach DIN EN 1062Technische Daten? Maximale Korngröße:< 100 μm, S1? Dichte:ca. 1,4 g/cm3.? Trockenschichtdicke:100–200 μm, E3? Wasserdurchlässigkeitsrate:(w-Wert): ≤ 0,1 [kg/(m2 · h0,5)] (niedrig), W3? Rissklassen:RissklassenRissklassenRissklassenRissüberbrückung Anstrichaufbau:2 x 200 ml PermaSilan NQG, Klasse: A2 (> 250 μm)
Caparol-Putzgrund 610 weiß Wasserverdünnbare, haftvermittelnde gefüllte Spezial-Grundierfarbe für außen und innen auf tragfähigen mineralischen Untergründen. Verwendungszweck Für gut deckende, griffige Grundbeschichtungen auf tragfähigen, mineralischen Außen- und Innenflächen. Speziell als haftvermittelnde Vorbeschichtung bei nachfolgenden Kunstharzputz-, Siliconharzputz-, Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- oder Buntsteinputz-Beschichtungen, die das Aufziehen und Strukturieren dieser Werkstoffe wesentlich erleichtert und eine höhere Flächenleistungen ermöglichen. Gerade für Capatect-WDV-System A+B bzw. Capatect-VHF-System A+B gemäß Tabelle (Seite 2) geeignet. Zusätzlich wird im Außenbereich die Wasseraufnahme des Unterputzes herabgesetzt, da durch Fehlstellen des Strukturputzes eindringendes Wasser vom Unterputz ferngehalten wird. Putzgrund 610 ist auch als strukturgebende und farbige Grundbeschichtung, der s.g. „Bürstenschlag", bei Lasurtechniken mit Arte-Lasur und Deco-Lasur und als Grundbeschichtung bei Capadecor VarioPutz, Capadecor VarioStone und Capadecor CalcinoDekor einsetzbar. Eigenschaften Wetterbeständig, wasserabweisend, gutes Deckvermögen, hohes Haftvermögen, wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm, tönbar über ColorExpress. Brandverhalten „nicht brennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen Capatect-WDV-System bzw. des Capatect-VHF-System. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: WeißPutzgrund 610 ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Putzgrund 610 ist im Color-Express-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Neue mineralische Putze, auch Grundputze, je nach Jahreszeit und Temperatur mindestens 2–4 Wochen unbehandelt stehen lassen. Im Außenbereich auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen eine Grundbeschichtung mit OptiGrund E.L.F. Auf sandenden, mehlenden Putzen eine Grundbeschichtung mit Dupa-grund; bei WDV-Systemen mit AmphiSilan-Putzfestiger. Im Innenbereich auf weichen Gipsuntergründen eine Grundbeschichtung mit Caparol-Tiefgrund TB. Bei Untergründen mit wasserlöslichen verfärbenden Inhaltsstoffen eine Grundbeschichtung mit Caparol-Filtergrund grob. Normal saugende, tragfähige Untergründe ohne vorherige Grundierung beschichten. Auftragsverfahren Oberputze Putz-Farbton 190 186M 133LEICHT 700 699 Carbon-Spach-tel Carbo-Nit ArmaReno Sockel Sockel-flex OrCa-Spach-tel verarbeitungs-fertig 620 Capatect-Fassadenputz R und K weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 – 626 AmphiSilan-Fassadenputz R und K weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 –– 120 Sylitol-Fassadenputz R und K weißfarbig 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 12 12 12 3, 42, 3, 4 12 –– 692 Capatect-Faschenputz K10 weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 –– –– 687 Capatect-Fassadenputz Fein weißfarbig 11 11 11 11 44 44 44 11 12 –– 691 Capatect-Buntstein-Sockelputz farbig 2 2 2 – 2 2 2 2 2 – 860/870 Capatect-CS-Strukturputze weißfarbig –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– 628 ThermoSan-Fassadenputz NQG weiß farbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 55 Werktrocken-mörtel 135 Capatect-Mineral-Leichtputz R und K weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 146 Capatect-Mineralputz R und K weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 134 Capatect-Modellier- und Spachtelputz weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 700 Capatect-ArmaReno 700 weiß 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4 – – – 3, 4 – – 195 Capatect-Feinspachtel weiß 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4 – – – 3, 4 – – 148 Capatect-Edelkratzputz K40 weißfarbig –– –– 3, 43, 4 –– –– –– –– –– –– –– 0524 Capatect-ArmaReno Sockel weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 1 = Grundierung erforderlich 2 = Grundierung im Farbton des Oberputzes erforderlich 3 = Grundierung erforderlich bei sehr trockener oder warmer Witterung als Aufbrennsperre 4 = Grundierung erforderlich, wenn die Armierungsschicht durch längere Standzeit (z. B. Arbeitsunterbrechung durch Wintereinbruch) ungeschützt war und entsprechend angewittert ist 5 = Keine Grundierung aus brandschutztechnischen Gründen möglich – = Kombination nicht möglich Verdünnung Ausschließlich mit Wasser verdünnen. Beschichtungsaufbau Als Grund- bzw. Zwischenbeschichtung mit max. 10 % Wasser auf Verarbeitungskonsistenz einstellbar. Bei nachfolgenden farbigen Kunstharzputzen, Siliconharzputz-, Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- bzw. Buntsteinputz-Beschichtungen, Capadecor VarioPutz oder Capadecor VarioStone Putzgrund 610 im Farbton der Schlußbeschichtung eintönen. Verbrauch Auf glatten Untergründen ca. 250–350 g/m2 je nach Untergrund und Anwendung. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trocknungszeiten einhalten. Werkzeuge Putzgrund 610 kann gerollt, gestrichen und mit geeigneten Geräten gespritzt werden. Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Hinweis Putzgrund 610 ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Verträglichkeit:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, Putzgrund 610 nur mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben, AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder über ColorExpress abtönen. Keine anderen Werkstoffe zusetzen.
Inhalt: 8 Kilogramm (7,44 € / 1 Kilogramm)
Caparol-Putzgrund 610 Wunschfarbton getönt für VarioPutz Wasserverdünnbare, haftvermittelnde gefüllte Spezial-Grundierfarbe für außen und innen auf tragfähigen mineralischen Untergründen. Verwendungszweck Für gut deckende, griffige Grundbeschichtungen auf tragfähigen, mineralischen Außen- und Innenflächen. Speziell als haftvermittelnde Vorbeschichtung bei nachfolgenden Kunstharzputz-, Siliconharzputz-, Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- oder Buntsteinputz-Beschichtungen, die das Aufziehen und Strukturieren dieser Werkstoffe wesentlich erleichtert und eine höhere Flächenleistungen ermöglichen. Gerade für Capatect-WDV-System A+B bzw. Capatect-VHF-System A+B gemäß Tabelle (Seite 2) geeignet. Zusätzlich wird im Außenbereich die Wasseraufnahme des Unterputzes herabgesetzt, da durch Fehlstellen des Strukturputzes eindringendes Wasser vom Unterputz ferngehalten wird. Putzgrund 610 ist auch als strukturgebende und farbige Grundbeschichtung, der s.g. „Bürstenschlag", bei Lasurtechniken mit Arte-Lasur und Deco-Lasur und als Grundbeschichtung bei Capadecor VarioPutz, Capadecor VarioStone und Capadecor CalcinoDekor einsetzbar. Eigenschaften Wetterbeständig, wasserabweisend, gutes Deckvermögen, hohes Haftvermögen, wasserverdünnbar, umweltschonend und geruchsarm, tönbar über ColorExpress. Brandverhalten „nicht brennbar" bzw. „schwerentflammbar" entsprechend dem Aufbau des jeweiligen Capatect-WDV-System bzw. des Capatect-VHF-System. Materialbasis: Kunststoffdispersion nach DIN 55945. Farbtöne: getöntPutzgrund 610 ist mit max. 25 % CaparolColor Vollton- und Abtönfarben oder AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben abtönbar. Putzgrund 610 ist im Color-Express-System maschinell nach allen gängigen Farbtonkollektionen in hellen bis ca. Hellbezugswert 70 Farbtönen abtönbar. Lagerung: Kühl, aber frostfrei. Dichte: ca. 1,6 g/cm3 Geeignete Untergründe Die Untergründe müssen frei von Verschmutzungen, trennenden Substanzen und trocken sein. VOB, Teil C, DIN 18363, Abs. 3 beachten. Untergrundvorbereitung Neue mineralische Putze, auch Grundputze, je nach Jahreszeit und Temperatur mindestens 2–4 Wochen unbehandelt stehen lassen. Im Außenbereich auf grob porösen, leicht sandenden bzw. saugenden Flächen eine Grundbeschichtung mit OptiGrund E.L.F. Auf sandenden, mehlenden Putzen eine Grundbeschichtung mit Dupa-grund; bei WDV-Systemen mit AmphiSilan-Putzfestiger. Im Innenbereich auf weichen Gipsuntergründen eine Grundbeschichtung mit Caparol-Tiefgrund TB. Bei Untergründen mit wasserlöslichen verfärbenden Inhaltsstoffen eine Grundbeschichtung mit Caparol-Filtergrund grob. Normal saugende, tragfähige Untergründe ohne vorherige Grundierung beschichten. Auftragsverfahren Oberputze Putz-Farbton 190 186M 133LEICHT 700 699 Carbon-Spach-tel Carbo-Nit ArmaReno Sockel Sockel-flex OrCa-Spach-tel verarbeitungs-fertig 620 Capatect-Fassadenputz R und K weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 – 626 AmphiSilan-Fassadenputz R und K weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 –– 120 Sylitol-Fassadenputz R und K weißfarbig 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 3, 42, 3, 4 12 12 12 3, 42, 3, 4 12 –– 692 Capatect-Faschenputz K10 weißfarbig 12 12 12 12 42 42 42 12 –– –– 687 Capatect-Fassadenputz Fein weißfarbig 11 11 11 11 44 44 44 11 12 –– 691 Capatect-Buntstein-Sockelputz farbig 2 2 2 – 2 2 2 2 2 – 860/870 Capatect-CS-Strukturputze weißfarbig –– –– –– –– –– –– –– –– –– –– 628 ThermoSan-Fassadenputz NQG weiß farbig 12 12 12 12 42 42 42 12 12 55 Werktrocken-mörtel 135 Capatect-Mineral-Leichtputz R und K weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 146 Capatect-Mineralputz R und K weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 134 Capatect-Modellier- und Spachtelputz weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 700 Capatect-ArmaReno 700 weiß 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4 – – – 3, 4 – – 195 Capatect-Feinspachtel weiß 3, 4 3, 4 3, 4 3, 4 – – – 3, 4 – – 148 Capatect-Edelkratzputz K40 weißfarbig –– –– 3, 43, 4 –– –– –– –– –– –– –– 0524 Capatect-ArmaReno Sockel weißfarbig 3, 43, 4 3, 43, 4 3, 43, 4 –– –– –– –– 3, 43, 4 –– –– 1 = Grundierung erforderlich 2 = Grundierung im Farbton des Oberputzes erforderlich 3 = Grundierung erforderlich bei sehr trockener oder warmer Witterung als Aufbrennsperre 4 = Grundierung erforderlich, wenn die Armierungsschicht durch längere Standzeit (z. B. Arbeitsunterbrechung durch Wintereinbruch) ungeschützt war und entsprechend angewittert ist 5 = Keine Grundierung aus brandschutztechnischen Gründen möglich – = Kombination nicht möglich Verdünnung Ausschließlich mit Wasser verdünnen. Beschichtungsaufbau Als Grund- bzw. Zwischenbeschichtung mit max. 10 % Wasser auf Verarbeitungskonsistenz einstellbar. Bei nachfolgenden farbigen Kunstharzputzen, Siliconharzputz-, Dispersions-Silikatputz-, Mineralputz- bzw. Buntsteinputz-Beschichtungen, Capadecor VarioPutz oder Capadecor VarioStone Putzgrund 610 im Farbton der Schlußbeschichtung eintönen. Verbrauch Auf glatten Untergründen ca. 250–350 g/m2 je nach Untergrund und Anwendung. Auf rauhen Untergründen entsprechend mehr. Exakten Verbrauch durch Probeanstrich am Objekt ermitteln. Verarbeitungsbedingungen Untere Temperaturgrenze bei der Verarbeitung und Trocknung:+5 °C für Umluft und Untergrund. Trocknung/Trockenzeit Bei +20 °C und 65 % rel. Luftfeuchte nach ca. 12 Stunden überarbeitbar. Bei niedrigeren Temperaturen entsprechend längere Trocknungszeiten einhalten. Werkzeuge Putzgrund 610 kann gerollt, gestrichen und mit geeigneten Geräten gespritzt werden. Arbeitsgeräte nach Gebrauch mit Wasser auswaschen. Hinweis Putzgrund 610 ist nicht geeignet für waagerechte Flächen mit Wasserbelastung. Bei der Anwendung von Caparol-Tiefgrund TB im Innenbereich kann ein typischer Lösemittelgeruch auftreten. Deshalb für gute Lüftung sorgen. In sensiblen Bereichen den aromatenfreien geruchsarmen AmphiSilan-Putzfestiger anwenden. Verträglichkeit:Um die speziellen Eigenschaften zu erhalten, Putzgrund 610 nur mit CaparolColor Vollton- und Abtönfarben, AVA – AmphiColor Vollton- und Abtönfarben oder über ColorExpress abtönen. Keine anderen Werkstoffe zusetzen.
Inhalt: 8 Kilogramm (8,92 € / 1 Kilogramm)